DE102011007674A1 - Ausblasschute für einen Überspannungsableiter, Überspannungsableiter sowie Satz aus in Reihe angeordneten Überspannungsableitern - Google Patents

Ausblasschute für einen Überspannungsableiter, Überspannungsableiter sowie Satz aus in Reihe angeordneten Überspannungsableitern Download PDF

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Abstract

Die Ausblasschute (2, 2a) ist fur einen Überspannungsableiter (1) vorgesehen, insbesondere für einen Hochspannungsableiter oder einen Mittelspannungsableiter. Die Ausblasschute (2, 2a) ist zur Rucken-an-Rücken-Befestigung mit einer zweiten Ausblasschute (2a, 2) eingerichtet und weist jeweils mindestens einen Wasserablaufkanal (16) auf. Eine Wasseraustrittsoffnung (17) des mindestens einen Wasserablaufkanals (16) ist bezüglich der Rücken-an-Rücken-Befestigung asymmetrisch angeordnet, so dass die Wasseraustrittsoffnungen (17) zweier Rucken-an-Rücken-befestigter Ausblasschuten nicht ubereinander liegen und folglich kein Wasser der Wasseraustrittsoffnungen (17) einer obenliegenden Ausblasschute (2a) in die Wasseraustrittsoffnungen (17) einer untenliegenden Ausblasschute (2a) einfließen kann. Der Uberspannungsableiter weist endständig mindestens eine solche Ausblasschute auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausblasschute für einen Uberspannungsableiter, wobei die Ausblasschute fur eine Rucken-an-Rucken-Befestigung einer zweiten Ausblasschute vorgesehen und eingerichtet sind, die Ausblasschute mindestens einen Ausblaskanal mit mindestens einer Ausblasöffnung aufweist, der mindestens eine Ausblaskanal jeweils fluidisch mit mindestens einem Wasserablaufkanal verbunden ist und der mindestens eine Wasserablaufkanal mindestens eine nach Außen öffnende Wasseraustrittsoffnung aufweist. Die Erfindung betrifft ferner einen Uberspannungsableiter mit mindestens einer Ausblasschute. Die Erfindung betrifft zudem einen Satz aus mindestens zwei in Reihe angeordneten Überspannungsableitern, wobei zumindest zwei benachbart angeordnete Uberspannungsableiter mit jeweils einer ihrer Ausblasschuten miteinander in einer Rucken-an-Rucken-Befestigung miteinander verbunden sind.
  • Es sind Hochspannungsableiter mit Ausblasschuten bekannt, wobei die Ausblasschuten an einem langsseitigen Ende der Hochspannungsableiters angeordnet sind. Die Ausblasschuten dienen dazu, im Spannungsableitfall aus dem Hochspannungsableiter austretende heiße Gase kontrolliert durch einen zugehorigen Ausblaskanal und durch eine Ausblasoffnung nach Außen abzuleiten. Die Ausblasoffnung offnet sich dabei meist in Richtung einer Längsachse des Hochspannungsableiters bzw. der Ausblasschute, und zwar in Richtung entlang des Hochspannungsableiters, um die austretenden heißen Gase in einem engen Bereich um den Hochspannungsableiter zu halten. Die Ausblasöffnung ist in anderen Worten in Richtung des Hochspannungsableiters und parallel dazu ausgerichtet. Bei einer sich nach unten öffnenden Ausblasschute, welche sich an dem oberen Ende des Hochspannungsableiters befindet, offnen sich die Ausblasöffnungen nach unten, bei einer sich nach oben offnenden unteren Ausblasschute, welche sich an dem unteren Ende des Hochspannungsableiters befindet, offnen sich die Ausblasoffnungen nach oben. Bei der sich nach oben offnenden Ausblasschute kann Regen durch die Ausblasoffnungen eintreten und sich ohne weitere Maßnahmen an dem Hochspannungsableiter sammeln. Da stehendes Wasser vermieden werden soll, sind die Ausblasschuten mit senkrecht ausgerichteten Wasserablaufbohrungen ausgerüstet. Bei einer Rücken-an-Rücken-Befestigung zweier Ausblasschuten, wie sie bei einer Reihenschaltung der zugehorigen Hochspannungsableiter vorkommt, tritt das Problem auf, dass die Wasserablaufbohrung(en) der sich nach oben offnenden Ausblasschute(n) (der bzw. die sich direkt oberhalb