DE102011006159A1 - Gradientenlinse, Projektionsvorrichtung und Verfahren zum Projizieren von Licht - Google Patents

Gradientenlinse, Projektionsvorrichtung und Verfahren zum Projizieren von Licht Download PDF

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Abstract

Die Gradientenlinse ist fur eine Projektionsvorrichtung vorgesehen, wobei die Gradientenlinse eine kugelschnittformige Grundform mit einer kugelschalenförmigen Oberseite und einen Unterseite aufweist. Die Projektionsvorrichtung, insbesondere Flying-Spot-Projektionsvorrichtung, weist mindestens eine Halbleiterlichtquelle und mindestens eine MEMS-Spiegel-Einrichtung auf, wobei eine Reflexionsfläche der MEMS-Spiegel-Einrichtung vollständig von einer Gradientenlinse abgedeckt ist und wobei die mindestens eine Halbleiterlichtquelle so ausgerichtet ist, dass ein von der mindestens einen Halbleiterlichtquelle auf die Gradientenlinse einfallendes Lichtbündel im Wesentlichen vollstandig auf die Reflexionsflache fallt und ein von der Reflexionsfläche reflektiertes Strahlbundel durch die Gradientenlinse lauft. Das Verfahren dient zum Projizieren von Licht und weist die folgenden Schritte auf: Einstrahlen von Licht auf eine Gradientenlinse, so dass dieses Licht von der Gradientenlinse auf eine Reflexionsflache einer MEMS-Spiegel-Einrichtung gerichtet wird und von der Reflexionsfläche durch die Gradientenlinse reflektiert wird; Umschalten der MEMS-Spiegel-Einrichtung zwischen mindestens zwei Schaltzustanden, wobei jedem der Schaltzustände eine unterschiedliche Richtung des von der Reflexionsfläche reflektierten mindestens einen Lichtbundels zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gradientenlinse, auch GRIN(Gradienten-Index)-Linse genannt. Die Erfindung betrifft ferner eine Projektionsvorrichtung, insbesondere Flying-Spot-Projektionsvorrichtung, aufweisend mindestens eine Halbleiterlichtquelle und mindestens eine MEMS-Spiegel-Einrichtung. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Projizieren von Licht, das mindestens die folgenden Schritte aufweist: Einstrahlen von Licht mindestens einer Farbe auf eine Linse, so dass dieses Licht von der Linse auf eine Reflexionsfläche einer MEMS-Spiegel-Einrichtung gerichtet wird und von der Reflexionsfläche reflektiert wird sowie Umschalten der MEMS-Spiegel-Einrichtung zwischen mindestens zwei Schaltzuständen, wobei jedem der Schaltzustände eine unterschiedliche Richtung des von der Reflexionsflache reflektierten mindestens einen Lichtbundels zugeordnet ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Projektionsvorrichtung, insbesondere MEMS-Projektionsvorrichtung insbesondere Flying-Spot-Projektionsvorrichtung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhangigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Die Aufgabe wird gelost durch eine Gradientenlinse, insbesondere für eine Projektionsvorrichtung, wobei die Gradientenlinse eine kugelschnittförmige Grundform mit einer kugelschalenförmigen Oberseite und einen Unterseite aufweist.
  • Durch die Gradientenlinse kann ein auf die zumindest im Wesentlichen kugelschalenformige Oberseite einfallendes Lichtbundel auf sehr kompakte Weise so stark fokussiert werden, dass auch mehrere und/oder breite Lichtbundel ohne wesentliche Lichtverluste auf einen kleinen Bereich gerichtet werden konne, z. B. eine Reflexionsfläche einer MEMS-Spiegel-Einrichtung. So kann insbesondere auf eine Verwendung von zwei oder mehr Linsen oder anderen optischen Elementen zur Richtung des einfallenden Lichtbündels oder der einfallenden Lichtbundel verzichtet werden, was eine besonders preiswerte und kompakte Anordnung ermöglicht.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die Gradientenlinse in Bezug auf die kugelschalenförmige Oberseite einen Brennpunkt oder Brennfleck innerhalb der Gradientenlinse aufweist.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass sich in Bezug auf die kugelschalenformige Oberseite ein Brennpunkt oder Brennfleck der Gradientenlinse zumindest in einer Nahe eines Kugelmittelspunkts der kugelschalenformigen Oberseite befindet. Der Brennpunkt oder Brennfleck kann sich auch außerhalb der Gradientenlinse befinden, z. B. in der Nähe der Unterseite, insbesondere in einem geringen Abstand unterhalt eines Mittelspunkts der Unterseite.
  • Es ist noch eine weitere Ausgestaltung, dass die Gradientenlinse in Bezug auf die kugelschalenformige Oberseite eine Brennweite aufweist, welche kleiner ist als ein Kugeldurchmesser der kugelschalenformigen Oberseite. Dies ermoglicht eine Anordnung eines durch die Gradientenlinse zu bestrahlenden Bereichs an oder in der Nahe der Unterseite.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass die Gradientenlinse einen Brechungsindex aufweist, welcher sich graduell bezuglich einer vorbestimmten seitlichen Richtung ändert.
  • Es ist eine alternative Ausgestaltung, dass die Gradientenlinse einen Brechungsindex aufweist, welcher sich graduell bezuglich eines radialen Abstands von einem Kugelmittelspunkts der kugelschalenformigen Oberseite ändert. Dabei kann der Brechungsindex insbesondere von innen nach außen abnehmen oder alternativ zunehmen.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass die Unterseite der Gradientenlinse eine zumindest im Wesentlichen plane Oberflache ist.
  • Es ist eine alternative Ausgestaltung, dass die Unterseite der Gradientenlinse eine zumindest bereichsweise nicht-plane, insbesondere konkave, Oberfläche ist. Jedoch ist die Form der nicht-planen Fläche grundsätzlich nicht beschränkt.
  • Es ist eine zur Erreichung einer starken Fokussierung vorteilhafte Ausgestaltung, dass die Gradientenlinse einen (zumindest mittleren) Brechungsindex zwischen 1,5 und 2,0 aufweist.
  • Die Aufgabe wird auch gelost durch eine Projektionsvorrichtung, insbesondere eine Flying-Spot-Projektionsvorrichtung, aufweisend mindestens eine Halbleiterlichtquelle und mindestens eine MEMS-Spiegel-Einrichtung, wobei eine Reflexionsflache der MEMS-Spiegel-Einrichtung vollstandig von einer Gradientenlinse abgedeckt ist und wobei die mindestens eine Halbleiterlichtquelle so ausgerichtet ist, dass ein von der mindestens einen Halbleiterlichtquelle auf die Gradientenlinse einfallendes Lichtbundel im Wesentlichen vollstandig auf die Reflexionsfläche fällt und ein von der Reflexionsflache reflektiertes Strahlbündel durch die Gradientenlinse lauft.
  • Die Reflexionsfläche ist typischerweise aus einer Zahl von Mikrospiegeln zusammengesetzt, deren Neigungswinkel gezielt einstellbar ist.
  • Die Gradientenlinse kann insbesondere eine Gradientenlinse wie oben besprochen sein.
  • Das einfallende Lichtbündel und das reflektierte Lichtbundel mogen sich insbesondere in der Gradientenlinse im Wesentlichen nicht uberschneiden.
  • Bei einer Flying-Spot-Projektionsvorrichtung ist der Gradientenlinse mindestens ein drehbarer Spiegel nachgeschaltet, um das Licht auf eine Projektionsfläche oder Bildflache zu lenken, insbesondere zeilenweise.
  • Insbesondere mag die Gradientenlinse die einzige Linse zwischen der mindestens einen Lichtquelle und der MEMS-Spiegel-Einrichtung sein.
  • Allgemein mag die Projektionsvorrichtung ein oder mehrere mit einer Gradientenlinse ausgestattete MEMS-Spiegel-Einrichtungen aufweisen.
  • Es ist noch eine Weiterbildung, dass ein Einfallswinkel des einfallenden Lichtbündels und/oder ein Ausfallswinkel des reflektierten Lichtbundels relativ zu einer Längsachse oder Symmetrieachse der Gradientenlinse mindestens 30°, bevorzugt mindestens 45° betragt.
  • Die MEMS-Spiegel-Einrichtung mag als eine MOEMS-Spiegel-Einrichtung ausgestaltet sein.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die Gradientenlinse unmittelbar an der MEMS-Spiegel-Einrichtung befestigt ist. Dies ermoglicht eine besonders kompakte Anordnung und einen kleinen Lichtfleck an der Reflexionsflache. Die Gradientenlinse kann insbesondere an einer lichtdurchlässigen Abdeckplatte der MEMS-Spiegel-Einrichtung angeordnet sein, insbesondere daran angeklebt sein. Auch mag die Gradientenlinse beispielsweise anstelle der lichtdurchlassigen Abdeckplatte der MEMS-Spiegel-Einrichtung vorliegen.
  • Es ist noch eine weitere Ausgestaltung, dass die Reflexionsfläche der MEMS-Spiegel-Einrichtung eine zumindest im Wesentlichen plane Anordnung (der Mikrospiegel) darstellt, wobei ein Neigungswinkel der Mikrospiegel aus der Anordnungsebene einstellbar ist.
  • Die mindestens eine Halbleiterlichtquelle kann mindestens eine Leuchtdioden und/oder mindestens einen Laser, insbesondere Laserdiode, umfassen. Die mindestens eine Halbleiterlichtquelle mag mehrere Halbleiterlichtquellen umfassen, die Licht unterschiedlicher Farbe (insbesondere unterschiedlicher Spitzenwellenlänge(n) und/oder Bandbreite(n)) abstrahlen, z. B. in den Farben rot, grun und blau.
  • Die Aufgabe wird auch gelost durch ein Verfahren zum Projizieren von Licht, aufweisend mindestens die folgenden Schritte: Einstrahlen von Licht mindestens einer Farbe auf eine Gradientenlinse, so dass dieses Licht von der Gradientenlinse auf eine Reflexionsflache einer MEMS-Spiegel-Einrichtung gerichtet wird und von der Reflexionsfläche durch die Gradientenlinse reflektiert wird; Umschalten der MEMS-Spiegel-Einrichtung zwischen mindestens zwei Schaltzuständen, wobei jedem der Schaltzustande eine unterschiedliche Richtung des von der Reflexionsfläche reflektierten mindestens einen Lichtbündels zugeordnet ist.
  • Die Erfindung mag ferner einen oder mehrere der folgenden Gesichtspunkte umfassen:
    Die Gradientenlinse wird auf das Abdeckglas der der MEMS-Spiegel-Einrichtung geklebt oder ersetzt einfach das Abdeckglas selbst. Die Gradientenlinse wird von Licht doppelt durchlaufen wird. Beim ersten Durchlaufen wird einfallendes kollimiertes Licht auf die Reflexionsflache fokussiert und nach der Reflexion wird da Licht durch die Gradientenlinse kollimiert.
  • Als eines Materials der Gradientenlinse mag ein sehr schweres Glas sein. Ein Hauptvorteil des Gradientenmaterials der Gradientenlinse gegenüber z. B. normalem Glas ist, dass die durchlaufenden Lichtstrahlen keine linearen Trajektorien mehr haben.
  • Insbesondere kann der Brechungsindex von der Einfallsoberflache zur Austrittsoberfläche der Gradientenlinse in Abhangigkeit von einem axialen Abstand zunehmen.
  • Alternativ mag der Brechungsindex der Gradientenlinse senkrecht zu einer optischen Achse abnehmen.
  • Auch mag die Gradientenlinse eine spharische Brechungsindexverteilung aufwesen, wobei der Brechungsindex von der Kugelmitte aus (d. h., in radialer Richtung entlang eines Kugelradius') abnimmt.
  • Auch mag die Gradientenlinse eine sphärischen Brechungsindexverteilung aufweisen, bei welcher der Brechungsindex von der Kugelmitte aus d. h., in radialer Richtung entlang eines Kugelradius') zunimmt.
  • Eine Gradientenlinse in ummittelbarer Nähe zu der Reflexionsfläche der MEMS-Spiegel-Einrichtung ermoglicht: ein Verwenden kleinerer effektiver Größen der Reflexionsflache (Spiegelflache); ein Verringern von Totallichtverlusten; und ein Verkleinern eines Lichtpunkts auf der Projektionsflache oder Bildfläche.
  • Die Gradientenlinse kann insbesondere so ausgestaltet sein, dass mit ihrer Hilfe ein Neigungswinkel der Mikrospiegel verringerbar und folglich eine Größe eines projizierten Bilds erhöhbar ist.
  • Moglichkeiten zur Ausgestaltung der Gradientenlinse und/oder der Projektionsvorrichtung konnen insbesondere folgende Gesichtspunkte umfassen:
    • – Die Projektionsvorrichtung kann insbesondere darauf hin optimiert sein, einen kleinen Lichtfleck sowohl auf der Reflexionsfläche als auch auf der Projektionsfläche zu erzeugen, insbesondere fur zumindest drei Spitzenwellenlangen.
    • – Der Strahldurchmesser auf der Reflexionsfläche sollte zumindest annähernd zu dem Strahldurchmesser des kollimierten Lichtbündels sein.
    • – Der Durchmesser des reflektierten/ausgehenden Lichtbundels und die Strahleigenschaften (z. B. Bildposition und Punktdurchmesser) sollten unabhängig von der Winkelposition der Mikrospiegel sein.
    • – Der Brechungsindex der Gradientenlinse wird bevorzugt entsprechend der folgenden Formel berechnet: n(p) = n0 + n1p + n2p2 +n3p3 + n4p4 wobei
      n
      der Brechungsindex
      n0
      der Basisindex und
      n1, n2, n3, n4
      die Koeffizienten sind,
      und wobei ferner als Randbedingung p2 = x2 + y2 + (z – r)2 gilt, wobei
      r
      der Abstand vom Oberflachenscheitelpunkt zu der Mitte der symmetrischen Gradienten ist,
      n0
      der Basisindex des Materials der Gradientenlinse ist und einem Brechungsindex in der Kugelmitte entspricht.
  • n0 ist vorzugsweise so klein wie moglich (beispielsweise wie bei einem NBK7-Glas n0 = 1,51).
  • Die Unterseite der Gradientenlinse ist nicht notwendigerweise flach (sie kann z. B. auch eine konkave Asphare sein).
  • In den folgenden Figuren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch genauer beschrieben. Dabei können zur Ubersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sein.
  • 1 zeigt eine Projektionsvorrichtung;
  • 2 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine Gradientenlinse und eine Reflexionsflache einer MEMS-Spiegel-Einrichtung der Projektionsvorrichtung;
  • 3 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht die Gradientenlinse und die Reflexionsflache der MEMS-Spiegel-Einrichtung aus 2 in unterschiedlichen Stellungen der MEMS-Spiegel-Einrichtung;
  • 4A4D zeigt in Seitenansicht eine Verteilung eines Brechungsindex' fur verschiedene Gradientenlinsen; und
  • 5 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine weitere Gradientenlinse mit der Reflexionsfläche der MEMS-Spiegel-Einrichtung.
  • 1 zeigt eine Projektionsvorrichtung 1 mit mindestens einer Halbleiterlichtquelle 2, insbesondere Leuchtdiode, deren Lichtbündel L auf eine kugelschalenförmige Oberseite 3 der halbkugelförmigen Gradientenlinse 4 trifft.
  • An einer planen Unterseite 5 der Gradientenlinse 4 ist eine MEMS-Spiegel-Einrichtung 6 angeordnet, welche eine bezüglich ihres Neigungswinkels steuerbare Reflexionsfläche 7 aufweist. Die Gradientenlinse 4 uberdeckt die Reflexionsfläche 7 vollständig und ist z. B. auf der MEMS-Spiegel-Einrichtung 6 klebend befestigt.
  • Das auf der Oberseite 3 auftreffende Lichtbündel L wird durch die Gradientenlinse 4 so stark gebrochen, dass es auf die Reflexionsfläche 7 oder zumindest auf einen Brennfleck in der Nahe der Reflexionsflache 7 fokussiert wird. Die Gradientenlinse 4 weist dazu in Bezug auf die kugelschalenförmige Oberseite 3 insbesondere einen Brennpunkt oder Brennfleck innerhalb der Gradientenlinse 4 oder leicht unterhalb der Unterseite 5 auf. Je nach Stellung bzw. Neigung der Reflexionsfläche 7 wird das Lichtbündel L unter einem jeweiligen Lichtaustrittswinkel zu einer Langsachse L (welche auch eine Symmetrieachse und eine optische Achse der Gradientenlinse 4 darstellt) reflektiert. Das reflektierte Lichtbundel L durchlauft wieder die Gradientenlinse 4, wobei die Gradientenlinse 4 das Lichtbundel L wieder kollimiert.
  • Hinter der Gradientenlinse 4 trifft das Lichtbundel L auf einen drehbaren Spiegel 8, der das Licht zeilenweise auf eine Projektions- oder Bildflache 9 wirft. Alternativ kann das Lichtbundel L auch direkt von der Gradientenlinse 4 aus auf die Projektions- oder Bildflache 9 geworfen werden.
  • 2 zeigt den Verlauf des Lichtbundels L durch die Gradientenlinse 4 bei einer mittleren (nicht ausgelenkten) Stellung der Reflexionsflache 7 der MEMS-Spiegel-Einrichtung 6. Das Lichtbündel L wird also in der Gradientenlinse 4 über eine Strecke von ca. einem Radius der Gradientenlinse 4 so weit fokussiert, dass es ohne signifikante Lichtverluste auf die Reflexionsflache 7 trifft.
  • 3 zeigt den Verlauf des Lichtbündels L durch die Gradientenlinse 4 bei der mittleren (nicht ausgelenkten) Stellung der Reflexionsfläche 7 der MEMS-Spiegel-Einrichtung 6 als auch bei zwei maximal ausgelenkten Stellungen der Reflexionsflache 7, welche maximal unterschiedlich ausgelenkten Lichtbündeln L1 und L2 entsprechen.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Reflexionsfläche 7 der MEMS-Spiegel-Einrichtung 6 nur zwischen zwei Stellungen hin und her geschaltet wird, von denen eine Stellung das Lichtbündel L auf den Spiegel 8 lenkt und die andere Stellung das Lichtbündel L nicht nutzen lässt. Dadurch können Ein-/Aus-Stellungen entsprechend einem Beleuchtungs-Bitmuster auf den Spiegel 8 und weiter auf die Projektionsflache 9 aufgegeben werden. Für verschiedene Farben können mehrere parallel mehrere Halbleiterlichtquellen 2, Gradientenlinsen 4 und Reflexionsflächen 7 bzw. MEMS-Spiegel-Einrichtungen 6 verwendet werden.
  • Es ist eine alternative Weiterbildung, dass die Reflexionsfläche 7 eine bildpunktweise Ablenkung selbst erzeugt, beispielsweise durch entsprechend haufige und feine Neigungsstufen zwischen den maximal unterschiedlich ausgelenkten Lichtbundeln L1 und L2.
  • 4A4D zeigen in Seitenansicht eine Verteilung des Brechungsindex' fur eine beispielhaft dargestellt Vollkugel, wobei die Gradientenlinse 4 nur durch die obere Halbkugel gebildet wird.
  • 4A zeigt eine Gradientenlinse 4, deren Brechungsindex sich graduell bezuglich einer vorbestimmten seitlichen Richtung (hier entlang einer festen senkrechten Achse z zu der Langsachse L) andert.
  • 4B zeigt eine weitere Gradientenlinse 4, deren Brechungsindex sich graduell bezuglich entlang der Langsachse L andert, und zwar symmetrisch zu einer Mittenfläche, welche durch den Kugelmittelpunkt läuft und senkrecht zu der Langsachse L liegt. Hier steigt der Brechungsindex beispielhaft mit steigender Nähe zu dem Kugelmittelpunkt an.
  • 4C zeigt noch eine weitere Gradientenlinse 4, deren Brechungsindex sich mit steigender Nahe zu dem Kugelmittelpunkt verringert.
  • 4D zeigt noch eine weitere Gradientenlinse 4, deren Brechungsindex sich mit steigender Nähe zu dem Kugelmittelpunkt erhöht.
  • 5 zeigt noch eine weitere Gradientenlinse 4, deren Unterseite 5 nun nicht mehr plan bzw. eben ist, sondern zur weiteren Formung des Strahlbündels L einen nicht-ebenen Bereich 10 aufweist. Dieser nicht-ebene Bereich 10 ist hier beispielsweise aspharisch konkav ausgebildet.
  • Selbstverstandlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigten Ausfuhrungsbeispiele beschränkt.
  • Während in den gezeigten Ausfuhrungsbeispielen die Gradientenlinse 4 zumindest im Wesentlichen bezuglich ihrer Längsachse L rotationssymmetrisch ausgebildet ist, ist dies allgemein nicht notwendig.
  • Auch mag die Reflexionsfläche 7 sich nicht mittig unter der Gradientenlinse 4 befinden, sondern axial versetzt.
  • Die kugelschalenformige Oberseite mag genau sphärisch ausgebildet sein oder aber davon (insbesondere ohne Abweichung von der grundsätzlich spharischen (Grund-)Form) leicht abweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Projektionsvorrichtung
    2
    Halbleiterlichtquelle
    3
    Oberseite der Gradientenlinse
    4
    Gradientenlinse
    5
    Unterseite der Gradientenlinse
    6
    MEMS-Spiegel-Einrichtung
    7
    Reflexionsfläche der MEMS-Spiegel-Einrichtung
    8
    drehbarer Spiegel
    9
    Projektionsfläche
    10
    nicht-ebener Bereich der Gradientenlinse
    L
    Lichtbündel
    L1
    Lichtbündel maximaler Auslenkung der Reflexionsflache
    L2
    Lichtbündel maximaler Auslenkung der Reflexionsfläche

Claims (14)

  1. Gradientenlinse fur eine Projektionsvorrichtung, wobei die Gradientenlinse eine kugelschnittförmige Grundform mit einer kugelschalenformigen Oberseite und einen Unterseite aufweist.
  2. Gradientenlinse nach Anspruch 1, wobei die Gradientenlinse in Bezug auf die kugelschalenformige Oberseite einen Brennpunkt innerhalb der Gradientenlinse aufweist.
  3. Gradientenlinse nach einem der vorhergehenden Anspruche, wobei sich in Bezug auf die kugelschalenförmige Oberseite ein Brennpunkt der Gradientenlinse zumindest in einer Nahe eines Kugelmittelspunkts der kugelschalenförmigen Oberseite befindet.
  4. Gradientenlinse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gradientenlinse in Bezug auf die kugelschalenformige Oberseite eine Brennweite aufweist, welche kleiner ist als ein Kugeldurchmesser der kugelschalenformigen Oberseite.
  5. Gradientenlinse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gradientenlinse einen Brechungsindex aufweist, welcher sich graduell bezüglich einer vorbestimmten seitlichen Richtung andert.
  6. Gradientenlinse nach einem der Anspruche 1 bis 4, wobei die Gradientenlinse einen Brechungsindex aufweist, welcher sich graduell bezüglich eines radialen Abstands von einem Kugelmittelspunkts der kugelschalenförmigen Oberseite andert.
  7. Gradientenlinse nach einem der vorhergehenden Anspruche, wobei die Unterseite der Gradientenlinse eine zumindest im Wesentlichen plane Oberfläche ist.
  8. Gradientenlinse nach einem der vorhergehenden Anspruche, wobei die Unterseite der Gradientenlinse eine zumindest bereichsweise nicht-plane, insbesondere konkave, Oberfläche ist.
  9. Gradientenlinse nach einem der vorhergehenden Anspruche, wobei die Gradientenlinse einen mittleren Brechungsindex zwischen 1,5 und 2,0 aufweist.
  10. Projektionsvorrichtung, insbesondere Flying-Spot-Projektionsvorrichtung, aufweisend mindestens eine Halbleiterlichtquelle und mindestens eine MEMS-Spiegel-Einrichtung, wobei – eine Reflexionsflache der MEMS-Spiegel-Einrichtung vollständig von einer Gradientenlinse abgedeckt ist und wobei – die mindestens eine Halbleiterlichtquelle so ausgerichtet ist, dass ein von der mindestens einen Halbleiterlichtquelle auf die Gradientenlinse einfallendes Lichtbündel im Wesentlichen vollstandig auf die Reflexionsfläche fallt und – ein von der Reflexionsfläche reflektiertes Strahlbundel durch die Gradientenlinse läuft.
  11. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Gradientenlinse eine Gradientenlinse nach einem der Anspruche 1 bis 9 ist.
  12. Projektionsvorrichtung nach einem der Anspruche 10 oder 11, wobei die Gradientenlinse unmittelbar an der MEMS-Spiegel-Einrichtung befestigt ist, insbesondere auf eine lichtdurchlässige Abdeckplatte der MEMS-Spiegel-Einrichtung geklebt oder anstelle der lichtdurchlässige Abdeckplatte der MEMS-Spiegel-Einrichtung angeordnet ist.
  13. Projektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Reflexionsflache der MEMS-Spiegel-Einrichtung eine zumindest im Wesentlichen plane Anordnung darstellt.
  14. Verfahren zum Projizieren von Licht, aufweisend mindestens die folgenden Schritte: – Einstrahlen von Licht mindestens einer Farbe auf eine Gradientenlinse, so dass dieses Licht von der Gradientenlinse auf eine Reflexionsfläche einer MEMS-Spiegel-Einrichtung gerichtet wird und von der Reflexionsflache durch die Gradientenlinse reflektiert wird; – Umschalten der MEMS-Spiegel-Einrichtung zwischen mindestens zwei Schaltzuständen, wobei jedem der Schaltzustände eine unterschiedliche Richtung des von der Reflexionsfläche reflektierten mindestens einen Lichtbundels zugeordnet ist.
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