DE102011085814B3 - System mit untereinander über einen gemeinsamen zentralen Server drahtlos vernetzten Mobiltelefonen - Google Patents

System mit untereinander über einen gemeinsamen zentralen Server drahtlos vernetzten Mobiltelefonen Download PDF

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Abstract

Es soll eine Lösung gefunden werden, um eine verbesserte Kommunikation zwischen mehreren Fahrzeugen zu ermöglichen. Dies wird durch ein System (100) erreicht, das mit untereinander über einen gemeinsamen zentralen Server (13) drahtlos vernetzten Mobiltelefonen (11, 15) verfügt, wobei jedes Mobiltelefon (11, 15) mit einer Kommunikationsverbindung (17, 20) eines Fahrzeuges verbunden ist, die Fahrzeugdaten bereitstellt, derart dass ein Teilnehmer Fahrzeugdaten und/oder Fahrzeugpositionen der anderen Teilnehmer empfängt und auf einem Display des Mobiltelefons darstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach Anspruch 1.
  • Bei auf mehrere Fahrzeuge verteilten Reisegruppen besteht der Wunsch, Informationen über die jeweils anderen Fahrzeuge zu erhalten. Die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen kann über Mobiltelefone erfolgen. Ein Reisender kann zum Beispiel einen Tankfüllstand ablesen und einem anderen Reisenden, der in einem anderen Fahrzeug sitzt, mitteilen. Dies ist aber bei der Teilnahme von vielen Fahrzeugen nicht praktikabel.
  • Die US 2004/0 252 050 A1 offenbart ein System, um Positionen von Fahrzeugen zu erkennen bzw. anzuzeigen. Hierbei werden ein Hauptnavigationssystem, ein Zweitnavigationssystem und ein „Land” basiertes Navigationssystem verwendet. Hierbei erfolgt eine Einteilung in Hauptfahrzeug und Hilfsfahrzeugen. Ein Fahrzeug ist auf einer Anzeige bzw. Karte als Symbol darstellbar. Das System nutzt Mobiltelefone, wobei Positionsdaten hiermit empfangen bzw. gesendet werden. Eine landbasierte Empfangseinheit ist mit einer Steuerung verbunden, die Zugang zum Internet hat. Die Fahrzeuge sind jeweils mit einem Navigationssystem versehen, das mit einem Mobiltelefon datentechnisch verbunden ist.
  • In der DE 10 2008 022 771 A1 wird ein System beschrieben, und zwar zum Übertragen von Fahrzeug-Diagnosedaten zu einem Internet-Server über ein Bluetooth-fähiges Mobiltelefon zum anschließbaren Abrufen. Ein Mobiltelefon überträgt Diagnosedaten über das Internet zu einem Internet-Server.
  • Aus der US 6 292 747 B1 ist ein Netzwerk mit mehreren GPS-Empfängern bekannt, das einen Informationsaustausch zwischen mehreren Fahrzeugen erlaubt. Die einzelnen Fahrzeuge sind über einen gemeinsamen Router drahtlos verbunden. Bei diesem System müssen die Fahrzeuge aber relativ nahe beisammen sein.
  • Die WO 2009 084 785 A1 zeigt und beschreibt ein Navigationssystem, das eine Kommunikationsverbindung mit einem Server, hat. Dadurch ist ein Informationsaustausch möglich.
  • In der JP 09210699 A ist eine Anzeigeeinheit beschrieben, die eine Position des eigenen Fahrzeuges und eines anderen Fahrzeuges anzeigt. Diese Lösung umfasst eine Spracherkennung.
  • In der US 2007 007 8595 A1 wird ein auf Kurznachrichten basierendes System vorgestellt, das Positionsinformationen weiterleitet. Dadurch kann ein gestohlenes Fahrzeug wiedergefunden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu finden, um eine verbesserte Kommunikation zwischen mehreren Fahrzeugen zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Durch die Erfindung kann der Fahrer bzw. Beifahrer mit seiner „virtuellen” Reisegruppe verbunden werden. Eine Auswahl von im Fahrzeug vorhandenen Daten kann zum Beispiel anonymisiert an einen zentralen Server gesendet werden.
