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HINTERGRUND
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(a) Technischer Bereich
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik für das Verbessern einer Kilometerleistung durch Abschätzen der aerodynamischen Kraft auf ein Fahrzeug, um die Kilometerleistung durch Einstellen der aerodynamischen Kraft zu verbessern, welche erhalten wird, wenn das Fahrzeug betrieben wird, und durch Einstellen der Entfernung zwischen dem Fahrzeug und einem Fahrzeug, welches vor diesem fährt. Die dargestellte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbessert auch die Annehmlichkeit für den Fahrer und die Fahrstabilität durch Liefern einer aerodynamischen Kraft-Information für eine Fahrzeugsteuereinrichtung und einen Fahrer.
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(b) Hintergrund des Standes der Technik
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In den letzten Jahren begannen die Ölpreise zu steigen, und deshalb haben sie die Absatzfähigkeit bzw. Vermarktbarkeit bestimmter Fahrzeuge in den Augen der Verbraucher beeinträchtigt. Deshalb ist die zu einem Fahrzeug gehörende Kraftstoff-Kilometerleistung eines der primären Fahrzeugauswahlkriterien für die Verbraucher, wenn ein Fahrzeug ausgewählt wird, zusätzlich zum Design und der Leistungsfähigkeit. Die Kilometerleistung bzw. der Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs ist ein Verhältnis einer Fahrentfernung pro Kraftstoffeinheit des Fahrzeugs. Wenn das Fahrzeug eine höhere Kraftstoff-Kilometerleistung besitzt, kann das Fahrzeug eine größere Entfernung mit geringerer Kraftstoffmenge fahren.
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Deshalb bemühen sich Firmen, welche Fahrzeuge herstellen, mit stetiger Anstrengung um die technologische Entwicklung, um die Kraftstoff-Kilometerleistung ihrer Fahrzeuge zu verbessern. In der Tat sind die Verbraucher so besorgt um ihre Kraftstoff-Kilometerleistung geworden, dass einige Verbraucher auch ihre Kraftstoff-Kilometerleistung verbessert haben, indem sie ihre Fahrgewohnheiten modifizieren und das Gewicht ihres Fahrzeugs reduzieren.
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Die Windgeschwindigkeit und -richtung und der daraus resultierende Widerstand besitzen einen großen Einfluss auf die Fahr- und Handhabungs-(R&H-)Sicherheit, ebenso wie auf die dazugehörige Kraftstoff-Kilometerleistung des Fahrzeugs. Jedoch gibt es aktuell kein System, welches eine aerodynamische Information liefert, welche an einem Fahrzeuggehäuse angewendet wird.
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1 ist ein schematisches Strukturdiagramm, welches ein Steuersystem einer Fahrzeugumgebung zeigt.
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Mit Bezug auf 1 beinhaltet das Straßenumgebung-Steuersystem: eine Straßenumgebung-Messeinheit 1, welche die Straßenumgebungsdaten misst, welche zu der Sonneneinstrahlung, der Richtung des Windes, einer Windgeschwindigkeit, der Temperatur, der Feuchtigkeit, dem Lärm und der atmosphärischen Schadstoffemission einer Straße gehört, und überträgt die gemessenen Straßen-Umgebungsdaten an eine entfernte Einrichtung/Server in Echtzeit über verschiedene bekannte Funkverfahren. Eine zentrale Server-Einheit 2 empfängt die gemessenen Straßenumgebungsdaten von der Straßenumgebungs-Messeinheit 1, wandelt und bearbeitet die entsprechenden Daten und überträgt die gewandelten und bearbeiteten Daten an individuelle Fahrzeuge. Außerdem ist eine Fahrzeugumgebungs-Steuereinheit 3, welche in jedem der individuellen Fahrzeuge installiert ist, konfiguriert, um die Intensität der Beleuchtung, des Klanges, des Grades der Luftreinhaltung und der Temperatur/Feuchtigkeit in dem Fahrzeug basierend auf den empfangenen Straßenumgebungsdaten zu steuern, welche von der zentralen Server-Einheit 2 in Echtzeit erhalten werden.
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Jedoch steuert das oben beschriebene System eine Umgebung in dem Fahrzeug, welches auf einer Straßen fährt, durch das Messen der Umgebungsdaten um die Straßen herum, und es ist nicht mit der Messung von aerodynamischer Kraft auf der Außenseite des Fahrzeuggehäuses befasst, abhängig von dem Fahren des Fahrzeugs. Außerdem ergreifen die oben beschriebenen Systeme keine Aktionen in Antwort auf die empfangenen Umgebungsdaten, welche aktuell die Kraftstoff-Kilometerleistung und die Fahrstabilität des Fahrzeugs verbessern, basierend auf den aerodynamischen Kraft-Daten, welche empfangen werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde in einem Bemühen durchgeführt, eine Technik zu liefern, welche konfiguriert ist, um die Kraftstoff-Kilometerleistung durch das Abschätzen der aerodynamischen Kraft eines Fahrzeugs und durch das Einstellen der empfangenen aerodynamischen Kraft zu verbessern, wenn das Fahrzeug betrieben wird, und die Entfernung zwischen dem Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug, welches vor demselben fährt.
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Außerdem wurde die vorliegende Erfindung in dem Bemühen durchgeführt, eine Technik zu liefern, welche die Kraftstoff-Kilometerleistung durch Abschätzen einer aerodynamischen Kraft verbessert, welche an einem Fahrzeug angelegt ist, um die Annehmlichkeit für einen Fahrer und die Fahrstabilität zu verbessern, indem Information über die Windgeschwindigkeit und die Richtung des Windes in einem Außenbereich an einen entfernten Server und an den Fahrer geliefert wird.
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In einem Gesichtspunkt liefert die vorliegende Erfindung ein System, um aerodynamische Information zu liefern, wobei beinhaltet ist: eine Vielzahl von Drucksensoren, welche in einem Fahrzeuggehäuse vorgesehen sind. Die Vielzahl der Drucksensoren ist konfiguriert, um den Druck von Luft, welche von jedem der verschiedenen Punkte auf dem Fahrzeug erhalten wird, wenn das Fahrzeug gefahren wird, abzutasten. Eine Messeinheit der aerodynamischen Kraft ist konfiguriert, um einen Luftwiderstandswert durch Messen der aerodynamischen Kraft-Daten zu berechnen, welche das Fahrzeug basierend auf einem Druckwert empfängt, welcher durch den Drucksensor abgetastet wird, und durch Fahrinformation, welche zu den aktuellen Fahrcharakteristika des Fahrzeugs gehört.
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Vorzugsweise kann das System ferner beinhalten: eine Fahrzeugabstandsmesseinheit, welche eine Entfernung zwischen dem Fahrzeug und einem zweiten Fahrzeug misst, welches in der Nähe des Fahrzeugs fährt. Eine Berechnungseinheit ist dann so konfiguriert, um einen optimalen Abstand zwischen den Fahrzeugen bzw. einen optimalen Fahrzeugzwischenabstand zu berechnen, bei welchem der Luftwiderstandswert minimiert ist, basierend auf den aerodynamischen Kraft-Daten, welche durch die aerodynamische Kraftmesseinheit gemessen wird, und einem Fahrzeugzwischenabstand gegenüber einem vorausfahrenden Fahrzeug. Diese aerodynamischen Kraft-Daten, welche durch die aerodynamische Kraftmesseinheit gemessen wird, kann einem fahrzeugdynamischen Steuer-(VDC-) und einem Fahrzeugstabilitäts-Steuerungs-(VSM-)System geliefert werden.
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Die Vielzahl der Drucksensoren kann installiert sein, um einen Druckwert von jeder der Vorderoberflächen, der beiden Seiten und dem oberen und unteren Bereich des Fahrzeugs abzutasten. Die aerodynamische Kraftmesseinheit kann die Drücke in den Drucksensoren abtasten, welche in den vorderen und hinteren Oberflächen des Fahrzeuggehäuses installiert sind, und eine Luftwiderstandskraft messen, welche das Fahrzeug durch eine Differenz zwischen den abgetasteten Druckwerten empfängt. Die aerodynamische Kraftmesseinheit kann auch die Drücke in den Drucksensoren abtasten, welche auf beiden Seiten des Fahrzeuggehäuses installiert sind, und eine laterale Kraft messen, welches das Fahrzeug durch eine Differenz zwischen den abgetasteten Druckwerten empfängt. Außerdem kann die aerodynamische Kraftmesseinheit die Drücke in den Drucksensoren abtasten, welche in dem oberen und dem unteren Bereich des Fahrzeuggehäuses installiert sind und eine Auftriebskraft messen, welche das Fahrzeug durch eine Differenz zwischen den abgetasteten Druckwerten empfängt.
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Die Berechnungseinheit kann einen optimalen Fahrzeugzwischenabstand berechnen, welcher wieder auf den aerodynamischen Kraft-Daten basiert ist, welche das Fahrzeug empfängt, und einen Fahrzeugzwischenabstand gegenüber dem vorausfahrenden Fahrzeug berechnen, wenn das vorausfahrende/zweite Fahrzeug geändert wird oder der Fahrzeugzwischenabstand gegenüber dem vorausfahrenden Fahrzeug sich geändert hat. Außerdem kann ein vorher festgelegter Sicherheits-Fahrzeugzwischenabstand gegenüber dem vorausfahrenden Fahrzeug in einem Speicher gespeichert werden und dafür benutzt werden, um zu entscheiden, ob der Fahrzeugzwischenabstand auf sichere Weise vermindert werden kann oder stattdessen erhöht werden sollte.
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In der Berechnungseinheit, wenn der Fahrzeugzwischenabstand vermindert werden kann, indem der Fahrzeugzwischenabstand gesteuert wird, um abzunehmen, kann der Fahrzeugzwischenabstand gesteuert werden, um weiter abzunehmen, wenn der Luftwiderstandswert abnimmt, und der abstandsgesteuerte Fahrzeugzwischenabstand und der Luftwiderstandswert können gespeichert werden, wenn der Luftwiderstandswert sich nicht vermindert.
