DE102011085958A1 - Kältegerät mit Türaggregat - Google Patents

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Abstract

Ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, hat einen Korpus (1), eine Tür (2), ein den Korpus (1) mit der Tür (2) verbindenden Scharnier (6), das einen am Korpus (1) befestigten Trägerarm (7) und einen von dem Trägerarm (7) aus in eine Buchse (25) der Tür (2) eingreifenden hohlen Lagerzapfen (13) umfasst, und ein in den Lagerzapfen (13) eingreifendes, wenigstens einen gekrümmten Kanal (19) für eine sich zwischen Korpus (1) und Tür (2) erstreckende Versorgungsleitung aufweisendes Führungselement (17), das einen in dem Lagerzapfen (13) formschlüssig aufgenommenen Steckabschnitt (18) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, mit einem Korpus, einer Tür und einem in der Tür montierten Aggregat wie etwa einem Getränkespender, das vom Korpus aus mit Betriebsmitteln wie etwa Energie oder Wasser oder mit Steuersignalen versorgt werden muss.
  • Eine für den Transport der Betriebsmittel und/oder Signale erforderliche sich zwischen Korpus und Tür erstreckende Versorgungsleitung ist herkömmlicherweise meist über ein Scharnier geführt, das Korpus und Tür miteinander verbindet. Um die mechanische Beanspruchung der Versorgungsleitung beim Öffnen und Schließen der Tür zu minimieren, ist es zweckmäßig, diese ein Stück weit entlang der Schwenkachse des Scharniers oder zumindest in enger Nachbarschaft zur Scharnierachse parallel zu dieser zu führen. Insbesondere wenn die Versorgungsleitung eine Schlauchleitung ist, ergibt sich das Problem, dass der Krümmungsradius der Versorgungsleitung zwischen einem axial aus der Tür austretenden und einem im Wesentlichen horizontal in den Korpus eintretenden Abschnitt der Versorgungsleitung nicht beliebig klein gemacht werden kann, ohne die Gefahr eines Knickens und damit langfristig eine Beschädigung der Versorgungsleitung heraufzubeschwören. Ein großer Krümmungsradius der Versorgungsleitung führt jedoch dazu, dass diese zwischen Tür und Korpus in axialer Richtung weit über die Tür übersteht. Dies ist sowohl ästhetisch unbefriedigend als auch technisch ungünstig, da die Gefahr einer Beschädigung der weit überstehenden Versorgungsleitung besteht.
  • Aus US 7 316 124 B2 ist der Vorschlag bekannt geworden, bei einem Kältegerät der eingangs beschrieben Art die Versorgungsleitung zwischen Korpus und Tür in einem gleichmäßig gekrümmten Kanal eines Führungselements zu führen, um die Gefahr eines Knickens der Versorgungsleitung zu verringern. Um den Überstand des Scharniers über die Tür in axialer Richtung gering zu halten, kann das Scharnier gemäß dieser bekannten Konstruktion einen flachen Lagerzapfen aufweisen, der in eine Aussparung der Tür eingreift und durch den sich die Versorgungsleitung erstreckt. Eine Spitze des Führungselements taucht in den hohlen Lagerzapfen ein.
  • Zwar ist nach dieser herkömmlichen Technik die Versorgungsleitung, soweit sie in dem Kanal geführt ist, vor einem Einknicken geschützt, doch an dem türseitigen Ende des Führungselements bleibt die Knickgefahr bestehen und ist hier sogar besonders hoch, da die Versorgungsleitung hier bei jedem Öffnen und Schließen der Tür einer Torsionsbelastung ausgesetzt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Kältegerät zu schaffen, bei dem die Knicksicherheit einer zwischen Korpus und Tür verlaufenden Versorgungsleitung weiter verbessert ist.
  • Unter einem Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltskältegerät verstanden, also ein Kältegerät das zur Haushaltsführung in Haushalten oder eventuell auch im Gastronomiebereich eingesetzt wird, und insbesondere dazu dient Lebensmittel und/oder Getränke in haushaltsüblichen Mengen bei bestimmten Temperaturen zu lagern, wie beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Kühlgefrierkombination oder ein Weinlagerschrank.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem bei einem Kältegerät, insbesondere einem Haushaltskältegerät, mit einem Korpus, einer Tür, einem den Korpus mit der Tür verbindenden Scharnier, das einen am Korpus befestigten Trägerarm und einen von dem Trägerarm aus in eine Buchse der Tür eingreifenden hohlen Lagerzapfen umfasst, und einem in den Lagerzapfen eingreifenden, wenigstens einen gekrümmten Kanal für eine sich zwischen Korpus und Tür erstreckende Versorgungsleitung aufweisenden Führungselement das Führungselement einen in dem Lagerzapfen formschlüssig aufgenommen Steckabschnitt aufweist. Durch den Steckabschnitt ist das Führungselement in Bezug auf den Trägerarm sicher fixiert, sodass eine übermäßige, zum Abknicken führende Biegung der Versorgungsleitung im Übergangbereich zwischen der Tür und dem Führungselement verhindert werden kann.
