DE102011075347B4 - System zur Anzeige einer ein Druckbild einer Druckmaschine simulierenden Druckbildreferenz - Google Patents

System zur Anzeige einer ein Druckbild einer Druckmaschine simulierenden Druckbildreferenz Download PDF

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Abstract

System zur Anzeige einer ein Druckbild einer Druckmaschine (01) simulierenden Druckbildreferenz (06), wobei zur Anzeige der Druckbildreferenz (06) ein erster Monitor (11) vorgesehen ist, wobei das System ein erstes Prozessmodul (49) zur programmgestützten Monitorprüfung und/oder Kalibrierung des ersten Monitors (11) im Hinblick auf seine Farbwiedergabe sowie mindestens ein zur Bedienung des ersten Prozessmoduls (49) zugeordnetes erstes Bedienelement (76; 77) und/oder ein zweites Prozessmodul (47) zur programmgestützten Farbmessung an einem Produktexemplar (04) sowie mindestens ein zur Bedienung des zweiten Prozessmoduls (47) zugeordnetes erstes Bedienelement (76; 77) und/oder ein drittes Prozessmodul (62) zur Wahl eines durch den ersten Monitor (11) darzustellenden Ausschnittes oder Wiedergabemodus der Druckbildreferenz (06) sowie mindestens ein zur Bedienung des dritten Prozessmoduls (62) zugeordnetes drittes Bedienelement (76; 77) aufweist, wobei zur Visualisierung und/oder Bedienung des jeweiligen Prozessmoduls (47; 49; 62) eine auf dem ersten oder einem weiteren Monitor (11; 73) in einem Fenster (78; 79) darstellbare Programmmaske (64; 68) vorgesehen ist, wobei die Programmmaske (64; 68) das mindestens eine Bedienelement (76; 77) zur Bedienung des durch das jeweilige Prozessmodul (47; 49; 62) ausgeführten Programms aufweist, und wobei das mindestens eine Bedienelement (76; 77) als durch Berührung aktivierbares Feld einer entsprechenden Maske auf der Anzeigefläche des das Fenster (78; 79) darstellenden, berührungssensitiv ausgebildeten ersten oder weiteren Monitors (11; 73) angezeigt wird, wobei eine Monitorsteuerung (38) mit einer elektronischen Schaltung ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Anzeige einer ein Druckbild einer Druckmaschine simulierenden Druckbildreferenz gemäß den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Durch die EP 2 045 711 A2 wird ein Proofsystem für Druckprodukte offenbart, welches als Hardproof- oder Softproof-System ausgebildet sein kann. Die am Proofsystem anzuzeigenden Bilddaten werden unter Verwendung einer Beschreibung der zu simulierenden Druckmaschine sowie einer Beschreibung der Farbwiedergabe des Proofsystems generiert. Für die Berücksichtigung der Beschreibung der zu simulierenden Druckmaschine sind Druckparameter umfassende Beschreibungen auswählbar.
  • Die WO 02/100644 A1 betrifft ein Verfahren zur Auswahl von Bedruckstoffen, wobei für verschiedene Bedruckstoffe Druckeigenschaften gespeichert und bestimmte Bedruckstoffe anwählbar sind. Zur Darstellung eines simulierten Druckergebnisses wird das Druckverfahren und der Bedruckstoff ausgewählt und berücksichtigt.
  • Die EP 1 880 850 A2 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung einer farblichen Referenz für ein Druckbild, wobei bei der Ermittlung der Anzeigedaten für den Monitor eine Korrektur für eine von einer Soll-Übetragungskennlinie eines RIP-Prozesses abweichende Ist-Übertragungskennlinie stattfindet.
  • In der EP 1 889 721 A2 ist ein Leitstand einer Druckmaschine mit einem Monitor und einer Normlichtquelle offenbart, wobei eine Leuchtstärke bzw. Leuchtintensität der Leuchte veränderbar ist, um die Leuchtstärke an die am Monitor erzielbare Helligkeit oder den Kontrast über eine Dimmeinrichtung anzupassen.
  • Durch die EP 2 113 389 A2 sind für ein Normlichtsystem mindestens zwei Modi für die Leuchtstärke bzw. Intensität vorgesehen, wovon mindestens einer der Modi eine definierte Einstellung der Leuchtstärke bereitstellt.
  • Die DE 10 2004 049 604 A1 offenbart ein Beleuchtungssystem, wobei die Zusammensetzung der Wellenlängen des abgestrahlten Lichtes veränderbar ist. Hierbei sind beispielsweise LEDs vorgesehen.
  • Durch die DE 10 2008 025 874 A1 ist eine Einrichtung zur visuellen Farbmusterung von Druckexemplaren mit einer oder mehreren Leuchten bekannt, wobei die Leuchten als Lichtquellen LEDs aufweisen. In einer Ausführungsvariante sind je Leuchte LEDs in den Farben Weiß, Rot, Grün, Blau sowie UV vorgesehen.
  • In der EP 1 970 198 A2 ist mindestens ein Bedienelement eines Softproofsystems in das Bedienpult des Leitstandes integriert.
  • Die DE 10 2009 027 142 A1 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung einer Rollenrotationsdruckmaschine mit einem einen Analysetisch und einen Monitor aufweisenden Leitstand. In einer Ausführung wird ein Druckexemplar auf dem Analysetisch mit einem am Monitor dargestellten Sollbild als sog. Softproof verglichen. Am Monitor sind zusätzlich zum Sollbild Bedienelemente zur Einstellung von Farbzonen dargestellt, welche entweder über entsprechende Eingabegeräte oder im Fall eines touchscreenfähigen Monitors durch Berühren des entsprechenden dargestellten Bedienelementes bedienbar sind. Die Software ist hierbei dazu ausgebildet, das Kalibrieren und Profilieren des Bildschirms zu ermöglichen.
  • Durch die DE 20 2010 011 080 U1 ist eine Einrichtung zum Vergleich eines Druckexemplars mit einer Simulation eines vorgegebenen Druckergebnisses bekannt, wobei ein Softproofmonitor entlang einer Laufschiene am zu begutachtenden Druckexemplar verlagerbar und zeigt entsprechend seiner aktuellen Position den zugehörigen Ausschnitt des Druckbildes. In einer Ausführung mit motorisch bewegtem Softproofmonitor kann zusätzlich eine als Touchscreen ausgebildete Eingabeeinrichtung vorgesehen sein, auf dem das gesamte Druckexemplar verkleinert abgebildet ist und an dem durch Berührung eine Position bzw. Seite auswählbar ist.
  • Durch die EP 1 353 493 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erfassung einer Abtastposition in Druckbildern bekannt, wobei zunächst eine Masterabbildung des Druckbildes z. B. auf einem als Touchscreen-Einrichtung mit Monitor ausgebildeten Tisch mit einem Koordinatenmessbereich angezeigt und der interessierende Bildbereich berührt werden. Dies wird von einer Messeinrichtung registriert und für die Steuerung der Kamera herangezogen. Neben dieser Positionierung der Kamera können unterschiedliche, auf das aufgenommene Bild gerichtete Auswerteverfahren, unter anderem z. B. ein Farbmessverfahren, vorgesehen sein.
  • Die DE 94 08 442 U1 betrifft ein Positioniersystem, mittels welchem eine Farbmesseinrichtung über jeden Punkt einer auszumessenden Vorlage bewegt werden kann. Die Farbmesseinrichtung umfasst einen Dreifarben-Messkopf für die desitometrische Messung und einen spektralen Messkopf sowie einen touchscreenfähigen Monitor, eine Tastatur und einen Rechner.
  • In der EP 2 111 988 A1 ist ein Leitstand mit einem Softproofsystem mit einem farbverbindlichen Monitor und wenigstens einer zwischen Monitor und einem Auflagepult angeordneten Normlichtquelle offenbart, wobei diese oder wenigstens eine von mehreren dieser Normlichtquellen vorzugsweise bzgl. der erzeugten Leuchtstärke bzw. Intensität regelbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur Anzeige einer ein Druckbild einer Druckmaschine simulierenden Druckbildreferenz zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ein System zur Anzeige einer ein Druckbild einer Druckmaschine simulierenden Druckbildreferenz geschaffen ist.
  • Im Vergleich zu Hardprooflösungen bedarf es nicht zusätzlicher Arbeitsschritte, um zu einer Referenz zu gelangen.
  • In einer Ausführung mit variabler Lichtstärke einer Leuchte können besondere Anforderungen an die Abmusterung bei jeweils optimalen Lichtverhältnissen erzielt werden. Dies gilt gleichermaßen für unterschiedliche Lichtarten. In einer vorteilhaft vorgesehenen Programmroutine kann eine Beleuchtungsstärke im Bereich der Ablage trotz ggf. schwankender Umgebungsbedingungen konstant gehalten werden.
  • Von besonderem Vorteil ist auch eine Ausführung, wobei durch eine oder mehrere Programmroutinen eine korrekte Zuordnung zwischen Beleuchtung und Monitordarstellung geschaffen wird. Dies kann in einer Ausführungsvariante durch paralleles Stellen infolge einer vom Bedienpersonal hervorgerufen Änderung erfolgen. In einem oder mehreren vorteilhaften Betriebsmodi kann wechselseitig bei Änderung der Beleuchtungsverhältnisse (Lichtart und/oder Beleuchtungsstärke/Intensität) eine entsprechende Änderung in der Monitordarstellung (Monitorsteuerung und/oder Bilddatenanpassung) erfolgen. Einzelheiten – auch im Hinblick auf weitere Vorteile – ergeben sich im Beschreibungsteil zu den Ausführungsbeispielen.
  • Daneben können Funktionalitäten zur Farbmessung und/oder zur Prüfung bzw. Kalibrierung des Monitors von besonderem Vorteil sein. Hierdurch ist ein zuverlässiges Arbeiten gewährleistet.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist der Monitor touchscreenfähig ausgeführt, wobei Funktionalitäten und/oder Modi des Systems an Softkeys vorzunehmen sind. Hierdurch wird der Leitstand noch übersichtlicher und eine Bedienung des Systems noch direkter.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des Zusammenspiels eines Softproof-Systems mit einer Druckmaschine und einer Druckvorstufe;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Bereichs der Darstellung aus 1;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel für eine Leuchte des Softproof-Systems in einer ersten (a) und einer zweiten (b) Ausführung;
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Leuchte des Softproof-Systems;
  • 5 ein Ausführungsbeispiel für einen Leitstand des Softprüfsystems;
  • 6 eine schematische Darstellung einer Programmmaske für die Funktionalität einer Monitorprüfung/-kalibrierung;
  • 7 eine schematische Darstellung einer Programmmaske für die Funktionalität einer Farbmessung;
  • 8 ein erstes Beispiel für die Darstellung mehrerer Felder eines touchscreenfähig ausgebildeten Monitors;
  • 9 ein zweites Beispiel für die Darstellung mehrerer Felder eines touchscreenfähig ausgebildeten Monitors;
  • 10 eine schematische Darstellung für das Zusammenwirken eines Transformationsprozesses mit einem Prozessmodul zur Bereitstellung eines Farbprofils;
  • 11 eine schematische Darstellung für die Arbeitsweise einer elektronischen Schaltung und/oder Programmroutine;
  • 12 eine schematische Darstellung für die Arbeitsweise einer weiteren elektronischen Schaltung und/oder Programmroutine;
  • 13 eine schematische Darstellung für die Arbeitsweise einer weiteren elektronischen Schaltung und/oder Programmroutine;
  • 14 eine schematische Darstellung für die Arbeitsweise einer weiteren elektronischen Schaltung und/oder Programmroutine;
  • 15 eine schematische Darstellung für die Arbeitsweise einer weiteren elektronischen Schaltung und/oder Programmroutine;
  • 16 eine schematische Darstellung für die Arbeitsweise einer weiteren elektronischen Schaltung und/oder Programmroutine.
  • Einer Druckmaschine 01 ist zumindest ein Leitstand 02 zur Steuerung durch Bedienpersonal, zumindest zur Steuerung einer Farbwiedergabe, zugeordnet. Am Leitstand 02 ist zumindest eine Ablage 03, z. B. Ablagetisch 03, vorgesehen, auf welcher in einem vorgesehenen Ablagebereich ein durch die Druckmaschine 01 bedrucktes Produktexemplar 04, z. B. ein bedruckter Bogen einer als Bogendruckmaschine 01 ausgebildeten Druckmaschine 01 oder Druckseiten eines durch eine vorzugsweise als Rollenrotationsdruckmaschine 01, insbesondere Zeitungsdruckmaschine, hergestellten Exemplars, durch das Bedienpersonal zu begutachten ist bzw. begutachtet wird. Das zu begutachtende Produktexemplar 04 – welches beispielsweise während der Produktion aus dem Produktstrom entnommen wird – wird durch das Bedienpersonal mit einer Druckbildreferenz 06, z. B. einem sog. Proof 06, im Hinblick auf die farbliche Wiedergabe (z. B. bzgl. Farbton, Helligkeit, Sättigung) überprüft.
  • Bei Abweichungen zwischen Produktexemplar 04 und Proof 06 stehen dem Bedienpersonal am Leitstand 02 eine oder mehrere Schnittstellen 07; 08; 09 zu Verfügung, um der Abweichung durch entsprechende Stellbefehle entgegenzuwirken. So sind beispielsweise zumindest Stellelemente einer Zonentastatur 07 im Ablagebereich der Ablage 03 vorgesehen, durch deren Betätigung der Farbfluss in bekannter Weise zonal zu erhöhen oder zu verringern ist. Eine derartige Zonentastatur 07 kann stattdessen oder zusätzlich auch als sog. Softkeys an einer Anzeigeeinrichtung 09, z. B. einem Monitor 09, z. B. Leitstandsmonitor 09, vorgesehen sein. Die Softkeys können als Felder einer entsprechender Maske auf einem berührungssensitiven Monitor oder als über ein am Leitstand 02 vorgesehenes Bedienfeld 08 bedienbare Elemente vorgesehen sein. Das Bedienfeld 08 umfasst z. B. ein Tastenfeld und vorzugsweise ein Mittel zur Zeigersteuerung (z. B. Computermaus oder Trackball). Ein Leitstandsrechner 05 kann vorgesehen sein, über welchen beispielsweise ein Befehls- und/oder Datenaustausch von Leitstandskomponenten untereinander und/oder mit einer Maschinensteuerung 15, d. h. einem die Steuerung der Druckmaschine 01 infolge von Programmen und/oder Steuerbefehlen ausführenden Rechen- und Datenverarbeitungssystem 15, erfolgen kann bzw. realisieret wird.
  • Im Gegensatz oder zusätzlich zum herkömmlichen Vergleich mit einem Hardproof, d. h. einem Vergleich mit einer gedruckten Druckbildreferenz 06, ist hier der Vergleich des Produktexemplars 04 mit einer als Softproof 06 zur Verfügung gestellten Druckbildreferenz 06 vorgesehen. Der Softproof 06 stellt die Wiedergabe des zu begutachtenden Druckbildes auf einer Anzeigeeinrichtung 11, z. B. einem Monitor 11, dar. Je nach Druckmaschinentyp (Bogendruckmaschine 01, Rollendruckmaschine 01 – für Zeitungs- oder für Illustrationsdruck) und/oder Druckprodukt (Druckbogen oder Produkt mit Buchstruktur) bzw. aktueller Druckanwendung (Zeitung, (Semi-)Commercials) kann sich der angezeigte und zu vergleichende Softproof 06 auf unterschiedliche Bezugsgrößen der durch die Maschine insgesamt reproduzierten Druckfläche beziehen.
