DE102011003850A1 - Stoffauflauf für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn - Google Patents

Stoffauflauf für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verteiler (19) für mindestens zwei in einem Stoffauflauf (1) einer Maschine (100) zur Herstellung einer Faserstoffbahn (3), insbesondere Papier-, Karton- oder Verpackungspapierbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension (2), vorzugsweise benachbart angeordnete Mittel (9, 9.1) zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung von einem Fluid (10) in Fluidteilströmen (10.T) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2), umfassend einen Verteilkörper (20) mit einer eine Zuströmquerschnittsfläche (21.Q) aufweisenden Zuströmleitung (21) für das Fluid (10) und mit wenigstens zwei aus der Zuströmleitung (21) für das Fluid (10) abgehenden und jeweils eine Abströmquerschnittsfläche (22.1.Q, 22.2.Q) aufweisenden Abströmleitungen (22.1, 22.2) für wenigstens zwei Fluidteilströme (10.T). Der erfindungsgemäße Verteiler (19) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zuströmquerschnittsfläche (21.Q) der Zuströmleitung (21) für das Fluid (10) – in Strömungsrichtung (R.1) des Fluids (10) gesehen – und die Summe der Abströmquerschnittsflächen (22.1.Q, 22.2.Q) der Abströmleitungen (22.1, 22.2) für die Fluidteilströme (10.T) – in Strömungsrichtung (R.2) der Fluidteilströme (10.T) gesehen – ein Querschnittsflächenverhältnis (QV.1) im Bereich von 0,2 bis 5, vorzugsweise von 0,3 bis 2, insbesondere von 0,5 bis 1,5, aufweisen, dass zwischen der Zuströmleitung (21) für das Fluid (10) und den Abströmleitungen (22.1, 22.2) für die Fluidteilströme (10.T) mindestens eine Verteilkammer (24) mit einer Verteilkammerquerschnittsfläche (24.Q) vorgesehen ist, und dass die maximale Verteilkammerquerschnittsfläche (24.Qmax) der Verteilkammer (24) – in Strömungsrichtung (R.1) des Fluids (10) gesehen – und die Zuströmquerschnittsfläche (21.Q) der Zuströmleitung (21) für das Fluid (10) – in Strömungsrichtung (R.1) des Fluids (10) gesehen – ein Querschnittsflächenverhältnis (QV.2) im Bereich von 1 bis 50, vorzugsweise von 1,5 bis 20, aufweisen, so dass eine Geschwindigkeitsreduzierung in dem strömenden Fluid (10) in diesem Bereich erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verteiler für mindestens zwei in einem Stoffauflauf einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder Verpackungspapierbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension, vorzugsweise benachbart angeordnete Mittel zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung von einem Fluid in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension, umfassend einen Verteilkörper mit einer eine Zuströmquerschnittsfläche aufweisenden Zuströmleitung für das Fluid und mit wenigstens zwei aus der Zuströmleitung für das Fluid abgehenden und jeweils eine Abströmquerschnittsfläche aufweisenden Abströmleitungen für wenigstens zwei Fluidteilströme.
  • Ein derartiger Verteiler zum Teilen einer Flüssigkeitsströmung, die Fasern enthält, ist beispielsweise aus der Druckschrift EP 0 941 439 B1 bekannt. Der dargestellte Verteiler weist einen Körper auf, der einen allgemein Y-förmigen Strömungskanal mit einem Anströmungskanal und zwei zueinander parallelen Armströmungskanälen definiert und der aus einer Gusslegierung ausgebildet ist.
  • Eine Vielzahl dieser Verteiler findet im Nassteil einer Papiererzeugungsmaschine ihre Verwendung. In dem nassen Ende ist ein verdünnungswassergeregelter Stoffauflauf vorgesehen, wobei ein einzelner Verteiler zwischen einem, ein Verdünnungsmedium führenden und ein Steuerungsventil aufweisenden Schlauch und einem ersten Steuerungskanal bzw. Mittel und einem zweiten Steuerungskanal bzw. Mittel angeschlossen ist.
  • Die Mittel zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung von einem Fluid in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension werden in Fachkreisen auch als Dosierelemente, Dosierschwerter oder Injektoren bezeichnet.
  • Bei einem derartigen System mit einem verdünnungswassergeregelten Stoffauflauf sind also mehrere Verteiler in Maschinenquerrichtung vorgesehen, die jeweils mit mindestens zwei nachfolgenden Mitteln verbunden sind. Hierbei ist es wichtig, dass alle eine jeweilige Fluidteilstrom führenden Stränge den gleichen Volumenstrom in den Stoffauflauf einbringen. Schon geringe Abweichungen im Prozentbereich an Volumenstrom führen zu merklichen Abweichungen im Flächengewicht der herzustellenden Faserstoffbahn. Die Abweichungen können durch Fertigungsungenauigkeiten der Bauteile, durch Asymmetrien in der Strömungsführung oder durch jedwede Kombination entstehen. Nur wenn die Verteilung der Fluidteilströme in guter Weise erfolgt, ist das Flächengewichtsquerprofil über die Regelung des Stoffauflaufs beherrschbar.
  • Es ist also Aufgabe der Erfindung, einen Verteiler der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass eine möglichst optimale, das heißt gleichmäßige Verteilung des dem Verteiler zugeführten Fluidstroms in Fluidteilströmen auf mindestens zwei Mittel fortwährend und prozesssicher gewährleistet wird. Zudem soll die Verteilung des dem Verteiler zugeführten Fluidstroms in Fluidteilströmen auf mindestens zwei Mittel mit einem möglichst geringen zusätzlichen Druckverlust erfolgen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verteiler der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Zuströmquerschnittsfläche der Zuströmleitung für das Fluid – in Strömungsrichtung des Fluids gesehen – und die Summe der Abströmquerschnittsflächen der Abströmleitungen für die Fluidteilströme – in Strömungsrichtung der Fluidteilströme gesehen – ein Querschnittsflächenverhältnis im Bereich von 0,2 bis 5, vorzugsweise von 0,3 bis 2, insbesondere von 0,5 bis 1,5, aufweisen, dass zwischen der Zuströmleitung für das Fluid und den Abströmleitungen für die Fluidteilströme mindestens eine Verteilkammer mit einer Verteilkammerquerschnittsfläche vorgesehen ist, und dass die maximale Verteilkammerquerschnittsfläche der Verteilkammer – in Strömungsrichtung des Fluids gesehen – und die Zuströmquerschnittsfläche der Zuströmleitung für das Fluid – in Strömungsrichtung des Fluids gesehen – ein Querschnittsflächenverhältnis im Bereich von 1 bis 50, vorzugsweise von 1,5 bis 20, aufweisen, so dass eine Geschwindigkeitsreduzierung in dem strömenden Fluid in diesem Bereich erfolgt.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Querschnittsflächenverhältnis von Zuströmquerschnittsfläche der Zuströmleitung für das Fluid und Summe der Abströmquerschnittsflächen der Abströmleitungen für die Fluidteilströme trägt maßgeblich zu einer möglichst optimalen, das heißt gleichmäßigen Verteilung des dem Verteiler zugeführten Fluidstroms in Fluidteilströmen auf mindestens zwei Mittel fortwährend und prozesssicher bei. Weiterhin ist es günstig für eine gleichmäßige Verteilung des dem Verteiler zugeführten Fluidstroms, wenn das strömende Fluid in der Verteilkammer in seiner Geschwindigkeit reduziert und aus diesem Bereich mit niederer Geschwindigkeit in die Abströmleitungen abfließt. Hierdurch wird der Einfluss der Dynamik in dem Verteilsystem reduziert und der Einfluss des statischen Drucks wird maximiert.