  • Um die Abmessungen des Scharniers in axialer Richtung gering halten zu können, sollte ein gleichmäßig gekrümmter Abschnitt des Kanals sich zweckmäßigerweise bis in den Steckabschnitt hinein erstrecken.
  • Vorzugsweise reicht der gekrümmte Abschnitt soweit in den Steckabschnitt hinein, dass sein Krümmungsmittelpunkt vom Lagerarm in Richtung der Tür beabstandet ist.
  • Um den bereits im Steckabschnitt gekrümmten Kanal unterbringen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Lagerarm am Fuß des Lagerzapfens einen den Korpus zugewandten Ausschnitt aufweist. Um die Verlegung der Versorgungsleitung und am Führungselement zu vereinfachen, ist es ferner zweckmäßig, wenn der Lagerzapfen einen Längsschlitz aufweist. Um die Versorgungsleitung bequem durch den Längsschlitz einführen zu können, sollte dessen Breite wenigstens der lichten Weite des Kanals entsprechen.
  • Um eine substantiellen Anteil der Krümmung des Kanals im Steckabschnitt unterbringen zu können, sollte dessen Durchmesser wenigstens 1,5 mal, vorzugsweise wenigstens 2 mal so groß sein wie die Lichtweite des Kanals.
  • Ein großer Durchmesser des Steckabschnitts ermöglicht ferner, mehrere Kanäle in dem Führungselement unterzubringen. Vorzugsweise sind zwei Kanäle vorhanden, von denen einer eine Schlauchleitung und der andere eine oder mehrere elektrische Leitungen führen kann.
  • Um einen großen Krümmungsradius des Kanals bei kompakter Form des Scharniers zu erreichen, sollte an einem distalen Ende des Steckabschnitts der Kanal weiter vom Korpus entfernt sein als die Achse des Scharniers.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Aus dieser Beschreibung und den Figuren gehen auch Merkmale der Ausführungsbeispiele hervor, die nicht in den Ansprüchen erwähnt sind. Solche Merkmale können auch in anderen als den hier spezifisch offenbarten Kombinationen auftreten. Die Tatsache, dass mehrere solche Merkmale in einem gleichen Satz oder in einer anderen Art von Textzusammenhang miteinander erwähnt sind, rechtfertigt daher nicht den Schluss, dass sie nur in der spezifisch offenbarten Kombination auftreten können; stattdessen ist grundsätzlich davon auszugehen, dass von mehreren solchen Merkmalen auch einzelne weggelassen oder abgewandelt werden können, sofern dies die Funktionsfähigkeit der Erfindung nicht in Frage stellt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Außenansicht eines erfindungsgemäßen Kältegeräts;
  • 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Trägerarms und eines Führungseinsatzes eines Scharniers des Kältegerätes aus 1;
  • 3 den Trägerarm und den Führungseinsatz im zusammengefügten Zustand;
  • 4 einen Schnitt entlang der Ebene IV-IV aus 2; und
  • 5 einen Schnitt durch den Steckabschnitt des Führungseinsatzes entlang der Ebene V-V aus 4.
  • 1 zeigt in einer schematischen perspektivischen Ansicht einen Haushaltsgefrierschrank als Beispiel für ein Kältegerät gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Korpus 1 und eine an die vordere Seite des Korpus 1 angeschlagene Tür 2 begrenzen in üblicherweise eine Lagerkammer im Inneren des Geräts. An der Tür 2 ist eine Nische 3 gebildet, in die Ausgabeanschlüsse eines Kaltwasserspenders und ggf. eines in der Lagerkammer montierten Eisbereiters einmünden. Ein Vorratstank des Kaltwasserspenders, in der Figur als gestrichelter Umriss 4 zu erkennen, ist in an sich bekannter Weise, um eine Kühlung seines Inhalts zu gewährleisten aber ein Gefrieren zu vermeiden, in eine Wärmedämmschicht der Tür 2 oberhalb der Nische 3 eingebettet. Ein Versorgungsschlauch 5 erstreckt sich von Tank 4 aus in der Wärmedämmschicht der Tür 2 zu einem an einer Oberseite der Tür 2 angreifenden Scharnier 6 und erreicht über das Scharnier 6 den Korpus 1. Im Innern des Korpus 1 ist der Versorgungsschlauch 5 weitergeführt bis zu einem nicht dargestellten Wasseranschluss an der Rückseite des Geräts.