der sich nach unten öffnenden Ausblasschute(n) befinden) über der bzw. den Wasserablaufbohrung(en) der nach unten offnenden Ausblasschute(n) liegen und folglich durch die obenliegende(n) Wasserablaufbohrung(en) Wasser in die darunter liegende(n) Wasserablaufbohrung(en) gelangen kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu beseitigen und insbesondere eine verbesserte Moglichkeit bereitzustellen, um ein Eindringen von Wasser in eine sich nach unten offnende Ausblasschute eines Uberspannungsableiters zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird gemaß den Merkmalen der unabhangigen Anspruche gelöst. Bevorzugte Ausfuhrungsformen sind insbesondere den abhangigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Ausblasschute fur einen Uberspannungsableiter, wobei die Ausblasschute fur eine Rucken-an-Rücken-Befestigung mit einer zweiten Ausblasschute vorgesehen und eingerichtet sind, die Ausblasschute mindestens einen Ausblaskanal mit mindestens einer Ausblasöffnung aufweist, der mindestens eine Ausblaskanal jeweils fluidisch mit mindestens einem Wasserablaufkanal verbunden ist, der mindestens eine Wasserablaufkanal mindestens eine nach Außen öffnende Wasseraustrittsoffnung aufweist und die mindestens eine Wasseraustrittsoffnung bezuglich der Rucken-an-Rucken-Befestigung asymmetrisch angeordnet ist.
  • Die Ausblasschute kann insbesondere mindestens einer Druckentlastungseinrichtung des Überspannungsableiters zugeordnet sein oder eine solche darstellen. Die Druckentlastungseinrichtung kann insbesondere eine Membran sein. Die Ausblasschute kann insbesondere einen Sitz für die Membran aufweisen.
  • Die Ausblasschute kann auch als eine Ausblasblende bezeichnet werden. Unter einem Ausblaskanal kann insbesondere ein Bereich oder Kanal verstanden werden, durch welchen die heißen Gase laufen oder geleitet werden.
  • Unter einer Rucken-an-Rucken-Befestigung kann insbesondere eine Befestigung verstanden werden, bei welcher zwei insbesondere gleiche Ausblasschuten miteinander, insbesondere mittels ihrer jeweiligen Befestigungselemente, verbunden werden und dabei insbesondere um 180° zueinander gedreht sind. Diese Drehung um 180° kann insbesondere einer Spiegelung einer der Ausblasschuten an einer Kontaktfläche der beiden Ausblasschuten, verknupft mit einer Spiegelung an einer Ebene senkrecht dazu entsprechen. Unter einer Rücken-an-Rücken-Befestigung kann ferner insbesondere eine Befestigung verstanden werden, bei welcher die Ausblasschute zwei Seiten aufweist, von denen eine Seite (auch der 'Rucken' oder die Außenseite genannt) die Befestigungselemente aufweist und die zwei Ausblasschuten bei der Rucken-an-Rücken-Befestigung mit jeweils dieser Seite (direkt oder indirekt) miteinander befestigt werden können. Die Kontaktflache stelle somit zumindest einen Teil der Außenseite dar.
  • Dass die mindestens eine Wasseraustrittsöffnung bezuglich der Rücken-an-Rücken-Befestigung asymmetrisch angeordnet ist, kann insbesondere bedeuten, dass die mindestens eine Wasseraustrittsöffnung so angeordnet ist, dass bei einer Rücken-an-Rucken-Befestigung zweier, insbesondere gleicher oder im Wesentlichen gleicher, Ausblasschuten die Wasseraustrittsöffnungen zueinander seitenversetzt sind, insbesondere bezüglich einer Umfangsrichtung. Bei einer senkrechten Ausrichtung der zugehorigen Überspannungsableiter liegen die Wasseraustrittsöffnungen der beiden Ausblasschuten somit nicht ubereinander.
  • Diese Ausblasschute weist den Vorteil auf, dass bei der Rücken-an-Rücken-Befestigung zweier Ausblasschuten und damit typischerweise auch zweier Uberspannungsableiter in Reihe verhindert wird, dass aus der Wasseraustrittsöffnung einer obenliegenden Ausblasschute austretendes Wasser folgend in eine darunterliegende Wasseraustrittsoffnung der anderen Ausblasschute eindringen kann.
