DE102011005385B4 - Verbindergehäuse für einen Verbinder, Verbinder sowie Verbindungseinrichtung - Google Patents

Verbindergehäuse für einen Verbinder, Verbinder sowie Verbindungseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102011005385B4
DE102011005385B4 DE102011005385.9A DE102011005385A DE102011005385B4 DE 102011005385 B4 DE102011005385 B4 DE 102011005385B4 DE 102011005385 A DE102011005385 A DE 102011005385A DE 102011005385 B4 DE102011005385 B4 DE 102011005385B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking tab
connector housing
spring
connector
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102011005385.9A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102011005385A1 (de
Inventor
Dieter Lietz
Fabian Ullrich
Alfons Ketteler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Germany GmbH
Original Assignee
TE Connectivity Germany GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TE Connectivity Germany GmbH filed Critical TE Connectivity Germany GmbH
Priority to DE102011005385.9A priority Critical patent/DE102011005385B4/de
Priority to PCT/EP2012/053407 priority patent/WO2012119899A1/en
Publication of DE102011005385A1 publication Critical patent/DE102011005385A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102011005385B4 publication Critical patent/DE102011005385B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening
    • H01R13/6271Latching means integral with the housing
    • H01R13/6272Latching means integral with the housing comprising a single latching arm

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Verbindergehäuse für einen Verbinder (1), insbesondere einen elektrischen und/oder optischen Steckverbinder (1), oder eine Verbindungseinrichtung, mit einer mit dem Verbindergehäuse (10) stofflich einstückig ausgebildeten Verriegelungslasche (20) zum Verriegeln des Verbindergehäuses (10) an einem Gegenverbinder (2), wobeidie Verriegelungslasche (20) mittels einem Schwenkgelenk (100) gegenüber dem Verbindergehäuse (10) verkippbar vorgesehen ist und sich mittels einer vom Schwenkgelenk (100) separaten Federeinrichtung (200) federnd am Verbindergehäuse (10) abstützt,das Schwenkgelenk (100) in Richtung einer Längsachse (L) der Verriegelungslasche (20) zwischen der Federeinrichtung (200) und einer Rasteinrichtung (220) der Verriegelungslasche (20) vorgesehen ist, unddie Federeinrichtung (200) als ein Federbogen (200) ausgebildet ist, der zwischen dem Verbindergehäuse (10) und der Verriegelungslasche (20) verläuft, wobei der Federbogen (200) einen Umfangsabschnitt von im Wesentlichen 180° abdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindergehäuse für einen Verbinder, insbesondere einen elektrischen und/oder optischen Steckverbinder, oder eine Verbindungseinrichtung, mit einer Verriegelungslasche zum Verriegeln des Verbindergehäuses an einem Gegenverbinder. Ferner betrifft die Erfindung einen Verbinder, insbesondere einen elektrischen und/oder optischen Steckverbinder, oder eine Verbindungseinrichtung, bevorzugt für den Kraftfahrzeugbereich, wobei der Verbinder bzw. die Verbindungseinrichtung ein erfindungsgemäßes Verbindergehäuse aufweist.
  • In der Elektronik und Elektrotechnik sind eine große Anzahl von elektrischen Pin- bzw. Stift- und Buchsenverbindern - im Folgenden als (elektrische) (Steck-)Verbinder, Gegenverbinder oder Verbindungseinrichtungen bezeichnet - bekannt, die dazu dienen, elektrische Spannungen, Ströme und/oder Signale mit einer größtmöglichen Bandbreite von Spannungen, Strömen, Frequenzen und Datenraten zu übertragen. Insbesondere im Automobilbereich müssen solche elektrischen Verbinder in schmutzigen, feuchten und/oder chemisch aggressiven Umgebungen dauerhaft eine einwandfreie Übertragung von Signalen, Daten und/oder elektrischer Leistung gewährleisten. Aufgrund einer gro-ßen Bandbreite von Anwendungen für solche Verbinder ist eine große Anzahl von speziell ausgestalteten Stift- und Buchsenverbindern bekannt.
  • Solche elektrischen Verbinder bzw. deren Verbindergehäuse können an einer elektrischen Leitung oder einer anderen elektrischen Einrichtung, wie z. B. einer Leiterplatte, oder an/in einem Gehäuse eines elektrischen bzw. elektronischen Geräts verbaut sein; in letzterem Fall kann man von einer Verbindungseinrichtung sprechen. Befindet sich ein Verbinder an einer Leitung bzw. einem Kabel so spricht man meist von einem fliegenden (Steck-)Verbinder, einem Stecker oder einer Kupplung, befindet er sich an/in einer elektrischen/elektronischen Einrichtung, so spricht man meist von einem Einbaustecker oder einer (Einbau-)Buchse. Ferner wird ein Gegenverbinder oft auch als Steckeraufnahme bezeichnet, vor allem dann, wenn der Gegenverbinder einen Stützkragen aufweist, der eine robustere Verbindung zwischen einem Steckverbinder und dem Gegenverbinder also der Steckeraufnahme gewährleisten soll.
  • Ferner spielt eine Übertragung von Daten eine immer wichtigere Rolle. Heute sind hohe Anforderungen an die Datenübertragung ein entscheidender Bestandteil nahezu eines jeden Industriezweigs, wie z. B. der Computer- oder der Automobilindustrie. Hier werden neben elektrischen Verbindern breite Produktpaletten, von optischen und elektrooptischen Verbindern benötigt, welche hohe Datenübertragungsraten sicherstellen. So werden z. B. in einem Kraftfahrzeug Entertainment- und Infotainmentinformationen über einen optischen Bus ausgetauscht. Für diese und auch andere optische Datenübertragungs-Technologien werden Verbinder bzw. Verbindungseinrichtungen benötigt, die die optischen bzw. optoelektronischen Komponenten, wie Pigtails oder (Hybrid-/Steck-)Verbinder mit optischen und/oder elektrischen Kontakten sowie einem Glas- oder Kunststoff-Lichtwellenleiter-Kabel und ggf. einer elektrischen Leitung oder einem elektrischen Kabel, optisch und/oder elektrisch miteinander koppeln bzw. verbinden.
  • Hierbei werden an eine Verriegelung zweier elektrischer und/ oder optischer Verbinder hohe Anforderungen gestellt. Einerseits soll eine Verriegelungs- bzw. eine Rastkraft einer Verrieglungs- bzw. einer Rastlasche des Verbinders, mittels welcher der Verbinder am Gegenverbinder verriegelbar bzw. verrastbar ist, dauerhaft hoch sein, andererseits soll diese Kraft über eine Vielzahl von Verbindern gleicher Art nur wenig differieren. Um flexibel auf sich ändernde Bedingungen eingehen zu können, ist es ferner wünschenswert, diese Kraft mit einem nur geringen Aufwand für alle Verbinder gleicher Art beeinflussen zu können. Des Weiteren soll die Verriegelung robust, vibrationsbeständig und gegen eine unbeabsichtigte Überdehnung geschützt sein. Hierbei ist es bei Verrieglungslaschen, die mit einem Längsendabschnitt an einem Verbindergehäuse angebunden sind, lediglich möglich, eine damit etablierte Verriegelung nur an einem freien Längsendabschnitt der Verrieglungslasche zu lösen, was nur umständlich durch deren Untergreifen und Anheben möglich ist.
