DE102011011144B4 - Einparkhilfesystem - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q9/00Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling
    • B60Q9/002Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling for parking purposes, e.g. for warning the driver that his vehicle has contacted or is about to contact an obstacle
    • B60Q9/004Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling for parking purposes, e.g. for warning the driver that his vehicle has contacted or is about to contact an obstacle using wave sensors
    • B60Q9/006Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling for parking purposes, e.g. for warning the driver that his vehicle has contacted or is about to contact an obstacle using wave sensors using a distance sensor

Abstract

Einparkhilfesystem (20; 120) für ein Fahrzeug (10; 110), umfassend:
eine Abbildungseinrichtung, die an einem hinteren Abschnitt (24; 124) des Fahrzeugs (10; 110) angeordnet ist und Bilddaten erlangt, die einen sichtbaren Bereich (30; 130) hinter dem Fahrzeug (10; 110) darstellen;
eine Anzeige (52);
eine Überwachungseinrichtung (48; 148), die ermittelt, ob eine Anhängeeinrichtung (42; 142) an dem hinteren Abschnitt (24; 124) des Fahrzeugs (10; 110) angebracht ist; und
einen Controller in Verbindung mit der Abbildungseinrichtung, der Anzeige (52) und der Überwachungseinrichtung (48; 148), wobei der Controller ein erstes Sichtfeld (FOV) (60; 160), das mit Bilddaten eines ersten sichtbaren Bereichs in Verbindung steht, und ein zweites Sichtfeld (FOV) (62; 162), das mit Bilddaten eines zweiten sichtbaren Bereichs in Verbindung steht, aufweist, und wobei der erste sichtbare Bereich einen Bereich umfasst, in dem sich die Anhängeeinrichtung (42; 142) befindet, wenn sie an dem hinteren Abschnitt (24; 124) des Fahrzeugs (10; 110) angebracht ist, und wobei der zweite sichtbare Bereich nicht den Bereich umfasst, in dem sich die Anhängeeinrichtung (42; 142) befindet, wobei der Controller umfasst:
eine erste Controllerlogik zum Überwachen des ersten sichtbaren Bereichs und Erlangen von Bilddaten, die den ersten sichtbaren Bereich darstellen, durch die Abbildungseinrichtung;
dadurch gekennzeichnet, dass der Controller ferner umfasst:
eine zweite Controllerlogik zum Berechnen von Positionsdaten, die mit dem ersten FOV (60; 160) in Verbindung stehen, wobei die Positionsdaten einen visuellen Indikator an der Anzeige (52) erzeugen, der das Fahrzeug (10; 110) um ein Hindernis führt;
eine dritte Steuerlogik zum Anzeigen von Bilddaten und Positionsdaten, die mit dem ersten FOV (60; 160) in Verbindung stehen, an der Anzeige (52);
eine vierte Steuerlogik zum Ermitteln, ob die Anhängeeinrichtung (42; 142) durch die Überwachungseinrichtung (48; 148) in dem ersten sichtbaren Bereich detektiert wird;
eine fünfte Steuerlogik zum Wechseln von dem ersten FOV (60; 160) zu dem zweiten FOV (62; 162), wenn die Anhängeeinrichtung (42; 142) in dem ersten sichtbaren Bereich detektiert wird; und
eine sechste Steuerlogik zum Anzeigen von Bilddaten und Positionsdaten, die mit dem zweiten FOV (62; 162) in Verbindung stehen, an der Anzeige (52).

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Einparkhilfesystem für ein Fahrzeug und insbesondere auf ein System zum Detektieren, ob eine Anhängeeinrichtung an einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs angebracht ist.
  • HINTERGRUND
  • Die Aussagen in diesem Abschnitt stellen lediglich eine Hintergrundinformation in Bezug auf die vorliegende Offenbarung bereit und müssen nicht unbedingt Stand der Technik darstellen.
  • Einparkhilfesysteme werden verwendet, um einen Fahrer hinsichtlich Hindernissen zu alarmieren, die sich hinter einem Fahrzeug befinden. Bei einem Beispiel umfasst ein Einparkhilfesystem eine Abbildungseinrichtung, wie beispielsweise eine Kamera, die an einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs befestigt ist. Die Kamera erlangt Bilddaten, die einen sichtbaren Bereich hinter dem Fahrzeug darstellen, der an einer Anzeige gezeigt wird, die sich in der Nähe des Fahrersitzes befindet. Die Bilddaten an der Anzeige unterstützen den Fahrer beim Rückwärtsfahren oder Parken des Fahrzeugs. Alternativ umfasst das Einparkhilfesystem mehrere Ultraschallsensoren, die den sichtbaren Bereich hinter dem Fahrzeug überwachen. Die Anzeige des Einparkhilfesystems weist mehrere LED-Leuchten und einen akustischen Indikator auf, der einen Fahrer alarmiert, wenn sich der hintere Teil des Fahrzeugs zu nahe an dem Hindernis befindet, das sich hinter dem Fahrzeug befindet.
