DE19735303A1 - Windel- oder Inkontinenzhöschen zum einmaligen Gebrauch - Google Patents

Windel- oder Inkontinenzhöschen zum einmaligen Gebrauch

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    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
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Description

Die Erfindung betrifft ein Windel- oder Inkontinenzhöschen einmaligen Gebrauch, mit einem insbesondere sanduhrförmigen Teil, bestehend aus einem Vorderbereich, einem Rückbereich und einem in Längsrichtung dazwischen liegenden im Schrittbereich des Benutzers des Höschens zu liegen kommenden und gegebenenfalls quer zur Längsrichtung bogenförmige Ausnehmungen für die Beine des Benutzers aufweisenden Mittelbereich, wobei der insbesondere sanduhrförmige Teil eine die körperabgewandte Außenseite bildende, zumindest abschnittsweise flüssigkeitsdichte Schicht, einen Saugkörper und eine die körperzugewandte Innenseite bildende, zumindest im Bereich des darunter angeordneten Saugkörpers flüssigkeitsdurchlässige Schicht aufweist, und mit elastischen Materialabschnitten, welche den Vorderbereich und den Rückbereich zur Bildung der Höschenform miteinander verbinden und sich in senkrecht zur Längsrichtung verlaufender Querrichtung erstrecken.
Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Windel- oder Inkontinenzhöschens.
Derartige Windelhöschen, die auch als Training-Pants bezeichnet werden, und Inkontinenzhöschen sind beispielsweise aus der EP 0 638 304 A1 bekannt. Bei diesem Windel- oder Inkontinenzhöschen erstreckt sich der Rückbereich des sanduhrförmigen Teils sehr weit nach den Seiten hin, d. h. in Umfangsrichtung der Hüften eines Benutzers. An die in Längsrichtung verlaufenden Seitenrandabschnitte des Rückbereichs ist ein Hüftgürtelabschnitt angefügt, der von einem Seitenrandabschnitt zum anderen Seitenrandabschnitt des Rückbereichs verläuft und aus einem elastischen Material besteht. Der Vorderbereich des sanduhrförmigen Teils kann klettverschlußartig an dem Hüftgürtelabschnitt befestigt und wieder gelöst werden.
Der Rückbereich des vorbekannten Windel- oder Inkontinenzhöschens muß quer zur Längsrichtung - wie vorausgehend erwähnt - sehr ausladend ausgebildet sein.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Windel- oder Inkontinenzhöschen der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach konfektioniert und daher sehr kostengünstig herstellbar ist und bei dem die Möglichkeit besteht, Vorderbereich und Rückbereich des insbesondere sanduhrförmigen Teils verhältnismäßig schmal zu gestalten.
Diese Aufgabe wird durch ein Windel- oder Inkontinenzhöschen der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die elastischen Materialabschnitte einen gürtelförmigen in Umfangsrichtung geschlossenen Hüftabschnitt bilden, der am Rückbereich und Vorderbereich des insbesondere sanduhrförmigen Teils unlösbar befestigt ist.
Die elastischen Materialabschnitte werden nicht nur an Seitenrandabschnitte des Rückbereichs und/oder des Vorderbereichs des insbesondere sanduhrförmigen Teils angefügt, sondern nach der Erfindung ist ein in Umfangsrichtung gürtelförmiger Hüftabschnitt am Vorderbereich und am Rückbereich des insbesondere sanduhrförmigen Teils des Höschens unlösbar befestigt. Der Hüftabschnitt erstreckt sich dabei über den Rückbereich und den Vorderbereich, so daß Ungenauigkeiten bei der Positionierung verhältnismäßig unkritisch sind. Der insbesondere sanduhrförmige Teil kann sehr schmal bauend ausgebildet werden. Im einfachsten Fall kann es sich um eine rechteckförmige Vorlage handeln, bei welcher Vorderbereich und Rückbereich in Längsrichtung nicht breiter "bauen" als der im Schrittbereich eines Benutzers zu liegen kommende Mittelbereich.