  • Die Ausblasschute kann insbesondere als flanschartig bzw. als ein Flansch ausgebildet sein. Dabei kann eine Kontaktflache zur Kontaktierung der anderen Ausblasschute insbesondere eine ebene Fläche sein. Die Kontaktfläche kann insbesondere viereckig oder kreisförmig sein. Die Kontaktierung kann direkt, uber ein jeweiliges Abschlusselement, insbesondere Platte, oder über ein gemeinsames Zwischenelement, insbesondere Zwischenplatte, geschehen.
  • Die Ausblasschute kann ferner mindestens ein Befestigungselement für die Rucken-an-Rücken-Befestigung aufweisen. Das mindestens eine Befestigungselement kann beispielsweise mindestens eine (glatte oder mit einem Gewinde versehene) Durchgangsbohrung oder Durchgangsloch umfassen. So kann eine mechanisch besonders stabile, speziell verkippsichere, insbesondere flanschartige Verbindung zwischen benachbarten Ausblasschuten hergestellt werden.
  • Die Ausblasschute kann insbesondere eine Langsachse aufweisen und eine um die Längsachse zumindest im Wesentlichen drehsymmetrische Grundform um einen bestimmten Drehwinkel aufweisen.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die Ausblasschute eine erste Seite (”Innenseite”) und eine zweite Seite (”Außenseite” oder ”Rücken”) aufweist, wobei die zweite Seite die Kontaktflache fur die Rucken-an-Rucken-Befestigung aufweist und die erste Seite zur Befestigung an dem Uberspannungsableiter vorgesehen ist.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Ausblaskanal mittels der Innenseite begrenzt wird. In anderen Worten kann der Ausblaskanal im Wesentlichen durch die Innenseite gebildet sein.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass der Ausblaskanal in einen becherförmigen Endbereich auslauft, dessen freier Rand die Ausblasoffnung begrenzt und dass der Wasserablaufkanal in einem Boden des becherförmigen Endbereichs verlauft. Der becherförmige Endbereich kann insbesondere mittels einer Wand gebildet, welche den Boden und eine von dem Boden aus hochgezogene Seitenwand aufweist. Die Seitenwand kann sich insbesondere von dem Boden aus seitlich aufweiten. Dadurch, dass der Wasserablaufkanal in dem Boden des becherförmigen Endbereichs verläuft, ist die zugehorige Wasseraustrittsöffnung bei der sich nach unten offnenden Ausblasschute von der Seitenwand überdeckt, so dass kein Wasser in sie hineinfließen kann.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Boden uber einen gekrummten Ubergangsbereich in die Seitenwand übergeht und die Wasseraustrittsoffnung in dem Übergangsbereich angeordnet ist. Dadurch wird auf einfache Weise eine große Wasseraustrittsöffnung auch bei einem vergleichsweise engen Wasserablaufkanal bereitgestellt.
  • Der mindestens eine Wasserablaufkanal kann insbesondere mittels einer gedeckelten Nut gebildet bzw. abgedeckt werden. Die Nut kann insbesondere in einem einstuckigen Grundkorper der Ausblasschute verlaufen, wobei zur Abdeckung der Nut ein Deckel auf den Grundkörper aufsetzbar ist. Der Deckel kann insbesondere als eine plane Platte ausgestaltet sein.
  • Es ist eine alternative Ausgestaltung, dass der mindestens eine Wasserablaufkanal in eine Platte (”Abschlussplatte” oder ”Zwischenplatte”) eingebracht ist, welche mit einem Grundkorper der Ausblasschute verbunden ist und uber welche die Ausblasschute mit einer anderen Ausblasschute in einer Rücken-an-Rücken-Befestigung befestigbar ist. Der Grundkörper der Ausblasschute mag dazu insbesondere mindestens einen Fluidkanal zu dem Wasserablaufkanal in der Platte aufweisen, z. B. eine von dem Ausblaskanal in Richtung des mindestens einen Wasserablaufkanals durch eine Wand der Ausblasschute fuhrende Durchgangsbohrung.
  • Die Platte mag eine nur einem Grundkörper oder Ausblasschute zugehorige Platte sein. Die Platte mag aber auch eine zwei miteinander befestigten Ausblasschute gemeinsame Platte sein. Die Platte mag dann fur jede der zwei Ausblasschuten jeweils mindestens einen Wasserablaufkanal aufweisen.
