DE102011015240B3 - Zugmechanismus - Google Patents

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Abstract

Ein Zugmechanismus zum Betätigen einer zu betätigenden Einrichtung, insbesondere zum Lösen von Verriegelungen bei Kraftfahrzeugsitzen, weist eine Betätigungseinrichtung zur Betätigung des Zugmechanismus und eine Zugübertragungseinrichtung zur Übertragung einer Zugkraft der Betätigungseinrichtung auf die zu betätigende Einrichtung auf. Die Zugübertragungseinrichtung und die Betätigungseinrichtung sind durch ein Kopplungselement so gekoppelt, dass beim Bewegen des Kopplungselements in Zugrichtung die Zugübertragungseinrichtung vom Kopplungselement gelöst wird, wenn die zu betätigende Einrichtung betätigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zugmechanismus nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Entsprechende Mechanismen werden insbesondere bei Kraftfahrzeugsitzen eingesetzt, um beispielsweise ein Drehfallenschloss zu lösen, um die Rückenlehne eines Sitzes in eine Verstauposition vorklappen zu können. Dazu werden in der Regel Bowdenzüge verwendet, welche durch eine Handhabe an der Rückenlehne oder elektrisch betätigt werden. Letzeres Beispiel ist aus EP 1 645 460 A1 bekannt. Dort wird ein Zugseilabschnitt aus einer Memorylegierung eingesetzt. Durch Betätigen eines Öffnungsmechanismus wird der Zugseilabschnitt mit einem Strom beaufschlagt und der Zugseilabschnitt so erwärmt, dass er dadurch kontrahiert und die Drehfalle öffnet. Durch Abkühlen (nach Abkühlen) wird die Drehfalle wieder in eine funktionsfähige Lage zurückversetzt.
  • Aus der DE 10 2008 052 240 A1 ist eine Kopplungsvorrichtung für eine Bowdenzuganordnung bekannt, die die Verbindung zwischen den Bowdenzügen bei einer Krafteinwirkung auf einen Mantel wenigstens eines der Bowdenzüge entlang seiner Hauptausbreitungsrichtung trennt.
  • Nachteilig an dem genannten Mechanismus ist, dass ein häufiges oder längeres Betätigen des Öffnungsmechanismus dazu führt, dass der Zugseilabschnitt, der ja mit der Drehfalle gekoppelt ist, nicht mehr oder unvollständig relaxiert, so dass nicht sicher gestellt werden kann, dass die Drehfalle nach Beendigung der Betätigung wieder funktionstüchtig ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Zugmechanismus der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die geschilderten Nachteile vermieden werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Zugmechanismus mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist ein Kopplungselement zwischen der Betätigungsseite bzw. Antriebsseite und der Seite der zu betätigenden Einrichtung bzw. der Abtriebsseite vorgesehen, wobei bei der Betätigung eine Entkopplung zwischen Antriebsseite und Abtriebsseite erfolgt. So kann gewährleistet werden, dass der Teil des Zugmechanismus, der mit der zu betätigenden Einrichtung, wie etwa einer Drehfalle verbunden ist, nicht länger oder dauerhafter beansprucht wird, als dies zum Betätigen der Einrichtung tatsächlich erforderlich ist. Ein langes oder häufiges Betätigen eines Bedienelements auf der Antriebsseite spielt daher aufgrund einer beim Betätigen erfolgenden Entkopplung für die Gewährleistung der Funktionsfähigkeit der zu betätigenden Einrichtung keine Rolle.
  • Zum Entkoppeln ist vorzugsweise eine Entkopplungsvorrichtung vorgesehen ist, welche so ausgelegt ist, dass sie beim Bewegen des Kopplungselements in Zugrichtung die Zugübertragungseinrichtung vom Kopplungselement ablöst. Dabei weist das Kopplungselement vorteilhafterweise eine Hinterschneidung auf. In diese greift ein Kopplungsabschnitt der Übertragungseinrichtung ein, wenn die Kopplung erfolgt ist. An der Entkopplungsvorrichtung und/oder dem Kopplungselement ist bevorzugt eine in Zugrichtung ansteigende Lauffläche zur Führung des Kopplungsabschnitts vorgesehen. Wird das Kopplungselement in Zugrichtung bewegt, so läuft der Kopplungsabschnitt die Lauffläche an der Entkopplungsvorrichtung entlang und wird dabei quer zur Zugrichtung aus dem Bereich der Hinterschneidung am Kopplungselement ausgehoben. Die ansteigende Lauffläche am Kopplungselement dient zum Wiedereinkoppeln des Kopplungsabschnitts in das Kopplungselement nach erfolgter Entkopplung. Dazu kann das Kopplungselement insbesondere gegen die Zugrichtung durch ein Vorspannelement, insbesondere eine Feder, vorgespannt sein.
  • Bevorzugt weist die Zugübertragungseinrichtung ein Zugseil auf. So kann der Zugmechanismus als Bowdenzug ausgebildet werden.
  • Der erfindungsgemäße Zugmechanismus eignet sich insbesondere für Anwendungen bei Kraftfahrzeugsitzen, um eine arretierte Rückenlehne zum Vorklappen in eine Cargoposition zu lösen. Insbesondere kann dann als zu betätigende Einrichtung ein Drehfallenmechanismus vorgesehen sein. Dieser weist insbesondere einen um eine erste Achse schwenkbaren Hebel und eine mit dem Hebel zusammenwirkende, um eine zweite Achse drehbare Drehfalle auf, wobei insbesondere der Hebel mit einem Abschnitt der Zugübertragungseinrichtung gekoppelt ist. Für den erfindungsgemäßen Zugmechanismus ist dabei von Vorteil, dass der Hebel in einer der Zugrichtung entgegen wirkenden ersten Schwenkrichtung vorgespannt ist und die Drehfalle in einer der ersten Schwenkrichtung entgegengesetzten zweiten Schwenkrichtung vorgespannt ist. So kann der Drehfallenmechanismus nach dem Abkoppeln von der Betätigungseinrichtung selbsttätig in eine Grundeinstellung zurückkehren, die ein Einrasten der Drehfalle beim Zurückklappen ermöglicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der 1 bis 4 schematisch näher erläutert:
  • 1 – zeigt den erfindungsgemäßen Zugmechanismus in einem gekoppelten Zustand,
  • 2 – zeigt eine erste Zwischenstellung des Zugmechanismus bei betätigter Betätigungseinrichtung,
  • 3 – zeigt eine zweite Zwischenstellung des Zugmechanismus bei betätigter Betätigungseinrichtung im Moment des Entkoppelns,
  • 4 – zeigt eine Ansicht zur Verdeutlichung des Weges des Kopplungsabschnitts während des Entkopplungsvorgangs.
  • Der in den Figuren dargestellt Zugmechanismus wird durch eine nicht dargestellte Betätigungseinrichtung betätigt, bei der es sich um eine Handhabe wie einen Hebel oder Griff handeln kann, die aber auch elektrisch oder auf andere Weise ausgelöst werden kann. Die Betätigungseinrichtung ist mit der zu betätigenden Einrichtung 1 (das kann jede durch einen Zugmechanismus betätigbare Einrichtung sein, im Folgenden wird aufgrund des dargestellten Beispiels nicht einschränkend der Begriff Drehfallenmechanismus 1 verwendet) gekoppelt. Hierzu ist im gezeigten Beispiel ein Zugelement 6 an der Betätigungseinrichtung angebracht, welches bei Betätigung der Betätigungseinrichtung in Zugrichtung X gezogen wird. Mit dem Zugelement 6 und damit mit der Betätigungseinrichtung verbunden, ist ein Kopplungselement 4, welches die Antriebsseite (die Seite der Betätigungseinrichtung und des Zugelements 6) des Zugmechanismus mit der Abtriebsseite (die Seite des Drehfallenmechanismus 1 und der Übertragungseinrichtung 2) koppelt. Das Kopplungselement 4 ist in einer Führung 5 in Zugrichtung X verschieblich geführt und weist eine Hinterschneidung oder einen Eingriff 4a zur Aufnahme eines Kopplungsabschnitts 2c der Übertragungseinrichtung 2 auf.
