DE102011056110A1 - Hochfrequenzspule und -vorrichtung - Google Patents

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Saikat Saha
Bruce Courtney Campbell Amm
Robert Arvin Hedeen
Kwoh-Fah Thomas Foo
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Abstract

Eine Hochfrequenz(HF)-Spule (100) für ein Magnetresonanz(MR)-Bildgebungssystem enthält einen ersten Endring (102), einen zweiten Endring (104) und mehrere Sprossen (106), die zwischen dem ersten und dem zweiten Endring (104) elektrisch eingekoppelt sind, wobei jede Sprosse einen aus mehreren Leitern (172) ausgebildeten ersten Sprossenabschnitt (120) und einen aus einem einzigen massiven Leiter ausgebildeten zweiten Sprossenabschnitt (122) aufweist. Eine Resonanzanordnung für ein Magnetresonanz(MR)-Bildgebungssystem und ein MR-Bildgebungssystem sind hierin ebenfalls beschrieben.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der hierin offenbarte Gegenstand betrifft allgemein Magnetresonanz-Bildgebungssysteme (MR-Bildgebungssysteme) und insbesondere eine Hochfrequenzspule (HF-Spule) für MR-Bildgebungssysteme.
  • Magnetresonanzbildgebung (MR-Bildgebung) ist eine medizinische Bildgebungsmodalität, die Bilder des Inneren eines menschlichen Körpers ohne Verwendung von Röntgenstrahlen oder sonstiger Ionisierungsstrahlung erzeugen kann. Die MR-Bildgebung verwendet einen Magneten, um ein starkes, gleichmäßiges statisches Magnetfeld (d. h. das „Hauptmagnetfeld”) zu erzeugen, und Gradientenspulen, um räumlich variierende Magnetfelder kleinerer Amplitude zu erzeugen, wenn ein Strom in die Gradientenspulen eingespeist wird. Wenn ein menschlicher Körper oder ein Teil eines menschlichen Körpers in dem Hauptmagnetfeld platziert ist, werden die Kernspins, die den Wasserstoffkernen in dem Gewebewasser zugehörig sind, polarisiert. Die magnetischen Momente, die mit diesen Spins verbunden sind, werden entlang der Richtung des Hauptmagnetfelds bevorzugt ausgerichtet, was eine kleine Nettomagnetisierung des Gewebes entlang dieser Achse (nach Konvention der „z-Achse”) ergibt, und die Gradientenspulen kodieren das MR-Signal.
  • Hochfrequenzspulen (HF-Spulen) werden verwendet, um HF-Energieimpulse bei oder in der Nähe der Resonanzfrequenz der Wasserstoffkerne zu erzeugen. Diese HF-Spulen werden eingesetzt, um HF-Anregungssignale zu senden und MR-Signale zu empfangen, die zur Erzeugung der Bilder verwendet werden. Es können verschiedene Arten von HF-Spulen in einem MR-Bildgebungssystem eingesetzt werden, wie beispielsweise eine Ganzkörper-HF-Spule und HF-Oberflächen(oder lokale) Spulen. Zwei übliche HF-Spulenkonfigurationen sind die Vogelkäfigspule und die transversale elektromagnetische Spule (TEM-Spule). Während eines MR-Bildgebungsscanns können akustisches Rauschen und Schwingungen in der Patientenbohrung erzeugt werden. Das akustische Rauschen und die Schwingungen können sowohl für den Patienten als auch für die Scannerbedienungsperson unangenehm und gegebenenfalls schädlich sein. Es gibt verschiedene Quellen für akustisches Rauschen in einem MR-Bildgebungssystem, wozu die Gradientenspulen und die HF-Spulen gehören. Das durch die HF-Spule erzeugte akustische Rauschen wird gewöhnlich durch Wirbelströme hervorgerufen, die durch Betreiben der Gradientenspulen in den HF-Spulenleitern induziert werden. Insbesondere werden Stromimpulse (z. B. als Teil einer Impulssequenz) den Gradientenspulen zugeführt, um zeitveränderliche Magnetfelder zu erzeugen. Diese zeitveränderlichen Magnetfelder können in einer HF-Spule Wirbelströme induzieren, die eine Bewegung oder Schwingung der HF-Spule bewirken und akustisches Rauschen zur Folge haben. Zudem können die in den HF-Spulen induzierten Wirbelströme Wärme erzeugen. Die durch die HF-Spulen erzeugte Wärme kann eine Erhöhung der Temperatur der Patientenbohrung bewirken, die die Annehmlichkeit des Patienten und die Effizienz des MR-Bildgebungssystems beeinträchtigen kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In einer Ausführungsform ist eine Hochfrequenz (HF)-Spule für ein Magnetresonanz-Bildgebungssystem (MR-Bildgebungssystem) geschaffen. Diese HF-Spule weist einen ersten Endring, einen zweiten Endring und mehrere Sprossen auf, die elektrisch zwischen dem ersten und dem zweiten Endring gekoppelt sind, wobei jede Sprosse einen aus mehreren Leitern ausgebildeten ersten Sprossenabschnitt und einen aus einem einzigen massiven Leiter ausgebildeten zweiten Sprossenabschnitt aufweist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine Hochfrequenz(HF)-Spule für ein Magnetresonanz-Bildgebungssystem (MR-Bildgebungssystem) geschaffen. Die HF-Spule weist einen ersten Endring, einen zweiten Endring und mehrere Sprossen auf, die elektrisch zwischen dem ersten und dem zweiten Endring angeschlossen sind. Wenigstens eine der Sprossen weist eine Mehrleiteranordnung und einen massiven Leiter auf, der in Reihe mit der Mehrleiteranordnung gekoppelt ist, wobei sich die Mehrleiteranordnung teilweise entlang einer Länge der Sprosse erstreckt, wobei die Mehrleiteranordnung mehrere einzelne Leiter enthält, die miteinander verflochten sind, um die Mehrleiteranordnung auszubilden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist ein Magnetresonanz(MR)-Bildgebungssystem geschaffen. Das Magnetresonanz(MR)-Bildgebungssystem enthält einen supraleitenden Magneten, der in einem Kryostat installiert ist, eine Gradientenspulenanordnung, die innerhalb eines Innenumfangs des supraleitenden Magneten angeordnet ist, und eine Hochfrequenz(HF)-Spule, die innerhalb eines Innenumfangs der Gradientenspulenanordnung angeordnet ist. Die HF-Spule weist einen ersten Endring, einen zweiten Endring und mehrere Sprossen auf, die elektrisch zwischen dem ersten und dem zweiten Endring eingekoppelt sind, wobei jede Sprosse einen aus mehreren Leitern ausgebildeten ersten Sprossenabschnitt und einen aus einem einzigen massiven Leiter ausgebildeten zweiten Sprossenabschnitt enthält.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein schematisiertes Blockschaltbild eines beispielhaften Bildgebungssystems, das gemäß verschiedenen Ausführungsformen ausgebildet ist.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften HF-Spule, die gemäß verschiedenen Ausführungsformen ausgebildet ist.