  • Die Verteilkammer weist – in Strömungsrichtung des Fluids gesehen – bevorzugt zumindest streckenweise eine diffusorartige Querschnittsflächenerweiterung, insbesondere eine gerade diffusorartige Querschnittsflächenerweiterung zwecks der Geschwindigkeitsreduzierung in dem strömenden Fluid auf. Die Überführung des Fluids in den Bereich mit einer niedrigeren Geschwindigkeit erfolgt hierdurch möglichst ablösungsfrei. Zudem wird dabei ein Strömungsabriss vermieden und ein geringer Druckverlust in der Verteilkammer erzeugt.
  • Der erfindungsgemäße Verteiler kann selbstverständlich mehr als zwei Abströmleitungen für die Fluidteilströme, also beispielsweise drei oder vier Abströmleitungen für die Fluidteilströme aufweisen. Im beispielsweisen Fall von drei Abströmleitungen für die Fluidteilströme können diese Teil eines Dreiteilers sein.
  • In einer ersten Alternative weist die Verteilkammer – in Strömungsrichtung des Fluids gesehen – bevorzugt zumindest streckenweise eine Wirbelkammer auf, in die das strömende Fluid abrupt oder sprungartig einströmt und dabei die Geschwindigkeitsreduzierung erfährt.
  • Und in einer weiteren Alternative weist die Verteilkammer – in Strömungsrichtung des Fluids gesehen – bevorzugt zumindest streckenweise mindestens einen Pralldiffusor zwecks der Geschwindigkeitsreduzierung in dem strömenden Fluid auf.
  • Der Pralldiffusor ist bevorzugt derart ausgebildet, dass das strömende Fluid senkrecht oder annähernd senkrecht gegen eine Platte geleitet und durch eine Umlenkung in radialer Richtung, beispielsweise um 90°, im Querschnitt ablösungsfrei erweitert wird.
  • Ferner ist in der Verteilkammer bevorzugt mindestens ein Strömungsleitelement zur zusätzlichen Erzeugung einer Drallbewegung in dem strömenden Fluid vorgesehen.
  • Alternativ oder ergänzend weist die Verteilkammer eine Gehäuseinnenform auf, die zusätzlich eine Drallbewegung in dem strömenden Fluid erzeugt.
  • Überdies ist die Verteilkammer bevorzugt derart dimensioniert, dass eine Geschwindigkeitsreduzierung in dem strömenden Fluid auf ein Niveau von 0,05 bis 5 m/s, vorzugsweise von 0,1 bis 1,5 m/s, erzeugt wird und dass die Geschwindigkeitsreduzierung in dem strömenden Fluid auf dieses Niveau vorzugsweise unmittelbar von der Verzweigung in die Abströmleitungen für die Fluidteilströme erfolgt.
  • Und die Zuströmleitung für das Fluid weist bevorzugt einen Durchmesser von 10 bis 80 mm, vorzugsweise von 15 bis 50 mm, auf. Diese Durchmesserbereiche erlauben einen ausreichenden Fluiddurchsatz für einen sicheren Betrieb des Verteilers für mindestens zwei in einem Stoffauflauf einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder Verpackungspapierbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension, vorzugsweise benachbart angeordnete Mittel zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung von einem Fluid in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension.
  • Weiterhin ist in der Abströmleitung für einen Fluidteilstrom bevorzugt mindestens eine eine Strömungsverengung und eine sprunghafte Strömungserweiterung bewirkende und vorzugsweise in dem Verteilkörper angeordnete Drossel zwecks Erzeugung des Druckverlusts in dem Fluidteilstrom vorgesehen. Die Gesamtheit der Drosseln wirkt sich wiederum günstig auf die möglichst optimale, das heißt gleichmäßige Verteilung des dem Verteiler zugeführten Fluidstroms in Fluidteilströmen auf mindestens zwei Mittel aus.
  • Auch ist die in dem Verteilkörper angeordnete Abströmleitung für einen Fluidteilstrom bevorzugt mit einem Abströmleitungstrum für den Fluidteilstrom verlängert und in dem Abströmleitungstrum für einen Fluidteilstrom ist bevorzugt mindestens eine eine Strömungsverengung und eine sprunghafte Strömungserweiterung bewirkende Drossel zwecks Erzeugung des Druckverlusts in dem Fluidteilstrom vorgesehen. Auch diese Ausgestaltung wirkt sich wiederum günstig auf die möglichst optimale, das heißt gleichmäßige Verteilung des dem Verteiler zugeführten Fluidstroms in Fluidteilströmen auf mindestens zwei Mittel aus.
  • Die Drossel umfasst bevorzugt mindestens ein vorzugsweise austauschbares Drosselelement, insbesondere eine Buchse, einen Ring oder ein Insert. Derartige Drosselelemente sind kostengünstig herzustellen und verlässlich im Betrieb und die Austauschbarkeit des einzelnen Drosselelements erlaubt eine einfache Anpassung des Drosselsystems an veränderte Betriebsverhältnisse.
  • Alternativ oder ergänzend kann in der Abströmleitung für einen Fluidteilstrom auch mindestens ein statischer Mischer zwecks Erzeugung des Druckverlusts in dem Fluidteilstrom vorgesehen sein, wobei der statische Mischer bevorzugt vorzugsweise flossenartige und in dem Fluidteilstrom stehende Leitelemente umfasst.
  • Ferner kann die Abströmleitung für einen Fluidteilstrom alternativ oder ergänzend derart dimensioniert sein, dass der in ihr erzeugte Druckverlust aufgrund auftretender Fluidreibung an der Rohrwandung der Abströmleitung erzeugt wird. Der Fluidteilstrom wird also auf einem hohen Geschwindigkeitsniveau durch einen kleinen Querschnitt geleitet.
  • Die Mittellinien der austrittsseitigen Abströmleitungsbereiche der Abströmleitungen für die Fluidteilströme und die Mittellinie der Zuströmleitung für das Fluid verlaufen bevorzugt parallel oder annähernd parallel zueinander. Zudem liegen die Mittellinien aller Leitungen vorzugsweise in einer Ebene, so dass wiederum eine insbesondere kompakte und volumenreduzierte Bauweise des Verteilers realisierbar ist.
  • Wie bereits erwähnt, umfasst das jeweilige Mittel zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung des Fluids in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension bevorzugt ein Dosierschwert.
  • Und das Fluid besteht bevorzugt zumindest aus Wasser, insbesondere Siebwasser oder Klarwasser, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension, deren Konzentration sich von der durchschnittlichen Konzentration der wenigstens einen in den Stoffauflauf zugeführten Faserstoffsuspension unterscheidet, oder aus wenigstens einer Faserstoffsuspension.
  • Der erfindungsgemäße Verteiler eignet sich in besonderer Weise auch für eine Verwendung in einem Stoffauflauf für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder Verpackungspapierbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension. Dieser Stoffauflauf umfasst eine die wenigstens eine Faserstoffsuspension zuführende Zuführvorrichtung, eine sich stromabwärts anschließende und eine Vielzahl von in Zeilen und in Spalten angeordneten Kanälen aufweisende Verteilrohrlochplatte, einen stromabwärts dazu liegenden, sich über die Breite des Stoffauflaufs erstreckenden Zwischenkanal mit mehreren in Breitenrichtung des Stoffauflaufs zueinander beabstandeten Mitteln zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung von einem Fluid in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension, wobei das einzelne Mittel jeweils mehrere eine jeweilige Zudosierkanalöffnung aufweisende und in unterschiedlicher Höhe mündende, mit einem gemeinsamen Versorgungskanal verbundene Zudosierkanäle umfasst, ein stromabwärts angeordnetes Turbulenzerzeugungsmittel mit einer Vielzahl von in Zeilen und in Spalten angeordneten Strömungskanälen, und eine sich dem Turbulenzerzeugungsmittel unmittelbar anschließenden und einen Düsenspalt aufweisenden Stoffauflaufdüse.
  • Hierbei sind zwei zueinander beabstandete und vorzugsweise benachbart angeordnete Mittel zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung von einem Fluid in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension mittel- oder unmittelbar mit einem erfindungsgemäßen Verteiler verbunden.
  • Überdies ist auch eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder Verpackungspapierbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension bevorzugt mit wenigstens einem soeben beschriebenen Stoffauflauf und/oder mit mindestens einem erfindungsgemäßen Verteiler ausgestattet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • Es zeigen
  • 1 eine vertikale und schematische Längsschnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Stoffauflaufs für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn aus wenigstens einer Faserstoffsuspension mit einem erfindungsgemäßen Verteiler;
  • 2 eine horizontale, teilweise und schematische Längsschnittdarstellung des in der 1 dargestellten Stoffauflaufs für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn aus wenigstens einer Faserstoffsuspension mit einem erfindungsgemäßen Verteiler; und
  • 3 bis 6 schematische Längsschnittdarstellungen von vier bevorzugten Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Verteilern für mindestens zwei in einem Stoffauflauf einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton oder Verpackungspapierbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension, vorzugsweise benachbart angeordnete Mittel zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung von einem Fluid in Fluidteilströmen in die wenigstens eine Faserstoffsuspension.
  • Die 1 zeigt eine vertikale und schematische Längsschnittdarstellung einer beispielhaften und bevorzugten Ausführungsform eines Stoffauflaufs 1 für eine Maschine 100 zur Herstellung einer Faserstoffbahn 3 aus einer Faserstoffsuspension 2 (Pfeil). Der dargestellte Stoffauflauf 1 kann selbstverständlich auch als ein Mehrschichtenstoffauflauf ausgebildet sein, der zumindest zwei unterschiedliche Faserstoffsuspensionen zur Herstellung der Faserstoffbahn 3 verwendet. Die Faserstoffbahn 3 kann dabei insbesondere eine Papier-, Karton- oder Tissuebahn sein.
  • Der Stoffauflauf 1 weist eine die eine Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) zuführende Zuführvorrichtung 4, beispielsweise in der Ausführung eines dargestellten Querverteilrohrs 5 oder eines nicht dargestellten Rundverteilers mit einer Vielzahl an Schläuchen, auf.
  • Der Zuführvorrichtung 4 schließt sich stromabwärts eine Verteilrohrlochplatte 6 an, die eine Vielzahl von in Zeilen Z und in Spalten S angeordneten Kanälen 7 aufweist.
  • Wiederum stromabwärts zur Verteilrohrlochplatte 6 schließt sich ein über die Breite B (Pfeil) des Stoffauflaufs 1 erstreckender Zwischenkanal 8 an, der mit mehreren in Breitenrichtung des Stoffauflaufs 1 zueinander beabstandeten Mitteln 9, insbesondere Dosierschwertern 9.1 zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung von einem Fluid 10 (Pfeil) in Fluidteilströmen 10.T (Pfeile) in die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) versehen ist. Das einzelne Mittel 9 zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung umfasst jeweils mehrere eine jeweilige Zudosierkanalöffnung aufweisende, in unterschiedlichen Höhen mündende und mit einem gemeinsamen Versorgungskanal 12 verbundene Zudosierkanäle 11.
  • Dem Zwischenkanal 8 stromabwärts nachgeordnet ist ein Turbulenzerzeugungsmittel 13 mit einer Vielzahl von in Zeilen Z und in Spalten S angeordneten Strömungskanälen 14. Während des Betriebs des Stoffauflaufs 1 wird die Faserstoffsuspension 2 (Pfeil) in dem Turbulenzerzeugungsmittel 13 in Faserstoffsuspensionsteilströme aufgeteilt und nach dem Austritt aus dem Turbulenzerzeugungs mittel in einer maschinenbreiten Kammer 15 in Ausgestaltung einer einen Düsenspalt 17 aufweisenden Stoffauflaufdüse 16 wieder zusammengeführt, um die Bildung einer maschinenbreiten Faserstoffbahn 3 zu ermöglichen. Die Strömungskanäle 14 sind in bekannter Weise vorzugsweise als dünnwandige Turbulenzrohre und/oder Turbulenzrohrinserts mit zumindest streckenweise konstanten, zumindest streckenweise divergierenden, zumindest streckenweise konvergierenden und/oder sprunghaften Querschnittsflächen ausgebildet. Auch kann in der Stoffauflaufdüse 16 wenigstens ein, dem Fachmann wohl bekanntes und nicht explizit dargestelltes Trennelement, insbesondere eine Lamelle angeordnet sein. Sollten mehrere Trennelemente, insbesondere Lamellen in der Stoffauflaufdüse 16 angeordnet sein, so können sie unterschiedliche Längen und gegebenenfalls auch unterschiedliche Eigenschaften, wie Oberflächenkonturen und dergleichen, aufweisen.
  • Die Stoffauflaufdüse 16 kann auslaufseitig zumindest einseitig mit einer gestrichelt angedeuteten Blende 18 versehen sein.
  • Es ist nun vorgesehen, dass zwei in dem Stoffauflauf 1 für die Maschine 100 zur Herstellung einer Faserstoffbahn 3, insbesondere Papier-, Karton- oder Verpackungspapierbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension 2 (Pfeil), vorzugsweise benachbart angeordnete Mittel 9 zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung von einem Fluid 10 (Pfeil) in Fluidteilströmen 10.T (Pfeile) in die Faserstoffsuspension 2 mittel- oder unmittelbar mit einem lediglich schematisch angedeuteten Verteiler 19 verbunden sind.
  • Der einzelne Verteiler 19 umfasst einen Verteilkörper 20 mit einer eine Zuströmquerschnittsfläche aufweisenden Zuströmleitung 21 für das Fluid 10 (Pfeil) und mit zwei aus der Zuströmleitung 21 für das Fluid 10 (Pfeil) abgehenden und jeweils eine Abströmquerschnittsfläche aufweisenden Abströmleitungen 22.1, 22.2 (gestrichelte Darstellung) für zwei Fluidteilströme 10.T (Pfeile) (vgl. 3 bis 6).
  • In der Zuströmleitung 21 für das Fluid 10 (Pfeil) ist zwecks Regelung/Steuerung der aus dem jeweiligen Mittel 9 austretenden Fluidteilströme 10.T (Pfeile) ein Stellglied 23 angeordnet. Das lediglich angedeutete Stellglied 23 umfasst bevorzugt eine verstellbare, insbesondere eine steuer-/regelbare Drossel bekannter Bauart und bekannter Funktionsweise.
  • Die 2 zeigt eine horizontale, teilweise und schematische Längsschnittdarstellung des in der 1 dargestellten Stoffauflaufs 1 für eine Maschine 100 zur Herstellung einer Faserstoffbahn 3 aus wenigstens einer Faserstoffsuspension 2. Der lediglich teilweise dargestellte Stoffauflauf 1 weist allgemein einen zur Längsmittellinie LML (Doppelpfeil) spiegelbildlichen Aufbau auf.
  • In der 2 ist auch ersichtlich, dass die der Zuführvorrichtung 4 zugeführte Faserstoffsuspension 2 ausschließlich den sich stromabwärts anschließenden Kanälen 7 der Verteilrohrlochplatte 6 zugeführt ist. Der Stoffauflauf 1 weist somit keine Rezirkulation für die ihm mittels der Zuführvorrichtung 4 zugeführte Faserstoffsuspension 2 auf.
  • Das Mittel 9 zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung von dem Fluid 10 in Fluidteilströmen 10.T (Pfeile) in die Faserstoffsuspension 2 ist als ein Dosierschwert 9.1 ausgebildet. Zudem umfasst es eine jeweilige Zudosierkanalöffnung 11.1 aufweisende und in unterschiedlicher Höhe mündende, mit einem gemeinsamen Versorgungskanal 12 verbundene Zudosierkanäle 11. Die jeweilige Zudosierkanalöffnung 11.1 ist mittig oder annähernd mittig zwischen zwei benachbarten Spalten San Strömungskanälen 14 des Turbulenzerzeugungsmittels 13 angeordnet, so dass die aus dem jeweiligen Mittel 9 zur vorzugsweise regelsteuerbaren Zudosierung austretenden Fluidteilströme 10.T (Pfeile) auch mittig oder annähernd mittig zwischen zwei benachbarten Spalten S an Strömungskanälen 14 des Turbulenzerzeugungsmittels 13 auf das Turbulenzerzeugungsmittel 13 auftreffen. Die in unterschiedlicher Höhe mündenden Zudosierkanäle 11 des Mittels 9 zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung sind in gleichen Abständen angeordnet und der mit dem gemeinsamen Versorgungskanal 12 verbundene Zudosierkanal 11 des Mittels 9 zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung weist eine kreisrunde Querschnittfläche mit einem Durchmesser von 2 bis 10 mm, vorzugsweise von 4 bis 6 mm, auf. Der gemeinsame Versorgungskanal 12 des Mittels 9 zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung hingegen weist eine kreisrunde Querschnittfläche mit einem Durchmesser von 6 bis 20 mm, vorzugsweise von 10 bis 15 mm, auf.
  • Das als Dosierschwert 9.1 ausgebildete Mittel 9 zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung weist eine Länge 9.L im Bereich von 60 bis 350 mm, vorzugsweise von 100 bis 250 mm, und in Abhängigkeit von der Höhe der Zwischenkammer des Stoffauflaufs 1 eine Höhe 9.H (vgl. auch 1) im Bereich von 50 bis 300 mm, vorzugsweise von 75 bis 250 mm, auf. Die Mittel 9 zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung weisen eine vorzugsweise gleiche Teilung T in Breitenrichtung des Stoffauflaufs 1 im Bereich von 10 bis 100 mm, vorzugsweise von 25, 33, 50 oder 66 mm, auf.
  • Das Mittel 9 in Ausgestaltung eines Dosierschwerts 9.1 ist in der Druckschrift DE 10 2008 054 898 A1 beschrieben und gezeigt. Der diesbezügliche Offenbarungsgehalt wird hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung gemacht. Das Mittel kann selbstverständlich auch als eine dem Fachmann bekannte Lochplatte oder eine dem Fachmann bekannte Verteilrohrlochplatte ausgeführt sein.
  • Wie bereits ausgeführt, sind nun zwei in dem Stoffauflauf 1 für die Maschine 100 zur Herstellung einer Faserstoffbahn 3, insbesondere Papier-, Karton- oder Verpackungspapierbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension 2 (Pfeil), vorzugsweise benachbart angeordnete Mittel 9 zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung von einem Fluid 10 (Pfeil) in Fluidteilströmen 10.T (Pfeile) in die Faserstoffsuspension 2 mittel- oder unmittelbar mit einem lediglich schematisch angedeuteten Verteiler 19 verbunden.
  • Der einzelne Verteiler 19 umfasst einen Verteilkörper 20 mit einer eine Zuströmquerschnittsfläche aufweisenden Zuströmleitung 21 für das Fluid 10 (Pfeil) und mit zwei aus der Zuströmleitung 21 für das Fluid 10 (Pfeil) abgehenden und jeweils eine Abströmquerschnittsfläche aufweisenden Abströmleitungen 22.1, 22.2 (gestrichelte Darstellung) für zwei Fluidteilströme 10.T (Pfeile) (vgl. 3 bis 6).
  • Die 3 bis 6 zeigen schematische Längsschnittdarstellungen von vier bevorzugten Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Verteilern 19 für mindestens zwei in einem Stoffauflauf 1 einer Maschine 100 zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder Verpackungspapierbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension, vorzugsweise benachbart angeordnete Mittel 9, 9.1 zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung von einem Fluid 10 (Pfeil) in Fluidteilströmen 10.T (Pfeile) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension.
  • Der jeweils dargestellte Verteiler 19 umfasst einen Verteilkörper 20 mit einer eine Zuströmquerschnittsfläche 21.Q aufweisenden Zuströmleitung 21 für das Fluid 10 (Pfeil) und mit zwei aus der Zuströmleitung 21 für das Fluid 10 (Pfeil) abgehenden und jeweils eine Abströmquerschnittsfläche 22.1.Q, 22.2.Q aufweisenden Abströmleitungen 22.1, 22.2 für zwei Fluidteilströme 10.T (Pfeile).
  • Die Zuströmquerschnittsfläche 21.Q der Zuströmleitung 21 für das Fluid 10 (Pfeil) – in Strömungsrichtung R.1 (Pfeil) des Fluids 10 (Pfeil) gesehen – und die Summe der Abströmquerschnittsflächen 22.1.Q, 22.2.Q der Abströmleitungen 22.1, 22.2 für die Fluidteilströme 10.T (Pfeile) – in Strömungsrichtung R.2 (Pfeil) der Fluidteilströme 10.T (Pfeile) gesehen – ein Querschnittsflächenverhältnis QV.1 im Bereich von 0,2 bis 5, vorzugsweise von 0,3 bis 2, insbesondere von 0,5 bis 1,5, auf. Weiterhin ist zwischen der Zuströmleitung 21 für das Fluid 10 (Pfeil) und den Abströmleitungen 22.1, 22.2 für die Fluidteilströme 10.T (Pfeile) eine Verteilkammer 24 mit einer Verteilkammerquerschnittsfläche 24.Q vorgesehen, wobei die (maximale) Verteilkammerquerschnittsfläche 24.Qmax der Verteilkammer 24 – in Strömungsrichtung R.1 (Pfeil) des Fluids 10 (Pfeil) gesehen – und die Zuströmquerschnittsfläche 21.Q der Zuströmleitung 21 für das Fluid 10 (Pfeil) – in Strömungsrichtung R.1 (Pfeil) des Fluids 10 (Pfeil) gesehen – ein Querschnittsflächenverhältnis QV.2 im Bereich von 1 bis 50, vorzugsweise von 1,5 bis 20, auf, so dass eine Geschwindigkeitsreduzierung in dem strömenden Fluid 10 (Pfeil) in diesem Bereich erfolgt.
  • In den beiden Ausführungsformen der 3 und 5 weist die Verteilkammer 24 – in Strömungsrichtung R.1 (Pfeil) des Fluids 10 (Pfeil) gesehen – zumindest streckenweise eine diffusorartige Querschnittsflächenerweiterung 24.Qerw, insbesondere eine gerade diffusorartige Querschnittsflächenerweiterung zwecks der Geschwindigkeitsreduzierung in dem strömenden Fluid 10 (Pfeil) auf.
  • Hingegen weist in der Ausführungsform der 4 die Verteilkammer 24 – in Strömungsrichtung R.1 (Pfeil) des Fluids 10 (Pfeil) gesehen – zumindest streckenweise eine Wirbelkammer 25 auf, in die das strömende Fluid 10 (Pfeil) abrupt oder sprungartig einströmt und dabei die Geschwindigkeitsreduzierung erfährt.
  • Und in der Ausführungsform der 6 weist die Verteilkammer 24 – in Strömungsrichtung R.1 (Pfeil) des Fluids 10 (Pfeil) gesehen – zumindest streckenweise mindestens einen Pralldiffusor 26 zwecks der Geschwindigkeitsreduzierung in dem strömenden Fluid 10 (Pfeil) auf. Dabei ist der Pralldiffusor 26 derart ausgebildet, dass das strömende Fluid 10 (Pfeil) senkrecht oder annähernd senkrecht gegen eine Platte 27 geleitet und durch eine Umlenkung in radialer Richtung, beispielsweise um 90°, im Querschnitt 26.Q ablösungsfrei erweitert wird.
  • Auch kann in der jeweiligen Verteilkammer 24, wie in der Ausführungsform der 3 beispielhaft dargestellt ist, mindestens ein lediglich gestrichelt angedeutetes Strömungsleitelement 30 zur zusätzlichen Erzeugung einer Drallbewegung in dem strömenden Fluid 10 (Pfeil) vorgesehen sein.
  • Auch kann die jeweilige Verteilkammer 24, wie in der Ausführungsform der 4 beispielhaft dargestellt ist, eine lediglich gestrichelt angedeutete Gehäuseinnenform 31 aufweisen, die zusätzlich eine Drallbewegung in dem strömenden Fluid 10 (Pfeil) erzeugt.
  • Die jeweilige Verteilkammer 24 ist prinzipiell derart dimensioniert, dass eine Geschwindigkeitsreduzierung in dem strömenden Fluid 10 (Pfeil) auf ein Niveau von 0,05 bis 5 m/s, vorzugsweise von 0,1 bis 1,5 m/s, erzeugt wird und dass die Geschwindigkeitsreduzierung in dem strömenden Fluid 10 (Pfeil) auf dieses Niveau vorzugsweise unmittelbar von der Verzweigung in die Abströmleitungen 22.1, 22.2 für die Fluidteilströme 10.T (Pfeile) erfolgt.
  • Dabei weist die jeweilige Zuströmleitung 21 für das Fluid 10 (Pfeil) einen Durchmesser 21.D von 10 bis 50 mm, vorzugsweise von 15 bis 80 mm, insbesondere von 15 bis 50 mm, auf.
  • In der in der 5 dargestellten Ausführungsform ist in der jeweiligen Abströmleitung 22.1, 22.2 für einen Fluidteilstrom 10.T (Pfeil) mindestens eine eine Strömungsverengung und eine sprunghafte Strömungserweiterung bewirkende und vorzugsweise in dem Verteilkörper angeordnete Drossel 28 zwecks Erzeugung des Druckverlusts dp in dem Fluidteilstrom 10.T (Pfeil) vorgesehen.
  • Auch kann, wie in der 3 beispielhaft und gestrichelt angedeutet ist, die in dem jeweiligen Verteilkörper 20 angeordnete Abströmleitung 22.1, 22.2 für einen Fluidteilstrom 10.T (Pfeil) mit einem Abströmleitungstrum 29.1, 29.2 für den Fluidteilstrom 10.T (Pfeil) verlängert sein und in diesem jeweiligen Abströmleitungstrum 29.1, 29.2 für einen Fluidteilstrom 10.T (Pfeil) kann dann mindestens eine eine Strömungsverengung und eine sprunghafte Strömungserweiterung bewirkende Drossel 28 zwecks Erzeugung des Druckverlusts dp in dem Fluidteilstrom 10.T (Pfeil) vorgesehen sein.
  • Die einzelne Drossel 28 umfasst in bekannter Weise mindestens ein vorzugsweise austauschbares Drosselelement 28.1, insbesondere eine Buchse, einen Ring oder ein Insert.
  • Alternativ oder ergänzend kann in der Abströmleitung für einen Fluidteilstrom auch mindestens ein statischer Mischer zwecks Erzeugung des Druckverlusts in dem Fluidteilstrom vorgesehen sein, wobei der statische Mischer vorzugsweise flossenartige und in dem Fluidteilstrom stehende Leitelemente umfasst. Wiederum alternativ oder ergänzend kann die Abströmleitung für einen Fluidteilstrom derart dimensioniert sein, dass der in ihr erzeugte Druckverlust aufgrund auftretender Fluidreibung an der Rohrwandung der Abströmleitung erzeugt wird.
  • Ferner verlaufen die Mittellinien 22.1.M, 22.2.M der austrittsseitigen Abströmleitungsbereiche A der Abströmleitungen 22.1, 22.2 für die Fluidteilströme 10.T (Pfeile) und die Mittellinie 21.M der Zuströmleitung 21 für das Fluid 10 (Pfeil) parallel oder annähernd parallel zueinander. Auch liegen die Mittellinien 21.M, 22.1.M, 22.2.M aller Leitungen 21, 22.1, 22.2 vorzugsweise in einer Ebene E.
  • Die Merkmale der in den 1 bis 6 beschriebenen Ausführungsformen des jeweiligen Stoffauflaufs 1 können für den Fachmann in nahe liegender Weise auch zumindest teilweise miteinander kombiniert werden.
  • Das jeweilige Mittel 9 zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung des Fluids 10 (Pfeil) in Fluidteilströmen 10.T (Pfeile) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension 2 umfasst bevorzugt ein Dosierschwert 9.1.
  • Und das den jeweiligen Stoffauflauf 1 der 1 bis 6 durchströmende Fluid 10 (Pfeil) besteht zumindest aus Wasser, insbesondere Siebwasser oder Klarwasser, oder aus wenigstens einer Faserstoffsuspension, deren Konzentration sich von der durchschnittlichen Konzentration der wenigstens einen in dem Stoffauflauf 1 strömenden Faserstoffsuspension 2 unterscheidet.
  • Wie bereits ausgeführt, eignet sich der erfindungsgemäße Verteiler 19 in besonderer Weise auch für eine Verwendung in einem Stoffauflauf 1 für eine Maschine 100 zur Herstellung einer Faserstoffbahn 2, insbesondere Papier-, Karton- oder Verpackungspapierbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension 3.
  • Ein derartiger Stoffauflauf 1 umfasst eine die wenigstens eine Faserstoffsuspension 2 zuführende Zuführvorrichtung 4, eine sich stromabwärts anschließende und eine Vielzahl von in Zeilen Z und in Spalten S angeordneten Kanälen 7 aufweisende Verteilrohrlochplatte 6, einen stromabwärts dazu liegenden, sich über die Breite B (Pfeil) des Stoffauflaufs 1 erstreckenden Zwischenkanal 8 mit mehreren in Breitenrichtung des Stoffauflaufs 1 zueinander beabstandeten Mitteln 9, 9.1 zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung von einem Fluid 10 (Pfeil) in Fluidteilströmen 10.T (Pfeil) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension 2, wobei das einzelne Mittel 9, 9.1 jeweils mehrere eine jeweilige Zudosierkanalöffnung 11.1 aufweisende und in unterschiedlicher Höhe mündende, mit einem gemeinsamen Versorgungskanal 12 verbundene Zudosierkanäle 11 umfasst, ein stromabwärts angeordnetes Turbulenzerzeugungsmittel 13 mit einer Vielzahl von in Zeilen Z und in Spalten S angeordneten Strömungskanälen 14, und eine sich dem Turbulenzerzeugungsmittel 13 unmittelbar anschließenden und einen Düsenspalt 17 aufweisenden Stoffauflaufdüse 16.
  • Dabei sind zwei zueinander beabstandete und vorzugsweise benachbart angeordnete Mittel 9, 9.1 zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung von einem Fluid 10 (Pfeil) in Fluidteilströmen 10.T (Pfeile) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension 2 mittel- oder unmittelbar mit einem erfindungsgemäßen Verteiler 19 verbunden.
  • Ein derartiger Stoffauflauf 1 für eine Maschine 100 zur Herstellung einer Faserstoffbahn 2, insbesondere Papier-, Karton- oder Verpackungspapierbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension 3 ist beispielsweise in der 1 in einer vertikalen und schematischen Längsschnittdarstellung gezeigt.
  • Weiterhin eignet sich der erfindungsgemäße Verteiler 19 und/oder ein Stoffauflauf 1 mit einem erfindungsgemäßen Verteiler 19 in besonderer Weise auch für eine Verwendung in einer Maschine 100 zur Herstellung einer Faserstoffbahn 3, insbesondere Papier-, Karton- oder Verpackungspapierbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension 2.
  • Eine derartige Maschine 100 zur Herstellung einer Faserstoffbahn 2, insbesondere Papier-, Karton- oder Verpackungspapierbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension 3 ist beispielsweise in der 1 zumindest teilweise in einer vertikalen und schematischen Längsschnittdarstellung gezeigt.
  • Zusammenfassend ist festzuhalten, dass durch die Erfindung ein Verteiler geschaffen wird, mittels dessen eine möglichst optimale, das heißt gleichmäßige Verteilung des dem Verteiler zugeführten Fluidstroms in Fluidteilströmen auf mindestens zwei Mittel fortwährend und prozesssicher gewährleistet wird. Zudem erfolgt die Verteilung des dem Verteiler zugeführten Fluidstroms in Fluidteilströmen auf mindestens zwei Mittel mit einem möglichst geringen zusätzlichen Druckverlust.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stoffauflauf
    2
    Faserstoffsuspension (Pfeil)
    3
    Faserstoffbahn
    4
    Zuführvorrichtung
    5
    Querverteilrohr
    6
    Verteilrohrlochplatte
    7
    Kanal
    8
    Zwischenkanal
    9
    Mittel
    9.1
    Dosierschwert
    9.H
    Höhe
    9.L
    Länge
    10
    Fluid (Pfeil)
    10.T
    Fluidteilstrom (Pfeil)
    11
    Zudosierkanal
    11.1
    Zudosierkanalöffnung
    12
    Versorgungskanal
    13
    Turbulenzerzeugungsmittel
    14
    Strömungskanal
    15
    Maschinenbreite Kammer
    16
    Stoffauflaufdüse
    17
    Düsenspalt
    18
    Blende
    19
    Verteiler
    20
    Verteilkörper
    21
    Zuströmleitung
    21.D
    Durchmesser
    21.M
    Mittellinie
    21.Q
    Zuströmquerschnittsfläche
    22.1
    Abströmleitung
    22.1.M
    Mittellinie
    22.1.Q
    Abströmquerschnittsfläche
    22.2
    Abströmleitung
    22.2.M
    Mittellinie
    22.2.Q
    Abströmquerschnittsfläche
    23
    Stellglied; Drossel
    24
    Verteilkammer
    24.Q
    Verteilkammerquerschnittsfläche
    24.Qerw
    Querschnittsflächenerweiterung
    24.Qmax
    Maximale Verteilkammerquerschnittsfläche
    25
    Wirbelkammer
    26
    Pralldiffusor
    26.Q
    Querschnitt
    27
    Platte
    28
    Drossel
    28.1
    Drosselelement
    29.1
    Abströmleitungstrum
    29.2
    Abströmleitungstrum
    30
    Strömungsleitelement
    31
    Gehäuseinnenform
    A
    Abströmleitungsbereich
    B
    Breite (Pfeil)
    dp
    Druckverlust
    E
    Ebene
    LML
    Längsmittellinie (Doppelpfeil)
    Qerw
    Querschnittsflächenerweiterung
    QV.1
    Querschnittsflächenverhältnis
    QV.2
    Querschnittsflächenverhältnis
    R.1
    Strömungsrichtung (Pfeil)
    R.2
    Strömungsrichtung (Pfeil)
    S
    Spalte
    T
    Teilung
    Z
    Zeile
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0941439 B1 [0002]
    • DE 102008054898 A1 [0048]

Claims (15)

  1. Verteiler (19) für mindestens zwei in einem Stoffauflauf (1) einer Maschine (100) zur Herstellung einer Faserstoffbahn (3), insbesondere Papier-, Karton- oder Verpackungspapierbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension (2), vorzugsweise benachbart angeordnete Mittel (9, 9.1) zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung von einem Fluid (10) in Fluidteilströmen (10.T) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2), umfassend einen Verteilkörper (20) mit einer eine Zuströmquerschnittsfläche (21.Q) aufweisenden Zuströmleitung (21) für das Fluid (10) und mit wenigstens zwei aus der Zuströmleitung (21) für das Fluid (10) abgehenden und jeweils eine Abströmquerschnittsfläche (22.1.Q, 22.2.Q) aufweisenden Abströmleitungen (22.1, 22.2) für wenigstens zwei Fluidteilströme (10.T), dadurch gekennzeichnet, dass die Zuströmquerschnittsfläche (21.Q) der Zuströmleitung (21) für das Fluid (10) – in Strömungsrichtung (R.1) des Fluids (10) gesehen – und die Summe der Abströmquerschnittsflächen (22.1.Q, 22.2.Q) der Abströmleitungen (22.1, 22.2) für die Fluidteilströme (10.T) – in Strömungsrichtung (R.2) der Fluidteilströme (10.T) gesehen – ein Querschnittsflächenverhältnis (QV.1) im Bereich von 0,2 bis 5, vorzugsweise von 0,3 bis 2, insbesondere von 0,5 bis 1,5, aufweisen, dass zwischen der Zuströmleitung (21) für das Fluid (10) und den Abströmleitungen (22.1, 22.2) für die Fluidteilströme (10.T) mindestens eine Verteilkammer (24) mit einer Verteilkammerquerschnittsfläche (24.Q) vorgesehen ist, und dass die maximale Verteilkammerquerschnittsfläche (24.Qmax) der Verteilkammer (24) – in Strömungsrichtung (R.1) des Fluids (10) gesehen – und die Zuströmquerschnittsfläche (21.Q) der Zuströmleitung (21) für das Fluid (10) – in Strömungsrichtung (R.1) des Fluids (10) gesehen – ein Querschnittsflächenverhältnis (QV.2) im Bereich von 1 bis 50, vorzugsweise von 1,5 bis 20, aufweisen, so dass eine Geschwindigkeitsreduzierung in dem strömenden Fluid (10) in diesem Bereich erfolgt.
  2. Verteiler (19) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilkammer (24) – in Strömungsrichtung (R.1) des Fluids (10) gesehen – zumindest streckenweise eine diffusorartige Querschnittsflächenerweiterung (24.Qerw), insbesondere eine gerade diffusorartige Querschnittsflächenerweiterung zwecks der Geschwindigkeitsreduzierung in dem strömenden Fluid (10) aufweist.
  3. Verteiler (19) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilkammer (24) – in Strömungsrichtung (R.1) des Fluids (10) gesehen – zumindest streckenweise eine Wirbelkammer (25) aufweist, in die das strömende Fluid (10) abrupt oder sprungartig einströmt und dabei die Geschwindigkeitsreduzierung erfährt.
  4. Verteiler (19) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilkammer (24) – in Strömungsrichtung (R.1) des Fluids (10) gesehen zumindest streckenweise mindestens einen Pralldiffusor (26) zwecks der Geschwindigkeitsreduzierung in dem strömenden Fluid (10) aufweist.
  5. Verteiler (19) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Pralldiffusor (26) derart ausgebildet ist, dass das strömende Fluid (10) senkrecht oder annähernd senkrecht gegen eine Platte (27) geleitet und durch eine Umlenkung in radialer Richtung, beispielsweise um 90°, im Querschnitt (26.Q) ablösungsfrei erweitert wird.
  6. Verteiler (19) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verteilkammer (24) mindestens ein Strömungsleitelement (30) zur zusätzlichen Erzeugung einer Drallbewegung in dem strömenden Fluid (10) vorgesehen ist.
  7. Verteiler (19) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilkammer (24) eine Gehäuseinnenform (31) aufweist, die zusätzlich eine Drallbewegung in dem strömenden Fluid (10) erzeugt.
  8. Verteiler (19) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilkammer (24) derart dimensioniert ist, dass eine Geschwindigkeitsreduzierung in dem strömenden Fluid (10) auf ein Niveau von 0,05 bis 5 m/s, vorzugsweise von 0,1 bis 1,5 m/s, erzeugt wird und dass die Geschwindigkeitsreduzierung in dem strömenden Fluid (10) auf dieses Niveau vorzugsweise unmittelbar von der Verzweigung in die Abströmleitungen (22.1, 22.2) für die Fluidteilströme (10.T) erfolgt.
  9. Verteiler (19) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuströmleitung (21) für das Fluid (10) einen Durchmesser (21.D) von 10 bis 80 mm, vorzugsweise von 15 bis 50 mm, aufweist.
  10. Verteiler (19) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abströmleitung (22.1, 22.2) für einen Fluidteilstrom (10.T) mindestens eine eine Strömungsverengung und eine sprunghafte Strömungserweiterung bewirkende und vorzugsweise in dem Verteilkörper (20) angeordnete Drossel (28) zwecks Erzeugung des Druckverlusts (dp) in dem Fluidteilstrom (10.T) vorgesehen ist.
  11. Verteiler (19) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Verteilkörper (20) angeordnete Abströmleitung (22.1, 22.2) für einen Fluidteilstrom (10.T) mit einem Abströmleitungstrum (29.1, 29.2) für den Fluidteilstrom (10.T) verlängert ist und dass in dem Abströmleitungstrum (29.1, 29.2) für einen Fluidteilstrom (10.T) mindestens eine eine Strömungsverengung und eine sprunghafte Strömungserweiterung bewirkende Drossel (28) zwecks Erzeugung des Druckverlusts (dp) in dem Fluidteilstrom (10) vorgesehen ist.
  12. Verteiler (19) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel (28) mindestens ein vorzugsweise austauschbares Drosselelement (28.1), insbesondere eine Buchse, einen Ring oder ein Insert, umfasst.
  13. Verteiler (19) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellinien (22.1.M, 22.2.M) der austrittsseitigen Abströmleitungsbereiche (A) der Abströmleitungen (22.1, 22.2) für die Fluidteilströme (10.T) und die Mittellinie (21.M) der Zuströmleitung (21) für das Fluid (10) parallel oder annähernd parallel zueinander verlaufen und dass die Mittellinien (21.M, 22.1.M, 22.2.M) aller Leitungen (21, 22.1, 22.2) vorzugsweise in einer Ebene (E) liegen.
  14. Stoffauflauf (1) für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn (3), insbesondere Papier-, Karton- oder Verpackungspapierbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension (2), mit einer die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2) zuführenden Zuführvorrichtung (4), mit einer sich stromabwärts anschließenden und eine Vielzahl von in Zeilen (Z) und in Spalten (S) angeordneten Kanälen (7) aufweisenden Verteilrohrlochplatte (6), mit einem stromabwärts dazu liegenden, sich über die Breite (B) des Stoffauflaufs (1) erstreckenden Zwischenkanal (8) mit mehreren in Breitenrichtung des Stoffauflaufs (1) zueinander beabstandeten Mitteln (9, 9.1) zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung von einem Fluid (10) in Fluidteilströmen (10.T) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2), wobei das einzelne Mittel (9, 9.1) jeweils mehrere eine jeweilige Zudosierkanalöffnung (11.1) aufweisende und in unterschiedlicher Höhe mündende, mit einem gemeinsamen Versorgungskanal (12) verbundene Zudosierkanäle (11) umfasst, mit einem stromabwärts angeordneten Turbulenzerzeugungsmittel (13) mit einer Vielzahl von in Zeilen (Z) und in Spalten (S) angeordneten Strömungskanälen (14), und mit einer sich dem Turbulenzerzeugungsmittel (13) unmittelbar anschließenden und einen Düsenspalt (17) aufweisenden Stoffauflaufdüse (16), dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander beabstandete und vorzugsweise benachbart angeordnete Mittel (9, 9.1) zur vorzugsweise regel-/steuerbaren Zudosierung von einem Fluid (10) in Fluidteilströmen (10.T) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2) mittel- oder unmittelbar mit einem Verteiler (19) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 verbunden sind.
  15. Maschine (100) zur Herstellung einer Faserstoffbahn (3), insbesondere Papier-, Karton- oder Verpackungspapierbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension (2) mit wenigstens einem Stoffauflauf (1) nach Anspruch 14 und/oder mit mindestens einem Verteiler (19) nach einem der Ansprüche 11 bis 13.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0941439B1 (de) 1996-12-03 2003-01-15 Beloit Technologies, Inc. Flussverteilungsvorrichtung für ein verdünnungssystem eines papierbahnprofils
DE102008054898A1 (de) 2008-12-18 2010-06-24 Voith Patent Gmbh Stoffauflauf für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn

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