DE102011003092A1 - Tintenkartusche und Aufzeichnungsgerät - Google Patents

Tintenkartusche und Aufzeichnungsgerät Download PDF

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DE102011003092A1
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Abstract

Ein Tintenzuführgerät ist mit einem Kartuscheninstallationsabschnitt versehen, in den eine Tintenkartusche in einer Installationsrichtung abnehmbar geladen werden kann. Die Tintenkartusche weist Folgendes auf: einen Kartuschenkörper mit einer vorderen Wand, die eine voreilende Seite in der Installationsrichtung ist und darin eine Tintenkammer definiert, in der Tinte untergebracht ist, einen Kartuschenkörper mit einer Höhe in einer ersten Richtung senkrecht zu der Installationsrichtung; einen Tintenauslassanschluss, der an der vorderen Wand zum Zuführen der Tinte in der Tintenkammer zu einer Außenseite vorgesehen ist; und einen Erfassungsbereich, der an einer Position hinter dem Tintenauslassanschluss in der Installationsrichtung und an einer Position vorgesehen ist, die sich von dem Tintenauslassanschluss in der ersten Richtung unterscheidet, wobei der Erfassungsbereich durch eine erste Fläche, die sich im Allgemeinen in der ersten Richtung erstreckt, und eine zweite Fläche definiert ist, die sich im Allgemeinen in der ersten Richtung erstreckt und mit der ersten Fläche in der Installationsrichtung ausgerichtet ist. Der Kartuscheninstallationsabschnitt weist Folgendes auf: einen Führungsabschnitt, der den Kartuschenkörper in der Installationsrichtung verschieblich und beweglich führt, wenn die Tintenkartusche in den Kartuscheninstallationsabschnitt geladen wird; eine Tintennadel, die in den Tintenauslassanschluss einfügbar ist, wenn der Kartuschenkörper verschieblich entlang dem Führungsabschnitt geführt wird; einen optischen Sensor, der so vorgesehen ist, dass er mit dem Erfassungsbereich in der Installationsrichtung beim Einfügen der Tintennadel in den Tintenauslassanschluss übereinstimmt, wobei der Erfassungsbereich eine optische Charakteristik des Lichtes ändern kann, das von dem optischen Sensor in der Installationsrichtung während des Ladens der Tintenkartusche in den Kartuscheninstallationsabschnitt ausgesendet wird, wobei der optische Sensor optische Informationen auf der Grundlage der optischen Charakteristik des Lichtes abgibt, das an dem Erfassungsbereich geändert wird; und eine Steuereinheit, die dazu konfiguriert ist, Informationen der Tintenkartusche gemäß den optischen Informationen zu bestimmen, die von dem optischen Sensor abgegeben werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tintenkartusche und auf ein Aufzeichnungsgerät, das mit einem Kartuscheninstallationsabschnitt versehen ist, an den die Tintenkartusche abnehmbar geladen werden kann.
  • Bei einer bekannten Bildaufzeichnungsvorrichtung befindet sich eine Tintenkartusche außerhalb eines Schlittens, der mit einem Aufzeichnungskopf versehen ist, und diese Tintenkartusche und der Aufzeichnungskopf sind über eine Röhre miteinander verbunden. Diese Tintenkartusche wird in einen Kartuscheninstallationsabschnitt in einer horizontalen Richtung durch eine Öffnung hindurch installiert, die in dem Kartuscheninstallationsabschnitt ausgebildet ist, wobei die Öffnung zum Beispiel an einer vorderen Fläche der Bildaufzeichnungsvorrichtung positioniert ist. Dieser Kartuscheninstallationsabschnitt nimmt die Tintenkartusche auf, so dass sie daran anbringbar und davon abnehmbar ist. Wenn die Tintenkartusche in dem Kartuscheninstallationsabschnitt installiert ist, ist ein Tintenkanal ausgebildet, der sich von der Tintenkartusche zu dem Aufzeichnungskopf erstreckt. Durch diesen Tintenkanal wird Tinte zu dem Aufzeichnungskopf von der Tintenkartusche zugeführt.
  • Die Tintenkartusche ist mit einem Erfassungsbereich versehen, um eine Erfassung einer innerhalb der Tintenkartusche verbleibenden Tintenmenge und einer Art der Tintenkartusche zu ermöglichen. Ein Kartuscheninstallationsabschnitt zum Aufnehmen dieser Tintenkartusche ist mit einem Sensor zum Erfassen des Erfassungsbereichs der Tintenkartusche versehen, während die Tintenkartusche installiert wird und wenn die Tintenkartusche in dem Kartuscheninstallationsabschnitt installiert wurde.
  • Während eines Prozesses, bei dem die Tintenkartusche in dem Kartuscheninstallationsabschnitt installiert wird, wirkt eine Beschleunigung an der Tintenkartusche in einer Installationsrichtung der Tintenkartusche. Die Beschleunigung hängt von der Bedienung des Benutzers ab. Falls ein Benutzer die Tintenkartusche zu schnell in den Kartuscheninstallationsabschnitt einfügt, kann ein Problem auftreten, dass der Sensor den Erfassungsbereich der Tintenkartusche nicht genau erfassen kann. Wenn der Erfassungsbereich ein kleineres Maß in der Installationsrichtung hat, hat der Sensor eine Tendenz, dass er größere Schwierigkeiten beim Erfassen des Erfassungsbereichs hat, da die Erfassung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit durchgeführt wird, mit der der Benutzer die Tintenkartusche einfügt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend beschriebenen Umstände geschaffen, und es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät vorzusehen, das eine Installationsgeschwindigkeit einer Tintenkartusche in einem Kartuscheninstallationsabschnitt steuern kann, und das außerdem einen Erfassungsteil der Tintenkartusche genau erfassen kann.
  • Um die vorstehend genannte Aufgabe sowie weitere Ziele zu lösen, ist eine Tintenkartusche vorgesehen, die in einen Kartuscheninstallationsabschnitt eines Aufzeichnungsgerätes in einer Installationsrichtung installiert werden kann. Die Tintenkartusche hat einen Körper, einen erster Signalblockierabschnitt, einen zweiten Signalblockierabschnitt und einen Tintenzuführabschnitt. Der Körper hat eine vordere Fläche, eine hintere Fläche, die zu der vorderen Fläche entgegengesetzt positioniert ist, und eine Tintenkammer, die darin Tinte aufnimmt. Der erste Signalblockierabschnitt ist an oder angrenzend an der vorderen Fläche positioniert und erstreckt sich in einer Höhenrichtung, die senkrecht zu der Installationsrichtung ist, wobei der erste Signalblockierabschnitt dazu konfiguriert ist, das Passieren eines Signals von dem Kartuscheninstallationsabschnitt durch den ersten Signalblockierabschnitt zu verhindern, wobei der erste Signalblockierabschnitt ein oberes Ende und ein unteres Ende hat, das dem oberen Ende in der Höhenrichtung entgegengesetzt ist. Der zweite Signalblockierabschnitt steht weiter als der erste Signalblockierabschnitt in der Installationsrichtung vor, wobei der zweite Signalblockierabschnitt dazu konfiguriert ist, das Passieren des Signals dort hindurch zu verhindern, wenn der zweite Signalblockierabschnitt das Signal aufnimmt. Der Tintenzuführabschnitt ist an oder angrenzend an einem unteren Ende der vorderen Fläche in der Höhenrichtung vorgesehen und dazu konfiguriert, die Tinte zur Außenseite aus der Tintenkammer zuzuführen, wobei der Tintenzuführabschnitt ein Ende hat, das weiter als der erste Signalblockierabschnitt und der zweite Signalblockierabschnitt in der Installationsrichtung nach vorn vorsteht. Das obere Ende des ersten Signalblockierabschnitts ist weiter vorn als das untere Ende des ersten Signalblockierabschnitts in der Installationsrichtung während des Installierens der Tintenkartusche in dem Kartuscheninstallationsabschnitt positioniert.
  • Vorzugsweise hat der Körper eine obere Fläche, die sich von der vorderen Fläche zu der hinteren Fläche erstreckt, und eine Bodenfläche, die der oberen Fläche entgegengesetzt ist, und die obere Fläche ist mit einem Eingriffsabschnitt versehen, der mit einem Verriegelungselement in Eingriff gelangt, um zu verhindern, dass sich der in den Kartuscheninstallationsabschnitt installierte Körper zu der hinteren Fläche bewegt.
  • Vorzugsweise hat die Tintenkartusche des Weiteren einen Signalübertragungsabschnitt, der dazu konfiguriert ist, das Signal dort hindurch zu lassen, und der zwischen dem ersten Signalblockierabschnitt und dem zweiten Signalblockierabschnitt in der Installationsrichtung positioniert ist.
  • Vorzugsweise ist das obere Ende des ersten Signalblockierabschnitts weiter vorn als das untere Ende des ersten Signalblockierabschnitts, wenn eine Tintennadel in dem Kartuscheninstallationsabschnitt mit dem Tintenzuführabschnitt in Kontakt gelangt.
  • Vorzugsweise ist der erste Signalblockierabschnitt an einer im Allgemeinen mittleren Position der vorderen Fläche in der Höhenrichtung positioniert.
  • Vorzugsweise ist der erste Signalblockierabschnitt innerhalb des Körpers positioniert und dazu konfiguriert, das Passieren des Signals von dem Kartuscheninstallationsabschnitt durch den ersten Signalblockierabschnitt auf der Grundlage einer Menge der Tinte in der Tintenkammer zu verhindern.
  • Vorzugsweise hat die Tintenkartusche des Weiteren ein Armelement, das innerhalb der Tintenkammer positioniert und dazu konfiguriert ist, seine Stellung zwischen einem Lichtübertragungszustand und einem niedrigen Lichtübertragungszustand auf der Grundlage der Menge der Tinte in der Tintenkammer zu ändern, wobei das Armelement einen Indikator hat, der in der Tintenkammer positioniert ist und als der erste Signalblockierabschnitt dient.
  • Vorzugsweise hat der Körper eine Höhe in der Höhenrichtung und eine Dicke in einer Breitenrichtung, die senkrecht zu der Installationsrichtung und der Höhenrichtung ist, wobei die Höhe größer als die Breite des Körpers ist. Die Höhenrichtung ist eine vertikale Richtung, und der Tintenzuführabschnitt ist unter dem ersten Signalblockierabschnitt und dem zweiten Signalblockierabschnitt hinsichtlich der Höhenrichtung positioniert.
  • Vorzugsweise ist das Ende des Tintenzuführteils mit einem Tintenauslassanschluss ausgebildet, und der Tintenzuführabschnitt hat des Weiteren einen Tintenzuführventilkörper, der in dem Tintenzuführabschnitt bewegbar vorgesehen ist, und ein Vorspannelement, das den Tintenzuführventilkörper in einer Richtung zum Schließen des Tintenauslassanschlusses vorspannt, und eine Tintennadel wird in den Tintenauslassanschluss gegen eine Vorspannkraft des Vorspannelements eingefügt.
  • Vorzugsweise haben der erste Signalblockierabschnitt und der zweite Signalblockierabschnitt vorstehende Längen, die kleiner sind als eine vorstehende Länge des Tintenzuführteils in der Installationsrichtung.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzeichnungsgerät vorgesehen, das einen Kartuscheninstallationsabschnitt aufweist, der dazu konfiguriert ist, das Einfügen der Tintenkartusche darin in der Installationsrichtung zu ermöglichen. Der Kartuscheninstallationsabschnitt hat einen Führungsabschnitt, eine Tintennadel, einen optischen Sensor und eine Steuereinheit. Der Führungsabschnitt führt den Körper in der Installationsrichtung während der Installation der Tintenkartusche in den Kartuscheninstallationsabschnitt. Die Tintennadel ist in den Tintenzuführabschnitt einfügbar, wenn der Körper in dem Kartuscheninstallationsabschnitt installiert ist. Der optische Sensor ist so positioniert, dass er mit einem Erfassungsbereich in der Installationsrichtung beim Einfügen der Tintennadel in den Tintenzuführabschnitt übereinstimmt, wobei der Erfassungsbereich eine optische Charakteristik des Lichtes ändern kann, das von dem optischen Sensor während der Installation der Tintenkartusche in den Kartuscheninstallationsabschnitt abgegeben wird, wobei der optische Sensor ein Signal auf der Grundlage der optischen Charakteristik des geänderten Lichtes an dem Erfassungsbereich aussendet. Die Steuereinheit ist dazu konfiguriert, Informationen der Tintenkartusche gemäß dem Signal zu bestimmen, das von dem optischen Sensor abgegeben wird.
  • Vorzugsweise ist der Erfassungsbereich durch eine erste Fläche, die sich im Allgemeinen in der Höhenrichtung erstreckt, und eine zweite Fläche definiert, die sich im Allgemeinen in der Höhenrichtung erstreckt und mit der ersten Fläche in der Installationsrichtung ausgerichtet ist, wobei die erste Fläche ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, das weiter von dem Ende des Tintenzuführabschnitts als das erste Ende zu dem Ende des Tintenzuführabschnitts in der Höhenrichtung ist, und wobei die zweite Fläche ein drittes Ende und ein viertes Ende hat, das weiter von dem Ende des Tintenzuführabschnitts als das dritte Ende zu dem Ende des Tintenzuführabschnitts in der Höhenrichtung ist. Ein Spalt ist zwischen dem Führungsabschnitt und dem Kartuschenkörper in der Höhenrichtung so vorgesehen, dass die Tintenkartusche ihre nach vorn geneigte Stellung während eines Installationsbetriebs infolge eines Kontaktes der Tintennadel mit dem Tintenzuführabschnitt aufrecht erhält, wodurch die erste Fläche relativ zu der Höhenrichtung so geneigt wird, dass sich das zweite Ende vor dem ersten Ende in der Installationsrichtung befindet, und die zweite Fläche relativ zu der Höhenrichtung so geneigt wird, dass sich das vierte Ende vor dem dritten Ende in der Installationsrichtung befindet.
  • Vorzugsweise hat der zweite Signalblockierabschnitt einen Erfassungsabschnitt, der sich im Allgemeinen in der Höhenrichtung erstreckt und eine hintere Fläche in der Installationsrichtung hat, die als die zweite Fläche dient.
  • Vorzugsweise hat der erste Signalblockierabschnitt eine Endwand, die hinter dem zweiten Signalblockierabschnitt in der Installationsrichtung positioniert ist und sich im Allgemeinen in der Höhenrichtung erstreckt, wobei die Endwand eine hintere Fläche in der Installationsrichtung hat, die als die erste Fläche dient.
  • Vorzugsweise hat der erste Signalblockierabschnitt eine Endwand, die hinter dem zweiten Signalblockierabschnitt in der Installationsrichtung positioniert ist und sich im Allgemeinen in der Höhenrichtung erstreckt, wobei die Endwand eine vordere Fläche in der Installationsrichtung hat, die als die erste Fläche dient.
  • Wenn der Indikator als der erste Signalblockierabschnitt dient, ist der Indikator vorzugsweise hinter dem zweiten Signalblockierabschnitt in der Installationsrichtung positioniert und hat eine vordere Fläche in der Installationsrichtung, die als die erste Fläche dient.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Tintenzuführgerät vorgesehen, das mit einem Kartuscheninstallationsabschnitt versehen ist, in dem eine Tintenkartusche abnehmbar in der Installationsrichtung installiert werden kann. Die Tintenkartusche weist Folgendes auf: einen Kartuschenkörper, der eine vordere Wand, die eine voreilende Seite in der Installationsrichtung ist, und darin eine Tintenkammer definiert, in der Tinte untergebracht ist, wobei der Kartuschenkörper eine Höhe in einer ersten Richtung hat, die senkrecht zu der Installationsrichtung ist; einen Tintenauslassanschluss, der in der vorderen Wand zum Zuführen der Tinte in der Tintenkammer zu einer Außenseite vorgesehen ist; und einen Erfassungsbereich, der an einer Position hinter dem Tintenauslassanschluss in der Installationsrichtung und an einer Position vorgesehen ist, die sich von dem Tintenauslassanschluss in der ersten Richtung unterscheidet, wobei der Erfassungsbereich durch eine erste Fläche, die sich im Allgemeinen in der ersten Richtung erstreckt, und eine zweite Fläche definiert ist, die sich im Allgemeinen in der ersten Richtung erstreckt und mit der ersten Fläche in der Installationsrichtung ausgerichtet ist. Der Kartuscheninstallationsabschnitt weist Folgendes auf: einen Führungsabschnitt, der den Kartuschenkörper in der Installationsrichtung verschieblich und beweglich führt, wenn die Tintenkartusche in den Kartuscheninstallationsabschnitt installiert Wirt; eine Tintennadel, die in den Tintenauslassanschluss einfügbar ist, wenn der Kartuschenkörper verschieblich entlang dem Führungsabschnitt geführt wird; einen optischen Sensor, der so vorgesehen ist, dass er mit dem Erfassungsbereich in der Installationsrichtung beim Einfügen der Tintennadel in den Tintenauslassanschluss übereinstimmt, wobei der Erfassungsbereich eine optischen Charakteristik des Lichtes, das von dem optischen Sensor in der Installationsrichtung ausgesendet wird, während der Installation der Tintenkartusche in den Kartuscheninstallationsabschnitt ändern kann, wobei der optische Sensor optische Informationen auf der Grundlage der optischen Charakteristik des Lichtes abgibt, die an dem Erfassungsbereich geändert wird; und eine Steuereinheit, die so konfiguriert ist, dass sie Informationen der Tintenkartusche gemäß den optischen Informationen bestimmt, die von dem optischen Sensor abgegeben werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Tintenkartusche vorgesehen, die abnehmbar an einem Kartuscheninstallationsabschnitt in einer Installationsrichtung geladen werden kann, wobei der Kartuscheninstallationsabschnitt eine Fläche hat, an der eine Tintennadel und ein optischen Sensor vorgesehen sind. Die Tintenkartusche weist Folgendes auf: einen Kartuschenkörper, der eine vordere Wand, die eine voreilende Seite in der Installationsrichtung ist, und eine hintere Wand hat, die eine nacheilende Seite in der Installationsrichtung ist, wobei sich die vordere Wand und die hintere Wand in einer ersten Richtung senkrecht zu der Installationsrichtung erstrecken und der Kartuschenkörper darin eine Tintenkammer definiert, in der eine Tinte untergebracht ist; einen Tintenzuführteil, der an einem unteren Abschnitt der vorderen Wand zum Zuführen der Tinte in der Tintenkammer zu einer Außenseite positioniert ist, wobei der Tintenzuführteil ein Spitzenende hat, das in der Installationsrichtung vorn positioniert ist, wobei das Spitzenende an der Tintennadel an einer ersten Position während des Ladens der Tintenkartusche in den Kartuscheninstallationsabschnitt anschlägt; und einen Erfassungsbereich, der an der vorderen Wand an einer Position über dem Tintenzuführteil in der ersten Richtung und hinter dem Spitzenende des Tintenzuführteils in der Installationsrichtung positioniert ist, wobei sich der Erfassungsbereich in der ersten Richtung und in der Installationsrichtung erstreckt und mit dem optischen Sensor in der Installationsrichtung ausgerichtet ist, während der Kartuschenkörper um die erste Position schwenkbar in einer nach vorn geneigten Stellung während des Ladens der Tintenkartusche in den Kartuscheninstallationsabschnitt bewegt wird.
  • Zu den Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines inneren Aufbaus eines Druckers, in dem eine Tintenkartusche gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Tintenkartusche gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 3 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht der Tintenkartusche gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 4 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht eines Kartuscheninstallationsabschnitts in dem Drucker gemäß der 1;
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm einer Steuereinheit in dem Drucker gemäß der 1, wobei die Steuereinheit mit einem optischen Sensor verbunden ist;
  • 6 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht der Tintenkartusche gemäß dem Ausführungsbeispiel und des Kartuscheninstallationsabschnitts, und sie zeigt einen anfänglichen Zustand der Installation der Tintenkartusche in den Kartuscheninstallationsabschnitt;
  • 7 zeigt eine vertikale Querschnittansicht der Tintenkartusche gemäß dem Ausführungsbeispiel und des Kartuscheninstallationsabschnitts, und sie zeigt einen Ladezustand der Tintenkartusche in dem Kartuscheninstallationsabschnitt nach dem Zustand gemäß der 6;
  • 8 zeigt eine ausschnittartig vergrößerte Ansicht eines Bereiches, der durch VIII in der 7 umkreist ist, der einen wesentlichen Abschnitt der Tintenkartusche gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 9 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht der Tintenkartusche gemäß dem Ausführungsbeispiel und des Kartuscheninstallationsabschnitts, und sie zeigt einen installierten Zustand der Tintenkartusche in dem Kartuscheninstallationsabschnitt;
  • 10a zeigt ein Zeitdiagramm eines abgegebenen Signals des optischen Sensors, wenn die Tintenkartusche gemäß dem Ausführungsbeispiel in dem Kartuscheninstallationsabschnitt eingefügt wird, während sie schwenkbar nach oben bewegt wird;
  • 10B zeigt ein Zeitdiagramm eines abgegebenen Signals des optischen Sensors, wenn die Tintenkartusche gemäß dem Ausführungsbeispiel in den Kartuscheninstallationsabschnitt geladen wird, ohne dass sie schwenkbar nach oben bewegt wird;
  • 11 zeigt eine ausschnittartig vergrößerte Ansicht einer Tintenkartusche gemäß einer ersten Abwandlung des Ausführungsbeispiels;
  • 12, zeigt eine ausschnittartig vergrößerte Ansicht einer Tintenkartusche gemäß einer zweiten Abwandlung des Ausführungsbeispiels; und
  • 13 zeigt eine ausschnittartig vergrößerte Ansicht einer Tintenkartusche gemäß einer dritten Abwandlung des Ausführungsbeispiels.
  • Zuerst wird eine Tintenkartusche 30 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 beschrieben, wobei gleiche Teile und Komponenten durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet werden, um eine doppelte Beschreibung zu vermeiden.
  • Eine allgemeine Konfiguration eines Druckers 10, in dem die Tintenkartusche untergebracht ist, wird unter Bezugnahme auf die 1 zuerst beschrieben. Die Begriffe ”nach oben”, ”nach unten”, ”oben”, ”unten”, ”über”, ”unter”, ”unterhalb”, ”rechts”, ”links”, ”vorn”, ”hinten” und dergleichen werden in der ganzen Beschreibung unter der Annahme verwendet, dass der Drucker 10 in einer Orientierung seines bestimmungsgemäßen Gebrauchs angeordnet ist.
  • Der Drucker 10 ist so konfiguriert, dass er ein Bild durch Ausstoßen von Tintentropfen auf einem Blatt gemäß einem Tintenstrahlaufzeichnungssystem erzeugt. Der Drucker 10 ist daran angepasst, vier Arten von Tintenkartuschen 30 darin aufzunehmen. Wie dies in der 1 gezeigt ist, hat der Drucker 10 eine Tintenzuführeinheit 100, einen Aufzeichnungskopf 21 und vier Tintenröhren 20, die miteinander verbunden sind. Zur Vereinfachung sind in der 1 jeweils nur eine Tintenkartusche 30 und die entsprechende Tintenröhre 20 abgebildet.
  • Die Tintenzuführeinheit 100 hat einen Kartuscheninstallationsabschnitt 110, an dem vier Arten von Tintenkartuschen 30 geladen werden können. Jede Tintenkartusche 30 speichert eine Tinte von einer der vier Farben: Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz, die bei dem Drucker 10 zu verwenden sind. Der Kartuscheninstallationsabschnitt 110 hat eine Seite (vordere Seite), die mit einer Öffnung 112 ausgebildet ist, die zu der Atmosphäre freiliegt. Die Tintenkartusche 30 kann in den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 eingefügt und daraus durch die Öffnung 112 hindurch beseitigt werden. Die Öffnung 112 wird normalerweise durch ein Abdeckungselement (nicht gezeigt) abgedeckt, das an einem Rahmen des Druckers 10 vorgesehen ist. Die Abdeckung wird zum Installieren der Tintenkartusche 30 geöffnet.
  • Wenn die Tintenkartusche 30 vollständig an dem Kartuscheninstallationsabschnitt 110 geladen ist, ist die Tintenkartusche 30 mit dem Aufzeichnungskopf 21 über die Tintenröhre 20 der entsprechenden Farbe verbunden. Der Aufzeichnungskopf 21 hat viele Düsen 29 und vier Nebenbehälter 28, die jeweils einer der vier Farben entsprechen. Jeder Nebenbehälter 28 nimmt vorübergehend eine der vier Farben der Tinten auf, die von der Tintenkartusche 30 derselben Farbe durch die entsprechende Tintenröhre 20 zugeführt werden. Der Aufzeichnungskopf 21 stößt wahlweise die Tinte, die aus den jeweiligen Tintenkartuschen 30 zugeführt wird, unter Verwendung der Düse 29 in der Form eines kleinen Tintentropfens aus.
  • Der Drucker 10 hat außerdem eine Blattzuführablage 15, eine Blattzuführwalze 23, einen Blattkanal 24, ein Paar Transferwalzen 25, eine Druckplatte 26, ein Paar Auslasswalzen 22 und eine Auslassablage 16, die in dieser Reihenfolge in einer Blattvorschubrichtung angeordnet sind. Wie dies in 1 gezeigt ist, wird das von der Blattzuführablage 15 zu dem Blattkanal 24 durch die Blattzuführwalze 23 zugeführte Blatt zu der Druckplatte 26 durch das Paar Transferwalzen 25 befördert. Dann wird die Tinte wahlweise aus dem Aufzeichnungskopf 21 auf das Blatt ausgestoßen, das an der Druckplatte 26 befördert wird, um ein Tintenbild auf dem Blatt zu erzeugen. Das Blatt wird dann auf die Auslassablage 16 durch das Paar Auslasswalzen 22 ausgelassen.
  • Eine detaillierte Konfiguration der Tintenkartusche 30 gemäß dem Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die 2 und 3 als nächstes beschrieben.
  • Die Tintenkartusche 30 wird in den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 eingefügt oder aus diesem beseitigt, und zwar hinsichtlich Installations-/Beseitigungsrichtungen 50 in einem aufrechten Zustand, wie dies in 2 gezeigt ist. Genauer gesagt wird die Tintenkartusche 30 in den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 in der Installationsrichtung 56 eingefügt, während sie aus dem Kartuscheninstallationsabschnitt 110 in einer Beseitigungsrichtung 55 in dem aufrechten Zustand beseitigt wird (s. 6 und 9).
  • Die Tintenkartusche 30 hat einen Kartuschenkörper 31, der eine äußere Kontur der Tintenkartusche 30 definiert. Die Tintenkartusche 30 definiert darin eine Tintenkammer 36, in der die Tinte untergebracht wird. Die Tintenkammer 36 kann ein Raum sein, der im Inneren des Kartuschenkörpers 31 definiert ist, oder sie kann durch ein Element definiert sein, das von dem Kartuschenkörper 31 getrennt ist, aber im Inneren des Kartuschenkörpers 31 ist.
  • Der Kartuschenkörper 31 hat eine im Allgemeinen flache, rechtwinklige Form mit einer kleinen Breite (in einer Richtung, die durch einen Pfeil 51 angegeben ist, die als eine Breitenrichtung oder horizontale Richtung bezeichnet wird), eine Höhe (in einer Richtung, die durch einen Pfeil 52 angegeben ist, die als eine vertikale Richtung bezeichnet wird) und eine Tiefe (in einer Richtung, die durch einen Pfeil 53 angegeben ist, die als eine Tiefenrichtung senkrecht zu der Höhen- und Breitenrichtung bezeichnet wird, wobei jene größer als die Breite sind. Die Installations-/Beseitigungsrichtungen 50 der Tintenkartusche 30 relativ zu dem Kartuscheninstallationsabschnitt 110 entsprechen der Tiefenrichtung 53.
  • Der Kartuschenkörper 31 hat eine vordere Wand 40, eine hintere Wand 42, eine obere Wand 39, eine Bodenwand 41 und ein Paar Seitenwände 83, 84. Die vordere Wand 40 und die hintere Wand 42 sind eine voreilende Endwand bzw. eine nacheilende Endwand, wenn die Tintenkartusche 30 in den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 installiert wird, und sie sind in der Tiefenrichtung 53 voneinander beabstandet. Das Paar Seitenwände 83, 84 erstreckt sich in der Tiefenrichtung 53 und ist mit der vorderen Wand 40 und der hinteren Wand 42 verbunden. Die obere Wand 39 erstreckt sich in der Tiefenrichtung 53, um obere Enden der vordere Wand 40, der hintere Wand 42 und des Seitenwandpaares 83, 84 zu verbinden. Die Bodenwand 41 erstreckt sich in der Tiefenrichtung 53, um untere Enden der vorderen Wand 40, der hinteren Wand 42 und des Seitenwandpaares 83, 84 zu verbinden.
  • Die vordere Wand 40 ist mit einem Erfassungsteil 33 an einer im Allgemeinen mittleren Position in der vertikalen Richtung 52 versehen. Der Erfassungsteil 33 hat eine Kastenform mit einer Öffnung, die es ermöglicht, dass Tinte in der Tintenkammer 36 mit dem Erfassungsteil 33 in einer Fluidverbindung ist. Der Erfassungsteil 33 hat eine Endwand 45, die in der Installationsrichtung 56 vorn positioniert ist. Die Endwand 45 hat lichtdurchlässige Eigenschaften. Der Erfassungsteil 33 hat außerdem ein Paar Seitenwände, die einander in der Breitenrichtung 51 zugewandt sind und aus einem lichtdurchlässigen Material bestehen, wie zum Beispiel ein Kunstharz. Das Paar Seitenwände ermöglicht es, dass Licht, das von einem optischen Sensor 114 (4) ausgesendet wird, dort hindurchtritt. Der optische Sensor 114 ist an dem Kartuscheninstallationsabschnitt 110 vorgesehen.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, stellt der Erfassungsteil 33 darin einen hohlen Raum bereit. Ein Sensorarm 60 ist innerhalb der Tintenkammer 36 schwenkbar beweglich angeordnet. Der Sensorarm 60 hat einen stabartig geformten Armkörper 61 und einen Schaft 64. Der Sensorarm 60 ist an dem Schaft 64 schwenkbar beweglich gestützt. Der Schaft 64 erstreckt sich in der Breitenrichtung 51 und ist an dem Paar Seitenwänden 83, 84 gestützt. Der Schaft 64 muss nicht durch das Paar Seitenwände 83, 84 gestützt sein. Der Armkörper 61 hat ein Ende, das mit einem Indikator 62 versehen ist, der in dem hohlen Raum bewegbar positioniert ist, und das andere Ende ist mit einem Schwimmer 63 versehen. Durch diese Struktur ist der Sensorarm 60 daran angepasst, seine Schwenkstellung gemäß einer Menge der Tinte in der Tintenkammer 36 zwischen einer unteren Position, die in 3 gezeigt ist, bei der der Indikator 62 sich einer unteren Wand des Erfassungsabschnitts 33 annähert, und einer oberen Position (nicht gezeigt) zu ändern, an der sich der Indikator 62 einer oberen Wand des Erfassungsteils 33 annähert. Anders gesagt ist der Indikator 62 an oder angrenzend an der vorderen Wand 40 positioniert.
  • Der Indikator 62 hat eine vordere Fläche 46, die in der Installationsrichtung 56 vorn positioniert ist, wenn der Sensorsarm 60 in der unteren Position ist. Die vordere Fläche 46 erstreckt sich in der Breitenrichtung 51 und der vertikalen Richtung 52 (das heißt in einer Richtung senkrecht zu der Tiefenrichtung 53 oder der Installationsrichtung 56). Der Indikator 62 hat eine Licht blockierende Charakteristik oder eine Licht dämpfende Charakteristik derart, dass der optische Sensor 114 ein Signal abgeben kann, das ein LOW-Niveau des Lichtes angibt, wenn das von dem optischen Sensor 114 ausgesendete Licht auf den Indikator 62 gestrahlt wird.
  • In dem Installationszustand der Tintenkartusche 30 in dem Kartuscheninstallationsabschnitt 110 ist der Erfassungsteil 33 zwischen einem Lichtübertragungszustand und einem niedrigen Lichtübertragungszustand änderbar. In dem Lichtübertragungszustand kann nicht weniger als eine vorbestimmte Menge von Infrarotlicht durch den Erfassungsteil 33 übertragen werden, und in dem niedrigen Lichtübertragungszustand wird weniger als die vorbestimmte Menge des Infrarotlichts dort hindurch übertragen (das Licht wird unterbrochen, durch ein Prisma abgeschwächt oder durch einen Spiegel reflektiert, um einen Pfad des Lichtes zu ändern). Insbesondere sind der Übertragungszustand und der niedrige Lichtübertragungszustand vorgesehen, wenn der Indikator 62 an seiner oberen Position bzw. unteren Position ist. Gemäß dem Lichtübertragungsstatus des Erfassungsteils 33 kann eine Menge der Tinte in der Tintenkammer 36 erfasst werden.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, ist ein Tintenzuführabschnitt 37 an der vorderen Wand 40 an einer Position unter dem Erfassungsteil 33 in der vertikalen Richtung 52 vorgesehen. Der Tintenzuführabschnitt 37 hat eine zylindrische Form und steht von der vorderen Wand 40 in der Installationsrichtung 56 nach vorn vor. Der Tintenzuführteil 37 hat eine vorstehende Länge, die größer ist als jene des Erfassungsteils 33. Der Tintenzuführabschnitt 37 hat einen Spitzenendabschnitt 72, an dem ein Tintenauslassanschluss 71 ausgebildet ist. Ein Tintenkanal 38, der sich in den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50 erstreckt, ist in dem Tintenzuführabschnitt 37 ausgebildet, um so eine Fluidverbindung zwischen der Tintenkammer 36 und der Außenseite über den Tintenauslassanschluss 71 zu ermöglichen. Der Tintenzuführabschnitt 37 kann angrenzend an einem unteren Ende der vordere Wand 40 vorgesehen sein.
  • Der Tintenauslassanschluss 71 kann durch Vorsehen eines Tintenzuführventils 70 innerhalb des Tintenzuführabschnitts 37 geöffnet und geschlossen werden. Das Tintenzuführventil 70 hat eine Schraubenfeder 73 und einen Ventilkörper 74. Die Schraubenfeder 73 spannt den Ventilkörper 74 zu dem Tintenauslassanschluss 71 vor, wodurch ermöglicht wird, dass der Ventilkörper 74 den Tintenauslassanschluss 71 schließt. Der Kartuscheninstallationsabschnitt 110 ist mit einer Tintennadel 122 versehen (4). Beim Installieren der Tintenkartusche 30 in den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 schiebt die Tintennadel 122 den Ventilkörper 74 in der Beseitigungsrichtung 55 gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 73 und öffnet den Tintenauslassanschluss 71. Infolgedessen strömt die innerhalb der Tintenkammer 36 gespeicherte Tinte in die Tintennadel 122 durch den Tintenkanal 38.
  • Im Übrigen kann anstelle des Tintenzuführventils 70 ein Film vorgesehen werden, der den Tintenauslassanschluss 71 abdeckt. Im letztgenannten Fall bricht die Tintennadel 122 beim Installieren der Tintenkartusche 30 in den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 den Film, um den Tintenauslassanschluss 71 zu öffnen.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, ist die vordere Wand 40 des Kartuschenkörpers 31 des Weiteren mit einem Erfassungsabschnitt 49 an einer Position angrenzend und vor dem Erfassungsteil 33 in der Installationsrichtung 56 versehen. Der Erfassungsabschnitt 49 blockiert oder schwächt das Infrarotlicht ab, das in der Breitenrichtung 51 wandert. Der Erfassungsabschnitt 49 hat eine Breite, die gleich jener des Erfassungsteils 33 ist. Diese Breite des Erfassungsabschnitts 49 ist so festgelegt, dass der Erfassungsabschnitt 49 zwischen einem Licht aussendenden Element und einem Licht aufnehmenden Element des optischen Sensors 114 zur Zeit der Installation der Tintenkartusche 30 in den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 angeordnet werden kann. Der Erfassungsabschnitt 49 ist hinter dem Spitzenendabschnitt 72 des Tintenzuführabschnitts 37 hinsichtlich der Installationsrichtung 56 positioniert. Hinsichtlich der vertikalen Richtung 52 sind der Erfassungsteil 33 und der Erfassungsabschnitt 49 jeweils über dem Tintenzuführabschnitt 37 ausgebildet (das heißt an einer Position, die sich von dem Tintenauslassanschluss 71 unterscheidet).
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, ist daher ein Raum (oder ein Intervall) zwischen dem Erfassungsabschnitt 49 und dem Erfassungsteil 33 in den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50 ausgebildet. Das Infrarotlicht, das in der Breitenrichtung 51 wandert, kann den Raum passieren, ohne dass es auf ein Niveau unterhalb der vorbestimmten Pulse blockiert oder abgeschwächt wird. Der Erfassungsabschnitt 49 hat eine hintere Fläche 47, die in der Installationsrichtung 56 hinten und vor der Endwand 45 in der Installationsrichtung 56 positioniert ist. Die hintere Fläche 47 erstreckt sich in der Breitenrichtung 51 und der vertikalen Richtung 52 (das heißt in einer Richtung senkrecht zu der Tiefenrichtung 53). Die hintere Fläche 47 kann ein Plattenelement sein, das sich in der Breitenrichtung 51 und der Tiefenrichtung 53 erstreckt.
  • Zwischen dem Erfassungsabschnitt 49 und dem Erfassungsteil 33 in der Installationsrichtung 56 definieren die hintere Fläche 47 des Erfassungsabschnitts 49 und die vordere Fläche 46 des Indikators 62 einen Bereich, der es ermöglicht, dass Licht dort hindurch übertragen wird. Dieser Bereich, der an der hinteren Fläche 47 und der vorderen Fläche 46 angrenzt, wird als ein Erfassungsbereich 48 bezeichnet, innerhalb dem das Licht so übertragen wird, dass der optische Sensor 114 ein HIGH-Niveausignal abgeben kann.
  • Der Erfassungsbereich 48 hat ein Maß (D, D1 oder D2) hinsichtlich den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50 (s. 3, 10A und 10B). Das Maß D kann in Abhängigkeit der Maße des Erfassungsabschnitts 49 in den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50 variabel gestaltet sein. Diese Variation des Maßes D wird zur Unterscheidung von Arten der Tintenkartuschen 30 verwendet, wie zum Beispiel Tintenfarben, Komponenten der Tinte und Anfangsmengen der Tinte, die in der Tintenkartusche 30 geladen sind.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, steht ein Führungsabschnitt 35 von der oberen Wand 39 nach oben vor und erstreckt sich in der Tiefenrichtung 53. Eine Rippe oder eine Vorsprungsanordnung kann als der Führungsabschnitt 35 vorgesehen sein. Des Weiteren hat der Führungsabschnitt 35 eine Breite, die kleiner ist als jene des Kartuschenkörpers 31.
  • Der Führungsabschnitt 35 hat eine Endseite, die in der Installationsrichtung 56 hinten positioniert ist und als ein Eingriffsabschnitt 43 dient. Der Eingriffsabschnitt 43 befindet sich an einer Position in der Nähe der Mitte der oberen Wand 39 in der Tiefenrichtung 53. Der Eingriffsabschnitt 43 ist eine vertikale, ebene Fläche, die sich in der Breitenrichtung 51 und in der vertikalen Richtung 52 erstreckt. Der Eingriffsabschnitt 43 kann ein Plattenelement sein, das sich in der Breitenrichtung 51 und in den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50 erstreckt. Wenn die Tintenkartusche 30 in den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 installiert wird, gelangt der Eingriffsabschnitt 43 mit einem Verriegelungshebel 145 in Eingriff, der an dem Kartuscheninstallationsabschnitt 110 vorgesehen ist.
  • Der Führungsabschnitt 35 hat eine andere Endseite, die in der Installationsrichtung 56 vorn positioniert ist und als eine Führungsfläche 35F dient. Die Führungsfläche 35F ist in der Installationsrichtung 56 diagonal nach unten und nach vorne geneigt.
  • Ein anderer Führungsabschnitt 44 steht von der Bodenwand 41 nach unten vor und erstreckt sich in der Tiefenrichtung 53, wie dies in 2 und 3 gezeigt ist. Eine Platte oder ein Vorsprungssegment kann als der Führungsabschnitt 44 vorgesehen werden. Des Weiteren hat der Führungsabschnitt 44 eine Breite, die kleiner ist als jene des Kartuschenkörpers 31. Die Führungsabschnitte 35 und 44 sind daran angepasst, entlang Führungsnuten 108, 109 (4) geführt zu werden, die entsprechend an einem Innenumfang des Kartuscheninstallationsabschnitt 110 vorgesehen sind, wenn die Tintenkartusche 30 in den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 installiert oder aus diesem beseitigt wird.
  • Der Kartuscheninstallationsabschnitt 110 wird unter Bezugnahme auf 4 als nächstes im einzelnen beschrieben.
  • Der Kartuscheninstallationsabschnitt 110 hat ein Gehäuse 101, das ein kastenförmiges Element ist, welches mit einer Öffnung 112 an einer vorderen Seite des Druckers 10 ausgebildet ist. Wie dies in 4 gezeigt ist, hat das Gehäuse 101 eine obere Wand 101T, eine Bodenwand 101B, die der oberen Wand 101T in der vertikalen Richtung 52 entgegengesetzt ist, eine vordere Wand 101F, die der Öffnung 112 in der Tiefenrichtung 53 entgegengesetzt ist, und ein Paar Seitenwände (nicht gezeigt), die sich in den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50 erstrecken und die obere Wand 101T mit der Bodenwand 101B verbinden. Innere Flächen der obere Wand 101T, der Bodenwand 101B, der vorderen Wand 101F und der Seitenwände definieren einen Innenraum, um die Tintenkartusche 30 darin aufzunehmen.
  • Die innere Fläche der oberen Wand 101T ist mit vier Führungsnuten 108 ausgebildet, und die innere Fläche der Bodenwand 101B ist mit vier Führungsnuten 109 ausgebildet. Jedes Paar Führungsnuten 108, 109 ist daran angepasst, die Tintenkartusche 30 der entsprechenden Farbe aufzunehmen. Die Führungsnuten 108, 109 erstrecken sich in der Tiefenrichtung 53, um die Führungsabschnitte 35, 44 der Tintenkartusche 30 entsprechend aufzunehmen. Insbesondere wenn die Tintenkartusche 30 in das Gehäuse 101 installiert oder aus diesem beseitigt wird, wird der Führungsabschnitt 35 in die entsprechende Führungsnuten 108 eingefügt, während der Führungsabschnitt 44 in die entsprechende Führungsnuten 109 eingefügt wird. Auf diese Weise kann eine Bewegung der Tintenkartusche 30 in den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50 durch die Führungsnuten 108, 109 geführt werden.
  • Die innere Fläche der vorderen Wand 101F ist mit vier Verbindungsteilen 103 an Positionen angrenzend an die innere Fläche der Bodenwand 101B versehen. Jeder Verbindungsteil 103 ist an der inneren Fläche der vordere Wand 101F so positioniert, dass der Verbindungsteil 103 mit dem Tintenzuführabschnitt 37 der Tintenkartusche 30 der entsprechenden Farbe ausgerichtet wird, wenn die Tintenkartusche 30 innerhalb des Gehäuses 101 untergebracht wird.
  • Jeder Verbindungsteil 103 hat die Tintennadel 122 und einen Halteabschnitt 121. Die Tintennadel 122 ist eine Kunststoffnadel mit einer röhrenartigen Form. Jede Tintennadel 122 durchdringt die vordere Wand 101F und wird mit der Tintenröhre 20 der entsprechenden Farbe so verbunden, dass die Tinte zu dem Aufzeichnungskopf 21 durch die Tintenröhre 20 zugeführt werden kann.
  • Der Halteabschnitt 121 ist mit einer zylindrischen Form ausgebildet, die sich in der Tiefenrichtung 53 erstreckt. Die Tintennadel 122 erstreckt sich koaxial durch den Halteabschnitt 121. Der Halteabschnitt 121 ist daran angepasst, den zylindrisch geformten Tintenzuführabschnitt 37 in sich aufzunehmen, wenn die Tintenkartusche 30 in den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 eingefügt wird (s. 6, 7 und 9). Wie dies in 6 gezeigt ist, wird beim Installieren der Tintenkartusche 30 in den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 der Tintenzuführabschnitt 37 hermetisch über eine vorbestimmte Tiefe in eine Innenumfangsfläche des Halteabschnitts 121 eingefügt. Infolge der Einfügung des Tintenzuführabschnitts 37 in den Halteabschnitt 121 wird die Tintennadel 122 in den Tintenauslassanschluss 71 des Tintenzuführabschnitts 37 eingefügt. Somit kann die in der Tintenkammer 36 untergebrachte Tinte aus der Tintenkammer 36 heraus und in die Tintennadel 122 strömen (s. 9).
  • Vier Lichtsensoren 114 sind an der inneren Fläche der vorderen Wand 101F jeweils in Entsprechung mit vier Arten von Tintenkartuschen 30 angeordnet, die in dem Gehäuse 101 installierbar sind. Jeder optische Sensor 114 ist über dem entsprechenden Verbindungsteil 103 positioniert, wie dies in 4 gezeigt ist, und hat ein hufeisenförmiges Äußeres. Diese optischen Sensoren 114 sind in der Breitenrichtung 51 in Reihe aufgereiht.
  • Der optische Sensor 114 hat ein Licht aussendendes Element, wie zum Beispiel eine Licht aussendende Diode (LED) und ein Licht aufnehmendes Element, wie zum Beispiel einen Fototransistor oder einen Fotorezeptor. Das Licht aussendende Element und das Licht aufnehmende Element sind in der Breitenrichtung 51 einander zugewandt, wobei zwischen ihnen ein vorgeschriebener Raum ist (nicht gezeigt). Das Licht aussendende Element und das Licht aufnehmende Element sind jeweils durch Gehäuse umgeben, die das hufeisenförmige Äußere des optischen Sensors 114 bilden. Das Licht aussendende Element sendet Licht in einer Richtung von dem Gehäuse aus, während das Licht aufnehmende Element das von dem Licht aussendenden Element ausgesendete Licht aufnimmt. Der Erfassungsteil 33 und der Erfassungsabschnitt 49 der Tintenkartusche 30 sind daran angepasst, in den Raum zwischen dem Licht aussendenden Element und dem Licht aufnehmenden Element so einzutreten, dass der optische Sensor 114 einen Lichtübertragungszustand der installierten Tintenkartusche 30 an der Erfassungsposition erfassen kann. Der optische Sensor 114 führt eine Bestimmung auf der Grundlage dessen durch, ob das von dem Licht aussendenden Element ausgesendete Licht durch das Licht aufnehmende Element aufgenommen ist oder nicht. Eine Position, an der der optische Sensor 114 die Erfassung durchführen kann, wird als eine ”Erfassungsposition” bezeichnet, die durch einen Kreis in dem optischen Sensor 114 in 4, 6, 7, 8, 11, 12 und 13 angegeben ist. Die Erfassungsposition (der Kreis) stimmt mit dem Licht aussendenden Element oder dem Licht aufnehmenden Element in diesen Zeichnungen überein.
  • Das Gehäuse 101 ist außerdem mit vier Verriegelungshebeln 145 (als ein Verriegelungselement) versehen. Jeder Verriegelungshebel 145 dient zum Halten der Tintenkartuschen 30 der entsprechenden Farbe, die an dem Kartuscheninstallationsabschnitt 110 installiert sind, an einer Installationsposition. Jeder Verriegelungshebel 145 ist an einem oberen Ende der Öffnung 112 vorgesehen, wie dies in 4 gezeigt ist.
  • Der Verriegelungshebel 145 hat die Form eines Armes, und er hat einen mittleren Abschnitt, durch den sich ein Schaft 147 hindurch erstreckt. Der Schaft 147 ist an dem Gehäuse 101 gestützt. Somit ist der Verriegelungshebel 145 um eine Achse des Schaftes 147 an dem oberen Abschnitt der Öffnung 112 schwenkbar beweglich.
  • Der Verriegelungshebel 145 hat eine erste Seite als einen Betätigungsteil 149 und eine zweite Seite als einen Eingriffsteil 146. Der Betätigungsteil 149 erstreckt sich aus der Öffnung 112 nach außen, damit der Verriegelungshebel 145 manuell schwenkbar bewegt wird.
  • Der Eingriffsteil 146 erstreckt sich in das Gehäuse 101. Der Eingriffsteil 146 ist daran angepasst, mit dem Eingriffsabschnitt 43 der Tintenkartusche 30 in Eingriff zu gelangen. Wenn er mit dem Eingriffsabschnitt 43 in Eingriff ist, dient der Eingriffsteil 146 zum Zurückhalten der Tintenkartusche 30 in der Installationsposition.
  • Auch wenn dies nicht gezeigt ist, ist der Verriegelungshebel 145 mit einer Schraubenfeder zum schwenkbaren Bewegen des Eingriffsteil 146 im Uhrzeigersinn gemäß 6 versehen. Falls der Betätigungsteil 149 nach unten gezogen wird, wenn der Eingriffsteil 146 mit dem Eingriffsabschnitt 43 im Eingriff ist, wird der Eingriffsteil 146 schwenkbar nach oben bewegt, um aus dem Eingriffsabschnitt 43 außer Eingriff zu gelangen.
  • Als nächstes wird eine Steuereinheit 90 des Druckers 10 unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
  • Die Steuereinheit 90 ist ein Mikrocomputer zum Steuern eines Gesamtbetriebs des Druckers 10. Die Steuereinheit 90 hat eine CPU 91, einen ROM 92, einen RAM 93, einen EEPROM 94 und einen ASIC 95, wie dies in 5 gezeigt ist.
  • Der ROM 92 speichert verschiedene Programme, die die CPU 91 zum Steuern der Betriebe des Druckers 10 und zum Ausführen von später beschriebenen Prozessen verwendet. Der RAM 93 speichert vorübergehend Daten und Signale, die durch die CPU 91 für die Ausführung der Programme verwendet werden. Der RAM 93 dient außerdem als ein Arbeitsbereich zum Verarbeiten von Daten. Der EEPROM 94 speichert Festlegungen und Merker, die auch dann gespeichert werden sollen, nachdem die Stromzufuhr zu dem Drucker 10 beendet wurde. Zum Beispiel speichert der EEPROM 94 Daten (eine Suchtabelle), die eine Beziehung zwischen abgegebenen Signalen des optischen Sensors 114 und Arten der Tintenkartuschen 30 angeben.
  • Der ASIC 95 ist mit dem optischen Sensor 114 verbunden. Auch wenn dies nicht gezeigt ist, ist des Weiteren Folgendes ebenfalls mit der ASIC 95 verbunden: eine Antriebsschaltung zum Antreiben der Blattzuführwalze 23 und des Paars Förderwalzen 25 und dergleichen; eine Eingabeeinheit zum Eingeben von verschiedenen Befehlen zu dem Drucker 10; und eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen von Informationen des Druckers 10.
  • Der optische Sensor 114 gibt analoge elektrische Signale (elektrische Spannungssignale oder Stromsignale) gemäß Lichtintensitäten ab, die an dem Licht aufnehmenden Element aufgenommen werden. Die Steuereinheit 90 überwacht diese elektrischen Signale, die von dem optischen Sensor 114 abgegeben werden, an vorgeschriebenen Zeitgebungen. Die Steuereinheit 90 bestimmt, dass die elektrischen Signale ein HIGH-Niveau haben, wenn die elektrischen Signale Niveaus (elektrische Spannungswerte oder Stromstärken) angeben, die größer als oder gleich einem vorgeschriebenen Stellwert sind, während sie ein LOW-Niveau bestimmt, wenn Niveaus der elektrischen Signale angegeben werden, die kleiner als der vorgeschriebene Schwellwert sind. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel bestimmt die Steuereinheit 90, dass die abgegebenen Signale von dem optischen Sensor 114 ein LOW-Niveau haben, wenn das Licht von dem optischen Sensor 114 an der Erfassungsposition blockiert oder abgeschwächt wird, und dass sie ein HIGH-Niveau haben, wenn das Licht weder blockiert noch abgeschwächt wird.
  • Ein Installationsbetrieb der Tintenkartusche 30 in den Kartuscheninstallationsabschnitt wird als nächstes unter Bezugnahme auf 6 bis 10 beschrieben.
  • Wie dies in 6 gezeigt ist, ist die Tintenkartusche 30 mit der Öffnung 112 ausgerichtet, nachdem das Abdeckungselement (nicht gezeigt) geöffnet wurde, das normalerweise die Öffnung 112 abdeckt, so dass die vordere Wand 40 an einer voreilenden Seite in der Installationsrichtung 56 ist. Die Bewegung der Abdeckung wird durch einen Sensor (nicht gezeigt) erfasst, der Signale gemäß einem Status der Abdeckung abgibt. Die Steuereinheit 90 erfasst, ob die Abdeckung geöffnet wird, und zwar auf der Grundlage der abgegebenen Signale von diesem Sensor. Beim Erfassen, dass die Abdeckung geöffnet wurde, steuert die Steuereinheit 90 den optischen Sensor 114 zum Aussenden von Infrarotlicht. Anders gesagt dient das Öffnen der Abdeckung als ein Trigger zum Aktivieren des optischen Sensors 114. Als Reaktion auf die von dem optischen Sensor 114 abgegebenen Signale führt die Steuereinheit 90 Berechnungen auf der Grundlage eines Betriebstaktgebers der CPU 91 durch.
  • Zum Installieren der Tintenkartusche 30 hält ein Benutzer durch seine Finger einen Abschnitt des Kartuschenkörpers 31, wobei der Abschnitt nahe der hinteren Wand 42 ist. Der von den Fingern gehaltene Abschnitt des Kartuschenkörpers 31 ist nicht fest bestimmt. Gemäß einer vorhergesehenen oder angenommenen Installationsweise wird jedoch die Einfügung der Tintenkartusche 30 in den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 dadurch begleitet, dass der Benutzer zur Öffnung 112 des Kartuscheninstallationsabschnitts 110 hinabschaut, sofern der Drucker 10 häufig auf einem Schreibtisch des Benutzers installiert ist. Daher kann der Benutzer häufig mit seinen Fingern einen Abschnitt greifen, der sich in einem Bereich befindet, der zwischen dem vertikal mittleren Abschnitt und dem oberen Endabschnitt des Kartuschenkörpers 31 aufgespannt ist. Der Kartuschenkörper 31 der Tintenkartusche 30 kann eine gedruckte Markierung aufweisen, die Greifbereiche für einen Zugang des Benutzers zur Tintenkartusche 30 spezifiziert. Alternativ kann ein Antirutschelement an dem Kartuschenkörper 31 vorgesehen sein, oder eine Antirutschform kann teilweise an einer Außenfläche des Kartuschenkörpers 31 ausgebildet sein, um das Greifen des Kartuschenkörpers 31 durch die Finger des Benutzers zu erleichtern.
  • In der anfänglichen Stufe der Einfügung der Tintenkartusche 30 in den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 wird der Eingriffsteil 146 des Verriegelungshebels 145 mit der Führungsfläche 35F des Führungsabschnitts 35 in Kontakt gebracht. Wenn die Tintenkartusche 30 weiter in den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 eingefügt wird, gleitet der Eingriffsteil 146 über den Führungsabschnitt 35. Somit wird der Verriegelungshebel 145 im Gegenuhrzeigersinn schwenkbar bewegt, wie dies in 6 und 7 gezeigt ist.
  • Gleichzeitig wird die Tintennadel 122 in den Tintenauslassanschluss 71 des Tintenzuführabschnitts 37 eingefügt, und das innere Ende der Tintennadel 122 wird in einen Anschlag mit dem Ventilkörper 74 des Tintenzuführventils 70 gebracht, der zum Tintenauslassanschluss 71 durch die Schraubenfeder 73 vorgespannt wird. Dann wird die Tintenkartusche 30 weiter in den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 73 eingefügt. Anders gesagt zieht der Benutzer die hintere Wand 42 der Tintenkartusche 30 in der Installationsrichtung. Auf diese Weise wird die Installationsgeschwindigkeit durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 73 gemäßigt.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist der Tintenauslassanschluss 71 an der vorderen Wand 40 an einer Position angrenzend an der Bodenwand 41 des Kartuschenkörpers 31 vorgesehen. Es wird angenommen, dass der Benutzer mit seinen Fingern den Kartuschenkörper 31 an dem Abschnitt angrenzend an der hinteren Wand 42 und zwischen dem vertikal mittleren Abschnitt und dem oberen Endabschnitt des Kartuschenkörpers 31 greift. Anders gesagt befindet sich der Tintenauslassanschluss 71 an einer Position unter jenem Abschnitt, an dem der Benutzer den Kartuschenkörper 31 greift. Wenn die Tintennadel 122 mit dem Tintenzuführventil 70 in Kontakt gebracht wird, wird die Tintenkartusche 30 daher zwingend im Uhrzeigersinn gemäß der 6 schwenkbar bewegt.
  • Insbesondere wird die Tintenkartusche 30 so vorgespannt, dass sie an ihrer hinteren Seite nach oben schwenkbar bewegt wird, und zwar um eine Position, an der die Tintennadel 122 und das Tintenzuführventil 70 miteinander in Kontakt sind (die als eine ”Kontaktposition” bezeichnet wird), bis zu einem maximale Maß im Uhrzeigersinn, aber innerhalb eines Bereiches eines Zwischenraums zwischen der Tintenkartusche 30 und dem Kartuscheninstallationsabschnitt 110. Anders gesagt dient die Kontaktposition als ein Hebelpunkt, um den der Kartuschenkörper 31 schwenkbar bewegt wird. Dieser Bereich des Zwischenraums wird auf der Grundlage von Spalten bestimmt, die zwischen der Führungsnut 108 und dem Führungsabschnitt 35 sowie zwischen der Führungsnut 109 und dem Führungsabschnitt 44 ausgebildet sind. Während die Tintennadel 122 in den Tintenzuführabschnitt 37 eingefügt wird, wird auf die Tintennadel 122 eine Reaktionskraft von dem Tintenzuführventil 70 und eine Gleitreibungskraft durch den Tintenauslassanschluss 71 konstant aufgebracht. Solange der Benutzer die Tintenkartusche 30 in den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 zieht, um die Tintenkartusche 30 vollständig einzufügen, wird daher der Kartuschenkörper 31 der Tintenkartusche 30 in einem Zustand gehalten, bei dem die Tintenkartusche 30 mit ihrer vorderen Seite nach unten und mit ihrer hinteren Seite nach oben so stark wie möglich innerhalb des Bereiches des Zwischenraums schräg geneigt (schräg gestellt) wird.
  • Wie dies in 7 gezeigt ist, wenn die Tintenkartusche 30 weiter in den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 in der Installationsrichtung 56 eingefügt wird, passiert der Erfassungsabschnitt 49 die Erfassungsposition des optischen Sensors 114 bei einem Zeitpunkt T1. Bei dem Zeitpunkt T1 gibt der optische Sensor 114 ein LOW-Niveausignal ab (s. 10A und 10B), da der Erfassungsabschnitt 49 das Licht blockiert oder abschwächt. Nachdem der Erfassungsabschnitt 49 hinter den optischen Sensor 114 bewegt wurde, erfasst der optische Sensor 114 den Erfassungsbereich 48 (den Raum zwischen dem Erfassungsabschnitt 49 und dem Indikator 62) bei einem Zeitpunkt T2. Bei dem Zeitpunkt T2 ändert sich das abgegebene Signal des optischen Sensors 114 von dem LOW-Niveau zu dem HIGH-Niveau, wie dies in 10A und 10B gezeigt ist, da das Licht innerhalb des Erfassungsbereichs 48 durch nichts blockiert oder abgeschwächt wird. Bei dem Zeitpunkt T2 ist die resultierende Lichtmenge nicht kleiner als die vorbestimmte Menge, und daher gibt der optische Sensor 114 weiterhin das HIGH-Niveausignal ab, und zwar auch in einem Fall, bei dem das Licht in gewissem Maße blockiert oder abgeschwächt werden kann. Die Steuereinheit 90 überwacht konstant den Status der abgegebenen Signale von dem optischen Sensor 114. Beim Erfassen, dass das abgegebene Signal des optischen Sensors 114 sich von dem LOW-Niveau zu dem HIGH-Niveau bei dem Zeitpunkt T2 geändert hat, speichert die Steuereinheit 90 einen Merker, der angibt, dass der Erfassungsabschnitt 49 erfasst wurde. Wie dies in 7 gezeigt ist, wurde währenddessen die Tintennadel 122 weiter innerhalb des Tintenzuführabschnitts 37 eingefügt und öffnet das Tintenzuführventil 70. Die Tinte darf somit von der Tintenkammer 36 zu der Tintenröhre 20 über die Tintennadel 122 zugeführt werden.
  • Wenn die Tintenkartusche 30 weiter in der Installationsrichtung 56 eingefügt wird, wird die Tintenkartusche 30 vollständig innerhalb des Gehäuses 101 (in der Installationsposition) untergebracht, wie dies in 9 gezeigt ist. Dabei erreicht der Erfassungsteil 33 bei einem Zeitpunkt T3 die Erfassungsposition des optischen Sensors 114.
  • Wenn mehr als eine vorgeschriebene Menge der Tinte innerhalb der Tintenkammer 36 verbleibt, wenn die Tintenkartusche 30 in der Installationsposition ist, erfasst der optische Sensor 114 den Indikator 62 des Sensorarms 60 bei dem Zeitpunkt T3. Da das Licht durch den Indikator 62 blockiert oder abgeschwächt wird, gibt das abgegebene Signal des optischen Sensors 114 anders gesagt nun das LOW-Niveau bei dem Zeitpunkt T3 und danach an.
  • Falls die in der Tintenkammer 36 verbleibende Tintenmenge kleiner ist als die vorgeschriebene Menge, wenn die Tintenkartusche 30 in der Installationsposition ist, befindet sich der Indikator 62 an seiner oberen Position innerhalb des Erfassungsteils 33. Daher erfasst der optische Sensor 114 den Indikator 62 nicht und gibt weiterhin das HIGH-Niveausignal nach dem Zeitpunkt T3 ab (wie dies durch eine dicke gepunktete Linie in 10A und 10B angegeben ist).
  • Wie dies in den 10A und 10B gezeigt ist, ändert sich das abgegebene Signal von dem optischen Sensor 114 zuerst von dem HIGH-Niveau zu dem LOW-Niveau (bei dem Zeitpunkt T1), und dann ändert sich es erneut zu dem HIGH-Niveau, wenn der Erfassungsabschnitt 49 die Erfassungsposition des optischen Sensors 114 passiert (bei dem Zeitpunkt T2). Wenn der Indikator 62 die Erfassungsposition nach dem Passieren des Erfassungsbereiches 48 erreicht, ändert sich nachfolgend das abgegebene Signal von dem HIGH-Niveau zu dem LOW-Niveau bei dem Zeitpunkt T3.
  • Die Steuereinheit 90 kann die Arten der angebrachten Tintenkartuschen 30 auf der Grundlage der abgegebenen Signale von dem optischen Sensor 114 bestimmen, die die Erfassung des Erfassungsabschnitts 49 angeben. Zum Beispiel kann jeder Erfassungsabschnitt 49 ein Maß in den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50 haben, das die Arten der Tintenkartusche 30 bestimmt. Die Maße können nämlich gemäß den Arten der Tintenkartuschen 30 bestimmt werden. Aufgrund der Differenzen der Maße der Erfassungselemente 49 gibt der optische Sensor 114 LOW-Niveausignale in unterschiedlichen Zeitperioden ab. Die Steuereinheit 90 kann daher die Arten der Tintenkartuschen 30 auf der Grundlage der Differenzen der abgegebenen Signale von dem optischen Sensor 114 bestimmen. Alternativ kann eine Unterscheidung der Maße der Erfassungselemente 49 gemäß den Farben der Tinte, die in den Tintenkartuschen 30 gespeichert ist, und der Tintenmenge innerhalb der Tintenkammer 36 durchgeführt werden.
  • In der Installationsposition wird der Eingriffsabschnitt 43 mit dem Eingriffsteil 146 infolge einer Bewegung der Tintenkartusche 30 in der Installationsrichtung 56 ausgerichtet. Der Verriegelungshebel 145 wird im Uhrzeigersinn gemäß 9 durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder (nicht gezeigt) schwenkbar bewegt, so dass der Eingriffsteil 146 in einen Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 43 gelangt. Daher kann die Installationsposition aufrechterhalten werden. Die Installation der Tintenkartusche 30 in den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 ist somit abgeschlossen.
  • Der Verriegelungshebel 145 kann eine verriegelbare Schwenkposition bereitstellen, wie dies in 9 gezeigt ist, an der der Eingriffsteil 146 mit dem Eingriffsabschnitt 43 in Eingriff gelangen kann, und eine entriegelte Schwenkposition, wie dies in 6 gezeigt ist, bei der der Eingriffsteil 146 nicht mit dem Eingriffsabschnitt 43 in Eingriff ist.
  • Während des Einfügungsprozesses der Tintenkartusche 30 wurde die Tintenkartusche 30 in dem Zustand aufrechterhalten, bei dem die Tintenkartusche 30 so stark wie möglich im Uhrzeigersinn um den Hebelpunkt (die Kontaktposition) innerhalb des Bereiches der Zwischenräume schwenkbar ist. Währenddessen erreichen der Erfassungsabschnitt 49 und der Indikator 62 sequentiell die Erfassungsposition des optischen Sensors 114. Wegen der Schwenkbewegung des Kartuschenkörpers 31 werden der Erfassungsabschnitt 49 und der Erfassungsteil 33 ebenfalls im Uhrzeigersinn schwenkbar bewegt. Wie dies in 8 gezeigt ist, werden daher die hintere Fläche 47 des Erfassungsabschnitts 49 und die vordere Fläche 46 des Indikators 62, die den Erfassungsbereich 48 definieren, relativ zu den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50 (der horizontalen Richtung) um einen Winkel θ geneigt. Die hintere Fläche 47 und die vordere Fläche 46 werden so geneigt, dass ihre oberen Endabschnitte in der Installationsrichtung 56 relativ zu ihren unteren Endabschnitten vorn positioniert sind.
  • Es wird angenommen, dass ein Maß D1 ein Maß zwischen der vorderen Fläche 46 und der hinteren Fläche 47 hinsichtlich den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50 ist, wenn die vordere Fläche 46 und die hintere Fläche 47 zu der vertikalen Richtung 52 parallel sind (s. 10B). Wie dies außerdem in den 8 und 10A gezeigt ist, ist ein Maß D2 ein Maß zwischen der vorderen Fläche 46 und der hinteren Fläche 47 hinsichtlich den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50, wenn die vordere Fläche 46 und die hintere Fläche 47 um den Winkel θ relativ zu den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50 geneigt sind. In jenem Zustand, bei dem der Kartuschenkörper 31 um den Winkel θ relativ zu den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50 wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel schwenkbar bewegt wird, ist das Maß D2 größer als das Maß D1 (D2 = D1/sin θ), und zwar an der Erfassungsposition des optischen Sensors 114. Dies bedeutet, dass eine Zeitperiode zwischen dem Zeitpunkt T2 und dem Zeitpunkt T3 im Falle des Maßes D2 (10A) länger als im Falle des Maßes D1 (10B) sein kann. Anders gesagt darf der optische Sensor 114 bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel aufgrund der geneigten Stellung (Schrägstellung nach vorne, Stellung mit vorderem Teil nach unten und hinterem Teil nach oben) des Kartuschenkörpers 31 eine längere Zeit bis zu der Erfassung des Passierens der vorderen Fläche 46 (Änderung von dem HIGH-Niveausignal zu dem LOW-Niveausignal) nach der Erfassung des Passierens der hinteren Fläche 47 (Änderung von dem LOW-Niveausignal zu dem HIGH-Niveausignal) haben.
  • Wenn die Tintenkartusche 30 mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration an den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 geladen wird, wird die Tintennadel 122 in den Tintenauslassanschluss 71 eingefügt, bevor der Erfassungsbereich 48 die Erfassungsposition des optischen Sensors 114 erreicht. Bei der Einfügung der Tintennadel 122 in den Tintenzuführeinlass 71 wird auf die Tintenkartusche 30 eine Widerstandkraft aufgebracht, die an der Kontaktposition erzeugt wird, wenn die Tintennadel 122 und das Tintenzuführventil 70 aneinander anschlagen (die Reaktionskraft von dem Tintenzuführventil 70 und die Gleitreibungskraft an dem Tintenauslassanschluss 71). Die Widerstandskraft wirkt in der Beseitigungsrichtung 55, wodurch sie zum Verzögern der Geschwindigkeit dient, mit der der Benutzer die Tintenkartusche 30 in den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 einfügt (das heißt, die Geschwindigkeit, mit der der Erfassungsbereich 48 der Erfassungsposition des optischen Sensors 114 angenähert wird).
  • Da des Weiteren der Erfassungsbereich 48 an einer Position vorgesehen ist, die sich von dem Tintenauslassanschluss 71 in der vertikalen Richtung 52 unterscheidet, wird aufgrund der Erzeugung der Widerstandskraft, die an der Kontaktposition erzeugt wird, der Erfassungsbereich 48 um die Kontaktposition (Hebelpunkt) während des Betriebs der Installation der Tintenkartusche 30 in den Kartuscheninstallationsabschnitt 110 durch den Benutzer schwenkbar bewegt.
  • Infolgedessen kann das Maß D2 (das Maß zwischen der hinteren Fläche 47 und der vorderen Fläche 46 hinsichtlich den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50, wenn die Tintenkartusche 30 mit der vorderen Seite nach oben und mit der hinteren Seite nach unten geneigt ist) größer sein als das Maß D1 (das Maß zwischen der hinteren Fläche 47 und der vorderen Fläche 46 hinsichtlich den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50, wenn die Tintenkartusche 30 NICHT in der nach vorne geneigten Stellung ist, wie dies in 10A und 10B gezeigt ist. Mit dieser Struktur kann der Erfassungsbereich 48 genau erfasst werden, auch wenn das Maß D1 angesichts der Anstiegszeit und Abfallzeit der abgegebenen Signale des optischen Sensors 114 und dem Betriebszeitgeber der Steuereinheit 90 so klein wie möglich ausgelegt ist.
  • Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel dient der Erfassungsbereich 48 als ein Bereich, innerhalb dem eine optische Charakteristik des von dem optischen Sensor 114 ausgesendete Lichtes in der Installationsrichtung 56 geändert werden kann (HIGH oder LOW). Ein derartiger Bereich kann durch Elemente definiert werden, die in der Installationsrichtung 56 ausgerichtet sind, wobei die Elemente optische Charakteristika haben, die sich voneinander unterscheiden. Alternativ können Elemente, die den Bereich bilden, optische Charakteristika haben, die zueinander identisch sind, aber der optische Sensor 114 kann Änderungen der Lichtintensitäten in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit von Tinte oder eines Lichtblockierelements innerhalb der Elemente erfassen.
  • Vielfältige Abwandlungen sind denkbar.
  • Eine erste Abwandlung des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels ist in 11 gezeigt, wobei gleiche Teile und Komponenten durch dieselben Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels bezeichnet sind, um eine doppelte Beschreibung zu vermeiden.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Sensorsarm 60 entfallen. Da der Sensorsarm 60 nicht vorgesehen ist, wird das von dem Licht aussendenden Element ausgesendete Licht blockiert oder abgeschwächt, wenn Tinte innerhalb des Erfassungsteils 33 vorhanden ist, während das Licht übertragen wird, wenn keine Tinte innerhalb des Erfassungsteils 33 verbleibt. Wie dies in 11 gezeigt ist, hat der Erfassungsteil 33 eine innere Fläche 77 (eine hintere Fläche der Endwand 45), die sich in der Breitenrichtung 51 und der vertikalen Richtung 52 erstreckt. Bei der ersten Abwandlung dient anstelle der vorderen Fläche 46 des Indikators 62 die innere Fläche 77 zum Definieren eines Erfassungsbereichs 148 entlang der hinteren Fläche 47 des Erfassungsabschnitts 49. Die innere Fläche 77 soll aus einem Licht übertragenden Material wie bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel geschaffen sein, so dass der optische Sensor 114 das Passieren der Endwand 45 nicht erfasst, und außerdem soll die in der Tintenkammer 36 der Tintenkartusche 30 gespeicherte Tinte eine Licht blockierende Charakteristik haben (oder zumindest das Licht auf ein Niveau abschwächen, bei dem der optische Sensor 114 das LOW-Niveausignal abgeben kann), wie zum Beispiel schwarze Pigmenttinte. Daher muss der Schwellwert, bei dem die Steuereinheit 90 bestimmt, ob das abgegebene Signal von dem optischen Sensor 114 ein HIGH-Niveau oder LOW-Niveau hat, geeignet festgelegt werden, um den Lichtübertragungsstatus der Tinte an der Erfassungsposition zu erfassen.
  • Es wird angenommen, dass ein Maß D3 ein Maß zwischen der hinteren Fläche 47 und der inneren Fläche 77 hinsichtlich den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50 ist, wenn die hintere Fläche 47 und die innere Fläche 77 parallel zu der vertikalen Richtung 52 sind. Ein Maß D4 (in 11 gezeigt) ist ein Maß zwischen der hinteren Fläche 47 und der inneren Fläche 77 hinsichtlich den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50, wenn die hintere Fläche 47 und die innere Fläche 77 um den Winkel θ relativ zu den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50 aufgrund der Schwenkbewegung des Kartuschenkörpers 31 der Tintenkartusche 30 geneigt sind. Bei der ersten Abwandlung ist das Maß D4 größer als das Maß D3 (D4 = D3/sin θ) an der Erfassungsposition des optischen Sensors 114. Diese Konfiguration kann ebenfalls die technischen Wirkungen erreichen, die identisch zu jenen des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels sind.
  • Eine zweite Abwandlung des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels ist in der 12 gezeigt, wobei gleiche Teile und Komponenten durch dieselben Bezugszeichen wie bei dem Ausführungsbeispiel bezeichnet sind, um eine doppelte Beschreibung zu vermeiden.
  • Bei der zweiten Abwandlung kann der optische Sensor 114 so konfiguriert sein, dass er das LOW-Niveausignal abgibt, wenn eine Endwand 245 des Erfassungsteilss 33 zu der Erfassungsposition des optischen Sensors 114 gelangt. Insbesondere hat die Endwand 245 eine vordere Fläche 78, die der hinteren Fläche 47 des Erfassungsabschnitts 49 zugewandt ist, wie dies in 12 gezeigt ist. Diese vordere Fläche 78 erstreckt sich in der Breitenrichtung 51 und der vertikalen Richtung 52. Ein Erfassungsbereich 248 bei der zweiten Abwandlung ist durch die hintere Fläche 47 und die vordere Fläche 78 definiert. Die Endwand 245 besteht aus einem Licht abschirmenden Material (oder schwächt zumindest das Licht auf ein Niveau ab, bei dem der optische Sensor 114 das LOW-Niveausignal abgeben kann), und zwar anders als bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Des Weiteren muss der Schwellwert so festgelegt sein, dass die Steuereinheit 90 das Passieren der vorderen Fläche 78 erfassen kann (das von dem optischen Sensor 114 abgegebene Signal ändert sich von dem HIGH-Niveau zu dem LOW-Niveau, wenn die vordere Fläche 78 die Erfassungsposition erreicht).
  • Es wird angenommen, dass ein Maß D5 ein Maß zwischen der hinteren Fläche 47 und der vorderen Fläche 78 hinsichtlich den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50 ist, wenn die hintere Fläche 47 und die vordere Fläche 78 parallel zu der vertikalen Richtung 52 sind. Ein Maß D6 (in der 12 gezeigt) ist ein Maß zwischen der hinteren Fläche 47 und der vorderen Fläche 78 hinsichtlich den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50, wenn die hintere Fläche 47 und die vordere Fläche 78 um den Winkel θ relativ zu den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50 aufgrund der Schwenkbewegung des Kartuschenkörpers 31 der Tintenkartusche 30 geneigt sind. Bei der zweiten Abwandlung ist das Maß D6 ebenfalls größer als das Maß D5 (D6 = D5/sin θ) an der Erfassungsposition des optischen Sensors 114. Daher kann diese Konfiguration ebenfalls die technischen Wirkungen erreichen, die identisch zu jenen des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels sind.
  • Eine dritte Abwandlung des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels ist in der 13 gezeigt, wobei gleiche Teile und Komponenten ebenfalls durch dieselben Bezugszeichen wie jene des Ausführungsbeispiels bezeichnet sind, um eine doppelte Beschreibung zu vermeiden.
  • Flächen, die den Erfassungsbereich 48 definieren, müssen sich nicht notwendigerweise in der Breitenrichtung 51 und der vertikalen Richtung 52 wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel und den vorherigen Abwandlungen erstrecken. Wie dies in 13 bei der dritte Abwandlung gezeigt ist, ist eine hintere Fläche 347 des Erfassungselements 49 relativ zu der vertikalen Richtung 52 derart schräg gestellt, dass ein oberer Abschnitt der hinteren Fläche 347 vor deren hinteren Abschnitt in der Installationsrichtung 56 positioniert ist. Ein Erfassungsbereich 348 bei der dritten Abwandlung ist durch die hintere Fläche 347 und die vordere Fläche 78 definiert. Die hintere Fläche 347 und die vordere Fläche 78 bestehen aus einem Material, das kein Licht überträgt (oder zumindest das Licht abschwächt, so dass der optische Sensor 114 LOW-Niveausignale abgeben kann, wenn das Licht auf die hintere Fläche 347 bzw. die vordere Fläche 78 ausgestrahlt wird.
  • Hierbei wird ein Punkt P als ein Schnittpunkt zwischen der schräg gestellten hinteren Fläche 347 und einer Horizontalen definiert, die durch eine Mitte der Erfassungsposition hindurch tritt. Ein Maß D7 ist ein horizontaler Abstand zwischen der vorderen Fläche 78 und dem Punkt P, aber die vordere Fläche 78 ist in einer Richtung orientiert, die parallel zu der vertikalen Richtung 52 ist. Ein Maß D8 ist ein horizontaler Abstand zwischen der vorderen Fläche 78 und dem Punkt P, wenn die vordere Fläche 78 um den Winkel θ relativ zu den Installations-/Beseitigungsrichtungen 50 schräg gestellt ist.
  • Bei dieser Konfiguration kann das Maß D8 ebenfalls größer sein als das Maß D7 an der Erfassungsposition des optischen Sensors 114 aufgrund der Schwenkbewegung des Kartuschenkörpers 31 der Tintenkartusche 30. Daher kann diese Konfiguration ebenfalls die technischen Wirkungen erreichen, die identisch zu jenen des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels sind. Anstelle der hinteren Fläche 347 kann im Gegensatz dazu die vordere Fläche 78 der Endwand 245 relativ zu der vertikalen Richtung 52 so schräg gestellt werden, dass der obere Abschnitt der vorderen Fläche 78 vor deren hinterem Abschnitt hinsichtlich der Installationsrichtung 56 positioniert ist.

Claims (16)

  1. Tintenkartusche (30), die in einem Kartuscheninstallationsabschnitt (110) eines Aufzeichnungsgerätes (100) in einer Installationsrichtung installiert werden kann, wobei die Tintenkartusche Folgendes aufweist: einen Körper (31) einschließlich einer vorderen Fläche (40), einer hinteren Fläche (42), die entgegengesetzt zu der vorderen Fläche (40) positioniert ist, und einer Tintenkammer (36), die darin Tinte aufnimmt; einen ersten Signalblockierabschnitt (62, 45, 245), der an oder angrenzend an der vorderen Fläche (40) positioniert ist und sich in einer Höhenrichtung senkrecht zu der Installationsrichtung (56) erstreckt, wobei der erste Signalblockierabschnitt (62, 45, 245) so konfiguriert ist, dass er ein Passieren eines Signals von dem Kartuscheninstallationsabschnitt (110) durch den ersten Signalblockierabschnitt (62, 45, 245) verhindert, wobei der erste Signalblockierabschnitt (62, 45, 245) ein oberes Ende und ein unteres Ende hat, das dem oberen Ende in der Höhenrichtung entgegengesetzt ist; einen zweiten Signalblockierabschnitt (49), der weiter als der erste Signalblockierabschnitt (62, 45, 245) in der Installationsrichtung (56) nach vorn vorsteht, wobei der zweite Signalblockierabschnitt (49) dazu konfiguriert ist, ein Passieren des Signals dort hindurch zu verhindern, wenn der zweite Signalblockierabschnitt (49) das Signal aufnimmt; und einen Tintenzuführabschnitt (37), der an oder angrenzend an einem unteren Ende der vorderen Fläche (40) in der Höhenrichtung vorgesehen und dazu konfiguriert ist, die Tinte von der Tintenkammer (36) zur Außenseite zuzuführen, wobei der Tintenzuführabschnitt (37) ein Ende (72) hat, das weiter als der erste Signalblockierabschnitt (62, 45, 245) und der zweite Signalblockierabschnitt (49) in der Installationsrichtung (56) nach vorn vorsteht, wobei das obere Ende des ersten Signalblockierabschnitts (62, 45, 245) weiter vorn als das untere Ende des ersten Signalblockierabschnitts (62, 45, 245) in der Installationsrichtung während der Installation der Tintenkartusche (30) in den Kartuscheninstallationsabschnitt (110) positioniert ist.
  2. Tintenkartusche gemäß Anspruch 1, wobei der Körper (31) eine obere Fläche (39), die sich von der vorderen Fläche (40) zu der hinteren Fläche (42) erstreckt, und eine Bodenfläche (41) aufweist, die der oberen Fläche (39) entgegengesetzt ist, und wobei die obere Fläche (39) mit einem Eingriffsabschnitt (43) versehen ist, der mit einem Verriegelungselement (145) in Eingriff gelangt, um zu verhindern, dass sich der Körper (31), der in dem Kartuscheninstallationsabschnitt (110) installiert ist, zu der hinteren Fläche (42) bewegt.
  3. Tintenkartusche gemäß Anspruch 1, des Weiteren mit einem Signalübertragungsabschnitt, der so konfiguriert ist, dass das Signal dort hindurch tritt, und der zwischen dem ersten Signalblockierabschnitt (62, 45, 245) und dem zweiten Signalblockierabschnitt (49) in der Installationsrichtung (56) positioniert ist.
  4. Tintenkartusche gemäß Anspruch 1, wobei das obere Ende des ersten Signalblockierabschnitts (62, 45, 245) weiter vorn als das untere Ende des ersten Signalblockierabschnitts (62, 45, 245) ist, wenn eine Tintennadel (122) in dem Kartuscheninstallationsabschnitt (110) mit dem Tintenzuführteil (37) in Kontakt gelangt.
  5. Tintenkartusche gemäß Anspruch 4, wobei der erste Signalblockierabschnitt (62, 45, 245) an einer im Allgemeinen mittleren Position der vorderen Fläche (40) in der Höhenrichtung positioniert ist.
  6. Tintenkartusche gemäß Anspruch 1, wobei der erste Signalblockierabschnitt (62) innerhalb des Körpers (31) positioniert und dazu konfiguriert ist, das Passieren des Signals von dem Kartuscheninstallationsabschnitt (110) durch den ersten Signalblockierabschnitt (62) auf der Grundlage einer Menge der Tinte in der Tintenkammer (36) zu verhindern.
  7. Tintenkartusche gemäß Anspruch 6, des Weiteren mit einem Armelement (60), das innerhalb der Tintenkammer (36) positioniert und dazu konfiguriert ist, seine Stellung zwischen einem Lichtübertragungszustand und einem niedrigen Lichtübertragungszustand auf der Grundlage der Menge der Tinte in der Tintenkammer (36) zu ändern, wobei das Armelement (60) einen Indikator (62) hat, der in der Tintenkammer (36) positioniert ist und als der erste Signalblockierabschnitt dient.
  8. Tintenkartusche gemäß Anspruch 1, wobei der Körper (31) eine Höhe in der Höhenrichtung (52) und eine Dicke in einer Breitenrichtung (51) senkrecht zu der Installationsrichtung (56) und der Höhenrichtung (52) hat, wobei die Höhe größer ist als die Breite des Körpers (31), wobei die Höhenrichtung (52) eine vertikale Richtung ist, und wobei der Tintenzuführabschnitt (37) unter dem ersten Signalblockierabschnitt (62, 45, 245) und dem zweiten Signalblockierabschnitt (49) hinsichtlich der Höhenrichtung (52) positioniert ist.
  9. Tintenkartusche gemäß Anspruch 1, wobei das Ende (72) des Tintenzuführteils (37) mit einem Tintenauslassanschluss (71) ausgebildet ist, und der Tintenzuführteil (37) des Weiteren einen Tintenzuführventilkörper (74), der in dem Tintenzuführabschnitt (37) bewegbar vorgesehen ist, und ein Vorspannelement (73) aufweist, das den Tintenzuführventilkörper (74) in einer Richtung zum Schließen des Tintenauslassanschlusses (71) vorspannt, und eine Tintennadel (122) wird in den Tintenauslassanschluss (71) gegen eine Vorspannkraft des Vorspannelements (73) eingefügt.
  10. Tintenkartusche gemäß Anspruch 9, wobei der erste Signalblockierabschnitt (62, 45, 245) und der zweite Signalblockierabschnitt (49) vorstehende Längen haben, die kleiner sind als eine vorstehende Länge des Tintenzuführteils (37) in der Installationsrichtung.
  11. Aufzeichnungsgerät (10) mit: einem Kartuscheninstallationsabschnitt (110), der dazu konfiguriert ist, das Einfügen der Tintenkartusche (30) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 darin in der Installationsrichtung zu ermöglichen; wobei der Kartuscheninstallationsabschnitt (110) Folgendes aufweist: einen Führungsabschnitt (108, 109), der den Körper (31) in der Installationsrichtung (56) während der Installation der Tintenkartusche (30) in den Kartuscheninstallationsabschnitt (110) führt; eine Tintennadel (122), die in den Tintenzuführabschnitt (37) einfügbar ist, wenn der Körper (31) in den Kartuscheninstallationsabschnitt (110) installiert wird; einen optischen Sensor (114), der so positioniert ist, dass er mit einem Erfassungsbereich (48, 148, 248, 348) in der Installationsrichtung (56) beim Einfügen der Tintennadel (122) in den Tintenzuführabschnitt (37) übereinstimmt, wobei der Erfassungsbereich (48, 148, 248, 348) eine optische Charakteristik des von dem optischen Sensor (114) abgegebenen Lichtes während der Installation der Tintenkartusche (30) in den Kartuscheninstallationsabschnitt (110) ändern kann, wobei der optische Sensor (114) ein Signal auf der Grundlage der optischen Charakteristik des Lichtes aussendet, die an dem Erfassungsbereich (48, 148, 248, 348) geändert wird; und eine Steuereinheit (90), die dazu konfiguriert ist, Informationen der Tintenkartusche (30) gemäß dem Signal zu bestimmen, das von dem optischen Sensor (114) abgegeben wird.
  12. Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 11, wobei der Erfassungsbereich (48, 148, 248, 348) durch eine erste Fläche (46, 77, 78), die sich im Allgemeinen in der Höhenrichtung (52) erstreckt, und eine zweite Fläche (47, 347) definiert ist, die sich im Allgemeinen in der Höhenrichtung erstreckt und mit der ersten Fläche (46, 77, 78) in der Installationsrichtung ausgerichtet ist, wobei die erste Fläche (46, 77, 78) ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, das von dem Ende (72) des Tintenzuführabschnitts (37) weiter weg ist als das erste Ende zu dem Ende (72) des Tintenzuführabschnitts (37) in der Höhenrichtung (52), und wobei die zweite Fläche (47, 347) ein drittes Ende und ein viertes Ende hat, das von dem Ende (72) des Tintenzuführabschnitts (37) weiter weg ist als das dritte Ende zu dem Ende (72) des Tintenzuführabschnitts (37) in der Höhenrichtung (52); und wobei ein Spalt zwischen dem Führungsabschnitt (108, 109) und dem Kartuschenkörper (31) in der Höhenrichtung (52) so vorgesehen ist, dass die Tintenkartusche (30) ihre nach vorn geneigte Stellung während des Installationsbetriebs infolge eines Kontakts der Tintennadel (122) mit dem Tintenzuführabschnitt (37) aufrecht erhält, wodurch die erste Fläche (46, 77, 78) relativ zu der Höhenrichtung (52) so geneigt wird, dass sich das zweite Ende vor dem ersten Ende in der Installationsrichtung (56) befindet, und die zweite Fläche (47, 347) relativ zu der Höhenrichtung (52) so geneigt wird, dass sich das vierte Ende vor dem dritten Ende in der Installationsrichtung (56) befindet.
  13. Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 11, wobei der zweite Signalblockierabschnitt (49) einen Erfassungsabschnitt (49) aufweist, der sich im Allgemeinen in der Höhenrichtung (52) erstreckt und eine hintere Fläche (47, 347) in der Installationsrichtung (56) hat, die als die zweite Fläche dient.
  14. Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 13, wobei der erste Signalblockierabschnitt (45) eine Endwand (45) aufweist, die hinter dem zweiten Signalblockierabschnitt (49) in der Installationsrichtung (56) positioniert ist und sich im Allgemeinen in der Höhenrichtung (52) erstreckt, wobei die Endwand (45) eine hintere Fläche (77) in der Installationsrichtung (56) hat, die als die erste Fläche dient.
  15. Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 13, wobei der erste Signalblockierabschnitt (245) eine Endwand (245) aufweist, die hinter dem zweiten Signalblockierabschnitt (49) in der Installationsrichtung (56) positioniert ist und sich im Allgemeinen in der Höhenrichtung (52) erstreckt, wobei die Endwand (245) eine vordere Fläche (78) in der Installationsrichtung (56) hat, die als die erste Fläche dient.
  16. Aufzeichnungsgerät gemäß Anspruch 13, wobei, wenn der Indikator (62) als der erste Signalblockierabschnitt (62) dient, der Indikator (62) hinter dem zweiten Signalblockierabschnitt (49) in der Installationsrichtung (56) positioniert ist und eine vordere Fläche (46) in der Installationsrichtung hat, die als die erste Fläche dient.
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