DE102011075760B4 - Stützvorrichtung für Nutzfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Stützvorrichtung für Nutzfahrzeuge, umfassend ein erstes Stützelement (2) und eine Fußeinheit (4),
wobei das erste Stützelement (2) einen Tragbereich (22) aufweist, der als Vorsprung ausgebildet ist und im Wesentlichen senkrecht zu einer Schwenkebene (S) von dem ersten Stützelement (2) absteht,
wobei die Fußeinheit (4) einen Aufnahmebereich (42) aufweist, der als Aussparung ausgebildet ist,
wobei der Tragbereich (22) des ersten Stützelements (2) in den Aufnahmebereich (42) der Fußeinheit (4) einführbar ist,
wobei eine offene Seite des Aufnahmebereiches (42) durch eine Verschlusseinheit (6) verschließbar ist, so dass die Fußeinheit (4) gegen Verlagerung in der Schwenkebene (S) relativ zum ersten Stützelement (2) sicherbar ist,
wobei der Tragbereich (22) über ein Lagerelement (8) im Aufnahmebereich (42) gelagert ist, und
wobei das Lagerelement (8) einen Rücksprung aufweist, mit welchem die Verschlusseinheit (6) in Eingriff bringbar ist, um das Lagerelement (8) gegen Verlagerung und/oder Verdrehung relativ zur Verschlusseinheit (6) zu sichern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für Nutzfahrzeuge.
  • Stützvorrichtungen der in der Rede stehenden Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bevorzugt werden diese Stützvorrichtungen an Sattelaufliegern befestigt, um diese abzustützen, wenn sie von der Zugmaschine abgehängt sind und selbstständig stehen können müssen. Die Montage herkömmlicher Stützvorrichtungen kann jedoch aufgrund der Vielzahl von verschiedenen konstruktiven Ausführungen z. B. der Füße oder der Stützelemente der Stützvorrichtungen sehr aufwendig ausfallen und sowohl eine große Anzahl von Zusatzmontageteilen erforderlich machen als auch einen hohen konstruktiven Aufwand darstellen.
  • Die US 3 751 067 A zeigt eine Stützvorrichtung für einen Anhänger mit einer Fußeinheit sowie einem Stützelement, wobei das Stützelement einen Tragbereich aufweist, der in einem Aufnahmebereich der Fußeinheit einführbar und durch eine Verschlusseinheit an der Fußeinheit festlegbar ist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stützvorrichtung für Nutzfahrzeuge bereitzustellen, die über vereinheitlichte Schnittstellen zwischen den Einzelteilen bzw. den wesentlichen Baugruppen der Stützvorrichtung verfügt und auf diese Weise sowohl einen geringeren konstruktiven Aufwand erfordert als auch die Montage vereinfacht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Stützvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Stützvorrichtung für Nutzfahrzeuge ein erstes Stützelement und eine Fußeinheit, wobei das erste Stützelement einen Tragbereich aufweist, der als Vorsprung ausgebildet ist und im Wesentlichen senkrecht zu einer Schwenkebene von dem ersten Stützelement absteht, wobei die Fußeinheit einen Aufnahmebereich aufweist, der als Aussparung ausgebildet ist, wobei der Tragbereich des ersten Stützelements in den Aufnahmebereich der Fußeinheit einführbar ist, und wobei eine offene Seite des Aufnahmebereiches durch einen Verschlussabschnitt der Fußeinheit und/oder durch eine Verschlusseinheit verschließbar ist, so dass die Fußeinheit gegen Verlagerung in der Schwenkebene relativ zum ersten Stützelement sicherbar ist. Ein wesentliches Bauelement der Stützvorrichtung ist also das erste Stützelement, welches einen Tragbereich aufweist, der mit einem Aufnahmebereich der Fußeinheit in Verbindung bringbar, bzw. an dieser festlegbar ist. Der Tragbereich ist dabei als Vorsprung ausgebildet, bevorzugt z. B. als Zapfen, rohrförmige Auswölbung oder Wellenendstück und ist bevorzugt am Stützelement festgelegt. Erfindungsgemäß steht der Tragbereich im Wesentlichen senkrecht zu einer Schwenkebene vom ersten Stützelement ab. Dabei ist die Schwenkebene bevorzugt eine senkrecht im Raum stehende Ebene und besonders bevorzugt die Ebene, in welcher die Fußeinheit relativ zum Stützelement schwenkbar ist. Mit Blick auf die Verwendung der Stützvorrichtung bevorzugt an einem Sattelauflieger, kann die Schwenkebene auch definiert werden als die Ebene, die von einem vertikalen Vektor und von einem Vektor in Längsrichtung des Sattelaufliegers aufgespannt wird. Das erste Stützelement ist dabei bevorzugt ein rohrförmig ausgebildeter Körper, der sich im Wesentlichen in der Schwenkebene bzw. besonders bevorzugt im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt. Dass diese Erstreckung nur im Wesentlichen vertikal verbleiben soll, ist damit begründet, dass das erste Stützelement um einen bestimmten Betrag relativ zur Fußeinheit bzw. relativ beispielsweise zum Erdboden oder dem Sattelauflieger schwenkbar verbleiben soll. Mit Vorteil ist der Aufnahmebereich der Fußeinheit als Aussparung ausgebildet und dient bevorzugt dazu, den Tragbereich des Stützelementes aufzunehmen. Bevorzugt weist der Aufnahmebereich eine U-förmige oder recht- oder vieleckige Geometrie auf und ist besonders bevorzugt zu einer Seite hin offen ausgebildet, so dass der Tragbereich in den Aufnahmebereich eingeführt werden kann. Besonders bevorzugt ist die offene Seite des Aufnahmebereiches so ausgerichtet, dass der Tragbereich längs bzw. in der Schwenkebene in den Aufnahmebereich hineinverlagert werden kann. Beispielsweise kann der Aufnahmebereich bevorzugt eine nach oben hin offene Seite aufweisen, in welche der Tragbereich des ersten Stützelementes einführbar werden kann und anschließend im Aufnahmebereich sicherbar ist. Um nach Einführen des Tragbereichs in den Aufnahmebereich zu verhindern, dass der Tragbereich in derselben Richtung, in die er in den Aufnahmebereich eingeführt wurde, wieder aus dem Aufnahmebereich heraus gelangt, kann die offene Seite des Aufnahmebereiches durch einen Verschlussabschnitt bzw. durch eine Verschlusseinheit verschlossen werden. Der Verschlussabschnitt der Fulleinheit ist dabei bevorzugt ein Bereich der Fulleinheit, welcher durch Umformen in eine Position gebracht werden kann, in der er den Aufnahmebereich der Fulleinheit verschließt. Dagegen ist die Verschlusseinheit eine separate Baugruppe, welche bevorzugt an der Fulleinheit festgelegt wird und den Aufnahmebereich bzw. die offene Seite des Aufnahmebereiches verschließt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann sowohl ein Verschlussabschnitt an der Fulleinheit als auch eine Verschlusseinheit vorgesehen sein, wobei die Verschlusseinheit in der offenen Seite oder entlang der offenen Seite angeordnet wird und anschließend durch beispielsweise Umformen des Verschlussabschnittes an der Fulleinheit dieser mit der Verschlusseinheit in Eingriff gebracht wird und die Verschlusseinheit gegen Verlagerung relativ sowohl zum Verschlussabschnitt als auch zur Fulleinheit sichert. Die Form des Eingriffs zwischen Verschlussabschnitt der Fulleinheit und Verschlusseinheit ist dabei bevorzugt eine form- und/oder eine kraftschlüssige Verbindung. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Verschlusseinheit ein Bolzen bzw. eine Schraube, welche in dafür vorgesehene Aussparungen bzw. Bohrungen an der Fulleinheit eingreift und auf diese Weise die Öffnung bzw. die offene Seite des Aufnahmebereiches verschließt. Es kann dabei bevorzugt sein, dass die Schraube, bzw. der Bolzen, einen runden bzw. kreisrunden oder auch einen rechteckigen bzw. vieleckigen Querschnitt aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Fulleinheit einen Basisbereich und einen Wandbereich auf, wobei sich der Basisbereich im Wesentlichen quer zur Schwenkebene erstreckt, wobei der Wandbereich am Basisbereich festlegbar ist und sich im Wesentlichen in der Schwenkebene erstreckt und wobei der Aufnahmebereich an der dem Basisbereich gegenüberliegenden Seite des Wandbereiches derart vorgesehen ist, dass der Tragbereich in den Aufnahmebereich einführbar ist. Bevorzugt ist der Basisbereich der Fulleinheit ein sich plattenartig ausbreitender Körper, der im Wesentlichen quer zur Schwenkebene angeordnet ist. Bevorzugt ist der Basisbereich auch der Bereich, mit welchem sich die Stützvorrichtung am Boden bzw. am Untergrund, auf welchem das Nutzfahrzeug abgestellt werden soll, abstützt. Bevorzugt quer bzw. senkrecht zum Basisbereich verfügt die Fulleinheit weiterhin über einen Wandbereich, welcher am Basisbereich festlegbar ist und bevorzugt den Aufnahmebereich aufweist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind der Basisbereich und der Wandbereich einstückig ausgeführt und z. B. durch Umformen hergestellt, insbesondere Abkanten eines Bleches und Versehen des Bleches mit einem rechten Winkel. In dieser bevorzugten Ausführungsform sind der Basisbereich und der Wandbereich unmittelbar aneinander festgelegt und bevorzugt einstückig ausgeführt. Weiterhin bevorzugt kann auch eine Schweißverbindung oder eine form- bzw. kraftschlüssige Verbindung, beispielsweise durch Schrauben oder Nieten von Bereichen des Wandbereiches an den Basisbereich vorgesehen sein. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind der Wandbereich und der Basisbereich nur mittelbar miteinander verbunden bzw. aneinander festgelegt. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform kann der Basisbereich beispielsweise eine Grundplatte sein, auf welcher ein zweites Bauteil ebenfalls Teil der Fulleinheit verschiebbar bzw. verlagerbar angeordnet ist, wobei dieses zweite Bauteil über Führungsschienen bzw. Feder- oder Rückstellmechanismen mit dem Basisbereich verbunden ist und einen Wandbereich aufweist. Bevorzugt ist der Aufnahmebereich an der dem Basisbereich gegenüberliegenden Seite eines Wandbereiches derart angeordnet, dass der Tragbereich in Richtung des Basisbereichs in den Aufnahmebereich einführbar ist. Mit anderen Worten gesagt bedeutet dies, dass der Aufnahmebereich an der Oberseite des Wandbereiches angeordnet ist, wobei der Tragbereich von oben her in den Aufnahmebereich eingeführt werden kann. Dies unterstützt bevorzugt eine Kraftübertragung, die bei Einsatz der Stützvorrichtung an einem Nutzfahrzeug als im Wesentlichen senkrecht zum Basisbereich bzw. von oben her auf dem Basisbereich und den Wandbereich einwirkend, erwartet wird. Da diese Kraft bevorzugt nicht auf das Verschlusseinheit übertragen und von diesem an den Wandbereich der Fußeinheit weitergeleitet wird, kann das Verschlusseinheit entsprechend kleiner bzw. weniger fest dimensioniert werden. Bei einer bevorzugten Anordnung der offenen Seite des Aufnahmebereiches gegenüberliegend zum Basisbereich, also nach oben hin und bei Verschließen dieser Öffnung bzw. offenen Seite mit einer Verschlusseinheit, muss die Verschlusseinheit lediglich das Gewicht der Fußeinheit tragen können, wenn die Stützvorrichtung frei unter dem Sattelauflieger hängt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Tragbereich über ein Lagerelement im Aufnahmebereich gelagert, wobei das Lagerelement eine Außengeometrie aufweist, die zumindest bereichsweise kongruent zur Geometrie des Aufnahmebereiches ist. Das Lagerelement kann dabei in einer ersten bevorzugten Ausführungsform eine Hülse sein, die zwischen dem Tragbereich des ersten Stützelements und dem Aufnahmebereich angeordnet ist. Besonders bevorzugt erfüllt das Lagerelement auch die Aufgabe eines Adapters, welcher zwischen verschiedenen Geometrien des Aufnahmebereiches bzw. des Tragbereiches vermittelt, diese aneinander lagert und gegen Verlagerung relativ zueinander in der Schwenkebene sichert. Dabei kann bei einer vieleckigen Geometrie des Aufnahmebereiches das Lagerelement bevorzugt ebenfalls eine vieleckige und zumindest bereichsweise mit der Geometrie des Aufnahmebereiches kongruente Geometrie aufweisen, wobei die Geometrie des Lagerelementes zumindest in so vielen Punkten kongruent zur Geometrie des Aufnahmebereiches sein muss, dass das Lagerelement gegen Verlagerung in der Schwenkebene relativ zum Aufnahmebereich gesichert ist. Bevorzugt kann es auch sein, dass das Lagerelement den Aufnahmebereich der Fußeinheit nicht vollständig auskleidet, sondern nur beispielsweise in den unteren bzw. seitlichen Bereichen den Tragbereich des ersten Stützelements gegen Verschiebung relativ zum Aufnahmebereich sichert. Es ist bevorzugt, dass das Lagerelement aus einem Material hergestellt wird, welches zum einen ausreichend fest ist, um die Kräfte zwischen Tragbereich und Aufnahmebereich der Fußeinheit übertragen zu können, andererseits aber eine geringere Festigkeit bzw. beispielsweise elastische Verformbarkeit aufweist, um Stöße bzw. impulsartig auftretende Kräfte zwischen Tragbereich und Aufnahmebereich abzufangen bzw. abzufedern. Auf diese Weise schont das Lagerelement bevorzugt den Tragbereich bzw. den Aufnahmebereich und erhöht so die Lebensdauer der Stützvorrichtung. Vorteilhaft kann das Lagerelement als Verschleißteil ausgelegt sein, welches bei einheitlicher Dimensionierung von Tragbereich und Aufnahmebereich, in hoher Stückzahl gefertigt und somit kostengünstig zur Lebensdauersteigerung von Stützvorrichtungen angeboten werden kann.
  • In einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform ist der Tragbereich über ein Lagerelement im Aufnahmebereich gelagert, wobei das Lagerelement eine Aussparung mit einer Innengeometrie aufweist, die zumindest bereichsweise kongruent zur Geometrie des Tragbereiches ist. Die Aussparung des Lagerelementes ist dabei bevorzugt senkrecht bzw. quer zur Schwenkebene in dieses eingebracht, so dass das Lagerelement den Tragbereich, welcher sich ebenfalls quer bzw. senkrecht zur Schwenkebene erstreckt, aufnehmen kann. Vorzugsweise kann das Lagerelement, ähnlich dem Aufnahmebereich der Fußeinheit, nach oben hin geöffnet sein, wobei der Tragbereich von oben her in das Lagerelement einführbar ist. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Lagerelement ein hülsenförmiger Körper, wobei die Aussparung zur Aufnahme des Tragbereiches eine Bohrung bzw. ein Loch im Lagerelement ist. Besonders bevorzugt weist das Lagerelement eine kreisförmige Aussparung auf, in welcher bevorzugt ein Tragbereich mit einem kreisförmigen Querschnitt angeordnet werden kann. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist an der Innenfläche der Aussparung des Lagerelements eine Beschichtung vorgesehen welche bei Verschwenken der Fußeinheit relativ zum ersten Stützelement und der dabei resultierenden Relativbewegung zwischen Tragbereich und Lagerelement die Reibung und den Verschleiß mindert. Insbesondere kann dadurch ein Verschleißvorgang, auch "Fressen" genannt, an den Tragbereichen verhindert werden. Besonders bevorzugt wird das Lagerelement unter Verwendung eines weicheren Materials, wie beispielsweise Messing, hergestellt, wobei Verschleiß an den Tragbereichen bzw. dem Aufnahmebereich der Fußeinheit vermindert werden kann. Das Lagerelement kann bevorzugt aus einem Verbund verschiedener Materialien hergestellt sein. Insbesondere können beispielsweise Messing und Stahl, Messing und Gummi und/oder Stahl und Kunststoff zur Herstellung des Lagerelements zum Einsatz kommen.
  • Erfindungsgemäß weist das Lagerelement einen Rücksprung auf, mit welchem die Verschlusseinheit in Eingriff bringbar ist, um das Lagerelement gegen Verlagerung und/oder Verdrehung relativ zur Verschlusseinheit zu sichern. Bevorzugt ist an einer, sich quer zur Schwenkebene erstreckenden Außenfläche des Lagerelementes ein Rücksprung vorgesehen, welcher beispielsweise eine Nut oder eine Mulde sein kann. Dieser Rücksprung kann umlaufend, also über den gesamten Umfang der Außenfläche des Lagerelementes oder nur bereichsweise in die Außenfläche des Lagerelementes eingebracht sein. Die Verschlusseinheit greift bevorzugt in diesen Rücksprung ein und sichert so das Lagerelement gegen Verlagerung quer zur Schwenkebene und/oder gegen Verdrehung des Lagerelementes relativ zur Verschlusseinheit sowie zur Fußeinheit.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Verschlusseinheit mit am Wandbereich der Fußeinheit vorgesehenen Eingriffsmitteln in Eingriff bringbar. Ein besonders bevorzugtes Eingriffsmittel ist dabei beispielsweise eine Gewindebohrung am Wandbereich der Fußeinheit, in welche ein an der Verschlusseinheit vorgesehenes Außengewinde eingreifen kann und so die Verschlusseinheit am Wandbereich der Fußeinheit festlegt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das Eingriffsmittel an der Verschlusseinheit ein Vorsprung sein, der geeignet ist, in einen dafür vorgesehenen Rücksprung am Wandbereich der Fußeinheit einzugreifen und so die Verschlusseinheit mittels eines Formschlusses am Wandbereich der Fußeinheit festzulegen.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Fußeinheit zwei Wandbereiche aufweist. Die zwei Wandbereiche sind bevorzugt parallel zueinander ausgerichtet und besonders bevorzugt mit einer Kante am Basisbereich festgelegt. In bevorzugter Ausführung sind zwei Wandbereiche am Basisbereich festgelegt, wobei die Wandbereiche zueinander parallel ausgerichtet und gleichzeitig bevorzugt senkrecht bzw. im Wesentlichen quer zum Basisbereich ausgerichtet sind. In dem zwischen den Wandbereichen entstehenden Zwischenraum kann das Stützelement angeordnet werden. Dabei ist der Abstand der beiden Wandbereiche zueinander bevorzugt gleich oder nur minimal größer als die Erstreckung des Stützelementes quer zur Schwenkebene in dem Bereich des Stützelementes, in dem zwei Tragbereiche angeordnet sind. Bevorzugt ist das Stützelement in den Zwischenraum zwischen den zwei Wandbereichen einführbar und wird von den Wandbereichen gegen Verlagerung quer zur Schwenkebene gesichert.
