DE102011082559A1 - Reibungskupplung - Google Patents
Reibungskupplung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102011082559A1 DE102011082559A1 DE201110082559 DE102011082559A DE102011082559A1 DE 102011082559 A1 DE102011082559 A1 DE 102011082559A1 DE 201110082559 DE201110082559 DE 201110082559 DE 102011082559 A DE102011082559 A DE 102011082559A DE 102011082559 A1 DE102011082559 A1 DE 102011082559A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- friction
- pinion
- clutch
- friction clutch
- pressure plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/75—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
- F16D13/757—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung zumindest bestehend aus einem Kupplungsgehäuse mit einer drehfest und axial begrenzt zu diesem verlagerbaren Anpressplatte, die von einem sich am Kupplungsgehäuse abstützenden Hebelsystem gegenüber einer am Kupplungsgehäuse fest angeordneten Gegendruckplatte unter Verspannung von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe zum Öffnen und Schließen der Reibungskupplung axial verlagerbar ist, wobei während eines Hubs der Anpressplatte in Abhängigkeit von einer Änderung eines Abstands zwischen Gegendruckplatte und Hebelsystem eine Klinke auf einem Umfangsprofil eines mit einer eine Nachstelleinrichtung verdrehenden, mittels eines Halters auf der Anpressplatte verdrehbar aufgenommenen Spindel verbundenen Ritzels gleitet und bei Erreichen einer Verschleißgrenze mit dem Umfangsprofil einen Formschluss bildet und beim nächsten Hub das Ritzel verdreht.
- Reibungskupplungen mit Nachstelleinrichtungen sind bekannt. So kann eine derartige Nachstelleinrichtung beispielsweise kraftgesteuert erfolgen. Hier wird eine infolge eines Verschleißes ungünstige Entwicklung der Anpresskraft eines die Anpressplatte der Reibungskupplung beaufschlagenden Hebelsystems, beispielsweise einer Tellerfeder, erfasst und abhängig von der Anpresskraft eine Nachstellung bewirkt. Alternativ kann ein bei Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe auftretender Fehlabstand zwischen Kupplungsgehäuse und dem Hebelsystem ermittelt und abhängig von einem Fehlabstand korrigiert werden. Zur Korrektur werden dabei zwischen der Anpressplatte und dem Hebelsystem angeordnete Ausgleichsmittel wie Rampensysteme oder Gewinde verdreht. Infolge von Vibrationen oder Masse- und Trägheitseinflüssen kann eine ungewünschte Verdrehung eine Über- oder Unterkompensation verursachen.
- Bei Reibungskupplungen mit weggesteuerten Nachstelleinrichtungen – wie beispielsweise in der
FR 2 424 442 A - Aus der
DE 10 2009 049 258 A1 ist eine Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung bekannt, bei der die Spindel der Nachstelleinrichtung mittels einer Reibeinrichtung gegenüber einem festen Antriebsbauteil gebremst ist. Durch die auf kleinen Radien und in beide Drehrichtungen wirksame Reibeinrichtung muss in Antriebsrichtung des Ritzels durch die Klinke von dieser eine zusätzliche Kraft aufgebracht werden. - Aufgabe der Erfindung ist die vorteilhafte Weiterbildung einer Reibungskupplung mit Nachstelleinrichtung, bei der die Klinke mit verminderter Kraft bedienbar ist und eine Rückstellung eingestellter Nachstellwege unumkehrbar ist.