Die elastischen Materialabschnitte werden also nicht voneinander isoliert an den insbesondere sanduhrförmigen Teil, das "Chassis", angestückt, sondern sie bilden einen in Umfangsrichtung geschlossenen Hüftabschnitt, der in Umfangsrichtung durchgehend elastisch ausgebildet ist.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn ein Längsende des Rückbereichs und des Vorderbereichs einen Abstand zu einem Längsende des in Umfangsrichtung geschlossenen Hüftabschnitts aufweist, d. h. wenn das Längsende des "Chassis" nicht bündig mit dem Längsende des Hüftabschnitts verläuft. Hierdurch kann eine Materialersparnis erzielt werden, und in Folge der Querelastizität, d. h. Elastizität in Umfangsrichtung des gürtelförmigen Hüftabschnitts entsteht bei einer entsprechenden Höhe des Hüftabschnitts von einigen Zentimetern ein: sehr gefällig wirkendes, optisches Erscheinungsbild des Bundbereichs des Höschens. Im übrigen werden Produktionsungenauigkeiten verdeckt oder fallen nicht auf, da der Hüftabschnitt in Folge der Elastizität Zusammenziehen neigt.
Der gürtelförmig in Umfangsrichtung geschlossene Hüftabschnitt kann aus einem im Wesentlichen in einer Richtung elastischen Material gebildet sein. Dies vermittelt ein angenehmeres Traggefühl als ein in jeder Richtung seiner flächenhaften Erstreckung elastisches Material.
In bevorzugter Weise ist der gürtelförmige in Umfangsrichtung geschlossene Hüftabschnitt von zwei Vliesschichten und dazwischen angeordneten in einer Richtung erstreckten Elastifizierungsmitteln, insbesondere gummielastischen Fäden, gebildet. Hierdurch wird einerseits der als positiv empfundene Anblick einer textilen Oberfläche vermittelt, und andererseits ein angenehmes Traggefühl vermittelt.
Bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Elastifizierungsmittel bereits im vorgespannten Zustand mit den beiden Vliesschichten verbunden.
Der weitere Teil der Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst. Hiernach wird zunächst und in ans ich bekannter Weise der insbesondere sanduhrförmige, Vorder-, Rück- und Mittelbereich umfassende Teil hergestellt und in Längsrichtung, also in Richtung der Anordnung von Vorder-, Mittel- und Rückbereich, gefördert. Wenn die verschiedenen Lagen dieses Teils aufgetragen, verdichtet und miteinander fixiert wurden, wird dieser Teil um eine senkrecht zur Längsrichtung, welche die Förderrichtung bildet, verlaufende Achse derart gefaltet, daß Vorderbereich und Rückbereich mit ihren Längsenden bündig übereinander zu liegen kommen. Der so gefaltete Teil wird um 90° um eine zur Förderebene senkrechte Achse gedreht, so daß der gefaltete Teil hiernach quer zu seiner Längsrichtung gefördert wird. Es werden dann von oberhalb und unterhalb des gefalteten Teils je eine den gürtelförmigen Hüftabschnitt bildende Flachmaterialbahn zugeführt und auf die beim späteren Anlegen des Höschens körperabgewandten Seiten von Vorderbereich und Rückbereich fixiert sowie miteinander unlösbar verbunden. Auf diese Weise ist der in Umfangsrichtung geschlossene Hüftabschnitt gebildet.
Es wäre denkbar, daß diese den Hüftabschnitt bildende Flachmaterialbahnen bevor sie miteinander unlösbar verbunden werden, quer zu ihrer Zuführrichtung in Teilabschnitte getrennt werden. Dies erweist sich jedoch angesichts der Vorspannung, unter welcher die zugeführten Flachmaterialbahnen stehen, als nachteilig.
Bevorzugtermaßen wird eine derart breite Verbindungsnaht, etwa in Form einer Siegelnaht oder eines Kleberauftrags vorgesehen, daß die Trennung der Bahnen anschließend durch einen quer zur Zuführrichtung und durch den Verbindungsbereich laufenden Trennschnitt ausgeführt werden kann, ohne daß die unlösbare Verbindung der beiden Flachmaterialbahnen beeinträchtigt wird.
Es hat sich des weiteren als zweckmäßig erwiesen, wenn die Flachmaterialbahnen am Vorderbereich und Rückbereich des gefalteten Teils nicht vollflächig sondern bereichsweise, z. B. punktuell oder in Form voneinander beabstandeter Streifen/Linien oder in Form eines ein zusammenhängendes Netzwerk bildenden Musters, fixiert werden. Dies hat den Vorteil, daß die Verbindung zwischen den vorgespannten Flachmaterialbahnen und dem Vorder- und Rückbereich weniger steif ist, so daß das Höschen im fertigen Zustand auch im Vorder- und Rückbereich des Produktes leicht zusammenziehbar und dehnbar ist. Zudem kann durch die Geometrie der fixierten Bereiche eine definierte, gefällig wirkenden Rüschung des Vorder- und Rückbereiches erzielt werden.
