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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität und den Nutzen der
koreanischen Patentanmeldung mit der Nr. 10-2011-0094788 , welche am 20. September 2011 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme für alle Zwecke hierin mit aufgenommen ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpenstruktur für ein Harnstoff-SCR-System, und insbesondere eine Pumpenstruktur für ein Harnstoff-SCR-System, welche eine Leckage der Harnstoff-Lösung effektiv vermeidet, um den Motorabschnitt davon zu schützen.
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Beschreibung verwandter Technik
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Fahrzeuge können gemäß einer Art davon in Personenkraftwägen, Busse und Lastwägen unterteilt werden, und sie können ferner gemäß der verwendeten Kraftstoffart in Benzin-Fahrzeuge, welche Benzin verwenden, Diesel-Fahrzeuge, welche Diesel verwenden, und LPG-Fahrzeuge unterteilt werden, welche Autogas bzw. Flüssiggas verwenden.
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Verglichen mit einem Benzinmotor verbrennt ein Dieselmotor Kraftstoff in einem Sauerstoff-Überschuss-Zustand, so dass eine große Menge von NOx als ein Schadstoff erzeugt wird, und es ist schwierig, das NOx in dem mageren Zustand des Dieselmotors zu reduzieren. Daher ist ein Harnstoff-selektive-katalytische-Reduktion(Harnstoff-SCR)-System eine Technik, welche sehr aktiv als ein NOx-Eliminierungs-Verfahren entwickelt wurde.
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Das Harnstoff-SCR-System führt der Abgasleitung eine Harnstoff (NH2-CO-NH2)-Lösung zu, die Harnstoff-Lösung zersetzt sich infolge des Hoch-Temperatur-Abgases und wird umgewandelt zu NH2 und HNCO, und das HNCO wird mit Wasser des Abgases gespalten und zu Ammoniak und CO2 umgewandelt. Der wie oben beschrieben erzeugte Ammoniak wird verwendet, um NOx mittels einer katalytischen Reaktion in N2 + O2 umzuwandeln.
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Das Harnstoff-SCR-System weist auf: einen Injektor oder eine Einspritzdüse, der/die die Harnstoff-Lösung einspritzt, eine Pumpe, welche die Harnstoff-Lösung von einem Harnstoff-Tank zu dem Injektor fördert, und eine CPU, welche den Einspritzdruck und die Einspritzzeit steuert.
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Es ist schwierig, eine Pumpe, wie zum Beispiel eine Benzin-Kraftstoff-Pumpe und eine Diesel-Kraftstoff-Pumpe, welche in einem allgemeinen Fahrzeug-Motor verwendet werden, zu verwenden, um die Harnstoff-Lösung zuzuführen. Da die Harnstoff-Lösung stark alkalisch ist (pH 9–11) und eine starke Korrosions-Fähigkeit hat, korrodiert bzw. zerfrisst die Harnstoff-Lösung die meisten Metalle, ausgenommen ein SUS-Material. Wenn eine gebräuchliche Kraftstoffpumpe verwendet wird, um die Harnstoff-Lösung zu pumpen, korrodiert die Pumps und fällt konsequenterweise nach vier bis sechs Stunden aus.
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Folglich, wie in 1 gezeigt, wird eine spezielle Harnstoff-Zuführ-Pumpe verwendet, um das Korrosionsproblem gemäß einer herkömmlichen Technik zu eliminieren. Das heißt, ein Pumpenabschnitt 2 einer Harnstoff-Zuführ-Pumpe ist in einem Tank 4 angeordnet, ein Motorabschnitt 1 ist außerhalb des Tanks angeordnet und von der Außenwand des Tanks getrennt, und die Pumpe wird rotiert durch eine Magnetkupplung 3, welche mehrere Magneten in dem oberen/unteren Abschnitt davon aufweist, um eine Korrosion der Pumps zu vermeiden.
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Da eine herkömmliche Kraftstoffpumpe nicht verwendet werden kann, wie oben beschrieben wurde, wird jedoch eine separate Harnstoffpumpe benötigt, so dass die Kosten ansteigen, und insbesondere muss die teure Magnetkupplung, wie in 1 gezeigt, verwendet werden, um die Korrosion der Harnstoff-Zuführ-Pumpe zu vermeiden, was die Kosten weiter erhöht, und es gibt ein zusätzliches Problem, dass Betriebsgeräusche bzw. ein Betriebslärm erzeugt wird durch die komplizierte Struktur mit der Magnetkupplung.