  • So können beim hier z. B. betrachteten Zeitungsdruck einseitenbreite Softproofs 06 von Einzelseiten oder zweiseitenbreite Softproofs 06 bzw. gleichzeitig zwei Softproofs 06 zweier im aufgeschlagenen Produkt nebeneinander liegender Produktseiten angezeigt und mit der jeweils entsprechenden Seiten des Produktexemplars 04 verglichen sein. Im Akzidenz- bzw. Illustrationsdruck kann ein bahnbreites Druckbild angezeigt sein und mit einem bahnbreiten Produktexemplar 04 verglichen werden. Für den Bogendruck werden vorzugsweise bogenbreite Softproofs 06 angezeigt und mit aufliegenden Bogen verglichen.
  • Der Softproof 06 simuliert idealerweise das mit dem zugeordneten Ausgabegerät, hier also der zugeordneten Druckmaschine 01, vorzugsweise unter Berücksichtigung spezieller Druckbedingungen, zu erzielende Druckergebnis für ein Druckbild, das durch die Druckmaschine 01 auf Basis einer Druckvorlage gedruckt werden soll. Als Druckvorlage soll hier eine Druckbildbeschreibung verstanden werden, welche einem RIP-Prozess 12 einer Druckvorstufe 13 als Eingang zugrunde gelegt wird. Diese an dieser Stelle vorliegende digital beschriebene Druckvorlage kann ggf. bereits insgesamt oder in Teilen durch vorgelagerte Aufnahme- und/oder Datenverarbeitungsstufen verursachte farbliche Einschränkungen und/oder Unterschiede zu einem ursprünglich ggf. gegenständlich zugrunde liegendem Original aufweisen. Dies kann beispielsweise trotzt ggf. durchgeführter Farbraumtransformationen unter Berücksichtigung der Farbräume der vorgelagerten Aufnahme- und Ausgabeverfahren, beispielsweise besonders bei zu integrierenden Abbildungen, vorliegen. Vorliegend soll jedoch nicht detailliert auf eine ggf. vorgelagerte Verarbeitung oder Layoutstufe eingegangen, sondern hauptsächlich auf Verarbeitungsprozesse ab Eingang in die Druckvorstufe 13 bzw. in den RIP-Prozess 12 betrachtet werden, wobei die digitale Druckvorlage als das Druckbild beschreibende Daten d(F1) eines bestimmten Formates F1 gebildet sind und der der Druckvorstufe 13 und/oder dem RIP-Prozess 12 zugeführt werden. Die Daten d(F1) können, z. B. durch eine der Druckvorstufe 13 bzw. dem RIP-Prozess 12 zuzuführende, eine Druckbildbeschreibung enthaltende Datei d(F1) bzw. ein Satz von insgesamt die Druckbildbeschreibung enthaltenden Dateien d(F1) gebildet sein. Die in den RIP-Prozess 12 zu führende Datei d(F1) kann auch Ergebnis eines vorgelagerten Layoutprozesses 14 sein, wobei dort bereits ggf. Vorseparierungen und/oder Vorkorrekturen, z. B. Überfüllungen, für den nachgelagerten Druckprozess eingeflossen sein können. Die in den RIP-Prozess 12 geführte Datei d(F1) kann z. B. auf einem Postscript- oder PDF-Dateiformat beruhen. Sie kann die Farbinformationen in einer bzgl. eines dem RIP-Prozess 12 vorgelagerten Eingabegerätes noch geräteabhänigen Darstellung, oder in einer bereits durch Transformation anhand eines entsprechenden Farbprofils PICCx, kurz Profils PICCx, z. B. ICC-Profils PICCx, des Eingabegerätes in einen Standardfarbraum (z. B. PCS) gewonnenen geräteunabhängigen Darstellung enthalten.
  • Vorzugsweise liegt dem Datenaustausch innerhalb der Prozesse der Druckvorstufe 13 und vorteilhaft auch mit dem und/oder im vorgelagerten Layoutprozess 14, sowie ggf. einem Datenaustausch über Schnittstellen zu anderen potentiellen oder tatsächlichen Nutzern der Druckbildbeschreibung (z. B. über Datenübertragungswege verbindbare Clients wie beispielsweise einen Kunden und/oder dem Verlagshaus und/oder einem verteilten Druckereiverbund und/oder einer Redaktion) eine Bilddatenverarbeitung nach dem Prinzip des sog. „Color-Management” zugrunde. Dieses arbeitet nach dem Prinzip, dass eine Übergabe der die Farbgebung der Druckbildbeschreibung betreffenden Daten zwischen unterschiedlichen Ein- und Ausgabegeräten jeweils über den Zwischenschritt einer geräteneutralen Farbbeschreibung, z. B. in Farbwerten des normierten XYZ-Farbraums, erfolgt. Eine Transformation der Farbdaten aus einem Eingabegerät zu Daten eines gewünschten Ausgabegerätes erfolgt hierbei zunächst durch Transformation der eingabegerätbehafteten Daten über ein das Eingabegerät (bzw. dessen Farbraum) charakterisierende Profil PICCx, z. B. ICC-Profil PICCx, in den geräteneutralen Farbraum, vorzugsweise den XYZ-Farbraum oder einen hierzu eindeutig transformierbaren Farbraum, z. B. L·a·b. Die Anpassung der Farbdaten an das Ausgabegerät erfolgt dann durch Transformation der geräteneutralen Farbdaten über ein das Ausgabegerät (bzw. dessen Farbraum) charakterisierendes Farbprofils PICCy, kurz Profil PICCy, z. B. ICC-Profil PICCy, in ausgabegerätbehaftete Farbdaten. Die Profile PICCx; PICCy stellen dann jeweils eine Zuordnung zwischen den gerätespezifischen Farbwerten des Ein- bzw. Ausgabegerätes und den entsprechenden Farbwerten des geräteneutralen Farbraums her. Die – explizit ermittelte oder auch aus einem Standard übernommene – Zuordnungsdefinition der Farbwerte ist jedoch von den bei der Ermittlung vorliegenden Umständen abhängig, sodass das jeweilige Profil PICCx; PICCy neben der Farbzuordnung durch eine Reihe von geräte- und/oder prozessbedingten Merkmalen Mx,i; My,k charakterisiert ist, wobei unter Merkmalen einzelne Parameter und/oder Abhängigkeiten (z. B. Kennlinien) zu verstehen sind. Umgekehrt können dann für eine auf ein und das selbe Gerät bezogene Transformation unterschiedliche Farbzuordnungen für unterschiedliche die Bedingungen beschreibende Merkmale zugrunde zu legen sein, von welchen im Folgenden lediglich einige wenige exemplarisch herausgestellt sind (x, y, i, k ∊ M).
  • Die Transformation der Eingangsdaten in die Druckvorstufe 13 und/oder den RIP-Prozess 12 ist beispielsweise – neben ggf. gerätespezifischen und anderweitiger Merkmale Mx,i – abhängig von der dem Eingabegerät zugrunde liegenden Lichtart, d. h. dem Frequenzspektrum einer das Objekt im Eingabegerät tatsächlich (z. B. Scanner) und/oder virtuell (z. B. Bildbearbeitungs-/Grafikprogramm) beleuchtenden Lichtquelle. Sollte bereits eine Vorseparation erfolgt sein, so ist das Separationsverhalten wichtiges Merkmal bzw. wichtige Kennlinie. Bei wechselnden Eingabegeräten und/oder bei wechselnden Bedingungen können für die Transformation somit eine Mehrzahl von Farbprofilen PICCx mit verschiedenen Merkmalen Mx,i erforderlich sein.
  • Bei der Transformation der Farbdaten aus der Druckvorlage bzw. aus den unter Anwendung des Farbmanagement in den geräteneutralen Farbraum transformierten Daten auf das Ausgabegerät, hier die betreffende Druckmaschine 01, sind die Farbzuordnungen ebenfalls von einer Reihe unterschiedlicher Merkmale My,k, Parameter und/oder Kennlinien, abhängig. Beispielsweise geht hier als Merkmale My,k ein Kennlinienverlauf für die Gradation und/oder ein Farbumfang der dem Druck zugrunde liegenden Druckgrundfarben und/oder den zu bedruckenden Bedruckstoff charakterisierende Größen g(BS) (z. B. Weißgrad bzw. Grundfärbung und/oder Weißpunkt und/oder Glanz) und/oder die Wiedergabeart (Rendering Intent) und/oder ein Kennlinienverlauf k(TWZ) für die Tonwertzunahme ein. Letzteres kann beispielsweise eine für das Druckverfahren standardisiert vorgebbare Kennlinie, wie beispielsweise entsprechend dem Druckstandard ISOnewspaper 26 (der virtuellen „IFRA-Druckmaschine”), berücksichtigen. Es kann jedoch eine derartig standardisierte Kennlinie auch durch Messungen abgeändert oder vollständig durch Messung für das spezifische Ausgabegerät ermittelt sein.
  • Wie bereits zur Transformation auf der Eingabeseite festgestellt, können auch – selbst bei ein und derselben Druckmaschine 01 als Ausgabegerät – für wechselnde Bedingungen (z. B. Druckfarben, Bedruckstoffe, ggf. Wiedergabeart, Kennlinie) für die Transformation somit eine Mehrzahl von Farbprofilen PICCy erforderlich sein. Sollen durch die Druckvorstufe 13 bzw. den RIP-Prozess 12 Druckvorlagen für unterschiedliche Druckmaschinen 01 und/oder Druckverfahren in ausgabespezifische Bilddaten gewandelt werden, so vervielfältigt sich ggf. die Anzahl der erforderlichen Profile PICCy entsprechend.
  • Die für die Transformation in den Farbraum der Duckmaschine 01 erforderlichen Profile PICCy können vorzugsweise in einer Speichereinrichtung der Druckvorstufe 13 und/oder eines Produktplanungssystems 19 und/oder einer Maschinensteuerung 15 hinterlegt sein. Eine Auswahl des für die bestimmten Bedingungen (exemplarisch z. B. Bedruckstoff) der beabsichtigten Produktion erforderlichen Profils PICCy kann ggf. manuell getroffen werden, oder aber vorzugsweise durch eine Softwareroutine, z. B. eines nicht dargestellten Prozessmoduls, anhand von den Druckauftrag betreffenden Daten A automatisch gewählt und für die Transformation bereitgestellt werden. Diese Informationen (Daten A) können vom Produktplanungssystem 19 und/oder von der Maschinensteuerung 15 bereitgestellt sein. Ob manuell oder automatisiert, wird für die Transformation und den RIP-Prozess 12 das erforderliche Profil PICCy samt zugehöriger Parameter und Kennlinien bereitgestellt.
  • Durch diese Transformation in den Farbraum der Druckmaschine 01 liegen die Farbinformationen der ursprünglichen Druckvorlage nun als Werte des Farbraums der Druckmaschine 01, z. B. als CMYK-Werte, vor.
  • Grundsätzlich kann die Transformation der Farbwerte des Eingangsfarbraums auf die Farbwerte des Farbraums der Druckmaschine 01 auch unter Auslassung der Transformation in den neutralen Farbraum erfolgen. Hierbei könnte sich jedoch ggf. die Anzahl der erforderlichen Profile PICCy erheblich erhöhen.
  • Nach Transformation der die Vorlage repräsentierenden Druckbildbeschreibung in den CMYK-Farbraum und einer Separation (im RIP-Prozess 12 oder einem dem RIP-Prozess 12 vorgelagerten Prozess) in die im Druckprozess verwendeten Grundfarben liegen nun die gerasterten Farbseparationen als Daten d(F2), beispielsweise in einer gemeinsamen Datei d(F2) mit den der Anzahl der Druckfarben entsprechenden Datensätzen oder als Satz einzelner, der Anzahl der Druckfarben entsprechende Dateien d(F2) in z. B. binärem Datenformat F2, beispielsweise als Bitmaps, wie z. B. in einem TIF-Format, vor. Diese Daten d(F2), z. B. in Dateien d(F2) bzw. in Datensätzen einer Datei d(F2), werden nun einer Druckformherstellung 16, d. h. einer Vorrichtung zur Herstellung der Druckform bzw. Druckformen zugeführt. Diese Vorrichtung 16 kann in einer Ausführung ein Filmbelichter 16 zur Herstellung der wechselbare Druckformen 17, in anderer vorteilhafter Ausführung ein System zur Direktbebilderung 16 von wechselbaren Druckformen 17 („Computer to Plate”), oder schließlich ein System zur Direktbebilderung 16 der bildgebenden Aggregate 18, z. B. der Formzylinder 18, der Druckmaschine 01 („Computer to Press”) sein. Letzteres ist exemplarisch in 1 lediglich angedeutet, ist für den Fall der „Computer to Press”-Direktbebilderung jedoch mehrfach in der Druckmaschine 01 vorzusehen.
  • Die durch die Daten d(F2), z. B. in mindestens eine Datei d(F2) enthaltenen, auf die jeweilige Druckform 17 zu übertragende Bildinformationen stellen nun, optimale Anpassung an das Ausgabegerät durch die entsprechenden Merkmale My,k (Parameter und Kennlinien) vorausgesetzt, idealerweise eine mit der betreffenden Druckmaschine 01 optimal erzielbare Widergabe der ursprünglichen Druckvorlage dar. Bei optimaler Maschineneinstellung sollte dieses Ergebnis mit dieser – in der Regel einen gegenüber den Originalen stärker begrenzten Farbraum abbildenden – Druckmaschine 01 erzielbar sein. Wie bereits erläutert, sind die Maschineneinstellungen, insbesondere die Farbzufuhr, durch das Bedienpersonal manipulierbar, wobei als „Messlatte” nicht die ggf. nicht erreichbare Druckvorlage selbst, sondern ein durch die Maschine idealerweise herzustellendes Ergebnis als Druckbildreferenz 06 dient.
  • Der Monitor 11, auf welchem der Softproof 06 angezeigt werden soll, stellt ein weiteres, von der Druckmaschine 01 verschiedenes Ausgabegerät dar. Dem Monitor 11 sind die Farbinformationen eines darzustellenden Bildes in Form von Farbwerten bezogen auf dessen Farbraumdarstellung zuzuführen. Beispielsweise basieren die dem Monitor 11 zuzuführenden Farbinformationen auf RGB-Werten. Die aus dem RIP-Prozess 12 der Druckvorstufe 13 resultierenden Daten beruhen jedoch einerseits auf CMYK-Werten im CMYK-Farbraum der Druckmaschine 01 und liegen andererseits als separierte und gerasterte Darstellungen in den Grundfarben dieses Farbraums vor. Die beispielsweise in einzelnen Dateien d(F2), insbesondere einzelnen Bitmap-Dateien d(F2) oder in Datensätze einer gemeinsamen Bitmap-Datei d(F2) aus dem RIP-Prozess 12 erhaltenen Daten d(F2) für die Separationen werden zur Aufbereitung in einem Descreeningprozess 22 (kurz Prozess 22) von der gerasterten und separierten (Bit-Map-)Darstellung wieder in die Mehrfarbinformation enthaltende Daten d(F3), z. B. zu einer gemeinsamen, die Bildinformationen vorzugsweise in Halbtönen enthaltenden Datei d(F3) rückgeführt. Diese Datei d(F3) kann beispielsweise als sog. Composite-Datei nun die Bildinformationen in Halbtönen – z. B. bezogen auf CMYK-Werte – enthalten.