  • Die Erfindung basiert auf den Grundgedanken eine Smartphone-App zu schaffen, die den Fahrer bzw. Beifahrer mit einer über mehrere Fahrzeuge verteilten Reisegruppe verbindet. Die Smartphone-App kann dabei Zugriff auf diverse interne Fahrzeug-Daten haben und kann eine Auswahl dieser Daten an einen Web-Server weitergeben. Neben der Verwendung dieser Daten für die App können die Daten auf dem Server anonymisiert für weitere Dienste verwendet werden.
  • Der Fahrer oder Beifahrer kann sich z. B. auf einer Übersichtskarte der Smartphone-App ein Fahrzeug-Status, beispielsweise eine Position oder Tank-Füllstand und dergleichen seiner „Freunde” darstellen lassen.
  • Das erfindungsgemäße System bietet eine Anwendung die als „Driving together” bzw. „Zusammenfahren” bezeichnet werden kann und eine Form einer „Car-2-Car” bzw. Fahrzeug zu Fahrzeug Kommunikation ist. Auf mehrere Fahrzeuge verteilte Reisegruppen können dabei auf ihren Smartphones z. B. die Position, Geschwindigkeit und/oder Tank-Füllstand ihrer Mitreisenden einsehen, gemeinsame Fahrt-Pausen verabreden oder z. B. Fahrzeug-Pannen erkennen. Die dazu zusätzlich notwendigen Daten werden vom Fahrzeug geliefert.
  • Die Verbindung der Fahrzeuge kann dabei über Smartphones stattfinden. Die Smartphones können über dieses Handyprogramm bzw. der „Driving together”-App eine WLAN-Verbindung oder eine andere Verbindung zum Fahrzeug aufbauen. Die Fahrzeuge bzw. Smartphones verbinden sich gleichzeitig über UMTS oder einer anderen Verbindung mit einem bereitgestellten Server. Der Server speichert die vom Smartphone bereitgestellten bzw. weitergeleiteten Fahrzeug Daten.
  • Wenn der Fahrer in der App seine virtuellen Mitfahrer auswählt, wird z. B. vom Server geprüft, ob der Fahrer berechtigt ist, die Daten der Mitreisenden einzusehen. Dann kann der Server die entsprechenden Daten des Fahrzeugs übertragen. Beispielsweise kann eine Identifikation über die sogenannte VIN bzw. Fahrgestell-Nummer erfolgen. Auch kann der Server einen anonymisierten Schlüssel an das Smartphone des Fahrers übertragen.
  • Zusätzlich wäre es möglich, die auf den Servern vorhandenen Daten zu nutzen, um beispielsweise vorhandenes Navigations-Karten-Material zu verbessern bzw. zu aktualisieren. Es kann nämlich angenommen werden, dass dort, wo ein Fahrzeug fährt auch eine Straße ist. Auf diese Weise können Stauprognosen erstellt Werden. Auch ist eine Erkennung von Pannenfahrzeugen und Verkehrsaufkommen und dergleichen möglich.
  • Im Fahrzeug kann ein WLAN-Knoten vorhanden sein, der dem Smartphone Zugriff auf interne Fahrzeug-Daten geben kann.
  • Die Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, dass Daten verschlüsselt an zentralen Servern und von dem zentralen Server an eine weitere Diensteinrichtung gesendet werden. Ein Datenzugriff von unbefugten Personen wird somit verhindert.
  • Eine weitere, sehr wichtige erfindungsgemäße Maßnahme beinhaltet, dass die Fahrzeugdaten und/oder die Fahrzeugpositionen auf einer Übersichtskarte des entsprechenden Mobiltelefons darstellbar sind. Somit kann sich der Fahrer oder Beifahrer schnell eine Übersicht über Fahrzeugpositionen verschaffen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Antriebes ist vorgesehen, dass der zentrale Server ein Web-Server ist. Die Verbindung der Mobiltelefone über das Internet erlaubt, dass die Fahrzeuge beliebig voneinander entfernt sind.
  • Denkbar ist, dass jedes Mobiltelefon mit einem zusätzlichen fest installierten oder mobilen Navigationsgerät zum Beispiel drahtlos bzw. per Funk verbunden ist. Vorzugsweise ist aber jedes Mobiltelefon mit einem GPS-Empfänger ausgestattet.
  • Eine weitere sehr entscheidende Verbesserung in Bezug auf die Realisierung der erfindungsgemäßen Idee beinhaltet, dass jedes Mobiltelefon als Smartphone mit einer APP für die gemeinsame Vernetzung ausgeführt ist. APPs für Mobiltelefone sind einfach zu programmieren und sind einfach über einen „APP-Store” zu vermarkten.
