DE102011083208A1 - Geschirrspülmaschine mit einem Flottenspeicher und Verfahren zum Betrieb derselben - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit einem Flottenspeicher und Verfahren zum Betrieb derselben Download PDF

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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülraum (1) zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut, mit einem im unteren Bereich des Spülraums (1) angeordneten Sammeltopf (2) für Spülflotte, wobei der Sammeltopf (2) mit einer Laugenpumpe (3) und/oder Umwälzpumpe (4) in flüssigkeitsleitender Verbindung steht, und mit einem Flottenspeicher (5) zum Zwischenspeichern von Spülflotte, wobei der Flottenspeicher (5) mit dem Sammeltopf (2) über eine Flüssigkeitsleitung (6) verbunden ist. Die Geschirrspülmaschine zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen Filter (7) zum Zurückhalten von in der Spülflotte mitgeführten Verunreinigungen aufweist, wobei der Filter (7) im Strömungsweg der Spülflotte angeordnet ist, der sich vom Inneren des Sammeltopfs (2) über die Flüssigkeitsleitung (6) ins Innere des Flottenspeichers (5) erstreckt. Darüber betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb einer Geschirrspülmaschine, wobei die Flüssigkeitspumpe (8) Spülflotte in Abhängigkeit der Zeit, auf Basis eines in der Steuerung hinterlegten Spülprogramms oder in Abhängigkeit des Betriebszustands des Filters (7) vom Flottenspeicher (5) durch die Flüssigkeitsleitung (6) und durch den Filter (7) ins Innere des Sammeltopfs (2) pumpt, um hierbei eine Reinigung des Filters (7) zu bewirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülraum zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut, mit einem im unteren Bereich des Spülraums angeordneten Sammeltopf für Spülflotte, wobei der Sammeltopf mit einer Laugenpumpe und/oder Umwälzpumpe in flüssigkeitsleitender Verbindung steht, und mit einem Flottenspeicher zum Zwischenspeichern von Spülflotte, wobei der Flottenspeicher mit dem Sammeltopf über eine Flüssigkeitsleitung verbunden ist. Ferner wird ein Verfahren zum Betrieb einer entsprechenden Geschirrspülmaschine vorgeschlagen.
  • Im Stand der Technik ist es bekannt, Spülflotte, d. h. mit Reinigungsmittel oder Klarspülmittel versetztes und meist Verunreinigungen mitführendes Wasser, in einem so genannten Flottenspeicher zwischenzuspeichern. Der Flottenspeicher ist meist als ein von entsprechenden Wandungen umgebender Hohlraum ausgebildet und sitzt in der Regel an der Außenseite einer oder mehrerer der den Spülraum begrenzenden Wände, um einen Wärmeübergang zwischen der im Flottenspeicher gespeicherten Spülflotte und dem Innenraum des Spülraums zu ermöglichen. Durch die Zwischenspeicherung von Spülflotte im Flottenspeicher ergibt sich die Möglichkeit, Spülflotte, die während eines Programmschritts des Spülprogramms, beispielsweise dem Vorspülschritt, erwärmt wurde, im nachfolgenden Spülschritt erneut zu verwenden. Die Spülflotte wird hierfür in der Regel mit Hilfe einer Umwälzpumpe, die auch entsprechende Sprüharme mit der Spülflotte versorgt, vom Sammeltopf des Spülbehälters in den Flottenspeicher gepumpt. Soll die zwischengespeicherte Spülflotte erneut zum Einsatz innerhalb des Spülraums kommen, so wird ein entsprechend in der Verbindungsleitung zwischen Umwälzpumpe und Flottenspeicher angeordnetes Ventil geöffnet, so dass die Spülflotte schwerkraftbedingt vom Flottenspeicher zurück in den Sammeltopf fließen kann. Schließlich wird ein zwischen Sprüharmen, Flottenspeicher und Umwälzpumpe angeordnetes Ventil, z. B. in Form einer Wasserweiche, derart eingestellt, dass die von der Umwälzpumpe angesaugte Spülflotte einem oder mehreren der Sprüharme zugeführt werden kann. Eine Förderung von Spülflotte in den Flottenspeicher ist in diesem Stadium hingegen nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Geschirrspülmaschine vorzuschlagen, welche den Stand der Technik im Hinblick auf die Zwischenspeicherung von Spülflotte verbessert.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit Hilfe einer Geschirrspülmaschine gemäß unabhängigem Anspruch 1 sowie einem Verfahren gemäß unabhängigem Verfahrensanspruch.
  • Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen Filter zum Zurückhalten von in der Spülflotte mitgeführten Verunreinigungen aufweist, wobei der Filter im Strömungsweg der Spülflotte angeordnet ist, der sich vom Inneren des Sammeltopfs über die Flüssigkeitsleitung ins Innere des Flottenspeichers erstreckt. Bei herkömmlichen Geschirrspülmaschinen wird die Spülflotte auf ihrem Weg in den Flottenspeicher ausschließlich von eher groben, d. h. sichtbaren Verunreinigungen befreit, die vom Bodensieb zurückgehalten werden, das den Sammeltopf vom Spülraum trennt. Auch wenn dieses Bodensieb eventuell neben einem Grobsieb auch ein Feinsieb aufweisen kann, so wird dennoch lediglich eine Siebung der Spülflotte bewirkt.
  • Im Gegensatz hierzu wird durch den erfindungsgemäßen Filter sichergestellt, dass Spülflotte, die im Flottenspeicher zwischengespeichert werden soll, vor dem Eintreffen im Flottenspeicher gefiltert wird. Es werden also auch feinste Mikropartikel aus der Spülflotte entfernt, die vom Bodensieb der Geschirrspülmaschine nicht zurückgehalten werden können. Grund hierfür ist, dass eine gewisse minimale Maschenbreite des Bodensiebs vorgegeben ist, bei der die nötige Strömungsgeschwindigkeit beim Umwälzen der Spülflotte zu den Sprüharmen sichergestellt werden kann.
  • Die Spülflotte wird also beim Füllen des Flottenspeichers – dies kann beispielsweise unter Zwischenschaltung einer entsprechenden Wasserweiche mit Hilfe der Umwälzpumpe erfolgen – auch von kleinsten Partikeln befreit, so dass die im Flottenspeicher ankommende Spülflotte nahezu keine biologische Belastung mehr aufweist. Die Spülflotte kann daher über einen besonders langen Zeitraum, bei entsprechender Filterwahl bis zu mehrere Tage, im Flottenspeicher zwischengespeichert werden, ohne dass es zu einer übermäßigen Vermehrung von Mikroorganismen kommt. Der Flottenspeicher bleibt somit frei von Biobelägen, die Spülflotte kann problemlos in einem Spülgang zwischengespeichert und in einem zeitlich beabstandeten weiteren Spülgang, beispielsweise als Spülflotte für einen Vorspülprogrammschritt, Verwendung finden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Geschirrspülmaschine eine Flüssigkeitspumpe auf, die in die Flüssigkeitsleitung integriert ist, welche den Sammeltopf und den Flottenspeicher flüssigkeitsleitend verbindet. Während der Erfindungsgedanke des zusätzlichen Filters zwar auch ohne eine derartige Flüssigkeitspumpe realisiert werden kann – der Flottenspeicher wird in diesem Fall mit Hilfe der Umwälzpumpe befüllt und entleert sich bei entsprechender Stellung eines in der Zulaufleitung des Flottenspeichers angeordneten Ventils unter Schwerkrafteinwirkung automatisch –, hat eine zusätzliche Flüssigkeitspumpe mehrere Vorteile. Zunächst kann der Flottenspeicher mit Hilfe einer zusätzlichen Flüssigkeitspumpe unabhängig von einer die Sprühvorrichtungen der Geschirrspülmaschine beschickenden Umwälzpumpe und auch unabhängig von einer eventuell vorhandenen Laugenpumpe, mit deren Hilfe die in der Geschirrspülmaschine vorhandene Spülflotte abgepumpt werden kann, befüllt werden. Zudem kann die zusätzliche Flüssigkeitspumpe speziell auf den Filter und die gewünschte Befüllgeschwindigkeit des Flottenspeichers angepasst werden. Ferner wäre es denkbar, die Flüssigkeitspumpe in Abhängigkeit des durch den Filter bewirkten Druckverlusts zu steuern, so dass sichergestellt ist, dass auch bei höherem Filterbelegungsgrad eine ausreichende Strömungsgeschwindigkeit innerhalb der Flüssigkeitsleitung zwischen Sammeltopf und Flottenspeicher aufrechterhalten werden kann.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Förderrichtung der Flüssigkeitspumpe umkehrbar, wobei vorzugsweise eine Schlauch- oder Zahnradpumpe zum Einsatz kommen kann. In diesem Fall ist mit Hilfe der Flüssigkeitspumpe ein rasches Entleeren des Flottenspeichers möglich, da die Strömungsgeschwindigkeit der Spülflotte durch die Flüssigkeitsleitung zurück in den Sammeltopf durch entsprechende Ansteuerung der Flüssigkeitspumpe entsprechend hoch gewählt werden kann. Insbesondere wird hierdurch auch eine Reinigung des Filters ermöglicht, wobei hinsichtlich diesbezüglicher Einzelheiten auf die weitere Beschreibung verwiesen wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Flüssigkeitspumpe bei Stillstand unpassierbar bzw. nahezu unpassierbar für Flüssigkeit. Wird die Flüssigkeitspumpe nach dem Befüllen des Flottenspeichers stillgesetzt, so stellt dieses Merkmal sicher, dass die Spülflotte nicht sofort wieder zurück in den Sammeltopf fließt. Vielmehr ist ein Rückfluss entweder vollständig unterbunden oder zumindest so weit gedrosselt, dass sich der Großteil der Spülflotte auch nach einer längeren Stillstandszeit der Flüssigkeitspumpe im Flottenspeicher befindet. Auf zusätzliche Ventile innerhalb des Strömungsweges der Spülflotte zwischen dem Inneren des Sammeltopfs und dem Inneren des Flottenspeichers kann in diesem Fall verzichtet werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Filter in die Flüssigkeitsleitung integriert. Der Filter kann in diesem Fall entsprechende Befestigungsmittel, z. B. in Form von Flanschen, aufweisen, mit deren Hilfe er anstelle eines gleichlangen Leitungsabschnitts in die Flüssigkeitsleitung eingesetzt werden kann. Auch ist es bei Verwendung entsprechend kleiner Filterpatronen denkbar, den Filter direkt in die Flüssigkeitsleitung, die bei Bedarf auch eine entsprechende Querschnittserweiterung aufweisen kann, einzupassen. Der Filter kann zudem von außen zugänglich gestaltet oder lösbar in die Flüssigkeitsleitung integriert werden, um eine manuelle Reinigung oder einen Austausch desselben zu ermöglichen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Filter zwischen der Flüssigkeitspumpe und dem Inneren des Flottenspeichers angeordnet. Beim Befüllen wird die Spülflotte in dieser Variante durch den Filter gepresst, während ein Saugen der Flüssigkeitspumpe ein Entleeren des Flottenspeichers bewirkt. Der Filter kann in diesem Fall direkt in die Flüssigkeitsleitung integriert sein. Denkbar ist jedoch ebenfalls, den Filter mit der Flüssigkeitspumpe oder aber einer Wandung des Flottenspeichers zu verbinden, beispielsweise anzuflanschen, anzuschrauben, etc.