Wie bereits oben erwähnt erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Flachmaterialbahnen so zugeführt werden, daß sie den Vorderbereich und Rückbereich des gefalteten Teils über dessen Längsenden von Vorderbereich und Rückbereich überlappen und dementsprechend nur über einen Teil ihrer Breite mit dem Vorderbereich und Rückbereich unlösbar verbunden werden.
Die Fig. 1a bis c zeigen schematisch den Herstellungsablauf eines erfindungsgemäßen Windel- oder Inkontinenzhöschens und
Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau des bevorzugtermaßen zur Ausbildung des gürtelförmigen Hüftabschnitts verwendbaren Materials.
Wie in Fig. 1a schematisch dargestellt, wird ein zuvor in ansich bekannter und daher an dieser Stelle nicht zu beschreibender Weise hergestellter sanduhrförmiger Teil 2 in seiner Längsrichtung 4 in Produktionsrichtung 6 einer schnellaufenden Maschine gefördert. Der sanduhrförmige Teil 2 umfaßt einen Vorderbereich 8, einen Rückbereich 10 und einen dazwischen liegenden Mittelbereich 12, der bogenförmige Ausnehmungen für die Beine des Trägers des Höschens aufweist. Der sanduhrförmige Teil 2 kann in an sich üblicher Weise eine die körperabgewandte Außenseite bildende flüssigkeitsdichte Schicht, einen vorzugsweise SAP-Materialien umfassenden Saugkörper und eine die körperzugewandte Innenseite bildende, zumindest im Bereich des darunter angeordneten Saugkörpers flüssigkeitsdurchlässige Schicht aufweisen.
In einem weiteren Herstellungsschritt wird der sanduhrförmige Teil um eine Symmetrieachse 14 derart gefaltet, daß Vorderbereich 8 und Rückbereich 10 mit bündig zueinander verlaufenden Längsenden 16, 18 übereinander zu liegen kommen.
Der so gefaltete Teil wird um eine senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 1b verlaufende Achse gedreht, so daß die gefalteten Teile - wie in Fig. 1c angedeutet - quer zu ihrer Längsrichtung 4, d. h. in Richtung der Längsenden 16, 18 gefördert werden.
Von oberhalb und unterhalb des gefalteten Teils 2 wird je eine Flachmaterialbahn 20, 22 zugeführt, die in Zuführrichtung elastisch ausgebildet ist und in vorgedehntem oder vorgespanntem Zustand zugeführt wird. Die Flachmaterialbahnen 20, 22 bestehen jeweils aus zwei in Fig. 2 dargestellten Vliesschichten 24, 26 zwischen denen elastische Fäden 28 in vorgespanntem Zustand vorgesehen wurden.
Die Bahnen 20, 22 werden so zugeführt, daß sie die jeweilige Außenseite von Vorderbereich 8 und Rückbereich 10 etwa mit der Hälfte ihrer Breite überlappen. Die Bahnen 20, 22 werden durch bereichsweisen Kleberauftrag an der Außenseite des Vorderbereichs 8 und Rückbereichs 10 fixiert.
Die Bahnen 20, 22 werden - immer noch unter Vorspannung stehend - im Bereich zwischen zwei gefalteten Teilen unlösbar miteinander verbunden und zwar entlang einer quer zur Zuführrichtung verlaufenden Linie 30. Der Verbindungsbereich ist dabei zumindest so breit, daß unmittelbar danach oder an einer in Produktionsrichtung nachfolgenden Stelle ein quer zur Zuführrichtung der Flachmaterialbahn 20, 22 verlaufender Trennschnitt, der mit dem Bezugszeichen 32 angedeutet ist, ausgeführt werden kann, ohne daß die unlösbare Verbindung der Bahnen gelöst wird. Hierdurch wird ein in Umfangsrichtung geschlossener Hüftabschnitt 34 durch die Flachmaterialbahnen 20, 22 gebildet. Nach dem Ausführen des Trennschnitts sind die Windel- oder Inkontinenzhöschen fertiggestellt und werden einer Verpackungsstation zugeführt.

Claims (9)

1. Windel- oder Inkontinenzhöschen zum einmaligen Gebrauch, mit einem insbesondere sanduhrförmigen Teil (2), bestehend aus einem Vorderbereich (8), einem Rückbereich (10) und einem in Längsrichtung (4) dazwischen liegenden im Schrittbereich des Benutzers des Höschens zu liegen kommenden und gegebenenfalls quer zur Längsrichtung bogenförmige Ausnehmungen für die Beine dem Benutzers aufweisenden Mittelbereich (12), wobei der insbesondere sanduhrförmige Teil (2) eine die körperabgewandte Außenseite bildende, zumindest abschnittsweise flüssigkeitsdichte Schicht, einen Saugkörper und eine die körperzugewandte Innenseite bildende, zumindest im Bereich des darunter angeordneten Saugkörpers flüssigkeitsdurchlässige Schicht aufweist, und mit elastischen Materialabschnitten, welche den Vorderbereich (8) und den Rückbereich (10) zur Bildung der Höschenform miteinander verbinden und sich in senkrecht zur Längsrichtung (4) verlaufender Querrichtung erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Materialabschnitte einen gürtelförmigen in Umfangsrichtung geschlossenen Hüftabschnitt (34) bilden, der am Rückbereich (10) und am Vorderbereich (8) des insbesondere sanduhrförmigen Teils (2) unlösbar befestigt ist.
2. Windel- oder Inkontinenzhöschen zum einmaligen Gebrauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Längsende (16, 18) des Rückbereichs (10) und des Vorderbereichs (8) einen Abstand zu einem Längsende des in Umfangsrichtung geschlossenen Hüftabschnitts (34) aufweist.
3. Windel- oder Inkontinenzhöschen zum einmaligen Gebrauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gürtelförmige in Umfangsrichtung geschlossene Hüftabschnitt (34) aus einem im wesentlichen in einer Richtung elastischen Material gebildet ist.
4. Windel- oder Inkontinenzhöschen zum einmaligen Gebrauch, nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gürtelförmige in Umfangsrichtung geschlossene Hüftabschnitt (34) von zwei Vliesschichten (24, 26) und dazwischen angeordneten in einer Richtung erstreckten Elastifizierungsmitteln (28) gebildet ist.
5. Windel- oder Inkontinenzhöschen zum einmaligen Gebrauch, nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastifizierungsmittel (28) im vorgespannten Zustand mit den beiden Vliesschichten (24, 26) verbunden sind.
6. Verfahren zum Herstellen eines Windel- oder Inkontinenzhöschens nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - Bilden des insbesondere sanduhrförmigen Vorder-, Rück- oder Mittelbereich (8, 10, 12) umfassenden Teils (2) und Fördern dieses Teils in seiner Längsrichtung,
  • - Falten des insbesondere sanduhrförmigen Teils (2) um eine senkrecht zur Längsrichtung verlaufende Achse (14) derart, daß Vorderbereich (8) und Rückbereich (10) mit ihren Längsenden (16, 18) bündig übereinander liegen kommen,
  • - Drehen des gefalteten Teils (2) um 90 Grad um eine zur Förderebene senkrechte Achse, so daß dieser Teil quer seiner Längsrichtung gefördert wird,
  • - Zuführen zweier den gürtelförmigen Hüftabschnitt (34) bildenden Flachmaterialbahnen (20, 22) in Förderrichtung des gefalteten Teils (2), wobei die beiden Flachmaterialbahnen (20, 22) aus einem elastischen Material bestehen oder elastifiziert ausgebildet sind und im in Zuführrichtung vorgedehnten Zustand oberhalb bzw. unterhalb des gefalteten Teils (2) zugeführt werden,
  • - Fixieren einer Flachmaterialbahn (20) am Vorderbereich (8) und der anderen (22) am Rückbereich (10) des gefalteten Teils (2) und unlösbares Verbinden der beiden Flachmaterialbahnen (20, 22) miteinander quer zur Zuführrichtung,
  • - Schneiden der Flachmaterialbahnen quer zur Zuführrichtung zum Bilden voneinander separierbarer Höschen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flachmaterialbahnen (20, 22) über einen in Zuführrichtung derart breiten Abschnitt unlösbar miteinander verbunden werden, daß im Bereich dieses Abschnitts ein Trennschnitt (32) quer zur Zuführrichtung ausgeführt werden kann, ohne die unlösbare Verbindung zu beeinträchtigen.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachmaterialbahnen (20, 22) bereichsweise am Vorderbereich und Rückbereich des gefalteten Teils (2) fixiert werden.
9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachmaterialbahnen (20, 22) zugeführt werden, daß sie den Vorderbereich (8) und Rückbereich (10) des gefalteten Teils (2) über dessen Längsenden (16, 18) von Vorderbereich (8) und Rückbereich (10) überlappen.
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