DE102010062475A1 - Beinbekleidungsstück und Verfahren zum Herstellen eines Beinbekleidungsstücks - Google Patents

Beinbekleidungsstück und Verfahren zum Herstellen eines Beinbekleidungsstücks Download PDF

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Abstract

Um ein Beinbekleidungsstück, umfassend ein gestricktes Beinbekleidungsteil mit einem Randbereich, zu schaffen, bei welchem ein Aufribbeln der letzten Maschenreihen im Randbereich des gestrickten Beinbekleidungsteils zuverlässig verhindert wird, ohne den optischen Eindruck des Beinbekleidungsstücks zu beeinträchtigen, wird vorgeschlagen, dass der Randbereich des Beinbekleidungsteils eine Verklebung aufweist, wobei der die Verklebung aufweisende Abschnitt des Randbereichs des Beinbekleidungsteils einen Bund des Beinbekleidungsteils bildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beinbekleidungsstück, das ein gestricktes Beinbekleidungsteil mit einem Randbereich umfasst.
  • Bei der Herstellung von bekannten Beinbekleidungsstücken mit gestricktem Beinbekleidungsteil wird im Randbereich des Beinbekleidungsteils ein Doppelrand gestrickt, um ein Aufribbeln der letzten Maschenreihen im Randbereich des Beinbekleidungsteils zu verhindern.
  • Ein Randbereich mit einem solchen Doppelrand weist jedoch bei Verwendung verschiedener Materialien verschiedene Dicken auf und zeichnet sich daher bei enger Bekleidung ab.
  • Ferner kann sogenanntes ”Seam-Slipping” entstehen und die Umhängereihe des Doppelrandes sich lösen, spannen oder platzen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Beinbekleidungsstück der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem ein Aufribbeln der letzten Maschenreihen im Randbereich des gestrickten Beinbekleidungsteils zuverlässig verhindert wird, ohne den optischen Eindruck des Beinbekleidungsstücks zu beeinträchtigen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Beinbekleidungsstück mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Randbereich des Beinbekleidungsteils eine Verklebung aufweist, wobei der die Verklebung aufweisende Abschnitt des Randbereichs des Beinbekleidungsteils einen Bund des Beinbekleidungsteils bildet.
  • Durch die Verklebung des Randbereichs des Beinbekleidungsteils wird ein Aufribbeln der letzen Maschenreihen im Randbereich des gestrickten Beinbekleidungsteils verhindert, ohne dass hierfür zwingend ein gestrickter Doppelrand vorgesehen werden muss.
  • Vorzugsweise ist das Beinbekleidungsteil ohne Doppelrand in seinem Randbereich hergestellt.
  • Durch die Verklebung des Randbereichs des Beinbekleidungsteils muss weder eine Umhängereihe gestrickt werden, welche sich lösen, spannen oder platzen könnte, noch ist es erforderlich, ein elastisches Garn, beispielsweise Elastan, in den Randbereich des Beinbekleidungsteils einzustricken.
  • Die Verklebung erstreckt sich vorzugsweise über einen ringförmig geschlossenen Abschnitt des Randbereichs des Beinbekleidungsstücks.
  • Ferner erstreckt die Verklebung sich vorzugsweise über einen streifenförmigen Abschnitt des Randbereichs des Beinbekleidungsteils, welcher Abschnitt entlang eines Randes des Beinbekleidungsteils verläuft.
  • Das Beinbekleidungsstück kann beispielsweise als eine Strumpfhose ausgebildet sein. In diesem Fall bildet der verklebte Randbereich des Beinbekleidungsteils vorzugsweise einen oberen Bund der Strumpfhose.
  • Alternativ hierzu kann das Beinbekleidungsstück beispielsweise als ein Strumpf oder eine Socke ausgebildet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Randbereich des Beinbekleidungsteils mittels eines Klebebandes verklebt ist.
  • Ein solches Klebeband kann insbesondere ein elastisches Material, beispielsweise Polyurethan (PU), umfassen.
  • Das Klebeband kann als ein im Wesentlichen homogener Klebefilm ausgebildet sein.