  • In einer ferner bevorzugten Ausführungsform weist die Fußeinheit zwei Wandbereiche auf, wobei der Aufnahmebereich des ersten Wandbereiches als Aussparung quer zur Schwenkebene ausgeführt ist und der Aufnahmebereich des zweiten Wandbereiches auf der dem Basisbereich gegenüberliegenden Seite geöffnet ist, so dass ein erster Tragbereich des ersten Stützelementes quer zur Schwenkebene in den Aufnahmebereich des ersten Wandbereiches einführbar ist und anschließend ein zweiter Tragbereich des ersten Stützelementes längs der Schwenkebene in den Aufnahmebereich des zweiten Wandbereiches einführbar und mittels der Verschlusseinheit an der Fußeinheit festlegbar ist. In einer bevorzugten Ausführung weist das erste Stützelement zwei Tragbereiche auf, die an jeweils gegenüberliegenden Seiten des Stützelementes vorgesehen sind und kollinear zueinander ausgerichtet sind, d. h. bevorzugt besitzen die beiden Tragbereiche einen kongruenten Querschnitt und stehen jeweils entlang einer Achse und in entgegen gesetzter Richtung von dem ersten Stützelement ab. Weiterhin weist die Fußeinheit zwei Wandbereiche auf, wobei der Aufnahmebereich des ersten Wandbereiches bevorzugt als Aussparung bzw. beispielsweise als Bohrung oder Vertiefung, die lediglich eine Öffnung quer zur Schwenkebene aufweist, ausgeführt ist. Der Aufnahmebereich des gegenüberliegenden zweiten Wandbereiches ist dagegen bevorzugt als nach oben hin offene Aussparung im Wandbereich ausgeführt. Die beiden Wandbereiche sind bevorzugt parallel zueinander ausgerichtet und voneinander beabstandet, so dass das erste Stützelement schräg zwischen die beiden Wandbereiche eingeführt werden kann, wobei der erste Tragbereich des Stützelementes in den Aufnahmebereich des ersten Wandbereiches eingeführt wird und danach das Stützelement quer zur Schwenkebene geschwenkt wird, so dass der zweite Tragbereich des Stützelementes von oben her in den Aufnahmebereich des zweiten Wandbereiches eingeführt wird. Anschließend kann der Aufnahmebereich des zweiten Wandbereiches bevorzugt mit einer Verschlusseinheit verschlossen werden. Mit dieser Konfiguration wird bevorzugt der Montageaufwand für die Stützvorrichtung besonders gering gehalten, da lediglich eine Verschlusseinheit an einem Wandbereich montiert wird, um die Fußeinheit an dem ersten Stützelement festzulegen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Tragbereich einstückig mit dem ersten Stützelement ausgeführt. Vorteilhaft kann der Tragbereich dabei mittels Umformen direkt aus dem ersten Stützelement geformt werden, wobei kein weiteres Montieren des Tragbereiches am Stützelement notwendig ist. Bevorzugt kann dabei aus einer in das Stützelement eingebrachten Bohrung ein rohrförmiger Wellenstutzen bzw. Wellenstummel aus dem ersten Stützelement heraus geschmiedet oder gewalzt werden. Bevorzugt wird an je zwei gegenüberliegenden Seiten des ersten Stützelementes je ein Tragbereich vorgesehen, wobei diese Tragbereiche bevorzugt kollinear zueinander ausgerichtet sind. Es ist weiterhin bevorzugt, dass die Geometrie der Tragbereiche, besonders die Querschnittsgeometrie der Tragbereiche, einheitlich ausgeführt ist, so dass verschiedene Fußeinheiten an diesen Tragbereichen mittels geeigneter Lagerelemente bzw. geeigneter Aufnahmebereiche an den Fußeinheiten an dem Stützelement festgelegt werden können. Weiterhin bevorzugt können das erste Stützelement und der Tragbereich gemeinsam durch Gießen hergestellt sein. Weiterhin bevorzugt kann es sein, dass nur der untere Abschnitt des Stützelementes als Gussteil ausgeführt ist, wobei das Fußteil mit dem ersten Stützelement verbunden wird und gleichzeitig zwei Tragbereiche an je zwei gegenüberliegenden Seiten aufweist.
