DE102011000133A1 - Verfahren zum Abdichten von Rändern einer Verdampfungskammer - Google Patents

Verfahren zum Abdichten von Rändern einer Verdampfungskammer Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zum Abdichten von Rändern einer Verdampfungskammer umfasst die Schritte: Bereitstellen einer ersten Abdeckung und einer zweiten Abdeckung, wobei der Umfangsrand der ersten Abdeckung abgewinkelt wird, um einen ersten abgewinkelten Rand auszubilden und ein Umfangsrand der zweiten Abdeckung abgewinkelt wird, um einen zweiten abgewinkelten Rand auszubilden; Bereitstellen einer Abstützungsstruktur und eines dochtartigen Gebildes zwischen der ersten Abdeckung und der zweiten Abdeckung; Abdecken der ersten Abdeckung durch die zweite Abdeckung, wobei der zweite abgewinkelte Rand über dem ersten abgewinkelten Rand liegt; Abwinkeln des ersten abgewinkelten Rands, so dass dieser den zweiten abgewinkelten Rand abdeckt; und Bereitstellen eines Pressstempels, um den ersten abgewinkelten Rand mit Druck zu beaufschlagen bzw. zu prägen, so dass der erste abgewinkelte Rand fest mit dem zweiten abgewinkelten Rand verbunden wird. Auf diese Weise wird eine hervorragende Dichtigkeit von Abdichtungsrändern der Verdampfungskammer erzielt. Außerdem wird die Produktionsausbeute bei reduzierten Kosten erhöht.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verdampfungskammer und betrifft insbesondere ein Verfahren zum Abdichten eines Rands einer Verdampfungskammer.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die herkömmliche Verdampfungskammer weist eine hohle Platte, ein dochtartiges Dichtungsgebilde, das in der hohlen Platte vorgesehen ist, sowie ein abgedichtetes Rohr auf, das in Verbindung mit der Innenseite der hohlen Platte steht. Die hohle Platte besteht aus zwei gesonderten Deckeln. Der Umfang von jedem der beiden Deckel ist mit einem Dichtungsrand versehen. Die beiden Deckel bedecken einander und das dochtartige Dichtungsgebilde ist auf Innenwänden der beiden Deckel vorgesehen. Dann werden die Dichtungsränder mit Hilfe eines Abdichtungsprozesses abgedichtet. Ein Rohr wird in eine Einfüllöffnung eingeführt, die zwischen den beiden Deckelplatten ausgebildet ist. Durch die Einfüllöffnung wird in die Verdampfungskammer ein Arbeitsfluid eingefüllt und Luft vom Innenraum der Verdampfungskammer nach außen abgesaugt.
  • Herkömmlich werden die Abdichtungsränder auf den Umfangsflächen der beiden Deckel miteinander ausgerichtet und dann wird ein Verbindungsabschnitt zwischen den beiden Deckeln miteinander verlötet, um auf diese Weise die Ränder der Verdampfungskammer abzudichten. Außerdem wird das Arbeitsfluid in die Vakuumkammer eingefüllt. Das Arbeitsfluid zirkuliert in der Verdampfungskammer, um aufgrund seiner Phasenänderung Wärme zu übertragen. Weil das Innere der Verdampfungskammer häufig einer Wärmeausdehnung und -kontraktion unterzogen wird, wird die Dichtigkeit der Abdichtungsränder der Verdampfungskammer sehr entscheidend. Um die Dichtigkeit der Verdampfungskammer zu verbessern, muss der Lötprozess genauer ausgeführt werden, was unvermeidlich die Arbeitsstunden und die Kosten für die Herstellung der Verdampfungskammer erhöht.
  • Im Hinblick auf das Vorgenannte schlägt der Erfinder basierend auf seiner Erfahrung und seinen Entwicklungen ein neuartiges und vernünftiges Verfahren vor.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung soll ein Verfahren zum Abdichten von Rändern einer Verdampfungskammer bereitstellen, wodurch die Dichtigkeit von Abdichtungsrändern der Verdampfungskammer verbessert ist.
  • Die vorliegende Erfindung soll ein Verfahren zum Abdichten von Rändern einer Verdampfungskammer bereitstellen, wodurch die Produktionsausbeute verbessert ist und die Herstellungskosten reduziert sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Abdichten von Rändern einer Verdampfungskammer bereit mit den Schritten: (a) Bereitstellen einer ersten Abdeckung und einer zweiten Abdeckung, wobei ein Umfangsrand der ersten Abdeckung abgewinkelt wird, um einen ersten abgewinkelten Rand auszubilden, und wobei ein Umfangsrand der zweiten Abdeckung abgewinkelt wird, um einen zweiten abgewinkelten Rand auszubilden; (b) Bereitstellen einer Abstützungsstruktur und eines dochtartigen Gebildes zwischen der ersten Abdeckung und der zweiten Abdeckung; (c) Abdecken der ersten Abdeckung durch die zweite Abdeckung, wobei der zweite abgewinkelte Rand über dem ersten abgewinkelten Rand liegt; (d) Abwinkeln des ersten abgewinkelten Rands, so dass dieser den zweiten abgewinkelten Rand abdeckt; und (e) Bereitstellen eines Pressstempels, um den ersten abgewinkelten Rand mit Druck zu beaufschlagen bzw. zu prägen, so dass der erste abgewinkelte Rand fest mit dem zweiten abgewinkelten Rand verbunden wird.
  • Im Vergleich zum Stand der Technik hat die vorliegende Erfindung die nachfolgenden vorteilhaften Eigenschaften. Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Länge des ersten abgewinkelten Rands der ersten Abdeckplatte größer als die Länge des zweiten abgewinkelten Rands der zweiten Abdeckplatte. Wenn die zweite Abdeckplatte durch die erste Abdeckplatte abgedeckt ist, ist der erste abgewinkelte Rand abgewinkelt, um über dem zweiten abgewinkelten Rand abzudecken. Dann wird ein Druckstempel dazu verwendet, um den ersten abgewinkelten Rand und den zweiten abgewinkelten Rand gegeneinander zu drücken, wodurch der erste abgewinkelte Rand fest mit dem zweiten abgewinkelten Rand verbunden wird. Weil der Verbindungsabschnitt zwischen der ersten und der zweiten Abdeckplatte eine hervorragende Dichtigkeit aufweist, kann verhindert werden, dass die Luft oder ein in der Vakuumkammer aufgenommenes Fluid durch den Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten abgewinkelten Rand und dem zweiten abgewinkelten Rand nach außen entweichen kann. Somit ist es nicht erforderlich, einen Lötprozess sehr genau auszuführen. Die Produktionsausbeute gemäß der Erfindung ist höher, obwohl die Herstellungskosten geringer sind. Deshalb ist die vorliegende Erfindung praktisch und kosteneffizient.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Flussdiagramm, das das erfindungsgemäße Verfahren zum Abdichten von Rändern einer Verdampfungskammer zeigt;
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche das erfindungsgemäße Verfahren zeigt.
  • 3 ist eine Ansicht im zusammengebauten Zustand, welche das erfindungsgemäße Verfahren zeigt;
  • 4 ist eine Schnittansicht im zusammengebauten Zustand, welche das erfindungsgemäße Verfahren zeigt;
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts A in der 4;
  • 6A ist eine schematische Ansicht (I), die den Abdichtungsvorgang des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt;
  • 6B ist eine schematische Ansicht (II), die den Abdichtungsvorgang des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt;
  • 6C ist eine schematische Ansicht (III), die den Abdichtungsvorgang des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt;
  • 7 ist eine Perspektivansicht, die die äußere Gestalt der erfindungsgemäßen Kammer zeigt;
  • 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in der 7;
  • 9 ist eine schematische Ansicht, die ein Verfahren zum Abdichten von Rändern einer Verdampfungskammer gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 10 ist eine schematische Darstellung, die ein Verfahren zum Abdichten von Rändern einer Verdampfungskammer gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die ausführliche Beschreibung und technischen Inhalte gemäß der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und anhand der beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Es sei darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen nur zu Darstellungszwecken bereitgestellt wurden, jedoch den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht beschränken sollen.
  • Es wird Bezug genommen auf die 1 bis 2. Die 1 ist ein Flussdiagramm, das das erfindungsgemäße Verfahren zum Abdichten von Rändern einer Verdampfungskammer zeigt, und die 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche das erfindungsgemäße Verfahren zeigt. Als erstes wird in einem Schritt S1 eine erste Abdeckplatte 10 und eine zweite Abdeckplatte 20 bereitgestellt. Der Umfang der ersten Abdeckplatte 10 ist abgewinkelt, um einen ersten abgewinkelten Rand 11 auszubilden. Der Umfang der zweiten Abdeckplatte 20 ist abgewinkelt, um einen zweiten abgewinkelten Rand 21 auszubilden. Die Länge des ersten abgewinkelten Rands 11 ist größer als die des zweiten abgewinkelten Rands 21. Die zweite Abdeckplatte 20 weist ein abgedichtetes Rohr 22 auf. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist sowohl die erste Abdeckplatte 10 als auch die zweite Abdeckplatte 20 eine quadratische Platte, was jedoch nicht beschränkend zu verstehen ist. In der Praxis können die erste Abdeckplatte 10 und die zweite Abdeckplatte 20 mit anderen geeigneten Formen ausgebildet sein, beispielsweise als kreisförmige Platte.
  • Als nächstes werden in einem Schritt S2 eine Abstützungsstruktur 30 und ein dochtartiges Gebilde 40 zwischen der ersten Abdeckung 10 und der zweiten Abdeckung 20 vorgesehen.
  • Das dochtartige Gebilde 40 ist auf der Innenseite der ersten Abdeckung 10 und der zweiten Abdeckung 20 angeordnet. Die Abstützungsstruktur 30 ist ausgelegt, um das dochtartige Gebilde 40 abzustützen, so dass dieses an der Innenwand der ersten Abdeckung 10 und der zweiten Abdeckung 20 unmittelbar anliegt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Abstützungsstruktur 30 in einer Platte ausgebildet, auf welcher eine Mehrzahl von Vorsprüngen 31 und Durchgangsbohrungen 32 vorgesehen sind. Die Durchgangsbohrungen 32 sind zwischen den Vorsprüngen 31 ausgebildet. Ein Abschnitt der Vorsprünge 31 steht von einer Oberfläche der Platte vor und der andere Abschnitt der Vorsprünge 31 steht von der gegenüberliegenden Oberfläche der Platte vor.
  • Es wird Bezug genommen auf die 3 bis 5. 3 ist eine Ansicht im zusammengebauten Zustand, welche das erfindungsgemäße Verfahren zeigt. 4 ist eine Schnittansicht im zusammengebauten Zustand, welche das erfindungsgemäße Verfahren zeigt. 5 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts A in der 4. Die zweite Abdeckung 20 ist durch die erste Abdeckung 10 abgedeckt, um auf diese Weise einen hohlen Plattenkörper auszubilden. Ein abgedichtetes Rohr 22 ist auf der zweiten Abdeckung 20 vorgesehen und steht in Verbindung mit der Innenseite des hohlen Plattenkörpers. Gleichzeitig liegt der zweite abgewinkelte Rand 21 der zweiten Abdeckung 20 über dem ersten abgewinkelten Rand 11 der ersten Abdeckung 20. Ein Abschnitt des ersten abgewinkelten Rands 11 ist so abgewinkelt, dass dieser unmittelbar an der Außenseite des zweiten abgewinkelten Randes 21 anliegt.
  • Es wird Bezug genommen auf die 6A, 6B und 6C, bei denen es sich um Ansichten handelt, welche jeweils einen Vorgang zum Abdichten von Rändern nach einem erfindungsgemäßen Verfahren zeigen. In einem Schritt S4 wird der erste abgewinkelte Rand 11 so abgewinkelt, dass dieser den zweiten abgewinkelten Rand 21 abdeckt. In einem Schritt S5 wird ein Pressstempel (nicht gezeigt) dazu verwendet, um den ersten abgewinkelten Rand 11 mit Druck zu beaufschlagen, um so den ersten abgewinkelten Rand 11 fest mit dem zweiten abgewinkelten Rand 21 zu verbinden. Um die Dichtigkeit eines Verbindungsabschnittes zwischen dem ersten abgewinkelten Rand 11 und dem zweiten abgewinkelten Rand zu verbessern, wird ein Lotmaterial 50 in dem Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten abgewinkelten Rand 11 und dem zweiten abgewinkelten Rand 21 vorgesehen. Nachdem das Lotmaterial 50 mit Hilfe eines Lötprozesses aufgeschmolzen wurde, kann das geschmolzene Lotmaterial 50 den ersten abgewinkelten Rand 11 fest mit dem zweiten abgewinkelten Rand 21 verbinden, wenn dieses abgekühlt und erhärtet ist.
  • Es wird Bezug genommen auf die 7 und 8. Die 7 ist eine Perspektivansicht, die die äußere Gestalt der erfindungsgemäßen Verdampfugskammer zeigt. Die 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in der 7. Ein Arbeitsfluid 60 wird über das abgedichtete Rohr 22 in den hohlen Plattenkörper eingeführt. Dann werden ein Absaugvorgang und ein Rohr-Abdichtungsprozess ausgeführt. Auf diese Weise wird die erfindungsgemäße Verdampfungskammer 1 vollständig ausgebildet.
  • Es wird Bezug genommen auf die 9 und 10. Die 9 ist eine schematische Ansicht, die ein Verfahren zum Abdichten von Rändern einer Verdampfungskammer gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Die 9 ist eine schematische Ansicht, die ein Verfahren zum Abdichten von Rändern einer Verdampfungskammer gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Das zweite Ausführungsbeispiel ist im Wesentlichen gleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel. Der Unterschied zwischen dem zweiten Ausführungsbeispiel und dem ersten Ausführungsbeispiel ist wie folgt. Wie in der 9 gezeigt, ist eine Seite des zweiten abgewinkelten Rands 21 mit einer Aussparung 210 versehen. In dem Schritt S5 wird der Druckstempel dazu verwendet, um den ersten abgewinkelten Rand 11 mit Druck zu beaufschlagen, sodass der erste abgewinkelte Rand 11 mit einem Vorsprung 110 ausgebildet wird, welcher korrespondierend zu der Aussparung 210 des zweiten abgewinkelten Rands 21 ausgebildet ist. Mit Hilfe dieser Anordnung kann der erste abgewinkelte Rand 11 in einen festen Eingriff mit dem zweiten abgewinkelten Rand 21 gebracht werden. Wie außerdem in der 10 gezeigt ist, werden zwei entgegengesetzte Seitenflächen des zweiten abgewinkelten Rands 21 jeweils mit Aussparungen 210, 211 ausgebildet. Wen in dem Schritt S5 der Druckstempel dazu verwendet wird, um den ersten abgewinkelten Rand 11 mit einem Druck zu beaufschlagen, werden die beiden Seitenflächen des ersten abgewinkelten Rands 11 jeweils mit Vorsprüngen 110, 111 ausgebildet, so dass diese korrespondierend zu den Aussparungen 210, 211 des zweiten abgewinkelten Rands 11 ausgebildet sind. Mit Hilfe dieser Anordnung kann der erste abgewinkelte Rand 11 in einen festen Eingriff mit dem zweiten abgewinkelten Rand 21 gebracht werden.
  • Wie dem Fachmann ersichtlich sein wird, betrifft ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, der ebenfalls beansprucht werden kann, eine Verdampfungskammer, wie vorstehend offenbart.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung anhand der vorstehenden bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf deren Einzelheiten beschränkt ist. Zahlreiche äquivalente Abwandlungen und Modifikationen können von dem Fachmann auf diesem Gebiet noch im Hinblick auf die technische Lehre der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden. Somit sollen sämtliche solche Abänderungen und äquivalente Modifikationen von dem Schutzbereich der Erfindung, wie in den beigefügten Patentansprüchen festgelegt, mit umfasst sein.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Abdichten von Rändern einer Verdampfungskammer mit den Schritten: (a) Bereitstellen einer ersten Abdeckung und einer zweiten Abdeckung, wobei ein Umfangsrand der ersten Abdeckung abgewinkelt wird, um einen ersten abgewinkelten Rand auszubilden, und wobei ein Umfangsrand der zweiten Abdeckung abgewinkelt wird, um einen zweiten abgewinkelten Rand auszubilden; (b) Bereitstellen einer Abstützungsstruktur und eines dochtartigen Gebildes zwischen der ersten Abdeckung und der zweiten Abdeckung; (c) Abdecken der ersten Abdeckung durch die zweite Abdeckung, wobei der zweite abgewinkelte Rand über dem ersten abgewinkelten Rand liegt; (d) Abwinkeln des ersten abgewinkelten Rands, so dass dieser den zweiten abgewinkelten Rand abdeckt; und (e) Bereitstellen eines Pressstempels, um den ersten abgewinkelten Rand mit Druck zu beaufschlagen bzw. zu prägen, so dass der erste abgewinkelte Rand fest mit dem zweiten abgewinkelten Rand verbunden wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Länge des ersten abgewinkelten Rands größer ist als die des zweiten abgewinkelten Rands.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend einen Schritt (f) eines Verlötens eines Verbindungsabschnittes zwischen dem ersten abgewinkelten Rand und dem zweiten abgewinkelten Rand.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Seitenfläche des zweiten abgewinkelten Rands mit einer Aussparung versehen wird, der erste abgewinkelte Rand mit einem Vorsprung versehen wird, der korrespondierend zu der Aussparung des zweiten abgewinkelten Rands ausgebildet ist, nachdem der Pressstempel dazu verwendet wird, um den ersten abgewinkelten Rand in dem Schritt (e) zu prägen, wodurch der erste abgewinkelte Rand in einen festen Eingriff mit dem zweiten abgewinkelten Rand gebracht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen des zweiten abgewinkelten Rands jeweils mit einer Aussparung versehen werden, zwei einander gegenüberliegende Seitenflächten des ersten abgewinkelten Rands jeweils mit einem Vorsprung ausgebildet werden, der korrespondierend zu den Aussparungen des zweiten abgewinkelten Rands ausgebildet wird, nachdem der Pressstempel dazu verwendet wird, um den ersten abgewinkelten Rand in dem Schritt (e) zu prägen, wodurch der erste abgewinkelte Rand in einen festen Eingriff mit dem zweiten abgewinkelten Rand gebracht wird.
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