  • In 1 befinden sich Kopplungselement 4 und Kopplungsabschnitt 2c im Eingriff. Der Kopplungsabschnitt 2c ist bevorzugt ein Bolzen oder Zapfen mit im Wesentlichen runder Außenfläche. Die zwischen dem Drehfallenmechanismus 1 und dem Kopplungsabschnitt 2c wirksame Übertragungseinrichtung 2 weist bevorzugt ein Zugseil 2a, 2b auf und ist vorteilhafterweise als Bowdenzug ausgebildet. Weiter ist in der Führung 5 eine Entkopplungsvorrichtung 3 vorgesehen, welche eine in Zugrichtung X ansteigende Lauffläche 3a aufweist.
  • In 1 ist der Drehfallenmechanismus 1 geschlossen. Der Hebel 1a, welcher eine Vorspannung in Richtung des Pfeils P1 aufweist und um die Achse A schwenkbar ist, wirkt als Sperrklinke und arretiert die Drehfalle 1b im Bereich des Vorsprungs 1c. Die Drehfalle ist in Richtung des Pfeils P2 entgegengesetzt zur Vorspannrichtung P1 des Hebels 1a vorgespannt und um die Achse B schwenkbar gelagert, so dass die Bauteile 1a und 1b sicher miteinander verrasten. Das Übertragungselement 2 ist im Bereich 2a mit dem Hebel 1a verbunden.
  • Wird – wie in 2 angedeutet – das Zugeelement 6 in Zugrichtung X durch Betätigen der nicht dargestellten Betätigungseinrichtung betätigt, so verschiebt sich das Kopplungselement 4 in der Führung 5 in Zugrichtung X und nimmt den Kopplungsabschnitt in der Hinterschneidung mit. Dabei wird der Hebel 1a entgegen der Pfeilrichtung P1 (also gegen seine Vorspannung) bewegt und öffnet die Drehfalle 1b, welche in Pfeilrichtung P2 aufgrund ihrer Vorspannung der Schwenkbewegung des Hebels 1a folgt.
  • Bei weiterem Ziehen des Kopplungselements 4 öffnet sich die Drehfalle weiter und der Kopplungsabschnitt 2c läuft auf die Lauffläche der Entkopplungsvorrichtung auf und wird auf dieser im weiteren Verlauf des Zugvorgangs „die Rampe” hinauf geführt und führt dabei neben der Bewegung in Zugrichtung X auch eine gleichzeitige Bewegung in Querrichtung Y quer zur Zugrichtung X aus. Dabei wird der Kopplungsabschnitt 2c aus der Hinterschneidung ausgehoben. In 3 ist der Endpunkt dieses Aushebevorgangs gezeigt. Der Kopplungsabschnitt 2c befindet sich nicht mehr in der Hinterschneidung 4a des Kopplungselements, so dass die Übertragungseinrichtung 2 und die Betätigungseinrichtung in diesem Augenblick voneinander entkoppelt sind. In diesem Moment wirkt die von der Betätigungseinrichtung über das Zugelement 6 ausgeübte Zugkraft nicht mehr auf den Drehfallenmechanismus 1, so dass der Hebel 1a aufgrund seiner Vorspannung wieder in Pfeilrichtung P1 zurückschwenkt. Dabei stellt sich eine Situation ein, wie sie in 2 gezeigt ist, bei der der Nocken 1c der Drehfalle 1b an der Anlagefläche 1d des Hebels 1a anliegt. In dieser Situation ist die Drehfalle 1b wieder betriebsbereit. Wird ein Arretierbolzen in Pfeilrichtung P3 (vgl. 2) – etwa im Falle einer Lehnenklappung beim Zurückklappen der Lehne aus der Cargoposition in die normale Gebrauchsstellung – in die Drehfalle 1b eingeführt, verrastet diese mit dem Bolzen und man erhält die in 1 gezeigte Stellung.
  • Bei fehlender Betätigung durch die Betätigungseinrichtung kehrt der Zugmechanismus in die in 1 gezeigte Ausgangslage zurück. Das Wiedereinkoppeln, also das in Eingriff Bringen des Kopplungsabschnitts 2c mit dem Kopplungselement 4 wird dabei durch eine Rückholfeder 7 unterstützt, wie dies in 4 gezeigt ist. Erfolgt kein Zug mehr auf das Zugelement 6, so wird das Kopplungselement 4 entgegen Zugrichtung X verschoben. Der sich außer Eingriff befindende Kopplungsabschnitt 2c läuft dabei in ähnlicher Weise wie beim Auskoppeln auf einer in Zugrichtung ansteigenden Lauffläche 4b des Kopplungselements 4 entlang. Dies geschieht so lange, bis der Kopplungsabschnitt 2c den höchsten Punkt der Lauffläche 4b erreicht hat (vgl. z. B. diesbezüglich die Position in 3). Bei weiterem Bewegen des Kopplungselements 4 entgegen der Zugrichtung fällt der Kopplungsabschnitt 2c herunter und greift wieder in die Hinterschneidung 4a des Kopplungselements ein.

Claims (11)

  1. Zugmechanismus zum Betätigen einer zu betätigenden Einrichtung (1), insbesondere zum Lösen von Verriegelungen (1a, 1b) bei Kraftfahrzeugsitzen, mit einer Betätigungseinrichtung (6) zur Betätigung des Zugmechanismus und einer Zugübertragungseinrichtung (2) zur Übertragung einer Zugkraft der Betätigungseinrichtung (6) auf die zu betätigende Einrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Zugübertragungseinrichtung (2) und die Betätigungseinrichtung (6) durch ein Kopplungselement (4) so gekoppelt sind, dass beim Bewegen des Kopplungselements (4) in Zugrichtung (X) die Zugübertragungseinrichtung (2) vom Kopplungselement (4) gelöst wird, wenn die zu betätigende Einrichtung (1) betätigt ist.
  2. Zugmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (4) in Zugrichtung (X) beweglich gelagert ist, wobei weiter eine Entkopplungsvorrichtung (3) vorgesehen ist, welche so ausgelegt ist, dass sie beim Bewegen des Kopplungselements (4) in Zugrichtung (X) die Zugübertragungseinrichtung (2) vom Kopplungselement (4) ablöst, wenn die zu betätigende Einrichtung (1) betätigt ist.
  3. Zugmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (4) eine Hinterschneidung (4a) aufweist, in welche ein Kopplungsabschnitt (2c) der Übertragungseinrichtung (2) im gekoppelten Zustand eingreift.
  4. Zugmechanismus nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entkopplungsvorrichtung (3) und/oder das Kopplungselement (4) eine in Zugrichtung (X) ansteigende Lauffläche (3a, 4b) zur Führung des Kopplungsabschnitts (2c) aufweist.
  5. Zugmechanismus nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (4) gegen die Zugrichtung (X) durch ein Vorspannelement (7) vorgespannt ist.
  6. Zugmechanismus nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugübertragungseinrichtung (2) ein Zugseil (2a, 2b) aufweist.
  7. Zugmechanismus nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu betätigende Einrichtung (1) ein Drehfallenmechanismus ist.
  8. Zugmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehfallenmechanismus einen um eine erste Achse (A) schwenkbaren Hebel (1a) und eine mit dem Hebel (1a) zusammenwirkende, um eine zweite Achse (B) drehbare Drehfalle (1b) aufweist.
  9. Zugmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (1a) mit einem Abschnitt (2a) der Zugübertragungseinrichtung (2) gekoppelt ist.
  10. Zugmechanismus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (1a) in einer der Zugrichtung (X) entgegen wirkenden ersten Schwenkrichtung (P1) vorgespannt ist und die Drehfalle (1b) in einer der ersten Schwenkrichtung entgegengesetzten zweiten Schwenkrichtung (P2) vorgespannt ist.
  11. Kraftfahrzeugsitz mit einem Betätigungsmechanismus zum Vorklappen einer Rückenlehne in eine Verstauposition, wobei der Betätigungsmechanismus über eine Betätigungseinrichtung (6) bedienbar ist, und wobei der Kraftfahrzeugsitz weiter einen Zugmechanismus nach einem der vorherigen Ansprüche aufweist.
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