  • In einer ferner bevorzugten Ausführungsform weist der Aufnahmebereich der Fußeinheit einen polygonalen Querschnitt auf. Bevorzugt weist dabei der Tragbereich des ersten Stützelementes einen kreisförmigen Querschnitt auf. Besonders bevorzugt ist der Aufnahmebereich der Fußeinheit trapezförmig ausgelegt, wobei die offene Seite des Aufnahmebereiches eine größere Länge aufweist als die untere, hin zum Basisbereich liegende, kleinere Seite. Diese Konfiguration ermöglicht ein leichteres Einführen des Tragbereiches bzw. des Lagerelementes in den Aufnahmebereich der Fußeinheit. Ein bevorzugt kreisförmiger Querschnitt des Tragbereiches ermöglicht eine leichte Rotation bzw. Verdrehung des Tragbereiches gegenüber dem Lagerelement bzw. dem Aufnahmebereich der Fußeinheit.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste Stützelement teleskopartig in ein zweites Stützelement ein- und aus diesem wieder ausschiebbar. Bevorzugt ist also der abstützende Teil der Stützvorrichtung aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Stützelementen, dem zweiten Stützelement, welches am Sattelauflieger befestigt ist, und dem ersten Stützelement, welches teleskopartig in das zweite hinein verschiebbar und aus diesem wieder herausschiebbar ist, aufgebaut. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die beiden Stützelemente rohrartig ausgebildet sind, da auf diese Weise eine besonders günstige Kraftübertragung bei verhältnismäßig geringem Gewicht der Stützvorrichtung realisierbar ist. An einem ersten Ende, bevorzugt nach unten weisend, ist das erste Stützelement bevorzugt mit der Fußeinheit verbunden und an einem zweiten Ende, bevorzugt nach oben weisend, lässt sich das erste Stützelement bevorzugt in das zweite Stützelement ein- und wieder ausfahren. Dabei sind weiterhin bevorzugt Kraft und Drehmoment übertragende Mittel zwischen erstem und zweitem Stützelement vorgesehen, welche die beiden Stützelemente relativ zueinander verlagern.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den nachfolgenden beispielhaften Beschreibungen bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung mit Bezug auf die beigefügten Figuren. Unterschiedliche Merkmale verschiedener Ausführungsbeispiele können im Rahmen der Erfindung miteinander kombiniert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht an der ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung,
  • 2 eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung,
  • 3 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Aufnahmebereiches, des Lagerelementes, des Tragbereiches und der Verschlusseinheit der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung und
  • 4 eine räumliche Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Stützelementes mit Tragbereich der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung.
  • Die in 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung weist eine Fußeinheit 4, ein Stützelement 2, ein Lagerelement 8 und eine Verschlusseinheit 6 auf. Die Fußeinheit 4 weist einen Aufnahmebereich 42 auf, der in Form einer rechteckigen Aussparung mit nach oben hin offener Seite in den Wandbereich 44 der Fußeinheit 4 eingebracht ist. In den Aufnahmebereich 42 ist ein Lagerelement 8 eingesetzt, wobei das Lagerelement 8 eine Aussparung aufweist, in welcher wiederum ein Tragbereich 22 des Stützelementes 2 angeordnet ist. Die in der Figur gezeigte Betrachtungsrichtung ist senkrecht zur Schwenkebene S, der Ebene also, in der das Stützelement 2 gegenüber der Fußeinheit 4 schwenkbar gelagert ist. Die Verschlusseinheit 6 ist geeignet, die offene Seite des Aufnahmebereiches 42 zu verschließen, wobei die Eingriffsmittel, mit welchen die Verschlusseinheit 6 an dem Wandbereich 44 der Fußeinheit 4, insbesondere mit dem jeweils korrespondierenden Verschlussabschnitt 41, zum Eingriff gebracht wird, nicht in der Figur gezeigt sind. Bevorzugt kann die Verschlusseinheit 6 zum Verbiegen der Verschlussabschnitte 41 auf einander zu, zwischen diesen durch eine Klemmverbindung festgelegt werden. In vorteilhafter Weise sind die Verschlussabschnitte 41 dabei bevorzugt als Abschnitte am Wandbereich 44 vorgesehen, die sich plastisch verformen lassen und im plastisch verformten Zustand die Verschlusseinheit 6 an der Fußeinheit 4 festlegen. Nicht in der Figur gezeigt ist der Basisbereich 43 der Fußeinheit 4, der sich im Wesentlichen senkrecht zur Betrachtungsebene bzw. zur Schwenkebene S erstreckt und auf der vom Betrachter abgewandten Seite des Wandbereiches 44 liegt.
