DE102011007526B4 - Motorrad mit einer Motorradsitzbank - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/12Box-shaped seats; Bench-type seats, e.g. dual or twin seats

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Abstract

Motorrad mit einer Motorradsitzbank (1), die ein vorderes und ein hinteres Sitzelement (2) aufweist, wobei mindestens eines der beiden Sitzelemente (2) in unterschiedlichen Längspositionen am Motorrad fixierbar ist,
wobei
mindestens zwei Längspositionen vorgegeben sind und das mindestens eine Sitzelement (2) ausschließlich in den vorgegebenen Längspositionen, nicht aber in zwischen diesen Längspositionen befindlichen Zwischenpositionen am Motorrad fixierbar ist und in einer der vorgegebenen Längspositionen am Motorrad fixiert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
• das mindestens eine Sitzelement (2) in den mindestens zwei vorgegebenen Längspositionen jeweils an mindestens einem am Motorrad vorgesehenen Arretierungselement (4, 6, 9) eingerastet ist,
• an einer Unterseite des mindestens einen Sitzelements (2) mindestens ein vorderes Halteelement (3), das mit mindestens einem vorderen Arretierungselement (4) zusammenwirkt, und mindestens ein hinteres Halteelement (5), das mit mindestens einem hinteren Arretierungselement (6, 9) zusammenwirkt, vorgesehen ist,
• mindestens eines der Arretierungselemente (4) eine Einsetzöffnung (10) aufweist, in die in der Aufsetz-/Abnehmposition ein zugeordnetes Halteelement (3) einsetzbar ist und
• die Einsetzöffnung (10) in eine zur Einsetzöffnung (10) hin offene, vordere Arretierungsöffnung (10a) und in eine zur Einsetzöffnung (10) hin offene, hintere Arretierungsöffnung (10b) übergeht, wobei sich die Einsetzöffnung (10) zwischen den Arretierungsöffnungen (10a, 10b) befindet und größer dimensioniert ist als die Arretierungsöffnungen (10a, 10b).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Motorrad mit einer Motorradsitzbank gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Ein derartiges Motorrad ist aus der DE 195 23 308 A1 bekannt. Ein ähnliches Motorrad ist aus der EP 1 205 379 A1 bekannt. Die dort beschriebene Motorradsitzbank weist ein vorderes und ein hinteres Sitzbankelement auf, die jeweils entlang von Führungsschienen relativ zueinander und relativ zu dem Motorrad in Längsrichtung des Motorrads verschiebbar sind. Eine über Führungsschienen stufenlose in Längsrichtung des Motorrads verschiebbare Sitzbank ist relativ aufwändig und teuer.
  • Zum technischen Hintergrund der vorliegenden Erfindung zählen ferner die US 4 563 038 A , EP 1 205 379 A1 , US 5 713 629 A , EP 1 783 039 A1 sowie die GB 708 964 A .
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Motorradsitzbank mit einem vorderen und einem hinteren Sitzelement zu schaffen, bei der der Abstand zwischen den beiden Sitzelementen verstellbar ist und die konstruktiv einfach und kostengünstig aufgebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Motorrad mit einer Motorradsitzbank, die ein vorderes und ein hinteres Sitzelement aufweist. Mindestens eines der beiden Sitzelemente, vorzugsweise das hintere Sitzelement (Soziussitzelement), ist in unterschiedlichen Längspositionen am Motorrad fixierbar. Somit lässt sich auch der Abstand zwischen den beiden Sitzelementen verändern, was unter Komfortgesichtspunkten von großem Vorteil sein kann.
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, dass das mindestens eine Sitzelement, vorzugsweise das Soziussitzelement, in mindestens zwei vorgegebenen Längspositionen am Motorrad fixierbar ist, d.h. mindestens wahlweise in einer vorderen Längsposition bzw. einer hinteren Längsposition. Gemäß der Erfindung ist das mindestens eine Sitzelement ausschließlich in den vorgegebenen Längspositionen am Motorrad fixierbar, nicht aber in zwischen diesen vorgegebenen Längspositionen befindlichen Zwischenpositionen.
