DE102011000571B4 - Getriebe - Google Patents

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Abstract

Getriebe (7) für ein elektrisches Antriebsmodul (6, 7), mit einem Getriebegehäuse (9, 10) und drei in diesem gelagerten, parallel zueinander angeordneten Getriebewellen (13, 14, 15), wobei die jeweilige Getriebewelle (13, 14, 15) drehfest mit mindestens einem Zahnrad (16, 17, 18) verbunden ist und die Zahnräder benachbarter Getriebewellen (13, 14; 14, 15) kämmen, wobei das Getriebegehäuse (9, 10) in einer zur Horizontalen geneigten Anordnung, bei übereinander angeordneten Getriebewellen (13, 14, 15), positioniert ist, und, bezogen auf die geneigte Anordnung des Getriebegehäuses (9, 10), dieses unten eine Entnahmestelle (26) für Schmieröl aufweist und das Schmieröl mittels einer Pumpe von der Entnahmestelle (26) zu einem oben innerhalb des Getriebegehäuses (9, 10) angeordneten Verteilerrohr (27) befördert und dort aus diesem ausgegeben wird, wobei aus dem Verteilerrohr (27) ausgegebenes Schmieröl mittels innerhalb des Gehäuses (9, 10) angeordneter Leiteinrichtungen (34) zu Lagern (19) der Getriebewellen (13, 14, 15) geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebewellen (13, 14, 15) übereinander angeordnet sind, wobei die Leiteinrichtungen (34) jeweils einen oben offenen Sammelraum (36) bilden und das Schmieröl von diesem Sammelraum (36) zum zugeordneten Lager (19) geleitet wird, wobei die Leiteinrichtungen (34), ausgehend von den obersten Leiteinrichtungen (34), seitlich versetzt oder kaskadenförmig angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Getriebe. Dieses Getriebe wird insbesondere bei einem elektrischen Antriebsmodul verwendet. Dieses Antriebsmodul findet insbesondere Verwendung bei einem Kraftfahrzeug. Ein solches Kraftfahrzeug wird insbesondere ausschließlich elektromotorisch betrieben.
  • Aus dem Stand der Technik vielfältig bekannte Getriebe weisen ein Getriebegehäuse und in diesem gelagerte, parallel zueinander angeordnete Getriebewellen auf, wobei die jeweilige Getriebewelle drehfest mit mindestens einem Zahnrad verbunden ist und Zahnräder benachbarter Getriebewellen kämmen.
  • Um die Funktionsfähigkeit von Getrieben sicherzustellen, ist es erforderlich, insbesondere die Lager der Getriebewellen und den jeweils miteinander kämmenden Zahnradverbund zuverlässig zu schmieren. Oftmals ist eine ausreichende Schmierung bereits dadurch erzielbar, dass das am weitesten unten angeordnete Zahnrad in den Ölsumpf eintaucht und Schleuderöl gezielt zu einer Zahnradpaarung oberhalb des Ölsumpfs gelenkt wird, wie es beispielsweise in der DE 10 2006 045 238 A1 beschrieben ist.
  • Aus der DE 10 2005 013 657 A1 ist es bekannt, bei einem Zahnradgetriebe eines Kraftfahrzeugs eine Ölversorgungseinrichtung vorzusehen, die eine Schleuderölvorrichtung, mit einem in einem Ölsumpf umlaufenden Förderrad, und eine Spritzölvorrichtung, mit einer eingangsseitig mit dem Ölsumpf und ausgangsseitig mit einer Druckleitung verbundenen Ölpumpe, aufweist. Über die Spritzölvorrichtung wird gezielt Öl zu den zu schmierenden Bereichen des Getriebes transportiert.
  • Ein Getriebe, das die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 aufweist, ist aus der US 2,235,793 A bekannt. Bei diesem Getriebe sind deren Eingangswelle und deren Ausgangswelle konzentrisch zueinander angeordnet, womit nur eine Zwischenwelle des Getriebes oberhalb dieser Wellen positioniert ist. Bei diesem Getriebe wird Schmieröl über das Verteilerrohr unmittelbar auf zu schmierende Zahnräder ausgegeben oder aber über Öffnungen im Verteilerrohr durch Kanäle in Lageraufnahmen zu Lagern der Getriebewellen ausgegeben.
  • In der US 3,029,661 A ist ein Getriebe mit drei in einer horizontalen Ebene angeordneten Getriebewellen beschrieben, wobei dieses Getriebe ein Verteilerrohr zum Ausgeben von Schmiermittel auf Zahnräder des Getriebes und in Lager von Getriebewellen aufweist.
  • In der US 5,821,653 A ist ein Getriebe für ein elektrisches Antriebsmodul beschrieben, wobei das Getriebe drei übereinander angeordnete Getriebewellen aufweist.
  • In der US 5,577,421 A ist eine Ölversorgungsstruktur für ein Getriebe gezeigt. Hierbei ist ein Getriebegehäuse mit Leiteinrichtungen zum Leiten des Schmieröls innerhalb des Gehäuses und zu Lagern von Getriebewellen vorgesehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Getriebe, insbesondere für ein elektrisches Antriebsmodul, mit einem Getriebegehäuse und in diesem gelagerten, parallel zueinander angeordneten Getriebewellen, wobei die jeweilige Getriebewelle drehfest mit mindestens einem Zahnrad verbunden ist und Zahnräder benachbarter Getriebewellen kämmen, so weiterzubilden, dass eine sichere Schmierung der Lagerstellen und der Zahnräder des Getriebes bei aufgestellter Anordnung des Getriebes und bei relativ niedriger Drehzahl der Ausgangswelle des Getriebes gewährleistet ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch ein Getriebe, das gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ausgebildet ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Getriebe ist das Getriebegehäuse in einer zur Horizontalen geneigten Anordnung, bei übereinander angeordneten Getriebewellen, positionierbar. Unter einer solchen Position wird beispielsweise eine um 60° zur Horizontalen geneigte Anordnung einer Ebene verstanden, in der die Getriebewellen angeordnet sind. Diese übereinander angeordnete Positionierung der Getriebewellen bedingt, dass die Funktionsteile, die innerhalb des Getriebegehäuses in dessen oberem Bereich angeordnet sind, nur unzureichend durch Spritzöl, aufgrund des Eintauchens des untersten, rotierenden Zahnrades, geschmiert werden können. Die Schmierung ist insbesondere dann problematisch, wenn das Getriebe nicht nur aus zwei übereinander angeordneten Getriebewellen besteht, sondern aus mehreren Getriebewellen, beispielsweise drei Getriebewellen. Um bei dieser zur Horizontalen geneigten Anordnung des Getriebegehäuses eine zuverlässige Schmierung der innerhalb des Getriebegehäuses angeordneten Funktionsteile zu erreichen, weist das Getriebegehäuse erfindungsgemäß unten eine Entnahmestelle für Schmieröl auf, und es wird das Schmieröl mittels einer Pumpe von der Entnahmestelle zu einem oben innerhalb des Getriebegehäuses angeordneten Verteilerrohr befördert und dort aus diesem ausgegeben. Hierbei wird aus dem Verteilerrohr ausgegebenes Schmieröl mittels innerhalb des Gehäuses angeordneter Leiteinrichtungen zu den Lagern der Getriebewellen geleitet.
  • Die Leiteinrichtungen haben somit die Aufgabe, gezielt Schmieröl den Lagern der Getriebewellen zuzuführen, so dass eine dauerhafte und sichere Schmierung der Getriebewellen gewährleistet ist. Die Schmierung der jeweils miteinander kämmenden Zahnräder, somit des jeweiligen Zahnradverbundes, kann grundsätzlich dadurch erfolgen, dass Schmieröl von dem in den Ölsumpf eintauchenden untersten Zahnrad auf das mit diesem kämmende Zahnrad und von diesem zum nächsten Zahnrad aufgebracht wird. Allerdings wird es als bevorzugt angesehen, wenn die Schmierung dieses obersten Zahnrades durch Schmieröl erfolgt, das aus dem Verteilerrohr ausgegeben wird, womit Schmieröl von diesem oberen Zahnrad auf das mit diesem kämmende Zahnrad gelangt und gegebenenfalls von diesem Zahnrad auf das mit diesem kämmende, weiter unten angeordnete Zahnrad.
