DE102011088823B3 - Lenkrad mit Funktionseinheit - Google Patents

Lenkrad mit Funktionseinheit Download PDF

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Ein Lenkrad (1) umfasst eine Lenkradstruktur (2) mit einer Aufnahme (3) , wobei das Lenkrad (1) eine Drehachse (5) aufweist. In der Aufnahme (3) ist eine Funktionseinheit (4) angeordnet, wobei die Funktionseinheit (4) in Richtung der Drehachse (5) relativ zur Lenkradstruktur (2) verschiebbar gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lenkrad, wobei das Lenkrad eine Drehachse aufweist, umfassend eine Lenkradstruktur mit einer Aufnahme, wobei in der Aufnahme eine Funktionseinheit angeordnet ist. Die Funktionseinheit ist in Richtung der Drehachse relativ zur Lenkradstruktur verschiebbar gelagert.
  • Derartige Lenkräder für Kraftfahrzeuge mit Funktionseinheiten sind allgemein im Stand der Technik bekannt. Die Funktionseinheiten können Hupendeckel oder Gassackmodule sein, die zentral im Lenkrad in einer Aufnahme positioniert sind. Die Funktionalität der Hupe eines Kraftfahrzeugs wird durch manuelles Drücken auf einen zentralen Bereich des Lenkrads aktiviert. Der zentrale Bereich des Lenkrads weist hierfür bei entsprechender Kraftausübung durch einen Fahrer eine gewisse Nachgiebigkeit auf, um die Hupe des Kraftfahrzeugs zu betätigen. Als Folge der notwendigen Nachgiebigkeit wird die Funktionseinheit durch die manuelle Kraftausübung auf den zentralen Bereich mitbewegt.
  • Die Beweglichkeit oder Verschiebbarkeit der Funktionseinheit in der Einbaulage im Lenkrad ist bei der Montage, insbesondere bei elektrischen Anschlüssen der Funktionseinheit, zu berücksichtigen. Elektrische Anschlüsse der Funktionseinheit werden regelmäßig über entsprechende Kabelsteckverbindungen ausgeführt. Eine solche Kabelsteckverbindung ist jedoch bei einer Automatisierung der Montage schwer handhabbar, so dass dieser Arbeitsschritt typischerweise manuell ausgeführt wird.
  • Weiterhin können Kabelsteckverbindungen und allgemein Kabelverbindungen durch eine gewisse Lose, die erforderlich ist, um eine relative Beweglichkeit zwischen Lenkradstruktur und Funktionseinheit zu ermöglichen, Klappergeräusche im Betrieb des Kraftfahrzeugs verursachen. Dies ist durch die räumliche Nähe des Lenkrads zum Fahrer leicht wahrnehmbar, und ist daher besonders unerwünscht.
  • Aus der DE 20 2006 020 353 U1 ist ferner ein Lenkrad bekannt, bei dem ein Gehäuse vorgesehen ist, welches federbelastet ist und Träger eines Hupenkontakts ist. An der gegenüberliegenden Fläche des Lenkrades ist ein Gegenkontakt vorgesehen, an welchem der Hupenkontakt bei einer Verschiebebewegung entgegen der Federkraft zur Anlage gelangt, wodurch der Kontakt geschlossen und die Hupe betätigt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lenkrad mit einer Funktionseinheit anzugeben, das sich durch eine gute Montierbarkeit und einen klapperfreien Betrieb auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Ein Lenkrad weist eine Drehachse auf und umfasst eine Lenkradstruktur mit einer Aufnahme, wobei in der Aufnahme eine Funktionseinheit angeordnet ist. Die Funktionseinheit ist in Richtung der Drehachse relativ zur Lenkradstruktur verschiebbar gelagert. Erfindungsgemäß besteht zwischen der Aufnahme und der Funktionseinheit mindestens ein elektrischer Schleifkontakt.