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Filter zwischen dem Inneren des Sammeltopfs und der Flüssigkeitspumpe angeordnet. Eine derartige Platzierung des Filters hat den enormen Vorteil, dass die Flüssigkeitspumpe ausschließlich mit bereits gefilterter Spülflotte in Kontakt kommt, so dass eine Verschmutzung bzw. langfristige Beschädigung der Pumpe nahezu ausgeschlossen ist. Auch in diesem Fall kann der Filter entweder direkt mit der Flüssigkeitspumpe verbunden oder aber in die Flüssigkeitsleitung integriert sein. Auch ein direkter Kontakt mit bzw. ein Befestigen an einer Wandung des Sammeltopfs ist möglich.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich der Filter zumindest teilweise in das Innere des Sammeltopfs oder das Innere des Flottenspeichers oder ist in eine Wandung des Sammeltopfs oder des Flottenspeichers integriert. In dieser Ausführungsform kann auf den Einbau des Filters in die Flüssigkeitsleitung zwischen Sammeltopf und Flottenspeicher verzichtet werden. Vielmehr ist der Filter in den Sammeltopf oder den Flottenspeicher integriert, so dass die Flüssigkeitsleitung keinen höheren Platzbedarf beansprucht als in herkömmlichen Geschirrspülmaschinen. Der Filter kann hierbei die jeweiligen Verbindungsöffnungen von Flüssigkeitsleitung und Sammeltopf bzw. Flüssigkeitsleitung und Flottenspeicher haubenförmig überspannen und/oder stufenlos in die genannten Wandungen übergehen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Filter Bestandteil der Flüssigkeitspumpe, wobei der Filter vorzugsweise zwischen dem Sammeltopf und der eigentlichen Pumpeneinheit angeordnet wird, um ein Eindringen von Verunreinigungen in diesen sensiblen Bereich der Flüssigkeitspumpe zu vermeiden. Die Flüssigkeitspumpe stellt in dieser Variante den Transport der Spülflotte vom Sammeltopf in den Flottenspeicher und bei Bedarf auch in die entgegengesetzte Richtung sicher und gewährleistet gleichzeitig ein Filtern der Spülflotte, bevor diese in den Flottenspeicher gelangt.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Geschirrspülmaschine eine Steuerung auf, die ausgebildet ist, eine Umkehr der Förderrichtung der Flüssigkeitspumpe zu bewirken, so dass die Spülflotte mit Hilfe der Flüssigkeitspumpe entweder vom Sammeltopf über den Filter in den Flottenspeicher oder vom Flottenspeicher über den Filter in den Sammeltopf förderbar ist. Dieses zusätzliche Ausgestaltungsmerkmal erlaubt auf einfache Weise eine gezielte Reinigung des Filters durch einen entsprechenden Rückspülvorgang, bei dem zumindest ein Teil der sich im Flottenspeicher befindlichen Spülflotte in Richtung des Sammeltopfs gepumpt wird. Der während der Befüllvorgänge des Flottenspeichers angesammelte Filterkuchen wird hierbei durch die rückströmende Spülflotte mitgerissen und somit von der Filterfläche entfernt. Zwar kann auf einen separat initiierten Rückspülschritt auch verzichtet werden, da auch beim Rückführen der Spülflotte vom Flottenspeicher in den Sammeltopf im Rahmen der spülprogrammabhängigen Wiederverwendung der zwischengespeicherten Spülflotte ein entsprechender Reinigungseffekt zu beobachten ist. Wird die Rückspülung jedoch gezielt ausgelöst, wobei auch nur ein Teil der zwischengespeicherten Spülflotte vom Flottenspeicher in den Sammeltopf gepumpt werden kann, kann der Förderdruck entsprechend angepasst werden. Während beim routinemäßigen Entleeren des Flottenspeichers ein verhältnismäßig geringer Druck der Flüssigkeitspumpe ausreichend ist, verbunden mit einem entsprechend geringen Stromverbrauch, kann es während eines speziellen Rückspülvorgangs von Vorteil sein, den Förderdruck der Flüssigkeitspumpe zu erhöhen, um eine besonders effektive Reinigung des Filters zu bewirken.