DE102011017525A1 - Transportsystem mit Schleusenvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Transportsystem, umfassend: eine umlaufend geschlossene Transportstrecke (2) mit einer Vielzahl von Streckenteilen, wobei die Streckenteile Linearstreckenteile (3) und Kurvenstreckenteile (4) umfassen, wobei wenigstens eines der Kurvenstreckenteile (4) einen U-förmigen Kurvenabschnitt (40) aufweist, welcher eine 180°-Umlenkung definiert, wenigstens einen entlang der Transportstrecke (2) verfahrbaren Läufer (7), um Gegenstände zu transportieren, und eine Schleusenvorrichtung (5), welche zwischen dem U-förmigen Kurvenabschnitt (40) und benachbarten Streckenteilen angeordnet ist.
Description
- Stand der Technik
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Transportsystem zur Förderung eines Produkts zur Beschickung von Verpackungsmaschinen, insbesondere horizontalen Schlauchbeutelmaschinen oder Kartonierern mit Stückgutern.
- Transportsysteme mit einer umlaufenden Transportstrecke für unabhängig voneinander angetriebene Läufer zur Produktbeschickung von Verpackungsmaschinen sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Zum Einbau bzw. Ausbau der Läufer muss die Transportstrecke zwischen zwei Streckenteilen in aufwändigen Demontage- und Montagevorgängen geöffnet bzw. wieder geschlossen werden. Danach ist jeweils eine erneute präzise Feinjustierung der verbundenen Streckenteile erforderlich, die sehr zeitaufwändig ist.
- Offenbarung der Erfindung
- Das erfindungsgemäße Transportsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass die Transportstrecke zwischen zwei Streckenteilen auf einfache Weise geöffnet werden kann, um Läufer aus- bzw. einzubauen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass das Transportsystem eine umlaufend geschlossene Transportstrecke mit einer Vielzahl von Streckenteilen, wobei die Streckenteile Linearstreckenteile und Kurvenstreckenteile umfassen, und wenigstens einen entlang der Transportstrecke verfahrbaren Läufer aufweist, um Gegenstände zu transportieren. Hierbei weist wenigstens eines der Kurvenstreckenteile einen U-förmigen Kurvenabschnitt auf, welcher eine 180°-Umlenkung definiert. Zudem ist eine Schleusenvorrichtung vorgesehen, welche zwischen dem U-förmigen Kurvenabschnitt und hierzu benachbarten Streckenteilen angeordnet ist. Die Schleusenvorrichtung ermöglicht ein Öffnen und Schließen der Transportstrecke in einem vereinfachten Demontage- bzw. Montagevorgang, der jeweils ohne großen Zeitaufwand durchführbar ist. Dadurch können Umrüst- bzw. Wartungszeiten des Transportsystems drastisch verkürzt werden. Ferner ist der U-förmige Kurvenabschnitt sehr formstabil und steif.
- Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
- Vorzugsweise umfasst die Schleusenvorrichtung wenigstens ein erstes stabförmiges Führungselement und ein zweites stabförmiges Führungselement. Das erste Führungselement verbindet dabei ein erstes freies Ende des U-förmigen Kurvenabschnitts mit einem ersten benachbarten Streckenteil und das zweite Führungselement verbindet ein zweites freies Ende des U-förmigen Kurvenabschnitts mit einem zweiten benachbarten Streckenteil. Zudem ist der U-förmige Kurvenabschnitt zum Lösen von den benachbarten Streckenteilen über die stabförmigen Führungselemente entfernbar bzw. zumindest teilweise abziehbar ausgebildet. Hierdurch können Läufer sehr schnell aus der Transportstrecke aus- bzw. eingebaut werden. Zudem wird ein einfacher Aufbau mit unverändertem Bauvolumen des Transportsystems erreicht. Die stabförmigen Führungselemente stellen weiterhin sicher, dass keine Nachjustierung der Streckenteile zueinander nach dem Wiederzusammenbau notwendig ist.
- Besonders bevorzugt umfasst die Schleusenvorrichtung wenigstens ein Exenterelement, um eine Relativposition zwischen dem U-förmigen Kurvenabschnitt und benachbarten Streckenteilen zu verändern. Hierdurch wird eine einfache, stufenlose und reproduzierbare Positionierung der benachbarten Streckenteile ermöglicht.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein erstes Exenterelement am ersten stabförmigen Führungselement und ein zweites Exenterelement am zweiten stabförmigen Führungselement angeordnet. Hierdurch wird mit einer minimalen Anzahl von Bauteilen eine kosteneffiziente, präzise Justierung der Streckenteile zueinander ermöglicht. Ferner muss die Justierung der Schleusenvorrichtung nur einmalig erfolgen und eine manuelle Feinpositionierung ist nach jeden Schließen der Schleusenvorrichtung nicht erforderlich.
- Vorzugsweise ist an einem ersten freien Ende des Kurvenabschnitts das erste stabförmige Führungselement und ein drittes stabförmiges Führungselement angeordnet, wobei an jedem der stabförmigen Führungselemente ein Exenterelement angeordnet ist, wobei die Exenterelemente in zueinander senkrechten Richtungen angeordnet sind. Dadurch ist ohne großen Werkzeug- und Zeitaufwand eine exakte Ausrichtung des Kurvenabschnitts zum benachbarten Streckenteil in zwei senkrechten Führungsebenen bzw. Freiheitsgraden, d. h. in Längsrichtung parallel zur Bewegungsrichtung sowie senkrecht zur Bewegungsrichtung der Transportstrecke unabhängig voneinander im Millimeterbereich möglich. Ferner wird damit ein fehlertolerantes Führungssystem bereitgestellt, bei dem Fertigungstoleranzen der einzelnen Bauteile durch die Justage der Bauteile zueinander ausgeglichen werden können.
- Weiterhin bevorzugt weist das stabförmige Führungselement ein senkrecht zur Längsrichtung des Führungselements durchgehendes Langloch auf, in welchem ein Exenterelement angeordnet ist. In weiterer vorzugsweiser Ausgestaltung weist das Langloch eine Länge in Längsrichtung auf, welche größer als eine Länge des Läufers in Bewegungsrichtung ist. Hierdurch kann das Führungselement nach dem Lösen des Exenterelements in der Bewegungsrichtung soweit herausgezogen werden, dass ein vorhandener Läufer ohne Kippen und ohne Werkzeuge manuell ausgebaut und/oder ein neuer Läufer eingebaut werden kann.
- Vorzugsweise umfasst das Transportsystem ferner ein viertes stabförmiges Führungselement, wobei das vierte stabförmige Führungselement und das zweite stabförmige Führungselement an einem zweiten freien Ende des Kurvenabschnitts angeordnet sind, wobei an jedem stabförmigen Führungselement ein Exenterelement angeordnet ist, wobei die Exenterelemente in zueinander senkrechten Richtungen angeordnet sind. Dadurch kann gleichermaßen wie am ersten freien Ende eine exakte Ausrichtung des Kurvenabschnitts zum entsprechend anderen benachbarten Streckenteil vorgenommen und Fertigungstoleranzen der beiden Bauteile ausgeglichen werden.
- Weiterhin bevorzugt ist in dem zum U-förmigen Kurvenabschnitt benachbarten Streckenteil ein Trennschlitz vorgesehen, welcher das benachbarte Streckenteil in einem ersten Teil und einen zweiten Teil unterteilt, wobei der U-förmige Kurvenabschnitt ausschließlich am ersten Teil fixiert ist. Mittels des Trennschnitzes wird der benachbarte Streckenteil biegeweich ausgebildet und kann über die beiden Exenterelemente relativ zum U-förmigen Kurvenabschnitt quer zur Bewegungsrichtung verschoben bzw. justiert werden. Somit können Übergänge zwischen dem U-förmigen Kurvenstreckenteil und dem benachbarten Streckenteilen der Transportstrecke mit in einer Toleranz von ±0,01 mm realisiert werden, die einen betriebssicheren Lauf der Läufer gewährleisten.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist:
-
1 eine schematische perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Transportsystems gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, in geöffnetem Zustand, -
2 eine perspektivische Teilansicht des erfindungsgemäßen Transportsystems von1 , in geschlossenem Zustand, -
3 eine schematische perspektivische Darstellung eines Kurvenstreckenteils samt einer integrierten Schleusenvorrichtung, und -
4 eine perspektivische Darstellung eines Führungselements der Schleusenvorrichtung von3 . - Ausführungsform der Erfindung
- Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die
1 bis4 ein Transportsystem1 zum Transport von Gegenständen gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben. Das Transportsystem1 umfasst eine Vielzahl von Linear- und Kurvenstreckenteilen, welche zu einer beliebigen Transportstrecke2 zusammenbaubar sind. - Wie in
1 veranschaulicht, umfasst das Transportsystem1 insbesondere zwei Linearstreckenteile3 ,3' und ein dazwischen angeordnetes Kurvenstreckenteil4 mit einem U-förmigen Kurvenabschnitt40 , welcher eine 180°-Umlenkung der Transportstrecke2 definiert. Ferner ist eine Schleusenvorrichtung5 zwischen dem U-förmigen Kurvenabschnitt40 und den jeweils benachbarten Linearstreckenteilen3 ,3' vorgesehen, mittels der die Transportstrecke2 in Richtung eines Doppelpfeils X geöffnet bzw. geschlossen werden kann. - Wie aus
1 weiter ersichtlich ist, weist die Schleusenvorrichtung5 ein erstes stabförmiges Führungselement5A , ein zweites stabförmiges Führungselement5B , ein drittes stabförmiges Führungselement5C und ein viertes stabförmiges Führungselement5D auf. Die ersten und dritten Führungselemente5A und5C sind hierbei in entsprechende, hier nicht sichtbare Bohrungen des ersten Linearstreckenteils3 spielfrei eingepresst sowie gegen axiales Verschieben gesichert und verbinden dadurch ein erstes freies Ende41 des U-förmigen Kurvenabschnitts40 mit dem ersten Linearstreckenteil3 . Gleichermaßen sind die zweiten und vierten Führungselemente5B und5D in entsprechende, hier nicht sichtbare Bohrungen des zweiten Linearstreckenteils3' spielfrei eingepresst sowie gegen axiales Verschieben gesichert und verbinden dadurch ein zweites freies Ende42 des U-förmigen Kurvenabschnitts40 mit dem zweiten benachbarten Linearstreckenteil3' . - Die Schleusenvorrichtung
5 weist ferner ein erstes Exenterelement51 am ersten Führungselement5A und ein drittes Exenterelement53 am dritten Führungselement5C auf. Zudem ist ein hier nicht sichtbares zweites Exenterelement52 (vergl.3 ) am zweiten Führungselement5B sowie ein viertes Exenterelement54 am vierten Führungselement5D angeordnet. - Die Führungselemente
5A ,5B ,5C ,5D sind am U-förmigen Kurvenabschnitt40 mittels in Öffnungen45 angeordneten Schrauben46 fixiert, die in ein Gewinde57 des jeweiligen Führungselements5A ,5B ,5C ,5D eingeschraubt sind (3 ). Wie in4 veranschaulicht, die beispielhaft das Führungselement5C zeigt, ist das dem Gewinde57 gegenüberliegende Ende58 der Führungselemente5A ,5B ,5C ,5D zapfenförmig mit einer vertieften Abflachung56 ausgebildet, die am Außenumfang in der gleichen Radialrichtung wie ein jeweiliges Langloch55 angeordnet ist. Die Enden58 der Führungselemente5A ,5B ,5C ,5D werden an den angrenzenden Linearstreckenabschnitten3 ,3' mittels hier nicht dargestellten Schraubverbindungen form- bzw. kraftschlüssig fixiert. - Wie in
3 dargestellt, weisen alle Führungselemente5A ,5B ,5C ,5D ein senkrecht zur Längsrichtung der Führungselemente5A ,5B ,5C ,5D durchgehendes Langloch55 mit einer Länge L1 (vergl.4 ) auf, in welchem das jeweilige Exenterelement51 ,52 ,53 bzw.54 eingepasst ist. Mittels der vertikalen bzw. in einer Richtung Z angeordneten Exenterelemente51 und52 kann der U-förmige Kurvenabschnitt40 gegenüber den ersten und zweiten Linearstreckenteilen3 ,3' in der Richtung Y senkrecht zu einer Bewegungsrichtung B (siehe1 ) justiert werden. Die horizontalen bzw. in Richtung Y angeordneten Exenterelemente53 und54 ermöglichen eine Justierung des U-förmigen Kurvenabschnitts40 gegenüber den ersten und zweiten Linearstreckenteilen3 ,3' in einer durch einen Doppelpfeil gekennzeichneten Richtung Z quer zur Bewegungsrichtung B. - Wie aus
1 weiter ersichtlich ist, weist das Linearstreckenteil3 zudem einen parallel zur Bewegungsrichtung B ausgebildeten Trennschlitz6 auf, der das Linearstreckenteil3 in einen ersten Teil3A und einen zweiten Teil3B unterteilt, wobei der U-förmige Kurvenabschnitt40 ausschließlich am ersten Teil3A fixiert ist. Hierdurch ist das Linearstreckenteil3 biegeweich ausgebildet und kann über das horizontale dritte Exenterelement53 relativ zum sehr formstabil ausgebildeten U-förmigen Kurvenabschnitt40 des Kurvenstreckenteils4 in Z-Richtung verbogen und justiert werden. Obwohl in1 nicht sichtbar, wird das zweite Linearstreckenteil3' gleichermaßen durch einen Trennschlitz in einen ersten Teil und einen zweiten Teil unterteilt. Über das Exenterelement54 kann hierbei eine Feinjustierung relativ zum U-förmigen Kurvenabschnitt40 in Z-Richtung erfolgen. Dadurch werden Übergänge der angrenzenden Streckenabschnitte exakt fluchtend bzw. bündig aneinander angeglichen, sodass ein betriebssicherer Lauf von verfahrbaren Läufern auf der Transportstrecke2 gewährleistet ist, von denen in1 beispielhaft ein Läufer7 dargestellt ist. Die Länge L1 des Langlochs55 ist hierbei größer als eine Länge L des Läufers7 bemessen. Dadurch kann nach Lösen der Schrauben46 der U-förmige Kurvenabschnitt40 längs den an den Linearstreckenteilen3 ,3' fixierten Führungselementen5A ,5B ,5C ,5D in der Richtung X ausreichend weit, d. h. maximal mit der Länge L1, herausgezogen werden. Danach kann ein vorhandener Läufer7 aus der Transportstrecke2 ohne Kippen entnommen bzw. ein neuer darin eingesetzt werden. Danach werden durch Zurückschieben des U-förmigen Kurvenstreckenteils4 die Führungselemente5A ,5B ,5C ,5D wieder in die Bohrungen der Linearsteckenteile3 ,3' eingeschoben und mit diesen form- und kraftschlüssig verbunden. Der geschlossene Zustand des Transportsystems1 ist in2 dargestellt. - Erfindungsgemäß ist es somit möglich, die Transportstrecke
2 zwischen dem U-förmigen Kurvenabschnitt40 und den angrenzenden Streckenteilen des Transportsystems1 mittels der Schleusenvorrichtung5 mit geringem Zeitbedarf zu öffnen und zu schließen, um Läufer7 aus- bzw. einzubauen. Hierbei ermöglicht die Schleusenvorrichtung5 eine reproduzierbare Positionierung des Kurvenstreckenteils4 relativ zu den Linearstreckenteilen3 ,3' . Somit müssen die Führungselemente5A ,5B ,5C ,5D der Schleusenvorrichtung5 nur einmalig justiert werden. Eine erneute manuelle Feinpositionierung der Streckenteile nach dem Schließen der Schleusenvorrichtung5 ist nicht erforderlich.
Claims (9)
- Transportsystem, umfassend: – eine umlaufend geschlossene Transportstrecke (
2 ) mit einer Vielzahl von Streckenteilen, wobei die Streckenteile Linearstreckenteile (3 ) und Kurvenstreckenteile (4 ) umfassen, – wobei wenigstens eines der Kurvenstreckenteile (4 ) einen U-förmigen Kurvenabschnitt (40 ) aufweist, welcher eine 180°-Umlenkung definiert, – wenigstens einen entlang der Transportstrecke (2 ) verfahrbaren Läufer (7 ), um Gegenstände zu transportieren, und – eine Schleusenvorrichtung (5 ), welche zwischen dem U-förmigen Kurvenabschnitt (40 ) und benachbarten Streckenteilen angeordnet ist. - Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleusenvorrichtung (
5 ) wenigstens ein erstes stabförmiges Führungselement (5A ) und ein zweites stabförmiges Führungselement (5B ) umfasst, wobei das erste Führungselement (5A ) ein erstes freies Ende (41 ) des U-förmigen Kurvenabschnitts (40 ) mit einem benachbarten Streckenteil verbindet und das zweite Führungselement (5B ) ein zweites freies Ende (42 ) des U-förmigen Kurvenabschnitts (40 ) mit einem weiteren benachbarten Streckenteil verbindet, – wobei der U-förmige Kurvenabschnitt (40 ) zum Lösen von den benachbarten Streckenteilen über die stabförmigen Führungselemente (5A ,5B ) entfernbar ist. - Transportsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleusenvorrichtung (
5 ) wenigstens ein Exenterelement (51 ,52 ) umfasst, um eine Relativposition zwischen dem U-förmigen Kurvenabschnitt (40 ) und benachbarten Streckenteilen zu verändern. - Transportsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Exenterelement (
51 ) am ersten stabförmigen Führungselement (5A ) und ein zweites Exenterelement (52 ) am zweiten stabförmigen Führungselement (5B ) angeordnet ist. - Transportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einem ersten freien Ende (
41 ) des Kurvenabschnitts (40 ) das erste stabförmige Führungselement (5A ) und ein drittes stabförmiges Führungselement (5C ) angeordnet ist, wobei an jedem der stabförmigen Führungselemente (5A ,5C ) ein Exenterelement (51 ,53 ) angeordnet ist, wobei die Exenterelemente (51 ,53 ) in zueinander senkrechten Richtungen (Y, Z) angeordnet sind. - Transportsystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Führungselement ein senkrecht zur Längsrichtung des Führungselements durchgehendes Langloch (
55 ) aufweist, in welchem ein Exenterelement (51 ,52 ,53 ,54 ) angeordnet ist. - Transportsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (
55 ) eine Länge (L1) in Längsrichtung aufweist, welche größer als eine Länge (L) des Läufers (7 ) in Bewegungsrichtung (B) ist. - Transportsystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, ferner umfassend ein viertes stabförmiges Führungselement (
5D ), wobei das vierte stabförmige Führungselement (5D ) und das zweite stabförmige Führungselement (5B ) an einem zweiten freien Ende (42 ) des Kurvenabschnitts (40 ) angeordnet sind, wobei an jedem stabförmigen Führungselement (5B ,5D ) ein Exenterelement (52 ,54 ) angeordnet ist, wobei die Exenterelemente (52 ,54 ) in zueinander senkrechten Richtungen (Y, Z) angeordnet sind. - Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zum U-förmigen Kurvenabschnitt (
40 ) benachbarten Streckenteil ein Trennschlitz (6 ) vorgesehen ist, welcher das benachbarte Streckenteil in einen ersten Teil (3A ) und einen zweiten Teil (3B ) unterteilt, wobei der U-förmige Kurvenabschnitt (40 ) ausschließlich am ersten Teil (3A ) fixiert ist.
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