DE102011002197B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe, die durch Erstarren eines Einbettungsmediums an einer anderen Probe und/oder an der Innenseite einer Kassette (1) anhaftet, dadurch gekennzeichnet, dass die Probe oberhalb eines ersten Füllstandes einer Flüssigkeit (3), die geeignet ist dem Anhaften entgegen zu wirken, in einer Probenaufnahmekammer (2) festgelegt wird und dass anschließend der Füllstand der Flüssigkeit (3) zumindest soweit erhöht wird, bis dieser die Probe erreicht, wobei zur Erhöhung der Füllstandshöhe (6) ein Verdrängungsmittel (5) in die Flüssigkeit eingeführt wird und/oder das Volumen eines Verdrängungsmittels (5) vergrößert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe, die - insbesondere nach einem Infiltriervorgang -, durch Erstarren des Einbettungsmediums, an einer anderen Probe und/oder an der Innenseite einer Kassette anhaftet.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe, die - insbesondere nach einem Infiltriervorgang - an einer anderen Probe und/oder an der Innenseite einer Kassette anhaftet, mit einer Probenaufnahmekammer, die dazu ausgebildet und bestimmt ist, zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit, insbesondere mit flüssigem Paraffin gefüllt zu werden, wobei ein Verdrängungsmittel vorgesehen ist, das zur Erhöhung der Füllstandshöhe der Flüssigkeit in die Flüssigkeit - insbesondere gesteuert und/oder geregelt - einführbar ist und/oder dass ein Verdrängungsmittel vorgesehen ist, dessen Volumen zur Erhöhung der Füllstandshöhe - insbesondere gesteuert und/oder geregelt - vergrößerbar ist.
  • Bei der Aufbereitung von histologischen Proben für eine spätere Mikrotomie, insbesondere bei der Vorbereitung von histologischen Proben im Rahmen eines Einbettungsprozesses, werden diese zunächst durch Anwendung verschiedener Chemikalien fixiert. Hierbei wird die ursprünglich in den natürlichen Hohlräumen der Probe vorhandene Gewebsflüssigkeit in mehreren Schritten durch eine Fixierflüssigkeit, beispielsweise durch Formalin, ersetzt. Um die fixierten Proben in einen Zustand zu überführen, der ein Schneiden mittels eines Mikrotoms erlaubt, wird die Fixierflüssigkeit durch ein Einbettungsmedium - beispielsweise Paraffin, Gelatine, Agar, Nitrocellulose, Polyesterwachs, Polyethylenglykol oder Kunststoff - ersetzt. Während der vorgenannten Prozesse befinden sich die Proben zumeist in einer Kassette, die eine Vielzahl von siebartigen Öffnungen aufweist, um die Proben mit den Chemikalien umspülen zu können. Eine besondere Ausführung einer solchen Kassette ist beispielsweise aus DE 43 33 118 A1 bekannt.
  • Nach dem Infiltrieren des Einbettungsmediums in die Proben wird das überschüssige Paraffin abgelassen. Nach diesem Schritt können sich die Proben überall innerhalb der Kassette befinden, wobei die Proben wegen der ihnen anhaftenden Reste von Paraffin in aller Regel am Kassettendeckel, in der Kassettenschüssel und/oder aneinander anhaften.
  • Vor der Weiterverarbeitung, insbesondere zur automatischen, maschinengesteuerten Weiterverarbeitung, nämlich dem Ausgießen der Proben in einen Paraffinwürfel, dem sog. Einblocken, müssen die Proben separiert und der Kassette entnommen werden. Um die Proben voneinander separieren und der Kassette entnehmen zu können, muss das Paraffin, das das erwähnte Anhaften bewirkt, wieder aufgeschmolzen werden. Hierzu kann die Kassette in ein im geschlossenen Zustand oder im aufgeklappten Zustand in ein Paraffinbad eingebracht werden. Dies muss weitgehend erschütterungsfrei erfolgen. Außerdem müssen Verschmutzungen und Funktionsbeeinträchtigungen durch erstarrendes Paraffin vermieden werden.