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Flüssigkeitspumpe, der Flüssigkeitsleitung und/oder dem Filter ein Sensor zugeordnet, mit dem sich der Belegungsgrad des Filters überwachen lässt. Der Sensor kann insbesondere den Druckverlust am Filter, den Absolutdruck vor dem Filter bzw. der Flüssigkeitspumpe, die Strömungsgeschwindigkeit der Spülflotte oder auch die Trübung der Spülflotte in den genannten Bereichen überwachen. Auch ist die Kontrolle der Leistungsaufnahme, der Drehzahl oder sonstiger Kenngrößen der Flüssigkeitspumpe möglich, die einen Rückschluss auf den Filterbelegungsgrad zulassen. Auf diese Weise stehen eine oder mehrere Messwerte zur Verfügung, auf deren Basis ein Rückspülvorgang eingeleitet werden kann, während dem die Spülflotte ganz oder teilweise vom Flottenspeicher in den Sammeltopf strömt und hierbei eine Reinigung des Filters bewirkt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Steuerung ausgebildet, die Förderrichtung der Flüssigkeitspumpe in Abhängigkeit der Zeit, auf Basis eines in der Steuerung hinterlegten Spülprogramms oder in Abhängigkeit des Belegungsgrads des Filters zu bewirken. Der Rückspülvorgang kann also beispielsweise einmal am Tag, einmal pro Woche oder in sonstigen absolut bestimmbaren Zeitabständen erfolgen. Auch ist es möglich, die Reinigung vor oder nach einem Spülprogramm oder einem entsprechenden Programmschritt des Spülprogramms, z. B. am Ende des Vorspül- oder Hauptreinigungsgangs, zu initiieren. Besonders vorteilhaft ist die Reinigung in Abhängigkeit des tatsächlichen Verschmutzungsgrads des Filters, der sich beispielsweise wie oben beschrieben überwachen lässt.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Steuerung ausgebildet, die Förderleistung der Flüssigkeitspumpe während des Rückspülens höher zu wählen als während der Förderung von Spülflotte vom Sammeltopf in den Flottenspeicher. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Filter stets von angesammelten Verunreinigungen freigespült werden kann, da die Rückspülgeschwindigkeit der Spülflotte höher ist als die Fließgeschwindigkeit derselben während der Förderung vom Sammeltopf in Richtung des Flottenspeichers. Ebenso ist ein pulsartiges Rückspülen möglich, um auch hartnäckige Verunreinigungen des Filters zu lösen. Die Flüssigkeitspumpe wird in diesem Fall beispielsweise ein oder zwei Sekunden betrieben, anschließend für einen vergleichbaren Zeitraum stillgesetzt und schließlich erneut in Betrieb gesetzt. Auch eine zwischenzeitliche Richtungsumkehr ist denkbar, um die Reinigung durch die auftretenden Druckänderungen zu verbessern.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Steuerung ausgebildet, die Laugenpumpe während und/oder unmittelbar nach dem Rückspülen des Filters in Betrieb zu nehmen, um Spülflotte und darin mitgeführte Verunreinigungen, die während des Rückspülens vom Filter gelöst wurden, aus der Geschirrspülmaschine abzupumpen. Der Rückspülschritt, d. h. der Reinigungsschritt des Filters, ist in diesem Fall mit einem Spülflottenabpumpschritt verbunden, so dass die Geschirrspülmaschine im Ergebnis von allen bzw. zumindest vom Großteil der vorhandenen Verunreinigungen befreit wird. Eine Rückverschmutzung des Filters mit den soeben entfernten Verunreinigungen wird somit wirkungsvoll vermieden. In diesem Zusammenhang würde es sich insbesondere anbieten, den Rückspülschritt kurz vor dem Zeitpunkt auszuführen, zu dem die Laugenpumpe sowieso in Betrieb genommen wird, beispielsweise am Ende eines Vorspülschritts.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb einer entsprechenden Geschirrspülmaschine zeichnet sich schließlich dadurch aus, dass die Flüssigkeitspumpe Spülflotte in Abhängigkeit der Zeit, auf Basis eines in der Steuerung hinterlegten Spülprogramms oder in Abhängigkeit des Betriebszustands des Filters vom Flottenspeicher durch die Flüssigkeitsleitung und durch den Filter ins Innere des Sammeltopfs pumpt, um hierbei eine Reinigung des Filters zu bewirken. Bezüglich vorteilhafter Modifizierungen der Rückspülung sowie entsprechender baulicher Merkmale von Spülpumpe, Filter, Flüssigkeitsleitung, etc. wird auf obige Beschreibung verwiesen.
  • Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen der Erfindung können dabei – außer z. B. in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen, jeweils in einer schematischen Prinzipskizze:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine in einem Teilschnitt,
  • 2 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine in einem Teilschnitt,
  • 3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine in einem Teilschnitt, und
  • 4 eine letzte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine in einem Teilschnitt,
  • In den folgenden Figuren sind einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Dabei sind nur diejenigen Bestandteile mit Bezugszeichen versehen und erläutert, welche für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine in einem Teilschnitt.
  • Die Geschirrspülmaschine weist einen Spülraum 1 auf, der von entsprechenden Wandungen begrenzt ist und in dem zu reinigendes Spülgut, wie Geschirr, Besteck, etc., in dargestellten Geschirrkörben 12 platziert werden kann. Im gezeigten Spülraum 1 sind beispielhaft zwei übereinander angeordnete Sprüharme 13 gezeigt, über die das Spülgut mit Spülflüssigkeit beaufschlagt werden kann. Selbstverständlich können weitere Sprüharme 13 oder auch eine Dachbrause vorhanden sein.
