DE102011017033B4 - Fußknochenplatte zur Osteosynthese und/oder Fixation - Google Patents

Fußknochenplatte zur Osteosynthese und/oder Fixation Download PDF

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Abstract

Fußknochenplatte zur Osteosynthese und Fixation von Fußknochensegmenten, bestehend aus einem Plattenkörper (1) mit einem L-förmigen, T-förmigen oder Y-förmigen Abwinklungsabschnitt (2), wobei der Plattenquerschnitt mindestens abschnittsweise gewölbt (4) ausgebildet ist und die Platte mehrere, beabstandete Durchgangslöcher (3) zur Aufnahme von Knochenschrauben besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußknochenplatte mindestens einen Abstandshalter (10) umfasst, wobei die Fußknochenplatte im Bereich zwischen den Durchgangslöchern (3) mindestens eine Gewindebohrung (7) zur wahlweisen, austauschbaren Aufnahme eines Abstandshalters (10) mit Gewindestift (9) aus einem Konvolut von Abstandshaltern aufweist, wobei die gewindestiftnahe Seite des Abstandshalters (10) eine der Plattenwölbung (4) komplementäre gewölbte Oberflächenform besitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fußknochenplatte zur Osteosynthese und Fixation von Fußknochensegmenten, bestehend aus einem Plattenkörper mit einem L-fömigen oder Y-förmigen Abwinklungsabschnitt, wobei der Plattenquerschnitt mindestens abschnittsweise gewölbt ausgebildet ist und die Platte mehrere, beabstandete Durchgangslöcher zur Aufnahme von Knochenschrauben gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufweist.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2009 006 648 U1 ist eine Knochenplatte zum Fixieren von Knochenteilen bei operativen Korrekturen der Hallux Valgus Deformität vorbekannt, wobei die Platte Durchgangslöcher zur Aufnahme der Köpfe von Knochenschrauben aufweist. Die dortigen Durchgangslöcher sind so ausgebildet, dass die Schraubenköpfe in ihnen richtungsstabil festlegbar sind, so dass die in Richtung der Achsen der Durchgangslöcher orientierten Knochenschrauben unter einem vorbestimmten Winkel von der Anlageseite der Platte abstehen. Die vorbekannte Knochenplatte weist einen im Wesentlichen flachen langen Schenkel und einen an dessen einem Ende im Wesentlichen L-förmig oder T-förmig anschließenden, dicker als der lange Schenkel ausgebildeten kurzen Schenkel auf, wobei die Längsachse des kurzen Schenkels in eine zur Plattenebene des langen Schenkels parallelen Ebene liegt.
  • Nach der Lehre gemäß DE 20 2009 006 648 U1 laufen die Gewindeenden der durch die Durchgangslöcher geführten Knochenschrauben aufeinander zu. Je nach gegebener Anatomie muss eine große Menge von Knochenplatten vorgehalten werden, die unterschiedliche Plattendickenverhältnisse zwischen dem langen und dem kurzen Schenkel besitzen, wobei zusätzlich wenigstens der kurze Schenkel eine oder mehrere Bohrungen zur provisorischen Befestigung der Knochenplatte während der Operation aufweist.
  • Aus der DE 10 2007 047 576 A1 ist eine Fußknochenplatte, insbesondere Lapidus-Platte, zur Osteosynthese und/oder Fixation von Fußknochensegmenten vorbekannt.
  • Die Fußknochenplatte weist mehrere Durchgangsöffnungen für Knochenschrauben und eine erste Anlagefläche auf, die einen ersten Anlageabschnitt zur äußeren Anlage und Fixierung an einem ersten Fußknochensegment bildet. Eine zweite Durchgangsöffnung für eine weitere Knochenschraube steht in Verbindung mit einer zweiten Anlagefläche, die einen zweiten Anlageabschnitt zur äußeren Anlage und Fixierung an einem zweiten Fußknochensegment darstellt. Ergänzend ist mindestens eine dritte Durchgangsöffnung vorgesehen, deren Längsmittelachse zu einer sich mindestens abschnittsweise entlang der Längserstreckung der ersten Anlagefläche erstreckenden Achse unter einem Winkel aus einem Winkelbereich zwischen 5° und 45° angeordnet ist. Die erste und/oder die zweite Anlagefläche ist quer zur Längserstreckung der Knochenplatte konkav gewölbt. Die zweite Anlagefläche ist gegenüber der ersten Anlagefläche abgestuft angeordnet, um diesbezüglich anatomischen Gegebenheiten Rechnung zu tragen.
  • Auch bei dieser Lösung des Standes der Technik muss eine Vielzahl von Platten vorgehalten werden, um den jeweiligen Anforderungen während der entsprechenden Operation am Fuß zu genügen.
  • Aus der DE 101 53 467 A1 ist eine Vorrichtung zur Stabilisierung der Tibia oder des Tibiakopfes nach Osteotomie-Eingriffen bekannt. Die Vorrichtung besteht aus einem langgestreckten Plattenkörper mit Bohrungen zur Aufnahme von Knochenschrauben sowie einem quaderförmigen Platz- oder Abstandshalter. Der Plattenkörper weist ein in Längsachsenrichtung verlaufendes Langloch auf, wobei der Platz- oder Abstandshalter verschieblich und feststellbar über eine Schraubverbindung im Langloch des Plattenkörpers gehalten ist. Der Platz- oder Abstandshalter ist austauschbar und verfügt über verschiedene Höhenabmessungen.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Fußknochenplatte zur Osteosynthese und Fixation von Fußknochensegmenten, insbesondere im Vor- und/oder Rückfußbereich anzugeben, welche ausgehend von einem an sich bekannten Plattenkörper mit L-förmigem oder Y-förmigem Abwinklungsabschnitt in leichter Weise an die entsprechenden anatomischen Gegebenheiten anpassbar ist, ohne dass eine sehr große Menge verschiedener, anatomisch geformter Platten vorzuhalten ist.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch eine Fußknochenplatte zur Osteosynthese und Fixation von Fußknochensegmenten gemäß der Merkmalskombination nach Patentanspruch 1, wobei die Unteransprüche zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
  • Es wird demnach ausgegangen von einer Fußknochenplatte zur Osteosynthese und Fixation von Fußknochensegmenten, bestehend aus einem Plattenkörper mit L-, T-förmigem oder Y-förmigem Abwinklungsabschnitt, wobei der Plattenquerschnitt mindestens abschnittsweise quer zur Längserstreckung der Knochenplatte konkav gewölbt ausgebildet ist und die Platte mehrere, beabstandete Durchgangslöcher, insbesondere zur winkelvariablen aber stabilen Aufnahme von Knochenschrauben besitzt.
  • Erfindungsgemäß weist die Platte im Bereich zwischen den Durchgangslöchern mindestens eine Gewindebohrung zur wahlweisen, austauschbaren Aufnahme eines Abstandshalters mit Gewindestift auf, wobei die gewindestiftnahe Seite des Abstandshalters eine der Plattenwölbung komplementäre Oberflächenform besitzt.
  • Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass der Abstandshalter mit Gewindestift in einer Gewindebohrung in der Platte befestigt wird.
  • Der jeweilige Abstandshalter weist zwei gegenüberliegende Breitseiten sowie zwei gegenüberliegende Schmalseiten auf, wobei die Schmalseiten einen Rundungsradius besitzen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Breitseiten abmessungsseitig an die Plattenbreite abgestimmt.
  • Zur variablen Gestaltung einer Knochenauflagefläche ist die über die Schmalseite definierte Ausdehnung des jeweiligen einschraubbaren Abstandshalters in Plattenlängsrichtung unterschiedlich vorgegeben.
  • Alternativ kann nicht nur die sich in Längsrichtung erstreckende Auflagefläche vergrößert werden. Ebenso liegt es im Sinne der Erfindung, die Höhe der jeweiligen Abstandshalter variabel zu gestalten.
  • Die zum Knochen gerichtete Fläche des Abstandshalters kann als ebene Fläche, aber auch als Wölbungsfläche ausgeführt werden.
  • Bevorzugt auf der Breitseite ist ein die jeweilige Größe bzw. die jeweiligen Abmessungen des Abstandshalters angebendes Beschriftungsfeld vorgesehen.
  • Die Beschriftungen sind dabei so groß ausgeführt, dass auch während der Operation aus einem entsprechenden Set von Abstandshaltern ohne weiteres der gewünschte Halter erkenn- und wählbar ist. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einer farblichen Kodierung durch geeignete Farbwahl, die die entsprechenden Größen angibt.
  • Erfindungsgemäß ist ein Konvolut von Abstandshaltern mit den erfindungsgemäß beschriebenen Merkmalen vorhanden.
  • Weiterhin kann ein Montageinstrument für einen Abstandshalter gemäß der vorstehend erläuterten Art vorgesehen sein, wobei das Montageinstrument einen Greifkopf mit mehreren Klemmbacken aufweist, wobei die Klemmbacken einen verstellbaren Spalt freigeben, um den jeweiligen Abstandshalter aufzunehmen und in die entsprechende Befestigung, insbesondere Gewindebohrung der entsprechenden Fußknochenplatte einzubringen, insbesondere einzuschrauben. Hierfür weist das Montageinstrument einen sich vom Griffkopf weg erstreckenden, mit diesem verbundenen Betätigungsfortsatz, z. B. ausgeführt als Betätigungsbolzen mit Grifffläche auf.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine L-Fußknochenplatte in 110° abgewinkelter Ausführung;
  • 2 eine Seitenansicht der Platte nach 1;
  • 3 einen Schnitt quer zur Längserstreckung der Platte mit erkennbarer konkaver Wölbung;
  • 4 eine perspektivische Darstellung der L-Platte;
  • 5 eine Y-Platte in Draufsicht;
  • 6 eine Seitenansicht der Y-Platte;
  • 7 die Ausbildung der Wölbung der Platte nach den 5 und 6 quer zur Längserstreckung;
  • 8 eine perspektivische Darstellung der Y-Platte gemäß den 5 bis 7;
  • 9 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Abstandshalters von der Breitseite mit Beschriftungsfeld;
  • 10 eine Darstellung des Abstandshalters gemäß 9, jedoch von der Schmalseite;
  • 11 eine Draufsicht auf den Abstandshalter mit Gewindestift und
  • 12 eine perspektivische Darstellung des Abstandshalters gemäß den 9 bis 11.
  • Die Platten nach den Darstellungen gemäß den 1 bis 8 gehen sämtlich von einem langgestreckten Plattenteil 1 mit einem Abwinklungsabschnitt 2 aus.
  • Der Abwinklungsabschnitt 2 gemäß den 1, 2 und 4 ist L-förmig, konkret bezogen auf die Plattenlängsachse um 110° abgewinkelt ausgeführt.
  • Der Längsabschnitt der Platte weist mehrere Plattenlöcher 3 auf, die als beabstandete Durchgangslöcher zur Aufnahme von Knochenschrauben ausgeführt sind.
  • Bei der vorgestellten Ausführungsform sind die Plattenlöcher 3 mit einem zweigängigen Innengewinde versehen, das Vor- und Rücksprünge aufweist, um winkelvariabel, jedoch stabil entsprechend komplementäre Knochenschrauben (nicht gezeigt) aufzunehmen.
  • Die zum Knochen gewandte Unterseite der Platte weist eine konkave Wölbung, wie mit dem Bezugszeichen 4 nach 3 angedeutet, auf.
  • Der Abwinklungsabschnitt 2 ist, wie aus 4 erkennbar, bezogen auf den Längserstreckungsabschnitt der Platte gebogen.
  • Zwischen den Plattenlöchern 5 und 6 gemäß der Darstellung nach 1 befindet sich eine Gewindebohrung 7, beim gezeigten Beispiel für ein Gewinde M2,5.
  • Analog verhält es sich mit der Y-Platte mit Y-förmigen Abwinklungen 8, die sich beidseitig vom Längsabschnitt 1 der Platte erstrecken.
  • Die Gewindebohrung 7 dient der Aufnahme eines Gewindestifts 9, der Bestandteil des Abstandshalters 10 gemäß den 9 bis 12 ist.
  • Der entsprechende Abstandshalter 10 weist zwei gegenüberliegende Breitseiten 11 auf und besitzt zwei ebenfalls gegenüberliegende Schmalseiten 12, wobei letztere einen Rundungsradius besitzen.
  • Die Abmessung der jeweiligen Breitseiten 11 ist auf die Breite der jeweiligen Platte 1 im Längsabschnitt abgestimmt.
  • Über das Maß A gemäß der Darstellung nach 11 sind unterschiedliche Abstandshalter realisierbar. Das Maß A wird über die Beschriftung, wie in der 11 ersichtlich, für den Operateur deutlich gemacht.
  • Mit Hilfe eines in den Figuren nicht dargestellten Montageinstruments kann über einen vorhandenen Greifkopf, der mehrere Klemmbacken aufweist und welcher nach Art eines Bohrfutters verstellbar ist, ein jeweiliger Abstandshalter aufgenommen und mit Hilfe eines sich vom Griffkopf weg erstreckenden, mit diesem verbundenen Bewegungsfortsatz in die entsprechende Gewindebohrung eingeschraubt werden.
  • Das Material des Abstandshalters kann demjenigen der eigentlichen Knochenplatte entsprechen, aber auch gezielt abgewandelt werden. So kann das Material des Abstandshalters auch elastische Eigenschaften besitzen, um zu einer Dämpfungsfunktion zu führen, welche den Heilungsprozess fördert.
  • Die im Ausführungsbeispiel beschriebenen Abstandshalter können mit einer Vielzahl von verschiedenen Fußknochenplatten kombiniert werden. Umgekehrt gilt, dass eine für die jeweilige Operation ausgewählte Fußknochenplatte mit einem entsprechenden Abstandshalter mit den anatomischen Erfordernissen entsprechenden Abmessungen kombinierbar ist.

Claims (3)

  1. Fußknochenplatte zur Osteosynthese und Fixation von Fußknochensegmenten, bestehend aus einem Plattenkörper (1) mit einem L-förmigen, T-förmigen oder Y-förmigen Abwinklungsabschnitt (2), wobei der Plattenquerschnitt mindestens abschnittsweise gewölbt (4) ausgebildet ist und die Platte mehrere, beabstandete Durchgangslöcher (3) zur Aufnahme von Knochenschrauben besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußknochenplatte mindestens einen Abstandshalter (10) umfasst, wobei die Fußknochenplatte im Bereich zwischen den Durchgangslöchern (3) mindestens eine Gewindebohrung (7) zur wahlweisen, austauschbaren Aufnahme eines Abstandshalters (10) mit Gewindestift (9) aus einem Konvolut von Abstandshaltern aufweist, wobei die gewindestiftnahe Seite des Abstandshalters (10) eine der Plattenwölbung (4) komplementäre gewölbte Oberflächenform besitzt.
  2. Fußknochenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (10) zwei gegenüberliegende Breitseiten (11) sowie zwei gegenüberliegende Schmalseiten (12) aufweist, wobei die Schmalseiten (12) einen Rundungsradius besitzen.
  3. Fußknochenplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Breitseite (11) der Abstandshalter (10) ein die jeweilige Größe des Abstandshalters (10) angebendes Beschriftungsfeld vorhanden ist.
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