  • Aus DE 10 2008 039 875 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Infiltrieren von Gewebeproben mit Paraffin bekannt. Die Vorrichtung weist eine Retorte auf, die als abschließbare Kammer ausgebildet ist und in die ventilgesteuert über Leitungen aus einem Vorratsbehälter Paraffin eingefüllt werden kann. Hierzu wird an die geschlossene Kammer der Retorte Vakuum angelegt, sodass über die Leitung und über spezielle Verteiler und Ventile Paraffin in die Retorte gefördert wird. Insbesondere weil die Proben bzw. die Kassette, in der die Proben angeordnet sind, während des Flutens der Retorte nicht zugänglich sind, ist eine solche Vorrichtung als Paraffinbad zum Ablösen oder Vereinzeln von aneinander haftenden Proben oder von Proben, die im Inneren einer Kassette anhaften, ungeeignet.
  • Aus DE 30 47 414 A1 ist ein Verfahren zum Einbetten wenigstens einer Gewebeprobe in Paraffin, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens bekannt. Die Vorrichtung weist ein Arbeitsgefäß auf, das aufeinanderfolgend in unterschiedlichen Verfahrensschritten mit unterschiedlichen Chemikalien gefüllt wird. Unter anderem kann auch Paraffin mit einer Pumpe in das Arbeitsgefäß befördert werden. Mit dem Problem des Aneinanderhaftens oder des Anhaftens einer Probe in einer Kassette durch Erstarren eines Einbettungsmediums befasst sich diese Druckschrift nicht.
  • WO 2006 / 073 910 A2 offenbart ein Verfahren zum Entfernen von Einbettmaterial von einer biologischen Probe.
  • Aus WO 96/29866 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zum histologischen Verarbeiten von Gewebeproben bekannt. Die Gewebeproben werden in einer Kammer platziert, die mit unterschiedlichen Flüssigkeiten gefüllt werden kann.
  • Aus DE 10 2009 022 349 A1 ist ein Verfahren zum automatischen Abtrennen und Isolieren von Gewebezellen einer Gewebeschicht aus einem mehrschichtigen biologischen Gewebe des tierischen oder menschlichen Körpers, sowie eine Vorrichtung zur automatischen Durchführung dieses Verfahrens bekannt.
  • Auch die beiden letztgenannten Druckschriften befassen sich nicht mit dem Problem des Aneinanderanhaftens von Proben durch Erstarren eines Einbettungsmediums oder mit dem Problem des Anhaftens einer Probe an der Innenseite einer Kassette durch das Erstarren eines Einbettungsmediums.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren anzugeben, das ein möglichst störungsfreies Ablösen oder Vereinzeln einer in einer Kassette befindlichen Probe erlaubt.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Probe oberhalb eines ersten Füllstandes einer Flüssigkeit, insbesondere flüssigem Paraffin, die geeignet ist dem Anhaften entgegen zu wirken, in einer Probenaufnahmekammer festgelegt wird und dass anschließend der Füllstand der Flüssigkeit zumindest soweit - insbesondere gesteuert und/oder geregelt -erhöht wird, bis dieser die Probe erreicht, wobei zur Erhöhung der Füllstandshöhe ein Verdrängungsmittel in die Flüssigkeit eingeführt wird und/oder das Volumen eines Verdrängungsmittels vergrößert wird.
  • Es ist die weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung anzugeben, die zum möglichst störungsfreien Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe, die - insbesondere nach einem Infiltriervorgang - an einer anderen Probe und/oder an der Innenseite einer Kassette anhaftet verwendbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass in der Probenaufnahmekammer eine Halterung zum Festlegen zumindest einer Probe oder einer Kassette vorgesehen ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den ganz besonderen Vorteil, dass eine Probe beispielsweise vom Kassettendeckel oder von einer anderen Probe durch gezieltes Einstellen des Füllstandes abgelöst werden kann. Hierbei wird in vorteilhafter und erfindungsgemäßer Weise nicht die Kassette in die Flüssigkeit, beispielsweise in flüssiges Paraffin, bewegt. Vielmehr verbleibt die in die Probenaufnahmekammer verbrachte Kassette samt den darin befindlichen Proben in Ruhe, beispielsweise in einem Halter, während durch Anheben des Flüssigkeitsstandes die Flüssigkeit zu der Kassette und zu den Proben gebracht wird. Insbesondere ungewollte Erschütterungen der Kassette und der Proben sind hierdurch wirkungsvoll vermieden.
  • Zum Ablösen einer Probe vom Kassettendeckel kann der Flüssigkeitsstand in erfindungsgemäßer Weise zunächst so weit angehoben werden, dass die Kassette vollständig geflutet ist. Anschließend kann der Flüssigkeitsstand gesenkt werden. Insbesondere nach dem Abheben des Kassettendeckels kann der Füllstand der Flüssigkeit vorteilhaft so eingestellt und/oder so eingeregelt werden, dass ausschließlich die Unterseite der Probe bzw. die Unterseiten der Proben mit Flüssigkeit benetzt sind, sodass diese nicht am Kassettenboden anhaften können. Bei dieser Einstellung können einzelne Proben beispielsweise mit einer Pinzette innerhalb der Kassette leicht voneinander separiert werden oder mit einen Greifer der Kassette entnommen werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den ganz besonderen Vorteil, dass die Füllstandshöhe weitgehend beliebig und mit sehr großer Genauigkeit eingestellt werden kann. Darüber hinaus hat die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, dass ein Verschmutzen, Verstopfen oder Verkleben von Ventilen oder Leitungen für die Flüssigkeit wirkungsvoll vermieden ist. Vielmehr kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgeführt sein, dass weder Ventile, noch Leitungen, die mit der Flüssigkeit, insbesondere mit Paraffin, in Berührung kommen, nötig sind.
  • Die vorgenannten Vorteile prädestinieren die erfindungsgemäße Vorrichtung für eine automatische, maschinengesteuerte Behandlung histologischer Proben; dies insbesondere im Rahmen eines vollautomatischen Einbettungsprozesses, weil die erfindungsgemäße Vorrichtung weitgehend wartungsfrei oder zumindest äußerst wartungsarm ausgebildet werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung der Vorrichtung ist eine Heizvorrichtung zum Erwärmen der Probenaufnahmekammer und/oder der in der Probenaufnahmekammer befindlichen Flüssigkeit, beispielsweise Paraffin, vorgesehen. Die Heizvorrichtung kann beispielsweise als Heizfolie ausgebildet sein. Insbesondere kann die Heizvorrichtung - beispielsweise in Form einer Heizfolie - unter der Probenaufnahmekammer effektiv und geschützt angeordnet sein. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführung ist ein Heizteil vorgesehen, das in die Flüssigkeit getaucht werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Verdrängungsmittel zur Verringerung der Füllstandhöhe zumindest teilweise aus der Flüssigkeit - insbesondere automatisch gesteuert und/oder geregelt - entfernt werden. Alternativ oder zusätzlich kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das Volumen des Verdrängungsmittels zum Absenken der Füllstandhöhe - insbesondere gesteuert und/oder geregelt - verringerbar ist.
  • Erfindungsgemäß kann das Verdrängungsmittel grundsätzlich jeden Aggregatzustand aufweisen. Beispielsweise kann das Verdrängungsmittel ein Fluid aufweisen und/oder zumindest teilweise aus einem Fluid bestehen. Insbesondere kann das Verdrängungsmittel beispielsweise eine flexible und/oder dehnbare Hülle aufweisen, die zur Erhöhung der Füllstandshöhe der Flüssigkeit mit einem Fluid gefüllt werden kann. Bei dem Fluid kann es sich beispielsweise um ein Gas oder ein Gasgemisch, insbesondere um Luft, handeln. Das Fluid kann auch eine Verdrängungs-Flüssigkeit sein.
  • Insbesondere kann das Fluid erfindungsgemäß eine Verdrängungs-Flüssigkeit sein, die mit der mit der Probe in Kontakt zu bringenden Flüssigkeit nicht vermischbar ist und mit dieser nicht reagiert. Eine solche Ausführung kann so ausgeführt sein, dass auf eine Hülle für die Verdrängungs-Flüssigkeit verzichtet werden kann.
  • Bei einer anderen Ausführung ist das Verdrängungsmittel im Wesentlichen als Festkörper, beispielsweise als Tauchstempel, ausgebildet.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist das Verdrängungsmittel eine Zusatzfunktion auf.
  • Beispielsweise kann das das Verdrängungsmittel zusätzlich als Vibrationsvorrichtung ausgebildet ist und/oder eine Vibrationsvorrichtung beinhalten. Eine solche Ausführung hat den ganz besonderen Vorteil, dass durch die Erzeugung von Schwingungen die Probe bzw. die Proben manipuliert werden können. Beispielsweise können durch die Schwingungen Proben innerhalb der Kammer vereinzelt oder durch gezielte Auswahl der Schwingungsform und/oder Schwingungsparameter innerhalb der Kassette - beispielsweise in eine Greifposition - transportiert werden.
  • Als Zusatzfunktion kann das Verdrängungsmittel erfindungsgemäß auch eine Heizfunktion, beispielsweise zum Erwärmen der in der Probenaufnahmekammer befindlichen Flüssigkeit, aufweisen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass in das Verdrängungsmittel eine Heizvorrichtung integriert ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Probenaufnahmekammer derart ausgebildet, dass die Proben und/oder die darin befindliche Kassette - insbesondere von oben - zugänglich ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung ist ein Füllstandssensor vorgesehen. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Füllstandssensors, der - insbesondere in Bezug auf die Flüssigkeit - kontaktlos arbeitet. Beispielsweise kann der Füllstandssensor als Ultraschallsensor ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Füllstandssensor derart ausgebildet und angeordnet, dass ein möglichst exaktes Ermitteln des Probenaufnahmekammer-Füllstandes der Flüssigkeit ermöglicht ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in vorteilhafter Weise eine Füllstandssteuerung oder eine Füllstandsregelung aufweisen. Hierbei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Ausmaß des Eindringens des Verdrängungsmittels in die Flüssigkeit und/oder das Volumen des Verdrängungsmittels - direkt oder indirekt - in Abhängigkeit von Signalen eines Füllstandssensors eingestellt wird. Eine solche Füllstandssteuerung oder eine solche Füllstandsregelung kann in vorteilhafter Weise auf der Basis von speicherprogrammierbaren Elektronikbausteinen realisiert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Halterung zum direkten und/oder indirekten wieder lösbaren Festlegen zumindest einer Probe und/oder einer Kassette ausgebildet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Halterung eine Cliphalterung und/oder eine Bajonetthalterung für eine oder mehrere Kassetten aufweist. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Halterung eine erste Aufnahme für eine Kassette und eine weitere Aufnahme für den Deckel der Kassette aufweist. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass sich der Boden der in der ersten Aufnahme befindlichen Kassette und der sich in der weiteren Aufnahme befindliche, umgedrehte Deckel in derselben horizontalen Ebene befinden.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem flexiblen Verdrängungsmittel bei erhöhtem Füllstand,
    • 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung bei abgesenktem Füllstand,
    • 3 eine andere erfindungsgemäße Vorrichtung bei erhöhtem Füllstand und
    • 4 die andere erfindungsgemäße Vorrichtung bei abgesenktem Füllstand.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Behandeln histologischer Proben, die in einer Kassette 1 angeordnet sind. Die Vorrichtung weist eine Probenaufnahmekammer 2 auf, die dazu ausgebildet und bestimmt ist, zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit 3, insbesondere mit flüssigem Paraffin, gefüllt zu werden.
  • Die Kassette 1 ist mittels einer nicht näher dargestellten Bajonett-Befestigung an einer Halterung 4 festgelegt. Die Vorrichtung weist ein Verdrängungsmittel 5 auf, dessen Volumen zu Erhöhung der Füllstandshöhe 6 geregelt vergrößerbar ist. Konkret handelt es sich bei dem Verdrängungsmittel 5 um eine ballonartige flexible Hülle 7, die mittels Druckluft aufgeblasen werden kann, was in der Figur durch den Pfeil 8 illustriert ist. Durch ein Aufblasen der flexiblen Hülle 7 wird innerhalb der Probenaufnahmekammer 2 die Flüssigkeit 3 verdrängt, so dass die Füllstandshöhe 6 ansteigt.
  • Zum Verringern der Füllstandshöhe 6 wird Luft aus der flexiblen Hülle 7 abgelassen. Das Einlassen und Ablassen von Luft in die flexible Hülle 7 geschieht mittels einer Ventilvorrichtung 9.
  • Die Vorrichtung weist einen als Ultraschallsensor ausgebildeten Füllstandssensor 10 auf, der es ermöglicht, die Füllstandshöhe 6 berührungslos zu erfassen. Die Signale des Füllstandssensors 10 werden an eine Füllstandshöhenregelung 11 weitergeleitet, die in Abhängigkeit der Signale des Füllstandssensors 10 die Ventilvorrichtung 9 derart steuert, dass - vorzugsweise automatisch - eine vorgegebene oder vorgebbare Füllstandshöhe 6 eingeregelt wird.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung bei abgesenkter Füllstandshöhe 6. Dieser Zustand ist - wie bereits geschildert - dadurch herbei zu führen, dass aus der flexiblen Hülle 7 Luft abgelassen wird.
  • 3 zeigt eine andere erfindungsgemäße Vorrichtung zum Behandeln histologischer Proben, die in einer Kassette 1 angeordnet sind. Auch diese Vorrichtung weist eine Probenaufnahmekammer 2 auf, die dazu ausgebildet und bestimmt ist, zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit 3, insbesondere mit flüssigem Paraffin, gefüllt zu werden. Es ist ein Verdrängungsmittel 5, nämlich ein Tauchstempel 13, vorgesehen, das zur Erhöhung der Füllstandshöhe der Flüssigkeit 3 von einer Betätigungsvorrichtung 12 eingeführt wird. Zum Absenken des Flüssigkeitsstandes 6 wird der Tauchstempel 13 von der Betätigungsvorrichtung 12 aus der Flüssigkeit 3 herausgezogen. Durch Einstellen der Eintauchtiefe des Tauchstempels 13 kann die Füllstandshöhe 6 gezielt und sehr genau eingestellt werden. Hierzu ist eine Füllstandshöhenregelung 11 vorgesehen, die Füllstandshöhensignale von einem berührungslos arbeitenden Füllstandssensor 10 empfängt und die in Abhängigkeit der empfangenen Signale die Betätigungsvorrichtung 12 derart steuert, dass eine vorgegebene und/oder vorgebbare Füllstandshöhe 6 eingeregelt wird.
  • 4 zeigt die bereits in Bezug auf 3 beschriebene Vorrichtung bei abgesenkter Füllstandshöhe 6.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kassette
    2
    Probenaufnahmekammer
    3
    Flüssigkeit
    4
    Halterung
    5
    Verdrängungsmittel
    6
    Füllstandshöhe
    7
    flexible Hülle
    8
    Pfeil zur Illustrierung der Druckluftströmung
    9
    Ventilvorrichtung
    10
    Füllstandsensor
    11
    Füllstandsregelung
    12
    Betätigungsvorrichtung
    13
    Tauchstempel

Claims (14)

  1. Verfahren zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe, die durch Erstarren eines Einbettungsmediums an einer anderen Probe und/oder an der Innenseite einer Kassette (1) anhaftet, dadurch gekennzeichnet, dass die Probe oberhalb eines ersten Füllstandes einer Flüssigkeit (3), die geeignet ist dem Anhaften entgegen zu wirken, in einer Probenaufnahmekammer (2) festgelegt wird und dass anschließend der Füllstand der Flüssigkeit (3) zumindest soweit erhöht wird, bis dieser die Probe erreicht, wobei zur Erhöhung der Füllstandshöhe (6) ein Verdrängungsmittel (5) in die Flüssigkeit eingeführt wird und/oder das Volumen eines Verdrängungsmittels (5) vergrößert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstand der Flüssigkeit (3) so eingestellt und/oder geregelt wird, dass ausschließlich die Unterseite der Probe mit Flüssigkeit (3) benetzt ist, so dass diese nicht am Kassettenboden anhaften kann, oder dass ausschließlich die Unterseiten der Proben mit Flüssigkeit (3) benetzt sind, so dass diese nicht am Kassettenboden anhaften können.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstand der Flüssigkeit (3) soweit angehoben wird, dass die Kassette (1) vollständig geflutet ist.
  4. Vorrichtung zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe, die an einer anderen Probe und/oder an der Innenseite einer Kassette (1) anhaftet, mit einer Probenaufnahmekammer (2), die dazu ausgebildet und bestimmt ist, zumindest teilweise mit einer Flüssigkeit (3) gefüllt zu werden, wobei ein Verdrängungsmittel (5) vorgesehen ist, das zur Erhöhung der Füllstandshöhe (6) der Flüssigkeit (3) in die Flüssigkeit (3) einführbar ist und/oder dass ein Verdrängungsmittel (5) vorgesehen ist, dessen Volumen zur Erhöhung der Füllstandhöhe vergrößerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Probenaufnahmekammer (2) eine Halterung (4) zum Festlegen zumindest einer Probe oder einer Kassette (1) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrängungsmittel (5) zur Verringerung der Füllstandhöhe zumindest teilweise aus der Flüssigkeit (3) entfernbar ist und/oder dass das Volumen des Verdrängungsmittel (5) zum Absenken der Füllstandhöhe verringerbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrängungsmittel (5) ein Fluid aufweist und/oder zumindest teilweise aus einem Fluid besteht.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrängungsmittel (5) eine flexible und/oder dehnbare Hülle (7) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrängungsmittel (5) als Festkörper ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrängungsmittel (5) zusätzlich als Vibrationsvorrichtung ausgebildet ist und/oder dass das Verdrängungsmittel (5) eine Vibrationsvorrichtung beinhaltet.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass a. eine Heizvorrichtung zum Erwärmen der Probenaufnahmekammer (2) und/oder der in der Probenaufnahmekammer (2) befindlichen Flüssigkeit (3) vorgesehen ist und/oder dass b. ein als Heizfolie ausgebildete Heizvorrichtung zum Erwärmen der Probenaufnahmekammer (2) und/oder der in der Probenaufnahmekammer (2) befindlichen Flüssigkeit (3) vorgesehen ist und/oder dass c. das Verdrängungsmittel (5) eine Heizvorrichtung aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Füllstandsensor vorgesehen ist und/oder dass ein als Ultraschallsensor ausgebildeter Füllstandsensor (10) vorgesehen ist und/oder dass ein in Bezug auf die Flüssigkeit (3) kontaktlos arbeitender Füllstandsensor (10) vorgesehen ist und/oder dass ein Füllstandsensor (10) zum Ermitteln des Probenaufnahmekammer-Füllstandes der Flüssigkeit (3) vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Füllstandsteuerung oder - regelung vorgesehen ist und/oder dass eine Füllstandregelung (11) vorgesehen ist, die das Ausmaß des Eindringens des Verdrängungsmittels (5) in die Flüssigkeit (3) und/oder das Volumen des Verdrängungsmittels(5) - direkt oder indirekt - in Abhängigkeit von Signalen eines Füllstandsensors (10) einstellt.
  13. Vorrichtung, eingerichtet zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
  14. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12 zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und/oder zum Ablösen und/oder Vereinzeln einer histologischen Probe, die an einer anderen Probe und/oder an der Innenseite einer Kassette (1) anhaftet.
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