  • Der Spülraum 1 wird nach unten durch einen Sammeltopf 2 – andere Bezeichnung: Pumpentopf – begrenzt, in dem nach unten fließende Spülflotte, d. h. mit Reinigungsmittel oder Klarspülmittel versetztes Wasser, während eines entsprechenden Spülprogramms aufgefangen und anschließend von den jeweils vorhandenen Pumpen 3, 4 (siehe weitere Beschreibung) angesaugt werden kann. Der Sammeltopf 2 ist in Richtung des Spülraums 1 durch ein nur schematisch angedeutetes Bodensieb 11 abgeschlossen, um ein Eindringen von groben Verunreinigungen in die mit dem Sammeltopf 2 verbundene Umwälzpumpe 4 zu vermeiden. Das Bodensieb kann ein Grob- und ein Feinsieb umfassen, wobei das Grobsieb beispielsweise zylinderförmig ausgebildet sein kann und das Feinsieb von oben nach unten durchragt.
  • Des Weiteren ist eine Umwälzpumpe 4 vorgesehen, die mit Hilfe entsprechender Versorgungsleitungen 14 mit den Sprüharmen 13 verbunden ist, um ein Zirkulieren der Spülflotte und damit ein besprühen bzw. bespritzen des zu reinigenden Spülguts zu ermöglichen. Schließlich verfügt die gezeigte Geschirrspülmaschine über eine Laugenpumpe 3 zum Abpumpen von Spülflotte und den darin mitgeführten Verunreinigungen aus dem Spülraum 1 in ein angeschlossenes Abflusssystem. Alternativ zu den gezeigten Ausführungsbeispielen besteht auch die Möglichkeit, anstelle der gezeigten Pumpen 3, 4 nur eine Pumpe einzusetzen, die über eine entsprechende Wasserweiche entweder mit dem Abflusssystem oder aber den Versorgungsleitungen in flüssigkeitsleitende Verbindung bringbar ist.
  • Schließlich weist der Spülbehälter, vorzugsweise an einer seiner Seitenwände, einen Flottenspeicher 5 auf, der vorzugsweise nach Art eines Wärmetauschers thermisch mit dem Spülraum 1 gekoppelt ist, z. B. durch direkten Wand-an-Wand-Kontakt. Im Flottenspeicher 5 kann bei Bedarf Spülflotte zwischengespeichert werden, die nach Ausführung eines Teilprogrammschrittes eines Spülprogramms anfällt, um sie in einem nachfolgenden Teilprogrammschritt erneut zur Behandlung des Spülguts einzusetzen. Der Flottenspeicher 5 weist in seinem oberen Bereich vorzugsweise eine Durchbrechung 15 auf, um einen Druckausgleich innerhalb des Flottenspeichers 5 während dessen Befüllung oder Entleerung zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass die Geschirrspülmaschine einen Filter 7 zum Zurückhalten von Verunreinigungen aufweist, die von der Spülflotte mitgeführt werden und die vom Bodensieb 11 nicht zurückgehalten werden können, weil dessen Maschenweite hierfür nicht klein genug ist. Im Gegensatz zum erfindungsgemäßen Filter 7 muss das Bodensieb 11 lediglich ein Zurückhalten von größeren, d. h. sichtbaren Verunreinigungen bewirken, während der Filter 7 auch kleinste Partikel zurückhalten soll.
  • Der Filter 7, vorzugsweise in Form eines Mikrofilters, insbesondere mit einer Porengröße von 0,01 Mikrometern bis wenigen Mikrometern, ist im Strömungsweg der Spülflotte angeordnet, der sich vom Inneren des Sammeltopfs 2 über die Flüssigkeitsleitung 6 ins Innere des Flottenspeichers 5 erstreckt.
  • Wird nun mit Hilfe einer zusätzlichen Flüssigkeitspumpe 8 Spülflotte vom Sammeltopf 2 in den Flottenspeicher 5 gepumpt, so passiert die Spülflotte diesen Filter 7 und wird hierbei gereinigt, d. h. von auch nach Passieren des Bodensiebs 11 noch immer mitgeführten Verunreinigungen befreit. Der Vorteil einer derartigen Reinigung liegt in der Tatsache, dass die gereinigte Spülflotte nun über einen wesentlich längeren Zeitraum in dem Flottenspeicher 5 zwischengespeichert werden kann, als dies bei Geschirrspülmaschinen gemäß dem Stand der Technik möglich ist. Da die Spülflotte nämlich nahezu keine Verunreinigungen mehr mit sich führt, ist ein „Umkippen“ der Spülflotte im Flottenspeicher 5 nahezu ausgeschlossen. Auch kommt es zu keiner Belagbildung mehr an den Innenwänden des Flottenspeichers 5, so dass eine Reinigung desselben in der Regel überflüssig wird. Im Ergebnis kann die Spülflotte eines Spülprogramms daher auch bis zum nächsten Tag oder länger in dem Flottenspeicher zwischengespeichert werden, so dass der Gesamtwasserverbrauch gegenüber herkömmlichen Geschirrspülmaschinen merklich gesenkt werden kann. So wäre es beispielsweise denkbar, die am Ende eines Spülprogramms anfallende Spülflotte in einem Vorspülprogrammschritt eines nachfolgenden Spülprogramms einzusetzen, um in diesem Stadium die gröbsten Verunreinigungen vom Spülgut zu entfernen.