  • 3 zeigt eine vereinfachte perspektivische Ansicht der in 2 veranschaulichten HF-Spule gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
  • 4 zeigt eine Vorderansicht eines Abschnitts der in den 2 und 3 veranschaulichten HF-Spule, die gemäß verschiedenen Ausführungsformen ausgebildet ist.
  • 5 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf eine beispielhafte Leiteranordnung, die gemäß verschiedenen Ausführungsformen ausgebildet ist.
  • 6 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf eine weitere beispielhafte Leiteranordnung, die gemäß verschiedenen Ausführungsformen ausgebildet ist.
  • 7 zeigt eine perspektivische Draufsicht einer weiteren beispielhaften Leiteranordnung, die gemäß verschiedenen Ausführungsformen ausgebildet ist.
  • 8 zeigt eine perspektivische Draufsicht einer weiteren beispielhaften Leiteranordnung, die gemäß verschiedenen Ausführungsformen ausgebildet ist.
  • 9 zeigt eine perspektivische Draufsicht einer weiteren beispielhaften Leiteranordnung, die gemäß verschiedenen Ausführungsformen ausgebildet ist.
  • 10 zeigt eine Draufsicht der in den 2 und 3 veranschaulichten beispielhaften HF-Spule, die gemäß verschiedenen Ausführungsformen ausgebildet ist.
  • 11 zeigt eine weitere beispielhafte HF-Spulenanordnung, die gemäß verschiedenen Ausführungsformen ausgebildet ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen der Erfindung werden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich. In dem Maße, wie die Zeichnungen Diagramme von Funktionsblöcken verschiedener Ausführungsformen darstellen, kennzeichnen diese Funktionsblöcke nicht notwendigerweise die Aufteilung auf Hardwareschaltungen. Somit können beispielsweise einer oder mehrere der Funktionsblöcke (z. B. Prozessoren, Controller oder Speicher) in einem einzelnen Stück Hardware (z. B. einem universell einsetzbaren Signalprozessor, einem Direktzugriffsspeicherblock, einer Festplatte oder dgl.) oder in mehreren Hardwareteilen implementiert sein. In ähnlicher Weise können die Programme eigenständige Programme sein, können als Subroutinen in einem Betriebssystem eingebettet sein, können Funktionen in einem installierten Softwarepaket sein und dgl. Es sollte verständlich sein, dass die verschiedenen Ausführungsformen nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Anordnungen und Instrumente beschränkt sind.
  • Wie hierin verwendet, sollte ein Element oder Schritt, das/der in der Einzahl angegeben und dem das Wort „ein” oder „eine” vorangestellt ist, derart verstanden werden, das es eine Mehrzahl dieser Elemente oder Schritte nicht ausschließt, es sei denn, dass dieser Ausschluss explizit genannt ist. Ferner ist beabsichtigt, dass Bezugnahmen auf „eine Ausführungsform” nicht als die Existenz zusätzlicher Ausführungsformen, die ebenfalls die hier genannten Eigenschaften verkörpern, ausschließend interpretiert werden sollen. Darüber hinaus können Ausführungsformen, die ein Element oder mehrere Elemente mit einer bestimmten Eigenschaft „aufweisen” oder „enthalten”, zusätzliche solche Elemente ohne diese Eigenschaft aufweisen, es sei denn, dass das Gegenteil explizit angegeben ist.
  • Verschiedene hierin beschriebene Ausführungsformen einer Hochfrequenz(HF)-Spule und von Verfahren können als Teil eines medizinischen Bildgebungssystems, wie etwa eines Bildgebungssystems 10, wie es in 1 veranschaulicht ist, geschaffen sein oder bei diesem Verwendung finden. Die HF-Spule enthält mehrere Sprossen, wobei jede Sprosse einen (weiteren) Abschnitt, der aus mehreren einzeln isolierten Drähten ausgebildet ist, und einen zweiten Abschnitt enthält, der einen massiven Leiter bildet. In zumindest einigen Ausführungsformen ermöglichen die mehreren Sprossen eine gleichmäßigere Stromverteilung entlang der Breite jeder Sprosse, die wiederum ein gleichmäßigeres Magnetfeld B1 erzeugt. Ein gleichmäßigeres Magnetfeld B1 ist insbesondere für Bildgebungsanwendungen bei hohen Feldern nützlich.
  • Obwohl das Bildgebungssystem 10 als ein Einzel-Modalitäten-Bildgebungssystem veranschaulicht ist, sollte erkannt werden, dass die verschiedenen Ausführungsformen in oder mit Multi-Modalitäten-Bildgebungssystemen implementiert werden können. Das Bildgebungssystem 10 ist beispielsweise als ein Magnetresonanz(MR)-Bildgebungssystem veranschaulicht und kann mit verschiedenen Arten von medizinischen Bildgebungssystemen, z. B. einem Computertomographie-(CT-), Positronen-Emissions-Tomographie-(PET-), Einzel-Photonen-Emissionscomputertomographie-(SPECT-), sowie auch mit einem Ultraschallsystem oder einem beliebigen anderen System kombiniert werden, das in der Lage ist, Bilder, insbesondere von einem Menschen, zu erzeugen. Darüber hinaus sind die verschiedenen Ausführungsformen nicht auf medizinische Bildgebungssysteme zur Abbildung menschlicher Objekte beschränkt, sondern können tiermedizinische oder nicht medizinische Systeme zur Abbildung von nicht menschlichen Objekten, Gepäck, etc. beinhalten.
  • In der beispielhaften Ausführungsform enthält das Bildgebungssystem 10 eine supraleitende Magnetanordnung 12, die einen supraleitenden Magneten 14 aufweist. Der supraleitende Magnet 14 ist aus mehreren Magnetspulen ausgebildet, die von einem Magnetspulenträger oder -spulenkörper gestützt werden. In einer Ausführungsform kann die supraleitende Magnetanordnung 12 auch eine Wärmeabschirmung 16 aufweisen. Ein Behältnis 18 (auch als Kryostat bezeichnet) umgibt den supraleitenden Magneten 14, und die Wärmeabschirmung 16 umgibt das Behältnis 18. Das Behältnis 18 ist typischerweise zur Kühlung der Spulen des supraleitenden Magneten 14 mit flüssigem Helium gefüllt. Es kann eine (nicht veranschaulichte) Wärmeisolation, die die äußere Oberfläche des Behältnisses 18 umgibt, kann vorgesehen sein. Das Bildgebungssystem 10 enthält ferner eine Gradientenspule 20, eine Abschirmungs-Grandientenspule 22 und eine HF-Sendespule 24. Das Bildgebungssystem 10 weist auch im Allgemeinen eine Steuerungseinrichtung 30, eine Hauptmagnetfeld-Steuerungseinrichtung 32, eine Gradientenfeld-Steuerungseinrichtung 34, einen Speicher 36, eine Anzeigevorrichtung 38, einen Sende/Empfangs(S/E)-Schalter 40, einen HF-Sender 42 und einen Empfänger 44.
  • Im Betrieb wird ein Körper eines Objektes, wie z. B. eines (nicht veranschaulichten) Patienten oder ein abzubildendes Phantom, in einer Bohrung 46 auf einem geeigneten Auflager, z. B. einem (nicht gezeigten) motorisierten Tisch oder einem anderen Patiententisch, platziert. Der supraleitende Magnet 14 erzeugt quer über die Bohrung 46 ein gleichmäßiges und statisches Magnetfeld B1. Die Stärke des elektromagnetischen Feldes in der Bohrung 46, und demgemäß in dem Patienten, wird durch die Steuerungseinrichtung 30 mit Hilfe der Hauptmagnetfeld-Steuerungseinrichtung 32 gesteuert, die auch die Zuführung eines Erregungsstroms zu dem supraleitenden Magneten 14 steuert.
  • Die Hauptgradientenspule 20, die einen oder mehrere Gradientenspulenelemente aufweisen kann, ist so beschaffen, dass ein magnetischer Gradient dem Magnetfeld B1 in der Bohrung 46 in einer beliebigen oder mehreren der drei orthogonalen Richtungen x, y und z aufgeprägt werden kann. Die Hauptgradientenspule 20 wird durch die Gradientenfeld-Steuerungseinrichtung 34 bestromt und wird auch durch die Steuerungseinrichtung 30 gesteuert.
  • Die HF-Sendespule 24, die mehrere Spulen (z. B. Resonanzflächenspulen) enthalten kann, ist angeordnet, um magnetische Impulse zu senden und/oder optional gleichzeitig MR-Signale von dem Patienten zu detektieren, wenn auch Empfangsspulenelemente vorgesehen sind. Die HF-Sendespule 24 und eine Empfangs-Oberflächenspule, falls sie vorgesehen ist, können wahlweise mittels des S/E-Schalters 40 mit einem con dem HF-Sender 42 bzw. dem Empfänger 44 verbunden werden. Der HF-Sender 42 und der S/E-Schalter 40 werden durch die Steuerungseinrichtung 30 so gesteuert, dass HF-Feldimpulse oder -Signale durch den HF-Sender 42 erzeugt und zur Anregung einer magnetischen Resonanz in dem Patienten auf den Patienten selektiv angewandt werden.
  • Nach der Anwendung der HF-Impulse wird der S/E-Schalter 40 erneut betätigt, um die HF-Sendespule 24 von dem HF-Sender 42 zu entkoppeln. Die detektierten MR-Signale werden wiederum zu der Steuerungseinrichtung 30 übertragen.
  • Die Steuerungseinrichtung 30 enthält einen Prozessor 48, der die Verarbeitung der MR-Signale steuert, um ein Bild des Patienten kennzeichnende Signale zu erzeugen. Die das Bild kennzeichnenden verarbeiteten Signale werden auch an die Anzeigevorrichtung 38 übertragen, um eine sichtbare Darstellung des Bildes zu schaffen. Insbesondere füllen oder bilden die MR-Signale einen k-Raum, der mit Fourier-Transformation umgewandelt wird, um ein sichtbares Bild zu erhalten, das auf der Anzeigevorrichtung 38 betrachtet werden kann.
  • Wie oben erwähnt, können die HF-Spulen (beispielsweise kann die HF-Spule 24) verwendet werden, um HF-Anregungsimpulse zur Erzeugung eines Anregungsfeldes B1 zu senden und/oder um MR-Signale zu empfangen. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer gemäß verschiedenen Ausführungsformen ausgebildeten, beispielhaften HF-Spule 100, die bei dem in 1 veranschaulichten Bildgebungssystem 10 verwendet werden kann. Es können verschiedene Ausführungsformen verwendet werden, um unterschiedliche Spulenkonfigurationen, wie z. B. Birdcage(Vogelkäfig)-Spulen, transversale elektromagnetische (TEM) Spulen, Ganzkörperspulen und/oder Oberflächen- oder lokale Spulen, auszubilden und um Signale zu senden und/oder zu empfangen. Somit soll es verständlich sein, dass, obwohl die beispielhafte Ausführungsform in einer Birdcage-Konfiguration veranschaulicht ist, die hierin beschriebenen beispielhaften Sprossen in anderen Spulenkonfigurationen, die Sprossen einsetzen, verwendet werden können.
  • Bezug nehmend auf 2, enthält die HF-Spule 100 einen ersten Endring 102, einen zweiten Endring 104 und mehrere Sprossen 106, die elektrisch zwischen dem ersten und dem zweiten Endring 102 bzw. 104 angeschlossen sind. Jede der mehreren Sprossen 106 weist ein erstes Ende 108 und ein entgegengesetztes zweites Ende 110 auf. In der beispielhaften Ausführungsform ist das erste Ende 108 jeder Sprosse 106 mit dem ersten Endring 102 elektrisch gekoppelt, und das zweite Ende 110 jeder Sprosse 106 ist mit dem zweiten Endring 104 elektrisch gekoppelt. Die Sprossen 106 können unter Verwendung beispielsweise einer Lötprozedur mit jedem der Endringe 102 und 104 gekoppelt sein. Optional können die Sprossen mit jedem der Endringe 102 und 104 unter Verwendung beispielsweise eines leitfähigen Klebstoffes verbunden sein.
