DE102011015995B4 - Medizinische Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Vorrichtung - Google Patents

Medizinische Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Vorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102011015995B4
DE102011015995B4 DE102011015995.9A DE102011015995A DE102011015995B4 DE 102011015995 B4 DE102011015995 B4 DE 102011015995B4 DE 102011015995 A DE102011015995 A DE 102011015995A DE 102011015995 B4 DE102011015995 B4 DE 102011015995B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting element
filaments
braid
crossovers
row
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102011015995.9A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102011015995A1 (de
Inventor
Michael Büchert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Acandis GmbH and Co KG
Original Assignee
Acandis GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Acandis GmbH and Co KG filed Critical Acandis GmbH and Co KG
Priority to DE102011015995.9A priority Critical patent/DE102011015995B4/de
Priority to PCT/EP2012/052285 priority patent/WO2012136403A1/de
Publication of DE102011015995A1 publication Critical patent/DE102011015995A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102011015995B4 publication Critical patent/DE102011015995B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/82Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/86Stents in a form characterised by the wire-like elements; Stents in the form characterised by a net-like or mesh-like structure
    • A61F2/90Stents in a form characterised by the wire-like elements; Stents in the form characterised by a net-like or mesh-like structure characterised by a net-like or mesh-like structure
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2250/00Special features of prostheses classified in groups A61F2/00 - A61F2/26 or A61F2/82 or A61F9/00 or A61F11/00 or subgroups thereof
    • A61F2250/0058Additional features; Implant or prostheses properties not otherwise provided for
    • A61F2250/0096Markers and sensors for detecting a position or changes of a position of an implant, e.g. RF sensors, ultrasound markers
    • A61F2250/0098Markers and sensors for detecting a position or changes of a position of an implant, e.g. RF sensors, ultrasound markers radio-opaque, e.g. radio-opaque markers

Abstract

Medizinische Vorrichtung, die in ein Körperhohlorgan einführbar ist, aufweisend ein komprimierbares und expandierbares Geflecht (10) aus Filamenten (11), insbesondere Drähten, die in Reihen (12) angeordnete Überkreuzungen (13) bilden, wobei die sich überkreuzenden Filamente (11) unterschiedliche Spiralrichtungen aufweisen und wenigstens ein Verbindungselement (14) in wenigstens einer Reihe (12) der Überkreuzungen (13) angeordnet ist, das wenigstens zwei Filamente (11) mit unterschiedlichen Spiralrichtungen umgreift, die jeweils von Überkreuzungen (13) kommend in dem Verbindungselement (14) zusammengeführt und jeweils nach dem Verbindungselement (14) zu einer weiteren Überkreuzung (13) weitergeführt sind dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (14) eine Hülse oder eine Scheibe oder ein Ring oder eine Spirale umfasst.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine medizinische Vorrichtung, die in ein Körperhohlorgan einführbar ist, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Vorrichtung. Eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. Anspruchs 6 ist beispielsweise aus DE 101 27 602 A1 bekannt.
  • Bei der bekannten Vorrichtung handelt es sich konkret um einen Stent, der in ein Körpergefäß implantiert wird. Es ist bekannt, einen derartigen Stent mit einem oder mehreren Röntgenmarkern zu versehen, um die Platzierung des Stents im Gefäß zu kontrollieren. Üblicherweise werden derartige Marker im Bereich der proximalen und distalen Axialenden des Stents befestigt, wobei die Marker über das Geflecht vorstehen. Die Marker können in die Blutbahn hineinragen, was zu unerwünschten Effekten führen kann. Noch gravierender ist das Risiko, dass sich die Röntgenmarker am distalen Ende beim Entlassen des Stents aus dem Katheter radial nach außen verbiegen. Dadurch steigt die Gefahr von Verletzungen beim Positionieren des Stents im Gefäß.
  • Aus FR 2 833 153 A1 ist ein medizinisches Implantat bekannt, das ein rohrförmiges Drahtgeflecht und ein mit dem Drahtgeflecht verbundenes Textilmaterial aufweist, das sich auf einem Innenumfang des Drahtgeflechts erstreckt. Das Textilmaterial (Graft) ist durch Fäden mit dem Drahtgeflecht verbunden, wobei die Fäden um Kreuzungsstellen der Drähte des Drahtgeflechts lose umgreifen. Auf diese Weise werden die Expansionseigenschaften des Drahtgeflechts kaum beeinflusst.
  • US 2010 / 0 030 017 A1 beschreibt ein Implantat zur Behandlung von Übergewicht. Das Implantat weist eine stentähnliche Komponente zur Platzierung in der Speiseröhre und eine scheibenartige Komponente zur Platzierung am Mageneingang auf. Die stentartige Komponente kann aus mehreren Drähten gebildet sein, die einen mäanderfömigen Verlauf aufweisen, wobei benachbarte Drahtmäander an ihren Scheitelpunkten durch Hülsen gekoppelt sind. Nachteilig an dieser Konstruktion ist die Vielzahl an Hülsen, die über den Umfang der stentartigen Komponente verteilt angeordnet sind, bei einer Komprimierung der stentartigen Komponente aneinander anliegen und so eine weitere Komprimierung verhindern. Daher eignet sich eine solche Konstruktion nicht zur Gestaltung von Stents, die in Blutgefäße eingesetzt werden, welche generell einen kleineren Durchmesser als die Speiseröhre aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine medizinische Vorrichtung anzugeben, die in ein Körperhohlorgan einführbar ist, wobei das Risiko von Verletzungen beim Implantieren der Vorrichtung verringert und gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen werden soll, die korrekte Positionierung der Vorrichtung zu kontrollieren. Die Erfindung soll dabei nicht auf die Verwendung von Röntgenmarkern eingeschränkt sein, sondern soll allgemein die Voraussetzung dafür schaffen, dass zusätzliche Funktionselemente mit dem Geflecht verbunden sein können, ohne dass dabei das Risiko von Verletzungen steigt. Ferner soll mit der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Vorrichtung angegeben werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im Hinblick auf die Vorrichtung durch den Gegenstand des Anspruchs 1 und im Hinblick auf das Verfahren durch den Gegenstand des Anspruchs 6 gelöst.
  • Die Erfindung beruht darauf, eine medizinische Vorrichtung anzugeben, die in ein Körperhohlorgan einführbar ist, wobei die Vorrichtung ein komprimierbares und expandierbares Geflecht aus Filamenten, insbesondere aus Drähten aufweist. Die Filamente bilden in Reihen angeordnete Überkreuzungen, wobei die sich überkreuzenden Filamente unterschiedliche Spiralrichtungen aufweisen. Wenigstens ein Verbindungselement ist in wenigstens einer Reihe der Überkreuzungen angeordnet, wobei das Verbindungselement wenigstens zwei Filamente mit unterschiedlichen Spiralrichtungen umgreift. Die Filamente mit den unterschiedlichen Spiralrichtungen kommen jeweils von Überkreuzungen und sind in dem Verbindungselement zusammengeführt. Die Filamente sind jeweils nach dem Verbindungselement zu einer weiteren Überkreuzung weitergeführt.
  • Die Anordnung des Verbindungselements in einer Reihe der Überkreuzungen hat den Vorteil, dass das Verbindungselement im Geflecht angeordnet ist und nicht über das Geflecht vorsteht. Das Verbindungselement ist in das Geflecht integriert. Dazu sind die jeweils von den Überkreuzungen kommenden Filamente in dem Verbindungselement zusammengeführt und jeweils nach dem Verbindungselement zu einer weiteren Überkreuzung weitergeführt. Das Verbindungselement kann ein längliches Element sein, das entlang seiner gesamten Länge einschließlich der axialen Enden in das Geflecht integriert ist, da das Verbindungselement entlang der Filamente gesehen zwischen zwei Überkreuzungen angeordnet ist. Das Verbindungselement weist daher kein freies, d.h. nicht verbundenes axiales Ende auf. Die beiden axialen Enden des Verbindungselements sind im Geflecht fixiert und können sich nicht aus der Geflechtebene herausbewegen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher atraumatisch.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die axiale Ausrichtung des Verbindungselements, die dadurch ermöglicht wird, dass dieses wenigstens zwei Filamente bzw. Drähte umgreift und in einer Reihe mit Überkreuzungen angeordnet ist. Die Anordnung des Verbindungselements bzw. der Verbindungselemente in einer Reihe mit Überkreuzungen bedeutet, dass sich das Verbindungselement bzw. die Verbindungselemente und die Überkreuzungen auf dem Umfang des Geflechts verteilt in etwa auf derselben Höhe, in Längsrichtung des Geflechtes gesehen, befinden.
  • Die axiale Ausrichtung bedeutet, dass die Längsachse des Verbindungselements und die Längsachse bzw. axiale Mittelachse des Geflechts im Wesentlichen parallel verlaufen. Das Verbindungselement ist damit parallel zum Gefäß ausgerichtet.
  • Die Erfindung umfasst ein oder mehrere Verbindungselemente, bspw. zwei, drei, vier oder mehr Verbindungselemente. Diese können auf derselben Geflechthöhe angeordnet sein. Zusätzliche Verbindungselemente können auf anderen Geflechthöhen vorgesehen sein.
  • Die Erfindung ist - ohne darauf eingeschränkt zu sein - in besonders vorteilhafter Weise bei so genannten closed-loop-Geflechten einsetzbar und wird explizit im Zusammenhang mit derartigen Geflechten offenbart und beansprucht. Bei einem closed-loop-Geflecht ist das Geflecht zumindest an einem ersten axialen Ende durch Schlaufen geschlossen. Am zweiten axialen Ende kann das Geflecht offene bzw. freie Drahtenden aufweisen, die anderweitig fixiert sind, beispielsweise durch Verdrillen oder durch eine Hülse. Bei den Schlaufen am ersten axialen Ende des closed-loop-Geflechts (Endschlaufen) werden die Filamente umgelenkt und in das Geflecht zurückgeführt. Die Anordnung der Verbindungselemente bzw. des Verbindungselements ermöglicht verschiedene Filamentführungen. Ein und dasselbe Filament kann mit unterschiedlichen Spiralrichtungen vor und nach dem Verbindungselement oder mit derselben Spiralrichtung vor und nach dem Verbindungselement weitergeführt sein.
  • Die Erfindung wird auch im Zusammenhang mit Geflechten offenbart, die an beiden axialen Enden offene bzw. freie Drahtenden aufweisen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform dient das Verbindungselement als Röntgenmarker. Dazu ist das Verbindungselement aus einem röntgensichtbaren Material hergestellt. Die Erfindung ist nicht auf Röntgenmarker eingeschränkt. Das Verbindungselement kann auch rein mechanische Funktionen übernehmen, um die Geflechteigenschaften beim Expandieren und Komprimieren zu beeinflussen. Das Verbindungselement kann die zugehörige Überkreuzung blockieren, so dass diese beim Komprimieren nicht oder nur eingeschränkt bezogen auf deren Ortslage im expandierten Zustand des Geflechts wandern kann. Eine Relativbewegung der im Verbindungselement angeordneten Filamente wird weitestgehend vermieden. Es ist möglich, dass alle Überkreuzungen oder zumindest mehrere Überkreuzungen auf derselben Umfangshöhe durch Verbindungselemente ersetzt sind. Die Anordnung der Verbindungselemente in einer Reihe mit den Überkreuzungen ist so zu verstehen, dass im Extremfall alle Überkreuzungen auf derselben Umfangshöhe durch Verbindungselemente ersetzt sind. Dabei können die Verbindungselemente einzelne Überkreuzungen umgreifen, wobei die umgriffenen Filamente überkreuzt bleiben. Alternativ oder zusätzlich können die umgriffenen Filamente sich parallel nebeneinander erstrecken oder verdrillt oder verflochten sein.
  • Die Verbindungselemente sind allgemein an den Positionen der Überkreuzungen im Geflecht angeordnet.
  • Wenn alle Überkreuzungen mit Verbindungselementen versehen sind, können diese insgesamt blockiert werden.
  • Das Verbindungselement kann bzw. die Verbindungselemente können in der vom axialen Ende aus gesehen ersten Reihe der Überkreuzungen angeordnet sein. Das bzw. die Verbindungselemente sind dann in der Abschlusskante der Vorrichtung angeordnet. Die Verbindungselemente sind auch in diesem Fall zwischen zwei Überkreuzungen angeordnet, da - zumindest bei einem closed-loop-Geflecht - die im Verbindungselement zusammengeführten Filamente aus dem Geflecht kommend in das Geflecht zurückgeführt sind. Die dem Verbindungselement nachgeordnete Überkreuzung befindet sich in diesem Fall auf derselben Höhe wie das Verbindungselement bzw. in derselben Reihe der Überkreuzungen (erste Reihe). Der Vorteil dieser Anordnung ist besonders dann gegeben, wenn das Geflecht mit einer Beschichtung versehen ist. Durch die Anordnung der Verbindungselemente in der ersten Überkreuzungsreihe wird bewirkt, dass die Überkreuzungen beim Komprimieren nicht in axialer Richtung wandern, sondern fixiert sind. Dies hat den Vorteil, dass die Beschichtung des Geflechts beim Crimpen bzw. Komprimieren nicht beschädigt wird. Es wird in diesem Zusammenhang auch die Anordnung der Verbindungselemente in der zweiten Geflechtreihe offenbart, die von der ersten Geflechtreihe axial beabstandet ist. Die Beschichtung kann ein durchgehend geschlossenes Covering, bspw. aus Polyurethan (PU) sein, das die Zellen des Geflechts überspannt.
  • Es ist auch möglich, das Verbindungselement der vom axialen Geflechtende gesehen zweiten Überkreuzungsreihe, dritten Überkreuzungsreihe, vierten Überkreuzungsreihe anzuordnen. Es ist auch möglich, die Verbindungselemente in verschiedenen Überkreuzungsreihen anzuordnen, bspw. in der ersten und zweiten Überkreuzungsreihe. In jedem Fall ist das Verbindungselement in das Geflecht so integriert, dass die beiden axialen Enden des Verbindungselements fixiert sind und sich nicht aus der Geflechtebene herausbewegen können.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel überkreuzen sich die Filamente im Verbindungselement oder erstrecken sich parallel nebeneinander oder sind verdrillt oder sind verflochten. Diese Anordnung bezieht sich jeweils auf die Filamente im Verbindungselement. Das Verbindungselement eröffnet somit verschiedene Möglichkeiten, wie die Filamente im Geflecht geführt werden können. Dadurch kann beispielsweise die Radialkraft des Geflechts im expandierten Zustand beeinflusst werden.
  • Das Verbindungselement kann lose oder fest mit den Filamenten verbunden sein. Auch dadurch ergeben sich verschiedene Möglichkeiten, wie das Expansionsverhalten des Geflechts gesteuert werden kann.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Verbindungselement eine Hülse oder eine Scheibe oder einen Ring oder eine Spirale. Insbesondere kann das Verbindungselement eine längsgeschlitzte oder eine in Umfangsrichtung geschlossene Hülse sein. Derartige Hülsen eignen sich besonders gut als Röntgenmarker. Alternativ kann das Verbindungselement mehrere Scheiben oder mehrere Ringe oder mehrere Spiralen umfassen. Derartige Bauteile sind dazu geeignet, wenigstens zwei Filamente zu umgreifen und gegebenenfalls mechanisch zu fixieren.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die beigefügten Figuren mit weiteren Einzelheiten erläutert: In diesen zeigen
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines axialen Endes einer medizinischen Vorrichtung nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, bei dem Verbindungselemente in der zweiten Überkreuzungsreihe angeordnet sind;
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer medizinischen Vorrichtung nach einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, bei dem das Verbindungselement in Axialrichtung anders positioniert ist als in 1;
    • 3 eine perspektivische Ansicht einer medizinischen Vorrichtung nach einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, mit einer Variante der Filamentführung vor und nach dem Verbindungselement; und
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer medizinischen Vorrichtung nach einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, bei dem das Geflecht beschichtet ist.
  • Bei der in 1 gezeigten medizinischen Vorrichtung handelt es sich um einen Stent. Die medizinische Vorrichtung umfasst generell röhrchenförmige Implantate, die zur Behandlung von Gefäßerkrankungen in den Körper einführbar sind. Die Erfindung umfasst auch andere komprimierbare und expandierbare Geflechte, wie beispielsweise Thrombektomie-Instrumente oder Filter, bei denen die Anbringung von Röntgenmarkern zur Positionierung bzw. Bewegung im Gefäß bzw. allgemein im Körperhohlorgan sinnvoll ist. Die nachfolgenden Erläuterungen des Grundaufbaus werden im Zusammenhang mit allen Ausführungsbeispielen bzw. allgemein im Zusammenhang mit der Erfindung offenbart und beansprucht. Dies gilt für alle Anwendungsmöglichkeiten, insbesondere die vorstehend genannten Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung.
  • Der Stent gemäß 1 ist aus einem komprimierbaren und expandierbaren Geflecht 10 gebildet. Das Geflecht 10 ist zum Crimpen komprimierbar, so dass dieses in ein Zufuhrsystem, insbesondere in einen Katheter einführbar ist. Beim Entlassen des Geflechts 10 aus dem Katheter expandiert das Geflecht in an sich bekannter Weise. Das Geflecht ist aus Filamenten, insbesondere aus Drähten gebildet. Die Filamente können aus Kunststoff oder Metall, insbesondere aus Formgedächtniswerkstoffen, wie Nitinol, usw. hergestellt sein. Als Materialien kommen alle möglichen Materialien in Betracht, die für die Herstellung expandierbarer Geflechte geeignet sind. Derartige Materialien sind in erster Linie biokompatibel.
  • Die Filamente sind längliche flexible Elemente, die sich zur Herstellung eines Geflechts eignen.
  • Die Filamente 11 bilden in Reihen 12 angeordnete Überkreuzungen 13. In 1 ist eine derartige Reihe 12 durch eine imaginäre Strichlinie R verdeutlicht. Die Strichlinie R verläuft senkrecht zur Mittelachse des Stents. Die auf dem Umfang angeordneten Überkreuzungen 13, die sich auf derselben Höhe befinden, liegen alle im Wesentlichen auf der Strichlinie R. Die Überkreuzungen 13 ein und derselben Reihe 12 müssen nicht zwingend exakt auf der Strichlinie R liegen.
  • Die Überkreuzungen 13 sind jeweils durch wenigstens zwei Filamente 11 gebildet, die unterschiedliche Spiralrichtungen aufweisen. Das bedeutet, dass wenigstens ein erstes Filament 11 eine Spiralrichtung im Uhrzeigersinn und das zugehörige wenigstens zweite Filament eine Spiralrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn aufweist. Die Überkreuzungen 13 bilden jeweils die Ecken einer Zelle 15. Bei dem in 1 dargestellten expandierten Zustand sind die Zellen 15 in etwa quadratisch. Andere Zellenformen, insbesondere rautenförmige oder rechteckige Zellenformen sind möglich. Das Geflecht kann unterschiedliche Zellformen aufweisen.
  • Die Erfindung ist nicht auf Stents beschränkt, bei denen, wie in 1, die Überkreuzungen 13 jeweils durch zwei sich überkreuzende Filamente 11 gebildet sind. Es ist möglich, dass mehr als zwei Filamente pro Überkreuzung vorgesehen sind, beispielsweise bei einem gefachten Stent.
  • Wie in 1 weiter zu erkennen, ist ein Verbindungselement 14 in das Geflecht 10 integriert. Der Stent kann mehr als ein Verbindungselement 14, beispielsweise zwei, drei, vier oder mehr als vier Verbindungselemente 14 aufweisen, die an einem axialen Ende des Stents vorgesehen und auf derselben Höhe auf dem Umfang verteilt angeordnet sind, wie in 1 dargestellt. Bei dem konkreten Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind drei Verbindungselemente 14 am axialen Ende auf derselben Höhe auf dem Umfang verteilt angeordnet. Das andere axiale Ende des Stents kann entsprechend mit Verbindungselementen versehen sein. Es ist auch möglich, die Verbindungselemente bzw. das einzige Verbindungselement nur einem axialen Ende, insbesondere am distalen Ende, vorzusehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind die Verbindungselemente 14 in der vom axialen Ende aus gesehen zweiten Reihe 12 der Überkreuzungen 13 angeordnet. Die erste Reihe 12 der Überkreuzungen 13 befindet sich in der profilierten Abschlusskante. Wie in 1 zu erkennen, fasst das Verbindungselement 14 zwei Filamente 11 zusammen, die unterschiedliche Spiralrichtungen aufweisen. Die beiden Filamente 11 kommen jeweils aus dem Geflecht von einer ersten Überkreuzung 13a und sind im Verbindungselement 14 zusammengeführt. Dazu umgreift das Verbindungselement 14 die beiden Filamente 11. Nach dem Verbindungselement 14 sind die beiden Filamente 11 zu zweiten Überkreuzungen 13b weitergeführt. Die zweiten Überkreuzungen 13b befinden sich in der ersten Reihe 12 der Überkreuzungen 13 und somit in der Abschlusskante 16. Die erste Reihe 12 der Überkreuzungen 13 ist mit der Strichlinie R1 gekennzeichnet. Das Verbindungselement 14 befindet sich selbst in der zweiten Reihe, die mit der Strichlinie R2 bezeichnet ist.
  • Die Anordnung des Verbindungselements 14 kann auch so verstanden werden, dass eine Überkreuzung 13 durch das Verbindungselement ersetzt oder vom Verbindungselement 14 überlappt wird.
  • Wie in 1 weiter zu erkennen, ist die erste Reihe R1 von den Spitzen der Abschlusskante 16 axial beabstandet, so dass sich die erste Reihe R1 im Geflecht befindet.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 2 entspricht dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis auf die Positionierung des Verbindungselements 14 bezogen auf die zweite Reihe 12, konkret bezogen auf die Strichlinie R2 der zweiten Reihe 12. Das Verbindungselement 14 ist bezogen auf die Strichlinie R2, die durch die Überkreuzungen 13 der zweiten Reihe 12 verläuft, versetzt angeordnet und zwar in axialer Richtung ins Geflecht hineinversetzt angeordnet. Allgemein kann das Verbindungselement 14 bezogen auf die Strichlinie R bzw. die Strichlinie R2 so angeordnet sein, dass diese das Verbindungselement 14 mittig schneidet. Das Verbindungselement 14 kann bezogen auf die Strichlinie R bzw. R2 nach oben oder, wie in 2 dargestellt, nach unten bzw. ins Geflechtinnere versetzt angeordnet sein.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß 1 und 2 ist das Verbindungselement 14 als Hülse ausgebildet, die verschieblich bzw. lose auf den Filamenten 11 angeordnet ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3, das im Übrigen dem Ausführungsbeispiel gemäß 1, 2 entspricht, ist das Verbindungselement 14 fest mit den Filamenten 11 verbunden. Außerdem ist das Verbindungselement 14 in der dritten Reihe 12 angeordnet, die mit der Strichlinie R3 bezeichnet ist. Zum Fixieren der Hülse bzw. des Verbindungselements 14 ist dieses auf die Filamente 11 gecrimpt. Dadurch verändert sich die Filamentführung. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß 1, 2 sind die Filamente 11 vor und nach dem Verbindungselement 14 kontinuierlich gecrimpt bzw. weisen einen großen Krümmungsradius auf. Der Krümmungsradius nach dem Verbindungselement 14, d.h. näher zur Abschlusskante 16 ist größer als der Krümmungsradius vor dem Verbindungselement 14. Dies ist stärker ausgeprägt bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1. Im Unterschied dazu sind die Filamente 11 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 vor und nach dem Verbindungselement 14 abgewinkelt bzw. abgeknickt bzw. weisen einen kleinen Krümmungsradius auf. Der Winkel der Filamente bezogen auf die Mittelachse des Verbindungselements 14 ist im Wesentlichen derselbe. Das Verbindungselement 14 ist im Wesentlichen symmetrisch im Geflecht angeordnet. Diese Möglichkeit wird im Zusammenhang mit allen Ausführungsbeispielen bzw. allgemein im Zusammenhang mit der Erfindung offenbart. Eine asymmetrische Anordnung, beispielsweise wenn das Verbindungselement 14 gegenüber der Strichlinie R versetzt angeordnet ist, wird ebenfalls im Zusammenhang mit allen Ausführungsbeispielen bzw. im Zusammenhang mit der Erfindung offenbart.
  • Der Geflechtaufbau des Ausführungsbeispiels gemäß 4 entspricht dem Geflechtaufbau der Ausführungsbeispiele gemäß 1 bis 3, wobei das Geflecht gemäß 4 zusätzlich eine Beschichtung 17 aufweist. Bei dem Geflecht gemäß 4 ist das Verbindungselement 14 bzw. sind die Verbindungselemente 14 fest mit den Filamenten 11 verbunden, um eine Axialbewegung der Überkreuzungen zu vermeiden bzw. zu verringern. Dadurch wird die Beschichtung 17 beim Crimpen geschont. Im Zusammenhang mit allen Ausführungsbeispielen werden folgende Merkmale offenbart:
    • Wenigstens zwei oder mehr Drähte können durch die Verbindungselemente 14 bzw. die Hülsen laufen. Die Filamente 11 können einfach oder mehrfach verdrillt sein. Sie können anstelle der Verdrillung parallel nebeneinander durch die Hülsen laufen. Die Hülsen sind vorzugsweise aus röntgendichtem Material hergestellt, beispielsweise aus Platin-Iridium, Gold etc. Die Hülsen bzw. Verbindungselemente 14 können lose auf den Drähten 11 angeordnet sein. Es ist auch möglich, diese durch Crimpen, Löten, Kleben oder Schweißen fest mit den Filamenten 11 bzw. Drähten zu verbinden. Im Zusammenhang mit dem Herstellungsverfahren wird offenbart, dass die Verbindungselemente 14 bzw. die Hülsen zu Beginn mit in das Geflecht eingeflochten werden können. Es ist auch möglich, die Hülsen 14 nachträglich ins Geflecht einzusetzen, und zwar an den Stellen der
    Überkreuzungen bzw. auf Höhe der Überkreuzungen. Dazu werden am besten geschlitzte Hülsen verwendet, die auf die Filamente 11 aufgesetzt und dann geschlossen werden. Die Hülsenform kann variieren, beispielsweise sind scheibchenförmige Hülsen, Ringe oder Spiralen (coils) denkbar. Die Verbindungselemente 14 können im beliebigen Abstand von den Endschlaufen angeordnet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Geflecht
    11
    Filamente
    12
    Reihen
    13
    Überkreuzungen
    13a
    erste Überkreuzung
    13b
    zweite Überkreuzung
    14
    Verbindungselement
    15
    Zelle
    16
    Abschlusskante
    17
    Beschichtung

Claims (6)

  1. Medizinische Vorrichtung, die in ein Körperhohlorgan einführbar ist, aufweisend ein komprimierbares und expandierbares Geflecht (10) aus Filamenten (11), insbesondere Drähten, die in Reihen (12) angeordnete Überkreuzungen (13) bilden, wobei die sich überkreuzenden Filamente (11) unterschiedliche Spiralrichtungen aufweisen und wenigstens ein Verbindungselement (14) in wenigstens einer Reihe (12) der Überkreuzungen (13) angeordnet ist, das wenigstens zwei Filamente (11) mit unterschiedlichen Spiralrichtungen umgreift, die jeweils von Überkreuzungen (13) kommend in dem Verbindungselement (14) zusammengeführt und jeweils nach dem Verbindungselement (14) zu einer weiteren Überkreuzung (13) weitergeführt sind dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (14) eine Hülse oder eine Scheibe oder ein Ring oder eine Spirale umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filamente (11) sich im Verbindungselement (14) überkreuzen oder parallel nebeneinander erstrecken oder verdrillt oder verflochten sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (14) aus einem röntgensichtbaren Material hergestellt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (14) lose oder fest mit den Filamenten (11) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse eine längsgeschlitzte oder eine in Umfangsrichtung geschlossene Hülse ist.
  6. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem Filamente (11), insbesondere Drähte, zu einem komprimierbaren und expandierbaren Geflecht (10) geflochten werden, wobei in Reihen (12) angeordnete Überkreuzungen (13) gebildet werden und die sich überkreuzenden Filamente (11) unterschiedliche Spiralrichtungen aufweisen, wobei wenigstens ein Verbindungselement (14), das eine Hülse oder eine Scheibe oder einen Ring oder eine Spirale umfasst, in das Geflecht (10) eingeflochten oder nach dem Flechten in das Geflecht (10) eingesetzt und verschlossen wird derart, dass das Verbindungselement (14) in wenigstens einer Reihe (12) der Überkreuzungen (13) angeordnet wird und wenigstens zwei Filamente (11) mit unterschiedlichen Spiralrichtungen umgreift, die jeweils von Überkreuzungen (13) kommend in dem Verbindungselement (14) zusammengeführt und jeweils nach dem Verbindungselement (14) zu einer weiteren Überkreuzung (13) weitergeführt werden.
DE102011015995.9A 2011-04-04 2011-04-04 Medizinische Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Vorrichtung Active DE102011015995B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011015995.9A DE102011015995B4 (de) 2011-04-04 2011-04-04 Medizinische Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Vorrichtung
PCT/EP2012/052285 WO2012136403A1 (de) 2011-04-04 2012-02-10 Medizinische vorrichtung und verfahren zur herstellung einer derartigen vorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011015995.9A DE102011015995B4 (de) 2011-04-04 2011-04-04 Medizinische Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Vorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102011015995A1 DE102011015995A1 (de) 2012-10-04
DE102011015995B4 true DE102011015995B4 (de) 2021-08-05

Family

ID=45571549

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011015995.9A Active DE102011015995B4 (de) 2011-04-04 2011-04-04 Medizinische Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Vorrichtung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102011015995B4 (de)
WO (1) WO2012136403A1 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2014201045A1 (en) * 2013-03-11 2014-09-25 DePuy Synthes Products, LLC Improved radiopaque marker for vascular devices
IN2014DE00462A (de) * 2013-03-11 2015-06-12 Depuy Synthes Products Llc
US10561509B2 (en) 2013-03-13 2020-02-18 DePuy Synthes Products, Inc. Braided stent with expansion ring and method of delivery
EP3216428A1 (de) * 2013-08-09 2017-09-13 Boston Scientific Scimed, Inc. Atraumatische stents mit strahlenundurchlässigen verbindern
US10206796B2 (en) 2014-08-27 2019-02-19 DePuy Synthes Products, Inc. Multi-strand implant with enhanced radiopacity
DE102014115533B4 (de) * 2014-10-24 2017-11-02 Acandis Gmbh & Co. Kg Medizinische Vorrichtung zur intravaskulären Behandlung, Thrombektomie-Device mit einer solchen Vorrichtung und Herstellungsverfahren
US10076428B2 (en) 2016-08-25 2018-09-18 DePuy Synthes Products, Inc. Expansion ring for a braided stent
US10292851B2 (en) 2016-09-30 2019-05-21 DePuy Synthes Products, Inc. Self-expanding device delivery apparatus with dual function bump
AU2019204522A1 (en) 2018-07-30 2020-02-13 DePuy Synthes Products, Inc. Systems and methods of manufacturing and using an expansion ring
US10278848B1 (en) 2018-08-06 2019-05-07 DePuy Synthes Products, Inc. Stent delivery with expansion assisting delivery wire
US10456280B1 (en) 2018-08-06 2019-10-29 DePuy Synthes Products, Inc. Systems and methods of using a braided implant
WO2020108548A1 (zh) * 2018-11-28 2020-06-04 杭州唯强医疗科技有限公司 一种方便固定的显影机构及其血管支架

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000027306A1 (en) 1998-11-09 2000-05-18 Mivi Technologies Inc. Expandable stent and method for manufacturing same
DE10127602A1 (de) 2001-05-31 2002-12-05 Impag Gmbh Medizintechnik Stent zur Implantation im menschlichen Körper
FR2833153A1 (fr) 2001-12-11 2003-06-13 Perouse Lab Endoprothese tubulaire a manche tissee et armature de support
US20100030017A1 (en) 2007-02-14 2010-02-04 Bkfw,Llc Bariatric device and method
DE102009006180A1 (de) 2008-10-29 2010-05-06 Acandis Gmbh & Co. Kg Medizinisches Implantat und Verfahren zum Herstellen eines Implantats

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002070167A1 (en) * 2001-03-05 2002-09-12 Idev Technologies, Inc. Methods for securing strands of woven medical devices
US7704276B2 (en) * 2002-11-15 2010-04-27 Synecor, Llc Endoprostheses and methods of manufacture

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000027306A1 (en) 1998-11-09 2000-05-18 Mivi Technologies Inc. Expandable stent and method for manufacturing same
DE10127602A1 (de) 2001-05-31 2002-12-05 Impag Gmbh Medizintechnik Stent zur Implantation im menschlichen Körper
FR2833153A1 (fr) 2001-12-11 2003-06-13 Perouse Lab Endoprothese tubulaire a manche tissee et armature de support
US20100030017A1 (en) 2007-02-14 2010-02-04 Bkfw,Llc Bariatric device and method
DE102009006180A1 (de) 2008-10-29 2010-05-06 Acandis Gmbh & Co. Kg Medizinisches Implantat und Verfahren zum Herstellen eines Implantats

Also Published As

Publication number Publication date
DE102011015995A1 (de) 2012-10-04
WO2012136403A1 (de) 2012-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011015995B4 (de) Medizinische Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Vorrichtung
DE60313736T2 (de) Prothese implantierbar in darmgefässe
DE102010045367B4 (de) Medizinische Vorrichtung zum Entfernen von Konkrementen
DE69433268T2 (de) Stent
DE602005002209T2 (de) Hülse zum sicheren Einbringen von medizinischen Filtern
EP3302373A1 (de) GEFÄßSTÜTZE
DE102009041025A1 (de) Medizinisches Implantat
DE102009056449A1 (de) Medizinische Vorrichtung
WO2014026870A2 (de) Implantierbare einrichtung zur verwendung im menschlichen und/oder tierischen körper zum ersatz einer organklappe
DE102010035543A1 (de) Medizinische Vorrichtung und System mit einer derartigen Vorrichtung
DE102012107175B4 (de) Medizinische Verschlussvorrichtung und System mit einer derartigen Verschlussvorrichtung
DE102018107594B4 (de) Medizinische Vorrichtung zur intravaskulären Behandlung und Herstellungsverfahren
WO2010015370A1 (de) Medizinische vorrichtung und verfahren zum herstellen einer derartigen vorrichtung
DE102009042121B3 (de) Medizinisches Gerät zum Einführen in ein Körperhohlorgan
DE102010046408B4 (de) Zuführsystem
WO2011107243A1 (de) Radial aufweitbarer stent
EP2846731B1 (de) Intraluminale gefässprothese mit in-situ-fenestrierung
DE102021117096A1 (de) Stent
WO2010015397A1 (de) Medizinisches implantat
EP4251098A1 (de) MEDIZINISCHES SET ZUR BEHANDLUNG VON BLUTGEFÄßERKRANKUNGEN
DE102018133285B4 (de) Medizinische Vorrichtung, insbesondere Stent, und Set mit einer solchen Vorrichtung
DE102007032339B4 (de) Vorrichtung zum Verschließen von Gefäßaneurysmen
DE102012102240B4 (de) Implantationssystem für einen intravaskulären Eingriff
DE102012020849B4 (de) Verfahren und Endlosgeflecht zur Herstellung von Stents
DE102019121559A1 (de) Medizinische Vorrichtung zur Einfuhr in ein Körperhohlorgan sowie Verfahren zur Herstellung einer medizinischen Vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ACANDIS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ACANDIS GMBH & CO. KG, 76327 PFINZTAL, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final