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Die in diesem Hintergrundabschnitt offenbarte Information dient lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollte nicht verstanden werden als eine Würdigung oder irgendeine Form von Vorschlag, dass diese Information den Stand der Technik bildet, der achleuten bereits bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen eine Pumpenstruktur für ein Harnstoff-SCR-System bereit, welche Vorteile/Effekte hat des Verwendens einer Kraftstoffpumpe, welche in einem Fahrzeugmotor verwendet wird, um Produktionskosten einzusparen, Lärm zu reduzieren und gleichzeitig eine Korrosion zu vermeiden, welche durch eine Harnstoff-Lösung verursacht wird.
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Eine Pumpenstruktur für ein Harnstoff-SCR-System wird gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung als ein Mittel zum Lösen der obigen Aufgabe bzw. des obigen Problems bereitgestellt. Eine Pumpeneinheit für ein Harnstoff-SCR-System, welche eine Kraftstoffpumpe für einen Fahrzeugmotor verwendet, hat gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung einen Gehäuseabschnitt, welcher einen Motorabschnitt und einen Pumpenabschnitt umgibt, wobei der Motorabschnitt eine Barriere-Wand aufweist, welche einen Rotator (oder ein Drehteil) umgibt, um den Rotator von einem Stator des Motorabschnitts zu trennen, und der Pumpenabschnitt hat eine Abschirmung (oder ein Schild oder eine Platte oder eine Blende), in der ein Saugloch und ein Zuführloch für Fluid geformt sind und welche zwischen dem Pumpenabschnitt und dem Motorabschnitt angeordnet ist, um eine Leckage des Fluids in den Motorabschnitt hinein zu vermeiden.
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Die Barriere-Wand kann hergestellt sein aus einem Korrosionsvermeidungsmaterial bzw. einem Korrosionspräventionsmaterial, einschließlich eines SUS-Materials (z. B. rostfreier Stahl bzw. Edelstahl).
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Der Pumpenabschnitt kann zusammengesetzt sein aus einer von einer Innenzahnradpumpe, einer Außenzahnradpumpe und einer Gerotorpumpe.
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Ein Zentrierloch oder zentrales Loch kann in dem Schild oder der Abschirmung geformt sein, und ein Schaft der Kraftstoffpumpe kann das zentrale Loch oder das Zentrierloch durchdringen, um mit dem Motorabschnitt verbunden zu sein.
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Ein Lager kann zwischen dem Schaft und dem Zentrierloch oder dem zentralen Loch angeordnet sein, und ein weiteres Lager kann zwischen dem Schaft und der Barriere-Wand angeordnet sein.
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Ein O-Ring kann zwischen dem Lager und der Abschirmung angeordnet sein, um eine Leckage des Fluids zu vermeiden.
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Der Gehäuseabschnitt kann aufweisen: ein Hauptgehäuse, welches eine Seitenfläche (oder Umfangsfläche) des Motorabschnitts und des Pumpenabschnitts umgibt, sowie ein oberes Gehäuse, welches einen oberen Abschnitt des Motorabschnitts abdeckt.
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Die Barriere-Wand kann einstückig oder integral mit dem Hauptgehäuse geformt sein.
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Die Barriere-Wand kann eine zylindrische Form haben, deren oberer Abschnitt geschlossen ist, und ein Flansch kann an einem unteren Abschnitt der Barriere-Wand geformt sein, wobei die Barriere-Wand über den Flansch mit einem kreisförmigen oder ringförmigen Endabschnitt im Eingriff steht, der entlang eines Innenumfangs von dem Hauptgehäuse geformt ist.
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Eine Nut kann an einer oberen Fläche des Endabschnitts geformt sein, um eine Leckage des Fluids zwischen dem Endabschnitt und dem Flansch zu vermeiden, und ein O-Ring ist in die Nut eingesetzt.
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Der Motorabschnitt kann einen bürstenlosen DC-Motor aufweisen bzw. ein solcher sein.
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Die Pumpeneinheit für ein Harnstoff-SCR-System kann ferner aufweisen: eine Abdeckung, welche einen Außenumfang des Rotators umgibt, um eine Korrosion des Rotators zu vermeiden.
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Die Abdeckung kann geformt sein durch Aufformen/Aufspritzen (oder Überformen/Überspritzen oder Umformen/Umspritzen) eines Plastikmaterials.