  • 2 zeigt die bereits in 1 angedeutete Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung. Es ist erkennbar, dass die Fußeinheit 4 zwei gegenüber liegend angeordnete Wandbereiche 44 mit je einem Aufnahmebereich 42 aufweist. Beide Wandbereiche 44 sind an ihrem jeweils unteren Ende festgelegt am Basisbereich 43, wobei sich der Basisbereich 43 bevorzugt in horizontaler Richtung, bzw. quer zur Schwenkebene S, erstreckt. In den Aufnahmebereichen 42 ist bevorzugt je ein Lagerelement 8 angeordnet, wobei das Lagerelement 8 bevorzugt eine umlaufende Vertiefung bzw. einen Rücksprung aufweist, in welche sowohl die Verschlusseinheit 6 als auch der Wandbereich 44 eingreifen. In an den Lagerelementen 8 vorgesehenen Aussparungen greift je ein Tragbereich 22 des ersten Stützelementes 2 ein. Wie durch die Strichpunktlinie dargestellt, sind die beiden Tragbereiche 22 bevorzugt koaxial bzw. kollinear zueinander ausgerichtet und stehen je nach einer Seite, in der Figur nach rechts und links, vom ersten Stützelement 2 ab. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Tragbereiche 22 zylinderförmig ausgebildet sind, also als vom ersten Stützelement 2 weg stehende Wellenstummel ausgebildet sind. Besonders bevorzugt ist das erste Stützelement 2 ein Hohlkörper, besonders bevorzugt ein rohrförmiger Körper bzw. ein hohlzylinderförmiger Körper.
  • In 3 ist eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Fußeinheit 4 der Verschlusseinheit 6 und des Lagerelementes 8 gezeigt. Dabei weist die Fußeinheit 4 einen Aufnahmebereich 42 auf, der U-förmig ausgebildet ist, also in einem oberen Abschnitt zwei parallel zueinander stehende Wände aufweist und in einem unteren Abschnitt eine kreisförmig bzw. halbkreisförmig ausgebildete Wand aufweist. In der Figur schematisch angedeutet umgibt den Aufnahmebereich 42 eine kragenförmige Ausformung, ein Materialbereich also, welcher zum Betrachter hingewandt ist und senkrecht vom Wandbereich 44 bzw. quer zur Schwenkebene S absteht. Diese kragenförmige Materialverdickung, die den Aufnahmebereich 42 umgibt, erhöht zum einen die Festigkeit des Aufnahmebereichs 42 bzw. des umgebenden Wandbereiches 44, zum anderen sind bevorzugt an beiden Seiten des Kragenbereiches Aussparungen bzw. Bohrungen vorgesehen, in welche die Verschlusseinheit 6 eingreifen kann. Vorteilhafterweise ist im Aufnahmebereich 42 das Lagerelement 8 angeordnet, wobei das Lagerelement 8 besonders bevorzugt eine hülsenförmige Geometrie aufweist, wobei in die am Lagerelement 8 vorgesehene Aussparung der Tragbereich 22 eingreifen kann. An der äußeren Mantelfläche des Lagerelementes 8 ist eine umlaufende Nut bzw. Vertiefung eingebracht, wobei die Verschlusseinheit 6 in diese Vertiefung bzw. Nut eingreift und auf diese Weise das Lagerelement 8 in Verlagerung quer zur Schwenkebene, also in der Figur zum Betrachter hin oder vom Betrachter weg, sichert. Das Lagerelement 8 ist bevorzugt aus einem Metall oder einem elastisch verformbaren Kunststoff gefertigt, wobei besonders bevorzugt auf eine Eisenlegierung oder ein kautschuk- bzw. silikonhaltiges Elastomer zurückgegriffen wird.
  • 4 schließlich zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Fußeinheit 4 und des mit der Fußeinheit 4 zu verbindenden ersten Stützelementes 2. Die Fußeinheit 4 weist bevorzugt zwei Wandbereiche 44 auf, die jeweils mit ihrer Unterseite an einem Basisbereich 43 festgelegt sind. Der Aufnahmebereich 42 des ersten Wandbereiches 44, in der Figur auf der linken Seite gezeigt, ist in Form einer kreisrunden Bohrung ausgeführt; der Aufnahmebereich 42 des zweiten Wandbereiches 44, in der Figur rechts gezeigt, weist eine U-förmige Geometrie auf. Um das inder Figur oberhalb der Fußeinheit 4 gezeigte erste Stützelement 2 mit der Fußeinheit 4 zu verbinden, muss also zunächst ein erster Tragbereich 22 am ersten Stützelement 2, in der Figur nicht gezeigt, da von der Körperkante des ersten Stützelementes 2 verdeckt, in die kreisrunde Bohrung des ersten Wandbereiches 44 eingebracht werden, um anschließend den zweiten Tragbereich 22, in der Figur rechts gezeigt, von oben her in den zweiten Aufnahmebereich 42 des zweiten Wandbereiches 44 der Fußeinheit 4 einzuführen. Um ein Einführen des ersten Tragbereiches 22 in die Bohrung des ersten Wandbereiches 44 zu ermöglichen, muss diese Bohrung ein Übermaß gegenüber dem ersten Tragbereich 22 aufweisen, damit es möglich ist, den ersten Tragbereich 22 auch schräg in die Bohrung des ersten Wandbereiches 44 einzuführen. Weiterhin müssen die beiden Wandbereiche 44 einen größeren Abstand voneinander aufweisen, als die Erstreckung des Stützelementes 2 in dieser Richtung, damit das Stützelement in schräger Position zwischen die beiden Wandbereiche 44 einführbar ist. Nicht in der Figur gezeigt ist, dass der Aufnahmebereich 42 des zweiten Wandbereiches 44 nach Einführen des zweiten Tragbereiches 22 durch eine Verschlusseinheit 6 verschlossen werden kann. Der Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass die Montage der Stützvorrichtung, bestehend aus erstem Stützelement 2 und Fußeinheit 4, besonders einfach ist, da nur eine Verschlusseinheit 6 mit Befestigungsmitteln angeordnet werden muss.