DE102011075578B4 - Trennwand und Schwadenbildner für einen Backofen sowie Backofen mit einer Trennwand und einem Schwadenbildner - Google Patents

Trennwand und Schwadenbildner für einen Backofen sowie Backofen mit einer Trennwand und einem Schwadenbildner Download PDF

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Abstract

Trennwand für eine Backkammer (1) eines Backofens (100) mit einem Schwadenbildner, wobei die Trennwand (10) eine Mehrzahl von Öffnungen (21, 24, 110, 140) aufweist und wobei die Trennwand (10) wenigstens ein Kaskadenblech (12, 13) aufweist, das wenigstens einen Fließabschnitt (20, 22) aufweist, entlang dessen ein Fluid in einer Breitenrichtung der Trennwand (10) strömen kann, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Fließabschnitt (20) von einer Mittelachse (M1) der Trennwand (10) ausgehend in einer Breitenrichtung nach unten bezüglich einer Horizontalen in Richtung zu einem Boden des Backofens (100) geneigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trennwand sowie einen Schwadenbildner eines Backofens und einen Backofen mit Trennwand und Schwadenbildner.
  • In gewerblichen Bäckereien werden häufig Backöfen, insbesondere Umluftöfen, eingesetzt. Derartige Umluftbacköfen sind in der Regel mit einem Ventilator ausgestattet, der die Luft in der Backkammer derart verteilen soll, dass eine gleichmäßige Wärmeverteilung vorherrscht. Dies ermöglicht ein gleichmäßiges Backen der Backwaren. Zusätzlich weisen derartige Umluftbacköfen häufig auch einen Schwadenbildner auf, der dazu vorgesehen ist, die Luft mit Wasserdampf anzureichern, um ein Austrocknen der Backwaren zu vermeiden.
  • Um solch ein Backen zu ermöglichen, ist im hinteren Bereich des Backofens, ggf. auch seitlich, ein Ventilator angeordnet, der durch eine Trennwand vom eigentlichen Backraum getrennt ist. Diese Trennwand hat im Ansaugbereich des Ventilators, also in der Regel mittig, eine Öffnung, durch welche die Backraumluft vom Ventilator angesaugt werden kann. Es sind Öfen bekannt, in denen durch den Ventilator die Luft über Heizstäbe, die sich links und rechts vom Ventilator befinden, oder ringförmig um den Ventilator herum angeordnet sind, geführt wird und dann seitlich der Backkammer wieder in die Backkammer gelangt.
  • Aufgrund des Strömungsbilds in dem Backofen, insbesondere aufgrund der Trennwandöffnung in nur einem Teilbereich der Trennwand, können Teiglinge, die hinten, weit außen bzw. in Ecken der Backkammer liegen, möglicherweise nicht so stark und so schnell erwärmt werden, wie Teiglinge, die direkt im Strömungsbereich der heißen Luft liegen.
  • Um die Heißluft mit Dampf, insbesondere Wasserdampf, anzureichern, wird in anderen bekannten Systemen der Dampf entweder außerhalb der Backkammer, in einem separat beheizten Dampferzeuger, erzeugt, oder das Wasser wird direkt in den Ventilator gespritzt. Dies führt jedoch nur zu einer geringen Dampfmenge.
  • Wird ein separat beheizter Schwadenkasten, der auch als Dampfkessel bezeichnet wird, verwendet, so wird dieser aufgeheizt und im Bedarfsfall mit Wasser besprüht. Der Wasserdampf wird dann durch eine Öffnung in die Backkammer eingeleitet. Dieses System ist jedoch zum Einen kostenintensiv und aufwendig zu konstruieren. Zum Anderen ist es störungsanfällig und gibt auch dann Wärme ab, wenn eine Schwadenerzeugung nicht notwendig ist. Dies erschwert eine genaue Temperaturregelung und kann wiederum zu ungleichem Backen führen.
  • Aus der DE 77 14 278 U1 ist ein Backofen mit Schwadenbildner bekannt, bei dem der Schwaden oberhalb der Backkammer gebildet und durch zwei Ventilatoren in den Backraum befördert wird. Auch bei dieser Anordnung wird der Dampf nur ungleichmäßig innerhalb der Backkammer verteilt.
  • Alternativ dazu ist bekannt, dass rechts und links von dem Ventilator Platten kaskadenförmig übereinander gestapelt werden, die von der Umluft erhitzt werden. Diese Platten werden dann von Breitenrichtung der Trennwand weiter erstrecken als der entsprechend andere, erste Fließabschnitt. Insbesondere können die Fließabschnitte auch symmetrische Neigungen bezüglich einer Mittelachse der Trennwand, die in einer vertikalen Richtung, also einer Höhenrichtung der Trennwand, verläuft, aufweisen.