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Gemäß der Pumpenstruktur für das Harnstoff-SCR-System der vorliegenden Erfindung können die meisten Teile einer Pumpe für einen Fahrzeugmotor verwendet werden, um Produktionskosten zu reduzieren, eine separate komplizierte Struktur, wie zum Beispiel eine herkömmliche Technik, ist nicht notwendig, und es gibt einen Effekt des Reduzierens von Lärm infolge eines Pulsierens und einer Vibration von Fluid.
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Ferner unterteilt bzw. trennt die Abschirmung den Pumpenabschnitt und den Motorabschnitt voneinander, und das Saugloch und das Zuführloch sind beide in dem Pumpenabschnitt geformt, und daher gibt es einen Effekt, dass die Harnstoff-Lösung des Harnstoff-SCR-Systems nicht in den Motorabschnitt strömt, um eine Korrosion des Motorabschnitts zu vermeiden.
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Ferner, wenn die Harnstoff-Lösung durch die Abschirmung tritt, ist der Stator durch die Barriere-Wand, welche den Stator von dem Rotator des Motorabschnitts trennt, vor Korrosion geschützt, und die Abdeckung, welche den Außenumfang bzw. die Außenumfangsfläche umgibt und durch Plastik/Kunststoff-Aufformen geformt ist, schützt den Rotator vor der Harnstoff-Lösung.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben weitere Merkmale und Vorteile, welche ersichtlich sind aus oder im Detail dargelegt sind in der angehängten Zeichnung, welche hierin mit aufgenommen ist, und der folgenden detaillierten Beschreibung, welche zusammen dazu dienen, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist eine Ansicht, welche eine Harnstoff-Zuführ-Pumpen-Struktur gemäß einer herkömmlichen Technik zeigt.
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2 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer beispielhaften Pumpenstruktur für ein Harnstoff-SCR-System gemäß der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine Querschnittsansicht einer beispielhaften Pumpenstruktur für ein Harnstoff-SCR-System gemäß der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine Ansicht, welche ein beispielhaftes Verfahren zum Abdecken/Umhüllen eines Außenumfangs eines Rotators gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist eine Querschnittsansicht einer als Beispiel dienenden erfindungsgemäßen Pumpenstruktur, in der eine Barriere-Wand integral/einstückig mit einem Hauptgehäuse geformt ist.
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6 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer beispielhaften Pumpenstruktur für ein Harnstoff-SCR-System gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine Gerotorpumpe angewandt ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Im Folgenden wird im Detail Bezug genommen auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von der Beispiele in der angehängten Zeichnung illustriert und unten beschrieben sind. Während die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, sollte es verständlich sein, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu dienen soll, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen einzuschränken. Vielmehr ist beabsichtigt, dass die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abdeckt, sondern auch Alternativen, Modifikationen, äquivalente und andere Ausführungsformen, welche in dem Geist und Umfang der Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert wird, enthalten sein können.
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Wie in 2 gezeigt, verwendet eine Pumpenstruktur eines Harnstoff-SCR-Systems gemäß verschieden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Kraftstoffpumpe für einen Fahrzeugmotor, einschließlich eines Motorabschnitts 100, eines Pumpenabschnitts 200 und eines Gehäuseabschnitts 300. In der dargestellten beispielhaften Ausführungsform weist der Motorabschnitt 100 einen Schaft 110, einen Rotator bzw. ein Drehteil 120, einen Stator 130 und eine Barriere-Wand 140 (bzw. eine Absperrwand oder Abschottungswand) auf, der Pumpenabschnitt 200 weist ein Ansaugloch oder eine Ansaugöffnung 210, ein Zuführloch oder eine Zuführöffnung 220 und eine Abschirmung 230 auf, und der Gehäuseabschnitt 300 hat ein Hauptgehäuse 310 und ein oberes Gehäuse 320.
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Wie in 2 gezeigt, kann die Struktur des Motorabschnitts 100 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen bürstenlosen DC-Elektromotor (BLDC) verwenden, welcher in einem herkömmlichen Fahrzeugmotor verwendet wird.
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Der BLDC-Motor weist im Allgemeinen bzw. üblicherweise den Schaft 110, den Rotator bzw. das Drehteil 120, der/das mit einem Außenumfang des Schafts 110 im Eingriff ist, sowie den Stator 130 auf, der eine induzierte elektromotorische Kraft zum Rotieren des Rotators 120 erzeugt. Der Rotator 120 ist drehbar an dem Stator 130 angeordnet, um separat bzw. getrennt von dem Stator 130 zu sein.