  • Der Randbereich des Beinbekleidungsteils kann beispielsweise mit sich selbst verklebt sein, so dass kein zusätzliches Element für die Herstellung des Beinbekleidungsstücks benötigt wird.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein Teil des Randbereichs des Beinbekleidungsteils umgelegt ist und der umgelegte Bereich des Randbereichs mit einem nicht umgelegten Bereich des Randbereichs verklebt ist.
  • Insbesondere können dabei der umgelegte Bereich des Randbereichs und der nicht umgelegte Bereich des Randbereichs des Beinbekleidungsteils mittels eines Klebebandes miteinander verklebt sein.
  • Der umgelegte Bereich des Randbereichs und der nicht umgelegte Bereich des Randbereichs können dabei mit einander gegenüberliegenden Seiten desselben Klebebandes verklebt sein.
  • Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Randbereich des Beinbekleidungsteils mit einem elastischen Band verklebt ist.
  • Ein solches elastisches Band, insbesondere ein elastisches Gummiband, übt eine formgebende elastische Vorspannung auf den Randbereich des Beinbekleidungsteils aus.
  • Das elastische Band kann insbesondere Polyurethan und/oder Polyamid umfassen.
  • Der Randbereich des Beinbekleidungsteils und das elastische Band können mittels eines Klebebandes miteinander verklebt sein.
  • Dabei sind vorzugsweise der Randbereich des Beinbekleidungsteils und das elastische Band mit einander gegenüberliegenden Seiten desselben Klebebandes verklebt.
  • Um einen sauberen Abschluss des Beinbekleidungsstücks zu erzielen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Randbereich des Beinbekleidungsteils und das elastische Band einen geschnittenen Rand aufweisen, an dem der Randbereich des Beinbekleidungsteils und das elastische Band (sowie gegebenenfalls das Klebeband) vorzugsweise im Wesentlichen bündig miteinander abschließen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines Beinbekleidungsstücks, welches ein gestricktes Beinbekleidungsteil mit einem Randbereich umfasst.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, ein solches Verfahren zu schaffen, mittels welchem ein Beinbekleidungsstück herstellbar ist, dessen gestricktes Beinbekleidungsteil gegen ein Aufribbeln der letzten Maschenreihen im Randbereich geschützt ist, ohne dass der optische Eindruck des Beinbekleidungsstücks beeinträchtigt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Herstellen eines Beinbekleidungsstücks gelöst, welches folgende Verfahrensschritte umfasst:
    • – Stricken eines Beinbekleidungsteils mit einem Randbereich;
    • – Erzeugen einer Verklebung an dem Randbereich des Beinbekleidungsteils.
  • Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass ein Klebeband mit dem Randbereich des Beinbekleidungsteils verbunden wird.
  • Das Klebeband wird vorzugsweise bei einer Temperatur von mindestens ungefähr 90°C, insbesondere von mindestens ungefähr 140°C, mit dem Randbereich des Beinbekleidungsteils verbunden.
  • Das Klebeband und/oder der Randbereich des Beinbekleidungsteils können insbesondere durch Beaufschlagung mit Heißluft und/oder durch Kontakt mit einer Heizfläche erwärmt werden.
  • Die Heizfläche kann beispielsweise durch elektrische Widerstandsheizung beheizt werden.
  • Ferner ist es für eine feste und haltbare Verklebung von Vorteil, wenn das Klebeband bei einem Druck von mindestens ungefähr 1 bar, vorzugsweise von mindestens ungefähr 1,3 bar, mit dem Randbereich des Beinbekleidungsteils verbunden wird.
  • Das Klebeband und/oder der Randbereich des Beinbekleidungsteils können insbesondere mittels Walzen mit einem Druck beaufschlagt werden, um ein feste Verbindung zwischen dem Klebeband und dem Randbereich des Beinbekleidungsteils herzustellen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass ein Teil des Beinbekleidungsteils und ein Teil des Klebebandes nach dem Erzeugen der Verklebung abgeschnitten werden, um einen Rand des Beinbekleidungsstücks zu bilden. Hierdurch kann ein sauberer Abschluss des Beinbekleidungsstücks erzielt werden, an dem vorzugsweise der Randbereich des Beinbekleidungsteils und das Klebeband im Wesentlichen bündig miteinander abschließen.