  • Wie in 2 veranschaulicht, sind der erste Endring 102 und der zweite Endring 104 zueinander in einer Abstandsbeziehung gegenüberliegend angeordnet und sind über die mehreren Sprossen 106 miteinander verbunden, so dass die HF-Spule 100 eine zylindrische Gestalt mit ringförmigen Enden aufweist und mit dem oben beschriebenen Bildgebungssystem 10 kompatibel ist.
  • In der beispielhaften Ausführungsform weist die HF-Spule 100 N Sprossen 106 auf, die in einem Abstand D radial voneinander getrennt sind. Somit sind die Sprossen 106 längs des Umfangs um die Endringe 102 und 104 herum angeordnet und sind in der beispielhaften Ausführungsform gleichmäßig voneinander beabstandet. Es sollte erkannt werden, dass die HF-Spule 100 weniger oder mehr Sprossen 106 als in der veranschaulichten Ausführungsform aufweisen kann. Die Anzahl der Sprossen 106 kann auf der Basis von Anforderungen einer bestimmten Bildgebungsanwendung gewählt werden. Beispielsweise kann die Anzahl der Sprossen 106 auf der Basis eines gewünschten Sichtfeldes (FOV), einer gewünschten Bildauflösung, einer gewünschten Leistungsanforderung und/oder einer gewünschten Bildgebungsgeschwindigkeit gewählt werden.
  • In der beispielhaften Ausführungsform weist jede Sprosse 106 mehrere (nicht gezeigte) Kondensatoren auf. Die Kondensatoren können beispielsweise niederinduktive Endringkondensatoren sein, die die Sprossen 106 elektrisch miteinander verbinden. Die Sprossen 106 können aus einem Material mit hoher elektrischer Leitfähigkeit, wie beispielsweise Kupfer, aufgebaut sein.
  • Die in 2 gezeigte HF-Spule 100 kann als eine Ganzkörperspule oder als eine Oberflächen-(oder lokale) Spule, wie etwa eine Kopfspule, verwendet werden. Für eine Ganzkörper-HF-Spule werden die Dimensionen der HF-Spule 100 derart eingerichtet, dass die HF-Spule 100 im Inneren der in 1 veranschaulichten supraleitenden Magnetanordnung montiert werden kann. Für eine Oberflächen- oder lokale Spule (z. B. eine Kopfspule) werden die Dimensionen der HF-Spule 100 derart eingerichtet, dass die HF-Spule 100 im Inneren der in 1 veranschaulichten Bohrung 46 angeordnet werden kann.
  • 3 ist eine vereinfachte Perspektivansicht der in 2 veranschaulichten HF-Spule 100. Wie oben beschrieben, weist die HF-Spule 100 den ersten Endring 102, den zweiten Endring 104 und die mehreren Sprossen 106 auf. In der beispielhaften Ausführungsform weist jede Sprosse 106 einen ersten Sprossenabschnitt 120, einen zweiten Sprossenabschnitt 122 und einen dritten Sprossenabschnitt 124, die elektrisch in Reihe miteinander gekoppelt sind. In der beispielhaften Ausführungsform ist der zweite Sprossenabschnitt 122 elektrisch zwischen dem ersten Sprossenabschnitt 120 und dem dritten Sprossenabschnitt 124 eingekoppelt, so dass die Kombination aus dem ersten, dem zweiten und dem dritten Sprossenabschnitt 120, 122 und 124 einen einzigen kontinuierlichen elektrischen Leiter bildet, auf den hierin als die Sprosse 106 Bezug genommen wird. Der erste Sprossenabschnitt 120, der zweite Sprossenabschnitt 122 und der dritte Sprossenabschnitt 124 können beispielsweise unter Verwendung einer Lötprozedur und/oder eines leitfähigen Klebstoffes miteinander gekoppelt sein. Es sollte erkannt werden, dass die Anzahl, Größe und Lagen der zur Bildung der Sprosse 106 verwendeten Sprossenabschnitte in einigen Ausführungsformen gewählt werden, um Wirbelströme zu reduzieren oder zu minimieren und dadurch akustische Schwingungen und Rauschen zu reduzieren sowie die HF-Leistung der HF-Spule 100 zu erhöhen oder zu maximieren.
  • Erneut Bezug nehmend auf 3 weist der erste Sprossenabschnitt 120 ein erstes Ende 130 und ein entgegengesetztes zweites Ende 132 auf. Der zweite Sprossenabschnitt 122 weist ein erstes Ende 134 und ein entgegengesetztes zweites Ende 136 auf. Zusätzlich weist der dritte Sprossenabschnitt 124 ein erstes Ende 138 und ein entgegengesetztes zweites Ende 140 auf. Um die oben beschriebene beispielhafte Sprosse 106 zu bilden, ist das erste Ende 130 des ersten Sprossenabschnitts 120 mit dem ersten Endring 102 unter Verwendung eines Lötmittels oder Klebstoffes, wie oben beschrieben, elektrisch gekoppelt. Somit bildet das erste Ende 130 des ersten Sprossenabschnitts 120 auch das erste Ende 108 der Sprosse 106. Das zweite Ende 132 des ersten Sprossenabschnitts 120 ist mit dem ersten Ende 134 des zweiten Sprossenabschnitts 122 elektrisch gekoppelt. Das zweite Ende 136 des zweiten Sprossenabschnitts 122 ist mit dem ersten Ende 138 des dritten Sprossenabschnitts 124 elektrisch gekoppelt. Zusätzlich ist das zweite Ende 140 des dritten Sprossenabschnitts 124 mit dem zweiten Endring 104 elektrisch gekoppelt. Somit bildet das zweite Ende 140 des dritten Sprossenabschnitts 124 auch das zweite Ende 110 der Sprosse 106.