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    erstes Stützelement
    4
    Fußeinheit
    6
    Verschlusseinheit
    8
    Lagerelement
    22
    Tragbereich
    41
    Verschlussabschnitt
    42
    Aufnahmebereich
    43
    Basisbereich
    44
    Wandbereich

Claims (9)

  1. Stützvorrichtung für Nutzfahrzeuge, umfassend ein erstes Stützelement (2) und eine Fußeinheit (4), wobei das erste Stützelement (2) einen Tragbereich (22) aufweist, der als Vorsprung ausgebildet ist und im Wesentlichen senkrecht zu einer Schwenkebene (S) von dem ersten Stützelement (2) absteht, wobei die Fußeinheit (4) einen Aufnahmebereich (42) aufweist, der als Aussparung ausgebildet ist, wobei der Tragbereich (22) des ersten Stützelements (2) in den Aufnahmebereich (42) der Fußeinheit (4) einführbar ist, wobei eine offene Seite des Aufnahmebereiches (42) durch eine Verschlusseinheit (6) verschließbar ist, so dass die Fußeinheit (4) gegen Verlagerung in der Schwenkebene (S) relativ zum ersten Stützelement (2) sicherbar ist, wobei der Tragbereich (22) über ein Lagerelement (8) im Aufnahmebereich (42) gelagert ist, und wobei das Lagerelement (8) einen Rücksprung aufweist, mit welchem die Verschlusseinheit (6) in Eingriff bringbar ist, um das Lagerelement (8) gegen Verlagerung und/oder Verdrehung relativ zur Verschlusseinheit (6) zu sichern.
  2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Fußeinheit (4) einen Basisbereich (43) und einen Wandbereich (44) aufweist, wobei sich der Basisbereich (43) im Wesentlichen quer zur Schwenkebene (S) erstreckt, wobei der Wandbereich (44) am Basisbereich (43) festlegbar ist und sich im Wesentlichen in der Schwenkebene (S) erstreckt, und wobei der Aufnahmebereich (42) an der dem Basisbereich (43) gegenüber liegenden Seite des Wandbereiches (44) derart vorgesehen ist, dass der Tragbereich (22) in den Aufnahmebereich (42) einführbar ist.
  3. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Lagerelement (8) eine Außengeometrie aufweist, die zumindest bereichsweise kongruent zur Geometrie des Aufnahmebereiches (42) ist.
  4. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Lagerelement (8) eine Aussparung mit einer Innengeometrie aufweist, die zumindest bereichsweise kongruent zur Geometrie des Tragbereiches (22) ist.
  5. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verschlusseinheit (6) mit am Wandbereich (44) der Fußeinheit (4) vorgesehenen Eingriffsmitteln in Eingriff bringbar ist.
  6. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Fußeinheit (4) zwei Wandbereiche (44) aufweist, wobei der Aufnahmebereich (42) des ersten Wandbereiches (44) als Aussparung quer zur Schwenkebene (S) ausgeführt ist und der Aufnahmebereich (42) des zweiten Wandbereiches (44) auf der dem Basisbereich (43) gegenüberliegenden Seite geöffnet ist, so dass ein erster Tragbereich (22) des ersten Stützelements (2) quer zur Schwenkebene (S) in den Aufnahmebereich (42) des ersten Wandbereiches (44) einführbar ist und anschließend ein zweiter Tragbereich (22) des ersten Stützelements (2) längs der Schwenkebene (S) in den Aufnahmebereich (42) des zweiten Wandbereiches (44) einführbar und mittels der Verschlusseinheit (6) an der Fußeinheit (4) festlegbar ist.
  7. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tragbereich (22) einstückig mit dem ersten Stützelement (2) ausgeführt ist.
  8. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aufnahmebereich (42) der Fußeinheit (4) einen polygonalen Querschnitt aufweist, und/oder wobei der Tragbereich (22) des ersten Stützelements (2) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  9. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Stützelement (2) teleskopartig in ein zweites Stützelement ein- und aus diesem wieder ausschiebbar ist.
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