  • Der erste Fließabschnitt weist, von der Mittelachse ausgehend in der Breitenrichtung der Trennwand einen zu der Horizontalen geneigten Verlauf auf, wobei die Neigung des ersten Fließabschnitts von der Mittelachse aus betrachtet in der vertikalen Richtung abwärts gerichtet ist. Der zweite Fließabschnitt, der in der Breitenrichtung über den ersten Fließabschnitt hinausragt, kann eine zu dem ersten Fließabschnitt entgegen gerichtete Neigung aufweisen, d. h. einen in der vertikalen Richtung aufwärts gerichteten Verlauf, wiederum ausgehend von der Mittelachse der Trennwand.
  • Es ist in alternativen Ausführungsformen denkbar, dass die Fließabschnitte gleiche Neigungen aufweisen. Es muss dem Fluid ermöglicht werden, von einem oberen Fließabschnitt auf einen darunter angeordneten Fließabschnitt zu gelangen.
  • Die genannte Fließöffnung kann in der bevorzugten Ausführungsform zudem in dem zweiten Fließabschnitt in dem Bereich, der am niedrigsten liegt, also im Bereich der Mittelachse der Trennwand, die Ausfließöffnung aufweisen. So kann ein Fließen des Fluids bzw. der Flüssigkeit von dem ersten Fließabschnitt zu dessen Randbereich erfolgen, die Flüssigkeit verlässt den ersten Fließabschnitt und trifft auf den darunter liegenden zweiten Fließabschnitt und fließt hin zu der Mittelachse der Trennwand, oben mit Wasser begossen, so dass von der obersten Scheibe das Wasser auf die nächste darunter liegende Scheibe fließt und von dort kaskadenförmig weiter nach unten, wiederum auf nachgelagerte Platten. Hier stellt sich jedoch das Problem, dass zum Einen die Kaskaden die Strömung der Umluft behindern. Zum Anderen wird die bereits aufgewärmte Umluft aufgrund der mit Wasser abgekühlten Kaskaden wieder abgekühlt und die Backraumtemperatur kann stark abfallen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die o. g. Nachteile zu umgehen und eine Trennwand zur Verfügung zu stellen, die ein gleichmäßiges Backen ermöglicht. Es ist zudem ein Ziel der Erfindung, einen Schwadenbildner zur Verfügung zu stellen, der den Stand der Technik verbessert und ein gleichmäßiges Backen und Beschwaden ermöglicht. Weiterhin ist es ein Ziel, einen Backofen mit einem verbesserten Schwadenbildner zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Vorrichtungen gemäß Anspruch 1 und 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine Trennwand für eine Backkammer eines Backofens, insbesondere eines Umluftbackofens, weist eine Mehrzahl von Löchern auf. Diese Löcher sind vorzugsweise über die gesamte Fläche der Trennwand verteilt, was eine gleichmäßige Luftströmung und dadurch Wärmeverteilung in dem Backofen ermöglichen kann. Die Trennwand weist dabei vorzugsweise ein Kaskadenblech auf, das mit einem Fließabschnitt ausgebildet ist, entlang dessen ein Fluid strömen kann. Der Fließabschnitt kann dazu beispielsweise als eine Art Kanal ausgebildet sein, der durch einen von der Trennwand abstehenden Steg gebildet wird. Dadurch kann ein Fluid vorzugsweise auch im Bereich der Luftlöcher entlang der Trennwand strömen. So kann die Trennwand die Eigenschaften eines Schwadenbildners mit der Notwendigkeit der Begrenzung der Backkammer vereinen. Dies kann eine bessere Durchfeuchtung der Luft und eine bessere Wärmeverteilung in der Backkammer ermöglichen. Zudem kann ein zu starkes Abkühlen des Backraums vermieden werden, da die Luft bereits vor dem Durchtreten des Heizbereichs des Backofens, welcher sich in der Regel im Bereich des Ventilators befindet, durchfeuchtet wird.
  • Der Fließabschnitt der Trennplatte kann dabei in einer Breitenrichtung der Trennwand, zumindest abschnittsweise, eine Neigung relativ zur Horizontalen aufweisen. So kann ein Fließen des Fluids entlang des Fließabschnitts, also des Stegs, bewirkt werden. Es ist auch möglich, dass der Fließabschnitt horizontal angeordnet ist und ein Fließen eines Fluids nicht vorgesehen ist, solange sich ein bestimmtes Volumen des Fluids, in diesem Fall eine Flüssigkeit, noch nicht auf dem Fließabschnitt befindet und es beispielsweise zu einem Überlaufen des Fließabschnitts kommt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird wenigstens ein zweiter Fließabschnitt in der Strömungsrichtung des Fluids so angeordnet, dass das Fluid, welches zu einem Endbereich des ersten Fließabschnitts geströmt ist, den ersten Fließabschnitt verlässt und in den entsprechend ausgebildeten zweiten Fließabschnitt gerät, und entlang diesem strömt. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der erste Fließabschnitt entlang der Breitenrichtung der Trennwand in einer Abwärtsrichtung, also in einer Richtung hin zu dem Boden der Backammer, geneigt ist, eine Flüssigkeit entlang dieser Neigung fließt und im Endbereich des ersten Fließabschnitts von dem ersten Fließabschnitt, durch die Gravitation getrieben, auf einen darunter liegenden zweiten Fließabschnitt trifft, der in entgegen gesetzter Richtung in der Breitenrichtung der Trennwand geneigt ist. Ein Fluid kann in dem zweiten Fließabschnitt also in einer der Strömungsrichtung des ersten Fließabschnitts entgegen gerichteten Richtung strömen.