  • Eine derartige, auf vorgegebene Längspositionen beschränkte Verstellmöglichkeit ist unter Komfortgesichtspunkten absolut ausreichend und hat den Vorteil, dass der hierfür erforderliche konstruktive Aufwand wesentlich geringer ist als bei einem stufenlos verschiebbaren bzw. verstellbaren Sitzelement.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das mindestens eine Sitzelement von Hand abnehmbar am Motorrad befestigt. Es kann eine Aufsetz-/Abnehmposition einnehmen, in der es (lediglich) unfixiert auf dem Motorrad aufliegt bzw. vom Motorrad abnehmbar ist. Ausgehend von dieser Aufsetz-/Abnehmposition kann das mindestens eine Sitzelement durch Verschieben in einer Längsrichtung des Motorrads wahlweise in die erste oder zweite der mindestens zwei vorgegebenen Längsposition gebracht werden.
  • Vorzugsweise ist das mindestens eine Sitzelement nur in den mindestens zwei vorgegebenen Längspositionen gegen Abheben mit dem Motorrad verbunden ist Es kann vorgesehen sein, dass das Sitzelement in den vorgegebenen Längspositionen formschlüssig mit dem Motorrad verbunden ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Sitzelement in den mindestens zwei Längspositionen an mindestens einem am Motorrad vorgesehenen Arretierungselement eingerastet ist.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein vorderes und mindestens ein hinteres Arretierungselement vorgesehen. Alternativ dazu können auch drei oder vier Arretierungselemente vorgesehen sein. Im Falle von drei Arretierungselementen können sie symmetrisch angeordnet sein, z.B. entsprechend den Ecken eines gleichschenkligen Dreiecks. Im Falle von vier Arretierungselementen können zwei in einem vorderen Bereich und zwei in einem hinteren Bereich des Sitzelements vorgesehen sein.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist an einer Unterseite des mindestens einen verstellbar angeordneten Sitzelements mindestens ein vorderes Halteelement, das mit mindestens einem vorderen Arretierungselement zusammenwirkt, und mindestens ein hinteres Halteelement, das mit mindestens einem hinteren Arretierungselement zusammenwirkt, vorgesehen.
  • Das mindestens eine vordere und/oder das mindestens eine hintere Halteelement kann als Kragzapfen bzw. Arretierungsbolzen ausgebildet sein. Es kann vorgesehen sein, dass der Kragzapfen bzw. Arretierungsbolzen das damit zusammenwirkende Arretierungselement bzw. die damit zusammenwirkenden Arretierungselemente in den mindestens zwei Längspositionen von einer Unterseite her hintergreift bzw. hintergreifen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das mindestens eine an dem Sitzelement vorgesehene Halteelement und das mindestens eine damit zusammenwirkende Arretierungselement primär nur dazu vorgesehen, im Betrieb des Motorrads ein Abheben des Sitzelements vom Motorrad zu verhindern, nicht aber um Gewichtskräfte aufzunehmen. Zur Aufnahme von Gewichtskräften bzw. zur Abstützung von in das Sitzelement eingeleiteten Gewichtskräften können an einer Oberseite des Motorrads mehrere elastische Auflagerelemente angeordnet sein, auf denen eine Unterseite des betreffenden Sitzelements aufliegt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass mindestens eines der Arretierungselemente, vorzugsweise ein bzw. das vordere Arretierungselement, als so genannte „doppelt ausgeführte Bolzendrehfalle“ ausgebildet ist, welche eine „Einsetzöffnung“ aufweist, in die in der Aufsetz-/Abnehmposition ein zugeordnetes Halteelement einsetzbar ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Einsetzöffnung in eine zur Einsetzöffnung hin offene, „vordere Arretierungsöffnung“ und in eine zur Einsetzöffnung hin offene, „hintere Arretierungsöffnung“ übergeht, wobei sich die Einsetzöffnung zwischen den Arretierungsöffnungen befindet und größer dimensioniert ist als die Arretierungsöffnungen. Beim Verschieben des mindestens einen Sitzelements in eine der vorgegebenen Längspositionen wird ein in die Einsetzöffnung ragendes Halteelement in eine der beiden Arretierungsöffnungen verschoben, wobei das Halteelement das Arretierungselement von einer Rückseite her hintergreift. Für eine komfortable Bedienung kann eine Führungskulisse vorgesehen sein.