- Die Aufgabe wird durch eine Reibungskupplung zumindest bestehend aus einem Kupplungsgehäuse mit einer drehfest und axial begrenzt zu diesem verlagerbaren Anpressplatte, die von einem sich am Kupplungsgehäuse abstützenden Hebelsystem gegenüber einer am Kupplungsgehäuse fest angeordneten Gegendruckplatte unter Verspannung von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe zum Öffnen und Schließen der Reibungskupplung axial verlagerbar ist, gelöst, wobei während eines Hubs der Anpressplatte in Abhängigkeit von einer Änderung eines Abstands zwischen Gegendruckplatte und Hebelsystem eine Klinke auf einem Umfangsprofil eines mit einer eine Nachstelleinrichtung verdrehenden, mittels eines Halters auf der Anpressplatte verdrehbar aufgenommenen Spindel verbundenen Ritzels gleitet, bei Erreichen einer Verschleißgrenze mit dem Umfangsprofil einen Formschluss bildet und beim nächsten Hub das Ritzel verdreht und eine auf das Ritzel einwirkende, entgegen der von der Klinke vorgegebenen Drehrichtung wirksame Reibeinrichtung vorgesehen ist. Die Reibeinrichtung ist dabei im Sinne eines Freilaufs so ausgelegt, dass eine Verdrehung des Ritzels durch die Klinke im Wesentlichen ohne zusätzliche durch die Reibeinrichtung bedingte Kraft erfolgen kann und bei einer Verdrehung in Gegenrichtung der Antriebsrichtung der Klinke bei geringen Verdrehwinkeln bereits wirksam sperrt.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einer Reibungskupplung haben sich als Reibeinrichtung eine oder mehrere Schlingfedern erwiesen, die von einem gegenüber dem Ritzel festen Bauteil, beispielsweise dem die Spindel an der Anpressplatte verdrehbar aufnehmenden Halter oder der Anpressplatte selbst gesteuert wird, indem diese beispielsweise an einem entsprechenden Profil, beispielsweise einem Federende, einer Nase oder dergleichen in das Bauteil drehfest eingehängt, verrastet oder in ähnlicher Weise verbunden sind. Dabei öffnet sich die Schlingfeder gegenüber einer an dem Ritzel vorgesehen Reibfläche in der durch die Klinke eingeleiteten Drehrichtung und sperrt selbstverstärkend in die Gegenrichtung und bewahrt dadurch die Spindel vor Rückverdrehungen.
- Hierbei kann zumindest eine Schlingfeder an dem Außenumfang des Ritzels angeordnet sein, so dass die zumindest eine Schlingfeder mit einer Reibfläche am Außenumfang des Ritzels einen Reibeingriff ausbildet. Um eine bauraumneutrale Unterbringung der zumindest einen Schlingfeder zu ermöglichen, kann die mit der Klinke in Wirkeingriff tretende Umfangsprofilierung wie Außenverzahnung abgenommen sein und die zumindest eine Schlingfeder axial benachbart zu der Umfangsprofilierung und bevorzugt auf deren Außenumfang begrenzt angeordnet sein. Die zumindest eine Schlingfeder kann dabei aus einem einseitig offenen Blechring gebildet sein, der mittels eines Endes drehfest an dem Halter oder der Anpressplatte aufgenommen ist.
- Weiterhin kann die zumindest eine Schlingfeder in einer in das Ritzel eingesenkten Ringnut eingebracht sein. Eine derartige Nut kann aus Bauraumgründen radial in den Außenumfang eingesenkt sein. Besonders vorteilhaft ist die Einbringung einer Ringnut in axiale Richtung in eine Stirnseite des Ritzels, so dass die axiale Breite des Ritzels auf die notwendige Breite der Umfangsprofilierung ausgelegt werden kann und kein weiterer Bauraumanspruch der Schlingfeder besteht. Hierbei kann die Reibfläche des Ritzels zur Ausbildung eines Reibeingriffs mit der Schlingfeder je nach Auslegung dieser am Außenumfang oder bevorzugt am Innenumfang der Ringnut vorgesehen sein.
- Weiterhin kann insbesondere zur Vorbeugung gegen Verschmutzung und Aufrechterhaltung vorgegebener Reibeigenschaften die Ringnut mit einer Dichtscheibe oder Dichtkappe verschlossen sein.