  • Die DE 689 13 839 T2 lehrt einen abgeschirmten elektrischen Verbinder mit zwei schwenkbaren Verriegelungsgliedern zum verriegelbaren Eingriff mit stationären Verriegelungsgliedern eines komplementären elektrischen Gegenverbinders. In einem zusammengesteckten Zustand der beiden Verbinder halten die schwenkbaren Verriegelungsglieder den abgeschirmten Verbinder in elektromechanischer Verbindung mit dem Gegenverbinder. Ein einzelnes schwenkbares Verriegelungsglied ist aus einer dünnen Metallplatte separat vom Verbinder gefertigt, besitzt Federeigenschaften und weist ein dielektrisches Betätigungsglied zum Öffnen der elektrischen Verbindung auf.
  • Die DE 699 07 371 T2 offenbart eine Verriegelungsstruktur zum Verbinden von zwei Teilen oder Elementen, wie beispielsweise elektrischen Verbindern, miteinander, wobei die Verriegelungsstruktur einen Mechanismus besitzt, einen verriegelten Zustand der zwei Teile oder Elemente wieder aufzuheben. Ein gehäuseseitiger Verriegelungsarm umfasst zwei gekrümmte Armabschnitte, die in einer Halteklaue zum Verriegeln münden. Die Halteklaue ist Teil eines ebenfalls gehäuseseitig abgestützten Rahmens, der gegenüberliegend zur Halteklaue einen Rückstellabschnitt zum Öffnen der Halteklaue besitzt.
  • Die DE 689 13 839 T2 lehrt eine Steckverbindung mit einem aufnehmenden Gehäuse und einem einzusteckenden Gehäuse, welches in das aufnehmende Gehäuse einsteckbar ist, um dazwischen eine elektrische Verbindung herzustellen. Die Steckverbindung umfasst ferner ein Sperrelement, das schwenkbar an einem Gehäuse derart befestigt ist, dass das eine Gehäuse mit dem anderen lediglich durch das Sperrelement verriegelt ist, wenn die beiden Gehäuse ordnungsgemäß zusammengesteckt sind. Das Sperrelement enthält einen eingreifenden Vorsprung, um zeitweise das Sperrelement an einem Gehäuse einzuhaken, bis das andere Gehäuse in das eine Gehäuse eingeführt ist. Am anderen Gehäuse ist ein Vorsprung vorgesehen, um das Sperrelement von dem einen Gehäuse zu lösen, wenn ein Gehäuse in das andere Gehäuse eingeführt wird.
  • Die DE 699 07 371 T2 offenbart eine Steckverbindung mit zwei zusammensteckbaren, miteinander verrastbaren Steckverbinderteilen, von welchen das erste einen federnden Rastarm aufweist, welcher mit einem Gegenrastmittel des zweiten Steckverbinderteils zusammenwirken kann. Der Rastarm ist über ein Filmscharnier mit einem Gehäuse des ersten Steckverbinderteils verbunden und unter Biegen des Filmscharniers in eine durch Rastmittel definierte Ausgangsstellung schwenkbar, in welcher er mittels des gebogen-vorgespannten Filmscharniers abfedernd belastet ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verbindergehäuse für einen elektrischen und/oder optischen Verbinder, und/oder eine verbesserte elektrische und/oder optische Verbindungseinrichtung anzugeben. Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Verbinder, insbesondere einen Steckverbinder, und/oder eine verbesserte Verbindungseinrichtung, bevorzugt für den Kraftfahrzeugbereich anzugeben. Hierbei soll eine dauerhaft hohe Verriegelungskraft einer Verrieglungslasche des Verbindergehäuses erzielbar sein, die darüber hinaus vergleichsweise einfach für alle Verbinder einer gleichen Art beeinflussbar sein soll. Die Verrieglungslasche soll dabei gegen eine unbeabsichtigte Überdehnung geschützt und vergleichsweise einfach zu bedienen sein. Ferner soll eine Handhabung des bestückten Verbindergehäuses, also des Verbinders, verbessert sein.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mittels eines Verbindergehäuses für einen Verbinder, insbesondere einen elektrischen und/ oder optischen Steckverbinder, oder eine Verbindungseinrichtung, mit einer Verriegelungslasche zum Verriegeln des Verbindergehäuses an einem Gegenverbinder, gemäß Anspruch 1; und mittels eines Verbinders, insbesondere eines elektrischen und/oder optischen Steckverbinders, oder einer Verbindungseinrichtung, bevorzugt für den Kraftfahrzeugbereich, gemäß Anspruch 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Das Verbindergehäuse gemäß der Erfindung weist eine damit stofflich einstückig ausgebildete Verriegelungslasche zum Verriegeln des Verbindergehäuses an einem Gegenverbinder auf, wobei die Verriegelungslasche einerseits mittels einem Schwenkgelenk gegenüber dem Verbindergehäuse verkippbar vorgesehen ist. Andererseits ist die Verriegelungslasche erfindungsgemäß mittels einer vom Schwenkgelenk separaten, d. h. davon getrennt vorgesehenen, Federeinrichtung federnd am Verbindergehäuse abgestützt. Das erfindungsgemäße Schwenkgelenk ist in Richtung einer Längsachse der Verriegelungslasche zwischen der Federeinrichtung und einer Rasteinrichtung der Verriegelungslasche vorgesehen, wobei die Federeinrichtung als ein Federbogen ausgebildet ist, der zwischen dem Verbindergehäuse und der Verriegelungslasche verläuft, und der Federbogen einen Umfangsabschnitt von im Wesentlichen 180° abdeckt. D. h. das Schwenkgelenk kann derart ausgelegt sein, dass es lediglich seine Schwenk- bzw. Abstützfunktion zwischen der Verriegelungslasche und dem Verbindergehäuse zu realisieren hat und nicht mehr wie im Stand der Technik (siehe unten) zusätzlich eine Federfunktion. Durch das Trennen der Feder- von der Gelenkfunktion ist eine hohe Verriegelungskraft der Verrieglungslasche erreichbar.
  • Die Federeinrichtung und das davon getrennt vorgesehene Schwenkgelenk sind jeweils derart zwischen dem Verbindergehäuse und der Verriegelungslasche eingerichtet, dass in einer Offenstellung der Verriegelungslasche am Verbindergehäuse eine mechanische Kraft oder ein mechanisches Moment in Richtung einer Verriegelungsstellung der Verriegelungslasche am Verbindergehäuse ausübbar bzw. einwirkbar ist. Hierbei kann eine mittels der Federeinrichtung zwischen dem Verbindergehäuse und der Verriegelungslasche erzeugbare Federkraft hauptsächlich senkrecht zu einer Kippachse des Schwenkgelenks und/oder der Längsachse der Verriegelungslasche wirken.
  • In Ausführungsformen ist die Federeinrichtung zwischen dem Verbindergehäuse und einem Längs- und/oder einem Querende der Verriegelungslasche vorgesehen. Hierbei kann die Federeinrichtung als eine Bogen-, Klammer- oder Bügelfeder ausgebildet sein, die insbesondere außen am Verbindergehäuse zur Verriegelungslasche verläuft bzw. umgekehrt. Ferner sind bevorzugt zwei Federeinrichtungen zwischen dem Verbindergehäuse und der Verriegelungslasche derart vorgesehen, dass deren Federkraft im Wesentlichen symmetrisch bezüglich der Kippachse und/oder der Längsachse der Verriegelungslasche etablierbar ist. Hierdurch ist die Verriegelungslasche an beiden Längsendabschnitten betätigbar; an dem der Federeinrichtung mittels einer Druckkraft auf diesen Längsendabschnitt und an dem diesem gegenüber liegenden Längsendabschnitt mittels Anheben dieses Längsendabschnitts, der bevorzugt auch eine Rasteinrichtung der Verriegelungslasche aufweist.
  • Ferner können die Federeinrichtung und die Rasteinrichtung der Verriegelungslasche an zu einander versetzten Abschnitten, insbesondere an zu einander versetzten Längsabschnitten, der Verriegelungslasche vorgesehen sein. Hierbei können sich die Abschnitte in Richtung der Längsachse teilweise überlappen oder zu einander beabstandet vorgesehen sein. Das Schwenkgelenk ist in Richtung der Längsachse der Verriegelungslasche zwischen der Federeinrichtung und der Rasteinrichtung vorgesehen. D. h. in einer Richtung der Längsachse erscheint zunächst die Rasteinrichtung, dann das Schwenkgelenk und schließlich die Federeinrichtung, bzw. vice versa, wobei sich die betreffenden Abschnitte wiederum überlappen oder zu einander beabstandet sein können. Bevorzugt sind die Federeinrichtung und die Rasteinrichtung an zueinander abgewandten Längsendabschnitten der Verriegelungslasche vorgesehen.
  • Eine Federkraft der Federeinrichtung bzw. der Bogenfeder ist einfach über deren Dimensionierung, insbesondere deren Höhe, Dicke und Radius einstellbar, ohne dass dabei eine Funktion des Schwenkgelenks beeinträchtigt wird. Die Federeinrichtung ist als ein Federbogen ausgebildet, der zwischen dem Verbindergehäuse und der Verriegelungslasche verläuft. Der Federbogen kann dabei ein Teilring bzw. ein Umfangsabschnitt eines Hohlzylinders sein, der bevorzugt ein vergleichsweise kurzer Hohlzylinder ist, dessen Umfangsabschnitt ca. 180° überstreicht. Hierbei liegen die Verriegelungslasche und eine Außenseite des Verbindergehäuses im Wesentlichen parallel zueinander. Mittels der Federeinrichtung bzw. des Federbogens ist ferner eine im Stand der Technik vorhandene Lücke zwischen der Verriegelungslasche und dem Verbindergehäuse geschlossen, sodass sich hier keine Leitung bzw. kein Kabel mehr verfangen kann.
  • In Ausführungsformen kann der Federbogen, d. h. dessen gebogene Längserstreckung, in einer zur Kippachse der Verriegelungslasche hauptsächlich parallelen Ebene liegen. Hierbei sind bevorzugt zwei einander gegenüber liegende Federbogen zwischen dem Verbindergehäuse und der Verriegelungslasche vorgesehen bzw. ausgebildet. Ferner kann der Federbogen in einer zur Längsachse der Verriegelungslasche hauptsächlich parallelen Ebene liegen. Hierbei sind dann bevorzugt zwei einander bezüglich der Längsachse der Verriegelungslasche nebeneinander liegende Federbogen zwischen dem Verbindergehäuse und der Verriegelungslasche vorgesehen bzw. ausgebildet. Darüber hinaus kann der Federbogen in einer zur Kippachse der Verriegelungslasche hauptsächlich parallelen Ebene angeordnet sein, die ihrerseits wiederum hauptsächlich parallel bezüglich der Längsachse der Verriegelungslasche liegt. Hierbei erstrecken sich dann bevorzugt zwei Federbogen seitlich von der Verriegelungslasche weg und hin zu einer Außenseite des Verbindergehäuses. Eine Anbindung an das Verbindergehäuse erfolgt bevorzugt mittels einer daran vorgesehenen oder ausgebildeten Lasche.
  • In Ausführungsformen ist zwischen der Verriegelungslasche und dem Verbindergehäuse ein Überdehnschutz vorgesehen, mittels welchem eine Bewegung der Verriegelungslasche bezüglich des Verbindergehäuses über die Offenstellung der Verriegelungslasche am Verbindergehäuse hinaus hemmbar ist. Hierfür kommt bevorzugt eine Anlagefläche der Verriegelungslasche an einer Anlagefläche des Verbindergehäuses zum Ansitzen. Eine Bewegbarkeit der Verriegelungslasche bezüglich des Verbindergehäuses ist dabei insbesondere in Richtung Offenstellung der Verriegelungslasche gehemmt. Der Überdehnschutz kann in einem Bereich der Federeinrichtung zwischen der Verriegelungslasche und dem Verbindergehäuse vorgesehen sein. Als Anlageflächen zwischen der Verriegelungslasche und dem Verbindergehäuse können dabei eine Innenseite der Verriegelungslasche und eine Außenseite des Verbindergehäuses zur Anwendung kommen.
  • Das Verbindergehäuse und die Verriegelungslasche sind einstückig, insbesondere stofflich einstückig, miteinander ausgebildet, wobei diese integrale Verbindung bevorzugt auch über das Schwenkgelenk und/oder über die Federeinrichtung ausgebildet ist. Ferner ist das Schwenkgelenk zwischen dem Verbindergehäuse und der Verriegelungslasche in einer Tiefenrichtung des Verbindergehäuses bevorzugt steif und um die Kippachse entweder federweich oder federhart ausgelegt. Ein Verhältnis einer Höhe der Federeinrichtung, insbesondere des Federbogens, in Längsrichtung zu deren bzw. dessen Dicke beträgt bevorzugt ca. 1:1 bis ca. 4:1; und ein Hebelverhältnis an der Verriegelungslasche zwischen der Rasteinrichtung der Verriegelungslasche zur Kippachse, und der Federeinrichtung zur Kippachse beträgt ebenfalls ca. 1:1 bis ca. 4:1. Die Verriegelungslasche kann in der Verriegelungsstellung vorgespannt sein, wobei die Rasteinrichtung der Verriegelungslasche, ohne einen Eingriff in den Gegenverbinder, am Verbindergehäuse anliegen kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. In den detaillierten Figuren der Zeichnung zeigen:
    • 1 in einer seitlichen Perspektivansicht von schräg oben, eine an einem Verbindergehäuse integral ausgebildete Verriegelungslasche gemäß dem Stand der Technik;
    • 2 in einer zur 1 analogen Ansicht, ebenfalls eine an einem Verbindergehäuse stofflich einstückig ausgebildete Verriegelungslasche gemäß dem Stand der Technik;
    • 3 in einer perspektivischen Seitenansicht von schräg oben, eine erste Ausführungsform einer Verriegelungslasche an einem Verbindergehäuse;
    • 4 die erste Ausführungsform des Verbindergehäuses mit der Verriegelungslasche in einer seitlichen und unteren Perspektivansicht;
    • 5 eine zweidimensionale Draufsicht auf die erste Ausführungsform der Verriegelungslasche im Bereich ihrer Federeinrichtung;
    • 6 in einer zur 3 analogen Ansicht, eine zweite Ausführungsform der Verriegelungslasche an dem Verbindergehäuse;
    • 7 eine zweidimensionale Längsseitenansicht auf die zweite Ausführungsform der Verriegelungslasche in deren Ruhestellung; und
    • 8 in einer zur 7 analogen, jedoch geschnittenen Darstellung die zweite Ausführungsform der Verriegelungslasche.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Darstellung eines achtpoligen elektrischen Steckverbinders für die Automobilindustrie ausgehend vom Stand der Technik näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf elektrische Steckverbinder in der Automobilindustrie beschränkt, sondern kann auf sämtliche elektrische, optische oder elektrooptische Verbinder, wie z. B. fliegende Verbinder, oder Verbindungseinrichtungen an einem entsprechenden Gerät oder einer Einrichtung, in all denjenigen Bereichen der Technik angewendet werden, in welchen elektrische, optische oder elektrooptische Verbinder oder Verbindungseinrichtungen benötigt werden. - Im Folgenden soll unter dem Begriff Verbindergehäuse bzw. Gehäuse auch der Begriff (Verbinder-)Gehäuseteil oder -abschnitt verstanden werden, d. h. der Begriff Verbindergehäuse soll lediglich auch einen Bestandteil oder einen Bereich eines Gehäuses eines Verbinders bezeichnen.
  • Die 1 und 2 zeigen jeweils einen Stand der Technik, wobei an einem Verbindergehäuse 10 eines Verbinders 1 eine Verriegelungslasche 30 stofflich einstückig mit dem Verbindergehäuse 10 ausgebildet ist. Die stofflich einstückige Verbindung ist dabei als ein Scharnier 100 ausgebildet, dass neben seiner Scharnierfunktion auch eine Federkraft zwischen dem Verbindergehäuse 10 und der Verriegelungslasche 30 zur Verfügung stellt. Die hierdurch erzielbaren Feder- bzw. Schließkräfte sind aufgrund eines langen Hebels der Verriegelungslasche 30 (siehe 1) oder des als Federscharnier ausgelegten Scharniers 100 (siehe 2) vergleichsweise gering. Ein Überdehnschutz für die Verriegelungslasche 30 der 1 ist kompliziert aufgebaut, und die Verriegelungslasche 30 kann zum Lösen einer mechanischen Verbindung des Verbinders 1 mit einem Gegenverbinder nur an ihrem freien Längsendabschnitt in eine Öffnungsrichtung bewegt werden. Bei der Verriegelungslasche 30 der 2 ist es problematisch, dass sich eine Leitung oder ein Kabel an einem oberen Ende (mit Bezug auf die 2) zwischen der Verriegelungslasche 30 und dem Verbindergehäuse 10 einfädeln kann.
  • Die 3 bis 5 zeigen die erste Ausführungsform einer Verriegelungslasche 20 an einem Verbindergehäuse 10 eines elektrischen Verbinders 1, wobei diese bevorzugt stofflich einstückig miteinander ausgebildet sind. Die Verriegelungslasche 20, auch Rastlasche 20 genannt, dient einer Verriegelung des Verbinders 1 bzw. des Verbindergehäuses 10 an/in einem Gegenverbinder 2 bzw. eines Verbindergehäuses des Gegenverbinders (siehe 6). Hierbei ist der Gegenverbinder 2 korrespondierend zum Verbinder 1 aufgebaut, d. h. wie ein Positiv zu einem Negativ. Der Verbinder 1 ist in der Zeichnung ohne darin vorgesehene elektrische Kontakteinrichtungen und ohne elektrische Leitungen bzw. Kabel dargestellt.
  • Die sich in eine Längsrichtung L an einer Außenseite des Verbindergehäuses 10 im Wesentlichen parallel dazu erstreckende Verriegelungslasche 20 ist mittels eines Schwenkgelenks 100, das auch als Kippgelenk 100, Scharnier 100, oder Drehgelenk 100 bezeichnet werden kann, am Verbindergehäuse 10 verschwenkbar bzw. verkippbar vorgesehen. Das Schwenkgelenk 100 legt in einem oberen Drittel (mit Bezug auf die 3) der Verriegelungslasche 20 diese am Verbindergehäuse 10 bevorzugt integral fest, wodurch die Verriegelungslasche 20 beweglich um eine Kippachse K am Verbinder 1 vorgesehen ist. An einem unteren freien Endabschnitt weist die Verriegelungslasche 20 eine Rasteinrichtung 220 auf, mittels welcher die Verriegelungslasche 20 und somit auch das Verbindergehäuse 10 am Gegenverbinder 2 festlegbar, d. h. verrastbar bzw. verriegelbar, ist.
  • An einem der Rasteinrichtung 220 gegenüber liegenden, gebundenen Endabschnitt weist die Verriegelungslasche 20 eine Federeinrichtung 200 auf, mittels welcher sich die Verriegelungslasche 20 am Verbindergehäuse 10 federnd abstützt, wobei die Verriegelungslasche 20 über die Federeinrichtung 200 bevorzugt integral mit dem Verbindergehäuse 10 verbunden ist. Die Federeinrichtung 200 ist bevorzugt als Bogenfeder 200, Klammerfeder 200, Bügelfeder 200 oder Federbogen 200 ausgebildet, wobei in der Zeichnung jeweils Federbogen 200 dargestellt sind. Eine Federkraft bzw. eine Verriegelungskraft für die Verriegelungslasche 20 resultiert hauptsächlich aus der Federeinrichtung 200, wobei diese Federkraft bzw. Verriegelungskraft von einer Kraft aus dem bevorzugt soliden bzw. massiven Schwenkgelenk 100 unterstützt werden kann. Dies hängt ganz von den Dimensionen, insbesondere einer Dicke in Längsrichtung L und einer Höhe des Schwenkgelenks 100 ab.
  • In einer Ausführungsform sind zwei Federeinrichtungen 200 bzw. Federbogen 200 zwischen der Verriegelungslasche 20 und dem Verbindergehäuse 10 vorgesehen. Ein einzelner Federbogen 200 erstreckt sich dabei an dem dem freien Längsendabschnitt gegenüber liegenden Längsendabschnitt der Verriegelungslasche 20, zunächst in eine erste Richtung der Kippachse K der Verriegelungslasche 20 von dieser weg, krümmt sich dann immer mehr in eine Tiefenrichtung T des Verbindergehäuses 10, bis sie sich schließlich in eine zur ersten Richtung entgegengesetzte Richtung der Kippachse K erstreckt und dann am Verbindergehäuse 10 festgelegt ist. Hierfür weist das Verbindergehäuse 10 bevorzugt eine sich in Längsrichtung L wegerstreckende Lasche 110 auf. Dies kann aber auch durch einen Abschnitt des Verbindergehäuses 10 erfolgen.
  • Eine Anbindung des Federbogens 200 an die Verriegelungslasche 20 erfolgt bevorzugt an einem außen liegenden Befestigungsbereich 214 der Verriegelungslasche 20, wobei sich der Federbogen 200 dann an eine Außenseite des Verbindergehäuses 10 hinerstreckt und dort an einem Befestigungsbereich 114 festgelegt ist. Bevorzugt sind zwei solche Federbogen 200 einander gegenüber liegend zwischen der Verriegelungslasche 20 und dem Verbindergehäuse 10 vorgesehen, wobei ein jeweiliger Federbogen 200 bevorzugt als ein kreisförmiger Ringabschnitt ausgebildet ist, der ca. 180° überstreicht (siehe insbesondere die 3 und 5). Eine Federkraft kann bequem und auch genau über die Abmessungen des betreffenden Federbogens 200 eingestellt werden. Hierfür eigenen sich neben einem Material, insbesondere eine Höhe des Federbogens 200 in Längsrichtung L, eine Dicke und/oder eine Länge bzw. ein Radius des Federbogens 200.
  • Es ist natürlich möglich, die Federeinrichtungen 200 bzw. die Federbogen 200 anderweitig vorzusehen, oder nur eine einzelne, wie oben beschriebene Federeinrichtung 200 vorzusehen. Insbesondere ist es möglich, einen Federbogen an dem dem freien Längsendabschnitt gegenüber liegenden Längsende der Verriegelungslasche 20 sich zunächst in Längsrichtung L von der Verriegelungslasche 20 wegerstrecken zu lassen, um sich dann immer mehr in Tiefenrichtung T zu krümmen und schließlich am Verbindergehäuse 10 festgelegt zu sein. Hierbei können dann wiederum symmetrisch an der Verriegelungslasche 20 zwei Federbogen vorgesehen sein.
  • Das Schwenkgelenk 100 ist bevorzugt nicht über eine gesamte Breitenerstreckung der Verriegelungslasche 20 in Richtung der Kippachse K zwischen dem Verbindergehäuse 10 und der Verriegelungslasche 20 ausgebildet, sondern weist bevorzugt zwei Abschnitte oder Pfeiler auf, die in einer Mitte der Breitenerstreckung einen Freiraum besitzen. Hierdurch bringt das Schwenkgelenk 100 weniger Federkraft auf und es ergibt sich eine statisch bestimmte Lagerung der Verriegelungslasche 20 am Verbindergehäuse 10. Ferner kann sich das Schwenkgelenk 100 seitlich über die Verriegelungslasche 20 hinaus erstrecken und dort mittels einer Strebe ferner mit einer Längsseite der Verriegelungslasche 20 integral verbunden sein (siehe 3 und 4). Hierdurch ergibt sich eine stabile Anbindung der Verriegelungslasche 20 an das Verbindergehäuse 10.
  • Die 6 bis 8 zeigen die zweite Ausführungsform, wobei insbesondere die Federeinrichtung 200 bzw. der Federbogen 200 anders ausgebildet ist. Hier ist der Federbogen 200 dicker und auch in Längsrichtung L höher ausgebildet als bei der ersten Ausführungsform. Hierdurch ergibt sich eine größere Federkraft, die ein einzelner Federbogen 200 auf die Verriegelungslasche 20 ausüben kann. Ferner ist ein Radius des Federbogens 200 kleiner, d. h. eine Länge des Federbogens 200 ist gegenüber der ersten Ausführungsform verkürzt. Des Weiteren besitzt diese Ausführungsform keine Anbindung des Schwenkgelenks 100 an den Längsseiten der Verriegelungslasche 20; hier fehlen die Streben, und das Schwenkgelenk 100 schließt seitlich bevorzugt bündig mit der Verriegelungslasche 20 ab.
  • Bevorzugt ist zwischen der Verriegelungslasche 20 und dem Verbindergehäuse 10 ein Überdehnschutz 112, 212 ausgebildet bzw. vorgesehen, welcher eine übermäßige Bewegung der Verriegelungslasche 20 am Verbindergehäuse 10 verhindert (siehe insbesondere die 5 und 8). Bevorzugt wirkt der Überdehnschutz 112, 212 ab einer gewissen Offenstellung O der Verriegelungslasche 20 am Verbindergehäuse 10; hierbei üben dann die Federbogen 200, welche dabei eine Tendenz haben sich wieder aufzuweiten, eine Kraft in Schließrichtung auf die Verriegelungslasche 20 aus. Die Offenstellung O der Verriegelungslasche 20 am Verbindergehäuse 10 ist nicht dargestellt, die Figuren zeigen den Verbinder 1 bzw. das Verbindergehäuse 10 in einer späteren Verriegelungsstellung V, die einer Ruhestellung der Federeinrichtung 200 bzw. der Verriegelungslasche 20 entspricht.
  • Der Überdehnschutz 112, 212 kann an einem der Rasteinrichtung 220 gegenüberliegenden Endabschnitt der Verriegelungslasche 20 zwischen dieser und der Außenseite des Verbindergehäuses 10 vorgesehen bzw. ausgebildet sein. Bevorzugt ist der Überdehnschutz 112, 212 als miteinander zur Anlage bringbare Anlageflächen 112, 212 ausgebildet, die aneinander zum Ansitzen kommen, wenn die Verriegelungslasche 20 in ihrer vollständig geöffneten Position, der Offenstellung O, ist (nicht dargestellt). Hierbei kann eine der Anlageflächen 112, 212, vorliegend ist es die Anlagefläche 212 der Verriegelungslasche 20, derart angeschrägt bzw. an der Verriegelungslasche 20 derart ausgebildet sein, dass diese in der Offenstellung O flächig an der dazu korrespondierenden Anlagefläche 112 des Verbindergehäuses 10 zum Ansitzen kommt.
  • Hierbei bilden in der Verriegelungsstellung V einander zugewandte Anlageflächen 112, 212 einen Schlitz, der seitlich in Richtung der Kippachse K nach außen von einem Federbogen 200 überbrückt ist. Der Schlitz öffnet sich am oberen Längsende (mit Bezug auf die 3 und 6) der Verriegelungslasche 20 und an einem inneren Bereich zwischen der Verriegelungslasche 20 und dem Verbindergehäuse 10. In Längsrichtung L weiter nach unten an der Verriegelungslasche 20 entlang befindet sich dann das Schwenkgelenk 100. Hierbei kann eine Innenseite des Federbogens 200 im Befestigungsbereich 114 in die Anlagefläche 112 des Verbindergehäuses 10 übergehen.
  • Bevorzugt weist die Verriegelungslasche 20 in Richtung der Längsachse L zwei freie Längsenden auf, wobei zwischen diesen beiden freien Längsenden und jeweils beabstandet zu diesen, das Schwenkgelenk 100 zwischen der Verriegelungslasche 20 und dem Verbindergehäuse 10 vorgesehen ist. D. h. beim Verschwenken der Verriegelungslasche 20 verkippen beide Längsenden bzw. Längsendabschnitte der Verriegelungslasche 20. Zwischen dem einen Längsende oder Längsendabschnitt und dem Schwenkgelenk 100 ist die bevorzugt als Rasthaken 220 ausgebildete Rasteinrichtung 220 vorgesehen. Hierbei ist es bevorzugt, dass sich der Rasthaken 220 am freien Längsendabschnitt befindet. Ferner ist zwischen dem anderen Längsende oder Längsendabschnitt und dem Schwenkgelenk 100 die Federeinrichtung 200 vorgesehen. Hierbei ist es bevorzugt, dass sich die Federeinrichtung 200 am freien Längsendabschnitt oder am freien Längsende befindet.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass sich das Schwenkgelenk 100 und somit auch die Verriegelungslasche 20 an einer Seite des Verbindergehäuses 10 befinden, an welcher sich auch eine Sekundärverriegelung für elektrische Kontakteinrichtungen des Verbindergehäuses 10 befindet. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass die Sekundärverriegelung für die Kontakteinrichtungen mittels einer Einrichtung am Verbindergehäuse 10 erfolgt, welche über ein Filmscharnier mit dem Verbindergehäuse 10 bevorzugt stofflich einstückig, d. h. integral, ausgebildet ist (siehe 3, 4 und 8). Hierbei können z. B. auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Verbindergehäuses 10 jeweils eine oder eine Mehrzahl solcher Einrichtungen für die Sekundärverriegelung der Kontakteinrichtungen vorgesehen sein. Darüber hinaus kann diese eben beschriebene Sekundärverriegelung als Primärverriegelung der Kontakteinrichtungen ausgebildet sein.
  • Das Verbindergehäuse 10 ist insbesondere derart ausgebildet, dass dieses die elektrischen Kontakteinrichtungen ohne weitere Bauteile aufnehmen und ausreichend arretieren kann, d. h. wenigstens eine Primärverrastung und ggf. auch eine Sekundärverrastung für die Kontakteinrichtungen zur Verfügung stellt. Hierbei kann das gesamte Verbindergehäuse 10 für den Verbinder 1 stofflich einstückig, also integral, ausgebildet sein (siehe 3 und 4), ohne, abgesehen von den Kontakteinrichtungen mit den daran vorgesehenen elektrischen Leitungen, zusätzliche Bauteile für einen vollständigen Verbinder 1 zu benötigen. Insbesondere ist hierbei kein zweites Bauteil für eine Primär- und ggf. eine Sekundärverrastung notwendig.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbinder, z. B. elektrischer oder optischer Verbinder, insbesondere für elektrische Steckverbindungen im Kraftfahrzeugbereich; z. B. Pin- bzw. Stift-, BuchsenSteckverbinder; (fliegende) Kupplung; (Einbau-)Stecker, (Einbau-)Buchse; Steckeraufnahme, Buchsenaufnahme; Header; Interface; etc.
    2
    elektrischer Gegenverbinder korrespondierend zum Verbinder 1 aufgebaut
    10
    Verbindergehäuse; Teil des Verbindergehäuses
    20
    Verriegelungslasche, Rastlasche für Verriegelung des Verbinders 1 am Gegenverbinder 2 bzw. des Verbindergehäuses 10 an einem Gegenverbindergehäuse
    30
    Verriegelungslasche des Stands der Technik
    100
    Schwenkgelenk; Kippgelenk, Scharnier, Drehgelenk
    110
    Lasche, Abschnitt des Verbindergehäuses 10 für Anbindung der Federeinrichtung 200
    112
    Anlagefläche des Überdehnschutzes 112, 212
    114
    Befestigungsbereich für Anbindung der Federeinrichtung 200 an die Verriegelungslasche 20
    200
    Federeinrichtung; Bogenfeder, Klammerfeder, Bügelfeder, Federbogen
    212
    Anlagefläche des Überdehnschutzes 112, 212
    214
    Befestigungsbereich für Anbindung der Federeinrichtung 200 an das Verbindergehäuse 10
    220
    Rasteinrichtung; insbesondere Rasthaken
    K
    Kippachse des Schwenkgelenks 100 bzw. der Verriegelungslasche 20
    L
    Längsachse, Längsrichtung der Verriegelungslasche 20
    O
    Offenstellung der Verriegelungslasche 20, Federeinrichtung 200 übt eine Kraft in Schließrichtung auf die Verriegelungslasche 20 aus
    S
    Schwenk- bzw. Kipprichtung
    T
    Tiefenrichtung des Verbinders 1, des Verbindergehäuses 20, der Verriegelungslasche 20
    V
    Verriegelungsstellung der Verriegelungslasche 20, entspricht Ruhestellung der Federeinrichtung 200

Claims (11)

  1. Verbindergehäuse für einen Verbinder (1), insbesondere einen elektrischen und/oder optischen Steckverbinder (1), oder eine Verbindungseinrichtung, mit einer mit dem Verbindergehäuse (10) stofflich einstückig ausgebildeten Verriegelungslasche (20) zum Verriegeln des Verbindergehäuses (10) an einem Gegenverbinder (2), wobei die Verriegelungslasche (20) mittels einem Schwenkgelenk (100) gegenüber dem Verbindergehäuse (10) verkippbar vorgesehen ist und sich mittels einer vom Schwenkgelenk (100) separaten Federeinrichtung (200) federnd am Verbindergehäuse (10) abstützt, das Schwenkgelenk (100) in Richtung einer Längsachse (L) der Verriegelungslasche (20) zwischen der Federeinrichtung (200) und einer Rasteinrichtung (220) der Verriegelungslasche (20) vorgesehen ist, und die Federeinrichtung (200) als ein Federbogen (200) ausgebildet ist, der zwischen dem Verbindergehäuse (10) und der Verriegelungslasche (20) verläuft, wobei der Federbogen (200) einen Umfangsabschnitt von im Wesentlichen 180° abdeckt.
  2. Verbindergehäuse gemäß Anspruch 1, wobei die Federeinrichtung (200) und das davon getrennt vorgesehene Schwenkgelenk (100) jeweils derart zwischen dem Verbindergehäuse (10) und der Verriegelungslasche (20) eingerichtet sind, dass in einer Offenstellung (O) der Verriegelungslasche (20) am Verbindergehäuse (10) eine mechanische Kraft oder ein mechanisches Moment in Richtung einer Verriegelungsstellung (V) der Verriegelungslasche (20) am Verbindergehäuse (10) ausübbar ist, wobei eine mittels der Federeinrichtung (200) zwischen dem Verbindergehäuse (10) und der Verriegelungslasche (20) erzeugbare Federkraft bevorzugt hauptsächlich senkrecht zu einer Kippachse (K) des Schwenkgelenks (100) und/oder der Längsachse (L) der Verriegelungslasche (20) wirkt.
  3. Verbindergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Federeinrichtung (200) zwischen dem Verbindergehäuse (10) und einem Längs- und/oder einem Querende der Verriegelungslasche (20) vorgesehen ist, wobei die Federeinrichtung (200) bevorzugt als eine Bogen-(200), Klammer- (200) oder Bügelfeder (200) ausgebildet ist, die insbesondere außen am Verbindergehäuse (10) zur Verriegelungslasche (20) verläuft, und bevorzugt zwei Federeinrichtungen (200) zwischen dem Verbindergehäuse (10) und der Verriegelungslasche (20) derart vorgesehen sind, dass deren Federkraft im Wesentlichen symmetrisch bezüglich der Kippachse (K) und/oder der Längsachse (L) der Verriegelungslasche (20) etablierbar ist.
  4. Verbindergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Federeinrichtung (200) und die Rasteinrichtung (220) der Verriegelungslasche (20) an zu einander versetzten Abschnitten der Verriegelungslasche (20) vorgesehen sind, und/oder die Federeinrichtung (200) und die Rasteinrichtung (220) der Verriegelungslasche (20) an zueinander abgewandten Längsendabschnitten der Verriegelungslasche (20) vorgesehen sind.
  5. Verbindergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Federbogen (200) ein Umfangsabschnitt eines Hohlzylinders ist, der insbesondere ein kurzer Hohlzylinder ist.
  6. Verbindergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Federbogen (200) in einer zur Kippachse (K) der Verriegelungslasche (20) hauptsächlich parallelen Ebene liegt, und bevorzugt zwei einander gegenüber liegende Federbogen (200) zwischen dem Verbindergehäuse (10) und der Verriegelungslasche (20) vorgesehen sind, oder der Federbogen (200) in einer zur Längsachse (L) der Verriegelungslasche (20) hauptsächlich parallelen Ebene liegt, und bevorzugt zwei einander bezüglich der Längsachse (L) der Verriegelungslasche (20) nebeneinander liegende Federbogen (200) zwischen dem Verbindergehäuse (10) und der Verriegelungslasche (20) vorgesehen sind.
  7. Verbindergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Federbogen (200) in einer zur Kippachse (K) der Verriegelungslasche (20) hauptsächlich parallelen Ebene angeordnet ist, die ihrerseits wiederum hauptsächlich parallel bezüglich der Längsachse (L) der Verriegelungslasche (20) liegt, wobei sich bevorzugt zwei Federbogen (200) seitlich von der Verriegelungslasche (20) weg und hin zu einer Außenseite des Verbindergehäuses (10) erstrecken, wobei eine Anbindung an das Verbindergehäuse (10) bevorzugt mittels einer daran vorgesehenen oder ausgebildeten Lasche (110) erfolgt.
  8. Verbindergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen der Verriegelungslasche (20) und dem Verbindergehäuse (10) ein Überdehnschutz (112, 212) vorgesehen ist, mittels welchem eine Bewegung der Verriegelungslasche (20) bezüglich des Verbindergehäuses (10) über die Offenstellung (O) der Verriegelungslasche (20) am Verbindergehäuse (10) hinaus hemmbar ist, wobei bevorzugt eine Anlagefläche (212) der Verriegelungslasche (20) an einer Anlagefläche (112) des Verbindergehäuses (10) zum Ansitzen kommt, und eine Bewegbarkeit der Verriegelungslasche (20) bezüglich des Verbindergehäuses (10) insbesondere in eine einzige Schwenkrichtung (S) um die Kippachse (K) gehemmt ist.
  9. Verbindergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Überdehnschutz (112, 212) in einem Bereich der Federeinrichtung (200) zwischen der Verriegelungslasche (20) und dem Verbindergehäuse (10) vorgesehen ist, wobei als Anlageflächen (112, 212) zwischen der Verriegelungslasche (20) und dem Verbindergehäuse (10) eine Innenseite der Verriegelungslasche (20) mit einer Außenseite des Verbindergehäuses (10) zur gegenseitigen Anlage bringbar sind.
  10. Verbindergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: • das Verbindergehäuse (10) über das Schwenkgelenk (100) mit der Verriegelungslasche (20) einstückig, insbesondere stofflich einstückig, ausgebildet ist; • das Verbindergehäuse (10) über die Federeinrichtung (200) mit der Verriegelungslasche (20) einstückig, insbesondere stofflich einstückig, ausgebildet ist; • das Schwenkgelenk (100) in einem Mittenbereich der Verriegelungslasche (20) und dem Verbindergehäuse (10) vorgesehen ist; • das Schwenkgelenk (100) zwischen dem Verbindergehäuse (10) und der Verriegelungslasche (20) in einer Tiefenrichtung (T) des Verbindergehäuses (10) steif und um die Kippachse (K) federweich oder federhart ausgebildet ist; • ein Verhältnis einer Höhe der Federeinrichtung (200), insbesondere des Federbogens (200), in Längsrichtung (L) zu deren/dessen Dicke ca. 1:1, ca. 1,5:1, ca. 2:1, ca. 2,5:1, ca. 3:1 oder ca. 4:1 beträgt; • ein Hebelverhältnis an der Verriegelungslasche (20) zwischen der Rasteinrichtung (220) der Verriegelungslasche (20) zur Kippachse (K), und der Federeinrichtung (200) zur Kippachse (K) ca. 1:1, ca. 1,5:1, ca. 2:1, ca. 2,5:1, ca. 3:1 oder ca. 4:1 beträgt; und/oder • die Verriegelungslasche (20) in der Verriegelungsstellung (V) vorgespannt ist, wobei die Rasteinrichtung (220) der Verriegelungslasche (20), ohne einen Eingriff in den Gegenverbinder (2), am Verbindergehäuse (10) anliegen kann.
  11. Verbinder, insbesondere elektrischer und/oder optischer Steckverbinder, oder Verbindungseinrichtung, bevorzugt für den Kraftfahrzeugbereich, wobei der Verbinder (1) oder die Verbindungseinrichtung ein Verbindergehäuse (10) aufweist, welches nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet ist.
DE102011005385.9A 2011-03-10 2011-03-10 Verbindergehäuse für einen Verbinder, Verbinder sowie Verbindungseinrichtung Expired - Fee Related DE102011005385B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011005385.9A DE102011005385B4 (de) 2011-03-10 2011-03-10 Verbindergehäuse für einen Verbinder, Verbinder sowie Verbindungseinrichtung
PCT/EP2012/053407 WO2012119899A1 (en) 2011-03-10 2012-02-29 Connector housing for a connector as well as connector or connecting device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011005385.9A DE102011005385B4 (de) 2011-03-10 2011-03-10 Verbindergehäuse für einen Verbinder, Verbinder sowie Verbindungseinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102011005385A1 DE102011005385A1 (de) 2012-09-13
DE102011005385B4 true DE102011005385B4 (de) 2022-07-14

Family

ID=45808840

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011005385.9A Expired - Fee Related DE102011005385B4 (de) 2011-03-10 2011-03-10 Verbindergehäuse für einen Verbinder, Verbinder sowie Verbindungseinrichtung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102011005385B4 (de)
WO (1) WO2012119899A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3839728A1 (de) 1987-11-25 1989-06-08 Yazaki Corp Steckverbindung
DE68913839T2 (de) 1988-07-15 1994-10-06 Whitaker Corp Elektrischer Steckverbinder.
DE69907371T2 (de) 1998-11-10 2003-12-11 Yazaki Corp., Tokio/Tokyo Verriegelungsanordnung
EP1533872A1 (de) 2003-11-24 2005-05-25 Delphi Technologies, Inc. Steckverbinder

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2506098Y2 (ja) * 1991-02-12 1996-08-07 矢崎総業株式会社 雄型コネクタ
JP3405954B2 (ja) * 2000-03-13 2003-05-12 日本圧着端子製造株式会社 コネクタのロック構造
US6364685B1 (en) * 2000-11-03 2002-04-02 Randy Marshall Manning Connector with articulated latch
US6638096B1 (en) * 2002-08-23 2003-10-28 Hon Hai Precision Ind. Co., Ltd. Electrical connector having improved latching mechanism
EP1810378B1 (de) * 2004-10-22 2011-06-08 Panduit Corp. Gegentakt-stecker und werkzeuge
ITTO20040784A1 (it) * 2004-11-10 2005-02-10 Framatome Connectors Int Connettore elettrico

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3839728A1 (de) 1987-11-25 1989-06-08 Yazaki Corp Steckverbindung
DE68913839T2 (de) 1988-07-15 1994-10-06 Whitaker Corp Elektrischer Steckverbinder.
DE69907371T2 (de) 1998-11-10 2003-12-11 Yazaki Corp., Tokio/Tokyo Verriegelungsanordnung
EP1533872A1 (de) 2003-11-24 2005-05-25 Delphi Technologies, Inc. Steckverbinder

Also Published As

Publication number Publication date
WO2012119899A1 (en) 2012-09-13
DE102011005385A1 (de) 2012-09-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112017002366B4 (de) Verbindersystem mit Verbinderpositionsgewährleistung
DE112016006292B4 (de) Verbindersystem mit Verbinderpositionsgewährleistung
DE69924430T2 (de) Elektrischer Steckverbinder mit Verriegelungshebel
DE69307775T2 (de) In einer Karosserieöffnung montierter Steckverbinder
DE102015115612A1 (de) Anschlussklemme zum Anschließen eines elektrischen Leiters
DE102010041451B4 (de) Kontaktgehäuse für elektrische Kontakteinrichtungen, elektrischer Steckverbinder sowie konfektionierte elektrische Leitung
DE102007026582B3 (de) Steckverbindergehäuse mit einer Fixierung für ein elektrisches Kontaktelement und eine elektrische Leitung
DE112017001349T5 (de) Verbindersystem mit Verbinderpositionsgewährleistung
EP3586404B1 (de) Federkraftanschluss und rundsteckverbinder mit einer vielzahl von federkraftanschlüssen
DE69619467T2 (de) Elektrischer Verbinder mit Kontaktlagesicherungsvorrichtung welche das vollständige Einsetzen der Kontakte erleichtert
EP2063497A1 (de) Steckverbinder
DE102006054647B4 (de) Elektrische Steckverbinderkupplung
DE2850440A1 (de) Verriegelungsmechanismus zum koppeln und entkoppeln elektrischer verbinder
WO2013060772A1 (de) Zweiteiliger elektrischer steckverbinder
EP3622586B1 (de) Steckverbindermodul
DE112014004585T5 (de) Steckverbinderanordnung
DE102005058305B4 (de) Anschlußklemme mit mindestens einem Trennschieber
WO2023186209A1 (de) Erdungsmodul zur aufnahme in einen metallischen steckverbindermodularrahmen und zur erdung desselben
DE102011005385B4 (de) Verbindergehäuse für einen Verbinder, Verbinder sowie Verbindungseinrichtung
WO2023078502A1 (de) Kontaktträgereinrichtung, anschlussvorrichtung, betätiger, steckverbindereinsatz und montageverfahren sowie kabelanschlusssystem
DE19939407C2 (de) Kontaktgeschütztes Steckverbindersystem
EP2026416B1 (de) Kabelaufnahmevorrichtung und Kontaktsystem
DE202017101632U1 (de) Steckeranordnung und Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung eines Gegensteckverbinders an einem Steckverbinder
DE69917381T2 (de) Elektrischer Steckverbinder mit Betätigungsvorrichtung
DE102018118774B4 (de) Modulares Steckverbindersystem

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: TE CONNECTIVITY GERMANY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: TYCO ELECTRONICS AMP GMBH, 64625 BENSHEIM, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: WILHELM & BECK, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee