DE102011075408B4 - Ventil zum Zumessen eines strömenden Mediums - Google Patents
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Abstract
Ventil zum Zumessen eines strömenden Mediums, insbesondere Einspritzventil zum Einspritzen von Kraftstoff bei Brennkraftmaschinen, mit einem Ventilglied (22) zum Steuern einer zwischen einem Ventileinlass (12) und einem Ventilauslass (13) angeordneten Ventilöffnung (24) und einem das Ventilglied (22) betätigenden Elektromagneten (25), der einen in Strömungsrichtung des Mediums oberhalb der Ventilöffnung (14) angeordneten Magnettopf (28) mit Topfhülse (281) und Topfboden (282) aufweist, wobei in Strömungsrichtung unterhalb des Topfbodens (282) ein Zusatzkörper (34) derart großer Masse angeordnet ist, dass die Amplitude der durch Ventilbetätigung ausgelösten Axialschwingungen des Ventils aufgrund der Trägheit der Gesamtmasse reduziert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzkörper (34) aus mehreren, axial aufeinandergesetzten und miteinander fest verbundenen Körperteilen zusammengesetzt ist.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einem Ventil zum Zumessen eines strömenden Mediums, insbesondere von einem Einspritzventil zum Einspritzen von Kraftstoff bei Brennkraftmaschinen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein bekanntes Kraft- oder Brennstoffeinspritzventil (
DE 197 44 739 A1 ,2 ) weist ein Ventilglied zum Steuern einer zwischen einem Ventilein- und -auslass angeordneten Ventilöffnung sowie einen das Ventilglied betätigenden Elektromagneten auf. Der Elektromagnet umfasst einen Magnettopf, bestehend aus einer Topfhülse und einem in die Topfhülse eingesetzten und mit der Topfhülse verschweißten Topfboden, eine in Magnettopf aufgenommene Magnetspule, die auf einem hohlzylindrischen Magnetkern sitzt und einen mit dem Ventilglied fest verbundenen hohlzylindrischen Magnetanker, der mit dem Magnetkern fluchtet, wobei die einander zugekehrten ringförmigen Stirnflächen von Magnetkern und Magnetanker einen Arbeitsluftspalt des Elektromagneten begrenzen. Der Topfboden des Magnettopfs ist einstückig mit einem Ventilsitzträger ausgebildet, der einerseits mit einem Führungsstutzen in den Magnettopf hineinragt und andererseits endseitig mit einem die Ventilöffnung enthaltenden Ventilsitzkörper abgeschlossen ist. Im Führungsstutzen ist der Magnetanker axial verschieblich geführt. Eine am Magnetanker und am Magnetkern sich abstützende Ventilschließfeder drückt einen stirnseitig am hohlzylindrischen Ventilglied ausgebildeten Schließkopf auf einem am Ventilsitzkörper ausgebildeten, die Ventilöffnung umgebenden Ventilsitz auf, so dass die Ventilöffnung geschlossen ist. Mit Bestromen der Magnetspule des Elektromagneten wird der Magnetanker gegen die Rückstellkraft der Ventilschließfeder axial verschoben, wodurch der Schließkopf des Ventilglieds mehr oder weniger vom Ventilsitz abhebt und die Ventilöffnung mehr oder weniger freigibt. Die Topfhülse des Magnettopfs geht an ihrem vom Topfboden abgekehrten Ende einstückig in ein im Durchmesser reduziertes, mit dem Ventilsitzträger fluchtendes Einlassrohr über, das zusammen mit dem Ventilsitzträger einen durch den in das Einlassrohr hineinragenden Magnetkern, den Magnetanker und das Ventilglied hindurchführenden und über Radialbohrungen im Ventilglied in einer dem Ventilsitzkörper vorgelagerten Ventilkammer mündenden Strömungspfad für den Kraftstoff umschließt. - Auch die Druckschriften
US 2004/0188552 A1 US 5996910 A ,US 2005/0269426 A1 DE 19503821 A1 undDE 10332812 A1 offenbaren Kraft- oder Brennstoffeinspritzventile aus dem Stand der Technik. - Bei einem solchen Einspritzventil entstehen durch schnelles Öffnen und Schließen der Ventil- oder Abspritzöffnung, bei dem das Ventilglied mit Schließkopf und Magnetanker mit hoher Dynamik auf die Endanschläge, so auf dem Ventilsitzkörper und auf den Magnetkern, auftrifft, kurzzeitig hohe Kontaktkräfte, die auf das Ventilgehäuse übertragen werden. Das Ventil wird dadurch zu Schwingungen angeregt, die entweder direkt vom Ventil als Schall abgestrahlt oder indirekt zur Schallabstrahlung führen, indem sie auf angrenzende Bauteile, wie Ansaugsystem und Kraftstoffzuführung, übertragen werden und diese zur Schallabstrahlung anregen.
- Offenbarung der Erfindung
- Das erfindungsgemäße Ventil zum Zumessen eines strömenden Mediums mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass durch den massengroßen Zusatzkörper unterhalb des Topfbodens die Gesamtmasse des Ventils achsnah erhöht wird, was die Amplitude der durch Ventilbetätigung ausgelösten Axialschwingungen des Ventils, also die Auf- und Abbewegungen des Ventils zwischen in Einbaulage festgelegten Dichtungsringen, aufgrund der größeren Trägheit der Gesamtmasse reduziert. Dadurch wird der Geräuschpegel, der durch die Ventilschwingungen vom Ventil oder von angrenzenden Bauteilen abgestrahlt wird, geringer. Zusätzlich wird auch die Schwingungsfrequenz der Axialschwingungen des Ventils zu niedrigeren Frequenzen hin verschoben, wodurch die Geräuschabstrahlung weiter reduziert wird, da die Abstrahleffizienz des Ventils mit sinkender Frequenz überproportional abnimmt. Auch eine durch den Zusatzkörper bedingte Aussteifung des Ventils in näherer Umgebung des Endanschlags an der Ventilöffnung führt zu einer deutlich verbesserten Dämpfung des Ventilgeräusches. Insgesamt werden durch den massegroßen Zusatzkörper die Hauptursachen der Ventilgeräusche wirksam bekämpft. Die Anordnung des Zusatzkörpers unterhalb des Topfbodens hat den zusätzlichen Vorteil, dass herkömmliche Ventile ohne konstruktive Änderungen und nachträglich mit einer Geräuschdämpfung ausgestattet werden können.
- Durch die in den weiten Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Ventils möglich.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Zusatzkörper aus mehreren axial aufeinander gesetzten Körperteilen zusammengesetzt, die miteinander fest verbunden sind, wobei die Verbindung mittels Kleben oder Schweißen hergestellt wird. Durch die Mehrteiligkeit des Zusatzkörpers großer Masse wird der Effekt einer sog. Fugendämpfung zwischen den einzelnen Körperteilen zur Erzielung eine vergrößerte Geräuschdämpfung genutzt.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind Ventilein- und -auslass über eine ein- oder mehrteilige Hülse miteinander verbunden, die mit einem Endabschnitt durch den Topfboden hindurchtritt. Der frei aus dem Topfboden auslaufende Endabschnitt der Hülse ist mit einem die Ventilöffnung enthaltenden Ventilsitzkörper abgeschlossen. Der Zusatzkörper umschließt den Endabschnitt und erstreckt sich axial zumindest teilweise über den Endabschnitt. Die Anordnung des Zusatzkörpers auf dem Endabschnitt hat den Vorteil, dass die herkömmliche Ventilkonstruktion, insbesondere die Baulänge des Ventils, durch die Einbindung des Zusatzkörpers unverändert bleibt.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich der Zusatzkörper vom Topfboden bis hin zum Ventilsitzkörper und übergreift teilweise oder ganz den den Ventilsitzkörper überdeckenden Bereich des Endabschnitts. Dadurch wird eine sehr gute Versteifung des Ventils in dem Bereich des Ventilsitzkörpers erzielt, in dem die Aufschläge des Ventilglieds am Ventilsitzkörper erfolgen.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist am Zusatzkörper ein axial abstehender Halteflansch für einen auf den Magnettopf sitzenden Dichtungsrings vorhanden. Ein solcher Halteflansch kann einstückig an den Zusatzkörper angeformt oder als separates Flanschteil ausgebildet sein, das zwischen zwei Körperteilen des Zusatzkörpers angeordnet und mit diesen fest verbunden ist. Ein solcher Halteflansch verhindert das Abfallen des auf die Topfhülse des Magnettopfs aufgeschobenen Dichtungsrings beim Händeln und Einbau des Ventils in eine Ventilaufnahme im Saugrohr oder im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine.
- Figurenliste
- Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Längsschnitt eines Ventils zum Zumessen eines strömenden Mediums, -
2 einen Längsschnitt eines modifizierten Zusatzkörpers des Ventils in1 . - Das in
1 im Längsschnitt dargestellte Ventil zum Zumessen eines strömenden Mediums wird bevorzugt als Einspritzventil für Kraftstoff in den Verbrennungszylinder oder in das Ansaugsystem einer Brennkraftmaschine eingesetzt. Das Ventil weist ein Ventilgehäuse11 , einen Ventileinlass12 , einen Ventilauslass13 und eine zwischen Ventileinlass12 und Ventilauslass13 angeordnete Ventilöffnung14 , die im Ausführungsbeispiel unmittelbar dem Ventilauslass13 vorgeordnet ist. Ventileinlass12 und Ventilauslass13 sind über eine im Ausführungsbeeispiel mehrteilige Hülse15 miteinander verbunden, deren einer Hülsenteil als Einlassrohr16 mit Ventileinlass12 und deren anderer Hülsenteil als Ventilsitzträger17 ausgebildet ist. Dabei ist das Einlassrohr16 endseitig in den Ventilsitzträger17 eingesteckt und mit diesem verschweißt. Die Hülse15 kann jedoch auch einteilig als durchgehende Hülse ausgeführt werden. Der Ventilsitzträger17 ist von seinem vom Einlassrohr16 abgekehrten freien Ende mit einem Ventilsitzkörper18 abgeschlossen, in dem die Ventilöffnung14 und ein die Ventilöffnung14 umgebender Ventilsitz19 ausgebildet sind. Der Ventilsitzkörper18 ist mit dem Ventilsitzträger17 verschweißt. Der Ventilsitzkörper18 begrenzt auf seiner Innenseite eine Ventilkammer20 und trägt auf seiner von der Ventilkammer20 abgekehrten Außenseite eine mehrere Spritzlöcher enthaltende Spritzlochscheibe21 . - Zum Steuern der Ventilöffnung
14 dient ein Ventilglied22 , das hohlzylindrisch ausgebildet und in dem Ventilsitzträger17 axial verschieblich geführt ist. Das Ventilglied22 trägt einen Schließkopf23 , der mittels einer Ventilschließfeder24 auf dem Ventilsitz19 am Ventilsitzkörper18 aufgepresst wird und dadurch die Ventilöffnung14 verschließt. Das Ventilglied22 wird mittels eines Elektromagneten25 betätigt, der einen im Ventilsitzträger17 festgelegten, hohlzylindrischen Magnetkern26 , einen im Ventilsitzträger17 axial verschieblichen, mit dem Ventilglied22 fest verbundenen, hohlzylindrischen Magnetanker29 , eine auf den Ventilsitzträger17 aufgeschobene Magnetspule27 und einen Magnettopf28 mit Topfhülse281 und Topfboden282 aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Topfboden282 in die Topfhülse281 eingesetzt und mit dieser verschweißt. Topfhülse281 und Topfboden282 können jedoch auch einstückig ausgeführt sein. Der Magnettopf28 nimmt in seinem Innern die Magnetspule27 auf und ist in dem Ventilgehäuse11 festgelegt. Das Ventilgehäuse11 ist als Kunststoffmantel ausgeführt, der auf Einlassrohr16 und Magnettopf28 aufgespritzt ist und die Topfhülse281 des Magnettopfs28 in einem von der Topföffnung ausgehenden Axialabschnitt übergreift Der den Ventilsitzträger17 darstellende Hülsenteil der Hülse15 tritt durch den Topfboden282 hindurch und steht mit einem Endabschnitt151 über den Magnettopf28 vor, der damit in Strömungsrichtung des Mediums gesehen oberhalb, also stromaufwärts, der Ventilöffnung14 liegt. Die Ventilschließfeder24 stützt sich an einem im Magnetkern26 festgelegten hohlen Justierzylinder30 ab, mit dem die Schließkraft der Ventilschließfeder24 eingestellt werden kann. Die einander zugekehrten ringförmigen Stirnflächen von Magnetkern26 und Magnetanker29 begrenzen einen Arbeitsluftspalt30 des Elektromagneten25 . Magnetanker29 und Ventilglied22 sind im Ausführungsbeispiel einstückig ausgeführt. - Das über den Ventileinlass
12 unter Systemdruck einströmende Medium gelangt über den Justierzylinder30 , den Magnetkern26 , das Ventilglied22 und über Radialbohrungen32 im Ventilglied22 in die Ventilkammer20 und steht unter Systemdruck am Schließkopf23 des Ventilglieds22 an. Zum Freigeben der Ventilöffnung14 wird die Magnetspule27 über einen im Kunsstoffmantel des Ventilgehäuses11 eingebundenen Anschlussstecker33 bestromt, so dass der Magnetanker29 gegen die Kraft der Ventilschließfeder24 zum Magnetkern26 hin verschoben wird und der Schließkopf23 vom Ventilsitz19 abhebt. Fällt die Bestromung des Elektromagneten25 weg, so wird der Schließkopf22 von der Ventilschließfeder 24 wieder auf den Ventilsitz19 aufgesetzt. Bei der Ventilbetätigung schlägt einerseits der Magnetanker29 am Magnetkern26 an und andererseits der Schließkopf23 auf dem Ventilsitzkörper18 auf. Diese kurzzeitig hohen Kontaktkräfte werden auf das Ventilgehäuse11 übertragen, wodurch das Ventil zu Schwingungen angeregt wird, was wiederum zur direkten oder indirekten Geräuschabstrahlung führt. - Um diese Geräuschabstrahlung zu reduzieren, ist in Strömungsrichtung des Mediums gesehen unterhalb, also stromabwärts des Topfbodens
282 des Magnettopfs28 ein eine große Masse aufweisender Zusatzkörper34 angeordnet. Der Zusatzkörper34 ist am Topfboden282 befestigt, z.B. durch Kleben oder Schweißen. Der Zusatzkörper34 umschließt den Endabschnitt151 der Hülse15 , sitzt also auf dem freien Ende des Ventilsitzträgers17 , und erstreckt sich axial zumindest teilweise über den Endabschnitt151 der Hülse15 . Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Zusatzkörper34 vom Topfboden282 bis hin zum Ventilsitzkörper18 im Ventilsitzträger17 . Er kann mehr oder weniger weit vor dem Ventilsitzkörper18 enden, sich aber auch über den den Ventilsitzkörper18 überdeckenden Bereich des Endabschnitts151 teilweise oder ganz erstrecken. Im Ausführungsbeispiel der1 ist der Zusatzkörper24 einteilig ausgeführt. Er kann jedoch auch aus mehreren Teilen axial zusammengesetzt sein, die miteinander fest, z.B. durch Kleben oder Schweißen, verbunden sind. Vorteilhaft wird der Zusatzkörper34 aus einzelnen rigförmigen Scheiben341 zusammengesetzt, wie dies in2 dargestellt ist. Dies hat den Vorteil, dass axiale Länge und Masse des Zusatzkörpers24 individuell an unterschiedliche Anforderungen des Ventils angepasst werden können. - In den in
1 und2 dargestellten Ausführungsbeispielen weist der Zusatzkörper24 noch einen radial sich erstreckenden Halteflansch35 auf, der bei der Ventilmontage das unerwünschte Abfallen eines auf die Topfhülse281 des Magnettopfs28 aufgeschobenen Dichtungsrings36 verhindert. Im Ausführungsbeispiel der1 ist der Halteflansch35 einstückig an den Zusatzkörper34 angeformt. Er kann jedoch auch als seperates Flanschteil hergestellt und zwischen zei Körperteilen eingesesetzt werden. Im Ausführungsbeispiel des Zusatzkörpers34 gemäß2 , in dem der Zusatzkörper34 aus einzelnen Scheiben341 zusammengesetzt ist, wird zur Realisierung des Halteflansch35 eine Ringscheibe 341 mit einer deutlich größeren Ringbreite und gleichem Ringinnendurchmesser verwendet.
Claims (9)
- Ventil zum Zumessen eines strömenden Mediums, insbesondere Einspritzventil zum Einspritzen von Kraftstoff bei Brennkraftmaschinen, mit einem Ventilglied (22) zum Steuern einer zwischen einem Ventileinlass (12) und einem Ventilauslass (13) angeordneten Ventilöffnung (24) und einem das Ventilglied (22) betätigenden Elektromagneten (25), der einen in Strömungsrichtung des Mediums oberhalb der Ventilöffnung (14) angeordneten Magnettopf (28) mit Topfhülse (281) und Topfboden (282) aufweist, wobei in Strömungsrichtung unterhalb des Topfbodens (282) ein Zusatzkörper (34) derart großer Masse angeordnet ist, dass die Amplitude der durch Ventilbetätigung ausgelösten Axialschwingungen des Ventils aufgrund der Trägheit der Gesamtmasse reduziert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzkörper (34) aus mehreren, axial aufeinandergesetzten und miteinander fest verbundenen Körperteilen zusammengesetzt ist.
- Ventil nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzkörper (34) am Topfboden (282) befestigt ist. - Ventil nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass Ventileinlass (12) und Ventilauslass (13) über eine ein- oder mehrteilige Hülse (15) verbunden sind, die einen durch den Topfboden (282) hindurchtretenden, mit einem die Ventilöffnung (14) enthaltenden Ventilsitzkörper (18) abgeschlossenen Endabschnitt (151) aufweist, und dass der Zusatzkörper (34) den Endabschnitt (151) umschließt und sich axial zumindest teilweise über den Endabschnitt (151) erstreckt. - Ventil nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zusatzkörper (34) vom Topfboden (282) bis hin zum Ventilsitzkörper (18) erstreckt. - Ventil nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzkörper (34) zumindest teilweise den den Ventilsitzkörper (18) überdeckenden Bereich des Endabschnitts (151) übergreift. - Ventil nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzkörper (34) aus einer Vielzahl von ringförmigen Scheiben (341) zusammengesetzt ist, die fest miteinander verbunden sind. - Ventil nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzkörper (34) einen radial abstehenden Halteflansch (35) für einen auf der Topfhülse (281) des Magnettopfs (28) angeordneten Dichtungsring (36) aufweist. - Ventil nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass der Halteflansch (35) einstückig an den Zusatzkörper (34) angeformt ist. - Ventil nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass der Halteflansch (35) als separates Flanschteil ausgebildet ist, das zwischen zwei Körperteilen des Zusatzkörpers (34) angeordnet und mit diesen fest verbunden ist.
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