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Zusätzlich, wenn der Fahrzeugzwischenabstand nicht vermindert werden kann, indem der Fahrzeugzwischenabstand gesteuert wird, um zuzunehmen, kann der Fahrzeugzwischenabstand gesteuert werden, um zuzunehmen, wenn der Luftwiderstandswert abnimmt, und der abstandsgesteuerte Fahrzeugzwischenabstand und der Luftwiderstandswert können gespeichert werden, wenn der Luftwiderstandswert nicht abnimmt.
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In einem anderen Gesichtspunkt liefert die vorliegende Erfindung ein System für das Liefern von aerodynamischer Information, um die Kraftstoff-Kilometerleistung und die Fahrstabilität eines Fahrzeugs zu verbessern, wobei ein Steuerglied beinhaltet ist, welches den Luftdruck abtastet, welchen das Fahrzeuggehäuse empfängt, indem eine Vielzahl von Drucksensoren benutzt wird, welche in/auf einem Fahrzeuggehäuse geliefert bzw. bereitgestellt werden, und die aerodynamischen Kraft-Daten gemessen werden, welche das Fahrzeug über die abgetasteten Druckwerte und die Fahrinformation empfängt, welche zu dem Fahrzeug gehört, wenn das Fahrzeug gefahren wird. Außerdem berechnet das Steuerglied den optimalen Fahrzeugzwischenabstand, bei welchem der Luftwiderstandswert minimiert ist, basierend auf den aerodynamischen Kraft-Daten und dem Fahrzeugzwischenabstand gegenüber dem vorausfahrenden Fahrzeug durch Messen der Fahrzeugzwischenabstände gegenüber anderen Fahrzeugen.
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In noch einem weiteren Gesichtspunkt liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren, um aerodynamische Information zu liefern, um die Kraftstoff-Kilometerleistung und die Fahrstabilität eines Fahrzeugs zu verbessern, wobei beinhaltet sind: Messen des Druckes, welchen ein Fahrzeuggehäuse empfängt, während ein Fahrzeug gefahren wird, über eine Vielzahl von Drucksensoren, welche in dem Fahrzeuggehäuse installiert sind; Analysieren der aerodynamischen Kraft-Daten, welche das Fahrzeug über die Luft empfängt, basierend auf Druckwerten der Luft, welche durch die Drucksensoren abgetastet werden, und der Fahrinformation in Abhängigkeit von dem Fahren des Fahrzeugs; Messen der Abstände gegenüber anderen Fahrzeugen, welche um ein Fahrzeug herumfahren; und Berechnen eines optimalen Fahrzeugzwischenabstandes, bei welchem ein Luftwiderstandswert minimiert wird, basierend auf einem Fahrzeugzwischenabstand gegenüber einem vorausfahrenden Fahrzeug.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail mit Bezug auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen beschrieben, welche durch die beigefügten Zeichnungen derselben dargestellt werden, welche hier nachfolgend nur zum Zweck der Erläuterung gegeben werden, und demnach nicht eingrenzend für die vorliegende Erfindung sind, und wobei.
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1 ein schematisches Strukturdiagramm ist, welches ein Fahrzeugumgebungs-Steuersystem entsprechend dem Stand der Technik zeigt;
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2 eine Struktur eines Systems zeigt, um aerodynamische Information entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu liefern bzw. bereitzustellen;
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3 eine Struktur eines Systems zeigt, um aerodynamische Information entsprechend einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitzustellen;
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4 eine schematische Grundrissansicht eines Zustands ist, in welchem ein Drucksensor in einem Fahrzeug entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung installiert ist;
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5 ein Strukturdiagramm eines neuralen Netzschaltkreises in einer aerodynamischen Kraft-Messeinheit entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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6 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens für das Bereitstellen aerodynamischer Kraft-Information entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
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7 ein Graph eines experimentellen Ergebnisses ist, welcher eine Luftwiderstands-Reduzierungsrate für jeden Fahrzeugzwischenabstand entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Es sollte davon ausgegangen werden, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, sondern eine gewissermaßen vereinfachte Darstellung von verschiedenen bevorzugten Merkmalen darbieten, welche für die Grundprinzipien der Erfindung erläuternd sind, Die speziellen Design-Merkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hier veröffentlicht sind, wobei beispielsweise spezielle Dimensionen, Orientierungen, Orte und Formen beinhaltet sind, werden zum Teil durch die speziell beabsichtigte Anwendung und das Nutzen der Umgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich die Bezugszahlen auf die gleichen oder äquivalenten Teile der vorliegenden Erfindung, und dies über mehrere Figuren der Zeichnung hinweg.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Hier nachfolgend wird im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, wobei Beispiele von diesen in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind und nachfolgend beschrieben werden. Während die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist davon auszugehen, dass die vorliegende Beschreibung die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen nicht begrenzen soll. Im Gegenteil ist beabsichtigt, dass die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abdeckt, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, welche innerhalb des Geistes und dem Umfang der Erfindung beinhaltet sind, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert ist.