  • Es ist noch eine weitere Ausgestaltung, dass der Wasserablaufkanal zumindest an seinem an die Wasseraustrittsöffnung anschließenden Abschnitt im Wesentlichen horizontal bzw. im Wesentlichen radial zu einer Langsachse der Ausblasschute verlauft. So kann der Wasserablaufkanal über eine große Länge insbesondere im Boden des becherformigen Endbereichs geführt werden und folglich den becherformigen Endbereich besonders effektiv entwässern.
  • Es ist ferner eine Ausgestaltung, dass der Wasserablaufkanal eine dem Ausblaskanal zugewandte Wand oder Wandbereich aufweist, welche zu der Ausblasoffnung hin in Richtung der Wasseraustrittsöffnung geneigt ist. Dadurch kann bei einer nach unten offen angeordneten Ausblasschute verhindert werden, dass an die Wasseraustrittsöffnung gelangendes Wasser in den Wasserablaufkanal fließt, da dessen (bezuglich der nach unten offenen Anordnung) unterseitiger Wandbereich bzw. Unterseite in Richtung der Wasseraustrittsoffnung abschussig ist.
  • Es ist auch eine Ausgestaltung, dass der Wasserablaufkanal als Ganzes zu der Ausblasoffnung hin in Richtung der Wasseraustrittsöffnung geneigt ist. Auch hierdurch kann bei einer nach unten offen angeordneten Ausblasschute verhindert werden, dass an die Wasseraustrittsoffnung gelangendes Wasser in den Wasserablaufkanal fließt. Der Wasserablaufkanal kann beispielsweise in Form einer Bohrung vorliegen.
  • Es ist außerdem eine Ausgestaltung, dass die Wasseraustrittsoffnung (bezuglich einer Längsachse) zumindest annahernd auf Hohe der tiefsten Stelle der Ausblasschute (bei einer sich nach oben öffnender Ausblasschute) angeordnet ist. So kann verhindert werden, dass aus der Wasseraustrittsöffnung austretendes Wasser Außen weiter an der Ausblasschute herablauft. Zudem kann so eine nach oben offen ausgerichtete Ausblasschute tief entwassert werden.
  • Es ist ferner eine Weiterbildung, dass die Ausblasschute einen Ausblaskanal und insbesondere einen becherförmigen Bereich aufweist, insbesondere an einer Seitenwand der Ausblasschute. Es ist eine alternative Weiterbildung, dass die Ausblasschute zwei Ausblaskanäle und insbesondere zwei an entgegengesetzten Seiten an der Ausblasschute angeordnete becherformige Bereiche aufweist. Es ist noch eine alternative Weiterbildung, dass die Ausblasschute mehrere Ausblaskanale aufweist, deren Ausblasöffnungen bezuglich einer Umfangsrichtung im Wesentlichen symmetrisch bezuglich einer Umfangsrichtung der Ausblasschute angeordnet sind. Auch ist eine im Profil becherförmige, in Umfangsrichtung umlaufend offene Ausblasschute moglich.
  • Die Aufgabe wird auch gelost durch einen Uberspannungsableiter, welcher mindestens eine endständig angeordnete Ausblasschute wie oben beschrieben aufweist, insbesondere zwei an gegenüberliegenden Enden angeordnete Ausblasschuten.
  • Der Uberspannungsableiter kann insbesondere ein Hochspannungsableiter oder ein Mittelspannungsableiter sein.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die mindestens eine Ausblasöffnung in eine Richtung entlang des Überspannungsableiters gerichtet ist.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch einen Satz aus mindestens zwei in Reihe angeordneten Uberspannungsableitern, wobei zumindest zwei benachbart angeordnete Uberspannungsableiter mit jeweils einer ihrer Ausblasschuten miteinander in einer Rucken-an-Rücken-Befestigung miteinander verbunden sind, wobei die Ausblasschuten wie oben beschrieben sind.
  • Die Ausblasschuten bzw. deren Grundkorper können direkt miteinander verbunden sein. Die Ausblasschuten konnen alternativ uber jeweilige Platten miteinander verbunden sein, wobei die beiden Platten flächig aufeinander aufliegen. Die Platten können dabei einen jeweiligen mindestens einen Wasserablaufkanal aufweisen. In noch einer weiteren Alternative sind die Ausblasschuten bzw. deren Grundkörper uber eine gemeinsame Platte (”Zwischenplatte”) miteinander verbunden. Die Zwischenplatte kann dabei einen jeweiligen mindestens einen Wasserablaufkanal fur beide Ausblasschuten aufweisen.
  • Allgemein kann eine Platte (oder ein anderes deckelndes Abschlusselement) einen Teil einer oder zweier Ausblasschuten darstellen. Alternativ mag eine Platte ein zu einer Ausblasschute separates Element darstellen.
  • In den folgenden Figuren wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch genauer beschrieben.
  • 1 zeigt in Ansicht von schräg oben ein oberes Ende eines stehend angeordneten Überspannungsableiters mit einer daran endstandig angeordneten Ausblasschute;
  • 2 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Ausschnitt aus der Ausblasschute in einer Anordnung, in der sich die Ausblasschute nach unten offnet;
  • 3 zeigt in Seitenansicht zwei solche Ausblasschuten in einer Rucken-an-Rucken-Befestigung;
  • 4 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Ausschnitt aus der Ausblasschute in einer Anordnung, in der sich die Ausblasschute nach oben öffnet; und
  • 5 zeigt in einer zu 2 analogen Darstellung einen Ausschnitt aus einer weiteren Ausblasschute in einer Anordnung, in der sich die Ausblasschute nach unten öffnet.
  • 1 zeigt in Ansicht von schrag oben ein oberes Ende eines stehend angeordneten Überspannungsableiters 1 in Form eines Hochspannungsableiters mit einer daran endständig angeordneten Ausblasschute 2. 2 zeigt die Ausblasschute 2 ausschnittsweise als Schnittdarstellung in Seitenansicht.
  • 3 zeigt in einer Seitenansicht zwei Ausblasschuten 2, 2a in einer Rücken-an-Rücken-Befestigung. Die Ausblasschute 2 weist hier zwei Teile auf, namlich einen Grundkorper 21, z. B. aus Aluminium, und eine Abschlussplatte 22.
  • Die Ausblasschute 2 weist in dem Grundkörper 21 einen Ausblaskanal 3 auf, welcher in einen becherförmigen Endbereich 4 auslauft. Der becherförmigen Endbereich 4 ragt von einer Seitenwand 5 der Ausblasschute 2 hervor. Ein freier Rand 6 des becherförmigen Endbereichs 4 begrenzt eine Ausblasoffnung 7, die in eine Richtung entlang des Überspannungsableiters 1 (hier: nach unten) gerichtet ist. Der becherformige Endbereich 4 wird mittels einer Wand 8 gebildet, welche einen Boden 9 und eine von dem Boden 9 uber einen gekrümmten Ubergangsbereich 10 hochgezogene Seitenwand 11 aufweist. Die Seitenwand 11 weitet sich von dem Boden 9 kommend auf. Der Grundkorper 21 der Ausblasschute 2 weist dabei eine Innenseite 12 und eine Außenseite 13 oder ”Rucken” auf, wobei die Innenseite 12 zur Befestigung an dem Überspannungsableiter 1 vorgesehen ist und ferner der Ausblaskanal 3 im Wesentlichen mittels der Innenseite 12 begrenzt oder gebildet wird. Die Außenseite 13 wird von der Abschlussplatte 22 flächig abgedeckt.
  • Die Ausblasschute 2 bzw. deren Grundkorper 21 ist zur Befestigung mit einer zweiten (hier: identischen) Ausblasschute 2a, bzw. deren Grundkorper 21a vorgesehen und eingerichtet, wie in 3 gezeigt.
  • Zur Umsetzung der Rucken-an-Rücken-Befestigung sind die Grundkörper 21 und 21a der Ausblasschuten 2 bzw. 2a an ihrer jeweiligen Außenseite 13 mit vier Befestigungselementen 15 in Form von Durchgangslochern oder Bohrungen ausgestattet (siehe 1). Die Außenseite 13 weist eine im Wesentlichen geschlossene quadratische Form mit abgerundeten Ecken auf, wobei sich die Befestigungselemente 15 im Bereich einer jeweiligen Ecke befinden. Die Zwischenplatte weist eine entsprechende Form auf. Dadurch wird bei der Rücken-an-Rucken-Befestigung ein großflächiger Kontakt bereitgestellt, welche eine flanschartige Befestigung der Ausblasschuten 2, 2a ermoglicht, beispielsweise durch jeweilige Schraubelemente. Die Abschlussplatte 22 wird dabei von beiden Grundkörpern 21 und 21a verwendet und stellt folglich eine gemeinsame Abschlussplatte 22 fur beide Grundkorper 21 und 21a bzw. Ausblasschuten 2, 2a dar. Alternativ kann jede der Ausblasschuten eine eigene Abschlussplatte aufweisen. In noch einer alternativen Ausgestaltung ist die Ausblasschute einstückig ausgebildet und weist also keine eigenstandige Abschlussplatte auf.
  • Die Ausblasschuten 2 und 2a können in vier, um jeweils 90° um Ihre Längsachse L verdrehten relativen Drehstellungen miteinander befestigt werden, von denen in 3 diejenige Drehstellung gezeigt ist, bei der die becherformigen Endbereiche 4 ubereinanderliegen. Dies entspricht einer Stellung, bei der die Ausblasschuten 2, 2a zueinander um 180° bezüglich einer in der Abschlussplatte 22 liegenden Drehachse, welche zudem mittig zu der becherförmigen Endbereich 4 liegt, zueinander gedreht sind. Diese Drehung um 180° entspricht einer Spiegelung einer der Ausblasschuten, z. B. 2a, an der Abschlussplatte 22, verknupft mit einer Spiegelung an einer Ebene, welche zu der Längsachse L koplanar liegt und symmetrisch durch die Mitte des becherförmigen Endbereichs 4 läuft.
  • Der jeweilige Ausblaskanal 3 ist fluidisch mit einem Wasserablaufkanal 16 verbunden. Dieser offnet sich hier mit einem Ende hinter dem becherformigen Endbereich 4 in den Ausblaskanal 3 und weist an seinem anderen Ende eine nach Außen öffnende Wasseraustrittsoffnung 17 auf.
  • Wurde ein Wasserablaufkanal senkrecht in der Mitte des Bodens 9 des jeweiligen becherformigen Endbereichs 4 vorhanden sein, konnte bei der in 3 gezeigten Rücken-an-Rucken-Anordnung Regen o. a. in die nach oben geoffnete, in 4 gezeigte, sich nach oben offnende Ausblasoffnung 7 der Ausblasschute 2a eindringen, durch den becherformigen Endbereich 4 in den Wasserablaufkanal 16 laufen, aufgrund der symmetrischen Anordnung in den direkt darunter liegenden Wasserablaufkanal 16 der nach unten offenen Ausblasschute 2 fließen und somit in die Ausblasschute 2 gelangen, obwohl deren becherformiger, nach unten offnender Endbereich 4 Regen abhalt.
  • Um dies zu vermeiden, ist die Wasseraustrittsoffnung 17 jeweils bezuglich der Rucken-an-Rucken-Befestigung asymmetrisch angeordnet. Dies bedeutet, dass die Wasseraustrittsoffnung 17 asymmetrisch angeordnet ist, so dass bei einer Rucken-an-Rucken-Befestigung der Ausblasschuten 2, 2a die Wasseraustrittsöffnungen 17 zueinander bezuglich einer Umfangsrichtung seitenversetzt sind, wie in 3 gezeigt. Die Wasseraustrittsoffnungen 17 der beiden Ausblasschuten 2, 2a liegen somit nicht ubereinander, und es kann kein Wasser von einer obenliegenden Wasseraustrittsoffnungen 17 in eine darunter liegende Wasseraustrittsoffnungen 17 gelangen.
  • Der Wasserablaufkanal 16 verlauft im Wesentlichen horizontal (senkrecht bzw. radial in Beziehung zu der Langsachse L) in dem Boden 9 des becherformigen Endbereichs 4, so dass der Wasserablaufkanal 16 über eine große Lange in dem Boden 9 gefuhrt wird. Die Wasseraustrittsöffnung 17 ist in dem Ubergangsbereich 10 angeordnet, wodurch auf einfache Weise eine große Wasseraustrittsoffnung 17 auch bei einem vergleichsweise engen Wasserablaufkanal 16 bereitgestellt wird. Die Wasseraustrittsoffnung 17 ist senkrecht offen, und zwar in einer zu der Ausblasoffnung 7 entgegengesetzten Richtung.
  • Um zu verhindern, dass bei der in 2 gezeigten nach unten offen angeordneten Ausblasschute Wasser durch die dann nach oben offene Wasseraustrittsoffnung 17 in den Wasserablaufkanal 16 eindringt, weist der Wasserablaufkanal eine dem Ausblaskanal 7 zugewandte (untere) Wand 18 oder Wandbereich auf, welche zu der Ausblasöffnung 7 hin in Richtung der Wasseraustrittsoffnung 17 abschüssig geneigt ist. Die Neigung betragt bevorzugt ca. 3° bis 5° gegen die Horizontale.
  • Alternativ kann der Wasserablaufkanal 16 zu der Ausblasöffnung 7 hin in Richtung der Wasseraustrittsöffnung 17 zumindest geringfugig geneigt sein. Auch hierdurch kann bei einer nach unten offenen Ausblasschute 2 verhindert werden, dass an die Wasseraustrittsöffnung 17 gelangendes Wasser in den Wasserablaufkanal 16 fließt.
  • Die Wasseraustrittsoffnung 17 ist ferner annahernd auf Höhe (bezuglich der Längsachse L) der tiefsten Stelle der sich nach oben offnenden Ausblasschute 2a angeordnet bzw. an oder in der Nähe einer am weitesten endstandigen Position (in Bezug auf die Längsachse L). So kann in der nach oben offenen Stellung eine tiefe Entwasserung ermoglicht werden und zudem verhindert werden, dass aus der Wasseraustrittsöffnung 17 austretendes Wasser weiter an der Ausblasschute 2a herablauft.
  • Der Wasserablaufkanal 16 kann besonders einfach dadurch hergestellt werden, dass in einem halbfertigen Zustand der Ausblasschute 2 in der Außenseite 13 des Grundkörpers 21 eine Nut 20 eingebracht wird und diese folgend mittels der Abschlussplatte 22 gedeckelt wird. 1 zeigt die im Bereich der Nut 20 teilweise aufgeschnittene Abschlussplatte 22. Die der Nut 20 entgegengesetzte Seite der Abschlussplatte 22 stellt die Kontaktflache zu dem anderen Grundkörper 21a dar.
  • 5 zeigt in einer zu 2 analogen Darstellung einen Ausschnitt aus einer weiteren Ausblasschute 23 in einer Anordnung, in der sich die Ausblasschute 23 nach unten offnet.
  • Die Ausblasschute 23 ist ähnlich zu der Ausblasschute 2 aufgebaut, wobei sich jedoch nun der Wasserablaufkanal 16 mit seiner Wasseraustrittsoffnung 24 nicht in dem Boden des Grundkörpers 25 befindet, sondern in der Abschlussplatte 26, welche auch als eine Zwischenplatte bezeichnet werden kann. Dies weist den Vorteil auf, dass der Grundkorper 25 der Ausblasschute 23 einfacher ausgestaltbar ist. Der Grundkorper 25 mag beispielsweise einstuckig mittels eines Aluminium-Druckgussverfahrens hergestellt worden sein. Die Abschlussplatte 26 mag ein anderes Material aufweisen.
  • Die Ausblasschute 23 weist hier den Grundkorper 25 als auch die Abschlussplatte 26 auf. Bei einer Rucken-an-Rucken-Befestigung ähnlich zu 3 mit nur einer Abschlussplatte kann die Abschlussplatte den mindestens einen Wasserablaufkanal 17 für beide Grundkorper 25 aufweisen. Die Abschlussplatte stellt dann folglich eine gemeinsame Zwischenplatte für beide Ausblasschuten 23 dar.
  • Selbstverstandlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausfuhrungsbeispiel beschrankt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Uberspannungsableiter
    2
    Ausblasschute
    2a
    Ausblasschute
    3
    Ausblaskanal
    4
    becherförmiger Endbereich
    5
    Seitenwand des Endbereichs
    6
    freier Rand des Endbereichs
    7
    Ausblasöffnung
    8
    Wand des Endbereichs
    9
    Boden des Endbereichs
    10
    Ubergangsbereich
    11
    Seitenwand
    12
    Innenseite der Ausblasschute
    13
    Außenseite der Ausblasschute
    15
    Befestigungselement
    16
    Wasserablaufkanal
    17
    Wasseraustrittsöffnung
    18
    Wand
    20
    Nut
    21
    Grundkörper
    21a
    Grundkorper
    22
    Abschlussplatte
    23
    Ausblasschute
    24
    Wasseraustrittsoffnung
    25
    Grundkörper
    26
    Abschlussplatte
    L
    Langsachse

Claims (12)

  1. Ausblasschute (2, 2a; 23) fur einen Uberspannungsableiter (1), wobei – die Ausblasschute (2, 2a; 23) mindestens ein Befestigungselement (15) aufweist, welches zur Rucken-an-Rucken-Befestigung einer zweiten Ausblasschute (2a, 2; 23) vorgesehen und eingerichtet sind, – die Ausblasschute (2, 2a; 23) mindestens einen Ausblaskanal (3) mit mindestens einer Ausblasoffnung (7) aufweist, – der mindestens eine Ausblaskanal (3) jeweils fluidisch mit mindestens einem Wasserablaufkanal (16) verbunden ist, – der mindestens eine Wasserablaufkanal (16) mindestens eine nach Außen offnende Wasseraustrittsoffnung (17; 24) aufweist und – die mindestens eine Wasseraustrittsöffnung (17; 24) bezuglich der Rucken-an-Rucken-Befestigung asymmetrisch angeordnet ist.
  2. Ausblasschute (2, 2a; 23) nach Anspruch 1, wobei die Ausblasschute (2, 2a; 23) eine erste Seite (12) und eine zweite Seite (13) aufweist, wobei die zweite Seite (13) das mindestens eine Befestigungselement (15) aufweist und die erste Seite (12) zur Befestigung an dem Uberspannungsableiter (1) vorgesehen ist.
  3. Ausblasschute (2, 2a) nach einem der vorhergehenden Anspruche, wobei der Ausblaskanal (3) in einen becherformigen Endbereich (4) ausläuft, dessen freier Rand (6) die Ausblasöffnung (7) begrenzt und wobei der Wasserablaufkanal (16) in einem Boden (9) des becherformigen Endbereichs (4) verlauft.
  4. Ausblasschute (23) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Wasserablaufkanal (16) in einer Platte (26) verlauft, wobei die Ausblasschute (23) über die Platte (26) mit einer anderen Ausblasschute (23) in einer Rucken-an-Rücken-Befestigung befestigbar ist.
  5. Ausblasschute (2, 2a) nach einem der vorhergehenden Anspruche, wobei der Wasserablaufkanal (16) zumindest an seinem an die Wasseraustrittsoffnung (17; 24) anschließenden Abschnitt im Wesentlichen horizontal verläuft.
  6. Ausblasschute (2, 2a) nach einem der vorhergehenden Anspruche, wobei der Wasserablaufkanal (16) eine dem Ausblaskanal (3) zugewandte Wand (18) aufweist, welche zu der Ausblasoffnung (7) hin in Richtung der Wasseraustrittsoffnung (17; 24) geneigt ist.
  7. Ausblasschute (2, 2a) nach einem der vorhergehenden Anspruche, wobei der Wasserablaufkanal (16) in Richtung der Wasseraustrittsoffnung (17; 24) zu der Ausblasoffnung (7) hin geneigt ist.
  8. Ausblasschute (2, 2a) nach einem der vorhergehenden Anspruche, wobei die Wasseraustrittsöffnung (17; 24) zumindest annahernd auf Höhe an oder in der Nahe einer tiefsten Stelle des Ausblasschute (2, 2a; 23) angeordnet ist.
  9. Uberspannungsableiter (1), aufweisend mindestens eine Ausblasschute (2, 2a; 23) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Uberspannungsableiter (1) nach Anspruch 9, wobei die mindestens eine Ausblasoffnung (7) in eine Richtung entlang des Überspannungsableiters (1) gerichtet ist.
  11. Satz aus mindestens zwei in Reihe angeordneten Überspannungsableitern (1) nach einem der Anspruche 9 oder 10, wobei zumindest zwei benachbart angeordnete Uberspannungsableiter (1) mit jeweils einer ihrer Ausblasschuten (2, 2a; 23) miteinander in einer Rucken-an-Rucken-Befestigung miteinander verbunden sind.
  12. Satz nach Anspruch 11, wobei zwei benachbarte Ausblasschuten (23) uber eine gemeinsame Platte (26) miteinander verbunden sind, wobei mindestens ein Wasserablaufkanal (16) jeder der beiden Ausblasschuten (23) in der gemeinsamen Platte (26) verlauft.
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