  • Mit einer derartigen Verstellmöglichkeit kann das Sitzelement in zwei Rastpositionen positioniert werden. Die beiden Rastpositionen können z. B. zwischen 20mm und 30mm in Längsrichtung des Motorrads voneinander beabstandet sein.
  • Ein bzw. das hintere Arretierungselement kann kostengünstig durch eine nach vorne und hinten wirkende Einrastung dargestellt werden.
  • Es wäre auch möglich, die vordere Verriegelung durch den Fahrersitz erfolgen zu lassen, indem ein Teil der Soziussitzbank unter den Fahrersitz kragt und die Längspositionierung über einen an der Soziussitzwanne vorgesehenen Stift erfolgt. Die Verstellung des Soziussitzes könnte einzeln oder mit der Verstellung des vorderen Sitzelements gekoppelt erfolgen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, wobei sich das Sitzelemente in einer vorderen Längsposition befindet;
    • 2 das Ausführungsbeispiel der 1, wobei sich das Sitzelement in einer hinteren Längsposition befindet; und
    • 3 ein als sogenannte „Bolzenfalle“ ausgebildetes Arretierungselement.
  • 1 zeigt eine Motorradsitzbank 1 im Bereich eines hinteren Sitzelements 2 (Soziussitzelement). An einer Unterseite des Soziussitzelements 2 ist in einem vorderen Bereich des Sitzelements 2 ein nach unten abstehender Kragzapfen 3 vorgesehen, der von der Unterseite des Sitzelements 2 nach unten absteht. Der Kragzapfen 3 greift formschlüssig in ein am Motorrad, z. B. am Motorradrahmen, befestigtes Arretierungselement 4 ein, das im Zusammenhang mit 3 noch näher beschrieben wird.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, weist der Kragzapfen 3 einen Absatz 3a und einen Kopf 3b auf, welcher das Arretierungselement 4 von unten her hintergreift und so das Sitzelement 2 gegen nach oben Abheben sichert.
  • In einem hinteren Bereich des Sitzelements 2 steht vom Sitzelement 2 nach unten ein hinteres, winkelartig ausgebildetes Halteelement 5 ab. Ein horizontal verlaufender Abschnitt 5a des Halteelements hintergreift von unten her eine vordere Rastnase 6, welche als Arretierungselement fungiert und motorradseitig fest angeordnet ist.
  • An einer Oberseite des Motorrads können mehrere Auflagerelemente 7, 8 vorgesehen sein, welche die Gewichtskräfte, welche in das Sitzelement 2 eingeleitet werden, abstützen. Die Halteelemente 3, 5 dienen primär nur dazu, ein Abheben des Sitzelements 2 zu verhindern, wenn dieses am Motorrad fixiert ist. Die Halteelemente 3, 5 sind jedoch nicht oder zumindest nicht primär zur Aufnahme von Gewichtskräften vorgesehen.
  • 2 zeigt das Sitzelement 2 in einer hinteren Stellung. Das vordere Halteelement 3 hintergreift in dieser Stellung einen hinteren Bereich des Arretierungselements 4. Dementsprechend hintergreift auch das hintere Halteelement 5 eine hintere Rastnase 9.
  • 3 zeigt das vordere Arretierungselement 4 (vgl. 1, 2). Das Arretierungselement 4 kann z. B. als Blechteil hergestellt sein. Es weist eine zentrale Einsetzöffnung 10 auf, die nach vorne hin in eine vordere Arretierungsöffnung 10a und nach hinten in eine hintere Arretierungsöffnung 10b übergeht. Wie aus 3 ersichtlich ist, ist die Einsetzöffnung größer 10 dimensioniert als die beiden Arretierungsöffnungen 10a, 10b. Die Arretierungsöffnungen 10a, 10b sind nämlich so dimensioniert, dass, wenn das Sitzelement 2 in die vordere bzw. hintere Längsposition (vgl. 1 bzw. 2) verschoben ist, der Kopf 3b des Halteelements 3 die vordere bzw. hintere Arretierungsöffnung 10a, 10b von unten her hintergreift.

Claims (10)

  1. Motorrad mit einer Motorradsitzbank (1), die ein vorderes und ein hinteres Sitzelement (2) aufweist, wobei mindestens eines der beiden Sitzelemente (2) in unterschiedlichen Längspositionen am Motorrad fixierbar ist, wobei mindestens zwei Längspositionen vorgegeben sind und das mindestens eine Sitzelement (2) ausschließlich in den vorgegebenen Längspositionen, nicht aber in zwischen diesen Längspositionen befindlichen Zwischenpositionen am Motorrad fixierbar ist und in einer der vorgegebenen Längspositionen am Motorrad fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass • das mindestens eine Sitzelement (2) in den mindestens zwei vorgegebenen Längspositionen jeweils an mindestens einem am Motorrad vorgesehenen Arretierungselement (4, 6, 9) eingerastet ist, • an einer Unterseite des mindestens einen Sitzelements (2) mindestens ein vorderes Halteelement (3), das mit mindestens einem vorderen Arretierungselement (4) zusammenwirkt, und mindestens ein hinteres Halteelement (5), das mit mindestens einem hinteren Arretierungselement (6, 9) zusammenwirkt, vorgesehen ist, • mindestens eines der Arretierungselemente (4) eine Einsetzöffnung (10) aufweist, in die in der Aufsetz-/Abnehmposition ein zugeordnetes Halteelement (3) einsetzbar ist und • die Einsetzöffnung (10) in eine zur Einsetzöffnung (10) hin offene, vordere Arretierungsöffnung (10a) und in eine zur Einsetzöffnung (10) hin offene, hintere Arretierungsöffnung (10b) übergeht, wobei sich die Einsetzöffnung (10) zwischen den Arretierungsöffnungen (10a, 10b) befindet und größer dimensioniert ist als die Arretierungsöffnungen (10a, 10b).
  2. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sitzelement (2) eine Aufsetz-/Abnehmposition einnehmen kann, in der es unfixiert auf dem Motorrad aufliegt oder von dem Motorrad abnehmbar ist.
  3. Motorrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sitzelement (2) ausgehend von der Aufsetz-/Abnehm-position durch Verschieben in einer Längsrichtung des Motorrads wahlweise in die erste oder die zweite Längsposition der mindestens zwei vorgegebenen Längspositionen verschiebbar ist.
  4. Motorrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sitzelement (2) nur in den mindestens zwei vorgegebenen Längspositionen formschlüssig mit dem Motorrad verbunden ist.
  5. Motorrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine vordere und/oder das mindestens eine hintere Halteelement (3, 5) als Kragzapfen (3) ausgebildet ist, welcher in einer der mindestens zwei vorgegebenen Längspositionen das mit dem Halteelement (3, 5) zusammenwirkende Arretierungselement (4) von einer Rück- oder Unterseite her hintergreift.
  6. Motorrad nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine an dem Sitzelement vorgesehene Halteelement (3, 5) und das mindestens eine damit zusammenwirkende Arretierungselement (4, 6, 9) primär nur dazu vorgesehen ist, ein Abheben des Sitzelements (2) vom Motorrad zu verhindern, nicht aber um Gewichtskräfte aufzunehmen.
  7. Motorrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sitzelement (2) ein Soziussitzelement ist.
  8. Motorrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine vordere Arretierungselement (4) an einem Rahmen des Motorrads befestigt ist.
  9. Motorrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine vordere Arretierungselement (4) an dem vorderen Sitzelement befestigt ist.
  10. Motorrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Oberseite des Motorrads mehrere elastische Auflagerelemente (7, 8) angeordnet sind, die zur vertikalen Abstützung des mindestens einen Sitzelements (2) und zur Abstützung von in das Sitzelement (2) eingeleiteten Gewichtskräften vorgesehen sind.
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