- Die Erfindung wird anhand der in den
1 bis5 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 einen Teilschnitt durch eine Reibungskupplung mit der vorgeschlagenen Nachstelleinrichtung, -
2 eine Anpressplatte der Reibungskupplung der1 mit Verdreheinrichtung, -
3 die Verdreheinrichtung der2 mit Reibeinrichtung in Ansicht, -
4 die Reibeinrichtung der4 im Detail und -
5 eine alternative Reibeinrichtung im Detail. -
1 zeigt einen Teilschnitt eines Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung1 durch deren Drehachse2 , wobei nur eine Hälfte mit der Nachstelleinrichtung3 dargestellt ist. Die Reibungskupplung1 enthält das Kupplungsgehäuse4 , in dem die Anpressplatte5 mittels in diesem Schnitt nicht ersichtlichen Energiespeichern wie Blattfedern drehfest und axial verlagerbar aufgenommen ist. Weiterhin ist in dem Kupplungsgehäuse4 das Hebelsystem6 als Tellerfeder7 aufgenommen, die radial innen Tellerfederzungen8 aufweist, die von einem nicht dargestellten Ausrücksystem axial verlagert werden. Das gezeigte Ausführungsbeispiel ist eine gedrückte Reibungskupplung1 , die bei einer Beaufschlagung der Tellerfederzungen8 durch Drücken ausgerückt wird. Hierzu ist die Tellerfeder7 mittels zweier Drahtringe9 ,10 am Kupplungsgehäuse4 verschwenkbar durch nicht dargestellte, beide Drahtringe9 ,10 gegeneinander verspannende Nieten unter Ausbildung eines zweiarmigen Hebels abgestützt, wobei der radial äußere Kraftrand11 die Anpressplatte5 gegenüber einer nicht dargestellten Gegendruckplatte unter Verspannung von ebenfalls nicht dargestellten Reibbelägen verspannt. Hierzu ist zwischen der Anpressplatte5 und der Tellerfeder7 der Rampenring12 verspannt, der wie aus2 ersichtlich mit der Anpressplatte5 und der Verdreheinrichtung13 mit dem Ritzel14 zusammenarbeitet. - Die Steuereinrichtung
15 wird von dem Federelement16 gebildet, das am radial verlaufenden Deckelteil des Kupplungsgehäuses4 angebracht ist und ein axial abgebogenes Teil, das die Klinke17 bildet, aufweist, die gegen das Ritzel14 radial verspannt ist. Der Anschlag18 , der das vorgespannte Federelement16 in Richtung Anpressplatte5 begrenzt, wird durch den Bolzen19 oder Niet gebildet, der das Federelement16 durchgreift und mittels des Kopfs20 einen Axialanschlag für das Federelement16 bildet. An seinem anderen Ende ist der Bolzen19 axial begrenzt gegen den Anschlag21 verlagerbar im Kupplungsgehäuse4 aufgenommen, so dass bei einer Beaufschlagung des Kopfes20 durch die Anlagefläche22 der Tellerfeder7 bei einem großen Ausrückweg der Reibungskupplung1 der Bolzen19 axial entgegen der Vorspannkraft des Federelements16 verlagert wird, wodurch diese mitgenommen wird und eine gegebenenfalls stattfindende Nachstellung beendet wird. -
2 zeigt ein vorteilhaftes Ausgestaltungsbeispiel der Anpressplatte5 mit dem Rampensystem23 und der Verdreheinrichtung24 . Die Anpressplatte5 weist an sich bekannte Elemente zur Aufnahme am Kupplungsgehäuse auf, beispielsweise angeformte und gegebenenfalls nachgearbeitete Aufnahmen25 mit Öffnungen26 zur Befestigung der Energiespeicher wie Blattfedern, die eine drehfeste und axial verlagerbare Anbindung an das Kupplungsgehäuse erlauben, wobei eine Vorspannung der Energiespeicher in der Weise erfolgt, dass die Anpressplatte5 entgegen der Wirkung der Energiespeicher durch Krafteinwirkung des Hebelsystems geschlossen wird und nach Abbau der Anpresskraft durch das Hebelsystem durch die entspannende Wirkung der Energiespeicher in die offene Stellung zurückkehrt. An der Anpressplatte5 sind auf einem vorgegebenen Radius über den Umfang verteilte Gegenrampen27 eingearbeitet, die bei einer Darstellung der Anpressplatte5 in einem Schmiedeverfahren im Rohling bereits angeformt und spanabhebend feinbearbeitet sein können. Alternativ kann beispielsweise ein Pressteil oder ein Kunststoffteil auf der Anpressplatte aufgelegt und befestigt sein. Korrespondierend zu den Gegenrampen27 ist der Rampenring28 entsprechenden Durchmessers mit über den Umfang entsprechenden Rampen29 auf die Gegenrampen27 gelegt, der eine Ringfläche30 , die eine Anlagefläche für das Hebelsystem bildet, aufweist. Der Rampenring28 kann zumindest für die Montage verliergesichert auf den Gegenrampen27 fixiert sein. Im einfachsten Fall werden nach Auflegen des Rampenrings sofort das Hebelsystem und das Kupplungsgehäuse montiert. - Die Verdreheinrichtung