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Wie in 2 gezeigt, weist der Rotator 120 einen Rotor (zum Beispiel eine Eisenspule oder eine Eisenwicklung) 121, welcher an einem Außenumfang bzw. an einer Außenumfangsfläche des Schafts 110 fixiert oder angebracht ist, sowie einen Permanentmagneten 122 auf, der an der Außenseite oder der Innenseite des Rotors 121 bzw. außerhalb oder innerhalb des Rotors 121 angeordnet ist, und der Stator 130 weist eine Spule bzw. Wicklung 131 auf, welche eine induzierte elektromotorische Kraft erzeugt, sowie einen Statorkern 132, der in die Wicklung 131 eingesetzt ist. Ferner sind ein Isolator 133A und ein Isolator 133B an einem unteren Abschnitt bzw. an einem oberen Abschnitt des Stators 130 angeordnet, um Elektrizität oder Wärme zu isolieren.
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Gemäß verschieden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist in dem Motorabschnitt 100 der Rotator 120 durch die Barriere-Wand 140 räumlich von dem Stator 130 getrennt.
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Wie in 2 gezeigt, umgibt die Barriere-Wand 140 den Rotator 120, um den Rotator 120 des Motorabschnitts 100 von dem Stator 130 des Motorabschnitts 100 abzutrennen.
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Obgleich ein Teil der Harnstoff-Lösung in den Motor strömt, während die Harnstoff-Lösung in dem Harnstoff-SCR-System gepumpt wird, ist lediglich der Rotator 120 betroffen bzw. durch die Harnstoff-Lösung beeinträchtigt, aber der Stator 130 ist aufgrund der Barriere-Wandung 140 hiervon nicht betroffen. Die Spule oder Wicklung 131, welche eine wesentliche Komponente des Motors ist, der Stator 130, einschließlich des Statorkerns 132, die elektrischen Drähte und die Elektrode sind durch die Barriere-Wand 140 vor der Harnstoff-Lösung geschützt.
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Folglich sollte die Barriere-Wand 140 aus einem Korrosionspräventionsmaterial bzw. einem Korrosionsvermeidungsmaterial hergestellt sein, und gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann des Material aus einem SUS-Material hergestellt/zusammengesetzt sein.
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Die Form der Barriere-Wand 140 kann unterschiedlich ausbildet sein, aber wie in 2 und 3 gezeigt ist, hat die Barriere-Wand gemäß verschiedenen Ausführungsformen eine zylindrische Form, deren oberer Abschnitt geschlossen ist, wobei ein Flansch 141 an einem unteren Abschnitt davon geformt ist, und wobei der Flansch 141 durch einen oder mehrere Bolzen 142 mit einem Endabschnitt 311 im Eingriff ist, der entlang eines Innenumfangs von dem Hauptgehäuse 310 geformt ist.
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Ferner, wie in 2 gezeigt, ist eine Nut 311a an einer oberen Fläche des Endabschnitts 311 geformt, und ein O-Ring 20a ist in die Nut eingesetzt, so dass das Fluid nicht zwischen dem Endabschnitt 311 und dem Flansch austreten bzw. entweichen kann, um den Stator 130 vor der Harnstoff-Lösung zu schützen.
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Wenn die Harnstoff-Lösung aus dem Pumpenabschnitt 200 entweicht bzw. austritt, um in den Motorabschnitt zu strömen, ist der Stator 130 geschützt, und lediglich der Rotator 120 ist betroffen.
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Eine Abdeckung oder Hülle 123, welche aus dem SUS-Material hergestellt ist, kann bereitgestellt werden, um die Korrosion des Rotators 120, welche durch die Harnstoff-Lösung verursacht wird, zu vermeiden.
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Die Abdeckung 123 hat eine zylindrische Form, an der der obere Abschnitt und der untere Abschnitt geschlossen sind, um einen Außenumfang des Rotators 120 zu umgeben, wobei die Abdeckung 123 hergestellt ist aus einem Aufform/Aufspritz-Kunststoffmaterial, um die Korrosion des Rotators 120 zu vermeiden.
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4 zeigt einen Ausbildungs- oder Formierungsprozess der Abdeckung 123 des Rotators 120, wobei der Schaft 110 mit dem Rotor 121 des Rotators 120 im Eingriff ist, der Permanentmagnet 122 in die Abdeckung 123 eingesetzt ist und die obere Fläche mit der Abdeckung 123 abgedeckt ist, um den Außenumfang des Rotators 120 zu verpacken bzw. einzuhüllen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen, wie in 4 gezeigt, kann der Magnet 122 von der SPM-Art sein und an der Außenseite des Rotors 121 befestigt bzw. angebracht sein, und wenn der Magnet 122 von der IPM-Art ist und in den Rotor 121 eingesetzt ist, wird die Abdeckung 123 an dem Außenumfang des Rotators 120 geformt.
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Ferner, gemäß verschiedenen Ausführungsformen, wie in 5 gezeigt, kann die Barriere-Wand 140 integral oder einstückig mit dem Hauptgehäuse 310 geformt sein. Es sollte verständlich sein, dass die Barriere-Wand monolithisch mit dem Hauptgehäuse geformt sein kann. Wenn die Barriere-Wand integral oder einstückig geformt ist, steht der Flansch 141 der Barriere-Wand 140 nicht mittels des Bolzens 142 mit dem Endabschnitt 311 des Hauptgehäuses 310 im Eingriff, sondern ist einstückig mit dem Endabschnitt 311 ausgebildet. Folglich gibt es einen Effekt des Vermeidens einer Leckage der Harnstoff-Lösung, verglichen mit dem Fall aus 2, in dem die Barriere-Wand 140 über den Bolzen 142 mit dem Hauptgehäuse 310 im Eingriff steht.
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Ferner, wie in 3 gezeigt, kann es wünschenswert sein, ein Lager 10a zwischen dem Rotator 120 und der Barriere-Wand 140 anzuordnen, so dass der Rotator 120 effektiv rotiert.
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Als der Pumpenabschnitt 200 kann eine Pumpe für einen herkömmlichen Fahrzeugmotor verwendet werden. Jedoch ist eine Pumpe für einen Benzin-Motor vom Flügelradtyp für die hochviskose Harnstoff-Lösung nicht zweckmäßig, und daher kann es wünschenswert sein, eine Rotationspumpe zu verwenden. Als eine Pumpe vom Rotationstyp können verwendet werden: eine Innenzahnradpumpe, eine Außenzahnradpumpe oder eine Gerotorpumpe.
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2 zeigt einen Fall, in dem eine Zahnradpumpe 240 verwendet wird, und 6 zeigt einen Fall, in dem anstelle der Zahnradpumpe eine Gerotorpumpe 240 verwendet wird, wobei die sonstigen Konfigurationen ähnlich denen aus 2 sind.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist der Pumpenabschnitt 200 das Saugloch oder die Saugöffnung 210 und das Zuführloch oder die Zuführöffnung 220 für das Fluid auf. Dies ist unterschiedlich zu einer Struktur von einer Kraftstoffpumpe für einen Fahrzeugmotor, aber da der angesaugte Kraftstoff, der von einem Kraftstoffansaugabschnitt eines unteren Abschnitts davon angesaugt wird, durch die Pumpenrotation gepumpt wird und zu einem Motorabschnitt davon gefördert wird, um durch einen Kraftstoffausstoßabschnitt abgegeben zu werden, in dem Fall einer Kraftstoffpumpe für einen Fahrzeugmotor, wie einer herkömmlichen BLDC-Pumpe, wenn diese Pumpenstruktur wie sie ist für das Harnstoff-SCR-System verwendet wird, gibt es ein Problem, dass der Motor, welcher aus Kupfer oder Stahl hergestellt ist, während des Pumpens der Harnstoff-Lösung korrodiert. Folglich sind das Fluid-Ansaug-Loch 210 und das Zuführ-Loch 220 in dem Pumpenabschnitt 200 ausgebildet, der in dem Motorabschnitt 100 angeordnet ist, um dieses Problem zu lösen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen, wie in 2 gezeigt, passiert die Harnstoff-Lösung, welche durch das Ansaugloch 210 angesaugt wird, nicht den Motorabschnitt 100 bzw. strömt nicht durch den Motorabschnitt 100, um durch das Zuführloch 220 ausgegeben zu werden, so dass der Motorabschnitt 100 vor der Harnstoff-Lösung geschützt ist.
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2 zeigt, dass des Fluid-Ansaug-Loch 210 und das Zuführ-Loch 220 zusammen geformt sind, in einem Fall, wo die Pumpe 240 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Zahnradpumpe ist, und 6 zeigt, dass des Fluid-Ansaug-Loch 210 und das Zuführ-Loch 220 zusammen geformt sind, in einem Fall, wo die Pumpe 240 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Gerotorpumpe ist.
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Ferner, wie in 2 gezeigt, ist in dem Pumpenabschnitt 200 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung das Schild oder die Abschirmung 230 zwischen dem Pumpenabschnitt 200 und dem Motorabschnitt 100 angeordnet, um eine Leckage des Fluids in den Motorabschnitt 100 hinein zu vermeiden.
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Der Schaft 110, der den Pumpenabschnitt 200 mit dem Motorabschnitt 100 verbindet, durchdringt ein zentrales Loch oder Zentrierloch, welches in der Abschirmung 230 geformt ist, und daher kann das Fluid zwischen dem zentralen Loch oder Zentrierloch und dem Schaft 110 lecken bzw. austreten. Folglich, wie in 2 gezeigt, ist ein Lager 10b zwischen dem Schaft 110 und dem zentralen Loch oder Zentrierloch des Schilds 230 angeordnet, so dass das Fluid (zum Beispiel Harnstoff-Lösung) nicht in den Motor-Abschnitt 100 entweichen kann, der an einer oberen Seite angeordnet ist. Es kann wünschenswert sein, die Abschirmung 230 aus dem SUS-Material herzustellen, welches nicht infolge der Harnstoff-Lösung korrodiert.
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Ferner, wie in 2 oder 3 gezeigt, ist ein O-Ring 20b zwischen dem Lager 10b und der Abschirmung 230 angeordnet, um den Leckage-Vermeidungs-Effekt bezüglich der Harnstoff-Lösung zu verbessern, und ein O-Ring 20c ist an einem unteren Abschnitt der Abschirmung 230 angeordnet, um die Leckage des Fluids des Pumpenabschnitts 200 zu vermeiden.
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Wie in 2 gezeigt, weist der Gehäuseabschnitt 300 das Hauptgehäuse 310, welches die Seitenfläche oder Umfangsfläche des Motorabschnitts 100 und des Pumpenabschnitts 200 umgibt, sowie das obere Gehäuse 320 auf, welches den oberen Abschnitt des Motorabschnitts abdeckt, und wie in 3 gezeigt ist, können das Hauptgehäuse 310 und das obere Gehäuse 320 und/oder das Hauptgehäuse 310 und der Pumpenabschnitt 200 durch Verstemmen oder ein anderes Montageverfahren bzw. ein anderes Montagemittel miteinander im Eingriff sein.
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Wie oben beschrieben, da die Pumpenstruktur für das Harnstoff-SCR-System der vorliegenden Erfindung die meisten Teile der Pumpe für einen Fahrzeugmotor verwenden kann, sind die Produktionskosten reduziert, komplizierte Strukturen sind nicht notwendig, und der durch Pulsieren und eine Vibration des Fluids erzeugte Lärm ist reduziert.
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Ferner ist der Pumpenabschnitt 200 durch die Abschirmung 230 von dem Motorabschnitt 100 getrennt, und das Fluid-Ansaug-Loch 210 und das Zuführ-Loch 220 sind beide in dem Pumpenabschnitt 200 geformt, so dass die Harnstoff-Lösung des Harnstoff-SCR-Systems nicht in den Motorabschnitt 100 strömen kann, so dass die Korrosion des Motorabschnitts 100 vermieden wird.
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Ferner, selbst wenn die Harnstoff-Lösung durch das Schild bzw. die Abdeckung 230 entweicht, ist der Stator 130 durch die Barriere-Wand 140, welche den Rotator 120 von dem Stator 130 des Motorabschnitts 100 abtrennt, vor Korrosion geschützt, und der Rotator 120 hat die Abdeckung bzw. Umhüllung 123, welche mit dem Kunststoffmaterial aufgeformt ist, um den Außenumfang davon zu umgeben, so dass der Rotator 120 vor austretender Harnstoff-Lösung geschützt ist.
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Zur leichteren Beschreibung und genauen Definition in den angehängten Ansprüchen werden die Ausdrücke oben oder unten, innen oder außen etc. verwendet, um Merkmale der als Beispiel dienenden Ausführungsformen mit Bezug auf deren Position in den Figuren zu beschreiben.
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Die vorhergehende Beschreibung von spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde präsentiert zum Zwecke der Illustration und Beschreibung. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die offenbarten genauen Formen einschränken, und selbstverständlich sind viele Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, um hierdurch Fachleuten zu ermöglichen, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die hieran angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2011-0094788 [0001]