  • 2 zeigt in einer auseinandergezogenen perspektivischen Ansicht Teile des Scharniers 6. Ein aus Stahlblech geformter Tragarm 7 weist in einem Fußabschnitt 8 zwei Löcher 9 auf, die vorgesehen sind, um den Tragarm 7 an der Oberseite des Korpus 1 verankernde Schrauben aufzunehmen. Ein Kopfabschnitt 10 des Tragarms 7 ist gegen den Fußabschnitt 8 vertikal versetzt, um eine formschlüssige Verankerung eines Verkleidungselements 11 aus Kunststoff am Tragarm 7 zu ermöglichen, indem (in der Figur nicht sichtbare) Rastnasen, die an der Innenseite einer Seitenwand 12 des Verkleidungselements gebildet sind, zwischen den Kopfabschnitt 10 und die Oberseite des Korpus 1 einrasten.
  • In einem über die Vorderseite des Korpus 1 vorspringenden vorderen Bereich des Kopfabschnitts 10 ist ein Lagerzapfen 13 angefügt. Ein zu dem Lagerzapfen 13 konzentrischer zylindrischer Hohlraum 14 erstreckt sich durch den Lagerzapfen 13 und den Tragarm 7. Ein Längsschlitz 15 erstreckt sich vertikal an der vom Korpus 1 abgewandten Seite des Lagerzapfens 13 und über die Spitze des Kopfabschnitts 10. An der dem Korpus 1 zugewandten Seite des Tragarms 7 ist der Hohlraum 14 durch eine Aussparung 16 erweitert, die sich über den Umfang des Lagerzapfens 13 hinaus in Richtung des Korpus 1 erstreckt.
  • Der Hohlraum 14 und die Aussparung 16 sind vorgesehen, um ein Führungselement 17 aus Kunststoff aufzunehmen, das 3 in in den Tragarm 7 eingefügtem Zustand gezeigt ist. Der Führungseinsatz 17 umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen Steckabschnitt 18, der bemessen ist, um den Hohlraum 14 im Wesentlichen spielfrei auszufüllen. Ein zur Seite hin offener Kanal 19 erstreckt sich über ein kurzes Stück des Steckabschnitts 18 auf einem Abschnitt 21 zunächst vertikal aufwärts, um dann in einen gleichmäßig zum Korpus hin gekrümmten Abschnitt 20 überzugehen. Dieser Abschnitt 20 bzw. ihn begrenzende Wände des Führungseinsatzes 17 greifen formschlüssig in die Aussparung 16 ein. Der Krümmungsmittelpunkt des gleichmäßig gekrümmten Abschnitts 20 liegt in Höhe des Übergangs zwischen diesem und dem vertikalen Abschnitt 21 und damit deutlich unterhalb des Tragarms 7. Dementsprechend gering ist der Abstand zwischen einem dem Korpus 1 zugewandten horizontalen Endabschnitt 22 des Kanals 19 und der Oberseite des Tragarms 7, so dass die Höhe des Verkleidungselements 11 und somit auch der Überstand des Scharniers 6 in axialer Richtung über die Oberkante der Tür 2 sehr klein gehalten werden kann.
  • Die Oberseite des Führungselements 17 und/oder die Rippen 23 bilden einen Anschlag für das Verkleidungselement 11. Zusätzlich dienen die Rippen 23 als Verstärkungsmittel für das Führungselement 17.
  • 4 zeigt einen Längsschnitt durch den Tragarm 7 und das Führungselement 17 in der entlang des Kanals 19 an seiner breitesten Stelle verlaufenden Schnittebene IV-IV aus 2. Die Schwenkachse der Tür 2, in 4 mit 24 bezeichnet, ist festgelegt durch den Eingriff des Lagerzapfens 13 in eine Lagerbuchse 25 der Tür 2. Der vertikale Abschnitt 21 des Kanals 19 ist gegen die Schwenkachse 24 in vom Korpus 1 abgewandter Richtung verschoben, um Platz zu schaffen für einen großen Krümmungsradius des gleichmäßig gekrümmten Abschnitts 20. Der Krümmungsmittelpunkt des Abschnitts 20 ist mit 29 bezeichnet.
  • Durch die Platzierung des Abschnitts 20 in einem vom Korpus 1 abgewandten Bereich des Steckabschnitts 18 wird auf der dem Korpus 1 zugewandten Seite des Steckabschnitts 18 außerdem Platz geschaffen für eine elastisch auslenkbare Rastzunge 26, die im zusammengefügten Zustand an einem unteren Ende des Lagerzapfens 13 verrastet und so den Führungseinsatz 17 in axialer Richtung unverrückbar am Tragarm 7 fixiert.
  • Wie aus dem Querschnitt der 5 deutlich wird, verläuft der Kanal 19 auch in Breitenrichtung des Kältegeräts gegen die Schwenkachse 24 versetzt, sodass in dem Führungsabschnitt 17 Platz ist für einen zweiten Kanal 27. So kann der größere der beiden Kanäle, hier der Kanal 19, zum Aufnehmen des Versorgungsschlauchs 5 dienen, während durch den engeren Kanal 27 ein Bündel von elektrischen Leitungen und/oder eine optische Leitung geführt werden kann, um beispielsweise eine Beleuchtung der Nische 3 mit Energie zu versorgen, Signale von benachbart zur Nische angebrachten Tasten 28 (siehe 1) zum Steuern von Funktionen des Wasserspenders und des Eisbereiters zu übertragen etc. Da somit sowohl Wasser als auch elektrische bzw. optische Signale über das Scharnier 6 geführt werden können, kann ein in den Figuren nicht dargestelltes zweites, die Tür 2 an ihrer Unterseite stützendes Scharnier einen einfachen Aufbau haben, und auch die Möglichkeit, elektrische Signalleitungen parallel zum Versorgungsschlauch 5 und gemeinsam mit diesem zu verlegen, trägt zu einer Rationalisierung der Montage des erfindungsgemäßen Kältegeräts bei. Die Verlegung der Leitungen in der Tür 2 kann in unmittelbarem Kontakt mit einer wärmeisolierenden Schaumstofffüllung 30 der Tür oder in einem Leerrohr 29 erfolgen.
  • Wie in 5 zu erkennen, haben die Kanäle 19, 27 beide einen leicht hinterschnittenen Querschnitt, der bei geeignetem Durchmesser einer im Kanal zu montierenden Versorgungsleitung deren formschlüssige Verrastung ermöglicht. Der Längsschlitz 15 ist wenigstens so breit wie der breitere der beiden Kanäle, 19, an seiner engsten Stelle und vorzugsweise wenigstens so breit, wie dem Durchmesser des Kanals 19 entspricht, so dass eine Versorgungsleitung mit zum Verrasten im Kanal 19 geeignetem Durchmesser auch den Längsschlitz 15 passieren kann. Dies vereinfacht den Zusammenbau des Geräts, da die Versorgungsleitungen nicht über ihre gesamte Länge hinweg durch den Hohlraum 14 hindurchgezogen werden müssen. Da im zusammengefügten Zustand der Längsschlitz 15 sich mit den seitlichen Öffnungen der Kanäle 19, 27 nicht überschneidet, ist ein Freikommen der Leitungen aus den Kanälen oder ein Schleifen in der Lagerbuchse 25 beim Öffnen und Schließen der Tür 2 ausgeschlossen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7316124 B2 [0003]

Claims (9)

  1. Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem Korpus (1), einer Tür (2), einem den Korpus (1) mit der Tür (2) verbindenden Scharnier (6), das einen am Korpus (1) befestigten Trägerarm (7) und einen von dem Trägerarm (7) aus in eine Buchse (25) der Tür (2) eingreifenden hohlen Lagerzapfen (13) umfasst, und einem in den Lagerzapfen (13) eingreifenden, wenigstens einen gekrümmten Kanal (19) für eine sich zwischen Korpus (1) und Tür (2) erstreckende Versorgungsleitung aufweisenden Führungselement (17), dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (17) einen in dem Lagerzapfen (13) formschlüssig aufgenommenen Steckabschnitt (18) aufweist.
  2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein gleichmäßig gekrümmter Abschnitt (20) des Kanals (19) sich bis in den Steckabschnitt (18) erstreckt.
  3. Kältegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsmittelpunkt (29) des gleichmäßig gekrümmten Abschnitts (20) vom Lagerarm (7) in Richtung der Tür (2) beabstandet ist.
  4. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerarm (7) am Fuß des Lagerzapfens (13) einen dem Korpus (1) zugewandten Ausschnitt (16) aufweist.
  5. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (13) einen Längsschlitz (15) aufweist.
  6. Kältegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Längsschlitzes (15) wenigstens der lichten Weite des Kanals (19) entspricht.
  7. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Steckabschnitts (18) wenigstens 1,5 mal, vorzugsweise wenigstens zweimal so groß ist wie die lichte Weite des Kanals (19).
  8. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (17) zwei Kanäle (19, 27) aufweist.
  9. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem distalen Ende des Steckabschnitts (18) der Kanal (19) weiter vom Korpus (1) entfernt ist als die Achse (24) des Scharniers (6).
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