24 für den Rampenring28 ist auf der Anpressplatte5 mittels des Halters31 aufgenommen, der aus einem Blechbügel gebildet und mit der Anpressplatte5 vernietet oder in anderer Weise befestigt sein kann. Im Halter31 ist die Spindel32 gelagert, auf der die Spindelmutter33 auf dem Spindelgewinde34 gegen Verdrehung gesichert, beispielsweise mittels einer flächigen Anlage am Halter31 , aufgenommen ist. An der Spindel32 ist das Ritzel35 beispielsweise mittels eines Mehrkants drehfest angeordnet. Das Ritzel35 kann auch in anderer Weise befestigt sein oder direkt aus der Spindel ähnlich einer Schraube mit Kopf gefertigt sein. In das Ritzel35 ist das Umfangsprofil36 , beispielsweise eine Außenverzahnung, eingebracht, beispielsweise eingerollt. Die Spindelmutter33 greift mittels des Außenprofils37 formschlüssig in Ausnehmungen38 des Rampenrings28 ein. Bei einer Verdrehung des Ritzels35 durch eine nicht dargestellte, am Kupplungsgehäuse aufgenommene Steuereinrichtung wird die Spindel32 mit dem Spindelgewinde34 , dessen Steigung so ausgestaltet ist, dass eine Verdrehung der Spindelmutter33 selbsthemmend ist, verdreht und die Spindelmutter33 axial längs der Spindel32 verlagert. Mittels eines Eingriffs der Außenprofile37 der Spindelmutter33 in die Ausnehmungen38 des Rampenrings28 wird dieser verdreht und die Ringfläche30 des Rampenrings28 gegenüber der Anpressplatte5 axial verlagert. Die2 zeigt das Rampensystem23 im Neuzustand. Eine Verlagerung der Rampen29 gegenüber den Gegenrampen27 ist noch nicht erfolgt, die Spindelmutter33 befindet sich im Wesentlichen an der dem Ritzel35 abgewandten Lasche39 des Halters31 . -
3 zeigt die Verdreheinrichtung24 der2 in isolierter Darstellung mit dem die Spindel32 auf der Anpressplatte verdrehbar aufnehmenden Halter31 und der bei Verdrehung der Spindel verlagerten Spindelmutter33 . In dem auf der Spindel32 drehfest aufgenommenen Ritzel14 ist die Reibeinrichtung40 in Form der Schlingfeder41 aufgenommen. Die lediglich in eine Drehrichtung wirksame Reibeinrichtung40 erlaubt eine Verdrehung der Spindel32 bei durch die Klinke17 (1 ) angetriebenem Ritzel14 und sperrt die Verdrehung in die andere Drehrichtung durch die Funktion der Schlingfeder41 . -
4 zeigt die Verdreheinrichtung24 der3 mit der Reibeinrichtung40 im Detail. Zur bauraumneutralen Ausbildung der Reibeinrichtung40 ist radial innerhalb des Umfangsprofils36 in das Ritzel14 die axial ausgebildete Ringnut42 von der dem Halter31 zugewandten Stirnseite43 eingebracht. In der Ringnut42 ist die Schlingfeder41 im Wesentlichen vollständig aufgenommen. Im entspannten Zustand der Schlingfeder41 bildet diese zu der am Innenumfang der Ringnut ausgebildeten Reibfläche44 einen Reibschluss. Gleichzeitig ist das Federende45 der Schlingfeder41 mit der Lasche47 des Halters31 drehfest verbunden, indem dieses – wie hier gezeigt – durch die Öffnung46 der Lasche47 geführt ist. Hierdurch sperrt die Schlingfeder41 selbstverstärkend das Ritzel14 bei einer Verdrehung gegen die Drehrichtung einer Nachstellung. Greift die Klinke17 (1 ) formschlüssig in das Umfangsprofil36 ein und verdreht das Ritzel14 , wird das Federende45 in dem Halter festgehalten und der Durchmesser der Schlingfeder verengt sich, so dass der Reibschluss zur Reibfläche44 aufgehoben und das Ritzel verdreht werden kann. Zum Schutz der Ringnut42 mitsamt der Schlingfeder41 vor Verschmutzung ist an der Stirnseite43 die Dichtscheibe48 angeordnet. -
5 zeigt im Detail eine gegenüber der Reibeinrichtung40 der4 abgeänderte Reibeinrichtung40a mit zwei axial nebeneinander am Außenumfang des drehfest auf der Spindel32 aufgenommenen Ritzels14a angeordneten, als einseitig offene Blechringe49 ausgebildeten Schlingfedern41a . Zur bauraumneutralen Aufnahme der Schlingfedern41a auf dem Ritzel14a ist das Umfangsprofil36a des Ritzels14a entsprechend axial eingekürzt. Der Außenumfang des Ritzels bildet hierbei die Reibfläche44a für die Schlingfedern41a , auf der diese unter radialer Vorspannung einen Reibschluss bilden. Die Schlingfedern41a sind in nicht dargestellter Weise mittels des entsprechenden Federendes mit einem gehäusefesten Bauteil, beispielsweise mit der Lasche47a drehfest verbunden, beispielsweise eingehängt, so dass sich bei Verdrehung des Ritzels14a mittels der Klinke17 (1 ) der Reibschluss zu der Reibfläche44a aufhebt und das Ritzel14a in die entsprechende Drehrichtung verdreht werden kann. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Reibungskupplung