  • Ein elektrischer Schleifkontakt zwischen der Aufnahme des Lenkrads und der Funktionseinheit ermöglicht eine elektrische Verbindung zu der relativ zur Aufnahme beweglichen Funktionseinheit ohne die Verwendung eines Kabels. Weiterhin ist keine Steckerverbindung zum Anschluss des Kabels notwendig. Dies ist besonders vorteilhaft, weil die Montierbarkeit der Funktionseinheit deutlich vereinfacht wird. Ein aufwendig zu automatisierender Arbeitsschritt bei der Kabelmontage wird durch die Ausführung der elektrischen Verbindung als Schleifkontakt eingespart, so dass sich insgesamt eine sehr hohe Automatisierbarkeit bei der Montage einer Funktionseinheit in die Aufnahmen eines Lenkrads ergibt.
  • Ein mögliches Klappern von Kabeln und Steckern an den Kabeln wird durch den Verzicht auf solche ausgeschlossen, was insbesondere den Qualitätseindruck des Lenkrads langfristig sichert.
  • Vorzugsweise umfasst der elektrische Schleifkontakt mindestens eine Kontaktfeder. Ein elektrischer Schleifkontakt mit einer Kontaktfeder ist vorteilhaft aufgrund der entsprechenden im Vergleich zu, beispielsweise Bürsten, relativ hohen, möglichen Andruckkraft. Ein Ausbrechen von einzelnen Litzen einer Bürste, die sich anschließend einzeln frei in der Aufnahme bewegen, kann somit ausgeschlossen werden. Leitfähige Teile sind in der Aufnahme äußerst unerwünscht, da sie elektrische Stromkreise, insbesondere in Schaltern, unerwünscht schließen können und zu Fehlfunktionen führen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Kontaktfeder der Aufnahme zugeordnet. Die Kontaktfeder kann somit bei der Vormontage des Lenkrads eingesetzt werden, zum Beispiel als Steckelement. Die Funktionseinheit wird dadurch kleiner und leichter, was vorteilhaft ist, da die Funktionseinheit im Gegensatz zum Lenkrad häufiger als Ersatzteil ausgetauscht wird. Für die Funktionseinheit kann sich dadurch eine äußere Oberfläche ohne Anbauteile ergeben, die besonders einfach zu handhaben ist. Die Aufnahme des Lenkrads weist prinzipiell vor der Montage der Funktionseinheit eine gute Zugänglichkeit auf, was die Montage der Kontaktfeder oder Kontaktfedern in der Aufnahme sehr einfach macht.
  • Weiterhin ist die Kontaktfeder vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur Drehachse des Lenkrads angeordnet. Dies begünstigt eine einfache Montierbarkeit der Kontaktfeder, insbesondere in der, in dieser Richtung einfach zugänglichen, Aufnahme der Lenkradstruktur. Weiterhin ergibt sich eine gute Montierbarkeit der Funktionseinheit, da diese zur Montage ebenfalls bevorzugt parallel zur Drehachse des Lenkrads eingesetzt wird. Die auftretenden Kräfte an der Kontaktfeder bei der Montage der Funktionseinheit liegen somit in der Vorzugsrichtung der Kontaktfeder und vermeiden so beim Einbau eine Schädigung der Kontaktfeder.
  • Zudem ergibt sich durch eine im Wesentlichen parallele Anordnung der Kontaktfeder zur Drehachse bei einem Eindrücken der Funktionseinheit in die Aufnahme durch manuelle Kraftausübung und der entsprechenden Rückstellbewegung beim Nachlassen eine Bewegung am Schleifkontakt, wobei in beiden Richtungen eine Verrundung der Kontaktfeder einfach erreicht werden kann, was ein Verkanten der Kontaktfeder verhindert.
  • Eine im Wesentlichen parallele Ausrichtung bedeutet in diesem Zusammenhang eine Ausrichtung, die keine präzise parallele Ausrichtung erfordert und Abweichungen von bis zu 30° erlaubt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der elektrische Schleifkontakt mindestens einen elektrischen Gegenkontakt auf, wobei der Gegenkontakt einen an der Funktionseinheit eingeclipsten Leiterdraht umfasst. Eine Clipsverbindung kann bei der Herstellung des Gehäuses der Funktionseinheit einfach berücksichtigt werden, so dass die Clipsverbindung kostengünstig realisiert werden kann.