  • Wenn eine Anhängeeinrichtung, wie beispielsweise eine Anhängerkupplung oder eine Anhängevorrichtung, an dem hinteren Chassis des Fahrzeugs angebracht ist, kann der sichtbare Bereich der Kamera oder können die Sensoren behindert werden. Wenn der sichtbare Bereich behindert wird, liefert das Einparkhilfesystem eine falsche Angabe, dass sich ein Hindernis hinter dem Fahrzeug befindet. Folglich wird das Einparkhilfemerkmal deaktiviert, wenn die Anhängeeinrichtung installiert ist. Alternativ kann das Einparkhilfesystem, anstatt deaktiviert zu werden, den Fahrer mit einem speziellen Piepen oder mit einem anderen Typ von Ton alarmieren, dass der sichtbare Bereich durch die Anhängeeinrichtung behindert ist. Der Fahrer kann dann manuell eine Einstellung auswählen, in der das Fahrzeug die Kamera oder die Sensoren derart anpasst, dass die Anhängeeinrichtung den sichtbaren Bereich nicht mehr behindert. Ein manuelles Auswählen einer anderen Einstellung kann jedoch eine Belästigung für den Fahrer darstellen.
  • Während aktuelle Einparkhilfesysteme ihren vorgesehenen Zweck erreichen, besteht ein Bedarf an einem neuen und verbesserten Einparkhilfesystem, das ein verbessertes Leistungsvermögen hinsichtlich des Standpunkts der Benutzerfreundlichkeit und des Komforts für den Fahrer aufweist.
  • Ein Einparkhilfesystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE 100 37 128 A1 bekannt. Weiterer Stand der Technik ist bekannt aus DE 102 61 018 A1 .
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Einparkhilfesystem bereitzustellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist ein Einparkhilfesystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Weitere Anwendungsgebiete werden aus der hierin bereitgestellten Beschreibung ersichtlich. Es sei angemerkt, dass die Beschreibung und die spezifischen Beispiele lediglich Erläuterungszwecken dienen sollen und den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken sollen.
  • Figurenliste
  • Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich Erläuterungszwecken und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung keineswegs einschränken.
    • 1A ist eine schematische Ansicht eines beispielhaften Fahrzeugs, das ein Einparkhilfesystem umfasst;
    • 1B ist eine Seitenansicht des in 1A gezeigten Fahrzeugs;
    • 2A ist eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs, das eine alternative Ausführungsform des in 1A - 1B gezeigten Einparkhilfesystems umfasst;
    • 2B ist eine Seitenansicht des in 2B gezeigten Fahrzeugs; und
    • 3 ist ein Flussdiagramm, das einen Einparkhilfeprozess zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und beabsichtigt keineswegs, die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Verwendungen zu beschränken.
  • In Bezug auf 1A ist eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs allgemein durch Bezugszeichen 10 angegeben. Das Fahrzeug 10 umfasst ein Einparkhilfesystem 20 zum Alarmieren eines Fahrers hinsichtlich Hindernissen, wie beispielsweise eines Menschen oder eines anderen Fahrzeugs, der oder das sich in einem sichtbaren Bereich 30 befindet, der hinter dem Fahrzeug 10 positioniert ist. Das Einparkhilfesystem 20 umfasst eine Detektionseinrichtung 22, die sich an einem hinteren Abschnitt 24 des Fahrzeugs 10 befindet. Die Detektionseinrichtung 22 ist eine beliebige Einrichtung, die Daten erlangt, die den sichtbaren Bereich 30 hinter dem Fahrzeug 10 darstellen. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Detektionseinrichtung 22 eine Abbildungseinrichtung, wie beispielsweise eine Kamera, die Bilddaten des sichtbaren Bereichs 30 erlangt. Alternativ umfasst die Detektionseinrichtung 22 bei einer weiteren Ausführungsform des Einparkhilfesystems 20, das nachstehend erläutert wird und in 2A - 2B dargestellt ist, mehrere Einparksensoren.