- 2
- Drehachse
- 3
- Nachstelleinrichtung
- 4
- Kupplungsgehäuse
- 5
- Anpressplatte
- 6
- Hebelsystem
- 7
- Tellerfeder
- 8
- Tellerfederzunge
- 9
- Drahtring
- 10
- Drahtring
- 11
- Kraftrand
- 12
- Rampenring
- 13
- Verdreheinrichtung
- 14
- Ritzel
- 14a
- Ritzel
- 15
- Steuereinrichtung
- 16
- Federelement
- 17
- Klinke
- 18
- Anschlag
- 19
- Bolzen
- 20
- Kopf
- 21
- Anschlag
- 22
- Anlagefläche
- 23
- Rampensystem
- 24
- Verdreheinrichtung
- 25
- Aufnahme
- 26
- Öffnung
- 27
- Gegenrampe
- 28
- Rampenring
- 29
- Rampe
- 30
- Ringfläche
- 31
- Halter
- 32
- Spindel
- 33
- Spindelmutter
- 34
- Spindelgewinde
- 35
- Ritzel
- 36
- Umfangsprofil
- 36a
- Umfangsprofil
- 37
- Außenprofil
- 38
- Ausnehmung
- 39
- Lasche
- 40
- Reibeinrichtung
- 40a
- Reibeinrichtung
- 41
- Schlingfeder
- 41a
- Schlingfeder
- 42
- Ringnut
- 43
- Stirnseite
- 44
- Reibfläche
- 44a
- Reibfläche
- 45
- Federende
- 46
- Öffnung
- 47
- Lasche
- 47a
- Lasche
- 48
- Dichtscheibe
- 49
- Blechring
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- FR 2424442 A [0003]
- DE 102009049258 A1 [0004]
Claims (9)
- Reibungskupplung (
1 ) zumindest bestehend aus einem Kupplungsgehäuse (4 ) mit einer drehfest und axial begrenzt zu diesem verlagerbaren Anpressplatte (5 ), die von einem sich am Kupplungsgehäuse (4 ) abstützenden Hebelsystem (6 ) gegenüber einer am Kupplungsgehäuse (4 ) fest angeordneten Gegendruckplatte unter Verspannung von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe zum Öffnen und Schließen der Reibungskupplung (1 ) axial verlagerbar ist, wobei während eines Hubs der Anpressplatte (5 ) in Abhängigkeit von einer Änderung eines Abstands zwischen Gegendruckplatte und Hebelsystem (6 ) eine Klinke (17 ) auf einem Umfangsprofil (36 ,36a ) eines mit einer eine Nachstelleinrichtung (3 ) verdrehenden, mittels eines Halters (31 ) auf der Anpressplatte (5 ) verdrehbar aufgenommenen Spindel (32 ) verbundenen Ritzels (14 ,14a ) gleitet und bei Erreichen einer Verschleißgrenze mit dem Umfangsprofil (36 ,36a ) einen Formschluss bildet und beim nächsten Hub das Ritzel (14 ,14a ) verdreht, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf das Ritzel (14 ,14a ) einwirkende, entgegen der von der Klinke (17 ) vorgegebenen Drehrichtung wirksame Reibeinrichtung (40 ,40a ) vorgesehen ist. - Reibungskupplung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibeinrichtung (40a ) aus zumindest einer am Außenumfang des Ritzels (14a ) angeordneten Schlingfeder (41a ) gebildet ist. - Reibungskupplung (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schlingfeder (41a ) mit einer Reibfläche (44a ) am Außenumfang des Ritzels (14a ) einen Reibeingriff ausbildet. - Reibungskupplung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schlingfeder (41 ) in einer in das Ritzel (14 ) eingesenkten Ringnut (42 ) eingebracht ist. - Reibungskupplung (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut (42 ) axial an einer Stirnseite (43 ) des Ritzels (14 ) eingebracht ist. - Reibungskupplung (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schlingfeder (41 ) mit einer an einem Innenumfang der Ringnut (42 ) angeordneten Reibfläche (44 ) einen Reibeingriff ausbildet. - Reibungskupplung (
1 ) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut (42 ) mittels einer Dichtscheibe (48 ) abgedichtet ist. - Reibungskupplung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schlingfeder (41a ) aus Blech hergestellt ist. - Reibungskupplung (
1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Schlingfeder (41 ,41a ) in den Halter (31 ) eingehängt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201110082559 DE102011082559A1 (de) | 2011-09-13 | 2011-09-13 | Reibungskupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201110082559 DE102011082559A1 (de) | 2011-09-13 | 2011-09-13 | Reibungskupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102011082559A1 true DE102011082559A1 (de) | 2013-03-14 |
Family