  • Ein Leiterdraht als Gegenkontakt ist vorteilhaft, da ein Leiterdraht sehr kostengünstig ist, und der Leiterdraht neben seiner Funktion als Gegenkontakt auch direkt zur Weiterleitung des elektrischen Stroms zu einer anderen Position genutzt werden kann. Zudem ist ein Wechsel zwischen elektrisch isolierten Abschnitten des Leiterdrahts und elektrisch kontaktierbaren Abschnitten einfach möglich.
  • Vorzugsweise weist die Funktionseinheit mindestens eine Anlagefläche auf, wobei die Anlagefläche und die Kontaktfeder derart geformt und angeordnet sind, dass die Funktionseinheit entgegen einer Betätigungsrichtung federbelastet ist. Eine manuelle Kraftausübung des Fahrers zur Betätigung der Hupe auf den zentralen Bereich des Lenkrads in Betätigungsrichtung bewirkt eine Gegenkraft, so dass sich beim Nachlassen der manuellen Kraftausübung eine Rückstellung der Funktionseinheit einstellt. Zusammen mit der Rückstellung erfolgt typischerweise ein Beenden der Hupenfunktion. Die Betätigungsrichtung ist vorzugsweise parallel zur Drehachse des Lenkrads.
  • Eine solche Formgestaltung ist vorteilhaft, weil die Kontaktfeder für den elektrischen Schleifkontakt somit integral auch Hupenfeder ist, wodurch die Hupenfeder als weiteres Bauteil eingespart werden kann. Dies führt zu einer reduzierten Masse und zu einer Kostenersparnis für das Lenkrad.
  • Die Anlagefläche kann durch den Gegenkontakt gebildet sein, oder aber ein weiterer Bereich sein, der nicht elektrisch leitfähig über die Funktionseinheit mit dem Gegenkontakt verbunden ist. Weiterhin kann die Anlagefläche räumlich eine Trennung oder Aussparung enthalten, so dass die Kontaktfeder in einem Bereich elektrischen und mechanischen Kontakt zum Gegenkontakt hat, was dem Schleifkontakt entspricht, und in einem anderen Bereich mechanischen und ggf. elektrischen Kontakt zur Anlagefläche hat.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Funktionseinheit ein Hupendeckel. Der Hupendeckel dient zur Aufnahme der manuellen Kraft des Fahrers und löst bei ausreichender relativer Bewegung zur Aufnahme die Hupenfunktion des Kraftfahrzeugs aus.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Funktionseinheit ein Gassackmodul. Ein Gassackmodul wird beim Unfall aufgeblasen, um in diesem Fall die kinetische Energie des Oberkörpers, insbesondere des Kopfes, des Fahrers aufzunehmen und Verletzungen zu verhindern bzw. zu reduzieren.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein elektrischer Schleifkontakt Teil eines Gasgeneratorzündkreises des Gassackmoduls. Dies ist vorteilhaft, weil der notwendige elektrische Anschluss des Gasgeneratorzündkreises des Gassackmoduls an das entsprechende Steuergerät über einen elektrischen Schleifkontakt erfolgen kann, so dass das Gassackmodul und das Lenkrad keine Kabel zur Verbindung der beiden umfassen brauchen. Dies vereinfacht die Handhabung durch eine vereinfachte Verpackung, Lagerhaltung und Transport ohne biegeschlaffe Kabel für den elektrischen Anschluss. Die Montage des Gassackmoduls kann sich deutlich vereinfachen, da insbesondere der elektrische Kontakt durch das Positionieren in Einbaulage zwangsläufig vorhanden ist.