  • In Bezug auf 1A - 1B ist die Detektionseinrichtung 22 ungefähr in der Mitte des hinteren Abschnitts 24 des Fahrzeugs 10 positioniert. 1B zeigt die Detektionseinrichtung 22 befestigt an dem hinteren Abschnitt 24 des Fahrzeugs 10 unter einem vorbestimmten Winkel θ. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst der Winkel θ ungefähr dreißig Grad und ist er in eine Richtung nach unten geneigt, um Bilddaten zu erfassen, die den sichtbaren Bereich 30 darstellen. Der hintere Abschnitt 24 des Fahrzeugs 10 umfasst auch einen Anhängerkupplungsaufnehmer 40, der selektiv eine Anhängeeinrichtung 42 aufnimmt. Die Anhängeeinrichtung 42 ist ein beliebiger Mechanismus, der den Anhängerkupplungsaufnehmer 40 an einem Anhänger (nicht gezeigt) anbringt, wie beispielsweise eine Anhängevorrichtung. Die Anhängeeinrichtung 42 ist in einem Anhängerbereich 44 positioniert, der sich in dem sichtbaren Bereich 30 befindet. Der Anhängerbereich 44 ist ungefähr in der Mitte des hinteren Abschnitts 24 des Fahrzeugs 10 und um eine Stoßstange 46 des Fahrzeugs 10 herum positioniert.
  • In Bezug auf 1A ist eine Überwachungseinrichtung 48 bereitgestellt, die ermittelt, ob die Anhängeeinrichtung 42 an dem hinteren Abschnitt 24 des Fahrzeugs 10 angebracht ist. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Überwachungseinrichtung 48 ein Nähensensor, wie beispielsweise ein Ultraschall- oder ein Radarsensor. Der Nähensensor befindet sich an dem hinteren Abschnitt 24 des Fahrzeugs 10 und ist positioniert, um das Vorhandensein der Anhängeeinrichtung 42 zu detektieren, wenn sie in dem Anhängerbereich 44 angeordnet ist. Bei einer alternativen Ausführungsform, die nachstehend erläutert wird und in 2A - 2B dargestellt ist, ist die Überwachungseinrichtung 48 ein Schaltelement, das angibt, ob eine Anhängeeinrichtung 42 an dem Anhängerkupplungsaufnehmer 40 angebracht ist.
  • Das Einparkhilfesystem 20 umfasst einen Einparkhilfecontroller 50 und eine Anzeige 52. Der Einparkhilfecontroller 50 reguliert den Betrieb des Einparkhilfesystems 20 und ist vorzugsweise eine elektronische Steuereinrichtung mit einem vorprogrammierten digitalen Computer oder Prozessor, einer Steuerlogik, einem Speicher, der zum Speichern von Daten verwendet wird, und mindestens einem I/O-Peripheriegerät. Die Steuerlogik umfasst mehrere Logikroutinen zum Überwachen, Verändern und Erzeugen von Daten. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Anzeige 52 ein Bildschirm, wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige (LCD von liquid crystal display), die elektronisch Grafiken wie Text, Bilder und bewegte Bilder anzeigt. Die Anzeige 52 befindet sich in einem Bereich, der von dem Fahrer gesehen werden kann, wie beispielsweise in der Mittelkonsole, die im Inneren des Fahrzeugs 10 angeordnet ist. Die Anzeige 52 wird verwendet, um die Bilddaten zu zeigen, die durch die Detektionseinrichtung 22 erlangt werden.
  • Der Einparkhilfecontroller 50 steht mit der Detektionseinrichtung 22, der Überwachungseinrichtung 48 und der Anzeige 52 in Verbindung. Mehrere Datenverbindungen 54 verbinden den Einparkhilfecontroller 50 mit der Kamera 22, der Überwachungseinrichtung 48 und der Anzeige 52. Die Datenverbindungen 54 können jeden Typ von bidirektionaler Kommunikationsschnittstelle, wie beispielsweise ein drahtloses Netzwerk oder Datenkommunikationsleitungen, umfassen.
  • Die Detektionseinrichtung 22 sendet Bilddaten, die den sichtbaren Bereich 30 darstellen, an den Einparkhilfecontroller 50, und die Überwachungseinrichtung 48 sendet Nähendaten an den Einparkhilfecontroller 50, die angeben, ob die Anhängeeinrichtung 42 in dem Anhängerbereich 44 detektiert wird. Der Einparkhilfecontroller 50 umfasst eine Steuerlogik zum Berechnen von Positionsdaten, die einen visuellen Indikator erzeugen, der das Fahrzeug 10 um ein Hindernis führt, und unterstützt einen Fahrer beim Betätigen des Fahrzeugs 10. Der Einparkhilfecontroller 50 sendet Daten, die die von der Detektionseinrichtung 22 empfangenen Bilddaten und die Positionsdaten umfassen, über die Datenverbindungen 54 an die Anzeige 52. Bei einem Beispiel umfasst der sichtbare Bereich 30 hinter dem Fahrzeug 10 eine Parklücke. Die von der Detektionseinrichtung 22 erfassten Bilddaten erzeugen ein Bild, das die Parklücke darstellt, und die Positionsdaten erzeugen Markierungen, die dem Bild der Parklücke an der Anzeige 52 überlagert werden. Die durch die Positionsdaten erzeugten Markierungen geben Grenzen der Parklücke an.
  • Der Einparkhilfecontroller 50 umfasst einen ersten sichtbaren Bereich, der mit Bilddaten eines ersten Sichtfelds (FOV) 60 in Verbindung steht, und einen zweiten sichtbaren Bereich, der mit Bilddaten eines zweiten Sichtfelds (FOV) 62 in Verbindung steht. Das FOV stellt den Abschnitt des sichtbaren Bereichs 30 dar, den der Einparkhilfecontroller 50 verwendet, um einen Fahrer hinsichtlich Hindernissen hinter dem Fahrzeug 10 zu alarmieren. Der erste sichtbare Bereich, der mit dem ersten FOV 60 in Verbindung steht, umfasst den Anhängerbereich 44 sowie einen Überwachungsbereich 70. Der Überwachungsbereich 70 ist der Abschnitt des sichtbaren Bereichs 30, der hinsichtlich Hindernissen überwacht wird. Der zweite sichtbare Bereich, der mit dem zweiten FOV 62 in Verbindung steht, umfasst nur den Überwachungsbereich 70 und nicht den Anhängerbereich 44. Im Speziellen erhält die Detektionseinrichtung 22 Bilddaten, die sowohl den Anhängerbereich 44 als auch den Überwachungsbereich 70 darstellen, bis die Anhängereinrichtung 42 in dem Anhängerbereich 44 detektiert wird. Dann ignoriert der Einparkhilfecontroller 50 die Bilddaten von dem Anhängerbereich 44, indem zu dem zweiten FOV 62 gewechselt wird.
  • Der Einparkhilfecontroller 50 umfasst eine Steuerlogik zum Überwachen des ersten sichtbaren Bereichs und Erlangen von Bilddaten, die den ersten sichtbaren Bereich darstellen, durch die Detektionseinrichtung 22. Der Einparkhilfecontroller 50 umfasst auch eine Steuerlogik zum Berechnen der Positionsdaten, die einen visuellen Indikator bereitstellen, der das Fahrzeug 10 um ein Hindernis führt. Wenn der Anhängerbereich 44 überwacht wird, umfasst der Einparkhilfecontroller 50 eine Steuerlogik zum Anzeigen von Bilddaten und Positionsdaten, die das erste FOV 60 darstellen, an der Anzeige 52. Der Einparkhilfecontroller 50 umfasst auch eine Steuerlogik zum Detektieren, ob sich die Anhängereinrichtung 42 in dem ersten sichtbaren Bereich befindet. Bei einer Ausführungsform ermittelt die Überwachungseinrichtung 48, ob sich die Anhängereinrichtung 42 in dem ersten sichtbaren Bereich befindet, und sendet sie ein Datensignal, das die Anhängereinrichtung 42 angibt, an den Einparkhilfecontroller 50. Alternativ wird die Überwachungseinrichtung 48 bei einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform weggelassen und umfasst der Einparkhilfecontroller 50 eine Steuerlogik, die den durch die Detektionseinrichtung 22 erhaltenen ersten sichtbaren Bereich hinsichtlich des Vorhandenseins der Anhängereinrichtung 42 überwacht. Der Einparkhilfecontroller 50 umfasst auch eine Steuerlogik zum Ermitteln, ob sich die Anhängereinrichtung 42 in dem ersten sichtbaren Bereich befindet, der durch die Detektionseinrichtung 22 erhalten wird.
  • Wenn die Anhängeeinrichtung 42 in dem Anhängerbereich 44 detektiert wird, wechselt der Einparkhilfecontroller 50 von einem Senden von Daten, die das erste FOV 60 darstellen, zu einem Senden von Daten, die das zweite FOV 62 darstellen. Bei einer Ausführungsform wird das zweite FOV 62 in einem Speicher gespeichert, der sich in dem Einparkhilfecontroller 50 befindet. Alternativ wird das zweite FOV 62 bei einer anderen Ausführungsform durch eine Steuerlogik des Einparkhilfecontrollers 50 berechnet, wobei das zweite FOV 62 ein gelernter Wert ist, der dynamisch durch den Einparkhilfecontroller 50 berechnet wird. Das heißt, der Überwachungsbereich 70 wird in Abhängigkeit von Größe und Form der Anhängereinrichtung 42 angepasst, die sich in dem Anhängerbereich 44 befindet. Sobald das zweite FOV 62 entweder gelernt oder von dem Speicher in dem Einparkhilfecontroller 50 geladen wurde, werden Bilddaten sowie Positionsdaten, die mit dem zweiten FOV 62 in Verbindung stehen, an der Anzeige 52 gezeigt. Somit wechselt das Einparkhilfesystem 20 im Gegensatz zu herkömmlichen Einparkhilfesystemen automatisch zwischen dem ersten FOV 60 und dem zweiten FOV 62, wenn eine Anhängeeinrichtung 42 an dem Anhängerkupplungsaufnehmer 40 angebracht ist.
  • 2A - 2B sind eine Darstellung einer alternativen Ausführungsform eines Einparkhilfesystems 120, das mehrere Einparksensoren 22 umfasst, die sich an einem hinteren Abschnitt 124 eines Fahrzeugs 110 befinden. Die Einparksensoren umfassen jeden Typ von Nähensensor, der das Vorhandensein einer Anhängeeinrichtung 142 detektieren kann, die sich in einem Anhängerbereich 144 eines sichtbaren Bereichs 130 befindet, wie beispielsweise Ultraschallsensoren. Bei der gezeigten Ausführungsform sind vier Einparksensoren 122 an einer Stoßstange 146 des Fahrzeugs 110 beabstandet, wobei jedoch zu verstehen ist, dass auch jede Anzahl von Einparksensoren 122 verwendet werden kann.
  • Es werden ein Anhängerkupplungsaufnehmer 140 und eine Überwachungseinrichtung 148 bereitgestellt, wobei der Anhängerkupplungsaufnehmer 140 die Anhängeeinrichtung 142 selektiv aufnimmt. Die Überwachungseinrichtung 148 ermittelt, ob die Anhängeeinrichtung 142 an dem hinteren Abschnitt 124 des Fahrzeugs 110 angebracht ist. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Überwachungseinrichtung 148 ein Schaltelement, das sich in einer Öffnung (nicht gezeigt) des Anhängerkupplungsaufnehmers 140 befindet. Das Schaltelement ermittelt, ob die Anhängeeinrichtung 142 in der Öffnung des Anhängerkupplungsaufnehmers 140 eingesetzt ist, und sendet Daten, die angeben, ob die Anhängeeinrichtung 142 mit dem Anhängerkupplungsaufnehmer 140 in Eingriff steht, an einem Einparkhilfecontroller 150.
  • Der Einparkhilfecontroller 150 reguliert den Betrieb des Einparkhilfesystems 120 und steht mit einer Anzeige 152 und den Einparksensoren 122 durch mehrere Datenverbindungen 154 in Verbindung. Bei der gezeigten nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst die Anzeige 152 mehrere LED-Leuchten 180 sowie einen akustischen Indikator 182. Die Einparksensoren 122 senden Nähendaten, die den sichtbaren Bereich 130 darstellen, an den Einparkhilfecontroller 150, wobei die Nähendaten angeben, ob sich ein Hindernis in dem sichtbaren Bereich 130 befindet. Wenn ein Hindernis durch die Einparksensoren 122 detektiert wird, blinken die LED-Leuchten 180 und erzeugt der akustische Indikator 182 einen Ton.
  • Der Einparkhilfecontroller 150 umfasst einen ersten sichtbaren Bereich, der mit Nähendaten des ersten Sichtfelds (FOV) 160 in Verbindung steht, und einen zweiten sichtbaren Bereich, der mit Bilddaten eines zweiten Sichtfelds (FOV) 162 in Verbindung steht. Der erste sichtbare Bereich, der mit dem ersten FOV 160 in Verbindung steht, umfasst den Anhängerbereich 144 sowie einen Überwachungsbereich 170. Der Überwachungsbereich 170 ist der Abschnitt des sichtbaren Bereichs 130, der hinsichtlich Hindernissen überwacht wird. Der zweite sichtbare Bereich, der mit dem zweiten FOV 162 in Verbindung steht, umfasst nur den Überwachungsbereich 170 und nicht den Anhängerbereich 144.
  • Bei einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst der Überwachungsbereich 170 verschiedene Zonen, die einen Fahrer hinsichtlich eines herannahenden Hindernisses alarmieren. Der Überwachungsbereich 170 umfasst eine erste Warnzone Z1 und eine zweite Warnzone Z2. Die erste Warnzone Z1 und die zweite Warnzone Z2 senden jeweils verschiedene Typen von Warnungen an den Fahrer aus. Das Fahrzeug 110 nähert sich zuerst der zweiten Warnzone Z2. Wenn sich ein Hindernis in der zweiten Warnzone Z2 befindet, stellt die Anzeige 152 einen ersten Alarm für den Fahrer bereit, der angibt, dass sich der hintere Abschnitt 124 des Fahrzeugs 110 einem Objekt nähert. Beispielsweise blinken die LED-Leuchten 180 und erzeugt der akustische Indikator 182 einen Ton, der angibt, dass sich ein Hindernis in der zweiten Warnzone Z2 befindet. Wenn das Hindernis in die erste Warnzone Z1 gelangt, blinken die LED-Leuchten 180 und piept der akustische Indikator 182 mit einer höheren Frequenz. Alternativ leuchten die LED-Leuchten 180 kontinuierlich und erzeugt der akustische Indikator 182 einen kontinuierlichen Ton. Dies signalisiert dem Fahrer, das Fahrzeug 110 zu stoppen.
  • Der Einparkhilfecontroller 150 umfasst eine Steuerlogik zum Überwachen des ersten sichtbaren Bereichs durch Erlangen von Nähendaten, die den ersten sichtbaren Bereich darstellen, von den Einparksensoren. Der Einparkhilfecontroller 150 umfasst auch eine Steuerlogik zum Ermitteln, ob die Anhängeeinrichtung 142 in dem Anhängerbereich 144 detektiert wird, indem Daten von der Überwachungseinrichtung 148 über die Datenverbindung 154 empfangen werden. Alternativ wird die Überwachungseinrichtung 148 bei einer anderen nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform des Einparkhilfesystems 120 weggelassen, und der Einparkhilfecontroller 150 umfasst eine Steuerlogik zum Ermitteln, ob sich die Anhängeeinrichtung 142 in dem ersten sichtbaren Bereich befindet, über die Nähendaten, die von den Einparksensoren erlangt werden. Wenn die Anhängeeinrichtung 142 in der Öffnung des Anhängerbereichs 144 in Eingriff steht, wechselt der Einparkhilfecontroller 150 von dem ersten FOV 160 zu dem zweiten FOV 162. Sobald das zweite FOV 162 entweder gelernt wurde oder von dem Speicher in den Einparkhilfecontroller 150 geladen wurde, liefert der Einparkhilfecontroller 150 eine Rückmeldung, die angibt, ob sich ein Hindernis in dem zweiten FOV 162 befindet. Beispielsweise blinken die LED-Leuchten 180 und erzeugt der akustische Indikator 182 ein Piepgeräusch.
  • Nun auf 3 Bezug nehmend und mit weiterer Bezugnahme auf 1A - 2B ist ein Einparkhilfeverfahren im Allgemeinen durch Bezugszeichen 200 bezeichnet. Das Verfahren 200 beginnt mit Schritt 202, wobei der Einparkhilfecontroller 50 oder 150 eine Steuerlogik zum Überwachen des ersten sichtbaren Bereichs durch Erlangen von Daten, die den ersten sichtbaren Bereich darstellen, durch die Detektionseinrichtung 22 oder 122 umfasst. Der erste sichtbare Bereich steht mit dem ersten FOV 60 oder 160 in Verbindung und umfasst den Anhängerbereich 44 oder 144 sowie den Überwachungsbereich 70 oder 170. Bei der in 1A - 1B dargestellten Ausführungsform ist die Detektionseinrichtung 22 als Abbildungseinrichtung dargestellt, die eine Kamera ist, die an dem hinteren Abschnitt 24 des Fahrzeugs 10 befestigt ist. Bei der in 2A - 2B dargestellten alternativen Ausführungsform wird der erste sichtbare Bereich unter Verwendung von Einparksensoren als Detektionseinrichtung 122 überwacht. Das Verfahren 200 fährt dann mit Schritt 204 fort.
  • In Schritt 204 umfasst der Einparkhilfecontroller 50 eine Steuerlogik zum Berechnen von Positionsdaten, die mit dem ersten FOV 60 in Verbindung stehen. Es sei angemerkt, dass Schritt 204 auf die Ausführungsform des Einparkhilfesystems 20 zutrifft, die in 1A - 1B dargestellt ist, wobei Positionsdaten durch den Einparkhilfecontroller 50 berechnet werden. Die Abbildungsdaten und die Positionsdaten, die mit dem ersten FOV 60 in Verbindung stehen, werden an der Anzeige 52 gezeigt.
  • Die Positionsdaten erzeugen einen visuellen Indikator, der das Fahrzeug 20 um ein Hindernis führt, das sich in dem ersten FOV 60 befindet. Beispielsweise wird ein Bild einer Parklücke, das von der Kamera erhalten wird, an der Anzeige 52 gezeigt, wobei die Positionsdaten Markierungen erzeugen, die dem Bild der Parklücke überlagert werden. Die durch die Positionsdaten erzeugten Markierungen geben Grenzen der Parklücke an. Dann fährt das Verfahren mit Schritt 206 fort.
  • In Schritt 206 umfasst der Einparkhilfecontroller 50 oder 150 eine Steuerlogik zum Ermitteln, ob die Anhängeeinrichtung 42 oder 142 in dem ersten sichtbaren Bereich detektiert wird. Die Anhängeeinrichtung 42 oder 142 wird an dem hinteren Abschnitt 24 oder 124 des Fahrzeugs durch den Anhängerkupplungsaufnehmer 40 oder 140 angebracht. Bei einer Ausführungsform umfasst der Einparkhilfecontroller 50 oder 150 eine Steuerlogik, die automatisch ermittelt, ob sich die Anhängereinrichtung 42 oder 142 in dem ersten sichtbaren Bereich befindet, indem der erste sichtbare Bereich mit der Detektionseinrichtung 22 oder 122 überwacht wird. Alternativ ist die Überwachungseinrichtung 48 oder 148 umfasst, um zu ermitteln, ob die Anhängeeinrichtung 42 oder 142 an dem hinteren Abschnitt 24 oder 124 des Fahrzeugs 10 oder 110 angebracht ist. Beispielsweise zeigen 1A - 1B die Überwachungseinrichtung 48 als Nähensensor. Alternativ ist die Überwachungseinrichtung 148 bei einer anderen Ausführungsform wie in 2A - 2B dargestellt ein Schaltelement.
  • Wenn keine Anhängeeinrichtung 42 oder 142 in dem ersten sichtbaren Bereich detektiert wird, springt das Verfahren 200 zu Schritt 202 zurück, in dem der erste sichtbare Bereich weiterhin überwacht wird. Wenn jedoch die Anhängeeinrichtung 42 oder 142 in dem ersten sichtbaren Bereich detektiert wird, kann das Verfahren 200 mit Schritt 208 fortfahren.
  • In Schritt 208 umfasst der Einparkhilfecontroller 50 oder 150 eine Steuerlogik zum Ermitteln des zweiten FOV 62 oder 162, das mit dem zweiten sichtbaren Bereich in Verbindung steht. Der zweite sichtbare Bereich, der mit dem zweiten FOV 62 oder 162 in Verbindung steht, umfasst nur den Überwachungsbereich 70 oder 170 und nicht den Anhängerbereich 44 oder 144. Das zweite FOV 62 oder 162 kann entweder in dem Speicher des Einparkhilfecontrollers 50 oder 150 gespeichert sein oder wird durch die Steuerlogik des Einparkhilfecontrollers 50 oder 150 berechnet. Bei einer Ausführungsform ist das zweite FOV 62 oder 162 ein gelernter Wert, der dynamisch durch den Einparkhilfecontroller 50 oder 150 berechnet wird, wobei der Überwachungsbereich 70 oder 170 in Abhängigkeit von der Größe und Form der Anhängereinrichtung 42 oder 142 dynamisch angepasst wird. Sobald das zweite FOV 62 oder 162 entweder von dem Speicher geladen wurde oder durch den Einparkhilfecontroller 50 oder 150 berechnet wurde, fährt das Verfahren 200 mit Schritt 210 fort.
  • In Schritt 210 umfasst der Einparkhilfecontroller 50 oder 150 eine Steuerlogik zum Wechseln zwischen dem ersten FOV 60 oder 160 und dem zweiten FOV 62 oder 162, wenn die Anhängeeinrichtung 42 oder 142 in dem ersten sichtbaren Bereich detektiert wird. Der Einparkhilfecontroller 50 oder 150 sendet normalerweise Daten, die das erste FOV 60 oder 160 darstellen, an die Anzeige 52 oder 152, bis die Anhängeeinrichtung 42 oder 142 in dem Anhängerbereich 44 oder 144 detektiert wird. Dann wechselt der Einparkhilfecontroller 50 oder 150 von einem Senden von Daten, die das erste FOV 60 oder 160 darstellen, zu einem Senden von Daten, die das zweite FOV 62 oder 162 darstellen. Dann kann das Verfahren 200 mit Schritt 212 fortfahren.
  • In Schritt 212 umfasst der Einparkhilfecontroller 50 oder 150 eine Steuerlogik zum Liefern einer Rückmeldung an die Anzeige 52, die angibt [engl.: „indicated“], ob sich ein Hindernis in dem zweiten sichtbaren Bereich befindet, der mit dem zweiten FOV 62 oder 162 in Verbindung steht. Bei der Ausführungsform wie in 1A - 1B gezeigt, ist die Anzeige 52 ein Bildschirm, wie beispielsweise ein LCD-Bildschirm, der die Bilddaten anzeigt, die durch die Detektionseinrichtung 22 erlangt werden. Die Anzeige 52 zeigt auch die Positionsdaten, die durch den Einparkhilfecontroller 50 berechnet werden, der mit dem zweiten FOV 62 in Verbindung steht. Alternativ umfasst die Anzeige 152 bei der in 2A - 2B gezeigten nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform die LED-Leuchten 180 und den akustischen Indikator 182. Wenn ein Hindernis durch die Einparksensoren 122 detektiert wird, sendet der Einparkhilfecontroller 150 Daten an die Anzeige 152, die bewirken, dass die LED-Leuchten 180 blinken und der akustische Indikator 182 einen Ton erzeugt, der angibt, dass sich ein Hindernis in dem zweiten FOV 162 befindet. Dann kann das Verfahren 200 enden.
  • Einige Typen von herkömmlichem Einparkhilfesystem liefern eine falsche Angabe, dass sich ein Hindernis hinter dem Fahrzeug befindet, oder alarmieren den Fahrer, dass der sichtbare Bereich durch die Anhängeeinrichtung behindert wird, mit einem speziellen Piepen oder einem anderen Typ von Ton, wenn die Anhängeeinrichtung angebracht ist. Im Gegensatz zu herkömmlichen Einparkhilfesystemen wechselt das Einparkhilfesystem 20 oder 120 automatisch zwischen dem ersten FOV 60 oder 160 und dem zweiten FOV 62 oder 162, wenn eine Anhängeeinrichtung 42 oder 142 an dem Anhängerkupplungsaufnehmer 40 oder 140 angebracht ist. Das Vermögen, automatisch zwischen dem ersten und dem zweiten FOV zu wechseln, kann den Komfort für einen Fahrer erhöhen und die Verwendung des Einparkhilfesystems 20 oder 120 erleichtern.
  • Die Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur, und Abwandlungen, die nicht von dem Kern der Erfindung abweichen, sollen als innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung liegend betrachtet werden. Solche Abwandlungen sollen nicht als Abweichung von dem Gedanken und Schutzumfang der Erfindung betrachtet werden.

Claims (1)

  1. Einparkhilfesystem (20; 120) für ein Fahrzeug (10; 110), umfassend: eine Abbildungseinrichtung, die an einem hinteren Abschnitt (24; 124) des Fahrzeugs (10; 110) angeordnet ist und Bilddaten erlangt, die einen sichtbaren Bereich (30; 130) hinter dem Fahrzeug (10; 110) darstellen; eine Anzeige (52); eine Überwachungseinrichtung (48; 148), die ermittelt, ob eine Anhängeeinrichtung (42; 142) an dem hinteren Abschnitt (24; 124) des Fahrzeugs (10; 110) angebracht ist; und einen Controller in Verbindung mit der Abbildungseinrichtung, der Anzeige (52) und der Überwachungseinrichtung (48; 148), wobei der Controller ein erstes Sichtfeld (FOV) (60; 160), das mit Bilddaten eines ersten sichtbaren Bereichs in Verbindung steht, und ein zweites Sichtfeld (FOV) (62; 162), das mit Bilddaten eines zweiten sichtbaren Bereichs in Verbindung steht, aufweist, und wobei der erste sichtbare Bereich einen Bereich umfasst, in dem sich die Anhängeeinrichtung (42; 142) befindet, wenn sie an dem hinteren Abschnitt (24; 124) des Fahrzeugs (10; 110) angebracht ist, und wobei der zweite sichtbare Bereich nicht den Bereich umfasst, in dem sich die Anhängeeinrichtung (42; 142) befindet, wobei der Controller umfasst: eine erste Controllerlogik zum Überwachen des ersten sichtbaren Bereichs und Erlangen von Bilddaten, die den ersten sichtbaren Bereich darstellen, durch die Abbildungseinrichtung; dadurch gekennzeichnet, dass der Controller ferner umfasst: eine zweite Controllerlogik zum Berechnen von Positionsdaten, die mit dem ersten FOV (60; 160) in Verbindung stehen, wobei die Positionsdaten einen visuellen Indikator an der Anzeige (52) erzeugen, der das Fahrzeug (10; 110) um ein Hindernis führt; eine dritte Steuerlogik zum Anzeigen von Bilddaten und Positionsdaten, die mit dem ersten FOV (60; 160) in Verbindung stehen, an der Anzeige (52); eine vierte Steuerlogik zum Ermitteln, ob die Anhängeeinrichtung (42; 142) durch die Überwachungseinrichtung (48; 148) in dem ersten sichtbaren Bereich detektiert wird; eine fünfte Steuerlogik zum Wechseln von dem ersten FOV (60; 160) zu dem zweiten FOV (62; 162), wenn die Anhängeeinrichtung (42; 142) in dem ersten sichtbaren Bereich detektiert wird; und eine sechste Steuerlogik zum Anzeigen von Bilddaten und Positionsdaten, die mit dem zweiten FOV (62; 162) in Verbindung stehen, an der Anzeige (52).
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