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Es ist davon auszugehen, dass der Term ”Fahrzeug” oder ”fahrzeugartig” oder ein anderer ähnlicher Term, wie er hier benutzt wird, Motorfahrzeuge im Allgemeinen beinhaltet, wie z. B. Fahrgastautomobile, wobei Fahrzeuge für den Sportgebrauch (SUV), Omnibusse, Lastwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserkraftfahrzeuge, welche eine Vielzahl von Booten und Schiffen beinhalten, Luftkraftfahrzeuge und Ähnliches beinhaltet sind, und Hybridfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, Einsteck-Hybrid-elektrische Fahrzeuge, Wasserstoff-angetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativem Kraftstoff (z. B. Kraftstoffen von anderen Ressourcen als Mineralöl abgeleitet sind) beinhaltet. Wie hier Bezug genommen wird, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, welches zwei oder mehr Leistungsquellen besitzt, z. B. sowohl mit Benzin angetriebene als auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
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Außerdem ist davon auszugehen, dass der Term ”Technik”, wie er hier benutzt wird, verwandte Systeme, Verfahren, Geräte, ein von einem Computer lesbares Medium und irgendeine andere Einrichtung oder eine Vielzahl von Einrichtungen einschließt, welche die nachfolgend beschriebene Erfindung einschließt.
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hier nachfolgend im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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2 bis 7 zeigen ein System und ein verfahren für das Bereitstellen von aerodynamischer Kraft-Information, um die Kraftstoff-Kilometerleistung und die Fahrstabilität eines Fahrzeugs zu verbessern. 2 ist ein System für das Bereitstellen von aerodynamischer Information entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche eine Vielzahl von Drucksensoren 10 beinhaltet, welche in einem Fahrzeuggehäuse geliefert werden und welche so konfiguriert sind, um den Druck von Luft abzutasten, welcher von jedem der verschiedenen Punkte auf dem Fahrzeug empfangen wird, wenn das Fahrzeug gefahren wird. Das System beinhaltet auch eine aerodynamische Kraft-Messeinheit 20, welche so konfiguriert ist, um einen Luftwiderstandswert durch Messen aerodynamischer Kraft-Daten zu berechnen, welche das Fahrzeug von der Luft empfängt, basierend auf einem Druckwert, welcher durch den Drucksensor 10 abgetastet wird, und auf Fahrinformation, welche zu dem Weg eines Fahrzeugs gehört, welches aktuell gefahren wird.
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D. h., das System erfasst Druck von Luft, welche auf den äußeren Oberflächen des Fahrzeuggehäuses empfangen wird, über die Vielzahl von Drucksensoren 10, welche auf der Außenseite des Fahrzeuggehäuses installiert sind. Das System misst dann die aerodynamischen Kraft-Daten, welche das Fahrzeuggehäuse empfängt, durch Sammeln der abgetasteten Druckwerte und der Fahrinformation. Die Fahrinformation kann Information bezüglich der Geschwindigkeit, der Stabilität und Ähnlichem des Fahrzeugs beinhalten.
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Zusätzlich können die aerodynamischen Kraft-Daten in und als Information gewandelt und berechnet werden, wie z. B. als Windrichtung, Windgeschwindigkeit, Luftvolumen, Luftwiderstand und Ähnliches, um digitalisiert zu werden, und in einem Raumspiegel, einer zentralen Instrumententafel, einer Gerätgruppe und Ähnlichem als ein Wert angezeigt zu werden. Entsprechend kann die Fahrannehmlichkeit durch die Information verbessert werden, welche an einen Fahrer geliefert wird, und die Kraftstoff-Kilometerleistung und die Fahrstabilität können verbessert werden, indem die Geschwindigkeit und die Richtung des Fahrzeugs daraus gesteuert wird.
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Wie in 4 gezeigt wird, kann der Drucksensor 10 installiert sein, um einen Druckwert von jedem der hinteren und vorderen Oberflächen, Seitenoberflächen und der oberen und unteren Oberfläche des Fahrzeugs abzutasten. D. h., durch das Installieren des Drucksensors 10 in jeder der vorderen und hinteren Oberflächen, den Seitenflächen und der oberen und unteren Oberfläche des Fahrzeugs kann der Winddruck, welcher von den verschiedenen Richtungen des Fahrzeuggehäuses empfangen wird, effektiv und genau erfasst werden. D. h., die Vielzahl der Drucksensoren 10 kann auf jeder Oberfläche installiert sein, um die Genauigkeit der erfassten Druckwerte zu verbessern.
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Darüber hinaus, wie in 5 gezeigt wird, kann die aerodynamische Kraft in der aerodynamischen Kraft-Messeinheit 20 über ein neurales Netzwerkverfahren gemessen und geschätzt werden. D. h., der Drucksensor 10 beinhaltet: Eingabeknoten, welche so konfiguriert sind, dass die den Druckwerten, welche durch die jeweiligen Drucksensoren 10 abgetastet werden, und Eingabevariablen entsprechen, wie z. B. der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Fahrzeugstabilität; versteckte Knoten, welche eine lineare Kombination der Eingabevariablenwerte bearbeiten, welche von den Eingabeknoten als eine nichtlineare Funktion übertragen werden, und die verarbeitete lineare Kombination an die Ausgangsknoten oder die verborgenen Schichten übertragen, und Ausgangsknoten, welche die aerodynamischen Kraft-Daten durch Verbindungs-wichtungen innerhalb der Knoten ausgeben.
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Hier wird die Anzahl der verborgenen Schichten, die Anzahl der Knoten, die Koeffizientenwerte innerhalb der Knoten und Ähnliches als ein Windkanal-Test/Berechnungs-Analysewert bestimmt, wenn das Fahrzeug entwickelt wird, um in die aerodynamische Messeinheit 20 eingegeben zu werden, und die aerodynamischen Kraft-Daten, welche von den Ausgabeknoten ausgegeben werden, können die aerodynamische 6-Komponenten-Kraft-Werte sein.
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Außerdem wird die Luftwiderstandskraft, welche das Fahrzeug empfängt, durch eine Differenz in den Druckwerten gemessen, welche durch die aerodynamische Kraft-Messeinheit 20 abgetastet wird, wenn die Drucksensoren 10, welche auf den vorderen und hinteren Oberflächen des Fahrzeuggehäuses installiert sind, die Drücke erfassen. Zusätzlich wird die Lateralkraft, welche das Fahrzeug empfängt, durch die Differenz in den Druckwerten gemessen, welche durch die aerodynamische Kraft-Messeinheit 20 abgetastet werden, wenn die Drucksensoren 10, welche auf den Seitenoberflächen des Fahrzeuggehäuses installiert sind, den Druck erfassen. Schließlich wird die Hubkraft, welche das Fahrzeug empfängt, durch die Messung der Differenz in den Druckwerten gemessen, welche durch die aerodynamische Kraft-Messeinheit 20 abgetastet werden, wenn die Drucksensoren 10, welche auf den oberen und unteren Oberflächen des Fahrzeuggehäuses installiert sind, den Druck erfassen.
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D. h. ein Kippmoment, ein Rollmoment und ein Gierungsmoment werden zusammen zusätzlich zu einer Luftwiderstandskraft, einer lateralen Kraft und einer Hubkraft gemessen, welche wie oben gemessen werden, um komplex und integral bearbeitet zu werden, so dass ein aerodynamischer Wert, welchen das Fahrzeug empfängt, genau und effektiv gemessen werden kann.
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Das System für das Liefern der gemessenen aerodynamischen Kraft-Information entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ferner beinhalten: eine Fahrzeugabstandsmesseinheit 30, welche so konfiguriert ist, um einen Abstand zwischen dem Fahrzeug, in welchem die Einheit 30 installiert ist, und anderen Fahrzeugen zu messen, welche um das Fahrzeug fahren, und eine Berechnungseinheit 40, welche so konfiguriert ist, um einen optimalen Fahrzeugzwischenabstand zu berechnen, bei welchen der Luftwiderstandswert minimiert ist, basierend auf den aerodynamischen Kraft-Daten, welche durch die aerodynamische Kraftmesseinheit gemessen wird, und einem Fahrzeugzwischenabstand gegenüber einem vorausfahrenden/zweiten Fahrzeug, welches vor dem Fahrzeug fährt, in welchem das System installiert ist.
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D. h., wenn der Luftwiderstandswert sich abhängig von dem Fahrzeugzwischenabstand gegenüber dem vorausfahrenden Fahrzeug ändert, wird der optimale Fahrzeugzwischenabstand berechnet, z. B. bei welchem der Luftwiderstandswert minimiert wird, indem der Fahrzeugzwischenabstand gegenüber dem vorausfahrenden Fahrzeug durch Steuern der Geschwindigkeit des Fahrzeugs vermindert oder erhöht wird. Entsprechend nimmt ein Luftwiderstands-Reduzierungseffekt zu, während innerhalb des optimalen Fahrzeugzwischenabstands gefahren wird, um die Kraftstoff-Kilometerleistung des Fahrzeugs zu verbessern.
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Hier beinhaltet die Fahrzeugabstand-Messeinheit 30, welche die Abstände gegenüber anderen Fahrzeugen um das Fahrzeug misst, in welchem sie installiert ist, einen Abstandsmesssensor, welcher z. B. als ein Lasersensor eingebaut sein kann. Außerdem kann der Fahrzeugzwischenabstand auf einem Armaturenbrett und Ähnlichem angezeigt werden.
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Zusätzlich ist die Berechnungseinheit 40 so konfiguriert, um wiederholt den optimalen Fahrzeugzwischenabstand zu berechnen, basierend auf den aerodynamischen Kraft-Daten, welche das Fahrzeug empfängt, und dem Fahrzeugzwischenabstand gegenüber dem vorherigen Abstand, wenn ein Zustand des vorausfahrenden Fahrzeugs sich ändert. D. h., wenn der Fahrzeugzwischenabstand gegenüber dem vorausfahrenden Fahrzeug, aufgrund einer Änderung in der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, in welchem das System installiert ist oder des vorausfahrenden Fahrzeugs verändert ist, oder wenn die Art und die Form des vorausfahrenden Fahrzeugs aufgrund einer Unterbrechung bzw. Betriebsstörung verändert ist, ist der Luftwiderstandswert verändert. Deshalb wird der optimale Fahrzeugzwischenabstand durch das Steuern des Abstands des Fahrzeugs, in welchem das gegenwärtige System installiert ist, gegenüber dem vorausfahrenden Fahrzeug in Echtzeit berechnet und eingestellt, um die Kraftstoff-Kilometer-leistung zu verbessern.
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Mit anderen Worten, im Allgemeinen, da der Fahrzeugzwischenabstand abnimmt, nimmt der Luftwiderstands-Reduzierungseffekt zu, jedoch ändert sich der optimale Fahrzeugzwischenabstand abhängig von der Form und dem Typ des vorausfahrenden Fahrzeuges gänzlich durch außergewöhnliche Umstände. Deshalb sollte der optimale Abstand so berechnet und beibehalten werden, um den Luftwiderstandswert entsprechend dem Fahrzustand und den Zuständen/Charakteristika (z. B. Geschwindigkeit, Form, etc.) des vorausfahrenden Fahrzeugs zu minimieren.
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Außerdem kann die Berechnungseinheit 40 einen vorher festgelegten Sicherheits-Fahrzeugzwischenabstand gegenüber dem vorausfahrenden Fahrzeug speichern, und beurteilen, ob der Fahrzeugzwischenabstand abhängig von diesem Sicherheitsabstand reduziert werden kann. Außerdem, da die maximalen und minimalen Geschwindigkeiten, bei welchen das Fahrzeug gefahren werden kann, abhängig von der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs und den Straßenzuständen, auf welchen das Fahrzeug fährt, geändert werden können, kann sich der Sicherheits-Fahrzeugzwischenabstand gegenüber dem vorausfahrenden Fahrzeug abhängig von den entsprechenden Straßenzuständen ändern. D. h., der Sicherheits-Fahrzeugzwischenabstand kann auf einer Autobahn schließlich größer sein als der auf einer allgemeinen Landstraße.
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Beispielsweise wenn der Sicherheits-Fahrzeugzwischenabstand auf 6 m eingestellt ist, nimmt der Fahrzeugzwischenabstand ab, wenn der Abstand gegenüber dem vorausfahrenden Fahrzeug gleich oder größer als 6 m ist, und das Fahrzeug wird daran gehindert, den Fahrzeugzwischenabstand auf weniger als 6 m zu vermindern.
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Hierbei wird in der Berechnungseinheit 40, wenn der Fahrzeugzwischenabstand weiter vermindert werden kann, ohne die Sicherheitseinschränkungen zu überschreiten, das Fahrzeug gesteuert, um weiter seinen Fahrzeugzwischenabstand zu vermindern, wenn der Luftwiderstandswert abnimmt. Wenn jedoch der Luftwiderstandswert nicht abnimmt, werden der abstandsgesteuerte Fahrzeugzwischenabstand und der Luftwiderstandswert in einem Speicher oder einer Speichereinrichtung für zukünftige Referenz gespeichert.
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Umgekehrt wird in der Berechnungseinheit 40, wenn der Fahrzeugzwischenabstand nicht vermindert werden kann, indem der Fahrzeugzwischenabstand gesteuert wird, um ihn zu erhöhen, wird der Fahrzeugzwischenabstand gesteuert, um zuzunehmen, wenn der Luftwiderstandswert abnimmt, und der abstandsgesteuerte Fahrzeugzwischenabstand und der Luftwiderstandswert werden gespeichert, wenn der Luftwiderstandswert nicht abnimmt. D. h., der optimale Fahrzeugzwischenabstand, bei welchem der Luftwiderstandswert minimiert wird, während des Verminderns oder des Erhöhens des Fahrzeugzwischenabstands, wird berechnet, indem beurteilt wird, ob der Fahrzeugzwischenabstand vermindert werden kann, um die Kraftstoff-Kilometerleistung innerhalb einer bestimmten Fahrumgebung zu verbessern, während dabei ein gewisser Grad an Sicherheit erreicht wird.
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In der Zwischenzeit, wie in 3 gezeigt wird, kann das System ein Steuerglied beinhalten, welches den Druck von Luft abtastet, welchen das Fahrzeuggehäuse durch das Benutzen der Vielzahl von Drucksensoren 10 empfängt, welche in dem Fahrzeuggehäuse vorgesehen sind, und misst die aerodynamischen Kraft-Daten, welche das Fahrzeug über den erfassten Druckwert und die Fahrinformation empfängt, wenn das Fahrzeug gefahren wird. Das Steuerglied berechnet dann den optimalen Fahrzeugzwischenabstand, bei welchem der Luftwiderstandswert minimiert ist, basierend auf den aerodynamischen Kraft-Daten und dem Fahrzeugzwischenabstand gegenüber dem vorausfahrenden Fahrzeug, und zwar durch Messen der Fahrzeugzwischenabstände gegenüber anderen Fahrzeugen. D. h., wie in 2 gezeigt wird, das System für das Bereitstellen von aerodynamischer Kraft-Information entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann beinhalten: eine aerodynamische Kraftmesseinheit 20, eine Fahrzeugabstands-Messeinheit 30 und eine Berechnungseinheit 40, und kann so durch ein Steuerglied 50 aufgebaut sein, in welchem die Komponenten integriert und in einem Modul gesteuert werden.
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Zusätzlich können, wie in 2 und 3 gezeigt wird, entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die aerodynamischen Kraft-Daten, welche durch die aerodynamische Kraft-Messeinheit 20 gemessen werden, an ein fahrzeugdynamisches Steuer-(VDC-) und ein Fahrzeugstabilitäts-Management-(VSM-)System geliefert werden, z. B. an eine Chassis-System-Steuerung. Spezieller ausgedrückt, eine Veränderung einer Radlast durch einen Seitenwindzustand, basierend auf aerodynamischen Kraft-Daten, kann an einem äußeren Teil des Fahrzeuges angewendet werden, um das Fahrzeuggehäuse zu stabilisieren. zusätzlich kann der Vortrieb oder das Lenken durch die aerodynamische Kraft minimiert werden, um die Fahrstabilität zu verbessern.
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Indessen wird ein Verfahren für das Liefern von aerodynamischer Kraft-Information, um eine Kilometerleistung und eine Fahrstabilität eines Fahrzeugs entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu verbessern, mit Bezug auf 6 beschrieben. Das Verfahren für das Liefern von aerodynamischer Kraft-Information entsprechend der beispielhaften Ausführungsform, entsprechend der vorliegenden Erfindung, beinhaltet: eine Druckmessungsbearbeitung des Messdruckes, welchen ein Fahrzeuggehäuse empfängt, während ein Fahrzeug gefahren wird, über eine Vielzahl von Drucksensoren 10, welche in dem Fahrzeuggehäuse installiert sind, eine aerodynamische Kraft-Messbearbeitung der gemessenen aerodynamischen Kraft-Daten, welche das Fahrzeug aus der Luft empfängt, basierend auf Druckwerten der Luft, welche durch die Drucksensoren 10 abgetastet werden, und Fahrinformation, abhängig von dem Fahren des Fahrzeugs, eine Fahrzeugabstandsmessungsbearbeitung der Messabstände gegenüber anderen Fahrzeugen, welche um ein eigenständiges Fahrzeug fahren, und eine Berechnungsbearbeitung eines optimalen Fahrzeugzwischenabstandes für das Berechnen eines optimalen, bei welchem ein Luftwiderstandswert minimiert ist, basierend auf einem Fahrzeugzwischenabstand gegenüber einem vorausfahrenden Fahrzeug. D. h., wenn der Druck durch die Drucksensoren 10 abgetastet wird, werden die aerodynamischen Kraft-Daten der Luft, welche das Fahrzeug von den dazugehörigen Fahrcharakteristiken des Fahrzeugs empfängt, zusätzlich zu den abgetasteten Druckwerten und den aerodynamischen Kraft-Daten, komplex und integral bearbeitet, um den Luftwiderstandswert zu berechnen.
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Hier können der berechnete Luftwiderstandswert und die Fahrinformation des Fahrzeugs in einem Innenraum des Fahrzeugs angezeigt werden, so dass der Fahrer den berechneten Luftwiderstandswert und die Fahrinformation, welche zu dem Fahrzeug gehört, verifizieren kann.
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Nachfolgend, wenn der Fahrzeugzwischenabstand gemessen werden kann, indem beurteilt wird, ob eine Einrichtung für das Messen der Fahrzeugzwischenabstände gegenüber anderen Fahrzeugen benutzt wird, können die Abstände gegenüber anderen Fahrzeugen, welche um das Fahrzeug fahren, in welchem das System installiert ist, effektiv gemessen werden. Zusätzlich kann, durch das Anzeigen der aerodynamischen Information für den Fahrer, der Fahrer auch manuell den Fahrzeugzwischenabstand oder andere Fahrcharakteristika einstellen, um den Luftwiderstand manuell zu steuern.
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Zusätzlich, wenn die Abstände gegenüber anderen Fahrzeugen gemessen werden, wird ein Sicherheitsabstand gegenüber dem vorausfahrenden Fahrzeug auf einer Straße, auf welcher das Fahrzeug fährt, eingestellt, und danach bestimmt das Steuerglied, ob der Abstand gegenüber dem vorausfahrenden Fahrzeug entsprechend dem eingestellten Sicherheitsabstand vermindert werden sollte.
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Entsprechend dem Beurteilungsergebnis, wenn der Fahrzeugzwischenabstand vermindert werden kann, wird der Abstand gegenüber dem vorausfahrenden Fahrzeug durch die Fahrzeugbeschleunigung vermindert, und danach wird der Luftwiderstandswert wieder berechnet, basierend auf Druckwerten, welche durch die Drucksensoren 10 abgetastet werden, und die aerodynamischen Kraft-Daten und der Abstand gegenüber dem vorausfahrenden Fahrzeug wird gemessen, um gespeichert zu werden.
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Nachfolgend beurteilt das Steuerglied, ob sich der Luftwiderstandswert vermindert, und der Fahrzeugzwischenabstand wird gesteuert, um weiter abzunehmen, wenn der Luftwiderstandswert vermindert werden sollte, um die Kraftstoff-Kilometerleistung zu erhöhen, und der Fahrzeugzwischenabstand, welcher abstandsgesteuert ist und gespeichert wird, und der Luftwiderstandswert werden abgerechnet bzw. abgezogen, wenn der Luftwiderstandswert nicht abnimmt.
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Im Gegensatz dazu, wenn der Fahrzeugzwischenabstand gegenüber dem vorausfahrenden Fahrzeug nicht vermindert werden kann, bedingt durch beispielsweise Sicherheitsbedenken oder Hindernisse, wird der Abstand durch Geschwindigkeitsvermindern des Fahrzeugs erhöht, und danach wird der Luftwiderstandswert basierend auf den Druckwerten, welche durch die Drucksensoren 10 abgetastet werden, erneut berechnet, und die aerodynamischen Kraft-Daten und der Abstand gegenüber dem vorausfahrenden Fahrzeug wird gemessen, um gespeichert zu werden.
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Nachfolgend bestimmt das Steuerglied, ob der Luftwiderstandswert sich vermindert, und der Fahrzeugzwischenabstand wird gesteuert, um weiter zuzunehmen, wenn der Luftwiderstandswert sich vermindert, und der Fahrzeugzwischenabstand, welcher abstandsgesteuert ist und gespeichert ist, und der Luftwiderstandswert werden abgerechnet bzw. abgezogen, wenn der Luftwiderstandswert nicht abnimmt.
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Zusätzlich wird der optimale Fahrzeugzwischenabstand, bei welchem der Luftwiderstandswert minimiert und gespeichert ist, berechnet, und danach wird das Fahrzeug entsprechend dem optimalen Fahrzeugzwischenabstand durch Beschleunigen und Verlangsamen des Fahrzeugs gefahren, um dadurch die Kraftstoff-Kilometerleistung zu verbessern und signifikant die Fahrstabilität des Fahrzeugs zu verbessern.
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7 zeigt eine Luftwiderstand-Reduzierungsrate für jeden Fahrzeugzwischenabstand, indem das System benutzt wird, um aerodynamische Kraft-Information entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu liefen, wobei mittelgroße Fahrzeuge als ein Beispiel benutzt werden. D. h., im Allgemeinen, wenn sich der Fahrzeugzwischenabstand vermindert, erhöht sich ein Luftwiderstandseinfluss. Die Luftwiderstand-Reduzierungsrate ist ein Maximalwert von 31% in dem vorausfahrenden Fahrzeug, ein Maximum von 22% in dem Fahrzeug, welches dem vorausfahrenden Fahrzeug folgt, und ein Maximum von 26% insgesamt.
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Entsprechend der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird der Druck der Luft, welchen ein Fahrzeuggehäuse empfängt, durch eine Vielzahl von Drucksensoren abgetastet, welche außerhalb des Fahrzeuggehäuses installiert sind, welches dem vorausfahrenden Fahrzeug folgt, und Information, welche die Richtung des Windes, eine Windgeschwindigkeit, ein Luftvolumen, einen Luftwiderstandswert und Ähnliches beinhalten, werden an einen Fahrer geliefert, indem die aerodynamischen Kraft-Daten gemessen werden, welche das Fahrzeuggehäuse durch den erfassten Druckwert und die Fahrinformation empfängt.
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Darüber hinaus wird ein optimaler Fahrzeugzwischenabstand, bei welchen der Luftwiderstandswert minimiert ist, berechnet, während ein Fahrzeugzwischenabstand gegenüber einem vorausfahrenden Fahrzeug vermindert und erhöht wird, indem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gesteuert wird, so dass sich ein Luftwiderstands-Reduzierungseffekt erhöht und das Fahrzeug mit dem optimalen Fahrzeugzwischenabstand gefahren wird, wodurch eine Kilometerleistung des Fahrzeugs signifikant verbessert wird. D. h., wenn sich der Luftwiderstand um ungefähr 10% vermindert, kann die Kraftstoff-Kilometerleistung um ungefähr 5% verbessert werden.
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Außerdem werden aerodynamische Kraft-Daten, welche durch eine aerodynamische Kraft-Messeinheit gemessen werden, an eine Fahrzeugdynamiksteuerung (VDC) und eine Fahrzeugstabilitätssteuerung (VSM) geliefert, um die stabilen Fahrcharakteristika des Fahrzeuggehäuses beizubehalten.
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Außerdem kann die Steuerlogik der vorliegenden Erfindung als von einem Computer lesbare Medien auf einem von einem Computer lesbaren Medium eingebettet sein, welches ausführbaren Programminstruktionen enthält, welche durch einen Prozessor, ein Steuerglied oder Ähnliches ausgeführt werden. Beispiele des von einem Computer lesbaren Mediums beinhalten, jedoch sind sie nicht begrenzt auf, ROM, RAM, Compact-Disc-(CD-)-ROMS, Magnetbänder, Floppy Disks, Flash-Laufwerke, Smartcards und optische Datenspeichereinrichtungen. Das von einem Computer lesbare Aufzeichnungsmedium kann auch in einem Netz verteilt sein, welches an Computersysteme gekoppelt ist, so dass die von einem Computer lesbaren Medien gespeichert und in einer verteilten weise ausgeführt werden können, z. B. durch einen Telematik-Server.
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Die Erfindung wurde im Detail mit Bezug auf die Ausführungsformen derselben beschrieben. Jedoch wird von Fachleuten gewürdigt werden, dass Veränderungen in diesen Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne von den Grundsätzen und dem Geist der Erfindung abzuweichen, deren Umfang in den angehängten Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist.