DE102011013696A1 - Ablaufvorrichtung für einen Feuchtraum - Google Patents

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Johannes Dallmer
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Dallmer GmbH and Co KG
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0407Floor drains for indoor use
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
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Abstract

Ablaufvorrichtung für einen Feuchtraum, umfassend einen Ablaufkörper (1) mit einer Einlauföffnung (6), in die Abwasser eintreten kann, und mit einer Auslassöffnung, aus der das Abwasser austreten kann, wobei die Auslassöffnung mit Absaugmitteln verbunden werden kann, und wobei die Ablaufvorrichtung Regelungsmittel umfasst, die im montierten Zustand der Ablaufvorrichtung die Höhe des Abwassers in dem Ablaufkörper (1) vorgeben können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablaufvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Ablaufeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
  • Eine Ablaufvorrichtung und eine Ablaufeinrichtung der vorgenannten Art sind aus der DE 10 2009 009 989 A1 bekannt. Die darin beschriebene Ablaufvorrichtung umfasst einen Ablaufkörper mit einem Ablaufstutzen, der mit einer Pumpe in Verbindung steht. Aufgrund der Pumpe kann die Ablaufvorrichtung ohne Schwerkraftentwässerung und gegebenenfalls ohne Geruchsverschluss betrieben werden und damit sehr flach ausgebildet sein. Als nachteilig hierbei erweist es sich, dass bei dem zumindest teilweisen oder vollständigen Absaugen des Abwassers durch die Pumpe störende Schlürfgeräusche entstehen können. Weiterhin kann bei einer Ablaufvorrichtung oder Ablaufeinrichtung gemäß diesem Stand der Technik nicht gewährleistet werden, dass die Pumpe immer genau dann in Betrieb gesetzt wird, wenn Wasser abzupumpen ist, beziehungsweise genau dann außer Betrieb gesetzt wird, wenn kein Wasser mehr abzupumpen ist.
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung einer Ablaufvorrichtung beziehungsweise einer Ablaufeinrichtung der eingangs genannten Art, bei denen störende Geräusche reduziert werden können und/oder die störungsfreier beziehungsweise zuverlässiger arbeiten.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Ablaufvorrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Ablaufeinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 9 erreicht. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die Ablaufvorrichtung Regelungsmittel umfasst, die im montierten Zustand der Ablaufvorrichtung die Höhe des Abwassers in dem Ablaufkörper vorgeben können. Durch die Regelungsmittel kann erreicht werden, dass die beispielsweise als Pumpe ausgebildeten Absaugmittel den Absaugvorgang beenden, bevor der Ablaufkörper vollständig entleert ist. Dadurch kann das aus dem Stand der Technik bekannte störende Schlürfgeräusch vermieden werden. Weiterhin können die Regelungsmittel zu einem störungsfreien Betrieb der Ablaufvorrichtung beziehungsweise der Ablaufeinrichtung beitragen.
  • Dabei können die Regelungsmittel Sensormittel umfassen, die insbesondere die Höhe des Abwassers in dem Ablaufkörper und/oder den Durchfluss durch den Ablaufkörper und/oder die Feuchtigkeit im Bereich des Ablaufkörpers, insbesondere im Bereich der Einlauföffnung, erfassen können. Durch diese Sensormittel kann weitgehend sichergestellt werden, dass die Absaugmittel nur dann arbeiten, wenn Abwasser anfallt, beziehungsweise ihre Tätigkeit einstellen, wenn kein Abwasser mehr abgesaugt werden soll. Weiter kann das in der Rinne liegende Wasser erfasst werden, was den weiteren Vorteil bringt, dass beispielsweise ein Ausleeren eines Eimers ebenfalls erkannt werden kann.
  • Dabei können die Sensormittel innerhalb des beispielsweise eine Rinne umfassenden Ablaufkörpers aber auch außerhalb des beispielsweise eine Rinne umfassenden Ablaufkörpers beziehungsweise außerhalb der Rinne angeordnet werden.
  • Es besteht dabei die Möglichkeit, dass die Sensormittel als induktive oder als kapazitive oder als optische Sensormittel oder als Leitfähigkeitssensormittel oder als Ultraschallsensormittel oder als Radarsensormittel oder als Drucksensormittel oder als Reed-, Hallmessmittel oder als Schwimmermessmittel ausgebildet sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Sensormittel einen Sensor umfassen, der eine Höhe erfasst, wobei durch geeignete Regel-Algorithmen eine kontrollierte Absaugung stattfinden kann.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Sensormittel mindestens zwei Sensoren umfassen, die vorzugsweise auf unterschiedlichen Höhen in dem Ablaufkörper angeordnet sind. Auf diese Weise kann mit der gewünschten Genauigkeit die Höhe beziehungsweise das Niveau des in dem Ablaufkörper befindlichen Abwassers ermittelt werden, so dass die Regelungsmittel gezielt diese Höhe beziehungsweise dieses Niveau einstellen können.
  • Vorzugsweise sind die Sensormittel in einem Gehäuse untergebracht, bei dem der untere Teil zumindest teilweise als Kamm ausgebildet ist. Dies hat unter anderem den Vorteil der Wellenreduktion, was ein besseres Erfassen der effektiven Wasserhöhe ermöglicht. Ein weiterer Vorteil dieser möglichen Ausführungsform ist der Schutz der Sensormittel durch Feststoffe. Ebenfalls wird die Schaumbildung innerhalb des Messraumes minimiert, was ein genaueres Erfassen der Messparameter ermöglicht.
  • Das für die Aufnahme der Sensormittel vorgesehene Gehäuse kann vorzugsweise im oberen Bereich eine Lüftungsöffnung aufweisen, was zur Kondensatminimierung beiträgt. Ebenfalls kann durch diese Öffnung ein Druckausgleich stattfinden.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die Ablaufvorrichtung ein Reservoir umfasst, in dem Abwasser vorgehalten werden kann. In dem Reservoir kann bei Beendigung des Absaugvorgangs ausreichend Wasser verbleiben, um das unerwünschte Schlürfgeräusch zu vermeiden.
  • Beispielsweise kann das Reservoir durch einen zumindest teilweise doppelten Boden des Ablaufkörpers gebildet werden. Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln ein derartiges Reservoir realisiert werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass bei der erfindungsgemäßen Ablaufeinrichtung die Absaugleistung der Absaugmittel an die Wassermenge in dem Ablaufkörper und/oder die Durchflussmenge durch den Ablaufkörper angepasst werden kann. Auf diese Weise kann bei geringen anfallenden Wassermengen die Absaugleistung derart reduziert werden, dass auch während des Absaugvorgangs keine oder nur eine sehr geringe Geräuschentwicklung stattfindet.
  • Die erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung kann aufgrund der Verbindung mit den Absaugmitteln ohne Geruchsverschluss betrieben werden und damit sehr flach ausgebildet sein. Damit eignen sich die erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung und die erfindungsgemäße Ablaufeinrichtung insbesondere für Nachrüstungen von Altbauten, bei denen die vorhandene Estrichschicht nur eine vergleichsweise geringe Dicke aufweist.
  • Die Kombination von Absaugmitteln und Sensormitteln kann im weiteren den Vorteil haben, dass nach einer definierten Zeit x nach der letzten Benutzungserkennung und/oder Wasserabfuhraktivierung die Absaugmittel für eine definierte Zeit y aktiviert werden, um das Restwasser aus dem Ablaufkörper zumindest teilweise zu entfernen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht von oben auf eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht von unten auf die Ablaufvorrichtung gemäß 1;
  • 3 eine Draufsicht auf die Ablaufvorrichtung gemäß 1;
  • 4 einen Schnitt gemäß den Pfeilen IV-IV in 3;
  • 5 ein Detail gemäß dem Pfeil V in 4;
  • 6 ein Detail eines gegenüber 5 um 90° gedrehten Schnitts.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktional gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in den Figuren abgebildete Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung umfasst einen Ablaufkörper 1, die rinnenförmig ausgebildet ist. Der Ablaufkörper 1 weist einen umlaufenden horizontalen Flansch 2 auf, auf den im montierten Zustand beispielsweise Fliesen aufgebracht werden können. Die Ablaufvorrichtung kann dabei für eine Dusche, insbesondere eine barrierefreie Dusche vorgesehen sein.
  • Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass der Ablaufkörper eine andere Form, beispielsweise eine Topfform mit kreisförmigem oder ovalem Querschnitt oder eine beliebige andere Form aufweist. Weiterhin sind andere Einsatzgebiete für die Ablaufvorrichtung möglich, wie beispielsweise die Verwendung als Bodenablauf.
  • Die Ablaufvorrichtung umfasst weiterhin drei in Längsrichtung der Rinne nebeneinander angeordnete Abdeckungen 3, 4, 5, die einen als Einlauföffnung 6 dienenden umlaufenden Spalt freilassen, durch den Abwasser in den Ablaufkörper einlaufen kann (siehe 3). Dabei ragt die mittlere Abdeckung 4 im montierten Zustand über die beiden äußeren Abdeckungen 3, 5 nach oben hinaus. Die Abdeckungen 3, 4, 5, insbesondere die beiden äußeren Abdeckungen 3, 5 können höhenverstellbar ausgebildet sein.
  • Der Ablaufkörper 1 weist in seinen äußeren Bereichen und in seinem mittleren Bereich einen oberen ersten Boden 7 sowie in seinem mittleren Bereich zusätzlich einen unteren zweiten Boden 8 auf (siehe 4 und 5). Dabei weist der untere zweite Boden 8 etwas außerhalb der mittleren Abdeckung 4 jeweils eine Stufe 9 auf, die dazu beiträgt, dass unterhalb der mittleren Abdeckung 4 ein größerer vertikaler Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Boden 7, 8 erreicht wird.
  • Zwischen den beiden Böden 7, 8 ist ein als Reservoir 10 dienender Raum vorgesehen, in den das durch die Einlauföffnung 6 dienende Abwasser eintreten kann. In dem von den beiden Stufen 9 eingegrenzten mittleren Teil 11 des Reservoirs 10, der sich weiter nach unten erstreckt, ist ein mit einer Auslassöffnung in dem Ablaufkörper 1 verbundener Ablaufstutzen 12 angebracht oder angeformt (siehe 1, 2 und 6).
  • Der Ablaufstutzen 12 dient als Verbindungsmittel zu einer als Absaugmittel dienenden Pumpe (nicht abgebildet). Der Ablaufstutzen 12 kann mit den Absaugmitteln über nicht abgebildete Verbindungsleitungen verbunden werden. Anstelle einer Pumpe können auch beliebige andere Unterdruck erzeugenden Absaugmittel vorgesehen sein.
  • Die Ablaufvorrichtung umfasst weiterhin Sensormittel 13, die insbesondere unterhalb der mittleren Abdeckung 4 angeordnet sind. Dabei kann der Raum unterhalb der mittleren Abdeckung 4 von einem Gehäuse 19 teilweise umschlossen sein, das insbesondere in seinem unteren Bereich eine kammartige Struktur 20 für den Eintritt von Wasser in das Gehäuse 19 aufweist (siehe 5). Insbesondere ist dabei die mittlere Abdeckung 4 Teil des Gehäuses 19 beziehungsweise entspricht die mittlere Abdeckung 4 dem Deckel des Gehäuses 19. Das Gehäuse 19 weist in seinem oberen Bereich eine Öffnung 21 auf, durch die Luft entweichen kann (siehe 6).
  • Die Sensormittel 13 können die Höhe des Abwasserspiegels in dem Ablaufkörper 1 und/oder die Durchflussmenge durch den Ablaufkörper 1 und/oder die Feuchtigkeit in einem oder mehreren Bereichen des Ablaufkörpers 1 ermitteln. Die Sensormittel 13 können als induktive oder als kapazitive oder als optische Sensormittel oder als Leitfähigkeitssensormittel oder als Ultraschallsensormittel oder als Radarsensormittel oder als Drucksensormittel ausgebildet sein. Auch andere Ausgestaltungen wie beispielsweise die Ausbildung als Reed-, Hallmessmittel oder als Schwimmermessmittel sind denkbar.
  • Die Sensormittel 13 umfassen in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel drei Sensoren 14, 15, 16, die auf unterschiedlichen Höhen in dem Ablaufkörper 1 angeordnet sind. Bei dem abgebildeten Ausführungsbeispiel kann beispielsweise zwischen den Sensoren 14, 15 einerseits und zwischen den Sensoren 15, 16 andererseits eine Leitfähigkeitsmessung oder eine Induktionsmessung durchgeführt werden. Es liegt also jeweils eine Zweipunktmessung vor. Durch diese Messungen kann ermittelt werden, ob auf dem Niveau zwischen den Sensoren 14, 15 einerseits oder zwischen den Sensoren 15, 16 andererseits Wasser vorhanden ist.
  • Andere Gestaltungen und Anordnungen der Sensoren sind möglich. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, dass nur ein Sensor vorgesehen ist, oder das mehr als drei, beispielsweise vier oder fünf oder mehr Sensoren vorgesehen sind. Auf diese Weise kann mit vorgegebener Genauigkeit die Höhe des Wasserstands in dem Ablaufkörper 1 und/oder die Durchflussmenge durch den Ablaufkörper 1 ermittelt werden.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die Sensormittel 13 Teil von nicht abgebildeten Regelungsmitteln sind, die von der Ablaufvorrichtung umfasst sind und auch in dieser, beispielsweise unter der Abdeckung 4 in dem Gehäuse 19, angeordnet sind. Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die Regelungsmittel Teil der Ablaufeinrichtung sind und außerhalb der Ablaufvorrichtung angeordnet sind, beispielsweise in oder in der Nähe der Absaugmittel.
  • Die Ablaufvorrichtung umfasst weiterhin eine Verbindungsleitung 17, die beispielsweise als Kabel oder Datenleitung ausgebildet ist. Die Verbindungsleitung 17 kann bei in der Ablaufvorrichtung angeordneten Regelungsmitteln diese mit den Absaugmitteln verbinden. Bei außerhalb der Ablaufvorrichtung angeordneten Regelungsmitteln kann die Verbindungsleitung 17 die Sensoren 14, 15, 16 mit den Regelungsmitteln verbinden.
  • Die Regelungsmittel können in Abhängigkeit von dem ermittelten Wasserstand in dem Ablaufkörper 1 die beispielsweise als Pumpe ausgebildeten Absaugmittel ansteuern und in Betrieb setzen. Dabei besteht einerseits die Möglichkeit, dass die beispielsweise als Pumpe ausgebildeten Absaugmittel je nach Höhe des Wasserstands und/oder je nach Größe der Durchflussmenge durch den Ablaufkörper 1 unterschiedlich angesteuert werden, so dass unterschiedlich starke Absaugleistungen erreicht werden.
  • Anderseits kann vorgesehen sein, dass die Regelungsmittel die Absaugmittel so ansteuern, dass diese nur einen Teil des Wassers abpumpen oder absaugen, so dass eine vorgebbare Menge des Abwasser in dem Ablaufkörper 1 verbleibt beziehungsweise dass die Höhe des Wasserspiegels in dem Ablaufkörper 1 vorgegeben wird. Insbesondere kann dabei in dem Reservoir 10 Wasser verbleiben. Dadurch kann erreicht werden, dass das Reservoir 10 zumindest soweit gefüllt bleibt, dass keine Luft mit abgesaugt wird, was zu einem störenden Absauggeräusch führen könnte.
  • Die Ablaufvorrichtung umfasst weiterhin Anzeigemittel 18, die in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel im oberen seitlichen Bereich der mittleren Abdeckung 4 angeordnet sind (siehe 1). Die Anzeigemittel 18 können aber auch an anderen Orten der Ablaufvorrichtung oder eventuell auch an geeigneten Orten in dem Feuchtraum angeordnet werden.
  • Die abgebildeten Anzeigemittel 18 sind als LED-Leiste ausgebildet. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen der Anzeigemittel möglich, wie beispielsweise einzelne LEDs oder einzelne Kontrolllämpchen oder dergleichen.
  • Die Anzeigemittel 18 können den Betrieb der Absaugmittel signalisieren und so dem Benutzer eine optische Rückmeldung über die Funktionen der Ablaufvorrichtung geben. Beispielsweise können auch Fehlermeldungen über die Anzeigemittel 18 angezeigt werden. Dazu bieten sich unterschiedlich farbige Leuchtmittel und/oder ein Blinkbetrieb an.
  • Das abgebildete Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung mit dem Ablaufkörper 1 und den Abdeckungen 3, 4, 5 weist insgesamt einen sehr flachen Aufbau von beispielsweise 30 mm bis 40 mm auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009009989 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Ablaufvorrichtung für einen Feuchtraum, umfassend einen Ablaufkörper (1) mit einer Einlauföffnung (6), in die Abwasser eintreten kann, und mit einer Auslassöffnung, aus der das Abwasser austreten kann, wobei die Auslassöffnung mit Absaugmitteln verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufvorrichtung Regelungsmittel umfasst, die im montierten Zustand der Ablaufvorrichtung die Höhe des Abwassers in dem Ablaufkörper (1) vorgeben können.
  2. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelungsmittel Sensormittel (13) umfassen,
  3. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensormittel (13) die Höhe des Abwassers in dem Ablaufkörper (1) und/oder den Durchfluss durch den Ablaufkörper (1) und/oder die Feuchtigkeit in einem oder mehreren Bereichen des Ablaufkörpers (1) erfassen können.
  4. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensormittel (13) als induktive oder als kapazitive oder als optische Sensormittel oder als Leitfähigkeitssensormittel oder als Ultraschallsensormittel oder als Radarsensormittel oder als Drucksensormittel oder als Reed-, Hallmessmittel oder als Schwimmermessmittel ausgebildet sind.
  5. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensormittel (13) mindestens zwei Sensoren (14, 15, 16) umfassen, die vorzugsweise auf unterschiedlichen Höhen in dem Ablaufkörper (1) angeordnet sind.
  6. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufvorrichtung ein Reservoir (10) umfasst, in dem Abwasser vorgehalten werden kann.
  7. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Reservoir (10) durch einen zumindest teilweise doppelten Boden des Ablaufkörpers (1) gebildet wird.
  8. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensormittel (13) in einem Gehäuse (19) angeordnet sind, das insbesondere im unteren Bereich eine kammähnliche Struktur (20) aufweist.
  9. Ablaufeinrichtung für einen Feuchtraum, umfassend – eine Ablaufvorrichtung für einen Feuchtraum, umfassend einen Ablaufkörper (1) mit einer Einlauföffnung (6), in die Abwasser eintreten kann, und mit einer Auslassöffnung, aus der das Abwasser austreten kann, wobei die Auslassöffnung mit Absaugmitteln verbunden werden kann, sowie – Absaugmittel zum zumindest teilweisen Absaugen des Abwassers aus dem Ablaufkörper (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufeinrichtung Regelungsmittel umfasst, die im montierten Zustand der Ablaufeinrichtung die Höhe des Abwassers in dem Ablaufkörper (1) vorgeben können, und/oder dass die Ablaufvorrichtung eine Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ist.
  10. Ablaufeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugmittel als Pumpe ausgebildet sind.
  11. Ablaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugleistung der Absaugmittel an die Wassermenge in dem Ablaufkörper (1) und/oder die Durchflussmenge durch den Ablaufkörper (1) angepasst werden kann.
  12. Ablaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelungsmittel derart ausgebildet sind, dass an einem vorgegebenen Zeitpunkt nach der letzten Benutzungserkennung und/oder Wasserabfuhraktivierung die Absaugmittel für eine vorgegebene Zeitspanne tätig werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20190063055A1 (en) * 2016-04-04 2019-02-28 Fooloroof Ab A drain pipe insert arrangement and a system of such arrangements

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DE102009009989A1 (de) 2009-02-23 2010-08-26 Dallmer Gmbh & Co. Kg Ablaufvorrichtung

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