  • 4 veranschaulicht eine Vorderansicht eines Teils des in den 2 und 3 gezeigten ersten Sprossenabschnitts 120. In der beispielhaften Ausführungsform weist der erste Sprossenabschnitt 120 zumindest eine Mehrleiteranordnung 150 auf. Optional kann der erste Sprossenabschnitt 120 eine einzige Mehrleiteranordnung 150 aufweisen. In der beispielhaften Ausführungsform können die Mehrleiteranordnungen 150, wie in 4 gezeigt, in einer flachbandkabelartigen Anordnung eingerichtet sein. Es sollte erkannt werden, dass, obwohl 4 verwendet wird, um den ersten Sprossenabschnitt 120 zu beschreiben, der dritte Sprossenabschnitt 124 im Wesentlichen ähnlich wie der erste Sprossenabschnitt 120 ausgebildet sein kann. Die Anzahl und Länge der Mehrleiteranordnungen 150 und der Durchmesser der einzelnen Leiter innerhalb der Mehrleiteranordnungen 150, die den ersten und den dritten Sprossenabschnitt 120 und 124 bilden, wird auf Basis der gewünschten Frequenz ausgewählt, die durch die in den 2 und 3 gezeigte HF-Spule 100 erzeugt werden soll. Beispielsweise kann die Mehrleiteranordnung 150 einen kleineren Durchmesser für höhere Anregungsfrequenzen und einen größeren Durchmesser für kleinere Anregungsfrequenzen aufweisen. In der beispielhaften Ausführungsform sind die mehreren Leiteranordnungen 150 parallel zueinander angeordnet, so dass der erste Sprossenabschnitt 120 im Wesentlichen ebenflächig ist. Optional können zumindest einige der Mehrleiteranordnungen 150 in einer bündelartigen Anordnung angeordnet sein.
  • 5 ist eine perspektivische Draufsicht einer beispielhaften Leiteranordnung 170, die anstelle von zumindest einer der in 4 gezeigten Mehrleiteranordnungen 150 verwendet werden kann. Wie in 5 veranschaulicht, weist die Leiteranordnung 170 ein kreisförmiges Querschnittsprofil auf. Die Leiteranordnung 170 enthält auch mehrere Drahtleiter 172, die im Wesentlichen die gleiche Länge aufweisen. Jeder der Drahtleiter 172 ist von einem elektrischen Isolationsmaterial 174 umgeben. In der beispielhaften Ausführungsform weist jeder der Drahtleiter 172 einen Außendurchmesser 176 auf, der auf Basis der gewünschten Frequenz ausgewählt wird, die, wie oben beschrieben, durch die HF-Spule 100 erzeugt werden soll. Die Leiteranordnung 170 kann auch eine äußere Isolierschicht 178 aufweisen, die errichtet ist, um die mehreren isolierten Drahtleiter 172 zu ummanteln, damit die Drahtleiter 172 zueinander in einer relativ festen Position gehalten werden. Die Drahtleiter 172 sind aus einem Material hoher elektrischer Leitfähigkeit aufgebaut, wie z. B. aus Kupfer oder Silber. Darüber hinaus ist das Isolationsmaterial 174 gewählt, um hohen Durchbruchspannungen zu widerstehen. In dieser Ausführungsform sind die Drahtleiter 172 so in einer parallelen Anordnung eingerichtet, dass die Leiter 170 entlang der Längserstreckung der Leiteranordnung 170 parallel zueinander verlaufen.
  • 6 ist eine perspektivische Draufsicht einer beispielhaften Mehrleiteranordnung 180, die anstelle wenigstens einer der in 4 veranschaulichten Leiteranordnungen 150 verwendet werden kann. Wie in 6 gezeigt, weist die Leiteranordnung 180 ein kreisförmiges Querschnittsprofil auf. Die Leiteranordnung 180 weist auch mehrere Drahtleiter 182 mit jeweils im Wesentlichen gleicher Länge auf. Jeder der Drahtleiter 182 ist von einem elektrischen Isolationsmaterial 184 umgeben. In dieser Ausführungsform weist jeder der Drahtleiter 182 einen Außendurchmesser 186 auf, der auf der Basis der gewünschten Frequenz ausgewählt wird, die, wie oben beschrieben, durch die HF-Spule 100 erzeugt werden soll. Die Leiteranordnung 180 kann auch eine äußere Isolierschicht 188 aufweisen, die eingerichtet ist, um die mehreren isolierten Drahtleiter 182 zu ummanteln, damit die Drahtleiter 182 zueinander in einer relativ festen Position gehalten werden. Die Drahtleiter 182 sind aus einem Material hoher elektrischer Leitfähigkeit aufgebaut, wie z. B. aus Kupfer oder Silber. Darüber hinaus ist das Isolationsmaterial 184 gewählt, um hohen Durchbruchspannungen zu widerstehen. In dieser Ausführungsform sind die Drahtleiter 182 ferner miteinander verwoben, verdrillt oder verflochten, um die elektrische Leiteranordnung 180 zu bilden. Insbesondere sind die mehreren einzelnen Drahtleiter 182 so gebogen oder geformt, dass die Gestalt jedes Drahtleiters 182 eine Spirale bildet. Darüber hinaus sind einzelne Spiralen miteinander verwoben oder verflochten, um die Leiteranordnung 180 zu bilden.
  • 7 ist eine perspektivische Draufsicht einer beispielhaften Mehrleiteranordnung 190, die anstelle von zumindest einer der in 4 gezeigten Mehrleiteranordnungen 150 verwendet werden kann. Wie in 7 gezeigt, weist die Leiteranordnung 190 ein kreisförmiges Querschnittsprofil auf. Die Leiteranordnung 190 weist auch mehrere Drahtleiter mit im Wesentlichen gleicher Länge 192 auf. Jeder der Drahtleiter 192 ist von einem elektrischen Isolationsmaterial 194 umgeben. In dieser beispielhaften Ausführungsform weist jeder der Drahtleiter 192 einen Außendurchmesser auf, der auf Basis der gewünschten Frequenz ausgewählt wird, die, wie oben beschrieben, durch die HF-Spule 100 erzeugt werden soll. In dieser Ausführungsform sind die Drahtleiter 192 auch miteinander verwoben, verdrillt oder verflochten, um ein Drahtbündel 196 zu bilden. Mehrere Drahtbündel 196 werden dann miteinander verwoben, verdrillt oder verflochten, um die elektrische Leiteranordnung 190 zu bilden. Insbesondere sind die Drahtbündel 196 so gebogen, dass die Gestalt jedes Drahtbündels 196 eine Spirale bildet. Darüber hinaus sind einzelne spiralförmig gewundene Drahtbündel 196 miteinander verwoben oder verflochten, um die Leiteranordnung 190 auszubilden. Die Leiteranordnung 190 kann auch eine äußere Isolierschicht 198 aufweisen, die eingerichtet ist, um die mehreren isolierten Drahtbündel 196 zu ummanteln, damit die Drahtbündel 196 in einer relativ festen Position zueinander gehalten werden.
  • 8 ist eine perspektivische Draufsicht einer beispielhaften Mehrleiteranordnung 230, die anstelle zumindest einer der in 4 veranschaulichten Leiteranordnungen 150 verwendet werden kann. Wie in 8 gezeigt, weist die Leiteranordnung 230 ein rechteckiges Querschnittsprofil auf. Die Leiteranordnung 230 weist auch mehrere Drahtleiter 232 mit im Wesentlichen gleicher Länge auf. Jeder der Drahtleiter 232 ist von einem elektrischen Isolationsmaterial 234 umgeben. In dieser Ausführungsform weist jeder der Drahtleiter 232 einen Außendurchmesser auf, der auf Basis der gewünschten Frequenz ausgewählt wird, die, wie oben beschrieben, durch die HF-Spule 100 erzeugt werden soll. Die Leiteranordnung 230 kann auch eine äußere Isolationsschicht 236 aufweisen, die eingerichtet ist, um die mehreren isolierten Drahtleiter 232 zu ummanteln, damit die Drahtleiter 232 in einer relativ festen Position zueinander gehalten werden. Die Drahtleiter 232 sind aus einem Material hoher elektrischer Leitfähigkeit aufgebaut, wie z. B. aus Kupfer oder Silber. Darüber hinaus ist das Isolationsmaterial 236 gewählt, um hohen Durchbruchspannungen zu widerstehen. In dieser Ausführungsform sind die Drahtleiter 232 auch miteinander verwoben, verdrillt oder verflochten, um ein rechteckiges Profil zu bilden.
  • 9 ist eine perspektivische Draufsicht des zweiten Sprossenabschnitts 122, der auch in 3 gezeigt ist. Wie oben beschrieben, ist in der beispielhaften Ausführungsform der zweite Sprossenabschnitt 122 ein einzelner oder einheitlicher elektrischer Leiter, der aus einem einzigen Stück eines leitfähigen Materials gefertigt ist. Der zweite Sprossenabschnitt 122 kann beispielsweise aus einem Kupfermaterial gefertigt sein. In der beispielhaften Ausführungsform weist der zweite Sprossenabschnitt 122 eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt auf und umfasst eine Breite 210, eine Länge 212 und eine Dicke 214. Die Breite 210, die Länge 212 und die Dicke 214 des zweiten Sprossenabschnitts 122 ist auf Basis der gewünschten Frequenz ausgewählt, die durch die in den 2 und 3 veranschaulichte HF-Spule 100 erzeugt werden soll. Beispielsweise erfordern niedrigere Frequenzen ein kleineres Volumen, z. B. kleinere Breite, Länge oder Dicke, und höhere Frequenzen erfordern ein größeres Volumen. Es sollte verständlich sein, dass, obwohl 8 den zweiten Sprossenabschnitt 122 mit einer rechteckigen Gestalt ausgebildet veranschaulicht, andere Gestalten verwendet werden können.
  • 10 ist eine vereinfachte ebene Ansicht der in 2 veranschaulichten HF-Spule 100. Wie oben beschrieben, weist die HF-Spule 100 den ersten Endring 102, den zweiten Endring 104 und die mehreren Sprossen 106 auf. In der beispielhaften Ausführungsform weist jede Sprosse 106 auch ein Paar Öffnungen oder Ausschnitte 220 und 222 auf. Im Betrieb unterstützen die Öffnungen 220 und 222 eine Reduktion oder Minimierung von Wirbelströmen. Folglich reduziert das Paar Öffnungen 220 und 222 infolge der reduzierten Wirbelströme auch akustische Schwingungen und Rauschen, und es kann das HF-Leistungsvermögen der Spule 100 steigern oder maximieren.
  • Um Wirbelströme zu reduzieren, ist das Paar Öffnungen 220 und 222 entsprechend in Regionen (oder Bereichen) 224 angeordnet, wo die Sprossen 106 mit dem ersten bzw. dem zweiten Endring 102 bzw. 104 zusammentreffen. In der in 10 veranschaulichten Ausführungsform weist jede Sprosse 106 die Sprossenöffnung 220, die an dem ersten Ende 108 der Sprosse 106 angeordnet ist, und die zweite Sprossenöffnung 222 auf, die an dem zweiten Ende 110 der Sprosse 106 angeordnet ist. Sie Sprossenöffnungen 220 und 222 können beispielsweise durch Entfernen von Material (z. B. Kupfer) von den Sprossen 106 gebildet sein. Das Paar Sprossenöffnungen 220 und 222 weist vorzugsweise eine rechteckige Gestalt auf, wie in 10 veranschaulicht. Optional kann das Sprossenöffnungspaar 220 und 222 eine beliebige Gestalt aufweisen, die hilft, Wirbelströme zu reduzieren. Beispielsweise kann das Sprossenöffnungspaar 220 und 222 eine U-förmige Gestalt aufweisen. Es sollte jedoch beachtet werden, dass verschiedene hierin beschriebene Ausführungsformen HF-Spulen bilden, die die in 10 veranschaulichten Öffnungen nicht enthalten.
  • 11 ist eine weitere beispielhafte HF-Spulenanordnung 300, die hergestellt werden kann, um beliebige der hierin beschriebenen Mehrleiteranordnungen aufzuweisen.
  • In der beispielhaften Ausführungsform ist die HF-Spulenanordnung 300 als eine transversale elektromagnetische(TEM-)Spulenanorndung eingerichtet. Somit weist die HF-Spulenanordnung 300 eine äußere HF-Abschirmung 302 auf, die eine hohle zylindrische Struktur oder einen hohlen zylindrischen Rahmen 304 umgibt. Die HF-Abschirmung 302 kann aus einem Kupfergitter oder einem anderen leitenden Material ausgebildet sein, das zur Abschirmung von HF-Übertragungen geeignet ist. Die HF-Abschirmung 302 der HF-Spulenanordnung 300 ist insbesondere in teilweise aufgeschnittener Darstellung gezeigt, um drei Spulenelemente 306 zu offenbaren. Wie angeordnet, weist die HF-Spulenanordnung 300 insgesamt sechzehn Spulenelemente 306 auf, die gleichmäßig um den Umfang des Rahmens 304 beabstandet angeordnet sind. Es sollte jedoch verständlich sein, dass verschiedene Konfigurationen der HF-Spulenanordnung 300 eine beliebige Anzahl von Spulenelementen 306 aufweisen können.
  • Wie aus der Darstellung der Spulenelemente 306 ersichtlich, sind die Spulenelemente 306 der Länge nach als leitende Segmente entlang der Primärachse des Rahmens 304 gelegt. In einer Ausführungsform sind die Spulenelemente 306 Kupferstreifen mit Breiten von ungefähr 1,25 Zoll und Längen von ungefähr 460 mm. Es sollte jedoch erkannt werden, dass ähnliche Breiten und Längen die hier beschriebenen Vorteile äquivalent erzielen können, wenn die Spulenelemente 306 gleichmäßig um den Rahmen 304 herum beabstandet sind.
  • Die Spulenelemente 306 stehen jeweils mittels Verbinder 308, die an den Enden der Spulenelemente 306 angeordnet sind, in elektrischer Verbindung mit der gemeinsamen HF-Abschirmung 302. Wenn die Spulenelemente 302 zum HF-Senden verwendet werden, kann somit die HF-Abschirmung 302 als ein Rückstrompfad fungieren. An einem Endring 310 der Spulenanordnung 300 ist zwischen allen Spulenelementen 306 ein Entkopplungselement 312 angebracht. Wie unten beschrieben, ergibt die Entkoppelung benachbarter Spulenelemente 306 eine verbesserte Kontrolle über die Übertragungen von jedem Spulenelement.
  • In der beispielhaften Ausführungsform weist die TEM-Spule 300 ebenfalls mehrere Mehrleiteranordnungen 320 auf. Die Mehrleiteranordnungen 300 können als beliebige der hierin beschriebenen Mehrleiteranordnungen verkörpert sein. In der beispielhaften Ausführungsform ist eine einzelne Mehrleiteranordnung 320 an jedem der Spulenelemente 306 ausgebildet oder strukturiert, und sie erstreckt sich zwischen dem Endring 310 und einem gegenüberliegenden Endring 322. In einer weiteren Ausführungsform kann die äußere HF-Abschirmung 302 auch hergestellt sein, um zumindest eine Mehrleiteranordnung 330 aufzuweisen. In der beispielhaften Ausführungsform weist die äußere HF-Abschirmung 302 mehrere Mehrleiteranordnungen 330 auf, die sich von dem Endring 310 bis zu dem Endring 322 erstrecken und ungefähr äquidistant um eine äußere Oberfläche der äußeren HF-Abschirmung 302 herum beabstandet sind. In der beispielhaften Ausführungsform können die Mehrleiteranordnungen 330 als beliebige der hierin beschriebenen Mehrleiteranordnungen realisiert sein und sind bemessen und positioniert, um sowohl die azimutale als auch die longitudinale Leitfähigkeit beizubehalten.
  • Es ist hierin eine beispielhafte HF-Spule beschrieben, die mehrere Sprossen aufweist. Jede der Sprossen weist mehrere Sprossenabschnitte auf. Zumindest einer der Sprossenabschnitte ist ein einzelner unitärer Leiter. Zumindest einer der Sprossenabschnitte ist aus mehreren einzelnen elektrischen Leitern ausgebildet. Jeder elektrische Leiter weist einen kreisförmigen Querschnitt und ein Isolationsmaterial auf, das um eine äußere Oberfläche des Leiters angeordnet ist. Im Betrieb unterstützt die HF-Spule eine Reduktion der auf jeder Sprosse erzeugten Wirbelströme. Im Ergebnis können durch die HF-Spule erzeugte Wärme, Vibration und/oder akustisches Rauschen reduziert werden. Darüber hinaus kann die HF-Spule eine gleichmäßigere Stromverteilung entlang der Breite jeder Sprosse erzielen, die wiederum ein gleichmäßigeres Anregungsfeld erzeugt. Zusätzlich reduziert die HF-Spule effektiv die akustische Rauschentwicklung direkt an der Stelle, an der das Rauschen entsteht, d. h. an den Enden der Sprossen, und sie kann die Erfahrung des Patienten, des Krankenhaustechnikers und des Arztes verbessern und kann die Notwendigkeit, eine zusätzliche akustische Isolierung in dem Raum zu installieren, reduzieren.
  • Es soll verständlich sein, dass die obige Beschreibung erklärend und nicht beschränkend sein soll. Beispielsweise können die oben beschriebenen Ausführungsformen (und/oder ihre Aspekte) in Kombination miteinander verwendet werden. Zusätzlich können viele Modifikationen vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation oder ein Material an die Lehren der verschiedenen Ausführungsformen anzupassen, ohne von deren Rahmen abzuweichen. Während die hier Dimensionen und Arten der hierin beschriebenen Materialien die Parameter der verschiedenen Ausführungsformen definieren sollen, sind sie in keiner Weise einschränkend und lediglich beispielhaft. Viele andere Ausführungsformen werden einem Fachmann nach Durchsicht der obigen Beschreibung offensichtlich. Der Umfang der verschiedenen Ausführungsformen sollte deshalb mit Bezug auf die beigefügten Ansprüche, samt des vollen Äquivalenzumfangs, zu dem solche Ansprüche berechtigen, festgestellt werden. In den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe ”aufweisen” und ”in der/dem” als sprachliche Äquivalente der entsprechenden Begriffe ”aufweisend” und ”wobei” verwendet. Außerdem werden in den folgenden Ansprüchen die Begriffe ”erste”, ”zweite”, ”dritte”, usw. lediglich als Bezeichnungen verwendet und sollen keine nummerischen Anforderungen an ihre Objekte stellen. Ferner sind die Beschränkungen der folgenden Ansprüche nicht in dem Format „Mittel für Funktion” geschrieben und sollten nicht auf der Basis von 35 U.S.C. § 112, Paragraph 6, interpretiert werden, es sei denn, dass und solange solche Anspruchsbeschränkungen ausdrücklich die Phrase „Mittel für”, gefolgt von einer Angabe der Funktion ohne eine weitere Struktur verwenden.
  • Diese schriftliche Beschreibung verwendet Beispiele zur Offenbarung verschiedener Ausführungsformen, einschließlich der besten Ausführungsart, und um einen beliebigen Fachmann zu befähigen, die verschiedenen Ausführungsformen zu verwenden, einschließlich der Herstellung und der Verwendung beliebiger Vorrichtungen oder Systeme und der Durchführung beliebiger eingeschlossener Verfahren. Der patentierbare Umfang der verschiedenen Ausführungsformen ist durch die Ansprüche definiert und kann weitere Beispiele einschließen, die Fachleuten einfallen. Solche weiteren Beispiele sollen innerhalb des Umfangs der Ansprüche liegen, wenn sie strukturelle Elemente enthalten, die sich von dem Wortsinn der Ansprüche nicht unterscheiden, oder wenn sie äquivalente strukturelle Elemente mit unwesentlichen Unterschieden zu dem Wortsinn der Ansprüche enthalten.
  • Eine Hochfrequenz(HF)-Spule 100 für ein Magnetresonanz(MR)-Bildgebungssystem enthält einen ersten Endring 102, einen zweiten Endring 104 und mehrere Sprossen 106, die zwischen dem ersten und dem zweiten Endring 104 elektrisch eingekoppelt sind, wobei jede Sprosse einen aus mehreren Leitern 172 ausgebildeten ersten Sprossenabschnitt 120 und einen aus einem einzigen massiven Leiter ausgebildeten zweiten Sprossenabschnitt 122 aufweist. Eine Resonanzanordnung für ein Magnetresonanz(MR)-Bildgebungssystem und ein MR-Bildgebungssystem sind hierin ebenfalls beschrieben.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bildgebungssystem
    12
    Supraleitende Magnetanordnung
    14
    Supraleitender Magnet
    16
    Wärmeabschirmung
    18
    Behältnis
    20
    Hauptgradientenspule
    22
    Abschirmungs-Grandientenspule
    24
    HF-Sendespule
    30
    Steuerungseinrichtung
    32
    Hauptmagnetfeld-Steueungseinrichtung
    34
    Gradientenfeld-Steuerungseinrichtung
    36
    Speicher
    38
    Anzeigevorrichtung
    40
    Sende/Empfangs-Schalter
    42
    HF-Sender
    44
    Empfänger
    46
    Bohrung
    48
    Prozessor
    100
    HF-Spule
    102
    Erster Endring
    104
    Zweiter Endring
    106
    Sprossen
    108
    Erstes Ende
    110
    Zweites Ende
    120
    Erster Sprossenabschnitt
    122
    Zweiter Sprossenabschnitt
    124
    Dritter Sprossenabschnitt
    130
    Erstes Ende
    132
    Entgegengesetztes zweites Ende
    134
    Erstes Ende
    136
    Entgegengesetztes zweites Ende
    138
    Erstes Ende
    140
    Entgegengesetztes zweites Ende
    150
    Mehrere Leiteranordnungen
    170
    Leiteranordnung
    172
    Drahtleiter
    174
    Elektrisches Isolationsmaterial
    176
    Außendurchmesser
    178
    Äußere Isolierschicht
    180
    Leiteranordnung
    182
    Drahtleiter
    184
    Isolationsmaterial
    186
    Außendurchmesser
    188
    Äußere Isolierschicht
    190
    Leiteranordnung
    192
    Drahtleiter
    194
    Elektrisches Isolationsmaterial
    196
    Drahtbündel
    198
    Äußere Isolationsschicht
    210
    Breite
    212
    Länge
    214
    Dicke
    220
    Sprossenöffnung
    222
    Sprossenöffnung
    224
    Bereiche

Claims (10)

  1. Hochfrequenz(HF)-Spule (100) für ein Magnetresonanz(MR)-Bildgebungssystem, wobei die HF-Spule (100) aufweist: einen ersten Endring (102); einen zweiten Endring (104); und mehrere Sprossen (106), die zwischen dem ersten und dem zweiten Endring (104) elektrisch eingekoppelt sind, wobei jede Sprosse einen aus mehreren Leitern (172) ausgebildeten ersten Sprossenabschnitt (120) und einen aus einem einzigen massiven Leiter ausgebildeten zweiten Sprossenabschnitt (122) aufweist.
  2. HF-Spule (100) nach Anspruch 1, wobei jede Sprosse (106) ferner einen aus mehreren Leitern (172) ausgebildeten dritten Sprossenabschnitt (124) aufweist, wobei der zweite Sprossenabschnitt elektrisch in Reihe zwischen dem ersten und dem dritten Sprossenabschnitt gekoppelt ist.
  3. HF-Spule (100) nach Anspruch 1, wobei die mehreren Leiter (172) miteinander verflochten sind, um den ersten Sprossenabschnitt (120) zu bilden.
  4. HF-Spule (100) nach Anspruch 1, wobei die mehreren Leiter (172) miteinander verflochten sind, um ein Drahtbündel (196) zu bilden, wobei mehrere Drahtbündel (196) den ersten Sprossenabschnitt (120) bilden.
  5. HF-Spule (100) nach Anspruch 1, wobei die mehreren Leiter (172) miteinander verflochten sind, um ein Drahtbündel (196) zu bilden, wobei mehrere Drahtbündel (196) miteinander verflochten sind, um den ersten Sprossenabschnitt (190) zu bilden.
  6. HF-Spule (100) nach Anspruch 1, wobei die mehreren Leiter (172) jeweils ein kreisförmiges Querschnittsprofil aufweisen, wobei jeder der mehreren Leiter (172) ein Isolationsmaterial (174) aufweist, das um eine Außenfläche des Leiters herum angeordnet ist.
  7. HF-Spule (100) nach Anspruch 1, wobei jeder der mehreren Leiter (172) einen Außendurchmesser (176) aufweist, der auf der Grundlage der gewünschten Betriebsfrequenz der Hochfrequenz(HF)-Spule ausgewählt ist.
  8. HF-Spule (100) nach Anspruch 1, wobei der erste Endring (102), der zweite Endring (104) und die mehreren Sprossen (106) miteinander gekoppelt sind, um eine Vogelkäfig-Spule zu bilden.
  9. HF-Spule (100) nach Anspruch 1, wobei die HF-Spule (100) wenigstens eine von einer transversalen elektromagnetischen (TEM-)Spule, einer Ganzkörperspule oder einer lokalen Spule ist.
  10. HF-Spule (100) nach Anspruch 1, wobei jede Sprosse (106) ferner eine erste Öffnung (220), die in der Nähe des ersten Endrings (102) angeordnet ist, und eine zweite Öffnung (222) aufweist, die in der Nähe des zweiten Endrings (104) angeordnet ist.
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