  • Eine Kommunikation zwischen Fahrzeug und Mobiltelefon ist grundsätzlich über eine Kabelverbindung möglich. Zweckmäßigerweise erfolgt eine Kommunikation von dem Mobiltelefon zu dem Fahrzeug durch eine drahtlose Verbindung bzw. durch eine WLAN-Verbindung, wobei jede Verbindung der Mobiltelefone zum zentralen Server zumindest zeitweise eine UMTS-Verbindung ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnungen näher erläutert, wobei weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung und Vorteile derselben beschrieben sind.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems, und
  • 2 eine Darstellung eines Mobiltelefons mit einem Anzeigebeispiel auf seinem Display.
  • 1 zeigt ein System 100, bei dem beispielhaft zwei Pkws 10 und 16 im System 100 eingebunden sind. Die Anzahl der Fahrzeuge bzw. Teilnehmer kann auch höher sein. Jedem Pkw 10, 16 ist ein Mobiltelefon 11, 15 zugeordnet, das als sogenanntes Smartphone ausgeführt ist.
  • Der Pkw 10 umfasst eine Schnittstelle zum Übertragen von Teilnehmerdaten bzw. Fahrzeugdaten über eine Kommunikationsverbindung 17. Die Kommunikationsverbindung 17 ist eine WLAN-Verbindung. Andere drahtlose Verbindungen, wie Bluetooth, sind auch möglich. Zusätzlich erfolgt auch eine Übertragung einer Fahrzeugposition über die Kommunikationsverbindung 17, die entweder durch ein im Fahrzeug 10 integriertes Navigationsgerät ermittelt wird oder über ein mobiles Navigationsgerät, das zum Beispiel über eine bekannte Befestigungsvorrichtung mit Saugnapf an einer Innenseite der Fahrzeugfrontscheibe befestigbar ist. Wenn das Mobiltelefon einen GPS-Empfänger aufweist, kann auch diese Einrichtung zur Positionsbestimmung eingesetzt werden.
  • Das erste Mobiltelefon 11 ist über eine erste Internetverbindung 12 mit einem Web-Server 13 verbunden. Die Verbindung 12 ist eine UMTS-Verbindung. Die Daten der Internetverbindung 12 werden verschlüsselt an den zentralen Server 13 gesendet. Seine Positionsinformation kann zum Server 13 übertragen werden und zu einem zweiten Mobiltelefon 15, das einem zweiten Pkw 16 zugeordnet ist, weitergeleitet werden. Der zweite Pkw 16 ist analog mit einer zweiten internen Kommunikationsverbindung 20 versehen, die das zweite Mobiltelefon 15 mit dem Pkw datentechnisch verbindet, wie 1 zeigt. Verschlüsselte Daten von dem Server 13 können an eine weitere, nicht gezeigte, Diensteinrichtung gesendet werden.
  • 1 veranschaulicht ein System 100 mit beiden untereinander über. einen gemeinsamen zentralen Server 13 drahtlos vernetzten Mobiltelefonen 11, 15. Jedes Mobiltelefon 11, 15 ist mit einer Kommunikationsverbindung 17, 20 mit dem entsprechenden Fahrzeug verbunden. Es werden Fahrzeugdaten derart bereitgestellt, dass ein Teilnehmer Fahrzeugdaten und/oder Fahrzeugpositionen der anderen Teilnehmer empfängt und auf einem Display 18, 19 des Mobiltelefons 11, 15 darstellt.
  • 2 zeigt eine sogenannte APP für die gemeinsame Vernetzung der Mobiltelefone 11 und 15. Beispielhaft sind hier drei Teilnehmer bzw. Fahrzeuge F1, F2, F3 auf einer Übersichtskarte K dargestellt sowie eine Langkarte mit zwei Straßen, beispielsweise zwei Landstraßen L1, L2 dargestellt. Autobahnen und andere Straßen können auch dargestellt werden. Zudem sind zwei Städte A, B oder andere Ortschaften, POIs (points of interest) im Display 18 des Mobiltelefons 11 abgebildet. Wie 2 veranschaulicht, werden die Fahrzeugpositionen der Fahrzeuge F1, F2, F3 auf einer Übersichtskarte des entsprechenden. Mobiltelefons 18 dargestellt. In dieser Displaydarstellung oder auch in einer anderen Displaydarstellung (ohne Karte) können Informationen, wie Tankfüllstand oder ein anderer Fahrzeugzustand, wie Öldruck, Kühlwassertemperatur und dergleichen, dargestellt werden. Die nötigen Messwerte liefern Sensoren in bekannter Weise.