  • Weiterhin ist vorzugsweise mindestens ein elektrischer Schleifkontakt Teil eines Hupstromkreises. Somit wird der Hupstromkreis von der Aufnahme des Lenkrads über den Schleifkontakt auf die Funktionseinheit übertragen, so dass der Hupstromkreis über eine relative Bewegung der Funktionseinheit und einen dadurch resultierenden elektrischen Kontakt geschlossen werden kann. Dies kann mit einem oder in einer anderen möglichen Ausführungsform mit zwei Schleifkontakten erfolgen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines Lenkrads mit einer Funktionseinheit in Einbaulage;
  • 2 eine Schnittdarstellung eines Lenkrads mit einer durch eine Kontaktfeder federbelastete Relativbewegung der Funktionseinheit;
  • 3 eine Schnittdarstellung eines Lenkrads mit einem elektrischen Schleifkontakt als Teil eines Gasgeneratorzündkreises; und
  • 4 eine Darstellung eines Hupenkontakts.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Lenkrads 1 im Schnitt. Ein Lenkrad 1 dient zur Steuerung eines Kraftfahrzeugs und ist daher um die Drehachse 5 drehbar. Das Lenkrad 1 umfasst eine Lenkradstruktur 2, die als strukturelle Komponente die entsprechenden mechanischen Lasten im Betrieb aufnimmt. Die Lenkradstruktur 2 kann aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, und wird regelmäßig aus optischen und haptischen Gründen ummantelt bzw. verkleidet. Die Lenkradstruktur 2 weist eine Aufnahme 3 auf, in der eine Funktionseinheit 4 angeordnet ist. Die Funktionseinheit 4 ist in bestimmten Grenzen verschieblich in Richtung der Drehachse 5 gelagert. Weiterhin ist die Funktionseinheit 4 entgegen einer Bewegung in die Aufnahme 3 hinein durch eine Hupenfeder 6 federbelastet, welche die Betätigungsrichtung ist.
  • Die Funktionseinheit 4 kann über eine Kraftausübung auf die Fläche 7 entgegen Hupenfeder 6 in die Aufnahme 3 hineingedrückt werden, um eine Hupe des Kraftfahrzeugs zu betätigen. Die Kraftausübung auf die Funktionseinheit 4 kann auch nur mittelbar über eine mögliche, in 1 nicht dargestellte Verkleidung erfolgen.
  • Die Betätigung der Hupe erfolgt über das Schließen eines Hupstromkreises durch elektrischen Kontakt von Gegenkontakt 8 und Aufnahmenkontakt 9, die ohne Kraftausübung auf die Fläche 7 keinen elektrischen Kontakt aufweisen.
  • Der Anschluss des Gegenkontakts 8 an den Hupstromkreis erfolgt, wie in 1 dargestellt, in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel über einen Schleifkontakt 10. Der Schleifkontakt 10 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel eine Kontaktfeder 11, die in der Aufnahme 3 angeordnet ist, wobei die Kontaktfeder 11 z. B. durch eine Steckverbindung gehalten ist, und einen Gegenkontakt 8. Die Kontaktfeder 11 drückt in Einbaulage der Funktionseinheit 4 auf den Gegenkontakt 8, so dass eine elektrische Verbindung zwischen Kontaktfeder 11 und Gegenkontakt 8 gewährleistet werden kann. Ein Schleifen des Schleifkontakts 10 stellt sich bei einem Eindrücken der Funktionseinheit 4, z. B. zum Betätigen der Hupe, ein.
  • Die Kontaktfeder 11 ist in diesem vorteilhaften Ausführungsbeispiel parallel zur Drehachse 5 des Lenkrads 1 angeordnet, was bezüglich der relativen Bewegung zwischen der Funktionseinheit 4 und der Aufnahme 3 des Lenkrads 1 vorteilhaft ist.
  • Weiterhin ist ein einfacher Einbau der Funktionseinheit 4 durch Einschieben der Funktionseinheit 4 gegeben. Die elektrische Verbindung des Gegenkontakts 8 an einen Zweig des Hupstromkreises kann durch den Einbau der Funktionseinheit 4 direkt hergestellt werden.
  • Die Funktionseinheit 4 ist in ihrer Einbaulage in der Aufnahme 3 durch die Lagesicherung 12 gesichert, die beim Einbau der Funktionseinheit 4 gesetzt wird. Die Lagesicherung 12 ist in den 1 bis 3 nur schematisch und vereinfacht dargestellt, und kann beliebige andere Ausführungen umfassen, auch an anderen Positionen am Lenkrad 1. Die Lagesicherung 12 begrenzt die Verschieblichkeit der Funktionseinheit 4 einseitig oder zweiseitig.