  • Des weiteren sind bei der Berechnung der gerasterten Separationen beispielsweise Korrekturen eingeflossen, welche prozessbedingten Einflüssen bereits bei der Druckformbereitstellung entgegenwirken sollen. Beispielsweise kann die Bildinformation bereits die Gradation der verwendeten Druckfarben berücksichtigen und dadurch bereits spezifisch für den Druckprozess sein. Andererseits wird z. B. bei der Rasterung im RIP-Prozess 12 ein nichtlinearer Zusammenhang in Form eines Kennlinienverlauf k(TWZ) für die Tonwertzunahme korrigiert. Diese für das Drucken am „Ausgabegerät Druckmaschine 01” vorliegenden prozessbedingten Einflüsse bilden jedoch einen Vorgriff auf bei Rasterung und Drucken entstehende Fehler und sind somit ausgabegerätspezifisch. Als solche sind diese nicht einfach unbesehen auf das Ausgabegerät „Monitor 11” anzuwenden. Idealer Weise sollten zumindest keine wesentlichen derartiger druckmaschinenspezifischer Vorab-Korrekturen in den dem Monitor 11 zuzuführenden Bildinformationen enthalten sein. Vorzugsweise sollten eine oder mehrere derartiger Korrekturen eliminiert werden, bevor die Bildinformationen dem Eingang des Monitors 11 bereit gestellt werden. In einer bevorzugten Ausführung wird in einen weiteren Prozess 23, z. B. einer Dekalibrierungsstufe 23 zumindest eine Dekalibrierung der Tonwertzunahmekorrektur k–1(TWZ) vorgenommen. Diese kann direkt mathematisch korreliert mit der im RIP-Prozess 12 angewandten Korrektur erfolgen, jedoch auch ggf. empirisch ermittelt sein, wobei dann beispielsweise gleichzeitig auch andere Effekte – beispielsweise mit der Gradation einhergehende Effekte, mit berücksichtigt werden können. Die für die Dekalibrierung der Tonwertzunahmekorrektur k–1(TWZ) erforderlichen Informationen (bzw. Informationen zum Kennlinienverlauf k(TWZ) der vorangegangenen Korrektur) können in einer Speichereinrichtung abgelegt, von dem Produktplanungssystem 19 oder Maschinensteuerung 15 bezogen oder aber in der vom RIP-Prozess 12 stammenden Datei d(F2) selbst enthalten sein. Die Dekalibrierung kann als eigene Verarbeitungsstufe oder als Teil bzw. Prozessschritt im o. g. Descreeningprozesses 22 oder in einem sich dem Descreeningprozess 22 anschließenden Transformationsprozesses 21 (kurz Prozess 21) vorgesehen sein.
  • Wie oben erwähnt, kann bei der Farbtransformation und/oder Separation auch bereits eine ggf. vorliegende Grundfärbung des Bedruckstoffs, also bereits den Bedruckstoff charakterisierende Größen g(BS), berücksichtigt sein. Sollte ein lediglich geringer Unterschied beim Einfluss der den Bedruckstoff charakterisierenden Größen g(BS) auf die Transformation in den Farbraum der Druckmaschine 01 und die Transformation in den Farbraum des Monitors zu erwarten sein, so kann diese wegen ggf. ähnliche Auswirkung ohne Rückführung und ggf. Neuveranschlagung bleiben. Sind z. B. jedoch in den Transformationen ggf. Fehler beim Einfluss des Bedruckstoffs zu erwarten, so kann in einer weiteren Prozessstufe 24 oder eines Prozessschrittes 24 (kurz Prozess 24) innerhalb des Descreeningprozesses 22 oder eines sich anschließenden Transformationsprozesses 21 ein Eliminieren der vormals berücksichtigten, den Bedruckstoff charakterisierenden Größe(n) g(BS) vorgenommen werden. Eine den Descreeningprozess 22 ggf. samt Dekalibrierung und Bedruckstoffelimination verlassende Datei d(F3), z. B. als sog. Composite-Datei, beinhaltet somit vorzugsweise um druckmaschinenspezifische Vorab-Korrekturen (z. B. zumindest Tonwertkorrektur) bereinigte Bildinformationen der Druckvorlage, beispielsweise jedoch im durch die Druckmaschine 01 zu leistenden Farbraum, insbesondere basierend auf der Darstellung der Farbwerte im CMYK-Farbraum.
  • In einer anderen, in 1 punktiert angedeuteten Ausführung werden beispielsweise nicht die vollständig im RIP-Prozess 12 gerasterten und bzgl. der Tonwertzunahme korrigierten Farbseparationen als Daten d(F2) für die Aufbereitung des Softproofs 06 herangezogen, sondern Daten d(F2'), welche beispielsweise zumindest noch keiner Korrektur der Tonwertzunahme unterworfen waren. Beispielsweise können gar Daten d(F2') aus einer dem RIP-Prozess 12 vorausgehenden Vorseparierung im CMYK-Raum herangezogen werden. Diese Daten d(F2') können dann – ohne beispielsweise das Erfordernis einer Dekalibrierung und ggf. einem Descreening – der Weiterverarbeitung im Softproof-System zugeführt werden.
  • Die den Descreeningprozess 22 verlassenden oder die unter Umgehung der Dekalibrierung und/oder Descreening zugeführten, z. B. im CMYK-Farbraum vorliegenden die Farbgebung der Druckbildbeschreibung betreffenden Daten d(F3); d(F2); d(F2') sind nun – unabhängig davon, ob bereits durch eine oder mehrere der genannten Korrekturen bearbeitet – durch wenigstens eine Transformation über mindestens einen Transformationsprozess 21; 26; 27 (kurz Prozess 21; 26; 27) in den für den Monitor 11 als Ausgabegerät relevanten Farbraum, z. B. RGB-Werte des dem Monitor 11 zugrundeliegenden RGB-Farbraums, zu transformieren. Auch der Farbdatenverarbeitung des Softproof-System zwischen RIP-Prozess 12 und dem vom Monitor 11 zu verarbeitenden Input liegt vorzugsweise die Bilddatenverarbeitung nach dem Prinzip des sog. „Color-Management” zugrunde. Das oben zum Prinzip des Color-Management ausgeführte gilt hier entsprechend, wobei z. B. als Daten des Eingabegerätes hier die aus dem RIP-Prozess 12 stammenden, ggf. bereits durch einen oder durch mehrere der Prozesse 22; 23; 24 veränderten Daten d(F3); d(F3') anzusehen sind.
  • Vorzugsweise erfolgt eine erste Transformation der den Descreeningprozess 22 verlassenden CMYK-Daten in einen geräteneutralen Bezugsfarbraum, beispielsweise in den geräteneutralen XYZ-Farbraum (insbesondere CIEXYZ) oder in den L·a·b-Farbraum (insbesondere CIELAB-Farbkreis, wobei dieser hier auch unter den Ausdruck „Farbraum” fallen soll). Die folgenden Ausführungen zur Transformationen zwischen dem Ausgang des RIP-Prozesses 12 und dem Eingang des Monitors 11 sind exemplarisch unter Anwendung des XYZ-Farbraums als neutralem Bezugsfarbraum dargelegt, sind jedoch gleichermaßen auf eine andere neutrale Farbbeschreibung, z. B. L·a·b oder andere, aus den genannten Farbräumen ableitbare oder mit diesen korrespondierende Bezugsdarstellungen entsprechend anzuwenden. Die Angabe „XYZ” ist dann entsprechend, beispielsweise durch ”Lab”, auszutauschen. Sofern im Folgenden keine abweichenden Angaben gemacht werden, ist für den jeweiligen neutralen Bezugsfarbraum bei der Farbraumdarstellung von einer selben zugrunde liegenden Normlichtart, z. B. D50, auszugehen.
  • Als Profil des Eingabegerätes kommt hier ein das Wiedergabeverhalten der Druckmaschine 01 charakterisierendes Farbprofil PICCy*, kurz Profil PICCy* zur Anwendung. Dieses Profil PICCy* kann das selbe oder das eingabegerätspezifische Pendant (z. B. identisch, modifiziert oder ähnlich) zum o. g., die Druckmaschine 01 als Ausgabegerät spezifizierendes Profil PICCy*, sein. Das Profil PICCy* kann sich beispielsweise durch abweichende oder gar durch „Nichtberücksichtigung” gewisser, für die Proofdarstellung nicht erwünschter Korrekturen unterscheiden. Dieses Profil PICCy* kann dann z. B. bereits entsprechend geänderte Merkmale My,k* wie z. B. das hier zu berücksichtigende oder gänzlich eliminierte Merkmal eines Kennlinienverlaufs k'(TWZ) für die Gradation und/oder die Farborte der dem Druck zugrunde liegenden Druckgrundfarben und/oder die den zu bedruckenden Bedruckstoff charakterisierende Größen g(BS) (z. B. Weißgrad bzw. Grundfärbung und/oder Weißpunkt und/oder Glanz) und/oder zur Wiedergabeart (Rendering Intent) und/oder den Kennlinienverlauf k(TWZ) für die Tonwertzunahme enthalten.
  • Wie bereits für den Fall der im Druckvorstufenbereich oben dargelegten Transformation kann dem Profil PICCy* die die Beschreibung der virtuellen „IFRA-Druckmaschine” zugrunde liegen. Das Profil PICCy* des „Eingabegerätes” (hier der virtuellen Druckmaschine 01 unter Zugrundelegung der Parameter aus dem RIP-Prozess 12) kann ggf. bereits eine oder mehrere der o. g. Rückführungen von RIP-Schritten bzw. Vorab-Korrekturen – beispielsweise ggf. für das Descreening und/oder die Dekalibrierung und/oder den Bedruckstoffeinfluss – berücksichtigen, sodass eine Dekalibrierung und/oder Berücksichtigung der Gradation bei der Transformation mittels des (ICC-)Profils PICCy* in den geräteneutralen Farbraum, vorzugsweise in den geräteneutralen XYZ-Farbraum oder einen hierzu eindeutig transformierbaren Farbraum, z. B. L·a·b, erfolgen kann.
  • Wie bereits zur Transformation im Bereich der Druckvorstufe 13 und/oder dem Layoutprozess 14 festgestellt, können auch – selbst bei ein und derselben Druckmaschine 01 für wechselnde Bedingungen (z. B. Druckfarben, Bedruckstoffe) und/oder wechselnde Bedingungen im vorausgehenden RIP-Prozess 12 (Rasterung, Rendering, Wiedergabeart) für die Transformation somit eine Mehrzahl von Farbprofilen PICCy* erforderlich bzw. vorgesehen sein. Die für die Transformation vom betreffenden Farbraum der Duckmaschine 01 in den geräteneutralen Farbraum (XYZ; L·a·b) erforderlichen Profile PICCy* können vorzugsweise in einer Speichereinrichtung (z. B. einem mit dem Transformationsprozess 21 in Verbindung stehenden Speicher oder ggf. einem Speicher des Produktplanungssystems 19 und/oder einer Maschinensteuerung 15 hinterlegt sein und dem Transformationsprozess 21 zugeführt werden. Eine Auswahl des für die bestimmten Bedingungen (aus dem beabsichtigten Druckprozess und/oder der Verarbeitung im RIP-Prozess 12) erforderlichen Profils PICCy* kann ggf. manuell getroffen werden, oder aber vorzugsweise durch eine Softwareroutine, z. B. mittels eines nicht dargestellten Prozessmoduls, anhand von den Druckauftrag betreffenden Daten A oder anhand von durch die bildbearbeiteten Daten d(F2) bzw. die Datei d(F2) mitgeführten diesbezüglichen Daten automatisch gewählt und für die Transformation bereitgestellt werden. Ob manuell oder automatisiert, wird für die Transformation und ggf. den Descreeningprozess 22 und/oder die Dekalibrierungsstufe 23 das erforderliche Profil PICCy* samt zugehöriger Parameter und Kennlinien bereitgestellt. Vorzugsweise werden die erforderlichen Daten mit den den RIP-Prozess 12 verlassenden Daten d(F2), z. B. der Datei d(F2) bzw. Gruppe von Dateien d(F2), mitgeführt.
  • In einem Transformationsprozess 21 folgenden Transformationsprozess 26, kurz Prozess 26, kann z. B. eine Transformation der durch den Prozess 21 aus den Daten d(F3; F3') erhaltenen Daten vom geräteneutralen XYZ- oder L·a·b-Farbraum entweder direkt in den gerätespezifischen Farbraum des Monitors 11, z. B. in den monitorspezifischen RGB-Farbraum, oder aber in einer Ausführungsvariante zunächst eine (geräteneutrale) Transformation Tn der Bildinformationen vom geräteneutralen XYZ- oder L·a·b-Farbraum in einen neutralen RGB-Farbraum, und schließlich von diesem in einem weiteren Transformationsprozess 27, kurz Prozess 27, mittels eines für den Monitor 11 (als Ausgabegerät) gerätespezifischen Profils Pz, z. B. Farbprofil Pz insbesondere auf Basis des ICC-Standards als (ICC-)Profil PICC,Z, in den Farbraum des Monitors 11 erfolgen. Dem Monitor 11 werden die Bilddaten dann als Datei d(F5) in einem mit dem Monitoreingang kompatiblen Format F5 zugeführt, wobei die Farbinformationen im durch den Monitor 11 verarbeitbaren Farbraum, z. B. als RGB-Werte, vorliegen und durch Transformation geräte- und/oder bedienungsspezifisch angepasst sind.
  • Der Descreeningprozess 22 und der Transformationsprozess 21; 26 (sowie ggf. grundsätzlich auch der die Farbdaten in den monitorspezifischen Farbraum abbildende weitere Transformationsprozess 27) können als Programmroutinen in einer selben Datenverarbeitungseinheit 31, z. B. einem sog. Proofserver 31, vorgesehen sein. Dieser kann dann ggf. auch Mittel zur Bereitstellung der Bilddaten im jeweils erforderlichen Farbraum für weitere Ausgabegeräte 32; 33; 34 als Clients, wie beispielsweise ein oder mehrere Hardproofgeräte 32, eine oder mehrere Schnittstellen zur Bereitstellung eines Proofs (z. B. Softproofs) zu anderen potentiellen oder tatsächlichen Nutzern dieser Druckbildbeschreibung wie beispielsweise ein Hartproof- oder Softproofgerät eines Kunden und/oder eines Verlages und/oder einer Redaktion 33, und/oder ein Hartproof- oder Softproofgerät eines anderen Standorts 34 eines verteilten Druckereiverbundes. In dieser Ausführung als mehrere Ausgabegeräte 32; 33; 34 mit Proofs versorgender Proofserver 31 kann dieser den Descreeningprozess 22 sowie ein oder vorzugsweise mehrere Transformationsprozesse 26 (für ggf. mehrere erforderliche Farbräume) aufweisen, wobei die jeweils ausgabeseitigen, ausgabegerätspezifischen Transformationsprozesse für die Clients (hier für den Monitor 11 der Transformationsprozess 27) beispielsweise dezentral, z. B. vor Ort bzw. ausgabegerätnah in entsprechenden, als den Ausgabegeräten 32; 33; 34 zugeordnete Datenverarbeitungseinrichtungen (Clients) vorgesehen sind. Der den monitorspezifischen Farbraum abbildende Transformationsprozess 27 des Ausgabegerätes „Monitor 11” kann somit hierbei – ebenfalls wie ggf. diejenigen anderer Ausgabegeräte 32; 33; 34 – dezentral in einer dem betreffenden Ausgabegerät zugeordneten Datenverarbeitungseinrichtung 29 vorgesehen sein. Die Datenverarbeitungseinrichtung 29 kann dann zusammen mit dem zugeordneten Ausgabegerät einen Client zum Proofserver 31 ausbilden.
  • Die den Descreeningprozess 22 verlassenden, die Farbinformationen enthaltenden Daten d(F3) werden somit beispielsweise über eine erste Transformation mittels des Profils PICCy* in den geräteneutralen XYZ-Farbraum und anschließend entweder direkt, oder über eine geräteneutrale Transformation Tn zwischen XYZ- und RGB-Farbraum anhand des ausgabegerätspezifischen, d. h. monitorspezifischen Profils Pz in die spezifisch für das entsprechende Ausgabegerät angepassten Farbdaten transferiert. Im ersten Fall enthält die den Prozess 26 verlassende Datei d(F4) die Farbinformationen beispielsweise bezogen auf den neutralen XYZ-Farbraum, im zweiten Fall beispielsweise bezogen auf den neutralen RGB-Farbraum. In einer Variante kann auch ein Profil PICCy* zur Transformation der aus dem RIP-Prozess 12 stammenden Bildinformationen vorgesehen sein, welches die Farbinformationen des CMYK-Farbraums direkt in neutrale, noch nicht die spezifischen Monitoreigenschaften berücksichtigende RGB-Werte transformiert. Die Transformation Tn zwischen neutralem XYZ- und neutralem RGB-Farbraum kann dann entfallen.
  • Das monitorspezifische Profil Pz stellt eine Zuordnung zwischen den gerätespezifischen Farbwerten des Ausgabegerätes, also des Monitors 11, und den entsprechenden Farbwerten des geräteneutralen Farbraums, z. B. des XYZ-Farbraums oder des neutralen RGB-Farbraums, her. Das Profil Pz ist vorzugsweise neben der Farbzuordnung durch eine Reihe von geräte- und/oder prozessbedingten Merkmalen Mz,m charakterisiert, wobei unter dem Ausdruck „Merkmalen” wieder einzelne Parameter und/oder Abhängigkeiten (z. B. Kennlinien) zu verstehen sind. Für die farbkorrekte Wiedergabe des Monitors 11 sind als Merkmale Mz,m u. a. die Definition der Grundfarben und/oder der Gammawert des Monitors 11 im Profil Pz zu berücksichtigen. Die Farbzuordnung zwischen dem geräteneutralem Farbraum (XYZ, L·a·b, ggf. neutralem RGB) und der Monitorwiedergabe kann beispielsweise durch Einsatz eines entsprechenden Messsystems (61), z. B. Farbmesssystems (61), erhalten werden. Die Farbzuordnung des Monitors 11 kann jedoch von den Monitoreinstellungen (z. B. dem Weißpunkt (Farbart) und/oder dem vorliegenden Gamma-Wert) abhängig sein. Eine Kalibrierung erfolgt dann – beispielsweise bezogen auf den eingestellten Weißpunkt und/oder Gamma-Wert – indem dem Monitor 11 direkt definierte RGB-Werte-Tripel oder entsprechend definierte L·a·b-Werte vorgegeben werden, und die für diese Vorgaben jeweils die durch den Monitor 11 erzeugte Farbe mittels eines geeichten Farbmesssystems (61) gemessen werden.
  • Neben der Farbzuordnung kann für eine farbechte und definierte Wiedergabe die für die Monitoreinstellung vorliegende Lage des Weißpunktes als Merkmal Mz,m von Bedeutung sein. Diese korrespondiert mit der o. g. Lichtart und gibt Aufschluss über die Lage des Frequenzspektrums, d. h. ob die Einstellung des Monitors 11 eher im rötlichen, im bläulichen oder neutralen Bereich angesiedelt ist. Dieses Merkmal Mz,m kann beispielsweise durch die Farbtemperatur ausgedrückt sein, und für den Tageslichtbereich einen für die Farbtemperatur entsprechenden Normwert, z. B. D50 (Farbtemperatur 5.000 K) oder D65 (Farbtemperatur 6.500 K), einnehmen. Die Lichtart Dz stellt somit in einer Ausführung ein Merkmal Mz,m des Profils Pz dar. Wird der Softproof 06 (Lichtart Dz für die Monitoranzeige) beispielsweise mit einer zur Beleuchtung der gegenständlichen Vorlage (Lichtart Da an der Ablage 03 bzw. zumindest näherungsweise die abgestrahlte Lichtart DL der Leuchte 36) signifikant verschiedenen Farbtemperatur dargestellt, d. h. Dz ≠ Da bzw. Dz ≠ DL, so ist eine Vergleichbarkeit der Farbwiedergabe nicht gewährleistet, insbesondere nicht gegeben. Unter der Vorraussetzung, dass eine ausreichende Nähe zwischen der am Leitstand 02 bzw. dessen Ablage 03 vorliegenden Lichtart Da und der durch die Leuchte 36 abgestrahlten Lichtart DL angenommen werden kann bzw. wird, kann – wo sinngemäß vergleichbar und sofern nicht explizit unterschieden ist – in den die Lichtart Da als Eingangsgröße betreffenden bzw. einbeziehenden Ausführungen zu Betriebsmodi bzw. Funktionalitäten synonym die auf die durch die Leuchte 36 abgestrahlte bzw. für die Leuchte 36 vorgesehene Lichtart DL verwendet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung können für unterschiedliche Einstellungen des Weißpunktes (Lichtarten Dz) am Monitor 11 daher verschiedene Profile Pz vorgesehen und in einer – z. B. der dem Monitor 11 zugeordneten Datenverarbeitungseinrichtung 29 oder dem Leitstandsrechner 05 zugeordneten – Speichereinrichtung vorgehalten sein. Je nach manueller Anwahl oder ggf. automatischer Anforderung unterschiedlicher Lichtarten Dz (d. h. z. B. Sollwert Dz,soll) am Monitor 11 (z. B. Dz = 050 oder 065 oder in einer vorteilhaften anderen Ausführung einer dazwischen liegenden Lichtart z. B. Dz zwischen D53, d. h. Farbtemperatur 5.300 K, bis 058, d. h. Farbtemperatur 5.800 K) wird dann z. B. das betreffende Profil Pz (Sollwert Dz,soll) entsprechend dem die gewünschte Lichtart Dz (Weißpunkt) ausdrückenden Merkmal Mz,m für die o. g. Transformation herangezogen (mit z, m ∊ N). Eine Ausgabe bzw. Bereitstellung des erforderlichen Profils Pz für die monitorgerechte Transformation kann beispielsweise in einem mit dem Transformationsprozess 27 signaltechnisch verknüpften Prozessmodul 28 erfolgen, welches ebenfalls in der dem Monitor 11 zugeordneten Datenverarbeitungseinrichtung 29 implementiert sein kann (z. B. 2, 10).
  • Neben der Farbzuordnung und einem Weißpunkt am Monitor 11 kann für eine farbechte und definierte Wiedergabe als Softproof 06 der dem Druck zugrunde liegende Bedruckstoff einen Einfluss nehmen. Für die Aufbereitung der anzuzeigenden Daten als Softproof 06 können daher in einer vorteilhaften Ausführung den Bedruckstoff charakterisierenden Größen g·(BS) wie z. B. Weißgrad bzw. Grundfärbung und/oder Weißpunkt und/oder Glanz, Berücksichtigung finden. Hierbei kann die Größe g·(BS), beispielsweise der Weißgrad bzw. die Grundfärbung bei der Lage des Weißpunktes, beispielsweise als ein Merkmal Mz,m im Profil Pz, Berücksichtigung finden (z. B. 10).
  • Ein oder mehrere der genannten, die Farbwiedergabe des Monitors 11 betreffenden Merkmale Mz,m, z. B. der Weißpunkt (bzw. Lichtart) und/oder der Gammawert, sind beispielsweise als Parameter am Monitor 11 bzw. einer den Betrieb des Monitors 11 steuernden Monitorsteuerung 38 zumindest in gewissen Grenzen einstellbar. Die Einstellung dieser für den Betrieb des Monitors 11 relevanten Parameter kann beispielsweise manuell über entsprechende, mit der Monitorsteuerung 38 in Signalverbindung stehende Bedienelemente und/oder durch an die Monitorsteuerung 38 übermittelte, die diesbezüglichen Informationen beinhaltende Daten vorgenommen werden. In letzterem Fall sind vorzugsweise zumindest zwei Datensätze für die Einstellung des Monitors 11, z. B. zumindest die Lage des Weißpunktes und/oder die Helligkeit betreffend, vorgesehen, insbesondere in einer Speichereinrichtung vorgehalten. Hierbei sind mindestens zwei definierte, die Einstellung eines oder mehrerer Betriebparameter des Monitors 11 betreffende unterschiedliche Betriebsmodi vorgesehen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung mit einer im System vorgesehenen Funktionalität zur „Wahl einer Beleuchtungsart” kann, z. B. im Leitstandsrechner 05 oder vorteilhaft in der Datenverarbeitungseinrichtung 29, eine – z. B. mit einem Eingang der Monitorsteuerung 38 des Monitors 11 und dem Steuerprozess 39 der Leuchte 36 in Signalverbindung stehende – elektronische Schaltung und/oder Programmroutine 48 vorgesehen sein, welche z. B. bei der Wahl einer „Beleuchtungsart” eine Umsetzung des – beispielsweise durch einen Stellbefehl S(D) des Bedienpersonals an einem Bedienelement (77) manuell veranlassten – Befehls zur Bereitstellung bzw. Änderung der durch den Monitor 11 und durch die Leuchte 36 abzugebende Lichtart, Sollwert Dz,soll; DL,soll (bzw. an der Ablage 03 zu erzielende Lichtart Da,soll), vorzugsweise Dz,soll = DL,soll (bzw. = Da,soll) = Dsoll, bewirkt (z. B. 11). Parallel hierzu können die am Monitor 11 anzuzeigenden Bilddaten an die vorliegende Monitoreinstellung angepasst werden. D. h., mit Wahl einer anderen Lichtart für die Begutachtung bzw. für die Leuchte 36 erfolgt eine Weißpunktverschiebung in der Monitoreinstellung. Hierzu kann für die Transformation der am Monitor 11 anzuzeigenden Bilddaten ggf. wie beschrieben das betreffende Profil Pz entsprechend dem die am Monitor 11 geforderte Lichtart Dz ausdrückenden Merkmal Mz,m herangezogen werden. Für diese Ausführung eines bzgl. der Weißpunkteinstellung zu verschiebenden Monitors 11 kann die Leuchte 36 z. B. in einer unten beschriebenen Weise ebenfalls hinsichtlich ihrer Lichtart DL veränderbar ausgebildet sein.
  • Ein weiteres, z. B. im Profil Pz zu berücksichtigendes Merkmal Mz,m betrifft die einer Monitoreinstellung zugrunde liegende Leuchtdichte L, welche als Maß für die Helligkeit dient und in cd pro m2 angegeben wird. Infolge unterschiedlicher Wahrnehmung von Farbtönen und Kontrasten bei sich unterscheidender Beleuchtungsstärken (beleuchteter Objekte) bzw. Leuchtdichten L (bei selbst leuchtenden Objekten) können bei nicht auf die Beleuchtungsstärke E abgestimmter Leuchtdichten L ggf. Fehler in der Beurteilung resultieren. Für unterschiedliche Leuchtdichten L des Monitors 11 können somit verschiedene Profile Pz vorgesehen und in einer – z. B. der Datenverarbeitungseinrichtung 29 oder einem Leitstandsrechner 05 zugeordneten – Speichereinrichtung vorgehalten sein. Je nach Anwahl oder ggf. automatischer Anforderung unterschiedlicher Sollwerte Lsoll für die Leuchtdichte L (z. B. L1 in einem Bereich zwischen 140 und 170 cd/m2 und 12 in einem Bereich größer 170 cd/m2, vorteilhaft größer 180 cd/m2, vorzugsweise größer 200 cd/m2, z. B. in einem Bereich von 180 bis 300 cd/m2, vorteilhaft 180 bis 250 cd/m2) wird dann z. B. das betreffende Profil Pz für das die gewünschte Leuchtdichte L ausdrückende Merkmal Mz,m für die o. g. Transformation herangezogen (mit z, m ∊ M), wobei die Bereitstellung über das Prozessmodul 28 erfolgen kann. In einer nicht explizit dargestellten Schaltung und/oder Programmroutine kann entsprechend dem zur Lichtart in 10 Erläuterten – stattdessen oder zusätzlich zur Berücksichtigung der Lichtart – verfahren werden.
  • Besondere Bedeutung kann dem Merkmal Mz,m für die Leuchtdichte L in Verbindung mit einer – ggf. einzustellenden und/oder zu messenden – im Bereich des zu musternden Produktexemplars 04 herrschenden Beleuchtungsstärke E zukommen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung des vorliegenden Softproof-Systems sind die Leuchtdichte L des Monitors 11 und die im Bereich der Ablage 03 herrschende Beleuchtungsstärke E aufeinander abstimmbar bzw. ist die Leuchtdichte L des Monitors 11 und/oder die Leuchte 36 hinsichtlich ihrer Lichtstärke I (über die beiden Betriebsstati „an” und „aus” hinaus) veränderbar ausgebildet. Dies kann – ggf. in einem Betriebsmodus – einerseits durch manuellen Eingriff des Bedienpersonals erfolgen, indem grundsätzlich eine Lichtstärke I (bzw. Intensität I) einer die Ablage 03 beleuchtenden Leuchte 36 („Beleuchtungssteuerung”) oder die Leuchtdichte L des Monitors 11 („Leuchtdichtesteuerung”), oder aber vorteilhaft sowohl die Lichtstärke I oder Intensität I der Leuchte 36 als auch die Leuchtdichte L des Monitors 11 durch das Bedienpersonal – zumindest in gewissen Grenzen – durch Betätigung entsprechend vorgesehener Mittel, z. B. Bedienelemente, veränder- bzw. einstellbar ist. Zur Änderung einer Vorgabe für die Ansteuerung der Leuchte 36 hinsichtlich ihrer Lichtstärke I z. B. als Sollwert Isoll bzw. hinsichtlich einer an der Ablage 03 zu erzielenden Beleuchtungsstärke E z. B. als Sollwert Esoll kann, z. B. im Leitstandsrechner 05 oder in der Datenverarbeitungseinrichtung 29 oder im Steuerprozess 29, insbesondere im Steuergerät 39 der Leuchte 36, eine einen – entsprechenden, z. B. manuell am Bedienelement (77) veranlassten – Stellbefehl S(E/I) umsetzende elektronische Schaltung und/oder Programmroutine 41 vorgesehen bzw. implementiert sein (z. B. 2, 12). Unabhängig hiervon oder aber zusätzlich hierzu kann, z. B. im Leitstandsrechner 05 oder vorteilhaft in der Datenverarbeitungseinrichtung 29, eine mit einem Eingang der Monitorsteuerung 38 in Signalverbindung stehende elektronische Schaltung und/oder Programmroutine 42 vorgesehen sein, welche eine Umsetzung des – beispielsweise an einem Bedienelement (77) durch einen Stellbefehl S(L) des Bedienpersonals manuell veranlassten – Befehls zur Änderung der durch den Monitor 11 zu realisierenden Leuchtdichte L z. B als Lsoll, bewirkt (z. B. 2, 13).
  • Zusätzlich zu einer oder mehreren der genannten Betriebsmodi und/oder Funktionalitäten oder stattdessen kann in einem – ggf. wählbaren Betriebsmodus – eine Regelung („Leuchtdichteregelung”) vorgesehen sein, durch welche eine Anpassung der Leuchtdichte L des Monitors 11 an eine z. B. am Leitstand 02, insbesondere im Bereich oder nahe der Ablage 03, z. B. durch einen Sensor 37 ermittelte Beleuchtungsstärke E erfolgt. Wird beispielsweise infolge eines Befehls aus einer Steuerung oder manuell durch das Bedienpersonal die Lichtstärke I der Leuchte 36 geändert, und/oder ändert sich beispielsweise durch eine Veränderung in den Umgebungslichtverhältnissen die tatsächliche Beleuchtungsstärke E im Bereich der Ablage 03, so erfolgt in zumindest einem Betriebsmodus durch die Regelung z. B. eine automatisierte Anpassung der Leuchtdichte L des Monitors 11 beispielsweise einen neuen Sollwert Lsoll. Hierzu kann vorteilhafter Weise eine Zuordnung (tabellarisch oder funktional) zwischen einzustellender Leuchtdichte L, z. B. als Sollwert Lsoll, und der Beleuchtungsstärke E, z. B. als Istwert Eist, definiert und vorgehalten sein. Jedoch kann eine Ober- und/oder Untergrenzen für einzuhaltende Leuchtdichte L und/oder Beleuchtungsstärken E vorgesehen sein, wobei z. B. bei unter- oder Überschreitung ein Warnsignal ausgegeben werden kann. Hierbei kann, z. B. im Leitstandsrechner 05 oder vorteilhaft in der Datenverarbeitungseinrichtung 29, eine elektronische Schaltung und/oder Programmroutine 43 vorgesehen sein, welche einen beispielsweise durch die im Hinblick auf die Beleuchtungsstärke E erfolgte Regelung veranlassten Befehl zur Änderung der durch den Monitor 11 zu realisierenden Leuchtdichte L umsetzt (z. B. 2, 14).
  • Zusätzlich zu einer oder mehreren der genannten Betriebsmodi und/oder Funktionalitäten oder stattdessen kann – ggf. in zumindest einem Betriebsmodus – eine Regelung („Beleuchtungsregelung”) vorgesehen sein, durch welche eine z. B. am Leitstand 02, insbesondere im Bereich oder nahe der Ablage 03, z. B. durch einen Sensor 37 z. B. als Istwert Eist ermittelte Beleuchtungsstärke E durch Steuerung der Lichtstärke I bzw. Intensität I, z. B. als Sollwert Isoll der Leuchte 36 auf einen Sollwert für die Beleuchtungsstärke E, z. B. Sollwert Esoll, geregelt wird. Dieser Sollwert Esoll kann entweder durch das Bedienpersonal mittels Stellbefehl S(E), z. B. über ein Bedienelement 77 oder durch eine Steuerung vorgegeben bzw. vorgebbar sein, oder aber an eine am Monitor 11 vorgebbare und/oder vorliegende Leuchtdichte L gekoppelt sein. Wird dann beispielsweise infolge eines Befehls aus einer Steuerung oder manuell durch das Bedienpersonal die Leuchtedichte L am Monitor 11 verändert (z. B. gemäß 13), so erfolgt beispielsweise in zumindest einem Betriebsmodus durch die Regelung z. B. eine automatisierte Anpassung der Beleuchtungsstärke E über die Steuerung der Leuchte 36 bzw. Regelung der Leuchte 36 über einen neuen Sollwert Esoll, für die am Sensor 37 zu messende Beleuchtungsstärke E, worauf hin z. B. die Lichtstärke I für die Leuchte 36 entsprechend gesteuert bzw. geregelt wird. Es kann vorteilhafter Weise eine Zuordnung (tabellarisch oder funktional) zwischen einzustellender Leuchtdichte L und Beleuchtungsstärke E definiert und vorgehalten sein. Auch hier können jedoch Ober- und/oder Untergrenzen für einzuhaltende Beleuchtungsstärken E und/oder Leuchtdichte L vorgesehen sein. Hierbei kann, z. B. im Leitstandsrechner 05 oder vorteilhaft in der Datenverarbeitungseinrichtung 29, eine elektronische Schaltung und/oder Programmroutine 44 vorgesehen sein, welche eine Lichtstärke I bzw. Intensität I der Leuchte 36, z. B. über die Leistungszufuhr und/oder eine Variation einer Anzahl von in der Leuchte 36 betriebener Lichtquellen, im Hinblick auf die zu erzielende bzw. einzuhaltende Beleuchtungsstärke E umsetzt (z. B. 2, 15).
  • Zusätzlich zu einer oder mehreren der genannten Betriebsmodi und/oder Funktionalitäten oder stattdessen kann eine Funktionalität „Lichtartüberwachung” und/oder Regelung („Lichtartregelung”) vorgesehen sein, bei welcher eine z. B. am Leitstand 02, insbesondere im Bereich oder nahe der Ablage 03, vorliegende Lichtart Da ermittelt wird. Die Ermittlung kann ggf. über einen im obigen Zusammenhang genannten, jedoch entsprechend auch zur Lichtartbestimmung ausgebildeten Sensor 37 oder einen eigens vorgesehenen, zur Lichtartbestimmung (Spektralauswertung) ausgebildeten Sensor erfolgen (in 1 und 16 in Klammern angedeutet). In einer Ausführung zu „Lichtartüberwachung” ist beispielsweise, z. B. im Leitstandsrechner 05 oder vorteilhaft in der Datenverarbeitungseinrichtung 29, eine elektronische Schaltung und/oder Programmroutine 46 vorgesehen, durch welche die durch den Sensor (37) ermittelte Lichtart Da mit einer vorgegebenen und ggf. hinterlegten Soll-Lichtart Ds (z. B. D50 oder D65 oder eine bestimmte, im Bereich zwischen D53 bis D58 liegende Farbtemperatur bzw. Lichtart) und/oder der am Monitor 11 vorliegenden Lichtart Dz verglichen wird. Bei Abweichung – ggf. unter Berücksichtigung einer Toleranz – kann beispielsweise eine Warnung, z. B. optisch durch eine Lampe und/oder an einem Monitor (09; 11) und/oder durch ein akustisches Signal, erfolgen.
  • Gleichzeitig oder stattdessen kann eine spektrale „Güte”, d. h. beispielsweise die nähe zum Spektralverlauf des idealen Strahler der gewünschten und/oder am Monitor 11 vorliegenden Lichtart Ds; Dz, beispielsweise als sog. „Color Rendering Index”, bewertet werden. Bei Unterschreitung der für die Güte festgelegten Gütekriterien kann dann wie oben eine Warnung erfolgen. Zusätzlich oder anstelle der Warnung kann – z. B. in einem Betriebsmodus „Lichtartregelung” – die Programmroutine 46 dazu ausgebildet sein, bei einer Abweichung zwischen der z. B. an der Ablage 03 gemessenen Lichtart Da und der vorgegebenen Lichtart Ds und/oder von der Lichtart Dz des Monitors 11 auf die von der Leuchte 36 abgegebene Lichtart DL, z. B. als Sollwert DL,soll, und/oder die dem Monitor 11 zugrunde liegende Lichtart Dz, z. B. als Sollwert Dz,soll einzuwirken (z. B. 2, 16). Bei Einwirkung auf die Leuchte 36 ist diese z. B. wie unten dargelegt bzgl. ihrer Lichtart DL steuer- bzw. regelbar ausgebildet. Eine Regelung kann dann im Hinblick auf die am Ablagetisch 03 gewünschte Lichtart Da erfolgen. Bei Einwirkung auf die Lichtart Dz des Monitors 11 kann das oben zur Einwirkung auf die Monitorsteuerung 38 und/oder zur Einwirkung auf die Transformation mittels entsprechendem Profil Pz angewandt sein. Vorzugsweise findet eine Einwirkung jeweils ihre Grenzen in beispielsweise vorgebbaren Bereichen für eine erlaubte Lichtart Da; Dz; DL. Die aus der Programmroutine 46 ausgegebene Lichtart Dz,soll kann wie in 11 angedeutet auch als Vorgabe in den Prozess 48 vorgegeben werden.
  • In den o. g. Varianten kann bei – manueller oder automatisierter – Veränderung der Leuchtdichte L des Monitors 11 beispielsweise ein an eine neue geforderte Leuchtdichte L (neuer Wert für die Bedingung des Merkmals Mz,m) angepasstes Profil Pz für die Transformation der Bilddaten im ausgabeseitigen Transformationsprozess 27 angewandt werden bzw. sein. Die Bereitstellung des Profils Pz kann – wie oben – über das die Profile Pz verwaltende bzw. bereitstellende Prozessmodul 28 erfolgen. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Darstellung tatsächlich farbverbindlich bleibt und nicht etwa durch Gradationseffekte und/oder Gammakorrekturen bedingt im Farbton verfälscht werden.
  • Die Mittel, z. B. die entsprechende elektronische Schaltung und/oder Programmroutine 41; 42; 43; 44; 46, zur Umsetzung einer oder mehrerer der o. g. manuellen Steuerungen (Leuchtdichtesteuerung und/oder Beleuchtungssteuerung) und/oder Regelungen (Leuchtdichteregelung und/oder Beleuchtungsregelung) können der Datenverarbeitungseinrichtung 29 oder einem Leitstandsrechner 05 implementiert sein. Hierbei ist für die Beleuchtungssteuerung bzw. -regelung vorzugsweise eine Schnittstelle zu einem die Leuchte 36 bzgl. deren Lichtstärke I ansteuernden Steuergerät 39 oder Steuerprozess 39 vorgesehen. Für den Fall der Leuchtdichteregelung bzw. -steuerung ist eine Schnittstelle zur Monitorsteuerung 38 und/oder dem die (Monitor-)Profile Pz verwaltenden bzw. bereitstellenden Prozessmodul 28 vorgesehen. Bei einer auf Basis der am Monitor 11 eingestellten Leuchtstärke L automatisch nachgeführten Beleuchtungssteuerung ist eine die momentane Einstellung übertragende Schnittstelle zur Monitorsteuerung 38 vorgesehen. Grundsätzlich könnte die entsprechende Schaltung und/oder Programmroutine 41; 42; 43; 44; 46 direkt der Monitorsteuerung 38 bzw. dem Steuergerät 39 der Leuchte 36 implementiert sein, wobei eine entsprechende Signalverbindung zwischen auslösendem Bedienelement (manuell) bzw. auslösendem relevantem Steuer- bzw. Regelprozess zur Monitorsteuerung 38 bzw. dem Steuergerät 39 vorzusehen ist.
  • Bedienelemente für das Bedienpersonal zur manuellen Steuerung und/oder zur Auswahl eines von ggf. mehreren vorgesehenen Betriebsmodi können am Leitstand 02 vorgesehen, vorzugsweise in einer oder mehreren o. g. Schnittstellen 08; 09 – ggf. durch eigens vorgesehene Schalter am entsprechend erweiterten Bedienfeld 08 und/oder entsprechend erweitere Softkeys am Monitor 09 – integriert sein. In einer alternativen Ausführung kann jedoch ein eigenes, für Softproof-Funktionalitäten vorgesehenes Bedienfeld (ggf. mit einem Mittel zur Zeigersteuerung) am Leitstand 02 und/oder am Monitor 11 als eigens abzubildende Softkeys vorgesehen sein. Diese Softkeys können als durch Berührung aktivierbare Felder einer entsprechender Maske auf dem hierbei berührungssensitiv ausgebildeten Monitor 11, oder als über ein am Leitstand 02 vorgesehenes Bedienfeld (ggf. mit einem Mittel zur Zeigersteuerung) aktivierbare Felder ausgebildet sein.
  • In der Prozessebene betrachtet weist das System zur Beurteilung des Produktexemplar 04 anhand eines Softproofs 06 (kurz: Softproof-System) somit zumindest einen Datenverarbeitungsprozess 21, 22, 23, 24, 26, 27 auf, durch welchen die zuvor in den Farbraum der Druckmaschine 01 transformierten Bilddaten für die Druckbildbeschreibung einer Druckbildvorlage in den Farbraum des für den Softproof 06 herangezogenen Monitors 11 überführt wird. Als in den Farbraum der Druckmaschine 01 transformierte Bilddaten werden dem Datenverarbeitungsprozess (21, 22, 23, 24, 26, 27) vorzugsweise die aus einem RIP-Prozess 12 erhaltenen, und beispielsweise sich im Ergebnis auf Farbwerte in einem Farbraum der Druckmaschine 01, insbesondere CMYK-Farbraum, beziehende Daten – z. B. die nach dem Farbraum der Druckmaschine 01 (CMYK) separierten Datensätze bzw. Dateien d(F2) – zugeführt. Die Überführung erfolgt vorzugsweise unter Berücksichtigung eines ein theoretisches Farbverhalten der Druckmaschine 01, insbesondere bezogen auf einen geräteneutralen Farbraum (z. B. XYZ), beschreibenden Profils PICCy* und eines das Farbverhalten des für den Softproof 06 herangezogenen Monitors 11 beschreibenden Profils Pz. Der Datenverarbeitungsprozess 21, 22, 23, 24, 26, 27 kann vorzugsweise einen Desreeningprozess 22 (zur Rückführung der im RIP- und/oder Layoutprozess 12; 14 separierten und/oder gerasterten Daten in eine Halbtondarstellung) und/oder eine Dekalibrierungsstufe 23 (zum zumindest teilweisen Rückgängigmachen, d. h. einer „Rückkorrektur” einer ggf. im RIP- und/oder Layoutprozess 12; 14 erfolgten, durch das Rastern ggf. vormals erforderlich gewordenen Tonwertkorrektur) beinhalten. Die Prozesse 21, 22, 23, 24, 26, 27, vorzugsweise zumindest die Transformationsprozesse 21; 26 (und ggf. 27) des Datenverarbeitungsprozess 21, 22, 23, 24, 26, 27 sind Bestandteil eines Farbmanagement-Systems, welches die erforderlichen Transformationen der aus dem RIP-Prozess 12 stammenden Daten in z. B. zumindest neutrale RGB-Daten, ggf. stattdessen oder nachfolgend in monitorspezifische RGB-Daten überführt. Zumindest die Transformationsprozesse 21; 26 (und ggf. 27) können hierbei in einem Farbmanagement-Modul zusammengefasst sein. Zumindest die RIP-Dekalibrierung (Prozess 26) kann hierbei in der Transformation durch entsprechende Berücksichtigung in den Profilen PICCy* bereits integriert sein.
  • Vorzugsweise sind mehrere das Farbverhalten der Druckmaschine 01 beschreibenden Profile PICCy* und/oder mehrere das Farbverhalten des Monitors 11 beschreibende Profile Pz vorgesehen. Für den Fall mehrerer das Farbverhalten des Monitors 11 beschreibenden Profile Pz können sich diese oder einige dieser Profile Pz durch unterschiedliche zugrundezulegenden Leuchtdichten L als das Profil Pz mitbestimmendes Merkmal Mz,m unterscheiden. Stattdessen oder zusätzlich hierzu können sich für den Fall mehrerer das Farbverhalten des Monitors 11 beschreibenden Profile Pz diese oder einige dieser Profile Pz durch unterschiedliche zugrundezulegenden Lichtarten Dz als ein das Profil Pz mitbestimmendes Merkmal Mz,m unterscheiden. Unabhängig hiervon oder zusätzlich zu einem oder mehreren der vorgenannten Ausführungsmerkmale können Mittel zur Steuerung und/oder zur Regelung der der Anzeige zugrundezulegenden Leuchtdichten L und/oder Mittel zur Steuerung und/oder zur Regelung der der Anzeige zugrundezulegenden Lichtart Dz vorgesehen sein. Dabei kann ggf. eine Bereitstellung eines betroffenen Profils Pz z. B. manuell und/oder automatisiert erfolgen. Ggf. manuell, jedoch bevorzugt automatisiert erfolgt beispielsweise in einem Betriebsmodus die Regelung oder Steuerung der Leuchtdichte L (und ggf. die Bereitstellung des jeweils passenden Profils Pz) in Verbindung mit einer bzgl. einer Lichtstärke I und/oder Lichtart DL steuer- und/oder regelbaren Leuchte 36, und/oder für den Fall einer automatischen Adaption der Leuchtdichte L an sich ändernde oder schwankende, beispielsweise durch wechselndes Umgebungslicht verursachte Veränderungen in den im Bereich der Ablage 03 herrschenden Beleuchtungsverhältnissen. Letztere können durch den ggf. am Leitstand 02 vorgesehenen Sensor 37 erfasst werden bzw. sein und einem die Leuchtdichte L dementsprechend anpassenden Steuer- oder Regelkreis zugeführt sein bzw. werden.
  • Im folgenden sind Beispiele vorteilhafter Ausgestaltungen für vom Softproof-System umfasste Komponenten und Eigenschaften dargelegt:
    Die dem Leitstand 02 zugeordnete, die Ablage 03 beleuchtende Leuchte 36 ist dazu ausgebildet, ein Normlicht mindestens einer definierbaren bzw. definierten Lichtart DL auszusenden. Sie kann auf Basis einer oder vorzugsweise mehrerer Lichtquellen 51; 52 ausgebildet sein, welche z. B. derart an der Leuchte 36 angeordnet und/oder ausgerichtet sind, dass sie zumindest im Ablagebereich eine Beleuchtung mit möglichst homogener Beleuchtungsstärke E erzeugen. Die Lichtquellen 51; 52 können z. B. als Leuchtstoffröhren 51; 52 oder als einzelne LEDs 51; 52 ausgebildet sein. Im Fall einer Verwendung von LEDs 51; 52 können jedoch auch Gruppen von LEDs 51; 52 jeweils als beispielsweise gemeinsam zu schaltende bzw. steuernde Gruppe die Lichtquellen 51; 52 ausbilden. In 3 a) ist schematisch eine Ausführung mit einer Mehrzahl von z. B. als Leuchtstoffröhren 51; 52 ausgebildeten Lichtquellen 51; 52, in 4 schematisch eine Leuchte 36 mit LEDs 51; 52 ausgebildet, wobei die LEDs 51; 52 jeweils einzelne Lichtquellen 51; 52 darstellen, oder beispielsweise als Gruppen entsprechende Lichtquellen 51; 52 bilden können.
  • Die Leuchte 36 ist in einer vorteilhaften Ausführung – ggf. in Verbindung mit dem zugeordneten Steuergerät 39 – in ihrer Lichtstärke I (größer Null) insgesamt veränderbar ausgebildet. Die Leuchte 36 ist, z. B. zusammen mit einem zugeordneten Steuergerät 39, dazu ausgebildet, infolge eines manuell an einem Bedienelement veranlassten und/oder eines durch eine z. B. o. g. Steuerung bzw. Regelung ausgegebenen Stellbefehls wahlweise Licht mit mindestens zwei unterschiedlichen, von Null verschiedene Lichtstärken I bereitzustellen. Vorzugsweise sind wenigstens zwei unterschiedliche Lichtstärken I (für die betreffende selbe Lichtart DL) vorgesehen, welche sich z. B. um mindestens 10% ihrer Lichtstärke I, bezogen auf die kleinere Lichtstärke I, unterscheiden. Es können zusätzlich weitere Lichtstärken I über das Steuergerät 39 einstellbar sein. In absoluter Hinsicht ist die niedrigere Lichtstärke I derart bemessen, dass sie den Ablagebereich der Ablage 03, zumindest in einem Bereich der Formatgröße des zu musternden Produktexemplars 04, an jeder Stelle mit einer Beleuchtungsstärke E von z. B. mindestens 500 Ix ausleuchtet. Erforderliche Strahlungsleistung und Leuchtdichte L ergeben sich aus den geometrischen Randbedingungen, wie z. B. Ausdehnung der Leuchte 36, Abstand zum Ablagetisch 03 und vieles mehr. Die mindestens zwei unterschiedlichen Lichtstärken I können als diskrete, z. B. vorgegebene und ggf. änderbare, Lichtstärkeniveaus vorliegen und entsprechend auswählbar, oder aber in zumindest einem Lichtstärkebereich liegen und im wesentlich kontinuierlich veränderbar und wählbar sein. Im letztgenannten Fall kann beispielsweise ein, insbesondere elektronisch geregelter, Dimmer vorgesehen sein. Für den Fall mindestens zweier wahlweise wählbarer konkreter Lichtstärkeniveaus kann ggf. ebenfalls ein Dimmen vorgesehen sein. Vorteilhaft kann hierbei jedoch eine Ausführung der Leuchte 36 mit einer Mehrzahl von Lichtquellen 51; 52 sein, wobei je nach angewählter Lichtstärke I einzelne oder Gruppen von Lichtquellen 51; 52 – beispielsweise durch das Steuergerät 39 – zu- bzw. abgeschaltet werden. Die Lichtstärke I wird dann beispielsweise über die Anzahl der betriebenen Lichtquellen 51; 52 variiert bzw. ist hierdurch variierbar. Exemplarisch können in 3 und 4 beispielsweise für ein bestimmtes, unterhalb der maximalen Lichtstärke I liegenden Niveaus eine Gruppe von Lichtquellen 51 betrieben, und die restlichen Lichtquellen 52 der Leuchte 36 z. B. aus sein.
  • In der Ausführung mit – kontinuierlich oder diskret – variierbarer Lichtstärke I ist somit die Beleuchtungsstärke E an der Ablage 03 – insbesondere in einem o. g. Betriebsmodus zur „Beleuchtungssteuerung” oder „Beleuchtungsregelung” – veränderbar und/oder – insbesondere in einem o. g. anderen Betriebsmodus einer „Beleuchtungsregelung” – eine Beleuchtungsstärke E an der Ablage 03 trotzt ggf. schwankender Umgebungsbedingungen konstant bzw. zumindest innerhalb einer Toleranz oder definierter Grenzen zu halten.
  • Die Leuchte 36 und deren Steuergerät 39 sind vorzugsweise derart ausgelegt und/oder dazu ausgebildet, in zumindest einem Betriebsmodus eine Beleuchtungsstärke E im Zentrum des Auflagebereichs der Ablage 03 von mindestens 600 Ix, vorteilhaft mindestens 650 Ix, beispielsweise von 650 bis 2.000 Ix, vorteilhaft von 700 bis 1.800 Ix, zu bewirken. In einer vorteilhaften Ausführung bzw. Betriebsweise des Proof-Systems ist die Leuchte 36 – z. B. über das Steuergerät 39 – derart betrieben, dass die Beleuchtungsstärke E im Zentrum des Auflagebereichs der Ablage 03 größer 650 Ix, z. B. in einem Bereich von 650 Ix bis 2.000 Ix, insbesondere von 700 bis 1.800 Ix liegt.
  • Zusätzlich oder anstelle der Lichtstärkenvariierbarkeit kann die Leuchte 36 – ggf. gemeinsam mit einem zugeordneten Steuergerät 39 – bzgl. ihrer ausgestrahlten Lichtart DL veränderbar ausgebildet sein. Für den Idealfall eines optimalen Lichtschutzes für den Ablagebereich der Ablage 03 stimmen die an der Ablage 03 vorherrschende und die durch die Leuchte 36 insgesamt abgestrahlte Lichtart DL überein. Die Leuchte 36 ist, z. B. zusammen mit einem zugeordneten Steuergerät 39, dazu ausgebildet, infolge eines manuell an einem Bedienelement veranlassten und/oder eines durch eine z. B. o. g. Steuerung bzw. Regelung ausgegebenen Stellbefehls wahlweise Licht mit mindestens zwei unterschiedlichen Spektralverläufen, d. h. wahlweise Licht mindestens zweier Lichtarten DL1; DL2 abzugeben. Die mindestens zwei unterschiedlichen Lichtarten DL1; DL2 können als diskret wählbare Spektralverläufe oder ggf. als in einem gewissen Bereich bzgl. des Maximums (des Spektralverlaufs im sichtbaren Frequenzbereich) kontinuierlich verschiebbaren Spektralverlauf ausgebildet sein. In jedem der beiden Fälle sind vorzugsweise Lichtquellen 51; 52 mindestens zweier verschiedener Lichtarten DL (Farbtemperaturen) vorgesehen. In einer ersten Ausführung sind eine der Anzahl der bereitgestellten bzw. bereitzustellenden Lichtarten DL1; DL2 entsprechende Anzahl von Lichtquellen 51; 52 unterschiedlicher Lichtart DL (Farbtemperatur) vorgesehen. Je nach bereitzustellender Lichtart DL1; DL2 sind lediglich die diese Lichtart DL1; DL2 bereitstellenden Lichtquellen 51 (52) betrieben. In der schematischen Darstellung der 3 und 4 könnten in dieser Ausführung beispielsweise die Lichtquellen 51 für die betriebenen Lichtquellen 51 stehen.
  • In anderer Ausführung zur Variabilität der Lichtart DL der Leuchte 36 bzw. der dieser ggf. zumindest näherungsweise entsprechenden Lichtart Da an der Ablage 03 können beispielsweise wieder mindestens zwei Lichtquellen 51; 52 mindestens zweier verschiedener Lichtarten DL vorgesehen sein. Jedoch können diese – im Gegensatz zum o. g. wahlweisen Betrieb – in zumindest einer Betriebssituation gemeinsam betrieben sein, um in Überlagerung der Spektralverläufe der mindestens zwei unterschiedlichen Lichtquellen 51; 52 einen von den Einzelsprektralverläufen abweichenden Spektralverlauf, d. h. eine hiervon verschiedene Lichtart Da bereitzustellen. Auf diese Weise lassen sich eine Mehrzahl von Lichtarten DL (bzw. Da) diskret, und ggf. in einem gewissen Frequenzbereich gar kontinuierlich bereitstellen. Ein „Mischen” kann ggf. über ein Dimmen der Gruppen von Lichtquellen 51; 52 unterschiedlicher Lichtart DL1; DL2 erfolgen.
  • In der Ausführung mit kontinuierlich oder diskret variierbarer Lichtart Da; DL ist somit die für die Betrachtung beabsichtigte „Beleuchtungsart” an der Ablage 03 veränderbar bzw. wählbar. Vorzugsweise wird – wie oben bereits erwähnt – auch die Darstellung des Softproof 06 entsprechend geändert bzw. angepasst.
  • Die Leuchte 36 und ggf. deren Steuergerät 39 sind in einer vorteilhaften Ausführung dazu ausgelegt und/oder dazu ausgebildet, in zumindest einem Betriebsmodus eine Lichtart DL = D50 abzustrahlen. Stattdessen oder zusätzlich kann sie dazu ausgebildet sein, in zumindest einem Betriebsmodus eine Lichtart DL = D65 und/oder in einer vorteilhaften Weiterbildung stattdessen oder zusätzlich eine Lichtart DL mit einem Wert zwischen D53 bis D58 abzustrahlen. In einer bevorzugten Ausführung oder zumindest einem Betriebsmodus ist die Leuchte 36 mit einer Lichtart DL von D50 ausgebildet bzw. betrieben In einer anderen Ausführung oder zumindest Betriebsmodus ist die Leuchte 36 mit einer Lichtart DL ausgebildet bzw. betrieben, deren Wert zwischen D53 bis D58 liegt.
  • Die Leuchte 36 kann zumindest im Bereich ihrer nach unten gerichteten Vorderseite, d. h. im Bereich der der Bedienseite des Leitstandes 02 zugewandten Unterkante, einen die die Ebene der Lichtquellen 51; 52 zum Ablagetisch 03 hin überragenden, ggf. im Winkel einstellbaren Blendschutz 53 aufweisen. Zusätzlich oder statt dessen kann die Leuchte 36 unterhalb der Ebene der Lichtquellen 51; 52 eine gitterartige oder lammellenartige Einrichtung 54 zur Begrenzung des Lichtaustrittswinkels und/oder eine oder mehrere nicht dargestellte Fokusiereinrichtungen, z. B. einen oder mehreren linsenartigen Körper, aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann auch die Leuchte 36 insgesamt bewegbar, insbesondere verschwenkbar, an einer diese tragenden Halterung 56 angeordnet sein.
  • Unabhängig von oben genanntem, jedoch vorzugsweise in Verbindung mit einem oder mehreren der für die Leuchte 36 und/oder deren Steuerung genannten Merkmale kann die Leuchte 36 in ihrer Längsrichtung, d. h. in einer zur Breite des Ablagebereichs der Ablage 03 verlaufenden Richtung, mindestens zwei voneinander getrennt steuerbare, z. B. räumlich voneinander beabstandete Lichtquellen 51; 52, beispielsweise Leuchtstoffröhren 51; 52 (vorzugsweise Normlichtröhren), aufweisen. Hierdurch ist – durch die Anordnung selbst und/oder durch die Steuerung in dieser Weise realisiert – eine Unterbrechung 81 längs der Leuchte 36 herstellbar, auf deren Länge von der Leuchte 36 kein Licht in Richtung Ablagetisch 03 abgestrahlt wird. Hierdurch kann die durch Superposition verursachte ungleichmäßigen Ausleuchtung erheblich in ihrer Amplitude verringert werden. In einer baulich einfachen Variante sind die Mehrzahl von in Längsrichtung angeordneten Lichtquellen 51; 52 um einen Abstand a81 in Längsrichtung voneinander beabstandet. Der Abstand a81 beträgt z. B. mindestens 0,1 m. Er ist umso größer vorgesehen, je größer der Abstand der Leuchte 36 zum Ablagetisch 03 ist. In einer anderen, z. B. flexibleren, Ausführung sind in Längsrichtung der Leuchte 36 mehrere, insbesondere mindestens drei Lichtquellen 51; 52 nebeneinander angeordnet. Diese können voneinander beabstandet sein oder aber sich unmittelbar aneinander anschließen. Hierbei sind Mittel, z. B. eine manuell und/oder automatisch betätigbare Steuerung vorgesehen, durch welche einzelne oder Gruppen von in Längsrichtung der Leuchte 36 angeordneter Lichtquellen 51; 52 betreibbar bzw. betrieben sind, während eine oder mehrere der in Längsrichtung versetzt zu der oder den betriebenen Lichtquelle(n) 51; 52 angeordneten Lichtquelle(n) 51; 52 inaktiv sind.
  • Um den Monitor 11 vor direktem Lichteinfall von der Leuchte 36 her zu schützen, kann im oberen Bereich des Monitors 11 selbst und/oder im Bereich einer rückwärtigen Unterkante der Leuchte 36 ein nicht dargestellter – ggf. einstellbarer – Blendschutz vorgesehen sein.
  • Um den Ablagebereich auf dem Ablagetisch 03 vor Umgebungslicht zu schützen, kann im rückwärtigen Bereich und/oder ein- oder beidseitig des Leitstandes 02 und/oder des Ablagetisches 03 ein Lichtschutz 57 vorgesehen sein. Zusätzlich oder stattdessen kann auch oberhalb zumindest eines Bereichs des Ablagetischen 03 – oberhalb der Leuchte 36 oder diese aussparend – ein nicht dargestellter Lichtschutz vorgesehen sein. Der bzw. die seitlichen und/oder der rückwärtige Lichtschutz 57 kann ggf. auch beweglich und/oder in Art eines Vorhangs ausgebildet sein. In einer vorteilhaften Ausführung ist der Lichtschutz 57 zumindest teilweise aus einem Durchsichtigen abgetönten Material, beispielsweise einem abgetönten Glas oder Kunststoff gebildet. Dies birgt den Vorteil, dass ein Störlichteintrag reduziert, jedoch eine grundsätzliche Durchsicht für das Bedienpersonal gewährleistet ist.
  • Der den Softproof 06 anzeigende Monitor 11 kann grundsätzlich als beliebiger TFT- oder LED-Farbmonitor bzw. -Farb-Display bzw. -Farb-Bildschirm ausgebildet sein. Um den Anforderungen an eine farbechte Darstellung des Softproofs 06 zu genügen, muss sein Farbraum den durch die Druckmaschine 01 abbildbaren Farbraum zumindest umfassen. In Bezug auf die Darstellungsqualität genügt er vorzugsweise einer erhöhte Anforderung an die Homogenität, weist z. B. einen Homogenitätswert von mindestens 90%, vorzugsweise mindestens 95% auf. D. h., dass eine Abweichung der Leuchtdichte L im gesamten Anzeigefeld von der Leuchtdichte L im Zentrum der Monitoranzeige höchstens um 10%, vorzugsweise höchstens um 5% abweicht. Im Hinblick auf die Leuchtdichte L ist er, bzw. die zugeordnete Monitorsteuerung 38, vorzugsweise steuerbar ausgebildet. In einer vorteilhaften Ausführung ist eine maximale Leuchtdichte L von mindestens 140 cd/m2, vorteilhaft mindestens 160 cd/m2, und in einer besonders vorteilhaften Ausführung mindestens 220 cd/m2, vorzugsweise mindestens 280 cd/m2 erreichbar. Die Letztgenannte zu erreichende maximale Leuchtdichte von mindestens 220 cd/m2, bzw. mindestens 280 cd/m2 ist bevorzugt in einer Ausführung des Leitstandes 02 vorgesehen, an welchem die die Ablage 03 beleuchtende Leuchte 36 entweder mit einer Lichtstärke I oder Intensität I derart betrieben bzw. betreibbar ist, dass eine Beleuchtungsstärke E im Zentrum des Auflagebereichs der Ablage 03 von mindestens 600 Ix, vorteilhaft mindestens 650 Ix, beispielsweise von 700 bis 1.500 Ix, vorliegt, und/oder die die Auflage 03 beleuchtende Leuchte 36 infolge einer manuellen Anwahl oder einer automatischen Vorgabe wahlweise mit mindestens zwei sich bzgl. der Lichtstärke I oder Intensität I bzw. der an der Ablage 03 resultierenden Beleuchtungsstärke E signifikant, z. B. um mindestens 150 Ix, vorzugsweise um mindestens voneinander unterschiedlichen Beleuchtungsstärken E wahlweise betrieben oder betreibbar ist.
  • Als „farbechtes” Anzeigesystem bzw. „farbechter” Monitor 11 ist somit z. B. ein Monitor 11 zusammen mit einer Software zu verstehen, welche auf der Basis zumindest eines monitorspezifischen Profils Pz eine definierte Zuordnung zwischen dem Farbraum der ursprünglichen Bilddaten und dem Farbraum des Monitors 11 trifft.
  • Der Monitor 11 bzw. dessen Monitorsteuerung 38 sind in einer ersten vorteilhaften Ausführung dazu ausgelegt und/oder dazu ausgebildet, in zumindest einem Betriebsmodus mit einer Einstellung der Lichtart Dz = D50 betrieben zu werden. Stattdessen oder zusätzlich kann er jedoch vorteilhaft dazu ausgebildet sein, in zumindest einem Betriebsmodus eine Lichtart Dz = D65 und/oder in einer besonders vorteilhaften Weiterbildung stattdessen oder zusätzlich mit einer Einstellung für die Lichtart Dz mit einem Wert zwischen D53 bis D58 und/oder stattdessen oder zusätzlich mit einer Einstellung für die Lichtart Dz mit einem Wert zwischen D45 bis D48 betrieben zu werden. In einer bevorzugten Ausführung oder zumindest einem Betriebsmodus ist die Leuchte 36 mit einer Lichtart DL von D50 ausgebildet bzw. betrieben. Dies gilt beispielsweise vor allem für den Betrieb des Monitors 11 bei Betrieb der Leuchte mit DL = D50 und allenfalls geringfügigen Störlichteinflüssen. In einer anderen Ausführung oder zumindest einem anderen vorteilhaften Betriebsmodus ist der Monitor 11 mit einer Einstellung für die Lichtart Dz (den Weißpunkt) betrieben, deren Wert bei D53 bis D58 liegt. Dies gilt beispielsweise für einen Betrieb der Leuchte 36 mit der Lichtart DL = D50 und Verhältnissen am Leitstand 02, wobei z. B. ein Störlichteinfluss durch eintretendes Tageslicht nicht auszuschließen oder vernachlässigbar klein ist.
  • Ist beispielsweise in den Bereich der Ablage 03 gelangendes Tageslicht quasi auszuschließen oder vernachlässigbar klein, jedoch ein Störlichteinfluss durch künstliche Beleuchtung in Form von Licht aus z. B. Glüh- oder Leuchtstofflampen nicht auszuschließen oder vernachlässigbar klein, so kann in einer vorteilhaften Betriebsmodus der Monitor 11 mit einer Einstellung für die Lichtart Dz (bzw. entsprechender den Weißpunkt) betrieben sein, deren Wert zwischen D45 und D48 bei D48 bis D58 liegt.
  • In einer vorteilhafte Ausführung ist der Monitor 11 in der Weise um 90° verschwenkbar ausgebildet, dass die Anzeige mit ihrer längeren Seitenkante wahlweise liegend (Landscape-Darstellung) oder stehend (Portrait-Darstellung) verläuft. Die die Anzeige steuernde Software und/oder Monitorsteuerung 38 ist entsprechend dazu ausgebildet, das Bild entsprechend der Orientierung des Bildschirmes jeweils entsprechend gedreht abzubilden.
  • Am Leitstand 02 bzw. im Softproof-System kann zur Realisierung einer Funktionalität „Monitorprüfung” und/oder einer „Monitorkalibrierung” ein z. B. im Leitstandsrechner 05 oder vorzugsweise der Datenverarbeitungseinrichtung 29 implementiertes Prozessmodul 49, z. B. Softwareprogramm 49, vorgesehen sein, welches einen Prüfvorgang bzw. weitergehenden Kalibriervorgang des Monitors 11, d. h. die Prüfung und ggf. bei Bedarf einer Eichung des Monitors 11 in Bezug auf eine farbechte Farbwiedergabe, unterstützt und vorzugsweise führt. Hierzu ist ein fest angeschlossenes oder mobiles Messgerät 58, z. B. spektralauflösendes Farbmessgerät 58 (insbesondere geeignet zur Farbmessung an selbst leuchtenden Objekten), vorgesehen, welches für das Prüfen und/oder Kalibrieren mit dem Prozessmodul 49 in Signalverbindung steht. Das Prozessmodul 49 steht seinerseits beispielsweise mit der Monitorsteuerung 38 in Signalverbindung. Das Messgerät 58 und das Prozessmodul 49 sind Bestandteil eines Messsystems (49, 58). Wird eine Prüfung und/oder Kalibrierung veranlasst, beispielsweise durch Aktivierung eines vorgesehenen Bedienelementes, so wird der Monitor 11 beispielsweise durch das Prozessmodul 49 zur Ausgabe konkret vorgegebene RGB-Signale veranlasst, deren Farbwiedergabe über das Messgerät 58 ermittelt, und mit der für das betreffende RGB-Signal zu erwartende Farbe (Koordinaten) verglichen. Ergebnisse 66 dieses Vergleichs geben eine Information über die Güte der Farbechtheit und können beispielsweise an einer Anzeigeeinrichtung, z. B. an einem Monitor 09; 11, angezeigt werden bzw. sein. Die Anzeige kann hierbei in einer der Monitorprüfung und/oder – kalibrierung zugeordneten Programmmaske 64 erfolgen. Liegen die Ergebnisse beispielsweise nicht innerhalb erklaubter Toleranzen, so kann beispielsweise – durch Aktivierung eines entsprechenden, z. B. eines am Leitstand 02 als Hardkey oder als Softkey in der Programmmaske 64 vorgesehenen Bedienelementes 67 – ein Start eines Kalibrierungsprozesses veranlasst werden. Hierbei wird beispielsweise eine weitere, das Bedienpersonal führende Maske aufgerufen.
  • Weiterhin kann am Leitstand 02 bzw. im Softproof-System zur Realisierung einer Funktionalität „Farbmessung” ein z. B. im Leitstandsrechner 05 oder vorzugsweise der Datenverarbeitungseinrichtung 29 implementiertes Prozessmodul 47, z. B. Softwareprogramm 47, vorgesehen sein, welches eine Farbmessung am aufliegenden Produktexemplar 04 und vorzugsweise einen Vergleich mit der am Monitor 11 wiedergegebenen Farbe unterstützt und vorzugsweise führt. Hierzu ist ein fest angeschlossenes oder mobiles Messgerät 63, z. B. spektralauflösendes Farbmessgerät 63 (insbesondere geeignet zur Farbmessung an beleuchteten Objekten), vorgesehen, welches für die Farbmessung mit dem Prozessmodul 47 in Signalverbindung steht. Das Prozessmodul 47 erhält die Information über die Farbe des Softproofs 06, insbesondere den betreffenden Bildbereich, z. B. aus den dem Monitor 11 zugeführten Daten d(F5). Für den Fall, dass sowohl die Funktionalität der Monitorkalibrierung, als auch die Funktionalität zur Farbmessung vorgesehen ist, kann ggf. bei entsprechender Ausbildung ein und das selbe Messgerät 58; 63 zur Anwendung kommen. Das Messgerät 58; 63 muss dann jedoch auch zur Farbmessung an beleuchteten Objekten geeignet sein. Wird eine Farbmessung veranlasst, beispielsweise durch Aktivierung eines vorgesehenen Bedienelementes oder gar direkt veranlasst durch ein entsprechendes Signal des Messgerätes 63, so wird über das Messgerät 63 am fraglichen Ort des Produktexemplars 04, z. B. an einem bestimmten Farbfeld einer mitgedruckten Farbmusterskala, die Farbe ermittelt, und diese mit den entsprechenden Daten des Softproofs 06 verglichen. Das Mess- und/oder Vergleichsergebnisses kann an einer Anzeigeeinrichtung, z. B. an einem Monitor 09; 11, angezeigt werden. Die Anzeige kann hierbei in einer der Farbmessung zugeordneten Programmmaske 68 erfolgen. Das Mess- und/oder Vergleichsergebnis kann auch eine übliche Fehlerdarstellung, z. B. als Fehler ΔE für einen z. B. entweder euklidischen oder hinsichtlich der Farbempfindung gewichteten („empfundenen”) Farbabstand, ausweisen oder als solche ausgebildet sein. Als Fehler ΔE kann z. B. der nach bekannter Vorschrift zu ermittelnde Abstand ΔEab* oder ΔE00 angegeben sein.
  • Vorzugsweise kann in der Programmmaske 68 eine zahlenmäßige Darstellung der Koordinaten für die beiden Farbpunkte als Ergebnis 69 in einem Normfarbraum, z. B. XYZ oder L·a·b-Farbraum und/oder eine Visualisierung 71 des Farbvergleichs durch Markierungen der Solllage (z. B. zentrisch) und der hierzu ggf. versetzten Istlage in einer a-b-Ebene, insbesondere einem die Farbe betreffenden Ausschnittes der a-b-Ebene des L·a·b-Farbkreises, erfolgen. Daneben kann zur Orientierung auch eine grobe Abbildung 72 des zu betrachtenden Produktexemplars 04 mit einer Kennzeichnung der Lage des zu betrachtenden Farbfeldes eingeblendet sein.
  • Stattdessen oder zusätzlich kann am Leitstand 02 bzw. im Softproof-System zur Realisierung einer Funktionalität „Monitoranzeige” ein z. B. im Leitstandsrechner 05 oder vorzugsweise der Datenverarbeitungseinrichtung 29 implementiertes Prozessmodul 62, z. B. Softwareprogramm 62, vorgesehen sein, durch welches – beispielsweise durch Aktivierung eines vorgesehenen Bedienelementes – wahlweise unterschiedliche Ausschnitte des anzuzeigenden Softproofs 06 und/oder wahlweise ein Softproof 06 oder eine Darstellung einer das Softproof 06 enthaltenden Druckbreite (z. B. eine gesamte Bahnbreite) anzeigbar ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass durch das Prozessmodul 62 eine – z. B. vergrößerte – Ansicht einer Separation, beispielsweise von „Rohdaten” aus der Farbseparationen aus den Daten bzw. der Datei d(F2) bereitgestellt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführung des Leitstandes 02 bzw. Softproof-Systems ist der den Softproof 06 wiedergebende Monitor 11, kurz Softproof-Monitor 11, in der Weise ausgebildet bzw. angesteuert, dass er auf seiner Anzeige – direkt oder z. B. in einem Fenster 59, z. B. Softprooffenster 59, lediglich das Abbild des Softproofs 06 anzeigt. Informationen zu den Softproof 06 und/oder einen Betriebsmodus und/oder eine Funktionalität betreffenden Daten können in dieser Ausführung – beispielsweise bei Aufruf einer z. B. den Modus oder die Funktionalität betreffenden Programmmaske – an einem Leitstandsmonitor 09 oder vorteilhafter Weise an einem weiteren Monitor 73, z. B. einem dem Softproof-System zugeordneten Bediendisplay 73, angezeigt sein (siehe z. B. 5). In dieser Ausführung wird der Softproof 06 – oder ggf. wahlweise ein entsprechend ausgewählter Ausschnitt – am Softproof-Monitor 11, und die zur Bedienung und/oder Interpretation erforderliche Information am Bediendisplay 73 dargestellt, wobei mindestens ein am Bediendisplay 73 darstellbares Bildschirmfenster 78; 79, kurz Fenster 78; 79, vorgesehen ist. Hierbei sind beispielsweise in einem Fenster 79 ein oder mehrere Bedienelemente 77 zur Aktivierung und/oder Anwahl und/oder Bedienung eines oder mehrerer genannter Betriebsmodi bzw. Funktionalitäten anzeigbar. In einem weiteren Fenster 78 kann dann beispielsweise eine, z. B. durch die Auswahl mittels entsprechender Bedienelemente (08) am Leitstand 02 oder der Bedienelemente 77 im Fenster 79, aktivierte Programmmaske (64; 68) mit ihren zugehörigen Bedienelementen 76 (z. B. Bedienelement 67) angezeigt sein.
  • Die oben im Zusammenhang mit einer Aktivierung und/oder Anwahl und/oder Bedienung eines oder mehrerer Betriebsmodi bzw. Funktionalitäten bzw. konkreten Funktionen genannten Bedienelemente, im folgenden allgemein einzeln als Bedienelement 77 oder in Gruppe als Bedienelemente 77 gekennzeichnet, können grundsätzlich sämtlich als Hardkeys in einem oder in mehreren gesondert am Leitstand 02 vorzusehenden Bedienfeldern vorgesehen, oder sämtlich oder zum Teil im ggf. erweiterten, ursprünglich die Druckmaschinesteuerung betreffenden Bedienfeldes 08 des Leitstandes 02 integriert sein. In einer vorteilhaften Ausführung sind jedoch die erforderlichen, dem Softproof-System zugeordneten Bedienelemente 77; 76 sämtlich oder zumindest teilweise als Softkeys in entsprechenden Programmoberflächen bzw. -masken am Monitor 09; 73 vorgesehen. Diese als Softkeys ausgebildeten Bedienelemente 77; 76 sind dann in einer ersten Ausführungsvariante beispielsweise mithilfe einer Zeigersteuerung anwähl- und/oder aktivierbar, wobei ggf. zusätzlich ein Tastenfeld zur Bestätigung und/oder Werteingabe vorgesehen sein kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsvariante ist der die Fenster 78; 79 und/oder Programmmasken 64; 68 mit den Bedienelementen 76; 77 anzeigende Monitor 09; 73 mit einer berührungssensitiven Anzeigefläche, z. B. in der Art eines Touchscreen 09; 73, ausgebildet. Die als Softkeys abgebildeten Bedienelemente 76; 77 sind dann durch Berührung am Leitstandsmonitor 09 bzw. am z. B. eigens für das Softproof-System vorgesehenen Bediendisplay 73 anwähl- und/oder aktivierbar, wobei ggf. am Leitstand 02 zusätzlich ein Tastenfeld zu einer Werteingabe vorgesehen sein kann.
  • In einer anderen, die erforderliche Hardware reduzierenden Weiterbildung ist der Softproof-Monitor 11 als Monitor 11 mit einer berührungssensitiven Anzeige, z. B. in der Art eines Touchscreen 11, ausgebildet. Der Softproof 06 wird beispielsweise im Softprooffenster 59 abgebildet. Es ist mindestens ein weiteres Bildschirmfenster 78; 79, kurz Fenster 78; 79, vorgesehen, welches bzw. welche z. B. wahlweise zu dem Softprooffenster 59 oder gleichzeitig hierzu am Bildschirm anzeigbar ist bzw. sind. Hierbei sind beispielsweise in einem Fenster 79 ein oder mehrere Bedienelemente 76 zur Aktivierung und/oder Anwahl und/oder Bedienung eines oder mehrerer Betriebsmodi bzw. Funktionalitäten anzeigbar. In einem weiteren Fenster 78 kann dann beispielsweise eine z. B. durch die Auswahl im Fenster 79 aktivierte Programmmaske (64; 68) mit ihren zugehörigen Bedienelementen 78 (z. B. 67) angezeigt sein. In der Ausführung nach 8 können mehrere Fenster 59; 78; 79, insbesondere z. B. das Softprooffenster 59 und ein eine Programmmaske (64; 68) anzeigendes Fenster 78, gleichzeitig angezeigt sein. In einer anderen Ausführung (9) kann z. B. wechselweise das Softprooffenster 58 mit dem originalen Softproof 06 und das die Programmmaske 64; 68 aufweisende Fenster 78 angezeigt sein. Zusätzlich hierzu kann jeweils gleichzeitig das z. B. Bedienelemente 77 aufweisende Fenster 79 angezeigt sein, über welches dann beispielsweise die gewünschte Funktionalität bzw. der gewünschte Betriebsmodus einerseits, und der Wechsel zurück zur Softproofanzeige andererseits anwählbar ist. Es kann auch lediglich ein Teil der den ggf. vorgesehenen Funktionalitäten bzw. Betriebsmodi zugeordneten Bedienelemente 77 als Softkeys am Softproof-Monitor 11 vorgesehen sein. Teilweise können sie dann als Hardkeys am Leitstand und/oder als Softkeys an einem weiteren Monitor 09; 73 vorgesehen sein.
  • Für sämtliche genannten Ausführungen des Softproof-Systems sind in einer vorteilhaften Weiterbildung eine Signalverbindung und Mittel zur Signalverarbeitung vorgesehen, durch welche eine Korrelation zwischen dem anzuzeigenden Softproof 06 und dem momentan über die Bedienelemente, insbesondere die Zonentastatur 07, zu manipulierenden Druckbild gegeben ist. Wird beispielsweise über das Bedienfeld oder eine andere Bedienerschnittstelle des Leitstandes 02 eine zu beurteilende Druckseite bzw. ein zu beurteilendes Druckbild angewählt, so wird sowohl die entsprechende Verknüpfung zur Zonensteuerung des betroffenen Farbwerks hergestellt, als auch das zu dem angewählten Druckbild bzw. zur angewählten Druckseite gehörige Softproof 06 auf dem Softproof-Monitor 11 angezeigt. Hierzu wird beispielsweise aus einer Speichereinrichtung das entsprechende Softproof 06 ausgewählt und am Monitor 11 angezeigt. Im selben Sinne erfolgt die korrelierte Anzeige für den Fall, dass über eine Kamera das am Ablagetische 03 aufliegende, zu beurteilende Druckbild bzw. die aufliegende, zu beurteilende Druckseite des Produktexemplars 04 aufgenommen, erkannt und zugewiesen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Druckmaschine, Bogendruckmaschine, Rollenrotationsdruckmaschine
    02
    Leitstand
    03
    Ablage, Ablagetisch
    04
    Produktexemplar
    05
    Leitstandsrechner
    06
    Druckbildreferenz, Proof, Softproof
    07
    Schnittstelle, Zonentastatur
    08
    Schnittstelle, Bedienfeld
    09
    Schnittstelle, Anzeigeeinrichtung, Monitor, Leitstandsmonitor, Touchscreen
    10
    11
    Anzeigeeinrichtung, Monitor, Softproof-Monitor
    12
    RIP-Prozess
    13
    Druckvorstufe
    14
    Layoutprozess
    15
    Maschinensteuerung
    16
    Druckformherstellung, Filmbelichter, Direktbebilderung
    17
    Druckform
    18
    bildgebendes Aggregat, Formzylinder
    19
    Produktplanungssystem
    20
    21
    Transformationsprozess, Prozess
    22
    Descreeningprozess, Prozess
    23
    Dekalibrierungsstufe, Prozess
    24
    Prozessstufe, Prozessschritt, Prozess
    25
    26
    Transformationsprozess, Prozess
    27
    Transformationsprozess, Prozess
    28
    Prozessmodul
    29
    Datenverarbeitungseinrichtung
    30
    31
    Datenverarbeitungseinheit, Proofserver
    32
    Ausgabegerät (Hardproofgerät)
    33
    Ausgabegerät (Redaktion)
    34
    Ausgabegerät (Standort)
    35
    36
    Leuchte
    37
    Sensor
    38
    Monitorsteuerung
    39
    Steuerprozess, Steuergerät
    40
    41
    Schaltung und/oder Programmroutine
    42
    Schaltung und/oder Programmroutine
    43
    Schaltung und/oder Programmroutine
    44
    Schaltung und/oder Programmroutine
    45
    46
    Schaltung und/oder Programmroutine
    47
    Prozessmodul, Softwareprogramm
    48
    Schaltung und/oder Programmroutine
    49
    Prozessmodul, Softwareprogramm
    50
    51
    Lichtquelle, Leuchtstoffröhre, LED, Gruppe
    52
    Lichtquelle, Leuchtstoffröhre, LED, Gruppe
    53
    Blendschutz
    54
    Einrichtung
    55
    56
    Halterung
    57
    Lichtschutz
    58
    Messgerät, Farbmessgerät
    59
    Fenster, Softprooffenster
    60
    61
    Messsystem, Farbmesssystem
    62
    Prozessmodul, Softwareprogramm
    63
    Messgerät, Farbmessgerät
    64
    Programmmaske
    65
    66
    Ergebnis
    67
    Bedienelement
    68
    Programmmaske
    69
    Ergebnis
    70
    71
    Visualisierung
    72
    Abbildung
    73
    Monitor, Bediendisplay, Touchscreen
    74
    75
    76
    Bedienelement
    77
    Bedienelement
    78
    Bildschirmfenster, Fenster
    79
    Bildschirmfenster, Fenster
    80
    81
    Unterberechung
    A
    Daten
    E
    Beleuchtungsstärke
    I
    Lichtstärke, Intensität
    L
    Leuchtdichte
    ΔE
    Fehler
    d(F1)
    Datei, Daten
    d(F2)
    Datei, Bitmap-Datei, Daten
    d(F3)
    Datei, Daten
    d(F4)
    Datei, Daten
    d(F5)
    Datei, Daten
    d(F2')
    Datei, Bitmap-Datei, Daten
    d(F3')
    Datei, Daten
    k–1(TWZ)
    Tonwertzunahmekorrektur
    PICCx
    Profil, ICC-Profil, Farbprofil
    PICCy
    Profil, ICC-Profil, Farbprofil
    PICCy*
    Profil, Farbprofil
    Da
    Lichtart (03)
    Dz
    Lichtart (11)
    Ds
    Soll-Lichtart
    Dz,soll
    Sollwert (Dz)
    DL,soll
    Sollwert (DL)
    Esoll
    Sollwert (E)
    Isoll
    Sollwert (I)
    Lsoll
    Sollwert (L)
    Eist
    Istwert (E)
    Mz,m
    Merkmal
    Pz
    Profil, Farbprofil
    Tn
    Transformation
    S(D)
    Stellbefehl (Lichtart)
    S(E/I)
    Stellbefehl (Beleuchtungsstärke bzw. Intensität)
    S(L)
    Stellbefehl (Leuchtdichte)
    g*(BS)
    Größe (Bedruckstoff)
    a81
    Abstand

Claims (11)

  1. System zur Anzeige einer ein Druckbild einer Druckmaschine (01) simulierenden Druckbildreferenz (06), wobei zur Anzeige der Druckbildreferenz (06) ein erster Monitor (11) vorgesehen ist, wobei das System ein erstes Prozessmodul (49) zur programmgestützten Monitorprüfung und/oder Kalibrierung des ersten Monitors (11) im Hinblick auf seine Farbwiedergabe sowie mindestens ein zur Bedienung des ersten Prozessmoduls (49) zugeordnetes erstes Bedienelement (76; 77) und/oder ein zweites Prozessmodul (47) zur programmgestützten Farbmessung an einem Produktexemplar (04) sowie mindestens ein zur Bedienung des zweiten Prozessmoduls (47) zugeordnetes erstes Bedienelement (76; 77) und/oder ein drittes Prozessmodul (62) zur Wahl eines durch den ersten Monitor (11) darzustellenden Ausschnittes oder Wiedergabemodus der Druckbildreferenz (06) sowie mindestens ein zur Bedienung des dritten Prozessmoduls (62) zugeordnetes drittes Bedienelement (76; 77) aufweist, wobei zur Visualisierung und/oder Bedienung des jeweiligen Prozessmoduls (47; 49; 62) eine auf dem ersten oder einem weiteren Monitor (11; 73) in einem Fenster (78; 79) darstellbare Programmmaske (64; 68) vorgesehen ist, wobei die Programmmaske (64; 68) das mindestens eine Bedienelement (76; 77) zur Bedienung des durch das jeweilige Prozessmodul (47; 49; 62) ausgeführten Programms aufweist, und wobei das mindestens eine Bedienelement (76; 77) als durch Berührung aktivierbares Feld einer entsprechenden Maske auf der Anzeigefläche des das Fenster (78; 79) darstellenden, berührungssensitiv ausgebildeten ersten oder weiteren Monitors (11; 73) angezeigt wird, wobei eine Monitorsteuerung (38) mit einer elektronischen Schaltung (48) in Signalverbindung steht, durch welche in zumindest einem ersten Betriebsmodus eine Anpassung einer Monitoreinstellung auf eine durch eine Leuchte (36) abgegebene Lichtstärke (I) hin oder eine durch die Leuchte (36) bewirkte Beleuchtungsstärke (E) hin bewirkt wird.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als die Programmmasken (64; 68) und das oder die zugeordneten Bedienelemente (76; 77) darstellender weiterer Monitor (73) ein vom die Druckbildreferenz (06) anzeigenden ersten Monitor (11) verschiedener Monitor (73) mit einer berührungssensitiven Anzeigefläche vorgesehen ist.
  3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Druckbildreferenz (06) anzeigende erste Monitor (11) mit einer berührungssensitiven Anzeigefläche ausgebildet ist, wobei wahlweise oder gleichzeitig zur Druckbildreferenz (06) ein oder mehrere der Fenster (78; 79) mit mindestens einem der Bedienelemente (76; 77) auf der Anzeigefläche des ersten Monitors (11) angezeigt werden.
  4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Prozessmodul (47) zur Farbmessung als in einem Leitstandsrechner (05) oder einer Datenverarbeitungseinrichtung (29) implementiertes Softwareprogramm (47) ausgebildet ist, welches die Farbmessung am aufliegenden Produktexemplar (04) durch ein Messgerät (58; 63) unterstützt und vorzugsweise führt.
  5. System nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Prozessmodul (47) zur Monitorprüfung und/oder – kalibrierung als in einem Leitstandsrechner (05) oder einer Datenverarbeitungseinrichtung (29) implementiertes Softwareprogramm (47) ausgebildet ist, welches die Monitorprüfung und/oder -kalibrierung in Bezug auf eine farbechte Farbwiedergabe unterstützt und vorzugsweise führt.
  6. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der die Druckbildreferenz (06) anzeigende erste Monitor (11) zur Erzielung einer maximalen Leuchtdichte (L) von mindestens 140 cd/m2, insbesondere mindestens 220 cd/m2, ausgebildet ist.
  7. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Bilddaten zur Darstellung der Druckbildreferenz (06) aus einen RIP-Prozess (12) verlassenden Bilddaten gewonnen werden, indem eine ein- oder mehrstufige Transformation der den RIP-Prozess verlassenden Bilddaten unter Berücksichtigung eines eine Farbwiedergabe der Druckmaschine (01) beschreibenden und/oder eine Farbwiedergabe des ersten Monitors (11) beschreibenden Farbprofils (PICCy; Pz) erfolgt.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Transformation eine Dekalibrierung einer im RIP-Prozess (12) berücksichtigten Tonwertzunahmekorrektur (k–1(TWZ)) erfolgt.
  9. System nach einem oder mehrere der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine manuelle und/oder sofwarebasierte Einstellung einer der Monitoranzeige zugrunde zulegende Leuchtdichte (L) vorgesehen ist.
  10. System nach einem oder mehrere der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Monitorsteuerung (38) mit der elektronischen Schaltung (48) in Signalverbindung steht, durch welche in zumindest einem zweiten Betriebsmodus eine Anpassung der Monitoreinstellung auf eine vorgegebene Lichtart (Dz) hin bewirkt wird.
  11. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Monitor (11) um mindestens 90° verschwenkbar ausgebildet ist, sodass die Anzeige mit ihrer längeren Seitenkante wahlweise horizontal oder vertikal verläuft.
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