DE102011100418A1 - Hubkolben für eine Kolbenmaschine - Google Patents
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Abstract
Dieser Hubkolben ist für eine Kolbenmaschine ausgelegt, die als Pumpe, Kompressor, Epansionsmaschine oder dgl. wirkt, welcher in einer Zylinderbohrung eines Zylinders hin und her bewegbare Hubkolben ein Kolbenbodensystem, eine Kolbenringzone, einen Kolbenschaft und Kolbenbolzennaben aufweist, welches Kolbenbodensystem an einer einen Kompressionsraum im Zylinder zugekehrten Seite einen ersten Bereich und an einer auf die Kolbenbolzennaben weisenden Seite einen zweiten Bereich umfasst. Zur Optimierung dieses Hubkolbens ist im ersten Bereich ein oberes Bodenelement aus einem Werkstoff mit relativ geringer Wärmeleitfähigkeit z. B. Edelstahl angeordnet, das als vorgefertigtes Bauteil mit einem im zweiten Bereich vorgesehenen unteren Bodenabschnitt des aus einer Leichtmetalllegierung bestehenden Hubkolbens verbunden ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Hubkolben für eine Kolbenmaschine, die als Pumpe, Kompressor, Expansionsmaschine oder dgl. wirkt, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Es ist eine Kolbenmaschine für verschiedene Anwendungsgebiete bekannt,
FR 1.011.422 - Die
DE 10 2006 053 923 B4 gibt eine Kolbenarbeitsmaschine wieder, die über zwei achsparallele Kurbelwellen verfügt. Die Kurbelwellen stehen über zwei Pleuel mit einem Hubkolben und über ein Stirnradgetriebe untereinander in Wirkverbindung, dergestalt, dass diese Kurbelwellen gegensinnig synchron rotieren. Der Hubkolben besteht aus einem Stück und begrenzt mit einem Kolbenboden einen Kompressionsraum in einem Zylindergehäuse, in dem beim Betrieb der Kolbenarbeitsmaschine als Kompressor eine höhere Temperatur herrscht als in einem vom Kompressionsraum abgekehrten Kurbelraum. An einem Kolbenschaft des Hubkolbens ist eine Kolbenringzone vorgesehen, die mit radialen Nuten versehen ist. In die mit axialem Abstand zueinander sich erstreckenden Nuten sind Kolbenringe eingesetzt. Damit der Kolben trocken in einer Zylinderbohrung des Zylindergehäuses betrieben werden kann bestehen die Kolbenringe aus Polytetrafluorethylen-PTFE-. - Es ist Aufgabe der Erfindung einen Hubkolben für eine Kolbenmaschine z. B. mit zwei Kurbelwellen und zwei Pleuel je Hubkolben zu konzipieren, der durch gezielte Gestaltung, insbesondere in einem Kolbenbodenbereich eine gute Funktion aufweist und den unterschiedlichen Wärmebelastungen in einem Kompressionsraum und einem davon entfernten Kurbelraum Rechnung trägt. Dabei sollten aber auch solche Maßnahmen getroffen werden, dass dieser Hubkolben mit vertretbaren Mitteln entwickel- und herstellbar ist.
- Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
- Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass der Hubkolben dank der Ausbildung seines Kolbenbodensystems mit dem oberen Bodenelement und dem unteren Bodenabschnitt sich durch ausgezeichnete Betriebseigenschaften auszeichnet und den herrschenden Temperaturverhältnissen im Kompressionsraum und im Kurbelraum musterhaft standhält. Dazu leistet das aus einem Werkstoff mit relativ geringer Wärmeleitfähigkeit z. B. Edelstahl bestehende obere Bodenelement im ersten Bereich des Kolbenbodensystems einen besonderen Beitrag, welches Bodenelement auf ausgeklügelte Art und Weise mit dem unteren Bodenabschnitt des zweiten Bereichs des aus einer Leichtmetalllegierung bestehenden Hubkolbens verbunden ist. Als günstig hervorzuheben ist, dass der untere Bodenabschnitt und das obere Bodenelement in der Kolbenringzone zur Aufnahme von wenigstens zwei Kolbenringen versehen sind. Konstruktiv vorteilhaft ist auch, dass das Bodenelement eine ebene Bodenplatte besitzt, von der aus – in axialer Richtung des Kolbens betrachtet – ein Kragen weggeführt ist, der mit einem Endbereich auf einer Stützschulter des unteren Bodenabschnitts aufliegt. Dazu tragen auch die radialen oberen und unteren Stege des Bodenelements bei, wobei der obere Steg und der untere Steg bzw. der untere Steg und ein Abschnitt der Schulter Nute zur Aufnahme der Kolbenringe begrenzen. Maßstäbe setzt darüber hinaus die Ausführung, nämlich, dass in einem von dem Kragen und ein Teilbereich der Begrenzungsplatte definierten Raum eine zylinderische, zapfenartige Ausformung des untern Bodenabschnitts eingreift. Unterstütz wird vorstehendes auch dadurch, dass das obere Bodenelement und der untere Bodenabschnitt des Hubkolbens durch ein Gussverfahren miteinander verbunden sind. Eine andere Möglichkeit ist, das obere Bodenelement und den unteren Bodenabschnitt des Hubkolbens form- und/oder kraftschlüssig gegebenenfalls auch stoffschlüssig lösbar oder unlösbar zusammenzusetzen, vorzugsweise auch mittels eines Gewindes zwischen Kragen und Ausformung. Die Luftkammer oder Luftkammern zwischen Begrenzungsplatte des oberen Bodenelements und unterm Boden bewirken auf bemerkenswerte Weise, dass der Hubkolben, gerade in seinem ersten Bereich des Kobenbodensystems, der ja dem Kompressionsraum zugekehrt ist, den auftretenden Wärmegraden – 210°C bis 250°C – vorbildlich standhält. Die Kolbenringe des Hubkolbens sind für Trockenlauf – kein Schmiermittel – ausgelegt, bestehen aus bewährtem Polytetrafluorethylen und dichten den Hubkolben gegenüber der Zylinderwand der Zylinderbohrung in dem Zylindergehäuse funktionsgerecht ab, wobei Funktion und Montage des oberen Kolbenrings durch einen schrägen Stoß und des untern Kolbenrings durch einen schrägen Stoß positiv beeinflusst werden. Schließlich wird die Reibleistung des Hubkolbens in der Zylinderbohrung teleologisch dann noch optimiert, wenn der Kolbenschaft an der Außenfläche unterhalb der Kolbenringzone mit einer Beschichtung bspw. aus Teflon versehen ist.
- In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das nachstehend näher erläutert wird.
- Es zeigen
-
1 eine Seitenansicht einer Hubkolbenmaschine mit Getriebe, teilweise im Schnitt, -
2 einen Schnitt nach der Linie II-III der1 , -
3 einen Schnitt nach der Linie III-II der2 mit einer ersten Ausführungsform, -
4 und5 Einzelheiten eines oberen Kobenrings des Hubkolbens, -
6 und7 Einzelheiten eines unteren Kolbenrings des Hubkolbens. - Eine Kolbenmaschine
1 ist so ausgebildet, dass sie als, Pumpe, Kompressor, Kompressionsmaschine oder dgl. arbeitet, und diese Kolbenmaschine1 weist ein Zylindergehäuse2 mit einer Zylinderbohrung3 und einem Zylinderkopf4 , der mit einem Einlassventil5 und einem Auslassventil6 versehen ist. In der Zylinderbohrung3 ist ein kreisförmiger Hubkolben7 axialbeweglich angeordnet, der mit einem ersten Pleuel8 und einem zweiten Pleuel9 verbunden ist, und zwar unter Vermittlung von Kolbenpleuellagern10 und11 . Auf der von den Kolbenpleuellagern10 und11 abgekehrten Seite Sa sind die Pleuel8 und9 mittels Kurbelwellenpleuellagern12 und13 an Kurbelwellenscheiben14 und15 von einer ersten Kurbelwelle16 und einer zweiten Kurbelwelle17 angeschlossen. An einem ersten Ende18 der Kurbelwellen16 und17 sind die kreisförmigen Kurbelwellenscheiben14 und15 befestigt. - Die Kurbelwellen
16 und17 verlaufen beiderseits einer Längsmittelebene A-A der Zylinderbohrung3 mit parallelem Abstand zueinander, und sie erstrecken sich in einem Wellen-Getrieberaum19 , der von einem Gehäuse20 umgeben ist. Beabstandet zum ersten Ende18 der Kurbelwellenscheiben14 und15 sind Stirnzahnräder21 und22 eines Getriebes23 . Die ohne Schmierung arbeitenden Stirnzahnräder21 und22 des Getriebes23 sind gegenseitig in Eingriff, so dass sich besagte Stirnzahnräder21 und22 gegenläufig synchron drehen. Die Kurbelwellen16 und17 werden im Wellen-Getrieberaum19 von mit Abstand zueinander angeordneten Kurbelwellenlagern24 und25 aufgenommen, die mit einem gekapselten Schmiermittelsystem ausgestatte sind, so dass der gesamte Wellen-Getrieberaum18 einschließlich der Stirnzahnräder21 und22 schmiermittelfrei ist. - Der sich in der Zylinderbohrung
3 mittels der Pleuel8 und9 hin und her bewegbare Hubkolben7 ist mit einem Kolbenbodensystem26 versehen, das über eine Kolbenringzone27 , einen Kolbenschaft28 sowie Kolbenbolzennaben29 und30 verfügt. Das Kolbenbodensystem26 besitzt an einer ersten einem Kompressionsraum30 zugekehrten Seite32 einen ersten Bereich33 und an einer auf die Kolbenbolzennaben29 und30 weisenden zweiten Seite34 einen zweiten Bereich35 . Das Kolbenbodensystem26 und der Zylinderkopf5 begrenzen den Kompressionsraum31 , dessen Medien-Einlass- und Auslass das Einlassventil5 und das Auslassventil6 steuern. - Im ersten Bereich
33 des Hubkolbens7 ist ein oberes Bodenelement36 vorgesehen, das aus einem Werkstoff mit relativ geringer Wärmeleitfähigkeit z. B. oder einem Werkstoff mit ähnlichen Eigenschaften besteht. Das obere Bodenelement36 ist ein vorgefertigtes Bauteil, und es ist mit einem im zweiten Bereich35 ausgebildeten unteren Bodenabschnitt37 des aus einer Leichtmetalllegierung hergestellten Hubkolbens7 verbunden. Der untere Bodenabschnitt37 und das obere Bodenelement36 sind in der Kolbenringzone27 zur Aufnahme von wenigsten zwei – einem oberen und einem unteren – Kolberingen38 und39 ausgebildet. Das obere Bodenelement36 umfasst eine zum Kompressionsraum31 hin gerichtete Begrenzungsplatte40 , deren Durchmesser im Wesentlichen dem des Kolbenschafts28 entspricht. Von der Begrenzungsplatte40 aus ist – in axialer Richtung des Hubkolbens7 betrachtet – ein ringartiger Kragen41 weggeführt, der mit einem Endbereich41 auf einer Schulter42 des unteren Bodenabschnitts36 aufliegt. - Von dem Kragen
41 des Bodenelements36 ragen mit axialem Abstand radiale obere und untere Stege44 und45 ab. Der obere Steg44 und der untere Steg45 bzw. der untere Steg45 und ein Abschnitt46 der Schulter43 des unteren Bodenabschnitts37 begrenzen Nuten47 und48 zur Aufnahme der Kolbenringe38 und39 . In einen von dem Kragen41 und einem Teilbereich49 der Begrenzungsplatte40 definierten Raum50 greift eine zylinderische, zapfenartige Ausformung51 im Wesentlichen vollständig ein. - Das obere Bodenelement
36 und der untere Bodenabschnitt37 sind durch ein Gussverfahren vereint. Denkbar ist aber auch das Bodenelement36 und den unteren Bodenabschnitt37 form- und/oder kraft- gegebenenfalls auch stoffschlüssig zusammenzusetzen. Auch besteht die Möglichkeit eine Außenseite52 der Ausformung51 und eine Innenseite53 des Kragens41 über ein Gewinde54 miteinander zu verbinden. - Benachbart einer Innenseite
55 der Begrenzungsplatte40 des oberen Bodenelements36 sind in die Ausformung51 des unteren Bodenabschnitts37 gemäß3 Ausformungen56 und57 eingearbeitet, die zusammen mit der Begrenzungsplatte40 Luftkammern58 und59 zur gezielten Kühlung des Hubkolbens7 sowohl in dem Kompressionsraum31 wie auch in einem davon durch den Hubkolben7 abgegrenzten Kurbelraum31' dienen. Die Luftkammern58 ,59 können durch einen zwischen Begrenzungsplatte40 und unterem Bodenabschnitt37 verlaufendem Stützsteg60 getrennt werden; eine andere Möglichkeit ist eine einzige Luftkammer vorzusehen und auf den Stützsteg zu verzichten. - Der Hubkolben
7 läuft in einer Zylinderlaufbahn61 der Zylinderbohrung3 im Zylindergehäuse2 trocken, will heißen ohne Schmiermittel, weshalb eine Außenseite62 des Kolbenschafts28 unterhalb des unteren Kobenrings39 mit einer Beschichtung63 aus Teflon versehen ist. Darüber hinaus bestehen die Kolbenringe38 und39 aus Polytetrafluorethylen-PTFE- oder einem ähnlichen Werkstoff, wobei der obere Kolbenring38 einen schrägen Stoß64 aufweist. Dagegen ist der unter Kolbenring39 mit einem gasdichten Stoß65 versehen, d. h. eine erste Stoßseite66 ist mit einer winkelförmigen Ausnehmung67 versehen, die zur Aufnahme eines korrespondierenden in etwa im Querschnitt rechteckigen Schließelements68 einer zweiten Stoßseite69 ausgebildet ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- FR 1011422 [0002]
- DE 102006053923 B4 [0003]
Claims (13)
- Hubkolben für eine Kolbenmaschine, die als Pumpe, Kompressor, Expansionsmaschine oder dgl. wirkt, welcher in einer Zylinderbohrung eines Zylinders hin und her bewegbare Hubkolben ein Kolbenbodensystem, eine Kolbenringzone, einen Kolbenschaft und Kolbenbolzennaben aufweist, welches Kolbenbodensystem an einer einen Kompressionsraum im Zylinder zugekehrten Seite einen ersten Bereich und an einer auf die Kolbenbolzennaben weisenden Seite einen zweiten Bereich umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass im erste Bereich (
33 ) ein oberes Bodenelement (36 ) aus einem Werkstoff mit relativ geringer Wärmeleitfähigkeit z. B. Edelstahl angeordnet ist, das als vorgefertigtes Bauteil mit einem im zweiten Bereich (35 ) vorgesehenen unteren Bodenabschnitt (37 ) des aus einer Leichtmetalllegierung bestehenden Hubkolbens (7 ) verbunden ist. - Hubkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Bodenabschnitt (
37 ) und das obere Bodenelement (36 ) in der Kolbenringzone (27 ) zur Aufnahme von wenigstens zwei Kolbenringen (38 und39 ) versehen ist. - Hubkolben nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass obere Bodenelement (
36 ) eine Begrenzungsplatte (40 ) besitzt, von der aus – in axialer Richtung des Hubkolbens (7 ) betrachtet – ein Kragen (41 ) weggeführt ist, der mit einem Endbereich (42 ) auf einer Schulter (43 ) des unteren Bodenabschnitts (37 ) aufliegt. - Hubkolben nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Kragen (
41 ) des oberen Bodenelements (36 ) axial beabstandete radiale obere und untere Stege (44 und45 ) weggeführt sind, wobei der obere Steg (44 ) und der untere Steg (45 ) bzw. der untere Steg (45 ) und ein Abschnitt (46 ) der Schulter (43 ) Nuten (47 und48 ) zur Aufnahme der Kolbenringe (38 und39 ) begrenzen. - Hubkolben nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem von dem Kragen (
41 ) und einem Teilbereich (49 ) der Begrenzungsplatte (40 ) definierten Raum (50 ) eine zylinderische, zapfenartigen Ausformung (51 ) des unteren Bodenabschnitts (37 ) eingreift. - Hubkolben nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, daducrh gekennzeichnet, dass das obere Bodenelement (
36 ) und der untere Bodenabschnitt (37 ) des Hubkolbens (7 ) durch ein Gussverfahren miteinander verbunden sind. - Hubkolben nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Bodenelement (
36 ) und der untere Bodenabschnitt (36 ) des Hubkolbens (7 ) form- und/oder kraft- gegebenenfalls auch stoffschlüssig miteinander verbunden sind. - Hubkolben nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenseite (
52 ) der Ausformung (51 ) und eine Innenseite (53 ) des Kragens (41 ) über ein Gewinde miteinander (54 ) verbunden sind. - Hubkolben nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart der Begrenzungsplatte (
40 ) des oberen Bodenelements (36 ) in die Ausformung (51 ) wenigstens eine Ausnehmung (55 und56 ) eingearbeitet ist, die zusammen mit der Begrenzungsplatte (40 ) eine Luftkammer (57 und58 ) bildet. - Hubkolben nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Begrenzungsplatte (
40 ) und der Ausformung (51 ) zwei Luftkammern (57 und58 ) vorgesehen sind, welche Luftkammern (57 und58 ) durch einen zwischen Begrenzungsplatte (40 ) und Ausformung (51 ) verlaufenden axialen Stützsteg (60 ) getrennt sind. - Hubkolben nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Kolbenring (
38 ) einen schrägen Stoß (64 ) und der untere Kolbenring (39 ) einen gasdichten Stoß (65 ) aufweisen. - Hubkolben nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenschaft (
28 ) des Hubkobens (7 ) unterhalb des unteren Kolbenrings (39 ) zumindest bereichsweise mit einer Beschichtung (63 ) z. B. Teflon versehen ist. - Hubkolben für eine Kolbenmaschine, die als Pumpe, Kompressor, Expansionsmaschine oder dgl. wirkt, welcher in einer Zylinderbohrung eines Zylinders hin und her bewegbare Hubkolben ein Kolbenbodensystem, eine Kolbenringzone, einen Kolbenschaft und Kobenbolzennaben aufweist, welches Kolbenbodensystem an einer einen Kompressionsraum im Zylinder zugekehrten Seite einen ersten Bereich und an einer auf die Kolbenbolzennaben weisenden Seite einen zweiten Bereich umfasst, in welcher Kolbenmaschine wenigstens ein Hubkolben arbeitet, der unter Vermittlung von zwei Pleueln mit einer ersten Kurbelwelle und einer zweiten Kurbelwelle in Wirkverbindung steht, wobei die Kurbelwellen mit achsparallelem Abstand zueinander ausgerichtet sind und über ein Getriebe sich synchron gegenläufig drehen, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Bereich (
33 ) ein oberes Bodenelement (36 ) aus einem Werkstoff mit relativ geringer Wärmeleitfähigkeit z. B. Edelstahl, das als vorgefertigtes Bauteil mit einem im zweiten Bereich (35 ) vorgesehenen unteren Bodenabschnitt (37 ) des aus einer Leichtmetalllegierung bestehenden Hubkolbens (7 ) verbunden ist.
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