  • In einem möglichen Ausführungsbeispiel ist der Gegenkontakt 8, wie auch in 1 dargestellt, ein eingeclipster Leiterdraht. Der Leiterdraht weist eine elektrische Verbindung über den Schleifkontakt 10 zur Kontaktfeder 11 auf, und ist über mehrere Clipse 13 an der Funktionseinheit 4 befestigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Leiterdraht als Gegenkontakt 8 unter die Funktionseinheit 4 geführt, wo der Leiterdraht durch Eindrücken der Funktionseinheit 4 in die Aufnahme 3 mit dem Aufnahmenkontakt 9 in elektrischen Kontakt gebracht werden kann, um den Hupstromkreis zu schließen.
  • Die Funktionseinheit 4 ist vorzugsweise ein Hupendeckel. Die Funktionseinheit 4 ist weiterhin vorzugsweise ein Gassackmodul. Ein Gassackmodul wird im Falle eines Unfalls aufgeblasen und verfügt hierfür über einen Gasgenerator mit einer Zündeinheit, die zum Auslösen des Gasgenerators über einen elektrischen Gasgeneratorzündkreis mit einem elektrischen Strom gezündet werden kann.
  • In einem weiteren möglichen Ausführungsbeispiel können mehrere Kontaktfedern 11 in der Aufnahme 3 angeordnet sein, so dass mehrere elektrische Verbindungen zwischen der Aufnahme 3 des Lenkrads 1 und der Funktionseinheit 4 genutzt werden können. Daraus ergibt sich, neben der Mehrzahl möglicher elektrischer Verbindungen, auch die Möglichkeit Redundanz für wenige elektrische Verbindungen zu schaffen.
  • Weiterhin ist es möglich nicht jede Kontaktfeder 11 in der Aufnahme 3 an einen Stromkreis anzuschließen und/oder einen elektrisch leitfähigen Gegenkontakt 8 vorzusehen.
  • Die Verwendung mehrerer Kontaktfedern 11 in der Aufnahme 3 ist vorteilhaft, weil dadurch eine mehrseitige, seitliche Führung der Funktionseinheit 4 erreicht werden kann. Die seitliche Führung der Funktionseinheit 4 ist somit federbelastet, so dass eine klapperfreie Positionierung der Funktionseinheit 4 in der Aufnahme 3 möglich ist. Eine Begrenzung der Bewegungsfreiheit wird durch eine entsprechende Federcharakteristik der Kontaktfeder 11 bzw. Kontaktfedern 11 erreicht. Weiterhin begrenzt die Aufnahme 3 des Lenkrads 1 sowie die Lagesicherung 12 die mögliche Auslenkung der Funktionseinheit 4.
  • Mehrere Kontaktfedern 11, die mehrseitig für eine seitliche Führung in der Aufnahme 3 eingesetzt werden, ermöglichen vergleichsweise große Toleranzen bei den Abmessungen der Aufnahme 3 und der Funktionseinheit 4, so dass an die Fertigungstoleranzen geringere Anforderungen gestellt werden können, was zu einem Kostenvorteil bei der Herstellung führt.
  • Die verwendeten Schleifkontakte 10 werden durch die Bewegung der Funktionseinheit 4 zum Auslösen der Hupe regelmäßig bewegt bzw. geschliffen, so dass eine mögliche Korrosion an den Kontaktflächen mechanisch verhindert bzw. beseitigt werden kann.
  • 2 zeigt ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel für ein Lenkrad 1 mit einer Funktionseinheit 4, wobei in dieser Darstellung zwei Kontaktfedern 11 jeweils einen Schleifkontakt 10 zu Gegenkontakten 8 der Funktionseinheit 4 aufweisen. Die Kontaktfedern 11 dienen in diesem Ausführungsbeispiel auch als seitliche Führung der Funktionseinheit 4 in der Aufnahme 3.