  • Bei einer ersten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein elastisches Band durch hohe Temperatur und unter Druckeinwirkung mit einem Klebeband verbunden. Unter erneuter Einwirkung von Hitze und Druck wird der Verbund aus dem elastischen Band und dem Klebeband auf den Randbereich des Beinbekleidungsstücks geklebt. Im gleichen Arbeitsgang oder anschließend an diesen Arbeitsgang wird ein überstehender Bereich des Beinbekleidungsstücks abgeschnitten, um einen sauberen Abschluss zu bekommen.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein elastisches Klebeband auf den Randbereich des Beinbekleidungsteils geleitet und durch die Einwirkung von Hitze und Druck mit dem Beinbekleidungsteil verbunden. Ein Teil des Klebebandes und des Beinbekleidungsstücks kann abgeschnitten werden. In einem weiteren Arbeitsgang wird der beklebte Teil des Beinbekleidungsteils umgelegt und erneut Hitze und Druck ausgesetzt, wodurch sich auch die Rückseite des Klebebandes mit dem Beinbekleidungsteil verbindet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische, ausschnittsweise Vorderansicht eines Beinbekleidungsstücks, das ein gestricktes Beinbekleidungsteil mit einem Randbereich umfasst, wobei der Randbereich des Beinbekleidungsteils eine Verklebung aufweist;
  • 2 einen schematischen Längsschnitt durch den Randbereich des Beinbekleidungsteils und ein elastisches Band, das mittels eines Klebebandes mit dem Randbereich des Beinbekleidungsteils verklebt ist;
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer Anklebevorrichtung zum Verbinden des elastischen Bandes mit dem Klebeband;
  • 4 eine schematische Seitenansicht einer Übertragungsvorrichtung zum Verbinden des elastischen Bandes einschließlich des Klebebandes mit dem Beinbekleidungsteil;
  • 5 eine schematische, ausschnittsweise Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform eines Beinbekleidungsstücks, das ein gestricktes Beinbekleidungsteil mit einem Randbereich umfasst, wobei ein Teil des Randbereichs des Beinbekleidungsteils umgelegt ist und ein umgelegter Bereich des Randbereiches mit einem nicht umgelegten Bereich des Randbereiches des Beinbekleidungsteils verklebt ist; und
  • 6 einen schematischen Längsschnitt durch den Randbereich des Beinbekleidungsteils aus 5, dessen umgelegter Bereich mittels eines Klebebandes mit dem nicht umgelegten Bereich des Randbereiches verklebt ist.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Ein in 1 ausschnittsweise dargestelltes, als Ganzes mit 100 bezeichnetes Beinbekleidungsstück ist beispielsweise als eine Strumpfhose ausgebildet und umfasst ein gestricktes Beinbekleidungsteil 102, welches einen Randbereich 104 aufweist, an dem das Beinbekleidungsteil 102 endet.
  • Wenn es sich bei dem Beinbekleidungsstück 100 um eine Strumpfhose handelt, so umfasst das gestrickte Beinbekleidungsteil 102 zwei Beinteile 106 und einen Bauchteil 108, der an seiner den Beinteilen 106 abgewandten Seite durch den Randbereich 104 begrenzt wird.
  • Das gestrickte Beinbekleidungsteil 102 kann insbesondere ganz oder teilweise auf einer Rundstrickmaschine hergestellt sein.
  • Um ein Aufribbeln der letzten Maschenreihen im Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 zu vermeiden, ist der Randbereich 104 mit einem elastischen Band 110 versehen, welches sich längs des Umfangs des Randbereichs 104 erstreckt und über ein Klebeband 112 mit einer Innenseite 114 des Beinbekleidungsteils 102 verklebt ist, welche im getragenen Zustand des Beinbekleidungsstücks 100 dem Körper des Trägers zugewandt ist (siehe 2).
  • Der mit dem Klebeband 112 versehene streifenförmige Abschnitt 115 des Randbereichs 104 des Beinbekleidungsteils 102 verläuft entlang des Randes des Beinbekleidungsteils 102, ist ringförmig geschlossen und bildet einen Bund 117 des Beinbekleidungsteils 102.
  • Dabei weisen der Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102, das Klebeband 112 und das elastische Band 110 einen geschnittenen freien Rand auf, der in 2 symbolisch durch die gebrochene Linie 116 dargestellt ist.
  • Der geschnittene Rand 116 wird dadurch erzeugt, dass der Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102, das Klebeband 112 und das elastische Band 110 an ihren freien Rändern gemeinsam durchschnitten werden, nachdem das elastische Band 110 mittels des Klebebandes 112 mit dem Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 verklebt worden ist.
  • Das elastische Band 110 gewährleistet eine elastische Dehnbarkeit des Randbereichs 104 des Beinbekleidungsteils 102.
  • Das elastische Band 110 kann beispielsweise Polyurethan (PU) und/oder Polyamid (PA) umfassen.
  • Geeignete elastische Bänder sind beispielsweise die Bänder, die von der Firma MAB S.p.A., Via Volta 50, 20049 Concorezzo (MI), Italien, unter der Bezeichnung ”Elastic 123/10” (Breite: 10 mm) oder ”Elastic 123/12” (Breite: 12 mm) vertrieben werden.
  • Die Breite des elastischen Bandes 110 liegt vor dem Abschneiden bei vorzugsweise ungefähr 5 mm bis ungefähr 20 mm.
  • Die Breite des Klebebandes 112 liegt vor dem Abschneiden ebenfalls vorzugsweise im Bereich von ungefähr 5 mm bis ungefähr 20 mm.
  • Vorzugsweise weist das Klebeband 112 vor und/oder nach dem Abschneiden im Wesentlichen dieselbe Breite auf wie das elastische Band 110.
  • Das Klebeband 112 kann insbesondere einen Anteil an elastischem Material umfassen.
  • Insbesondere kann ein Klebeband 112 auf Polyurethan-Basis verwendet werden.
  • Ein geeignetes Klebeband ist beispielsweise der Klebefilm, der von der Firma INVISTA S.a.r.l., 4123 East 37th Street North, Wichita, KS 67220, USA, unter der Bezeichnung ”T070” vertrieben wird.
  • Dieser Klebefilm ist insbesondere in den Breiten 10 mm oder 12 mm erhältlich.
  • Zur Herstellung des Beinbekleidungsstücks 100 wird beispielsweise wie folgt vorgegangen:
    Das Beinbekleidungsteil 102 wird, beispielsweise auf einer Rundstrickmaschine, gestrickt, wobei der Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 vorzugsweise keinen Doppelrand aufweist.
  • Das elastische Band 110 wird unter einer erhöhten Temperatur von vorzugsweise mindestens 140°C und unter einem mechanischen Druck von vorzugsweise mindestens 1,3 bar und von vorzugsweise höchstens ungefähr 2,2 bar mit dem Klebeband 112 verbunden.
  • Unter erneuter Einwirkung von Hitze und Druck wird das elastische Band 110, das mit dem Klebeband 112 versehen ist, auf den Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 geklebt.
  • Anschließend (oder auch im selben Arbeitsgang) wird ein Teil des Randbereichs 104 des Beinbekleidungsteils 102, ein damit verbundener Teil des Klebebands 112 und ein damit verbundener Teil des elastischen Bandes 110 abgetrennt, insbesondere abgeschnitten, um den geschnittenen Rand 116 zu erzeugen und so einen sauberen Abschluss des Beinbekleidungsstücks 100 zu erhalten, an dem der Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102, das Klebeband 112 und das elastische Band 110 im Wesentlichen bündig miteinander abschließen.
  • Dabei kann die Verbindung zwischen dem elastischen Band 110 und dem Klebeband 112 beispielsweise mittels einer in 3 schematisch dargestellten Anklebevorrichtung 118 erfolgen.
  • Die Anklebevorrichtung 118 umfasst eine Tragstruktur 120, an der ein Paar von Walzen 122 um zueinander parallele Drehachsen drehbar gehalten ist.
  • Dabei wird eine der Walzen, beispielsweise die obere Walze 122a, mittels einer (nicht dargestellten) Feder in Richtung auf die jeweils andere Walze, beispielsweise die untere Walze 122b, vorgespannt.
  • Der Anklebevorrichtung 118 wird das Klebeband 112 über eine, vorzugsweise gebremste, erste Umlenkrolle 124 und das elastische Band 110 über eine, vorzugsweise gebremste, zweite Umlenkrolle 126 zugeführt.
  • Stromabwärts von den Umlenkrollen 124 und 126 laufen das Klebeband 112 und das elastische Band 110 durch einen Zuführkanal 128, der einerseits durch eine Führungsschiene 130 und andererseits durch eine Heizfläche 132 begrenzt wird.
  • Die Heizfläche 132 ist, beispielsweise mittels einer elektrischen Widerstandsheizung, auf eine Temperatur von mindestens ungefähr 120°C erwärmbar.
  • Während des Durchlaufens des Zuführkanals 128 werden das Klebeband 112 und das elastische Band 110, welche im Zuführkanal 128 aneinander anliegen, bis auf nahezu die Temperatur der Heizfläche 132 aufgeheizt, also ebenfalls auf eine Temperatur im Bereich von mindestens ungefähr 120°C.
  • Das so erwärmte Klebeband 112 und das so erwärmte elastische Band 110 durchlaufen gemeinsam einen Walzenspalt 134 zwischen den beiden Walzen 122, wobei das Klebeband 112 und das elastische Band 110 durch die Walzen 122 mit einem mechanischen Druck von beispielsweise ungefähr 1,3 bar bis ungefähr 2,2 bar beaufschlagt werden und so unter erhöhter Temperatur und Druckeinwirkung miteinander verklebt werden.
  • Ein so aus dem elastischen Band 110 und dem Klebeband 112 gebildeter Verbund 136 tritt aus dem stromabwärtigen Ende des Walzenspaltes 134 aus und wird über eine, beispielsweise freilaufende, Umlenkrolle 138 und eine, beispielsweise gegen den Verbund 136 elastisch vorgespannte, Umlenkrolle 140 geführt, worauf der Verbund 136 aus dem Klebeband 112 und dem elastischen Band 110 die Anklebevorrichtung 118 verlässt.
  • Der Verbund 136 aus dem elastischen Band 110 und dem Klebeband 112 kann beispielsweise mit einer in 4 schematisch dargestellten Übertragungsvorrichtung 142 auf den Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 übertragen und so mit dem Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 verbunden werden.
  • Die Übertragungsvorrichtung 142 umfasst eine Tragstruktur 144, an der ein Paar von Walzen 146 um parallel zueinander verlaufende Drehachsen drehbar gehalten ist.
  • Dabei wird eine der Walzen, beispielsweise die obere Walze 146a, in Richtung auf die jeweils andere Walze, beispielsweise die untere Walze 146b, vorgespannt.
  • Einem Walzenspalt 148 zwischen den beiden Walzen 146 ist der Verbund 136 aus dem elastischen Band 110 und dem Klebeband 112 einerseits und der Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 andererseits zuführbar.
  • Dabei läuft der Verbund 136 stromaufwärts von dem Walzenspalt 148 über eine erste Anlagefläche 150 und der Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 stromaufwärts von dem Walzenspalt 148 über eine zweite Anlagefläche 152.
  • In einem stromaufwärts von dem Walzenspalt 148 liegenden Zuführbereich 154, der von dem Verbund 136 vor dem Einlaufen in den Walzenspalt 148 durchlaufen wird, mündet eine Heißluftdüse 156, mittels welcher der Verbund 136 mit Heißluft bei einer Temperatur von vorzugsweise mindestens ungefähr 140°C beaufschlagbar ist.
  • Hierdurch wird der Verbund 136 vor dem Einlaufen in den Walzenspalt 148 auf nahezu die Temperatur der Heißluft, also auf eine Temperatur im Bereich von mindestens ungefähr 140°C, erwärmt.
  • Ferner wird der Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 stromaufwärts von dem Walzenspalt 148 mittels einer Führungsrolle 160 geführt.
  • Im Walzenspalt 148 werden der Verbund 136 aus dem elastischen Band 110 und dem Klebeband 112 und der Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 unter einem Walzendruck von beispielsweise ungefähr 1,8 bar bis ungefähr 6 bar gegeneinander gepresst und so durch Einwirkung von erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck miteinander verklebt.
  • Dabei ist das Klebeband 112 des Verbundes 136 dem Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 im Walzenspalt 148 zugewandt.
  • Ein so aus dem Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102, dem Klebeband 112 und dem elastischen Band 110 gebildeter Verbund 158 wird aus dem Walzenspalt 148 herausgeführt.
  • Anschließend werden ein Teil des Randbereichs 104, ein Teil des Klebebands 112 und ein Teil des elastischen Bandes 110 bündig zueinander abgeschnitten, so dass der geschnittene Rand 116 des Beinbekleidungsstücks 100 (siehe die 1 und 2) gebildet wird.
  • Damit ist die Herstellung des Beinbekleidungsstücks 100 mit der Verklebung im Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 abgeschlossen.
  • Die beiden Walzen 146 sind vorzugsweise beide zu einer Drehbewegung um ihre jeweilige Drehachse antreibbar.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Umfangsgeschwindigkeiten beider Walzen 146 auf unterschiedliche Werte einstellbar sind.
  • Wenn die Umfangsgeschwindigkeit derjenigen Walze, beispielsweise der oberen Walze 146a, an welcher der Verbund 136 aus dem elastischen Band 110 und dem Klebeband 112 anliegt, größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der jeweils anderen Walze, beispielsweise der unteren Walze 146b, so weist das elastische Band 110 nach der Verklebung mit dem Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 nur eine geringe Vorspannung in der Umfangsrichtung des Beinbekleidungsteils 102 auf, da eine relativ große Länge des elastischen Bandes 110 mit dem Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 verbunden wird.
  • Wenn hingegen die Umfangsgeschwindigkeit derjenigen Walze, an welcher der Verbund 136 aus dem elastischen Band 110 und dem Klebeband 112 anliegt, geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Walze, an welcher der Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 anliegt, so steht das elastische Band 110 nach der Verklebung mit dem Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 unter einer höheren Vorspannung längs der Umfangsrichtung des Beinbekleidungsteils 102, weil eine kürzere Länge des elastischen Bandes 110 mit dem Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 verbunden wird.
  • Der Anpressdruck zwischen den Walzen 146, mit welchem der Verbund 136 und der Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 beim Durchlaufen des Walzenspaltes 148 beaufschlagt werden, ist vorzugsweise regelbar, insbesondere elektronisch regelbar.
  • Eine in den 5 und 6 dargestellte zweite Ausführungsform eines Beinbekleidungsstücks 100 unterscheidet sich von der in den 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform dadurch, dass der Randbereich 104 des gestrickten Beinbekleidungsteils 102 nicht mit einem zusätzlichen elastischen Band 110 verklebt ist, sondern mittels des Klebebandes 112 mit sich selbst verklebt ist.
  • Wie am Besten aus 6 zu ersehen ist, umfasst der Randbereich 104 bei dieser zweiten Ausführungsform einen umgelegten Bereich 162 mit einem freien Rand 164 und einen nicht umgelegten Bereich 166, wobei der umgelegte Bereich 162 und der nicht umgelegte Bereich 166 durch einen Umlegebereich 168 miteinander verbunden sind.
  • Zwischen dem umgelegten Bereich 162 und dem nicht umgelegten Bereich 166 des Randbereichs 104 ist das Klebeband 112 angeordnet, welches auf seinen einander gegenüberliegenden Hauptflächen einerseits mit dem umgelegten Bereich 162 und andererseits mit dem nicht umgelegten Bereich 166 des Randbereichs 104 des Beinbekleidungsteils 102 verklebt ist.
  • Die mit dem Klebeband 112 versehenen Bereiche 162 und 166 bilden einen streifenförmigen Abschnitt 115 des Randbereichs 104 des Beinbekleidungsteils 102, der entlang des Randes des Beinbekleidungsteils 102 verläuft, ringförmig geschlossen ist und einen Bund 117 des Beinbekleidungsteils 102 bildet.
  • Der dem Umlegebereich 168 abgewandte freie Rand 169 des Klebebandes 112 und der freie Rand 164 des Randbereichs 104 sind im Wesentlichen bündig miteinander abgeschnitten, was in 6 durch die gebrochene Linie 170 schematisch dargestellt ist.
  • Zur Herstellung der in den 5 und 6 dargestellten zweiten Ausführungsform eines Beinbekleidungsstücks 100 wird wie folgt vorgegangen:
    Das Beinbekleidungsteil 102 wird, beispielsweise auf einer Rundstrickmaschine, vorzugsweise ohne Doppelrand gestrickt.
  • Anschließend wird das Klebeband 112 auf die (beim Tragen des Beinbekleidungsstücks 100 dem Körper des Trägers zugewandte) Innenseite 114 des Randbereichs 104 des Beinbekleidungsteils 102 geleitet und durch die Einwirkung von Hitze und Druck mit einem an den freien Rand des Randbereichs 104 angrenzenden Teil des Randbereichs 104 verbunden.
  • Ein Teil des Klebebandes 112 und des damit verklebten Randbereichs 104 wird anschließend längs der Linie 170 abgetrennt, so dass der freie Rand 164 des Randbereichs 104 und der freie Rand des Klebebandes 112 im Wesentlichen bündig miteinander abschließen.
  • In einem weiteren Arbeitsgang wird der mit dem Klebeband 112 verbundene Teil des Randbereichs 104 des Beinbekleidungsstücks 102 umgelegt und erneut Hitze und Druck ausgesetzt, wodurch sich auch die bislang noch nicht verklebte Rückseite 172 des Klebebandes 112 mit dem nicht umgelegten Bereich 166 des Randbereichs 104 des Beinbekleidungsteils 102 verbindet.
  • Dabei wird der erste Verklebungsvorgang, bei welchem eine Seite des Klebebands 112 mit dem später umgelegten Bereich 162 des Randbereichs 104 verbunden wird, vorzugsweise bei einer niedrigeren Temperatur und/oder bei einem niedrigeren Druck durchgeführt als der zweite Verklebungsvorgang, bei welchem die andere Seite des Klebebands 112 mit dem nicht umgelegten Bereich 166 des Randbereichs 104 des Beinbekleidungsfelds 102 verbunden wird.
  • Auf diese Weise ist es möglich, das Klebeband 112 erforderlichenfalls noch einmal von dem Randbereich 104 zu lösen, bevor der Randbereich 104 umgelegt und der nicht umgelegte Bereich 166 des Randbereichs 104 mit dem Klebeband 112 verklebt wird.
  • Der erste Verklebungsvorgang wird vorzugsweise bei einer Temperatur von höchstens ungefähr 90°C durchgeführt, während der zweite Verklebungsvorgang vorzugsweise bei einer Temperatur von mindestens ungefähr 140°C durchgeführt wird.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass bei dem ersten Verklebungsvorgang ein Druck auf das Klebeband 112 und den Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 nur durch einen Heißluftstrom ausgeübt wird, welcher auf das Klebeband 112 und/oder auf den Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 geblasen wird.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann während des ersten Verklebungsvorgangs ein leichter Federdruck auf das Klebeband 112 und/oder auf den Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 ausgeübt werden, beispielsweise mittels eines Abstreifers.
  • Beim zweiten Verklebungsvorgang wird hingegen, vorzugsweise mittels eines Paars von Walzen, ein erhöhter Druck von mindestens ungefähr 1,3 bar auf das Klebeband 112 und den Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 ausgeübt.
  • Die beiden Verklebungsvorgänge können beispielsweise mittels der in 4 schematisch dargestellten Übertragungsvorrichtung 142 durchgeführt werden.
  • Dabei wird für den ersten Verklebungsvorgang statt eines Verbundes aus einem Klebeband und einem elastischen Band (wie bei der ersten Ausführungsform) nur das Klebeband 112 über die erste Anlagefläche 150 dem Walzenspalt 148 zugeführt.
  • Über die zweite Anlagefläche 152 wird dem Walzenspalt 148 (wie bei der ersten Ausführungsform) der Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 zugeführt.
  • Nach dem Verkleben des Klebebandes 112 mit dem Randbereich 104 des Beinbekleidungsteils 102 werden der Randbereich 104 und das Klebeband 112 längs der Linie 170 abgeschnitten, und der Bereich 162 des Randbereichs 104 wird umgelegt, so dass die noch nicht verklebte Seite des Klebebandes 112 in Kontakt mit der Innenseite 114 des nicht umgelegten Bereichs 166 des Randbereichs 104 des Beinbekleidungsteils 102 kommt.
  • Anschließend wird der umgelegte Randbereich 104 mit dem Klebeband 112 über die zweite Anlagefläche 152 der Übertragungsvorrichtung 142 erneut dem Walzenspalt 148 zugeführt, um das Klebeband 112 auch mit dem nicht umgelegten Bereich 166 des Randbereichs 104 zu verkleben.
  • Dabei erfolgt dieser zweite Verklebungsvorgang, wie vorstehend bereits ausgeführt, vorzugsweise unter einem höheren Druck und/oder bei einer höheren Temperatur als der erste Verklebungsvorgang, bei welchem das Klebeband 112 mit dem später umgelegten Bereich 162 des Randbereichs 104 des Beinbekleidungsteils 102 verbunden wird.
  • Das für die Herstellung der zweiten Ausführungsform eines Beinbekleidungsstücks 100 verwendete Klebeband 112 ist vorzugsweise aus einem elastischen Material gebildet, so dass das Klebeband 112 bei dieser Ausführungsform die elastische Funktion des elastischen Bandes 110 der ersten Ausführungsform übernehmen kann.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Klebeband 112 bei der zweiten Ausführungsform als elastisches Material ein Polyurethan-Material enthält.
  • Ein geeignetes elastisches Klebeband 112 ist beispielsweise das von der Firma INVISTA S.a.r.l., 4123 East 37th Street North, Wichita, KS 67220, USA, unter der Bezeichnung ”T070” vertriebene Klebeband, welches insbesondere in den Breiten 10 mm und 12 mm erhältlich ist.

Claims (15)

  1. Beinbekleidungsstück, umfassend ein gestricktes Beinbekleidungsteil (102) mit einem Randbereich (104), dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (104) des Beinbekleidungsteils (102) eine Verklebung aufweist, wobei der die Verklebung aufweisende Abschnitt (115) des Randbereichs (104) des Beinbekleidungsteils (102) einen Bund (117) des Beinbekleidungsteils (102) bildet.
  2. Beinbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (104) des Beinbekleidungsteils (102) mittels eines Klebebandes (112) verklebt ist.
  3. Beinbekleidungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (112) ein elastisches Material umfasst.
  4. Beinbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Randbereichs (104) des Beinbekleidungsteils (102) umgelegt ist und der umgelegte Bereich (162) des Randbereichs (104) mit einem nicht umgelegten Bereich (166) des Randbereichs (104) verklebt ist.
  5. Beinbekleidungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der umgelegte Bereich (162) des Randbereichs (104) und der nicht umgelegte Bereich (166) des Randbereichs (104) des Beinbekleidungsteils (102) mittels eines Klebebandes (112) miteinander verklebt sind.
  6. Beinbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (104) des Beinbekleidungsteils (102) mit einem elastischen Band (110) verklebt ist.
  7. Beinbekleidungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (104) des Beinbekleidungsteils (102) und das elastische Band (110) mittels eines Klebebandes (112) miteinander verklebt sind.
  8. Beinbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (104) des Beinbekleidungsteils (102) und das elastische Band (110) einen geschnittenen Rand (116) aufweisen.
  9. Verfahren zum Herstellen eines Beinbekleidungsstücks (100), umfassend folgende Verfahrensschritte: – Stricken eines Beinbekleidungsteils (102) mit einem Randbereich (104); – Erzeugen einer Verklebung an dem Randbereich (104) des Beinbekleidungsteils (102).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klebeband (112) mit dem Randbereich (104) des Beinbekleidungsteils (102) verbunden wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (112) bei einer Temperatur von mindestens ungefähr 90°C mit dem Randbereich (104) des Beinbekleidungsteils (102) verbunden wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (112) und/oder der Randbereich (104) des Beinbekleidungsteils (102) durch Beaufschlagung mit Heißluft und/oder durch Kontakt mit einer Heizfläche (132) erwärmt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (112) bei einem Druck von mindestens ungefähr 1 bar mit dem Randbereich (104) des Beinbekleidungsteils (102) verbunden wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (112) und/oder der Randbereich (104) des Beinbekleidungsteils (102) mittels Walzen (146) mit einem Druck beaufschlagt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Beinbekleidungsteils (102) und ein Teil des Klebebandes (112) nach dem Erzeugen der Verklebung abgeschnitten werden, um einen Rand (116) des Beinbekleidungsstücks (100) zu bilden.
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