ID=47739952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201110082559 Withdrawn DE102011082559A1 (de) | 2011-09-13 | 2011-09-13 | Reibungskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102011082559A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2896847A3 (de) * | 2014-01-17 | 2016-04-13 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplung sowie Verfahren zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands in einer Reibungskupplung |
WO2018050155A1 (de) | 2016-09-19 | 2018-03-22 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Nachstelleinrichtung für eine reibungskupplung |
DE102016218333A1 (de) | 2016-09-23 | 2018-03-29 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplung mit Nachstelleinrichtung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2424442A1 (fr) | 1978-04-27 | 1979-11-23 | Borg Warner | Compensateur automatique d'usure pour embrayage a ressort belleville |
DE102009049258A1 (de) | 2008-11-10 | 2010-05-12 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Reibungskupplung |
-
2011
- 2011-09-13 DE DE201110082559 patent/DE102011082559A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2424442A1 (fr) | 1978-04-27 | 1979-11-23 | Borg Warner | Compensateur automatique d'usure pour embrayage a ressort belleville |
DE102009049258A1 (de) | 2008-11-10 | 2010-05-12 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Reibungskupplung |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2896847A3 (de) * | 2014-01-17 | 2016-04-13 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplung sowie Verfahren zum Nachstellen eines verschleißbedingten Fehlabstands in einer Reibungskupplung |
WO2018050155A1 (de) | 2016-09-19 | 2018-03-22 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Nachstelleinrichtung für eine reibungskupplung |
DE102016217824A1 (de) | 2016-09-19 | 2018-03-22 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung |
DE102016218333A1 (de) | 2016-09-23 | 2018-03-29 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplung mit Nachstelleinrichtung |
WO2018054420A1 (de) | 2016-09-23 | 2018-03-29 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplung mit nachstelleinrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009049258B4 (de) | Reibungskupplung mit Nachstelleinrichtung | |
DE112009002262B4 (de) | Reibungskupplung mit Nachstelleinrichtung | |
DE102008051100A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE102009032332B4 (de) | Reibungskupplung mit Nachstelleinrichtung | |
EP2901035B2 (de) | Kupplungsvorrichtung | |
DE102010045791A1 (de) | Reibungskupplung mit weggesteuerter Verschleißkompensation | |
DE102015105344A1 (de) | Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug | |
DE102010008439B4 (de) | Reibungskupplung mit Transportsicherung | |
EP2670994B1 (de) | Kupplungsvorrichtung | |
DE102009004715A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE102010034810A1 (de) | Reibungskupplung mit transportgesicherter Nachstelleinrichtung | |
DE102012205073A1 (de) | Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung | |
DE102012203468A1 (de) | Rampenring und Halter für eine Nachstelleinrichtung einer Reibungskupplung | |
DE102009055895A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE102011082559A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE102010035121A1 (de) | Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung | |
DE202014006810U1 (de) | Variabler Tellerfederanschlag | |
DE102015200248A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE102013218723A1 (de) | Deckelanordnung für eine Reibungskupplung | |
DE102012213987A1 (de) | Reibungskupplung mit selbsttätiger Nachstelleinrichtung | |
DE102011104403A1 (de) | Selbstnachstellende Reibungskupplung und Verfahren zu deren Kalibration | |
EP2682625B1 (de) | Reibungskupplung mit einer kraftschlüssigen Bremseinrichtung | |
DE102016214536B4 (de) | Montagevorrichtung, Druckplattenbaugruppe, Verfahren zur Montage einer Druckplattenbaugruppe und Verfahren zur Herstellung einer Reibungskupplung | |
DE102011017005A1 (de) | Sperreinrichtung | |
DE102015205888A1 (de) | Reibungskupplung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140218 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140218 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150407 |
|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |