DE102011086376A1 - Ölzufuhrvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Ölzufuhrvorrichtung für eine Lamellenbremse (9) in einem Getriebemodul (4) mit mindestens einer Lamellenbremse (9), zu deren Kühlung in Fahrsituationen mit rutschender Lamellenbremse, eine, durch ein Ventil (22) gesteuerte, genaue Ölanspritzung eingesetzt wird, die über einen Ölkanal (20) mit Öl versorgt wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ölzufuhrvorrichtung für Lamellen-bremsen eines Getriebemoduls in einem Fahrzeug, gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
- Lamellenbremsen und ihre Anwendung als Bremse in Fahrzeuggetrieben sind bekannt. Sie bestehen üblicherweise aus einem Lamellenpaket mit mehreren äußeren Lamellen und mehreren inneren Lamellen, die abwechselnd nebeneinander angeordnet sind und jeweils von den Außen- oder Innenlamellenträgern gehalten werden. Für einen Bremsvorgang werden, durch Drucköl aktiviert, die äußeren Lamellen und die inneren Lamellen aneinandergedrückt und in Reibverbindung gebracht. Die Lamellenbremse ist dabei in der Regel zur Kühlung mit Öl durchströmt und wird deshalb als nasslaufende Lamellenbremse bezeichnet.
- Während bestimmter Fahrphasen, wie zum Beispiel beim Kriechen oder beim Anfahren bzw. Rangieren, kommt ebenfalls die Lamellenbremse zum Einsatz und es entsteht in der Lamellenbremse eine rutschende Belastung, der so genannte Schlupfbetrieb. Das bedeutet, dass die äußeren und die inneren Lamellen über eine Zeitspanne der Schlupfbetriebs-Fahrsituation in reibender Verbindung stehen. In diesen Situationen entsteht durch die Reibung der Lamellen aneinander ein hohes Maß an Wärme, das entsprechend abgeführt werden muss um eine Überhitzung und übermäßigen Verschleiß der Reibstellen und eine Überhitzung des ständig durch die Lamellen fließenden Kühlöls zu verhindern.
- Die Problematik ist im Stand der Technik bekannt und wurde zum Beispiel in der Schrift
DE 10 2006 031 787 A1 der Anmelderin betrachtet. Zur Kühlung der Lamellenbremse in den Schlupfbetriebsphasen und in den geschlossenen Betriebsphasen der Lamellenbremse ist vorgesehen, dass das Kühlöl in Abhängig-keit vom Betriebszustand derselben in radial unterschiedlichen Richtungen über und/oder durch das Lamellenpaket leitbar ist. Dabei soll bei geöffneter Lamellen-bremse das Kühlöl im Getriebegehäuse von radial innen nach radial außen durch und/oder über dieselbe geführt und dann in den Kühlölsumpf abgeleitet werden, während im Schlupfbetrieb oder bei geschlossener Lamellenbremse das Kühlöl von radial außen kommend nach radial innen durch die Lamellenbremse geführt wird. Das Lamellenpaket sollte dafür seitlich abgedichtet werden, um einen optimalen Durchfluss zu erreichen. Der Außen- und der Innenlamellenträger können radiale Öffnungen zur Zu- oder Ableitung des Kühlöls aufweisen. Die Ölzuführung geschieht durch ein gesondertes Ölzufuhrmittel, das beispielsweise als Ventil oder als ein radial an die Lamellenbremse heranführbares Bauteil ausgebildet ist, das den Ölzufluss steuert. Die Steuerung kann über den gleichen Steuerdruck erfolgen, mit dem auch der Kolben der Lamellenbremse betätigt wird. - In der Schrift
DE 10 2009 026 985 A1 der Anmelderin wird auf einen optimierten Kühlmittelstrom für eine Lamellenbremse oder Lamellenkupplung eingegangen, der zumindest in Abhängigkeit der Betätigung der Lamellenkupplung oder der Lamellenbremse veränderbar ist, wobei der Volumenstrom über eine Ansteuereinrichtung bedarfsabhängig elektronisch ermittelbar und ansteuerbar ist, und der Volumenstrom des Kühlmittels in Abhängigkeit von dem Betätigungszustand des Lamellenpakets bedarfsabhängig verändert wird. Eine Pumpe stellt den nötigen Druck für den Volumenstrom bereit. Die Ansteuerung kann mit der Betätigung des Betätigungspedals gekoppelt sein oder über verschiedene Sensoren gesteuert werden. So kann der Volumenstrom bei geschlossenem Lamellenpaket und/oder Erreichen einer vorbestimmten Grenztemperatur erhöht werden und nach dem Öffnen des Lamellenpaketes zeitverzögert reduziert beziehungsweise vollständig abgeschaltet werden. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ölzuführvorrichtung für mindestens eine nasslaufende Lamellenbremse in einem Getriebemodul zu entwickeln, mit der die Lamellenbremse in den Schlupfbetriebsphasen optimal mit Kühlöl versorgt wird.
- Erfindungsgemäß wir die Aufgabe durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungen werden in den zugeordneten Unteransprüchen definiert.
- Somit wird eine Ölzufuhrvorrichtung für im Schlupfbetrieb laufende Lamellenbremsen in einem Getriebemodul vorgeschlagen, wobei das Getriebemodul mit einer oder mehreren Lamellenbremsen ausgestattet sein kann. Die erfindungsgemäße Ölzufuhrvorrichtung umfasst zumindest einen zusätzlichen Ölkanal, dessen Öldurchfluss durch zumindest ein Ventil gesteuert wird und nur in Schlupfbetriebsphasen an definierten Punkten zusätzliche Ölmengen platziert. Dies geschieht durch Anspritzen von Öl an speziell vorgesehenen Rinnen und/oder über Bohrungen und Langlöcher zur Ölführung bzw. an vorhandene Spalten zwischen Komponenten an vom Lamellenpaket radial innen liegenden, drehenden Bauteilen. Die Bohrungen bzw. Langlöcher liegen auf einem Bohrungs- bzw. Langlochradius, damit wird der Radius auf dem Bauteil bezeichnet, auf dem die Bohrungen oder Langlöcher angeordnet sind. Es ist keine spezielle Ölübergabe von festen zu drehenden Komponenten notwendig. Durch die Zentrifugalkraft wird das Öl anschließend in die radial außen liegende Lamellenbremse geleitet und durch genau platzierte Bohrungen im Lamellenträger bzw. zu den Lamellen führende Spalten direkt zwischen die Lamellen geführt. Die Grundölversorgung bleibt davon unberührt, kann allerdings bedarfsgerecht, ohne zusätzliche Ölmengen für den Schlupfbetrieb, optimiert und dadurch Verlustmomente reduziert werden.
- Der Ölbedarf wird erfindungsgemäß ebenfalls vom Ölsystem der Grundölversorgung z. B. des Hauptgetriebes eines Getriebesystems gedeckt, zu dem das Getriebemodul gehört. Eine Ölpumpe im bestehenden Ölsystem versorgt den Ölkanal mit Öl. Es können alternativ auch andere bestehende Ölsysteme genutzt werden.
- Anhand folgender Zeichnungen wird die Erfindung und ihre möglichen Varianten genauer beschrieben:
-
1 Skizze einer möglichen Anordnung eines Getriebemoduls in einem Fahrzeug -
2 Ansicht eines Getriebemoduls -
3 Ansicht einer Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Ölzufuhrvorrichtung -
4 Konstruktiver Entwurf nach3 -
5 Detailansicht eines Innenlamellenträgers nach4 -
6 Schnittansicht nach5 -
7 Entwurf einer Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Ölzufuhrvorrichtung mit Anspritzung des Hohlrades -
8 Detailansicht nach5 ohne Auffangrinne -
9 Ansicht nach4 mit variierter Lamellenanordnung - Die Skizze
1 zeigt eine mögliche Anordnung eines Getriebemoduls in einem Fahrzeug1 mit einem Motor2 , einem Hauptgetriebe3 und einem zugeordneten Getriebemodul4 , was hier dem Hauptgetriebe3 vorgeschaltet ist. Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Fahrzeugart beschränkt. - Ein die Erfindung betreffendes Getriebemodul
4 kann, wie in2 dargestellt, aus einem Planetenradsatz5 mit Hohlrad6 , Planetenträger7 , einem oder mehreren Planetenrädern15 und Sonnenrad8 bestehen, wobei das Sonnenrad8 hier mit dem Innenlamellenträger27 einer sich am Gehäuse abstützenden Lamellenbremse9 verbunden ist. Das Lamellenpaket liegt radial außerhalb des Planetenradsatzes5 . Der Planetenträger7 ist mit der Antriebswelle10 fest verbunden. Die Antriebswelle10 dient zur Grundölversorgung des Getriebemoduls, wobei über eine axiale Zentrierbohrung in der Antriebswelle10 Öl aus dem Hauptgetriebe3 in das Getriebemodul4 geführt wird und dort über Bohrungen zu den Komponenten gelangt. Diese Grundölversorgung dient nicht nur der Kühlung der Lamellenbremse, sondern allgemein der Schmierung und Kühlung von Lagern, Dichtungen, Zahnrädern und sonstigen Komponenten. Die Antriebswelle10 ist mit der sekundärseitigen Kupplungsscheibe der Anfahrkupplung11 verbunden. Die Anfahr-kupplung11 wird durch eine mit dem Hohlrad6 verbundene Hohlwelle12 überbrückt. Angetrieben wird die Anfahrkupplung11 durch eine Welle13 , die mit der Kurbelwelle des Motors2 verbunden ist. - In
3 wird eine erfindungsgemäße Ausführungsvariante des Getriebe-moduls aus2 dargestellt. Dabei wird über einen Ölkanal20 aus einem Ölsystem21 Öl in das Getriebemodul4 geführt. Der Ölzufluss findet erfindungsgemäß nur in Schlupfbetriebsphasen der Lamellenbremse9 statt, was über ein Ventil22 gesteuert wird. Wird kein Öl benötigt, ist das Ventil22 geschlossen. Die Ventilsteuerung kann an das Signal der Kolbenansteuerung der Lamellenbremse9 gekoppelt sein. Große Wärme entsteht, wenn der Kolben sich nicht in einer der Endlagen befindet, die Lamellenbremse9 also weder komplett geöffnet noch ganz geschlossen ist. Wenn Öl benötigt wird, wird das Ventil22 geöffnet. Der Ölkanal20 mündet im Bereich des Innenlamellenträgers27 , auf der, vom Planetenradsatz14 betrachtet, abgewandten Seite des Innenlamellenträgers27 , sodass der Innenlamellenträger27 in Schlupf-betriebsphasen angespritzt werden kann. Der Innenlamellenträgers27 ist dazu mit einer auf einem konstanten Durchmesser umlaufenden Auffangrinne23 versehen. Wird bei Schlupfbetrieb der Innenlamellenträger27 radial innen gegenüber der Auffangrinne23 , also von einem kleineren Durchmesser aus als die Auffangrinne23 , angespritzt, so wird das aufgespritzte Öl durch die Zentrifugalkraft nach außen, hin zum größeren Durchmesser, auf dem Innenlamellenträgers27 in die Auffangrinne23 geleitet. Die Auffangrinne23 hält das Öl auf ihrem Durchmesser. Durch Bohrungen24 bzw. Langlöcher25 (4 ,5 ) im Innenlamellenträgers27 auf Höhe des inneren Durchmessers der Auffangrinne23 gelangt das Öl in den Planetenradsatz5 und wird direkt zur Lamellenbremse9 geführt. Der Innenlamellenträger27 besitzt an der Stelle, an der die Lamellen angeordnet sind, genau platzierte Bohrungen28 , damit das Öl durch die Zentrifugalkraft unterstützt direkt durch den Innenlamellen-träger27 zwischen die radial außen liegenden Lamellen im Lamellenpaket14 und deren Reibflächen gelangt und die Wärme optimal abgeführt wird. - Eine konstruktive Ausgestaltung der in
3 vorgeschlagenen Ausführungsvariante wird in4 gezeigt. Das zusätzlich benötigte Öl wird von einem Ölsystem21 über einen Ölkanal20 geleitet und durch ein Ventil22 gesteuert. Zur Kühlung wird ein Durchmesser des Innenlamellenträgers27 , der radial außen von der Auffang-rinne23 begrenzt wird, mit Öl angespritzt. Das Öl fließt durch die Zentrifugalkraft an der Innenseite des Innenlamellenträgers27 bis zur Lamellenbremse9 und wird dort über Bohrungen28 im Innenlamellenträger27 in das Lamellenpaket14 hineingeleitet. -
5 zeigt den Innenlamellenträgers27 mit der auf einem Durchmesser umlaufenden Auffangrinne23 , direkt angrenzenden, radial innen angebrachten Langlöchern25 zum Einlass des Öls in den Planetenradsatz und die auf der Außenseite angebrachten Bohrungen28 zur Öldurchführung in das Lamellenpaket14 . - In der geschnittenen Seitenansicht der
5 , die in6 abgebildet ist, sind die Bohrungen28 zur Öldurchführung in das Lamellenpaket14 und die Langlöcher25 zur Öldurchführung zur Innenseite des Innenlamellenträgers27 nochmals anschaulich dargestellt. - In
7 wird gezeigt, dass auch andere Komponenten im Getriebemodul4 die Ölweiterleitung, die in3 der Innenlamellenträger27 übernommen hat, durchführen können. In diesem Fall wird anstelle des Innenlamellenträgers27 das Hohlrad6 des Planetenradsatzes5 mit Öl angespritzt. Hierzu wird der Ölkanal20 entsprechend an das Hohlrad6 verlegt. Auch am Hohlrad6 wird eine Auffangrinne23 auf einem bestimmten Durchmesser des Hohlrades6 angebracht, welche das aufgespritzte Öl auffängt. Über Bohrungen24 bzw. Langlöcher25 (8 ) im Hohlrad gelangt das Öl in den Planetenradsatz5 , in welchem es durch die Zentrifugalkraft zur Lamellenbremse9 geführt wird. - Die Auffangrinne
23 kann entfallen, wenn die Ölanspritzung direkt auf Höhe des Durchmessers des Innenlamellenträgers27 bzw. Hohlrads6 zielt, auf der die Bohrungen24 bzw. Langlöcher25 angebracht sind. Durch die Drehung des anzuspritzenden Bauteils trifft der Ölstrahl immer wieder auf diese Öffnungen. Damit wird das Öl direkt in den Planetenradsatz5 gespritzt und dort durch Zentrifugalkraft zur Lamellenbremse9 weitergeleitet. In der Detailansicht in8 wird beispielhaft ein Hohlrad6 mit Langlöchern25 dargestellt. - Das Anspritzen bei variierter Lamellenanordnung wird in
9 gezeigt. Das Lamellenpaket ist nicht mehr außerhalb des Hohlrades angeordnet, wie in4 dargestellt, sondern auf Höhe des Planetenrades15 axial in Richtung des Hauptgetriebes3 versetzt. Die Ölanspritzung zur Lamellenkühlung im Schlupfbetrieb erfolgt nun nicht mehr durch Anspritzen des Innenlamellenträgers27 oder des Hohlrades6 sondern durch Anspritzen des Raumes zwischen Außenlamellenträger26 und Innenlamellenträger27 . Der Innenlamellenträger27 ist mit dem Sonnenrad8 verbunden. Bei rutschender Lamellenbremse9 herrscht im Raum zwischen Außenlamellenträger26 und Innenlamellenträger27 eine Differenzdrehzahl. Diese Stelle ist so gestaltet, dass Öl aufgrund der konischen Gestaltung mindestens eines der Lamellenträger26 oder27 begünstigt zum Lamellenpaket14 geführt wird. In9 ist der Innenlamellenträger27 konisch ausgebildet. Anhand von Pfeilen wird der Ölfluss vom Ölsystem21 bis zum Lamellenpaket14 analog der Beschreibung in diesem Absatz verdeutlicht. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeug
- 2
- Motor
- 3
- Hauptgetriebe
- 4
- Getriebemodul
- 5
- Planetenradsatz
- 6
- Hohlrad
- 7
- Planetenträger
- 8
- Sonnenrad
- 9
- Lamellenbremse
- 10
- Antriebswelle
- 11
- Anfahrkupplung
- 12
- Hohlwelle
- 13
- Welle
- 14
- Lamellenpaket
- 15
- Planetenrad
- 20
- Ölkanal
- 21
- Ölsystem
- 22
- Ventil
- 23
- Auffangrinne
- 24
- Bohrung zur Öldurchführung
- 25
- Langloch zur Öldurchführung
- 26
- Außenlamellenträger
- 27
- Innenlamellenträger
- 28
- Bohrung zur Öldurchführung im Lamellenträger
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102006031787 A1 [0004]
- DE 102009026985 A1 [0005]
Claims (7)
- Ölzufuhrvorrichtung für eine Lamellenbremse (
9 ) in einem Getriebemodul (4 ) mit mindestens einer Lamellenbremse (9 ), dadurch gekennzeichnet, dass eine, durch ein Ventil (22 ) gesteuerte, genaue Ölanspritzung zur Kühlung der Lamellenbremse (9 ) in Fahrsituationen mit rutschender Lamellenbremse eingesetzt wird, die über einen Ölkanal (20 ) mit Öl versorgt wird. - Ölzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Öl an einen Innenlamellenträger (
27 ) gespritzt wird und über mindestens eine Auffangrinne (23 ) auf und mindestens eine Bohrung (24 ) bzw. Langloch (25 ) in den Innenlamellenträger (27 ) geführt wird und durch die Zentrifugalkraft zur Lamellenbremse (9 ) nach radial außen geleitet wird. - Ölzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bohrungsradius bzw. Langlochradius eines Innenlamellenträger (
27 ) der Lamellenbremse (9 ) direkt angespritzt wird. - Ölzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Öl an ein Hohlrad (
6 ) eines im Getriebemodul4 angebrachten Planetenradsatzes5 gespritzt wird und über mindestens eine Bohrung (24 ) bzw. ein Langloch (25 ) und eine Auffangrinne (23 ) in das Hohlrad (6 ) gelangt und dort durch die Zentrifugalkraft nach radial außen zur Lamellenbremse (9 ) geleitet wird. - Ölzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bohrungsradius bzw. Langlochradius auf einem Hohlrad (
6 ) eines im Getriebemodul4 angebrachten Planetenradsatzes5 direkt angespritzt werden kann. - Ölzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine sich nach radial außen verengende Spalte zwischen einem Innenlamellenträger (
27 ) und einem Außenlamellenträger (26 ) der Lamellenbremse (9 ) mit dem Öl angespritzt wird und durch Rotation des Innenlamellenträgers (27 ) das Öl zur Lamellenbremse (9 ) befördert wird. - Ölzufuhrvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zugeführte Öl aus anderen Ölsystemen (
21 ) eines Getriebesystems verwendet wird, zu dem das Getriebemodul (4 ) gehört.
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