  • So kann eine größere Fläche der Trennwand als Schwadenbildner verwendet werden und es kommt nicht zu abrupten Temperaturabsenkungen in der Backkammer, da jeweils nur ein Teilbereich der Trennwand durch das Fluid abgekühlt wird.
  • Der zweite Fließabschnitt kann dabei auch auf einem zweiten Kaskadenblech ausgebildet sein. So können das erste und das zweite Kaskadenblech mit einander zugewandten Fließabschnitten, also Stegen, ein bestimmtes Luftvolumen abgrenzen, in dem eine gleichmäßige Durchfeuchtung der Luft stattfindet. Vorzugsweise weist das einem nachgeschalteten Ventilator zugewandte Kaskadenblech Luftlöcher nur im Bereich des nachgeschalteten Ventilators auf, während das der Backkammer zugewandte Kaskadenblech mit Luftdurchgangslöchern über die gesamte Fläche vorgesehen sein kann. So wird eine möglichst homogene Wärmeverteilung in der Backkammer erzeugt, wobei die Zulieferung der Luft ideal an die Position des Ventilators angepasst werden kann.
  • Der zweite Fließabschnitt kann des weiteren eine Ausfließöffnung aufweisen. Es ist natürlich auch möglich, dass in anderen Ausführungsformen alle Fließabschnitte eine oder mehrere Ausfließöffnungen aufweisen. So kann ein zuverlässiges Strömen des Fluida entlang der Trennwand erreicht werden. Dies kann wiederum zu einer besseren Wärmeverteilung und Dampfsättigung der Luft führen.
  • Weiterhin kann sich einer der Fließabschnitte, in der bevorzugten Ausführungsform der zweite Fließabschnitt, in einer Breitenrichtung der Trennwand weiter erstrecken als der entsprechend andere, erste Fließabschnitt. Insbesondere können die Fließabschnitte auch symmetrische Neigungen bezüglich einer Mittelachse der Trennwand, die in einer vertikalen Richtung, also einer Höhenrichtung der Trennwand, verläuft, aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der erste Fließabschnitt von der Mittelachse ausgehend in der Breitenrichtung der Trennwand einen zu der Horizontalen geneigten Verlauf auf, wobei die Neigung des ersten Fließabschnitts von der Mittelachse aus betrachtet in der vertikalen Richtung abwärts gerichtet ist. Der zweite Fließabschnitt, der in der Breitenrichtung über den ersten Fließabschnitt hinausragt, weist eine zu dem ersten Fließabschnitt entgegen gerichtete Neigung auf, d. h. einen in der vertikalen Richtung aufwärts gerichteten Verlauf, wiederum ausgehend von der Mittelachse der Trennwand.
  • Es ist in alternativen Ausführungsformen denkbar, dass die Fließabschnitte gleiche Neigungen oder gar keine Neigungen aufweisen, solange es dem Fluid ermöglicht ist, von einem oberen Fließabschnitt auf einen darunter angeordneten Fließabschnitt zu gelangen.
  • Die genannte Fließöffnung kann in der bevorzugten Ausführungsform zudem in dem zweiten Fließabschnitt in dem Bereich, der am niedrigsten liegt, also im Bereich der Mittelachse der Trennwand, die Ausfließöffnung aufweisen. So kann ein Fließen des Fluids bzw. der Flüssigkeit von dem ersten Fließabschnitt zu dessen Randbereich erfolgen, die Flüssigkeit verlässt den ersten Fließabschnitt und trifft auf den darunter liegenden zweiten Fließabschnitt und fließt hin zu der Mittelachse der Trennwand, wo die Ausfließöffnung ein Abfließen der Flüssigkeit ermöglicht.
  • Es kann dabei vorteilhafterweise eine Mehrzahl von ersten Fließabschnitten an dem ersten Kaskadenblech und eine Mehrzahl von zweiten Fließabschnitten an dem zweiten Kaskadenblech vorgesehen sein. So kann ein Ausfließen des Fluids durch die Ausfließöffnung des zweiten Fließabschnitts dazu führen, dass das Fluid auf einen weiteren ersten Fließabschnitt trifft, wiederum zu dessen Seitenbereich fließt und von dort wiederum auf einen zweiten Fließabschnitt des zweiten Kaskadenblechs trifft. Die ersten und zweiten Fließabschnitte sind dabei in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung abwechselnd angeordnet und es kommt zu einem kaskadenförmigen Verlauf der Fluidströmung.
