DE102011008158A1 - Hupenaktivierungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hupenaktivierungseinrichtung zur Verwendung in einem mit einer Abdeckung (3) versehenen Lenkrad eines Kraftfahrzeuges mit zwei Hupenkontakten (5, 6), die in einer Anfangsposition elektrisch voneinander getrennt sind und in eine Aktivierungsposition verlagerbar sind, in der die Hupenkontakte (5, 6) elektrisch miteinander in Verbindung stehen, um ein Hupensignal auszulösen, wobei zumindest ein Hupenkontakt (5, 6) beweglich gelagert und in Richtung auf die Anfangsposition vorgespannt ist. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache und kostengünstige Lösung des Problems bereitzustellen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Hupenkontakte (5, 6) zumindest zwei Kontaktstellen (61, 62, 63) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung ausbilden, die nacheinander in Kontakt treten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hupenaktivierungseinrichtung zur Verwendung in einem mit einer Abdeckung versehenen Lenkrad eines Kraftfahrzeuges mit zwei Hupenkontakten, die in einer Anfangsposition elektrisch voneinander getrennt sind und in eine Aktivierungsposition verlagerbar sind, in der die Hupenkontakte elektrisch miteinander in Verbindung stehen, um ein Hupensignal auszulösen, wobei zumindest ein Hupenkontakt beweglich gelagert und in Richtung auf die Anfangsposition vorgespannt ist.
  • Aus der WO 2008/079057 A1 ist eine Sicherheitsanordnung in Gestalt eines Airbagmoduls bekannt, das in einem Lenkrad eines Kraftfahrzeuges anordbar ist. Das Airbagmodul weist ein Gehäuse und eine Abdeckung auf. Die Abdeckung ist beweglich an dem Gehäuse befestigt. Ein Draht ist an der Abdeckung angeklemmt und ausgebildet, mit Kontaktmitteln in Eingriff zu treten, die an dem Gehäuse vorgesehen ist, wenn die Abdeckung relativ zu dem Gehäuse bewegt wird. Der Draht und die Kontakte wirken zusammen als eine Schaltanordnung, die zu einem elektrischen Schaltkreis in dem Fahrzeug verbunden werden kann, der die Hupe steuert.
  • Zur Herstellung einer möglichst kostengünstigen Hupenaktivierungseinrichtung ist es notwendig, möglichst kostengünstige Materialien einzusetzen. Kostengünstige, leitende Materialien sind empfänglich für eine Lichtbogenbildung, wenn sie relativ hohen Strömen ausgesetzt sind. Die Lichtbogenbildung führt zu einer Verzunderung der Oberfläche, was wiederum zu einer Verschlechterung der Leitfähigkeit führt. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache und kostengünstige Lösung des Problems bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Hupenaktivierungseinrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Figuren offenbart.
  • Die erfindungsgemäße Hupenaktivierungseinrichtung zur Verwendung in einem mit einer Abdeckung versehenen Lenkrad eines Kraftfahrzeuges mit zwei Hupenkontakten, die in einer Anfangsposition elektrisch voneinander getrennt sind und in eine Aktivierungsposition verlagerbar sind, in der die Hupenkontakte elektrisch miteinander in Verbindung stehen, um ein Hupensignal auszulösen, wobei zunächst ein Hupenkontakt beweglich gelagert und in Richtung auf die Anfangsposition vorgespannt ist, sieht vor, dass die Hupenkontakte zumindest zwei Kontaktstellen zur Herstellung einer elektrischen Verbindung ausbilden, die nacheinander in Kontakt treten. Während üblicherweise flache Hupenkontakte ausgebildet sind, die an einer Stelle miteinander in Kontakt treten, so dass entweder eine flächige, punktförmige oder linienförmige Kontaktierung entsteht, die zu einer örtlichen Verzunderung aufgrund einer Lichtbogenbildung und damit einhergehend einer Kontaktverschlechterung führt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an der jeweiligen Kontaktstelle durch die relative Bewegung zwischen dem ersten Hupenkontakt und dem zweiten Hupenkontakt zumindest zwei Kontaktstellen ausgebildet werden, die nacheinander während der Verlagerungsbewegung einen elektrischen Kontakt zwischen dem ersten Hupenkontakt und dem zweiten Hupenkontakt herstellen. Die erste Kontaktstelle wird dann regelmäßig einer Lichtbogenbildung ausgesetzt sein, verbunden mit einer elektrischen Kontaktierung, während der zweite oder jede weitere Kontaktstelle ohne Lichtbogenbildung einen elektrischen Kontakt zwischen dem ersten Hupenkontakt und dem zweiten Hupenkontakt ausbildet. Dadurch wird zumindest an der zweiten und jeder weiteren Kontaktstelle zwischen dem ersten Hupenkontakt und dem zweiten Hupenkontakt eine Verzunderung an der Oberfläche der jeweiligen Kontakte vermieden, so dass eine sichere und preisgünstige Kontaktierung stets gewährleistet ist. Eine sequentielle Kontaktierung der Kontaktstellen hat den Vorteil, dass die erste in Kontakt tretende Kontaktstelle mit einer Relativbewegung der beiden Hupenkontakte beaufschlagt wird, so dass ein Entlanggleiten zu einem Abrieb kommt, so dass der Strom auch an der ersten Kontaktstelle besser fließen kann.
  • Der erste Hupenkontakt kann als ein Draht ausgebildet sein, der mit einem Teil des elektrischen Schaltkreises zur Aktivierung der Hupe ausgebildet ist. Der Draht dient dabei als elektrischer Leiter und kann an der Abdeckung oder an einer anderen Stelle der Hupenkontaktierungseinrichtung angeordnet sein. Ein Draht kann leicht in die gewünschte Form gebracht werden und ist einfach relativ zu dem zweiten Hupenkontakt zu verlagern. Der Draht weist in der Regel eine Elastizität auf, die es ermöglicht, ihn an der geeigneten Stelle zu befestigen und darüber hinaus bei dem in Eingrifftreten mit dem zweiten Hupenkontakt eine elastische Nachgiebigkeit bereitzustellen.
  • Ein zweiter Hupenkontakt kann im Querschnitt eine gekrümmte oder V-förmige Form aufweisen. In der Regel besteht der zweite Hupenkontakt aus einem Blechelement, das als Blechstreifen ausgebildet ist und ebenfalls als Teil des elektrischen Schaltkreises zur Hupenaktivierung ausgebildet ist. Im Bereich der Kontaktierung mit dem ersten Hupenkontakt kann der zweite Hupenkontakt eine gekrümmte oder V-förmige Form aufweisen, so dass insbesondere bei einer außermittigen Anordnung des ersten Kontaktes relativ zu der gekrümmten oder V-förmigen Form bei einer Relativverlagerung in Richtung auf die Krümmung oder V-Form der erste Hupenkontakt zunächst mit der einen Seite des zweiten Hupenkontaktes in Kontakt tritt und anschließenden mit der gegenüberliegenden Seite.
  • Der zweite Hupenkontakt kann eine Kontaktschräge aufweisen, die geneigt oder gekrümmt zu einer zweiten Kontaktschräge ausgerichtet ist. Beide Kontaktschrägen sind geneigt zu der Verlagerungsrichtung des ersten Kontaktes relativ zu dem zweiten Kontakt ausgebildet, so dass nach der ersten Kontaktierung an der ersten Kontaktstelle durch die beiden Hupenkontakte der erste Hupenkontakt auf der ersten Kontaktschräge entlanggleitet und anschließend mit der zweiten Kontaktschräge in elektrischen Kontakt treten kann. Die erste Kontaktschräge kann dabei in Verlagerungsrichtung der beiden Hupenkontakte vor der zweiten Kontaktschräge angeordnet sein, um zu gewährleisten, dass zunächst der Kontakt über die erste Kontaktstelle an der ersten Kontaktschräge und erst im Verlauf der weiteren Verlagerungsbewegung der beiden Hupenkontakte aufeinander zu die zweite und ggf. weitere Kontaktstellen an der zweiten oder ersten Kontaktschräge miteinander in Kontakt treten.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der zweite Hupenkontakt in einer Ebene senkrecht zu der Verlagerungsrichtung der Hupenkontakte aufeinander zu relativ zu dem ersten Hupenkontakt zumindest eine Krümmung und/oder zumindest einen Knick aufweist. Die relative Krümmung bedeutet, dass entweder der erste Hupenkontakt oder der zweite Hupenkontakt eine gekrümmte Form aufweist, wenn der jeweils andere Kontakt eine gerade Form aufweist. Die Krümmung ist ausgebildet, dass drei oder mehr Kontaktstellen bei der elektrischen Kontaktierung der beiden Hupenkontakte ausgebildet werden. Es ist auch möglich, dass die beiden Hupenkontakte mehrere Krümmungen aufweisen, so dass eine Vielzahl an Kontaktstellen ausgebildet werden, die bei dem Übergang von einer Anfangsposition in eine Aktivierungsposition nacheinander in Kontakt treten, wobei vorteilhafterweise zunächst an einer Kontaktstelle die erste elektrische Kontaktierung stattfindet und die weiteren Kontaktstellen nach der ersten Kontaktierung miteinander in Berührung kommen.
  • Der zweite Hupenkontakt kann an einem Airbaggehäuse angeordnet oder daran ausgebildet sein.
  • Der erste Hupenkontakt kann an einem Airbaggehäuse gelagert und über ein bewegliches Element mit der Abdeckung gekoppelt sein. Dadurch ist es nicht notwendig, dass der erste Hupenkontakt unmittelbar an der Abdeckung befestigt ist, vielmehr kann durch ein bewegliches Element, beispielsweise ein Stift, Steg oder Bolzen, der mit der Abdeckung gekoppelt ist, das Ineingrifftreten der beiden Hupenkontakte durch eine Relativverlagerung der Abdeckung zu dem Gehäuse bewirkt werden.
  • Der erste Hupenkontakt kann elastisch verformbar ausgebildet sein, ebenso ist es möglich, dass auch der zweite Hupenkontakt nachgiebig und elastisch verformbar ausgebildet ist, um durch eine Relativbewegung bei dem Herstellen eines elektrischen Kontaktes ein Entlanggleiten des ersten Hupenkontaktes auf den zweiten Hupenkontakt zu erleichtern.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – eine schematische Teilansicht einer montierten Hupenaktivierungseinrichtung,
  • 2 – eine Hupenkontaktanordnung gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 – eine erfindungsgemäße Hupenkontaktanordnung in der Anfangsposition;
  • 3 – eine Hupenkontaktanordnung in Aktivierungsposition;
  • 4a und 4b – eine vergrößerte Darstellung des Kontaktierungsvorganges;
  • 5 – eine Einzelansicht eines zweiten Hupenkontaktes; sowie
  • 6 – eine Detaildarstellung eines gekrümmten ersten Hupenkontaktes.
  • In der 1 ist in einer Teilansicht eine Hupenaktivierungseinrichtung in einem Fahrzeuglenkrad gezeigt. Innerhalb des Fahrzeuglenkrades befindet sich ein Gehäuse 2 zur Aufnahme elektrischer oder elektronischer Komponenten oder einer Sicherheitseinrichtung, z. B. eines Airbags. Das Gehäuse 2 ist mit einer Abdeckung 3 versehen, die relativ zu dem Gehäuse 2 verschieblich gelagert ist. An dem Gehäuse 2 ist ein Träger 13 angeordnet, an dem sich eine Feder 24 abstützt und die Abdeckung 3 von dem Träger 13 wegdrückt. Um die Abdeckung 3 relativ zu dem Gehäuse 2 zu verlagern, muss die Federkraft der Feder 24 überwunden werden.
  • An der Abdeckung 3 ist ein erster Hupenkontakt 5 in Gestalt eines gebogenen Drahtes angeordnet. Der erste Hupenkontakt 5 ist formschlüssig in einer Ausnehmung 35 in einem Steg an der Abdeckung 3 festgelegt. An einem umgebogenen Endbereich des ersten Hupenkontaktes 5 ist eine Steckeraufnahme 31 ausgebildet, an der ein elektrisches Kabel angeordnet werden kann, um eine elektrische Verbindung beispielsweise zu einer Hupe oder einer Spannungsquelle bereitzustellen.
  • An dem Träger 13 ist darüber hinaus ein zweiter Hupenkontakt 6 angeordnet, der bei einer Verlagerung der Abdeckung 3 in Richtung auf den Träger 13 in Berührung mit dem ersten Hupenkontakt 5 gebracht wird und dadurch den elektrischen Schaltkreis zur Aktivierung einer Hupe schließt. Der zweite Hupenkontakt 5 ist übernicht dargestellte Leiter entweder mit der Hupe oder einer Spannungsquelle verbunden, so dass bei einer mechanischen Verbindung der beiden Hupenkontakte 5, 6 durch eine Relativbewegung der beiden Hupenkontakte 5, 6 aufeinander zu bei einer Berührung der beiden Hupenkontakte 5, 6 der Hupenschaltkreis geschlossen und die Hupe aktiviert wird.
  • In der 2 ist eine Ausgestaltung zweier Hupenkontakte 5, 6 gemäß dem Stand der Technik gezeigt. Der erste Hupenkontakt 5 ist als ein Draht ausgebildet und in einer Querschnittsansicht dargestellt. Der zweite Hupenkontakt 6 ist als ein zweifach gegenläufig gewinkelter, flacher Blechstreifen ausgebildet. Wird der erste Hupenkontakt 5 in Richtung auf die abgewinkelte Kontaktfläche des zweiten Hupenkontaktes 6 bewegt, bildet sich nur eine einzige Kontaktstelle aus, die insbesondere bei einem preiswerten verzinkten oder galvanisierten Stahl zu einer Kohlenstoffanreicherung aufgrund einer Lichtbogenbildung führt. Dies führt zu einer Verringerung der Leitfähigkeit im Bereich der aufgezunderten Kontaktstelle, so dass im Verlauf der Benutzung eine sichere Hupenkontaktierung nicht immer gewährleistet sein kann.
  • In der 3 ist der erste Hupenkontakt 5 wiederum als ein Draht in einer Querschnittsansicht dargestellt. Der zweite Hupenkontakt 6 ist in der dargestellten Ausführungsform als ein Blechstreifen ausgebildet, im Bereich der mechanischen Kontaktierung des ersten Hupenkontaktes 5 mit dem zweiten Hupenkontakt 6 ist statt einer Ebene ein V-förmiger Schenkel ausgebildet, der zur Aufnahme des ersten Hupenkontaktes 5 ausgebildet ist. Der V-förmige Schenkel dient zur Aufnahme des ersten Hupenkontaktes 5. In der 3 ist eine Anfangsposition dargestellt, in der der Hupenschaltkreis geöffnet und die Hupe nicht aktiviert ist.
  • In der 4 ist die Hupenaktivierungseinrichtung in einer Aktivierungsposition gezeigt, in der die beiden Hupenkontakte 5, 6 mechanisch und elektrisch miteinander in Verbindung stehen. Der erste Hupenkontakt 5 ist in Richtung auf den V-förmigen Schenkel des zweiten Hupenkontaktes 6 in Pfeilrichtung verlagert worden, alternativ dazu kann auch der zweite Hupenkontakt 6 auf den ersten Hupenkontakt 5 zu bewegt werden, auch können grundsätzlich beide Hupenkontakte 5, 6 gleichzeitig bewegt werden.
  • In den 5a und 5b sind unterschiedliche Phasen der Aktivierung der Hupe dargestellt. Der erste Hupenkontakt 5 ist in Pfeilrichtung auf den V-förmigen Schenkel des zweiten Hupenkontaktes 6 bewegt worden. Der V-förmige Schenkel weist eine erste Kontaktschräge 65 und eine zweite Kontaktsschräge 66 auf, die geneigt zueinander ausgerichtet sind. Der erste Hupenkontakt 5 ist jenseits der Senkrechten durch den Verbindungspunkt der beiden Kontaktschrägen 65, 66 angeordnet oder wird so geführt, dass er zuerst auf der ersten Kontaktschräge 65 aufsetzt und dort eine erste Kontaktstelle 61 ausbildet. Diese Position ist in der 5a dargestellt.
  • In der 5b ist der Zustand einer vollständigen Kontaktierung des ersten Hupenkontaktes 5 mit dem zweiten Hupenkontakt 6 dargestellt. Nach der anfänglichen Kontaktierung gleitet der Draht auf der ersten Kontaktschräge 61 entlang in Richtung auf den Boden des V-förmigen Schenkels und tritt dabei an einer zweiten Kontaktstelle 62 an einer zweiten Schräge 66 in elektrischen Kontakt mit dem zweiten Hupenkontakt 6.
  • Alternativ zu einer V-förmigen Ausgestaltung des Schenkels kann auch eine U-förmige Ausgestaltung gewählt werden, andere Querschnittskrümmungen sind ebenfalls möglich. In der Darstellungsform gemäß 3 bis 5b ist der erste Hupenkontakt 5 im Wesentlichen gerade ausgebildet. Alternativ zu einer solchen im Wesentlichen geradlinigen Ausgestaltung ist es möglich und vorgesehen, dass entweder der erste Hupenkontakt 5 oder der zweite Hupenkontakt 6 eine Krümmung aufweist, die im Wesentlichen in einer Ebene verlaufen kann und sicherstellt, dass zumindest drei Kontaktstellen zwischen dem ersten Kontakt 5 und dem zweiten Kontakt 6 ausgebildet werden. Eine Variante mit einem gekrümmten ersten Hupenkontakt ist in der 6 gezeigt. Der erste Hupenkontakt 5 weist eine Krümmung 51 auf, durch die es möglich ist, dass bei einem V-förmigen zweiten Hupenkontakt 6 zumindest drei Kontaktstelen ausgebildet werden.
  • Durch eine versetzte Anordnung der Kontaktschrägen 65, 66 zu der Verlagerungsrichtung ist es möglich, eine sequentielle Kontaktierung der beiden Hupenkontakte 5, 6 zu bewirken, so dass zunächst an einer ersten Kontaktstelle 61 ein mechanischer und elektrischer Kontakt hergestellt wird und anschließend an einer zweiten Kontaktstelle 62. Es können auch weitere Kontaktstellen über die zweite Kontaktstelle hinaus nach der ersten Kontaktstelle mit einander in Kontakt treten.
  • Neben den Ausführungsformen mit einem ersten Hupenkontakt 5 und einem zweiten Hupenkontakt 6 können auch mehrere erste oder zweite Hupenkontakte 5, 6 vorhanden sein, die durch eine Relativverlagerung zueinander in Kontakt gebracht werden können. An jedem Hupenkontakt 5, 6 können zwei oder mehr Kontaktstellen ausgebildet und vorhanden sein, von denen mindestens zwei im Verlauf der Verlagerung der beiden Hupenkontakte 5, 6 aufeinander zu nacheinander in Kontakt treten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2008/079057 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Hupenaktivierungseinrichtung zur Verwendung in einem mit einer Abdeckung (3) versehenen Lenkrad eines Kraftfahrzeuges mit zwei Hupenkontakten (5, 6), die in einer Anfangsposition elektrisch voneinander getrennt sind und in eine Aktivierungsposition verlagerbar sind, in der die Hupenkontakte (5, 6) elektrisch miteinander in Verbindung stehen, um ein Hupensignal auszulösen, wobei zumindest ein Hupenkontakt (5, 6) beweglich gelagert und in Richtung auf die Anfangsposition vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hupenkontakte (5, 6) zumindest zwei Kontaktstellen (61, 62, 63) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung ausbilden, die nacheinander in Kontakt treten.
  2. Hupenaktivierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Hupenkontakt (5) als Draht ausgebildet ist.
  3. Hupenaktivierungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Hupenkontakt (6) im Querschnitt eine gekrümmte oder V-förmige Form ausweist.
  4. Hupenaktivierungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hupenkontakt (6) eine Kontaktschräge (65) aufweist, die geneigt und/oder gekrümmt zu einer zweiten Kontaktschräge (66) ausgerichtet ist.
  5. Hupenaktivierungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hupenkontakt (6) in einer Ebene senkrecht zu der Verlagerungsrichtung der Hupenkontakte (5, 6) aufeinander zu relativ zu dem ersten Hupenkontakt (5) zumindest eine Krümmung und/oder zumindest einen Knick aufweist.
  6. Hupenaktivierungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hupenkontakt (6) an einem Airbaggehäuse (2) angeordnet ist.
  7. Hupenaktivierungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hupenkontakt (5) an einem Airbaggehäuse (2) gelagert und über ein bewegliches Element (4) mit der Abdeckung (3) gekoppelt ist.
  8. Hupenaktivierungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hupenkontakt (5) elastisch verformbar ausgebildet ist.
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