  • Das erfindungsgemäße Getriebe ist insbesondere in unterschiedlichen Lagen anordbar. Es handelt sich hierbei insbesondere um die genannte, zur Horizontalen geneigte Anordnung und eine horizontale Anordnung, in der die Getriebewellen somit nebeneinander angeordnet sind, in einer horizontalen Ebene. In dieser horizontalen Anordnung des Getriebegehäuses sind die Leiteinrichtungen weitgehend funktionslos und es wird kein Schmieröl mittels der Pumpe gefördert, da eine Beölung der Funktionsteile innerhalb des Getriebegehäuses aufgrund der Tauchschmierung ausreichend ist. Bei dieser horizontalen Einbaulage des Getriebes laufen die unteren Bereiche aller Zahnräder im Ölsumpf und es können die Lager der Getriebewellen über oberhalb der Lager angeordnete Vorsprünge mit Loch ausreichend mit Schmieröl versorgt werden. In der aufgestellten Einbaulage des Getriebes ergibt sich die beschriebene Problematik bei der Führung des Schmieröls, insbesondere zu den oberen Lagern bzw. Zahnrädern, da die oberen Zahnräder nicht in den Ölsumpf eintauchen. Deshalb ist bei aufgestellter Einbaulage der Einsatz der Ölpumpe vorgesehen, wobei das Getriebegehäuse im unteren Bereich eine Entnahmestelle für das Schmieröl aufweist. Die Ölpumpe versorgt über das Verteilerrohr vorzugsweise drei Spritzbohrungen. Durch zwei Spritzbohrungen werden Ölstrahlen auf Leiteinrichtungen gespritzt. Bestandteil der jeweiligen Leiteinrichtung bildet ein Gehäuseabschnitt, der als Rippe, Steg oder dergleichen und/oder ebene Fläche ausgebildet ist, sowie ein Leitblech bzw. eine Fangschale, das bzw. die mit dem Gehäuse verbunden ist. Die Leiteinrichtungen sind derart angeordnet, dass nur die oberen Lager, insbesondere alle Lager, stets ausreichend mit Schmieröl versorgt werden. Über die Leiteinrichtungen kann gegebenenfalls auch Schmieröl dem oberen Zahnrad bzw. den Zahnrädern zugeführt werden. Es wird allerdings als vorzugsweise angesehen, wenn über eine Spritzbohrung des Verteilerrohrs ein Schmierölstrahl unmittelbar auf das oberste Zahnrad gerichtet ist. Die beiden seitlichen Spritzbohrungen dienen dem Ausgeben von Spritzöl auf die Lager der oberen Getriebewelle, insbesondere durch Versorgung der Leiteinrichtungen mit dem Schmieröl, über die dann das Schmieröl den Lagern zugeführt wird.
  • Das Getriebe findet insbesondere Verwendung in einem Elektrofahrzeug, zum Antrieb eines oder mehrerer Räder einer Achse durch eine Elektromaschine. Bei niedrigen Drehzahlen der Elektromaschine wird im unteren Bereich des Getriebes, im Bereich der Entnahmestelle der Ölpumpe, die insbesondere als elektrische Ölpumpe ausgebildet ist, ausreichend Schmieröl zur Förderung durch die Ölpumpe bereitgestellt. Damit wird bei niedrigen Drehzahlen die Versorgung mit Schmieröl mittels Verteilerrohr und Spritzbohrungen sichergestellt. Bei hohen Drehzahlen der Elektromaschine befindet sich kaum noch Öl im Entnahmebereich der Ölpumpe. Damit wird bei hohen Drehzahlen die Versorgung mit Schmieröl durch Schleuderöl, und die entsprechend gestalteten Leiteinrichtungen sichergestellt. Dies ermöglicht eine bedarfsgerechte Ansteuerung der elektrischen Ölpumpe, zur Optimierung von deren Energieaufnahme. Insbesondere sind die Leitbleche bzw. Fangschalen derart gestaltet, dass sie in verschiedenen Einbaulagen, somit auch in horizontaler Einbaulage des Getriebes, die Versorgung mit Schmieröl sicherstellen. Es reicht somit aus, wenn die Pumpe zum Fördern des Schmieröls zum Verteilerrohr nur bei relativ niedriger Drehzahl der Getriebeausgangswelle eingeschaltet ist.
  • Wegen der erfindungsgemäßen Ausbildung ist das Getriebe nicht nur in unterschiedlichen Einbaulagen, d. h. horizontal oder aufgestellt anordbar, sondern auch bei unterschiedlichen Drehrichtungen der Elektromaschine, d. h. links- oder rechtsdrehend einsetzbar. Somit ist das Getriebe modular nutzbar.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist im Folgenden, anhand der Zeichnung, näher erläutert, ohne auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt zu sein.
  • Es zeigt:
    • 1 in einer schematischen Darstellung, für einen elektrisch betriebenen Personenkraftwagen, die Anordnung der elektrischen Antriebseinheiten für Vorderachse und Hinterachse, wobei die jeweilige Antriebseinheit einen Elektromotor und das erfindungsgemäße Getriebe aufweist, veranschaulicht in einer Draufsicht,
    • 2 eine räumliche Ansicht der Anordnung von Getriebe und Elektromaschine, bei abgenommenen Außendeckel des Getriebegehäuses,
    • 3 eine Innenansicht des Lagerdeckels des Getriebegehäuses, mit dem die Elektromaschine verbunden ist,
    • 4 eine Innenansicht des Außendeckels des Getriebegehäuses und
    • 5 eine Detailansicht des in 3 gezeigten Lagerdeckels im Bereich des Verteilerrohrs.
  • In 1 sind stark vereinfacht die Außenkonturen eines Personenkraftwagens 1 veranschaulicht. Bei diesem Personenkraftwagen handelt es sich um einen als Cabriolet ausgebildeten, ausschließlich elektromotorisch antreibbaren Sportwagen. Der Personenkraftwagen 1 weist einen vorderen Rahmen 2 und einen hinteren Rahmen 3 auf. Im vorderen Rahmen 2 ist ein vorderes Fahrwerk 4 und im hinteren Rahmen 3 ein hinteres Fahrwerk 5 gelagert. Zum Antreiben der jeweiligen Vorderachse bzw. Hinterachse dient eine Elektromaschine 6, die mit deren Abtriebswelle quer zur Längserstreckung des Personenkraftwagens horizontal eingebaut ist. Die Abtriebswelle der Elektromaschine 6 stellt die Eingangswelle eines erfindungsgemäßen gestalteten Getriebes 7 dar, an das die Elektromaschine 6 angeflanscht ist. Die jeweilige Elektromaschine 6 und das mit diesem verbundene Getriebe 7 sind im vorderen Rahmen 2 bzw. hinteren Rahmen 3 gelagert. Mit einer Ausgangswelle des jeweiligen Getriebes 7 sind, im Bereich beider Enden der Ausgangswelle, Antriebswellen 8 verbunden, mittels derer die Räder der jeweiligen Achse des Personenkraftwagens angetrieben werden.
  • Das im Bereich des vorderen Rahmens 2 angeordnete Getriebe 7 ist in aufgestellter Einbaulage angeordnet, dahingehend, dass die Ebene, in der sich die Getriebewellen des Getriebes 7 befinden, unter einem Winkel von etwa 60° zur Horizontalen verläuft, wobei die Ausgangswelle des Getriebes 7 unten liegend ist. Das Getriebe 7 im Bereich des hinteren Rahmens 3 hingegen ist in horizontaler Einbaulage angeordnet. Somit befinden sich die Getriebewellen dieses Getriebes 7 in einer horizontal verlaufenden Ebene. Die Hauptdrehrichtung der Elektromaschine 6 im Bereich des hinteren Rahmens 3 ist zur Hauptdrehrichtung der Elektromaschine 6 im Bereich des vorderen Rahmens 2 invertiert. Die Elektromaschine 6 im Bereich des vorderen Rahmens 2 ist in der rechten Hälfte des Fahrzeuges positioniert, die Elektromaschine 6 im Bereich des hinteren Rahmens 3 im Bereich der linken Hälfte des Kraftfahrzeuges positioniert. Die Getriebe 7 sind jeweils in etwa in der Mitte des Fahrzeugs angeordnet.
  • 2 zeigt im Detail die Anordnung von jeweiliger Elektromaschine 6 und mit diesem verbundenem Getriebe 7. Das Getriebegehäuse ist hierbei durch einen Lagerdeckel 9, der in 3 als Einzelteil dargestellt ist, und den in 4 als Einzelteil dargestellten Außendeckel 10 gebildet. 2 veranschaulicht das Getriebegehäuse bei abgenommenem Außendeckel 10.
  • Gezeigt ist, dass am Außendeckel 10 mittels Schrauben 11 die Elektromaschine 6 angeflanscht ist. Eine Vielzahl weiterer Schrauben 12 dient dem Verbinden von Außendeckel 10 und Lagerdeckel 9. Nur einige dieser Schrauben 12 sind mit Bezugsziffern versehen. Im Getriebegehäuse, somit dem Lagerdeckel 9 und dem Außendeckel 10, sind drei Wellen gelagert, die, bezogen auf die aufgestellte Einbaulage des Getriebes 7, als obere Welle 13, mittlere Welle 14 und untere Welle 15 bezeichnet sind. Die obere Welle 13 nimmt drehfest ein Zahnrad 16 mit relativ geringem Durchmesser auf, das mit einem Zahnrad 17 mit großem Durchmesser kämmt, welches drehfest mit der mittleren Welle 14 verbunden ist. Mit dieser mittleren Welle 14 ist ein weiteres Zahnrad drehfest mit geringerem Durchmesser verbunden. Dieses ist unmittelbar neben dem Zahnrad 17 angeordnet und in der Bilddarstellung gemäß 2 nicht sichtbar. Dieses Zahnrad kämmt mit einem großen Zahnrad 18, das drehfest mit der unteren Welle 15 verbunden ist. Die jeweilige Welle 13 bzw. 14 bzw. 15 ist beidendig mittels Lagern 19 in Lageraufnahmen 20 von Lagerdeckel 9 und Außendeckel 10 gelagert. Die untere Welle 15 ist beidendig geringfügig über den Lagerdeckel 9 und den Außendeckel 10 hinaus verlängert, und ist auf den abgewandten Seiten des Getriebegehäuses mit einem Anschlussflansch 21, der außerhalb des Getriebegehäuses angeordnet ist, verbunden, zum Verbinden der jeweiligen Antriebswelle 8 mit dem Anschlussflansch 21.
  • Beim Betätigen der Elektromaschine 6 wird somit die schnelllaufende Drehzahl der Elektromaschine und damit des Ritzels - Zahnrad 16 - über das Zahnrad 17, das neben diesem angeordnete kleine Zahnrad sowie das mit diesem Zahnrad kämmende große Zahnrad 18 untersetzt, so dass die Drehzahl der unteren Welle 15 wesentlich geringer ist als die der oberen Welle 13.
  • Lagerdeckel 9 und Außendeckel 10 stellen Gehäusehälften des Getriebegehäuses dar, die das Getriebegehäuse senkrecht zur Längsachse der jeweiligen Getriebewelle 13 bzw. 14. bzw. 15 teilen.
  • Die 3 und 4 veranschaulichen, dass der Lagerdeckel 9 und der Außendeckel 10 als Gussteile ausgebildet sind, mit im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung der Wellen 13 bis 15 angeordneten, weitgehend ebenen Flächen 22, von denen nur einige beziffert sind, und mit senkrecht zu diesen ebenen Flächen angeordneten Rippen 23, die sich somit als gegenüber den Flächen 22 erhabene Bauteilbereiche darstellen, die in Längserstreckung der Wellen 13 bis 15 gerichtet sind.
  • Die Darstellung des Getriebegehäuses - Lagerdeckel 9 und Außendeckel 10 - gemäß der 3 und 4 entspricht, bezogen auf deren Orientierung, im Wesentlichen der aufgestellten Einbaulage des Getriebegehäuses und damit des Getriebes 7, in der die durch die Drehachsen der Wellen 13 bis 15 verlaufende Ebene ungefähr unter einem Winkel von 60° zur Horizontalen angeordnet ist. Der Ausbildung der beiden Gehäusehälften ist zu entnehmen, dass diese in aufgeklappter Stellung angeordnet dargestellt sind, so dass der rechte Bereich des Außendeckels 10 gemäß 4 in der zusammengebauten Stellung des Getriebegehäuses in Kontakt mit dem linken Bereich des Lagerdeckels 9 gemäß Orientierung nach 3 zu liegen kommt. Die horizontale Einbaulage des Getriebegehäuses entspricht derjenigen nach 2, in der der lange, ebene Abschnitt des Lagerdeckels 9 unten angeordnet ist.
  • In 4 ist für die aufgestellte Einbaulage des gemäß dieser Erläuterung zur 1 im Bereich des vorderen Rahmens 2 angeordneten Getriebes 7 die Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeugs mit dem Pfeil 24 verdeutlicht, und es sind die Drehrichtungen der Wellen 13 bis 15 mit den Pfeilen 25 veranschaulicht.
  • In den 3 und 4 ist die Gestaltung des Getriebes 7 für den Bereich des Lagerdeckels 9 und des Außendeckels 10 im Detail veranschaulicht:
  • Bezogen auf die gezeigte geneigte Anordnung des Getriebegehäuses weist der Außendeckel 10 unten eine Entnahmeöffnung 26 für Schmieröl auf. Außerhalb des Getriebegehäuses ist eine elektrische Pumpe angeordnet, mit der Schmieröl von der Entnahmestelle zu einem oben innerhalb des Getriebegehäuses angeordneten Verteilerrohr 27 gefördert wird. Veranschaulicht ist ein im Lagerdeckel 9 gelagerter Anschlussstutzen 28, mit dem eine Förderleitung, die von der elektrischen Pumpe abgeht, verbunden ist, wobei im Anschlussstutzen 28 das Verteilerrohr 27 gelagert ist. Dieses erstreckt sich, vom Anschlussstutzen 28 ausgehend, mit einem ersten Abschnitt 29, der bogenförmig gestaltet ist, oberhalb der Lageraufnahme 20 der oberen Welle 13 über etwa einen Halbkreis dieser Lageraufnahme 20 und mündet in einen zweiten Abschnitt 30, der einen Endabschnitt darstellt. Dieser zweite Abschnitt erstreckt sich parallel zur Längserstreckung der oberen Welle 13 in Richtung des Außendeckels 10 und ist im Bereich seines vorderen Endes verschlossen.
  • Der zweite Abschnitt 30 des Verteilerrohres 27 weist, wie der Darstellung der 5 zu entnehmen ist, drei Spritzbohrungen 31, 32 und 33 auf. Die Spritzbohrung 31 ist im zweiten Abschnitt benachbart dem Übergang zum ersten Abschnitt 29 angeordnet und nach unten offen. Die Spritzbohrung 32 ist im Bereich des freien Endes des zweiten Abschnitts 30 angeordnet und gleichfalls nach unten offen. Die Spritzbohrung 33 ist etwa auf halber Länge zwischen den beiden Spritzbohrungen 31 und 32 angeordnet und auf den Zahnradverbund von oberem Zahnrad 16 und mittlerem Zahnrad 17 gerichtet. Durch die beiden äußeren Spritzbohrungen 31 und 32 wird der jeweilige Schmierölstrahl zunächst im Bereich der oberen Welle 13 angeordneten Leiteinrichtungen 34 zugeführt, mittels derer dieses Schmieröl zu den Lagern 19 der oberen Welle 13 geleitet wird. Die Leiteinrichtungen 34, die dieser oberen Welle 13 zugeordnet sind, bilden im Lagerdeckel 9 und in dem Außendeckel 10 jeweils einen Ölsammelraum, von dem aus das Öl durch eine Bohrung 35 in der jeweiligen Lageraufnahme 20 für die obere Welle 13 zum von dieser Lageraufnahme 20 aufgenommenen Lager 19 gelangen kann, womit eine sichere Schmierung dieses jeweiligen Lagers 19 im Bereich der oberen Welle 13 gewährleistet ist. Nur für das in 5 veranschaulichte Detail ist der Sammelraum mit der Bezugsziffer 36 bezeichnet. Insbesondere der Darstellung dieser Figur ist, exemplarisch für die anderen Bereiche des Getriebegehäuses mit der jeweiligen Leiteinrichtung 34, zu entnehmen, dass die Leitung des Öls durch das Zusammenwirken eines Leitblechs bzw. einer Fangschale 37 mit einer ebenen Fläche 22, einer Rippe 23 und einem Wulst 38 der Lageraufnahme 20 erfolgt. Das jeweilige Leitblech / die jeweilige Fangschale 37 ist insbesondere als gebogenes Blechteil ausgebildet, dass mittels einer Schraube 39 mit dem Lagerdeckel 9 bzw. dem Außendeckel 10 verschraubt ist.
  • Die beiden Leiteinrichtungen 34 im oberen Bereich von Lagerdeckel 9 und Außendeckel 10 stellen somit sicher, insbesondere aufgrund der Anordnung der Leitbleche/ Fangschalen 37, dass das aus den Spritzbohrungen 31 und 32 ausgegebene Schmieröl durch die Bohrungen 35 zu den beiden Lagern 19 der oberen Welle 13 gelangt. Die mittlere Spritzbohrung 33 dient dem Spritzen von Schmieröl auf den Kontaktbereich von oberem Zahnrad 16 und mittlerem Zahnrad 17, somit auf den Zahnradverbund dieser beiden Zahnräder.
  • Aus dem Verteilerrohr 27 wird so viel Schmieröl in die im Bereich der oberen Welle 13 angeordneten beiden Sammelräume 36 der dort befindlichen beiden Leiteinrichtungen 34 von Lagerdeckel 9 und Außendeckel 10 ausgegeben, dass der jeweilige Sammelraum 36 überläuft, womit dieses Schmieröl in eine unterhalb der jeweiligen oberen Leiteinrichtung 34 angeordnete Leiteinrichtung 34 tropft und in deren Sammelraum 36 zurückgehalten wird, wobei der Sammelraum 36 dieser darunter befindlichen Leiteinrichtung 34 im vorbeschriebenen Sinne über eine Bohrung 35 mit der Lageraufnahme 20 für das jeweilige Lager 19 der mittleren Welle 14 in Strömungsverbindung besteht. Beide Lager 19 der mittleren Welle 14 werden somit aufgrund der kaskadenförmigen Anordnung der beiden dieser mittleren Welle 14 zugeordneten Sammelräume 36 bezüglich der beiden Sammelräume 36, die der oberen Welle 13 zugeordnet sind, sicher geschmiert. Schmieröl, das aufgrund Überfüllung der Sammelräume 36 der Leiteinrichtungen 34 der mittleren Welle 14 übertritt, tropft auf die Umfangsfläche des großen, axial versetzten Zahnrades 18, womit auch der Zahnradverbund zwischen diesem Zahnrad und dem mit diesem kämmenden kleinen Zahnrad der mittleren Welle 14 ausreichend geschmiert wird. Von der Leiteinrichtung 34 des Außendeckels 10 im Bereich der mittleren Welle 14 gelangt Schmieröl wiederum kaskadenförmig in einen Sammelraum 36 einer Leiteinrichtung 34, die, dem Außendeckel 10 zugeordnet, benachbart der Lageraufnahme 20 für die untere Welle 15 angeordnet ist. In diesem Sammelraum gesammeltes Öl gelangt im beschriebenen Sinne über eine Bohrung 35 zum Lager 19 für die untere Welle 15, im Außendeckel 10. Im Lagerdeckel 9 muss, betreffend die Lagerung der unteren Welle 15, keine Leiteinrichtung 34 vorgesehen sein, weil dort, wegen einer Vertiefung im Lagerdeckel 9 zur Aufnahme des Zahnrades 18, durch dieses Zahnrad aus dem Ölsumpf gefördertes Öl für eine ausreichende Schmierung dieses Lagers sorgt.
  • Bei aufgestellter Einbaulage des Getriebes 7 ist es nur bei relativ geringer Drehzahl der Getriebeausgangswelle 15 erforderlich, die elektrische Pumpe zum Fördern des Schmieröls zum Verteilerrohr 27 zu betreiben. Bei einer relativ höheren Drehzahl der Getriebeausgangswelle ist dies nicht erforderlich, weil dann die Versorgung mit Schmieröl und Schleuderöl unter Berücksichtigung der gestalteten Leitbleche bzw. Fangschalen sichergestellt ist.
  • Bei horizontaler Einbaulage des Getriebes, wie zur 1 für die hintere Achse des Fahrzeugs beschrieben, laufen die unteren Bereiche aller Zahnräder im Ölsumpf und es werden die Lager für die Wellen 13, 14 und 15 über oberhalb der Lager angeordnete Vorsprünge mit Loch ausreichend mit Schmieröl versorgt.

Claims (9)

  1. Getriebe (7) für ein elektrisches Antriebsmodul (6, 7), mit einem Getriebegehäuse (9, 10) und drei in diesem gelagerten, parallel zueinander angeordneten Getriebewellen (13, 14, 15), wobei die jeweilige Getriebewelle (13, 14, 15) drehfest mit mindestens einem Zahnrad (16, 17, 18) verbunden ist und die Zahnräder benachbarter Getriebewellen (13, 14; 14, 15) kämmen, wobei das Getriebegehäuse (9, 10) in einer zur Horizontalen geneigten Anordnung, bei übereinander angeordneten Getriebewellen (13, 14, 15), positioniert ist, und, bezogen auf die geneigte Anordnung des Getriebegehäuses (9, 10), dieses unten eine Entnahmestelle (26) für Schmieröl aufweist und das Schmieröl mittels einer Pumpe von der Entnahmestelle (26) zu einem oben innerhalb des Getriebegehäuses (9, 10) angeordneten Verteilerrohr (27) befördert und dort aus diesem ausgegeben wird, wobei aus dem Verteilerrohr (27) ausgegebenes Schmieröl mittels innerhalb des Gehäuses (9, 10) angeordneter Leiteinrichtungen (34) zu Lagern (19) der Getriebewellen (13, 14, 15) geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebewellen (13, 14, 15) übereinander angeordnet sind, wobei die Leiteinrichtungen (34) jeweils einen oben offenen Sammelraum (36) bilden und das Schmieröl von diesem Sammelraum (36) zum zugeordneten Lager (19) geleitet wird, wobei die Leiteinrichtungen (34), ausgehend von den obersten Leiteinrichtungen (34), seitlich versetzt oder kaskadenförmig angeordnet sind.
  2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (9, 10) Gehäusehälften (9, 10) aufweist, wobei die Teilungsebene des Getriebegehäuses (9, 10) senkrecht zur Längsachse der jeweiligen Getriebewelle (13, 14, 15) angeordnet ist.
  3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste Getriebewelle (13) die Eingangswelle und die unterste Getriebewelle (15) die Ausgangswelle des Getriebes (7) ist.
  4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangswelle (13) mit einer Abtriebswelle einer Elektromaschine (6) drehfest verbindbar ist.
  5. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es Bestandteil eines Elektrofahrzeuges (1) ist zum Antrieb eines Rades oder mehrerer Räder des Elektrofahrzeugs (1) durch die Elektromaschine (6).
  6. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilerrohr (27) drei Spritzbohrungen (31, 32, 33) aufweist, wobei durch zwei äußere Spritzbohrungen (31, 32) der jeweilige Schmierölstrahl auf die Leiteinrichtungen (34), die der obersten Getriebewelle (13) zugeordnet sind, gespritzt wird, und durch die mittlere Spritzbohrung (33) der Schmierölstrahl auf den Zahnradverbund von Zahnrad (16) der obersten Getriebewelle (13) und Zahnrad (17) der benachbarten Getriebewelle (14) gespritzt wird.
  7. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelraum (36) über eine Bohrung (35), die eine Lageraufnahme (20) des Getriebegehäuses (9, 10) durchsetzt, in Fließverbindung mit dem Lager (19) steht.
  8. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass einen Bestandteil der Leiteinrichtung (34) ein Gehäuseabschnitt des Getriebegehäuses (9, 10) bildet, der als Rippe (23) oder Steg und/oder ebene Fläche (22) ausgebildet ist.
  9. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass einen Bestandteil der Leiteinrichtung (34) ein Blech (37) oder eine Schale bildet, das oder die mit dem Getriebegehäuse (9, 10) verbunden ist.
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