  • Zudem kann in einem Seitenbereich der Trennwand in dessen Breitenrichtung ein weiteres Blech vorgesehen sein, das um das erste und zweite Kaskadenblech U-förmig angeordnet ist oder zwischen dem ersten und zweiten Kaskadenblech als Abstandshalter angeordnet ist. So kann das von dem ersten und zweiten Kaskadenblech begrenzte Volumen auch seitlich abgegrenzt werden und so zu einer gleichmäßigeren Wärmeverteilung beitragen. Die Seitenbleche können zudem mit Löchern versehen sein, durch die ebenfalls Luft aus der Backkammer angesaugt werden kann, was wiederum zu einer verbesserten Luftdurchmischung in der Backkammer führen kann. Die Seitenbleche können dabei die seitliche Begrenzung für die zweiten Fließabschnitte darstellen und mit diesen in Kontakt sein.
  • Die Kaskadenbleche können dabei eine Mehrzahl von Löchern über ihre gesamte Fläche aufweisen. In der bevorzugten Ausführungsform haben die Kaskadenbleche bereits herstellungsbedingt dadurch Löcher, dass die Stege durch ein Stanzen und Biegen der ausgestanzten Bereiche erzeugt werden, was großflächige Öffnungen in den Kaskadenblechen zurücklässt. Durch diese Öffnungen kann eine möglichst gute Durchfeuchtung der von dem Ventilator angesaugten Luft erreicht werden, ohne einen erhöhten Luftwiderstand zu erzeugen.
  • Es ist zudem denkbar, dass die Kaskadenbleche nicht nur passiv durch die Backraumwärme und das Heizelement des Backofens erhitzt werden, sondern dass eine separate Heizung für die Kaskadenbleche, jedoch für mindestens ein Kaskadenblech, vorgesehen ist. So kann eine effiziente Dampferzeugung bewerkstelligt werden.
  • Ein erfindungsgemäßer Schwadenbildner weist also eine Trennwand mit mindestens einem Kaskadenblech auf. Die Trennwand ist in der bevorzugten Ausführungsform zwischen der Backkammer und dem Ventilator bzw. einem Heizelement des Backofens angeordnet. So kann ein Strömungskanal für die feuchte, aufgeheizte Luft des Backofens nach Verlassen des Ventilators und vor dem Eintritt in die Backkammer frei bleiben und eine ungehinderte Strömung der Luft kann erfolgen. Dies kann die Backergebnisse und die Backleistung des Ofens erhöhen.
  • Ein Backofen kann mit einer Trennwand, die mindestens ein Kaskadenblech aufweist, bzw. mit einem Schwadenbildner ausgebildet sein, was eine Verbesserung der Backeigenschaften des Backofens mit sich bringen kann.
  • Einzelheiten, weitere Vorteile und Weiterentwicklungen der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Backofen mit erfindungsgemäßer Trennwand einer bevorzugten Ausführungsform
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Trennwand der bevorzugten Ausführungsform
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Kaskadenbleche der Trennwand der bevorzugten Ausführungsform
  • 4 eine Seitenansicht der Kaskadenbleche aus 3, a) in Explosionsdarstellung; b) in zusammengebautem Zustand
  • 5 eine Draufsicht auf die Kaskadenbleche aus 3, a) in Explosionsdarstellung; b) in zusammengebautem Zustand
  • 1 zeigt eine Querschnittansicht in Draufsicht eines Backofens 100. Der Backofen 100 weist ein Gehäuse 101 auf. In dem Gehäuse 101 ist eine Backkammer 1 angeordnet. In einem vorderen Bereich der Backkammer 1 ist an dem Gehäuse 101 eine Backraumtür 5 angeordnet. Die Backraumtür 5 ist schwenkbar an einem Seitenbereich der Vorderseite des Backofens 100 angeordnet. Dabei verschließt die Backraumtür in geschlossenem Zustand die Backkammer 1.
  • Die Backkammer 1 ist im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet und erstreckt sich von der Backraumtür in eine hintere Richtung des Backofens 100. In der Backkammer 1 ist ein Backblech 2 zur Aufnahme von Backgut 6 angeordnet.
  • Vorzugsweise ist eine Mehrzahl an Backblechen 2 in der Backkammer 1 angeordnet, die in eine vertikaler Richtung untereinander in die Backkammer eingebracht werden können.
  • An einer der Backraumtür 5 gegenüber liegenden Seite des Backofens 100, also einer Rückwand des Backofens 100, ist ein Heizelement (nicht gezeigt) und ein Motor 4 angeordnet. Der Motor 4 ist außerhalb der Backkammer 1 angeordnet und mit einem Ventilator 3 verbunden. Der Ventilator 3 ist in der gezeigten Ausführungsform an einer der Rückwand des Backofens 100 zugewandten Seite der Backkammer 1 mittig angeordnet.
  • Die Position des Ventilators 3 und/oder des Motors 4 kann in anderen Ausführungsformen variieren und es ist auch eine nicht-mittige Anordnung des Ventilators 3 und/oder des Motors 4 vorstellbar. Der Ventilator 3 ist über eine Welle mit dem Motor 4 verbunden.
  • Zwischen dem eigentlichen Backraum der Backkammer 1, nämlich dem Raum, in dem das Backblech 2 aufgenommen wird, und dem Ventilator 3 ist eine Trennwand 10 vorgesehen. Die Trennwand 10 ist in der gezeigten Ausführungsform breiter ausgebildet als das Backblech 2.
  • Die Luftströmung in der Backkammer 1 wird durch die in 1 gezeigten Pfeile verdeutlicht. Dabei wird die Luft aus dem Ventilator 3 in eine Breitenrichtung des Backofens 100 geleitet, umströmt die Trennwand 10 und gerät seitlich in den Backraum der Backkammer 1 des Backofens 100. Anschließend durchströmt die Luft die Backkammer 1 und umströmt folglich auch das Backgut 6, und tritt durch Öffnungen in der Trennwand 10 (wie später noch beschrieben wird) angezogen aufgrund einer Sogwirkung des Ventilators 3 wieder aus dem Backraum aus.
  • Wie auch aus 2 deutlich wird, erstreckt sich die Trennwand 10 über die gesamte Höhe der Backkammer 1. Die Explosionsdarstellung der Trennwand 10 in 2 zeigt dabei die einzelnen Bestandteile der Trennwand 10. In einer Reihenfolge gesehen von Seiten der Rückwand des Backofens 100 zu der der Backraumtür 5 des Backofens 100 zugewandten Seite ist zunächst eine Ventilatorwand 11 ausgebildet. Die Ventilatorwand ist im Wesentlichen ein Lochblech, wie sich aus den folgenden Beschreibungen ergibt. Die Ventilatorwand 11 weist im Bereich des Ventilators 3, hier also mittig, einen Saugring (nicht gezeigt) auf. Zudem ist die Ventilatorwand 11 mit einer Vielzahl an Luftöffnungen 110 im Bereich des daran anschließenden Ventilators 3 ausgebildet.
  • Im weiteren Verlauf in Richtung der Backraumtür 5 ist ein erstes Kaskadenblech 12 angeordnet, welches später noch im Detail beschrieben wird. An das erste Kaskadenblech 12 anschließend ist ein zweites Kaskadenblech 13 angeordnet, das ebenfalls später noch im Detail beschrieben wird. In einem seitlichen Bereich entlang der Höhenrichtung der Kaskadenbleche 12, 13 ist zwischen dem ersten Kaskadenblech 12 und dem zweiten Kaskadenblech 13 beidseitig ein Seitenblech 15 ausgebildet. Das Seitenblech 15 hat ein im Wesentlichen U-förmiges Profil und weist in den Schenkeln Bohrungen zur Befestigung an den Kaskadenblechen 12, 13 auf. In der gezeigten Ausführungsform weist das Seitenblech 15 drei in der vertikalen Richtung versetzte Bohrungen auf. Die Kaskadenbleche 12, 13 weisen zur Aufnahme des Seitenblechs 15 entsprechende Bohrungen in ihrem entsprechenden Seitenbereich in einer vertikalen Richtung auf.
  • An das zweite Kaskadenblech 13 anschließend ist ein zweites Lochblech 14 vorgesehen. Das zweite Lochblech 14 weist eine Vielzahl von Durchgangslöchern 140 auf, die über die gesamte Fläche des zweiten Lochblechs 14 ausgebildet sind. In dem zu der Position des Ventilators 3 korrespondierenden mittigen Bereich des zweiten Lochblechs 14 ist dabei eine zu dem ersten Lochblech 11 korrespondierende Verteilung und Größe der Löcher 140 vorgesehen. In den dazu peripheren Bereichen variiert die Größe und die Dichteverteilung der Öffnungen 140 von dem mittigen Bereich gemäß 2.
  • Sowohl das erste Lochblech 11 als auch das zweite Lochblech 14 weisen in einem Seitenbereich in einer vertikalen Richtung Bohrungen auf, die eine Befestigung mit den Seitenblechen 15 und somit mit den Kaskadenblechen 12, 13 ermöglichen. Insofern sind die Positionen der Löcher der Lochbleche 11, 14 entsprechend den Positionen der Löcher der Kaskadenbleche 12, 13 sowie der Seitenbleche 15 angeordnet.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Kaskadenbleche 12, 13 in einem auseinander gebauten Zustand. Das erste Kaskadenblech 12 weist dabei eine Mehrzahl an Fließabschnitten, im Folgenden auch als Stege 20 bezeichnet, auf. Diese Stege 20 verlaufen im Wesentlichen in einer Breitenrichtung des Backofens 100. Unterhalb eines jeden Stegs 20, also in einer zu einem Boden der Backkammer 1 gerichteten Richtung, ist eine Luftöffnung 21 ausgebildet.
  • Dieser Luftöffnung 21 weist in der gezeigten Ausführungsform dieselben Dimensionen auf, wie der Steg 20. Insbesondere kann der Steg 20 dadurch gebildet werden, dass dieser aus dem Kaskadenblech 12 ausgestanzt und anschließend daraus ausgebogen wird.
  • In alternativen Ausführungsformen kann die Luftöffnung 21 auch eine andere, beliebige Form aufweisen.
  • Die Mehrzahl an Stegen 20 ist zueinander parallel entlang der Vertikalen, also der Höhenrichtung, des Kaskadenblechs 12 ausgebildet. Zwischen einem unteren Bereich einer solchen Luftöffnung 21 und einem Ansatzpunkt eines darunter liegenden Stegs 20 ist ein unverformter Abschnitt des Kaskadenblechs 12 angeordnet. Die Stege 20 des ersten Kaskadenblechs 12 sind dabei vorzugsweise zu der Horizontalen geneigt ausgebildet. Insbesondere ist ein erster Teilabschnitt des ersten Stegs 20 ausgehend von einer Mittelachse M1 in seiner Erstreckungsrichtung in einer Breitenrichtung hin zu einem ersten Randbereich des Kaskadenblechs 12 abwärts geneigt ausgebildet. Ein zweiter Teilabschnitt ist symmetrisch dazu ausgehend von der Mittelachse M1 in seiner Erstreckungsrichtung hin zu einem dem ersten Randbereich gegenüberliegenden Randbereich des Kaskadenblechs 12 abwärts geneigt ausgebildet. Folglich fließt ein Fluid bzw. eine Flüssigkeit, die sich in dem ersten Teilbereich befindet hin zu dem Randbereich auf der einen Seite der Mittelachse M1, während ein Fluid bzw. eine Flüssigkeit, die sich in dem anderen Teilbereich befindet, zu dem entsprechend anderen Randbereich der Kaskadenplatte 12 fließt.
  • Ähnlich dem ersten Kaskadenblech 12 weist das zweite Kaskadenblech 13 eine Mehrzahl an zweiten Fließabschnitten, im Folgenden auch als zweite Stege 22 bezeichnet, auf. Zudem ist auch in dem Kaskadenblech 13 unterhalb jedes der Mehrzahl an zweiten Stegen 22 eine zweite Luftöffnung 24 vorgesehen. Auch bei dem zweiten Kaskadenblech 13 stimmen herstellungsbedingt die Dimension der zweiten Luftöffnung 24 mit den Dimensionen der zweiten Stege 22, analog zu dem ersten Kaskadenblech 12, überein.
  • Alternativ können auch hier die zweiten Luftöffnungen 24 beliebige Formen aufweisen.
  • Die zweiten Stege 22 des zweiten Kaskadenblechs 13 sind dabei in einer Breitenrichtung gesehen breiter ausgebildet als die ersten Stege 20 des ersten Kaskadenblechs 12. Zudem weisen die zweiten Stege 22 im Bereich einer Mittelachse M2 des zweiten Kaskadenblechs eine Ausfließöffnung 23 auf. Die Ausfließöffnung ist im Wesentlichen eine Öffnung in dem Steg 22, die sich sowohl in einer Breitenrichtung als auch in einer von der Plattenoberfläche weg weisenden Erstreckungsrichtung des zweiten Stegs 22 erstreckt. Die zweiten Stege 22 sind dabei ausgehend von der Mittelachse M2 in Breitenrichtung entgegen der Neigung der ersten Stege der ersten Kaskadenplatte symmetrisch in der vertikalen Richtung aufwärts, also in einer dem Backkammerboden abgewandten Richtung, geneigt ausgebildet.
  • Zudem sind sowohl die ersten Stege 20 als auch die zweiten Stege 22 in einem spitzen, nach oben geöffneten Winkel zu dem entsprechenden Kaskadenblech 12, 13, zumindest aber in einem Winkel senkrecht zu dem entsprechenden Kaskadenblech, angeordnet (vgl. 4).
  • Analog zu dem ersten Kaskadenblech 12 ist auch in dem zweiten Kaskadenblech 13 zwischen der Luftöffnung 24 und einem zweiten Steg 22 ein Lochblechabschnitt vorgesehen.
  • Wie des Weiteren in 3 zu erkennen ist, weist ein Seitenblech 15 eine Mehrzahl an in einer vertikalen Erstreckungsrichtung des Seitenblechs 15 angeordneten Öffnungen 25 auf.
  • Das Seitenblech 15 kann dabei auch mit einem der Kaskadenbleche 12, 13 aus- oder daran angeformt sein.
  • 4a) zeigt eine Seitenansicht der Kaskadenbleche 12, 13 aus 3. Die ersten Stege 20 und die zweiten Stege 22 sind dabei in einer vertikalen Richtung versetzt zueinander angeordnet, derart, dass ein erster Steg 20 oberhalb eines zweiten Stegs 22 angeordnet ist, der wiederum oberhalb eines ersten Stegs 20 angeordnet ist, usw. Die Öffnungen 25 des sich an der Seite der Kaskadenbleche 12, 13 befindlichen Seitenblechs 15 sind sowohl zu den ersten Stegen 20 als auch zu den zweiten Stegen 22 versetzt angeordnet.
  • Wie der Pfeil in 4a) zeigt, werden die Kaskadenbleche 12, 13 über das Seitenblech 15 miteinander verbunden (vgl. auch 2). 4b) zeigt einen zusammengebauten Zustand der Kaskadenbleche 12, 13 in Seitenansicht.
  • Analog zu 4 zeigt 5 sowohl eine Explosionsdarstellung (5a)) als auch einen zusammengebauten Zustand (5b)) der Kaskadenbleche 12, 13 von oben. Wie in 5a) zu erkennen ist, weist der zweite Steg 22 die Ausfließöffnung 26 in einem mittigen Bereich des zweiten Stegs 22 auf. Zudem ist der zweite Steg 22 des zweiten Kaskadenblechs breiter ausgebildet als der erste Steg 20 des ersten Kaskadenblechs. Wie aus 5b) zu erkennen ist, überragt der zweite Steg 22 des zweiten Kaskadenblechs 13 den ersten Steg 20 des ersten Kaskadenblechs 12 auf beiden Seiten in einer Breitenrichtung. Der zweite Steg 22 ist in dem zusammengebauten Zustand in Kontakt mit den Seitenblechen 15 auf beiden Seiten in der Breitenrichtung des zweiten Kaskadenblechs 13.
  • Im Folgenden soll kurz die Funktion der Trennwand bzw. des Schwadenbildners nach der erfindungsgemäßen Ausgestaltung beschrieben werden.
  • Die erfindungsgemäße Trennwand des Backofens dient folglich sowohl der Schwadenbildung als auch der Verbesserung der Luftzirkulation in der Backkammer 1. Der Ventilator 3 des Backofens 100 saugt Luft durch die Trennwand 11 aus der Backkammer 1 an und die Luft wird aufgrund der Wirkung des Ventilators 3 seitlich wieder in die Backkammer 1 zurückgeführt (vgl. Pfeile in 1). Aufgrund der über die gesamte Fläche des zweiten Lochblechs 14 verteilten Löcher 140 wird die Luft aus der Backkammer 1 dabei nicht nur in einem zentralen Bereich angesaugt. Anschließend durchtritt die Luft, aus Richtung der Backkammer 1 gesehen, die Luftöffnungen 24 des zweiten Kaskadenblechs 13. Die Luft tritt dann durch den zwischen dem ersten Kaskadenblech 12, dem zweiten Kaskadenblech 13 und den Seitenblechen 15 gebildeten Raum und tritt auf Seiten des ersten Kaskadenblechs 12 durch die Luftöffnungen 21 aus und durch die Luftöffnungen 110 des ersten Lochblechs 10 schließlich in den Ventilator 3.
  • Zur Verwendung als Schwadenbildner wird oberhalb der Trennwand 10, insbesondere oberhalb des von den Kaskadenblechen 12, 13 eingeschlossenen Raums, ein Ventil (nicht gezeigt), beispielsweise ein Magnetventil, angeordnet. Dieses Ventil führt dem obersten Steg 20 der Kaskadenplatte 12 Wasser zu. Der durch die Backkammertemperatur erhitzte Steg 20 heizt das Wasser auf und verdampft dieses, zumindest zum Teil. Sobald der erste Steg 20 durch das Wasser ausreichend abgekühlt ist, reicht die Hitze nicht mehr zum vollständigen Verdampfen aus, und das Wasser läuft in der bevorzugten Ausführungsform in einer Seitenrichtung aufgrund der abwärts gerichteten Neigung, ausgehend von der gedachten Mittelachse, des ersten Kaskadenblechs 12 zu dessen Endabschnitten. An den Endabschnitten fließt das Wasser auf den darunter liegenden zweiten Steg 22 des zweiten Kaskadenblechs 13, da der zweite Steg 22 den ersten Steg 20 in einer Breitenrichtung überragt. Aufgrund der Neigung des zweiten Stegs 22 fließt das Wasser von dem Seitenbereich zu der Ausfließöffnung 23, die im Bereich der gedachten Mittelachse M2 des zweiten Kaskadenblechs 13 ausgebildet ist. Von dort kann das Wasser anschließend wiederum auf einen darunter liegenden ersten Steg 20 des ersten Kaskadenblechs 12 fließen. Dies setzt sich kaskadenförmig nach unten fort. Die durch den Raum zwischen den Kaskadenblechen 12, 13 durchtretende Luft aus der Backkammer 1 nimmt dann die Feuchtigkeit, die aufgrund des Verdampfens des Wassers an den Kaskadenblechen entsteht, auf und trägt diese nach Durchlaufen des Ventilators 3 in die Backkammer 1. Zudem ist es möglich, dass Luft aus der Backkammer durch die Öffnungen 25 der Seitenbleche 15 zusätzlich angesaugt wird oder aus dem Raum zwischen den Kaskadenblechen 12, 13 austritt.
  • Zusammenfassend ist eine Trennwand 10 für eine Backkammer 1 eines Backofens 100 beschrieben, die eine Mehrzahl von Öffnungen 21, 24, 110, 140 aufweist, wobei die Trennwand 10 wenigstens ein Kaskadenblech 12, 13 aufweist, das wenigstens einen Fließabschnitt 20 aufweist, entlang dessen ein Fluid in einer Breitenrichtung der Trennwand 10 strömen kann. Eine derartige Trennwand 10 kann auch als Schwadenbildner für den Backofen 100 verwendet werden.

Claims (14)

  1. Trennwand für eine Backkammer (1) eines Backofens (100) mit einem Schwadenbildner, wobei die Trennwand (10) eine Mehrzahl von Öffnungen (21, 24, 110, 140) aufweist und wobei die Trennwand (10) wenigstens ein Kaskadenblech (12, 13) aufweist, das wenigstens einen Fließabschnitt (20, 22) aufweist, entlang dessen ein Fluid in einer Breitenrichtung der Trennwand (10) strömen kann, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Fließabschnitt (20) von einer Mittelachse (M1) der Trennwand (10) ausgehend in einer Breitenrichtung nach unten bezüglich einer Horizontalen in Richtung zu einem Boden des Backofens (100) geneigt ist.
  2. Trennwand gemäß Anspruch 1, wobei der wenigstens eine Fließabschnitt (20, 22) einen in Breitenrichtung der Trennwand (10) zur Horizontalen geneigten Abschnitt aufweist.
  3. Trennwand gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein zweiter Fließabschnitt (22) vorgesehen ist, entlang dessen ein Fluid in einer der Strömungsrichtung des ersten Fließabschnitts entgegen gerichteten Richtung strömen kann.
  4. Trennwand gemäß Anspruch 3, wobei der zweite Fließabschnitt (22) an einem zweiten Kaskadenblech (13) ausgebildet ist.
  5. Trennwand gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei der zweite Fließabschnitt (22) eine dem ersten Fließabschnitt (20) entgegen gesetzte Neigung aufweist.
  6. Trennwand gemäß Anspruch 5, wobei der zweite Fließabschnitt (22) eine Ausfließöffnung (23) aufweist.
  7. Trennwand gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei sich der zweite Fließabschnitt (22) in einer Breitenrichtung der Trennwand (10) weiter erstreckt, als der erste Fließabschnitt (20)
  8. Trennwand gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Fließabschnitt (22) von einer Mittelachse (M1, M2) der Trennwand (10) ausgehend in einer Breitenrichtung nach oben bezüglich der Horizontalen in einer dem Boden des Backofens (100) abgewandten Richtung geneigt ist und die Ausfließöffnung (23) an dem tiefsten Punkt des zweiten Fließabschnitts (22) ausgebildet ist.
  9. Trennwand gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Kaskadenblech (12) mit einer Mehrzahl an ersten Fließabschnitten (20) ausgebildet ist und das zweite Kaskadenblech (13) mit einer Mehrzahl an zweiten Fließabschnitten (22) ausgebildet ist, wobei die ersten und zweiten Fließabschnitte (20, 22) in einem zusammengebauten Zustand abwechselnd zueinander in einer Höhenrichtung der Trennwand (10) angeordnet sind.
  10. Trennwand gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in Breitenrichtung der Trennwand (10) in einem Seitenbereich der Kaskadenbleche (12, 13) ein Seitenblech (15) angeordnet ist.
  11. Trennwand gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kaskadenbleche (12, 13) mit einer Mehrzahl von Löchern (21, 24) ausgebildet sind.
  12. Trennwand gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Kaskadenblech (12, 13) ein Heizelement aufweist.
  13. Schwadenbildner für einen Backofen (100), wobei der Schwadenbildner eine Trennwand (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 umfasst und zwischen einer Backkammer (1) des Backofens (100) und einem Heizelement des Backofens angeordnet ist.
  14. Backofen mit einem Schwadenbildner mit einer Trennwand (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Trennwand (10) eine Seite einer Backkammer (1) des Backofens (100) begrenzt.
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