  • Das Ausführungsbeispiel in 2 weist keine explizite Hupenfeder 6 auf, die die Funktionseinheit 4 gegen die Lagesicherung 12 drückt, und die entsprechende Gegenkraft für die manuelle Betätigung der Hupe bereitstellt. Die Funktionseinheit 4 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel zwei Anlageflächen, die in diesem Ausführungsbeispiel gleichzeitig auch die Gegenkontakte 8 zur Herstellung der Schleifkontakte 10 sind. Die Formgestaltung der Kontaktfedern 11 und der Anlagefläche ermöglicht eine federbelastete Bewegung der Funktionseinheit 4 in die Aufnahme 3 hinein, so dass die Kontaktfedern 11 die Funktion der Hupenfeder 6 übernehmen. Der elektrische Schleifkontakt 10 ist hiervon unbeeinflusst. Die Einsparung der Hupenfeder 6 ermöglicht ein kostengünstigeres Lenkrad 1 und reduziert zudem die mögliche Bautiefe des Lenkrads 1.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist der Gegenkontakt 8 nur in einem Teilbereich der Anlagefläche vorhanden. Der weitere Teil der Anlagefläche ist folglich elektrisch isoliert gegenüber dem Gegenkontakt 8. Vorzugsweise ist der Teilbereich des Gegenkontakts ein Bereich, der unabhängig von der Verschiebung der Funktionseinheit 4 in der Einbaulage elektrischen Kontakt zur Kontaktfeder 11 aufweist.
  • 3 zeigt ein weiteres mögliches Ausführungsbeispiel mit mehreren Kontaktfedern 11, die Schleifkontakte 10 zur Funktionseinheit 4 aufweisen und eine seitliche Führung in der Aufnahme 3 gewährleisten. Die Kontaktfeder 11 wird in diesem Ausführungsbeispiel von der Funktionseinheit 4 von mindestens zwei Seiten umschlossen, so dass der Gegenkontakt 8 der Funktionseinheit 4 bei Lagerung, Transport und Montage gegen ungewollte elektrische Kontaktierung gesichert ist. Vorzugsweise wird die Kontaktfeder 11 bei der Montage in eine Öffnung auf der Unterseite der Funktionseinheit 4 eingeführt, so dass sich erst in Einbaulage ein elektrischer Schleifkontakt 10 zum Gegenkontakt 8 einstellt. Dies ist vor allem vorteilhaft, wenn die Funktionseinheit 4 ein Gassackmodul ist, und der bzw. die Gegenkontakte 8 der Schleifkontakte 10 Teile des Gasgeneratorzündkreises des Gassackmoduls sind, die in dieser Anordnung mechanisch geschützt sind.
  • Weitere mögliche Vorteile, wie beispielsweise eine seitliche Führung der Funktionseinheit 4 durch die Kontaktfedern 11 sowie die Einsparung einer expliziten Hupenfeder 6, sind in diesem Ausführungsbeispiel weiterhin erreichbar.
  • In 4 ist in einem möglichen Ausführungsbeispiel die Unterseite einer Funktionseinheit 4 in Einbaulage dargestellt, wobei zwei seitliche Gegenkontakte 8 jeweils einen elektrischen Schleifkontakt 10 aufweisen, der in 4 nicht dargestellt ist. Vorzugsweise sind die beiden Gegenkontakte 8 beide Teile eines Hupstromkreises. An die Gegenkontakte 8 sind Leiterdrähte angeschlossen, die beispielsweise über mehrere Clipse 13 an der Funktionseinheit 4 befestigt sind. Beide Leiterdrähte sind, wie in 4 dargestellt, nebeneinander, vorzugsweise in Abschnitten parallel geführt und bilden zwei Drahtschleifen 15. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Aufnahme 3 keine dauerhaft an einen Teil des Hupstromkreises angeschlossene Aufnahmekontakte 9 auf. Vorzugsweise weist der Boden der Aufnahme 3 des Lenkrads 1 an mehreren Positionen leitfähige Elemente 14 auf, die in einer möglichen Anordnung in 4 dargestellt sind. Die leitfähigen Elemente 14 können beispielsweise metallische Flächen sein, die auf den Boden der Aufnahme 3 aufgeklebt sind.
  • Bei einer Bewegung der Funktionseinheit 4 in die Aufnahme 3 hinein, kommen die Leiterdrähte ab einer bestimmten Eindrucktiefe in elektrischen Kontakt mit mindestens einem leitfähigen Element 14, was eine elektrische Verbindungen zwischen den beiden Leiterdrähten herstellt und dadurch den Hupstromkreis schließt. Die Hupenfunktion wird auf diese Weise ausgelöst. Es ergibt sich dadurch eine sehr geringe Bautiefe sowie eine kostengünstige Herstellung des Lenkrads 1.
  • Weiterhin können die leitfähigen Elemente 14 Kontaktstifte sein, die sich beim Eindrücken der Funktionseinheit 4 zwischen die Leiterdrähte bewegen und dadurch einen elektrischen Kontakt zwischen beiden Leiterdrähten herstellen.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel sind die Kontaktstifte als leitfähige Elemente 14 der Unterseite der Funktionseinheit 4 und die in Abschnitten parallel geführten Leiterdrähte mit Anschluss an den Hupstromkreis dem Boden der Aufnahme 3 des Lenkrads 1 zugeordnet.
  • In einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel ist eine Drahtschleife 15 der Unterseite der Funktionseinheit 4 und eine Drahtschleife 15 dem Boden der Aufnahme 3 zugeordnet. Dieses Ausführungsbeispiel weist vorzugsweise keine leitfähigen Elemente 14 auf. Die Drahtschleife 15 am Boden der Aufnahme 3 übernimmt daher die Funktion eines Aufnahmekontakts 9. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Drahtschleifen 15 vorzugsweise gekreuzt ausgeführt, so dass sich bei Bewegung der Funktionseinheit 4 in die Aufnahme 3 hinein an mehrere Positionen ein elektrischer Kontakt zwischen beiden Drahtschleifen 15 einstellen kann, der einen Hupstromkreis schließt.
  • Ferner ermöglichen die Kontaktfedern 11 bei einer ringförmigen Ausbildung des Gegenkontakts 8 auch die Anordnung einer feststehenden, d. h. nicht mitdrehenden Funktionseinheit 4 in einem sich drehenden Lenkrad 1.

Claims (10)

  1. Lenkrad (1), wobei das Lenkrad (1) eine Drehachse (5) aufweist, umfassend eine Lenkradstruktur (2) mit einer Aufnahme (3), wobei in der Aufnahme (3) eine Funktionseinheit (4) angeordnet ist, wobei die Funktionseinheit (4) in Richtung der Drehachse (5) relativ zur Lenkradstruktur (2) verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Aufnahme (3) und der Funktionseinheit (4) mindestens ein elektrischer Schleifkontakt (10) besteht.
  2. Lenkrad (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schleifkontakt (10) mindestens eine Kontaktfeder (11) umfasst.
  3. Lenkrad (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder (11) der Aufnahme (3) zugeordnet ist.
  4. Lenkrad (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder (11) im Wesentlichen parallel zur Drehachse (5) des Lenkrads (1) angeordnet ist.
  5. Lenkrad (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schleifkontakt (10) mindestens einen elektrischen Gegenkontakt (8) aufweist, wobei der Gegenkontakt (8) einen an der Funktionseinheit (4) eingeclipsten Leiterdraht umfasst.
  6. Lenkrad (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (4) mindestens eine Anlagefläche aufweist, wobei die Anlagefläche und die Kontaktfeder (11) derart geformt und angeordnet sind, dass die Funktionseinheit (4) entgegen einer Betätigungsrichtung federbelastet ist.
  7. Lenkrad (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (4) ein Hupendeckel ist.
  8. Lenkrad (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (4) ein Gassackmodul ist.
  9. Lenkrad (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein elektrischer Schleifkontakt (10) Teil eines Gasgeneratorzündkreises des Gassackmoduls ist.
  10. Lenkrad (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein elektrischer Schleifkontakt (10) Teil eines Hupstromkreises ist.
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DE202006020353U1 (de) * 2006-11-03 2008-06-12 Autoliv Development Ab Gassack-Modul und Lenkrad

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