  • Wie sich nun aus der Zusammenschau der 1 bis 4 ergibt, existieren eine Vielzahl von Möglichkeiten, auf welche Weise der Filter 7 bzw. eine in der Regel vorgesehene zusätzliche Flüssigkeitspumpe 8 in den Strömungsweg der Spülflotte integriert werden kann.
  • So ist die zusätzliche Flüssigkeitspumpe 8 bei der Ausführungsform gemäß 1 zwischen dem Flottenspeicher 5 und dem Filter 7 angeordnet. Eine derartige Platzierung hat den Vorteil, dass die Flüssigkeitspumpe 8 ausschließlich mit bereits gefilterter Spülflotte in Kontakt kommt. Eine Verschmutzung der Flüssigkeitspumpe 8 ist in diesem Fall nahezu ausgeschlossen.
  • Alternativ ist es jedoch auch möglich, die Flüssigkeitspumpe 8 zwischen den Filter 7 und den Sammeltopf 2 zu platzieren, wobei eine derartige Anordnung, wie sie die 2 und 3 zeigen, beispielsweise aus Platzgründen bevorzugt werden kann.
  • Ferner zeigt 2, dass die Flüssigkeitspumpe 8 bei Bedarf auch mit einem Sensor 10 ausgerüstet werden kann, mit dessen Hilfe die Leistungsaufnahme, die Drehzahl oder auch andere charakteristische Größen der Flüssigkeitspumpe 8 überwacht werden können. Weicht einer oder mehrere der genannten Werte von einem entsprechend in einer nicht gezeigten Steuerung hinterlegten Standardwert ab, so kann dies als Indiz gewertet werden, dass der Filter 7 einen definierten Belegungsgrad aufweist, der eine Reinigung desselben für nötig erscheinen lässt.
  • Um eine derartige Reinigung zu ermöglichen, kommt vorzugsweise eine Flüssigkeitspumpe 8 zum Einsatz, deren Förderrichtung sich mit Hilfe der Steuerung umkehren lässt. Hierdurch wird es möglich, die Spülflotte kontrolliert und schnell vom Flottenspeicher 5 in den Sammeltopf 2 zu pumpen, wobei bei entsprechend hoher Strömungsgeschwindigkeit gleichzeitig eine Reinigung des Filters 7 bewirkt wird. Während dieser Rückspülung durchströmt die Spülflotte den Filter 7 in entgegengesetzter Richtung als während des Befüllens des Flottenspeichers 5. Verunreinigungen werden hierbei von der Filterfläche gelöst und gelangen zusammen mit der rückströmenden Spülflotte in den Sammeltopf 2. Von hier können sie schließlich mit Hilfe der Laugenpumpe 3 aus der Geschirrspülmaschine abgepumpt werden. Falls auf die Flüssigkeitspumpe 8 verzichtet würde, wäre zwar ebenfalls ein Rückfließen der Spülflotte vom Flottenspeicher 5 in den Sammeltopf 2 möglich. Eine derartige schwerkraftbedingte Rückspülung ist jedoch häufig nicht ausreichend, den gesamten Filterkuchen vom Filter 7 zu entfernen. Vorzugsweise kommt daher die beschriebene Flüssigkeitspumpe 8 zum Einsatz, auch wenn dies im Hinblick auf den Erfindungsgedanken nicht zwingend ist. Selbstverständlich wäre der Flottenspeicher 5 im Falle einer Lösung ohne zusätzliche Flüssigkeitspumpe 8 über eine Wasserweiche oder vergleichbare Mittel mit der Umwälzpumpe 4 zu koppeln, um ein Füllen des Flottenspeichers 5 zu ermöglichen.
  • Die Rückspülung kann schließlich entweder gezielt erfolgen, wobei zu bestimmten Zeitpunkten, absolut oder ab Start eines Spülprogramms, oder in Abhängigkeit des detektierten Filterbelegungsgrads ein beispielsweise pulsartiger Rückspülvorgang eingeleitet wird. Hierbei wäre es beispielsweise denkbar, einen Teil der Spülflotte durch ständiges Umschaltung der Strömungsrichtung der Flüssigkeitspumpe 8 hin- und herzupumpen, um ein Lösen auch hartnäckiger Anhaftungen zu ermöglichen. Ebenso ist es jedoch auch möglich, auf einen separaten Rückspülvorgang zu verzichten. So kann es durchaus ausreichend sein, die Spülflotte beim planmäßigen Zurückpumpen vom Flottenspeicher 5 in den Sammeltopf 2 mit ausreichend hohem Druck zu beaufschlagen, um durch die daraus resultierende hohe Strömungsgeschwindigkeit immer dann eine Reinigung des Filters 7 zu bewirken, wenn die Spülflotte in den Sammeltopf 2 gepumpt wird, um anschließend über die Sprüharme 13 erneut als Reinigungs- bzw. Klarspülflüssigkeit zum Einsatz zu kommen.
  • Ein weiteres mögliches Ausführungsbeispiel zeigt 3. So ist es durchaus denkbar, auf einen in die Flüssigkeitsleitung 6 integrierten Filter 7 zu verzichten. Vielmehr kann der Filter 7 innerhalb des Sammeltopfs 2 angeordnet sein, wobei auch in diesem Fall sichergestellt ist, dass die Spülflotte beim Umpumpen in den Flottenspeicher 5 entsprechend gefiltert wird. Alternativ oder zusätzlich ist es schließlich auch möglich, den Filter 7 direkt, beispielsweise in Form eines entsprechenden Einsatzes, in die der Flüssigkeitsleitung 6 zugewandte Wandung 9 des Sammeltopfs 2 oder aber des Flottenspeichers 5 zu integrieren. Erfindungswesentlich ist lediglich, dass der Filter 7 im Strömungsweg der Spülflotte angeordnet ist, der sich vom Inneren des Sammeltopfs 2, d. h. im Bereich nach dem Bodenfilter, über die Flüssigkeitsleitung 6 ins Innere des Flottenspeichers 5 erstreckt, so dass die Spülflotte vor ihrem Eintreffen im Flottenspeicher 5 einer entsprechenden Filterung unterzogen wird, bei der vorzugsweise auch feinste Partikel entfernt werden.
  • Abschließend lässt sich die Erfindung mit anderen Worten nochmals folgendermaßen beschreiben:
    Wird eine Filtereinheit zur Aufbereitung der Flotte vor einem Flottenspeicher geschaltet, baut sich auf der Schmutzseite der Filtereinheit ein Filterkuchen – häufig auch als Retentat bezeichnet – auf. Dieser Filterkuchen muss von Zeit zu Zeit abgetragen werden, um die Funktionsfähigkeit des Filters zu gewährleisten. Hierfür kann z. B. Wasser in Gegenrichtung durch den Filter strömen, so dass sich der Filterkuchen vom Filter löst und mit dem Wasser weggespült wird; dieses Funktionsweise wird als "Rückspülen" bezeichnet.
  • Eine vorzugsweise vor der Filtereinheit positionierte Pumpe fördert die zu filtrierende Flotte aus dem Pumpentopf durch die Filtereinheit und füllt den Flottenspeicher mit dem Permeat aus der Filtereinheit. Die Reinigung des Filters erfolgt durch Strömungsumkehr = Gegenspülen. Hierfür wird zumindest ein Teil des zuvor erzeugten Permeats verwendet. Dabei saugt die Pumpe das Permeat aus dem Flottenspeicher zurück in den Pumpentopf, der Filter wird in Gegenrichtung durchströmt und löst dadurch die Filteranschmutzung vom Filter. Eine Möglichkeit, diese umgekehrte Strömung zu erzeugen, ist die Verwendung eines Pumpentyps, bei dem sich die Förderrichtung der Pumpe mit ihrer Drehrichtung ändert, z. B einer Zahnrad- oder einer Schlauchpumpe.
  • Das Reinigen des Filters (Rückspülen) kann am Ende des Filtrationsvorgangs, beim Entleeren des Flottenspeichers für die nächste Spülphase oder in kurzen Zeitintervallen während der Filtration durchgeführt werden. Die Filterverschmutzung, insbesondere in Form des Filterkuchens, wird in den Pumpentopf zurückgeleitet und durch die Laugenpumpe abgepumpt. Anstelle einer rein zeitlich ausgelösten Rückspülung kann auch über einen Sensor, z.B. in Form eines Drucksensors, etc., der Verschmutzungsgrad des Filters detektiert werden. Der Rückspülvorgang wird dann geregelt eingeleitet.
  • Die Pumpe kann vor oder nach der Filtereinheit eingesetzt werden. Bei einer Filtereinheit mit einer nachgeschalteter Pumpe ist es vorteilig, dass die Pumpe im gefilterten Fluid arbeitet.
  • Durch Verwendung einer Pumpe, bei der sich die Strömungsrichtung mit der Drehrichtung umkehrt, ist eine einfache Anordnung zur Siebreinigung realisierbar. Dadurch kann ohne zusätzliche Ventile ein Rückspülen eingeleitet werden.
  • Die zu speichernde Flotte wird durch die Filtereinheit von Schmutzpartikeln befreit und kann somit länger problemlos gelagert werden. Die Filtereinheit muss jedoch auch gereinigt werden. Dies erfolgt über die Rückspülung des Filters. Durch Änderung der Drehrichtung und damit der Förderrichtung der Pumpe wird der Filter entweder mit der zu filtrierenden Flotte durchströmt oder mit der gefilterten Flotte rückgespült.
  • Durch die vorzugsweise drehrichtungssteuerbare Pumpe kann auf ein Ventil am Flottenspeicher verzichtet werden. Entweder wird die Flotte direkt in den Flottenspeicher gepumpt oder abgesaugt. Ist die Pumpe nicht aktiv, kann die Flotte nicht durch die Pumpe strömen. Die Seite des Filters, die mit dem Flottenspeicher in Verbindung steht, wird beim Rückspülen nicht mit schmutzbelastetem Wasser aus dem Pumpentopf verunreinigt.
  • Im Übrigen ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind sämtliche Kombinationen der beschriebenen Einzelmerkmale, wie sie in den Ansprüchen, der Beschreibung sowie den Figuren gezeigt oder beschrieben sind und soweit eine entsprechende Kombination technisch möglich bzw. sinnvoll erscheint, Gegenstand der Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spülraum
    2
    Sammeltopf
    3
    Laugenpumpe
    4
    Umwälzpumpe
    5
    Flottenspeicher
    6
    Flüssigkeitsleitung
    7
    Filter
    8
    Flüssigkeitspumpe
    9
    Wandung
    10
    Sensor
    11
    Bodensieb
    12
    Geschirrkorb
    13
    Sprüharm
    14
    Versorgungsleitung
    15
    Durchbrechung

Claims (15)

  1. Geschirrspülmaschine mit einem Spülraum (1) zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut, mit einem im unteren Bereich des Spülraums (1) angeordneten Sammeltopf (2) für Spülflotte, wobei der Sammeltopf (2) mit einer Laugenpumpe (3) und/oder Umwälzpumpe (4) in flüssigkeitsleitender Verbindung steht, und mit einem Flottenspeicher (5) zum Zwischenspeichern von Spülflotte, wobei der Flottenspeicher (5) mit dem Sammeltopf (2) über eine Flüssigkeitsleitung (6) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschirrspülmaschine einen Filter (7) zum Zurückhalten von in der Spülflotte mitgeführten Verunreinigungen aufweist, wobei der Filter (7) im Strömungsweg der Spülflotte angeordnet ist, der sich vom Inneren des Sammeltopfs (2) über die Flüssigkeitsleitung (6) ins Innere des Flottenspeichers (5) erstreckt.
  2. Geschirrspülmaschine gemäß vorangegangenem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschirrspülmaschine eine Flüssigkeitspumpe (8) aufweist, die in die Flüssigkeitsleitung (6) integriert ist.
  3. Geschirrspülmaschine gemäß vorangegangenem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderrichtung der Flüssigkeitspumpe (8) umkehrbar ist.
  4. Geschirrspülmaschine gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitspumpe (8) bei Stillstand unpassierbar bzw. nahezu unpassierbar für Flüssigkeit ist.
  5. Geschirrspülmaschine gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (7) in die Flüssigkeitsleitung (6) integriert ist.
  6. Geschirrspülmaschine gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (7) zwischen der Flüssigkeitspumpe (8) und dem Inneren des Flottenspeichers (5) angeordnet ist.
  7. Geschirrspülmaschine gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (7) zwischen dem Inneren des Sammeltopfs (2) und der Flüssigkeitspumpe (8) angeordnet ist.
  8. Geschirrspülmaschine gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Filter (7) zumindest teilweise in das Innere des Sammeltopfs (2) oder das Innere des Flottenspeichers (5) erstreckt oder in eine Wandung (9) des Sammeltopfs (2) oder des Flottenspeichers (5) integriert ist.
  9. Geschirrspülmaschine gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (7) Bestandteil der Flüssigkeitspumpe (8) ist.
  10. Geschirrspülmaschine gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitspumpe (8), der Flüssigkeitsleitung (6) und/oder dem Filter (7) ein Sensor zugeordnet ist, mit dem sich der Belegungsgrad des Filters (7) überwachen lässt.
  11. Geschirrspülmaschine gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschirrspülmaschine eine Steuerung aufweist, die ausgebildet ist, eine Umkehr der Förderrichtung der Flüssigkeitspumpe (8) zu bewirken, so dass die Spülflotte mit Hilfe der Flüssigkeitspumpe (8) entweder vom Sammeltopf (2) über den Filter (7) in den Flottenspeicher (5) oder vom Flottenspeicher (5) über den Filter (7) in den Sammeltopf (2) förderbar ist, so dass eine Rückspülung des Filters möglich ist.
  12. Geschirrspülmaschine gemäß vorangegangenem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung ausgebildet ist, die Förderrichtung der Flüssigkeitspumpe (8) in Abhängigkeit der Zeit, auf Basis eines in der Steuerung hinterlegten Spülprogramms oder in Abhängigkeit des Belegungsgrads des Filters (7) zu bewirken.
  13. Geschirrspülmaschine gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung ausgebildet ist, die Förderleistung der Flüssigkeitspumpe (8) während des Rückspülens höher zu wählen als während der Förderung von Spülflotte vom Sammeltopf (2) in den Flottenspeicher (5).
  14. Geschirrspülmaschine gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung ausgebildet ist, die Laugenpumpe (3) während und/oder unmittelbar nach dem Rückspülen des Filters (7) in Betrieb zu nehmen, um Spülflotte und darin mitgeführte Verunreinigungen, die während des Rückspülens vom Filter (7) gelöst wurden, aus der Geschirrspülmaschine abzupumpen.
  15. Verfahren zum Betrieb einer Geschirrspülmaschine gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitspumpe (8) Spülflotte in Abhängigkeit der Zeit, auf Basis eines in der Steuerung hinterlegten Spülprogramms oder in Abhängigkeit des Betriebszustands des Filters (7) vom Flottenspeicher (5) durch die Flüssigkeitsleitung (6) und durch den Filter (7) ins Innere des Sammeltopfs (2) pumpt, um hierbei eine Reinigung des Filters (7) zu bewirken.
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