  • Durch diese Verfahren mit dem System 100 kann eine aus mehreren Fahrzeugen F1, F2, F3 bestehende Reisegruppe miteinander verbunden werden. Über die den Fahrzeugen zugeordneten Mobiltelefone können Informationen von Mitreisenden, die nicht auf Fahrzeuginformationen beschränkt sein müssen, ausgetauscht werden. Insbesondere werden Informationen über eine Fahrzeugposition, eine Fahrzeuggeschwindigkeit, einen Tank-Füllstand und/oder einen Fahrzeugstatus ausgetauscht. Andere austauschbare Informationen können z. B. eine Pulsfrequenz einer Person sein. Eine entsprechende Datenübermittlung zwischen einem Pulsfrequenzmessgerät und dem Mobiltelefon wäre erforderlich. Daher sind auch andere Daten, die fahrzeugbezogen sind (z. B. Pulsfrequenz des Fahrers des Fahrzeuges F1) auch Fahrzeugdaten im Sinne dieser Beschreibung.
  • Sehr relevant ist jedoch die Übermittlung der Fahrzeugpositionen. Von dem Mobiltelefon 11 empfangene Daten können nämlich auch verwendet werden, um Navigations-Kartenmaterial zu verbessern und/oder zu aktualisieren und/oder Stauprognosen zu erstellen.
  • Die Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. So können sogenannte Tablets oder PCs anstatt Smartphones verwendet werden. Der Begriff „Telefon” muss nicht die klassische Telefonfunktion umfassen. Internettelefonie ist auch möglich, so dass ein PC ein äquivalentes Mittel ist.

Claims (9)

  1. Vorrichtung, die ein System (100) aufweist mit untereinander über einen gemeinsamen zentralen Server (13) drahtlos vernetzten Mobiltelefonen (11, 15), wobei jedes Mobiltelefon (11, 15) mit einer Kommunikationsverbindung (17, 20) eines Fahrzeuges (F1, F2, F3) verbunden ist, die Positionsdaten und interne Fahrzeugdaten, die von Fahrzeugsensoren gelieferte Messwerte sind, bereitstellt, derart dass das Mobiltelefon (11, 15) eines Teilnehmers Fahrzeugdaten und Fahrzeugpositionen der anderen Teilnehmer empfängt und auf einem Display (18, 19) des Mobiltelefons (11, 15) darstellt, wobei jedes Fahrzeug (F1, F2, F3) eine Schnittstelle zum Übertragen der Daten umfasst, wobei Daten verschlüsselt an den zentralen Server (13) und von dem zentralen Server (13) an eine weitere Diensteinrichtung gesendet werden, wobei die Fahrzeugdaten und die Fahrzeugpositionen anhand der Positionsdaten auf einer Übersichtskarte (K) des entsprechenden Mobiltelefons (11, 15) darstellbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Server ein Web-Server (13) ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Mobiltelefon (11, 15) mit einem GPS-Empfänger ausgestattet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Mobiltelefon (11, 15) als Smartphone mit einer APP für die gemeinsame Vernetzung ausgeführt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kommunikation von dem Mobiltelefon (11, 15) zu dem Fahrzeug (F1, F2, F3) durch eine WLAN-Verbindung erfolgt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verbindung der Mobiltelefone (11, 15) zum zentralen Server (13) eine UMTS-Verbindung ist.
  7. Verfahren mit Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus mehreren Fahrzeugen (F1, F2, F3) bestehende Reisegruppe miteinander verbunden ist, um über die Mobiltelefone (11, 15) Informationen von Mitreisenden zu erhalten.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Mobiltelefon (11, 15) empfangene Daten verwendet werden, um Navigations-Kartenmaterial zu verbessern und/oder zu aktualisieren und/oder Stauprognosen zu erstellen.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Informationen eine Fahrzeugposition, eine Fahrzeuggeschwindigkeit, ein Tank-Füllstand und/oder ein Fahrzeugstatus ist.
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