DE102010062414A1 - Taumelgelenkbeschlag für eine Verstellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes, insbesondere für einen Rückenlehnengelenkbeschlag - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Taumelgelenkbeschlag für eine Verstellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes, insbesondere für einen Rückenlehnengelenkbeschlag, mit a) einem ersten Beschlagteil, das einen Innenzahnkranz aufweist, mit b) einem verzahnten Exzenterrad, das in Eingriff mit diesem Innenzahnkranz ist und das ein Exzenterloch und einen Bund aufweist, mit c) einem Exzenter, der ein drehbares Antriebsteil, ein Steuerteil und Keilsegmente aufweist, wobei das Steuerteil Steuerflächen hat, die zur Anlage an die Keilsegmente kommen, und mit d) einem zweiten Beschlagteil, das gegenüber dem ersten Beschlagteil verstellbar ist.
- Ein derartiger Taumelbeschlag ist aus der
DE 10 2009 001 309 A1 bekannt. - Weiterhin sind Taumelgelenkbeschläge aus
DE 10 2005 054 489 B4 ,DE 10 2004 007 043 B2 ,DE 102 030 06 A1 undDE 15 80 541 A bekannt. - Durch die Schlingfeder soll eine Ablaufsicherung erreicht werden. Zwar ist der Taumelgelenkbeschlag grundsätzlich selbsthemmend, es gibt aber bestimmte Belastungen in Fahrbetrieb oder bei anderen Situationen, die dazu führen, dass sich der Taumelgelenkbeschlag doch selbsttätig verstellt. Man spricht von einem Ablaufen des Beschlags. Dem soll durch die Schlingfeder entgegengewirkt werden.
- Aus der
DE 195 48 809 C1 ist ein Taumelgelenkbeschlag bekannt, der zur Verhinderung des Ablaufens einen Sperrring vorsieht, welcher in der radialen Ebene zwischen den Keilsegmenten und dem Steuerteil vorgesehen ist und an seinem Außenumfang wenigstens einen Rastzahn aufweist, der in Normalposition in eine Gegenverzahnung des verzahnten Exzenterrades greift. Er ist in die Eingriffsstellung elastisch vorbelastet. Er kann aus der Eingriffsstellung durch Anschläge des Antriebsteils dadurch herausgezogen werden, dass das Antriebsteil gedreht wird. Auf diese Weise wird die Eingriffsstellung aufgehoben und die Drehbewegung des Taumelgelenkbeschlages freigegeben. - Diese Lösung arbeitet mit einem relativ komplizierten Bauteil, das den Sperrring bildet. Ein geräuschfreies Arbeiten wird nicht immer erreicht, eine Geräuschentwicklung zwischen mindestens einem Rastzahn und der Gegenverzahnung ist praktisch nicht auszuschließen. Ein Ratschengeräusch ist in der Regel gegeben.
- Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Taumelgelenkbeschlag der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass die mit einem Formschluss arbeitende Ablaufhemmung sicher und geräuschfreier ausgeführt ist, sich im Normalbetrieb nicht bemerkbar macht und nur bei einem Ablauf eingreift.
- Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Taumelgelenkbeschlag der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Bund über seinen Umfang verteilte Rastbuchten aufweist, dass ein Rastteil vorgesehen ist, welches mindestens einen Rastzahn aufweist, der sich in einer Normalposition des Rastteils außer Eingriff mit der Rastbucht befindet und in nur einer Betätigungsstellung des Rastteils in Eingriff mit einer Rastbucht vorbelastet ist, dass das Rastteil weiterhin eine Stellflanke aufweist, und dass das Steuerteil einen Stellbereich aufweist, der in Anlage an die Stellflanke kommt und bei einer Drehbewegung des Steuerteils den Rastzahn in Anlage an den Kragen drückt, so dass der Rastzahn zum Eingriff in eine Rastbucht vorbelastet ist.
- Diese Lösung hat den Vorteil, dass ein Formschluss nur jeweils zwischen einem Rastzahn und einer Rastbucht auftritt. Nur der für den Formschluss benötigte Rastzahn wird durch Zusammenwirken von Stellflanke und Stellbereich in die Eingriffsstellung vorbelastet, sobald ein Ablaufen stattfindet. Der Eingriff von Rastzahn und Rastbucht kommt nur zustande, wenn ein Ablauf tatsächlich erfolgt. Dadurch ist der mindestens eine Rastzahn in Normalbetrieb außerhalb der Rastbucht und wird im Normalbetrieb ein Ratschengeräusch zuverlässig vermieden.
- Bei einem Ablauf bewegen sich die Sperrsegmente, sie nehmen das Steuerteil mit. Das Steuerteil drückt über seinen Stellbereich auf die Stellflanke des Rastteils. Dadurch nähert sich der Rastzahn dem Bund und kommt mit dem Bund in Kontakt. Es kann damit in eine Rastbucht eingreifen. Der Eingriff findet statt, sobald die Relativbewegung so weit fortgeschritten ist, dass sich eine Rastbucht unter dem Rastzahn befindet.
- Vorzugsweise ist für jede Drehrichtung ein Rastzahn vorgesehen. Es sind also zwei Rastzähne am Steuerteil ausgebildet. Beim Eingriff während eines Ablaufens ist immer nur ein Rastzahn aktiv, der andere der beiden Rastzähne bleibt außer Eingriff. Dieser zweite Rastzahn kann dadurch kein Ratschengeräusch verursachen. Ebenso verursacht auch der erste Rastzahn praktisch kein Geräusch.
- Vorzugsweise weist der Taumelgelenkbeschlag eine Schlingfeder auf, die eine Ringfeder hat, der am Bund anliegt. Durch diese Schlingfeder wird das Rastteil bei einer Ablaufbewegung gebremst. Dadurch wird das Zusammenwirken zwischen dem Stellbereich des Antriebsteils und der Stellflanke des Rastteils vereinfacht. Es wird nun zuverlässiger vermieden, dass bei einer Ablaufbewegung das Antriebsteil nicht einfach das Rastteil mit bewegt. Zudem kann die Schlingfeder so ausgelegt sein, dass sie auch ihrerseits ein Ablaufen des Beschlags bremst, insoweit wird auch die Lehre der genannten
DE 10 2009 001 309 A1 verwiesen, deren Offenbarungsgehalt vollinhaltlich zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung gehört. - Vorzugsweise ist das Rastteil mit der Schlingfeder verbunden, insbesondere einstückig verbunden. Dadurch wird die Bremswirkung, die die Schlingfeder bewirkt, unmittelbar auf das Rastteil übertragen. In einer anderen Ausführung kann zwischen Schlingfeder und Rastteil eine formschlüssige Verbindung vorgesehen sein. Andere Ausführungen sind möglich. Hierzu gehört eine Verbindung von Schlingfeder und Rastteil durch Schweißen, insbesondere Laserschweißen.
- Vorzugsweise erstrecken sich das Rastteil und/oder die Ringfeder über einen Winkel kleiner als 360°. Dadurch kann die vorzugsweise als Federring ausgebildete Ringfeder sehr flach ausgebildet werden und benötigt nur sehr wenig Bauraum. Im Unterschied zum Stand der Technik wird somit keine echte Schlingfeder verwendet, die viele Male, auf jeden Fall mindestens dreimal, typischerweise mindestens 5-mal umläuft und entsprechend viele Windungen. hat, sondern es wird eine Schlingfeder verwendet, die sich über weniger als 360° erstreckt. Vorzugsweise weicht sie aber von 360° möglichst wenig ab. Eine derartige Feder lässt sich als flaches Teil, insbesondere Blechstanzteil ausbilden. Es können handelsübliche Federn eingesetzt werden, wie sie als axiale Sicherungselemente auf Wellen oder Achsen zur Lagesicherung oder zur Führung allgemein bekannt sind, siehe beispielsweise Dubbel, Taschenbuch des Maschinenbaus, 20. Auflage, Stichwort G36. Derartige Sicherungselemente sind genormt durch DIN 471 T1 und T2, DIN 472 T1 und T2, DIN 983 und DIN 984. Sie werden auch als Seegerringe bezeichnet. Der Vorteil liegt darin, dass sie ausgesprochen flach sind, sie sind eben. Kreuzungspunkte zwischen Windungen entfallen. Ihre Bauhöhe beträgt deutlich weniger als 1 mm, sie kann kleiner als 0,3 mm sein. Ein derartig kleines Bauteil lässt sich gut auch noch nachträglich innerhalb eines vorhandenen Beschlags unterbringen. Hierin liegt ein großer Vorteil gegenüber dem Stand der Technik.
- Das Rastteil befindet sich im montierten Zustand zwischen Bauteilen des Taumelgelenkbeschlages und nicht außerhalb dieser Bauteile bzw. des Taumelbeschlags. Insbesondere befindet es sich innerhalb des von den Beschlagteilen begrenzten Raumes. Vorzugsweise befindet sich das Rastteil und/oder Ringkörper der Ringfeder zwischen dem verzahnten Exzenterrad und dem Exzenter, bzw. in einem Ringraum zwischen der Gegenverzahnung des Exzenterrads und dem Bund. Diese Gegenverzahnung der Aussenverzahnung ist bei der Herstellung der Aussenverzahnung mittels eines Preßvorgangs, z. B. durch Drücken, entstanden
- Die Ringfeder wird vorzugsweise über seine zwei Endbereiche gesteuert. Diese sind so ausgebildet, dass sie erfasst werden können. Sie stehen beispielsweise radial nach innen oder außen vor, sie können auch, ggf. zusätzlich, axial gegenüber dem eigentlichen Ring vorstehen. Es ist auch möglich, die bei einem handelsüblichen Seegering vorhandenen Löchern für die Steuerung zu nutzen, indem beispielsweise Stifte in diesen Löchern befestigt werden.
- Vorteilhafterweise ist das Steuerteil für die Steuerung der Ringfeder zuständig ist. Es hat in vorteilhafter Weiterbildung für jedes Keilsegment eine Steuerflanke und hat zudem gegenüberliegende Steuerflächen, zwischen denen sich die Endbereiche der Ringfeder befinden. Bei Drehung des Steuerteils schlägt die eine oder die andere Steuerfläche an den benachbarten Endbereichen der Ringfeder an. In Normalstellung liegt die Steuerfläche mit geringem Druck an diesen Endbereichen an oder es besteht zwischen den Steuerflächen und den Endbereichen ein kleiner Luftspalt.
- In vorteilhafter Weiterbildung greift zwischen die Endbereiche der Ringfeder eine Nase, die sich an Steuerteil, insbesondere an einem Rad des Steuerteils, befindet. Auf diese Weise wird eine Verstellbewegung eingeleitet. Wenn die Nase mit einer in Drehrichtung vorn liegenden Nasenflanke auf den benachbarten Endbereich drückt und diesen antreibt, hebt der Endbereich sich vorzugsweise etwas vom Bund ab. Die Bremswirkung wird also verringert.
- In vorteilhafter Ausführung ist die Ringfeder in ihrem, den beiden Endbereichen diametral gegenüberliegenden 6-Uhr-Bereich dicker als an anderer Stelle ihres Ringverlaufs. Ihre Dicke nimmt gleichförmig von dort aus ab. Diese Ausbildung ist von Seegerringen bekannt.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung von drei sehr ähnlichen, nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen der Erfindung, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden.
- In dieser Zeichnung zeigen:
-
1 : eine perspektivische Montagedarstellung des Taumelgelenkbeschlags in einem ersten Ausführungsbeispiel, -
2 : eine axiale Ansicht bei einer Blickrichtung entsprechend II-II in Figur 1, -
3 : eine perspektivische Darstellung eines Bauteils, das zugleich die Ringfeder und das Rastteil bildet, -
4 : ein Sektor von 12.00 bis 3.00 Uhr einer axialen Ansicht entsprechend2 , gezeigt ist die Normalposition, -
5 : eine Sektoransicht wie4 , gezeigt ist die Betätigungsstellung, -
6 : eine axiale Ansicht ähnlich2 für ein zweites Ausführungsbeispiel, zusätzlich zu2 sind eine Feder und ein Steuerteil vorgesehen, -
7 : eine perspektivische Darstellung des Bauteils, das zugleich die Ringfeder und das Rastteil bildet, ähnlich3 , jedoch in einer anderen Ausbildung, und -
8 : eine Ansicht mit einer Blickrichtung entsprechend VIII-VIII in1 bei perspektivischer Darstellung. - Die
1 bis5 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel, das im Folgenden näher erläutert wird.6 zeigt ein zweites Ausführungsbeipiel, die7 und8 zeigen ein drittes Ausführungsbeipiel. Das zweite und dritte Ausführungsbeipiel stimmen weitgehend mit dem ersten Ausführungsbeipiel überein und werden nur insoweit erläutert, als sie von diesem abweichen. - Der Taumelgelenkbeschlag hat ein erstes Beschlagteil
20 und ein zweites Beschlagteil22 . Die Winkelstellung dieser Beschlagteile20 ,22 zueinander kann in bekannter Weise durch Drehen eines Antriebsteils24 geändert werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist am zweiten Beschlagteil22 ein verzahntes Exzenterrad26 ausgebildet. Es ist im Zahneingriff mit einem Innenzahnkranz28 , der am ersten Beschlagteil20 ausgebildet ist. Ein Brückenteil29 , das am ersten Beschlagteil20 gehalten ist, übergreift das zweite Beschlagteil22 und verbindet die Beschlagteile20 ,22 . - In einer anderen Ausführung, die hier nicht dargestellt ist, ist das Exzenterrad
26 separat vom zweiten Beschlagteil22 . Das zweite Beschlagteil22 ist ähnlich ausgebildet wie das erste Beschlagteil20 , hat also einen Innenzahnkranz28 . Das Exzenterrad26 ist mit den beiden Innenzahnkränzen der beiden Beschlagteile20 ,22 im Eingriff. Bei dieser Ausführung bewegen sich erstes Beschlagteil20 und zweites Beschlagteil22 bei einer Verstellung nicht radial gegeneinander, es findet ausschließlich eine Drehbewegung statt. - Im gezeigten Ausführungsbeipiel ist am Exzenterrad
26 ein Exzenterloch30 vorgesehen, es ist zentrisch zu Zahnkranz des Exzenterrades26 . In dieses Exzenterloch30 greift ein Exzenter ein. Er ist teilweise durch das Antriebsteils24 und teilweise durch zwei Keilsegmente36 realisiert. Die Keilsegmente36 sind über eine Feder38 , die hier als eine Feder in Form eines griechischen Buchstabens Omega ausgebildet ist, gegeneinander in Umfangsrichtung vorgespannt. Dadurch wird Spielfreiheit erzielt.1 zeigt noch mehrere Lagerbuchsen39 ,40 und41 , die zwischen dem Exzenterloch30 und einem Kragen32 angeordnet sind. - Im ersten Ausführungsbeipiel nach den
1 bis5 ist das Antriebsteil24 einteilig ausgebildet. Im zweiten Ausführungsbeispiel nach6 ist es zweiteilig aufgebaut und hat ein Rad und ein Steuerteil34 . Das Rad ist in6 nicht dargestellt, es sieht in einer Ansicht gem.1 ähnlich aus wie das Antriebsteil24 aus dem ersten Ausführungsbeispiel. Das Steuerteil34 hat zwei Steuerflanken, sie liegen Schmalseiten der Keilsegmente36 gegenüber. Die Steuerflanken verlaufen radial. Das Steuerteil34 hat weiterhin zwei Vorsprünge, die in einen Ringraum zwischen einem Bund50 und einer Gegenverzahnung der Außenverzahnung des Exzenterrades26 hineinragen. Sie haben jeweils einen Stellbereich44 . Im ersten Ausführungsbeispiel sind diese Steuerflanken und die Stellbereiche44 am Antriebsteil24 vorgesehen. - Zwischen dem Exzenter und dem Exzenterrad
26 ist eine Ringfeder48 bzw. ein Federring angeordnet. Das Exzenterrad26 hat einen ringförmigen Kragen, der auf seiner zylindrischen Außenfläche den Bund50 bildet, auf dem der Innenrand der Ringfeder48 aufliegt. In kinematischer Umkehr kann der Bund50 auch einen Innenzylinder begrenzen und die Ringfeder48 an dem Innenzylinder anliegen. - Die Ringfeder
48 hat einen Ringkörper52 , der sich über etwa 330 bis 340° erstreckt und aus Flachmaterial gefertigt ist, sowie zwei Endbereiche54 . Die Ringfeder48 ist vorzugsweise einstückig. - Im Unterschied zu einem normalen Seegering sind die Endbereiche
54 aus der Ebene des Ringkörpers52 herausgebogen. Dadurch verlaufen sie in axialer Richtung, wie dies aus1 ersichtlich ist. An jedem Endbereich54 sind in Umfangsrichtung zwei Anschlagflächen gebildet Sie liegen in Gegenrichtung zueinander und werden im Folgenden näher erläutert. - Im zusammengebauten Zustand befindet sich eine innere Anschlagfläche jedes Endbereichs
54 in Nähe oder in Kontakt mit der Nase46 . Dies ist z. B. aus3 der genanntenDE 10 2009 001 309 zu ersehen.3 zeigt den normalen Zustand, der Beschlag ist gesperrt. Die Ringfeder48 wird wie folgt gesteuert, ausgehend von der Position gemäß3 : Wird das Antriebsteil24 gedreht und bewegt sich damit die Nase46 in Umfangsrichtung, beispielsweise in Uhrzeigerrichtung, so stößt die entsprechende Nasenflanke an die innere Anschlagsflanke des rechten Endbereichs54 an. Da die Berührungsfläche nicht radial verläuft, vielmehr mindestens 5°, vorzugsweise mindestens um 10° von der Radialen abweicht und die Berührungsebene einen Winkel mit einem zugeordneten Durchmesser einnimmt und die Ausrichtung so ist, dass die inneren Anschlagflanken nahezu auf parallelen Ebenen liegen, hebt die Nase24 den rechten Endbereich54 etwas vom Bund50 an, wenn sie auf ihn trifft. Für die nachfolgende Antriebsbewegung ist daher die Ringfeder48 etwas angehoben und hat eine geringere Klemmwirkung als zuvor. - Auf dem Bund
50 gleichmäßig verteilt sind Rastbuchten58 angeordnet. Sie sind im Wesentlichen V-förmig, sie sind symmetrisch zu einer Radialen. Sie sind als Kerben ausgebildet. Insgesamt sind 16 derartige Rastbuchten58 vorgesehen. Eine andere Anzahl ist möglich, beispielsweise eine doppelte Anzahl. - In dem Ringraum befindet sich ein Rastteil
60 . Es ist ebenfalls als flache Ringfeder48 ausgebildet, die sich über etwa 250 bis 320° erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich der Ringkörper52 des Rastteils60 über einen geringeren Gesamtwinkel als der Ringkörper52 , vorzugsweise liegt die Differenz etwa bei 20 bis 50°. Das Rastteil60 hat endseitige Verdickungen an seinen freien Enden. Dort sind auf der schmalen Außenseite je eine Stellflanke62 und auf der inneren Seite je einen Rastzahn64 vorgesehen. Rastzahn64 und Stellflanke62 liegen im Wesentlichen auf einer Radialen, der Winkelversatz ist klein, er liegt zwischen 5 und 15°. Die Stellflanke62 steigt zum freien Ende hin an, so dass sich die endseitige Verdickung, die aus den Figuren zu ersehen ist, ergibt. Das Rastteil60 befindet sich oberhalb des Ringkörpers52 . Die Dicke des Rastteils60 plus der Dicke des Ringkörpers52 sind zusammen geringer als die Tiefe des Ringraums in axialer Richtung. - Das Rastteil
60 ist mit dem Ringkörper52 bewegungsverbunden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind beide einstückig hergestellt. Hierzu wird ein Zuschnitt aus einem dünnen Federblech hergestellt, der Zuschnitt hat etwa die Form einer Acht, allerdings sind die Kreise der Acht jeweils an ihrer extremen Stelle geöffnet. Anders beschrieben hat der Zuschnitt die Form von zwei spiegelbildlich an ihrer Basis aneinandergesetzten U-Teilen. Dieser Zuschnitt hat einen Steg, der die beiden Bereiche, die später den Ringkörper52 und das Rastteil60 bilden, miteinander verbindet. Dieser Steg wird um 180° umgeklappt, so dass das Rastteil60 oberhalb des Ringkörpers52 zu liegen kommt. Das resultierende Bauteil ist in3 dargestellt. - Bei einem Ablaufen des Gelenkbeschlages geschieht nun folgendes: Bei einem Ablaufen verlieren die Keilsegmente
36 ihren Halt, spezieller ausgedrückt, verliert dasjenige Keilsegment36 , das in Klemmstellung ist, seinen Halt. Es bewegt sich dadurch in Umfangsrichtung und schlägt an eine Steuerflanke des Antriebsteils24 bzw. seines Steuerteils34 an. Letzteres wird dadurch mitgedreht. Diese Drehbewegung führt dazu, dass der Stellbereich44 entlang der Stellflanke62 gleitet und die von ihr begrenzte endseitige Verdickung des Rastteils60 radial nach innen gedrückt wird. Dadurch kommt der auf der Innenseite befindliche Rastzahn64 in Kontakt mit dem Bund50 . Dies geschieht gegen die Federwirkung des Rastteils60 . Aufgrund der elastischen Vorbelastung befindet sich der Rastzahn64 normalerweise nicht in Kontakt mit dem Bund50 . Der Kontakt mit dem Bund50 führt nun dazu, dass der Rastzahn64 in eine Rastbucht58 eingreifen kann. Für diesen Eingriff ist ggf. noch eine Fortsetzung der Drehbewegung, die durch einen Ablauf angetrieben wird, notwendig. Sobald der Rastzahn64 in eine Rastbucht58 eingegriffen hat, ist ein Formschluss erzielt. Die Ablaufbewegung kommt dadurch zum Stillstand. - Bei einer nachfolgenden Betätigung des Beschlags wird wieder die Normalposition erreicht.
-
4 zeigt die Normalposition. Das Rastteil60 ist außer Eingriff mit einer Rastbucht58 , der Rastzahn64 liegt nicht am Bund50 an. Die Stellflanke62 ist in4 nicht dargestellt. -
5 zeigt die Betätigungsstellung. Die Stellflanke62 ist durch den Stellbereich44 radial nach innen gedrückt worden und wird in dieser Stellung gehalten. Dies erfolgt gegen die Elastizität des Rastteils60 . Der Rastzahn64 ist in Eingriff mit einer Rastbucht58 . In dieser Eingriffsposition ist ein Ablaufen gehemmt. - Der Beschlag ist weitgehend symmetrisch aufgebaut. Sowohl der Ringkörper
52 als auch das Rastteil60 sind klappsymmetrisch zu einer Spiegelebene, die durch eine Radiale und eine Drehachse23 definiert ist. - Eine zweiteilige Ausbildung des Antriebsteils
24 , wie sie in6 dargestellt ist, hat folgenden Vorteil: In6 ist die Nase46 am Rad angeordnet. Am Steuerteil34 sind die Steuerflanken und die Stellbereiche44 vorgesehen. Das Steuerteil34 kann sich innerhalb gewisser Grenzen von beispielsweise maximal 30 bis maximal 60° relativ zum Rad drehen. Bei einem Ablauf dreht sich nur das Steuerteil34 , das Rad bleibt stehen. Weil das Rad stehen bleibt, bleibt auch seine Nase46 stehen, wird also die Klemmwirkung der Ringfeder48 nicht aufgehoben. - Wie aus
6 zu ersehen ist, befindet sich die Feder38 zwischen dem Steuerteil34 und dem in6 nicht dargestellten Rad des Antriebsteils24 . - Vorzugsweise ist die Ringfeder
48 und/oder das Rastteil60 ein Stanzteil. Die Endbereiche54 sind nach dem Stanzvorgang nachträglich gebogen. - Vorzugsweise ist das Rastteil
60 und/oder ist der Federring48 geometrisch so ausgebildet, dass er sich ausschließlich in einem Ringraum zwischen dem Bund50 und einer Gegenverzahnung der Außenverzahnung des Exzenterrades26 befindet. - Die Lagerbuchsen
39 und40 befinden sich zwischen dem Kragen32 und den Keilsegmenten36 . Die Lagerbuchse41 befindet sich zwischen den Keilsegmenten36 und dem Exzenterloch30 . Vorzugsweise ist mindestens eine der Lagerbuchsen geschlitzt ausgebildet, stellt also keinen geschlossenen Ring dar. Dies gilt vorzugsweise für die Lagerbuchse39 . Diese sitzt vorzugsweise verdrehgesichert auf dem Kragen32 des ersten Beschlagteils20 . Dies kann dadurch erreicht werden, dass der Kragen32 mit einer Verdrehsicherung versehen ist. Eine Verdrehsicherung ist beispielsweise ein Vorsprung, der radial nach außen vom Kragen32 wegsteht, oder eine Einprägung im Kragen32 . Diese Verdrehsicherung kann beispielsweise bei der Herstellung des Kragenzugs entstehen oder sie später ausgebildet werden. Die Verdrehsicherung greift in den Schlitz der Lagerbuchse39 ein. Am äußeren Umfang trägt die Lagerbuchse39 eine Gleitbeschichtung, dies kann beispielsweise ein Kunststoffüberzug sein, insbesondere Teflon oder eine Metallbeschichtung sein. Auf den Außenumfang der geschlitzten Lagerbuchse39 ist die weitere, nicht geschlitzte, äußere Lagerbuchse40 aufgesetzt. Sie umgreift die geschlitzte Lagerbuchse39 . Diese äußere Lagerbuchse40 ist vorzugsweise aus Stahl gefertigt, vorzugsweise besitzt sie keine Gleitschicht. An der äußeren Lagerbuchse40 liegen die Keilsegmente36 mit ihrer Innenfläche an, die Innenfläche ist durch einen Innenradius bestimmt. Der Innenradius der Keilsegmente36 ist etwas größer, vorzugsweise 5% bis 20% größer als der Außenradius der äußeren Lagerbuchse40 . Dadurch kommt es zu einer Linienberührung zwischen den Keilsegmenten und der äußeren Lagerbuchse40 , jedenfalls kommt es nicht zu einer flächigen Anlage. Dabei sind die Reibverhältnisse so ausgelegt, dass bei Betätigung Reibschluss zwischen der Innenfläche der Keilsegmente36 und dem Außenmantel der äußeren Lagerbuchse40 besteht und diese Reibpartner gemeinsam auf dem gleitbeschichteten Außenmantel der geschlitzten Lagerbuchse40 gleiten. Die Betätigung wird über das Steuerteil34 mit seinen beiden Steuerflanken eingeleitet, die den Schmalseiten der Keilsegmente36 gegenüberliegen. Je nach Drehrichtung kommt eine der beiden Steuerflanken mit einer Schmalseite eines benachbarten Keilsegments36 in Eingriff. In einer Alternative sind Kragen32 und geschlitzte Lagerbuchse39 ein einziges Teil, vorzugsweise ist keine separate geschlitzte Lagerbuchse39 vorgesehen, vielmehr ist der Kragen32 selbst mit einer Gleitbeschichtung versehen. Die oben in diesem Absatz beschriebene Konstruktion kann auch unabhängig von den Kennzeichenmarkmalen des Anspruchs 1 realisiert werden, jedenfalls werden nicht alle Merkmale des Anspruchs 1 benötigt. - Auch das dritte Ausführungsbeispiel nach den
7 und8 stimmt weitestgehend mit den bisher besprochenen Ausführungsbeispielen überein. Es werden im Folgenden die Unterschiede besprochen. - Während in den ersten beiden Ausführungsbeispielen der Rastzahn
64 spitz ausgebildet ist, ist er nun breiter ausgeführt, er hat Wannenform. Er hat keine Spitze. Er hat einen Vorsprung, der mindestens 1 mm breit ist. - In den beiden ersten Ausführungsbeispielen wird das Rastteil
60 durch Mitnahme an einer unteren Kontur66 freigeschaltet. Diese Freischaltung ist nun an einem anderen Ort. Sie ist um 90° in beiden Drehrichtungen verlegt worden. Das Sperrteil60 weist nun jeweils einen Nocken68 auf, der radial nach außen vom Sperrteil60 vorspringt und etwa 90° gegenüber der unteren Kontur66 versetzt ist. Die beiden Nocken68 sind in einem Winkel zwischen 150° und 210°, vorzugsweise etwa 180° zueinander angeordnet. Am Antriebsteil24 ist ein Gegennocken70 für jeden der beiden Nocken68 vorgesehen. Die Winkelstellung ist so, dass bei Anlage des einen Nockens68 gegen seinen benachbarten Gegennocken70 der andere Nocken68 zwischen 10° und 40°, insbesondere 25° bis 35° entfernt ist von seinem benachbarten Gegennocken70 . Die beiden Gegennocken70 sind in einem Winkel zwischen 120° und 180°, vorzugsweise etwa 150° zueinander angeordnet. - Die Anmelderin behält sich vor, beliebige Merkmale und auch Untermerkmale mindestens eines Anspruchs und/oder mindestens eines Satzes aus der Beschreibung mit einem anderen Merkmal und/oder Untermerkmal aus einem Anspruch/oder einem Satz der Beschreibung zu kombinieren. Dies gilt auch für den Fall, dass Ansprüche nicht aufeinander rückbezogen sind.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102009001309 A1 [0002, 0012]
- DE 102005054489 B4 [0003]
- DE 102004007043 B2 [0003]
- DE 10203006 A1 [0003]
- DE 1580541 A [0003]
- DE 19548809 C1 [0005]
- DE 102009001309 [0038]
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- Dubbel, Taschenbuch des Maschinenbaus, 20. Auflage, Stichwort G36 [0014]
- DIN 471 T1 und T2 [0014]
- DIN 472 T1 und T2 [0014]
- DIN 983 [0014]
- DIN 984 [0014]
Claims (17)
- Taumelgelenkbeschlag für eine Verstellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes, insbesondere für einen Rückenlehnengelenkbeschlag, mit a) einem ersten Beschlagteil (
20 ), das einen Innenzahnkranz (28 ) aufweist, mit b) einem verzahnten Exzenterrad (26 ), das in Eingriff mit diesem Innenzahnkranz (28 ) ist und das ein Exzenterloch (30 ) und einen Bund (50 ) aufweist, mit c) einem Exzenter, der ein drehbares Antriebsteil (24 ), ein Steuerteil (34 ) und Keilsegmente (36 ) aufweist, wobei das Steuerteil (34 ) Steuerflächen hat, die zur Anlage an die Keilsegmente (36 ) kommen, und mit d) einem zweiten Beschlagteil (22 ), das gegenüber dem ersten Beschlagteil (20 ) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (50 ) über seinen Umfang verteilte Rastbuchten (58 ) aufweist, dass ein Rastteil (60 ) vorgesehen ist, welches mindestens einen Rastzahn (64 ) aufweist, der sich in einer Normalposition des Rastteils (60 ) außer Eingriff mit einer Rastbucht (58 ) befindet und in einer Betätigungsstellung des Rastteils (60 ) in Eingriff mit einer Rastbucht (58 ) vorbelastet ist, dass das Rastteil (60 ) weiterhin eine Stellflanke (62 ) aufweist, und dass das Steuerteil (34 ) einen Stellbereich (44 ) aufweist, der in Anlage an die Stellflanke (62 ) kommt und bei einer Drehbewegung des Steuerteils (34 ) den Rastzahn (64 ) in Anlage an den Bund (50 ) drückt, so dass der Rastzahn (64 ) zum Eingriff in eine Rastbucht (58 ) vorbelastet ist. - Taumelgelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Schlingfeder aufweist, dass die Schlingfeder eine Ringfeder (
48 ) aufweist, und dass die Ringfeder (48 ) am Bund (50 ) anliegt. - Taumelgelenkbeschlag nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingfeder mit dem Rastteil (
60 ) verbunden ist, insbesondere einstückig, oder durch Formschluß, oder durch Laserschweißen verbunden ist. - Taumelgelenkbeschlag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringfeder (
48 ) einen Ringkörper (52 ) und zwei Endbereiche (54 ) hat, dass die Endbereiche (54 ) vom Ringkörper (52 ) wegstehen, dass das Antriebsteil (24 ) eine Nase (46 ) hat, und dass diese Nase (46 ) sich zwischen den beiden Endbereichen (54 ) der Ringfeder (48 ) befindet. - Taumelgelenkbeschlag nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerteil (
34 ) für jedes Keilsegment (36 ) eine Steuerflanke (42 ) aufweist, die einer Schmalseite des Keilsegments (36 ) gegenüber liegt. - Taumelgelenkbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerteil (
34 ) sich über einen Gesamtwinkel erstreckt, der um mindestens fünf Grad kleiner ist als der Gesamtwinkel, über den sich die Ringfeder (48 ) erstreckt. - Taumelgelenkbeschlag nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die Endbereiche (
54 ) aus der Ebene, in der sich der Ringkörper (52 ) befindet, herausgebogen sind und/oder am Exzenterteil im Bereich des Bundes (50 ) und der Endbereiche (54 ) eine Vertiefung vorgesehen ist und der Stellbereich (44 ) in diese Vertiefung eingreift. - Taumelgelenkbeschlag nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastteil (
60 ) endseitige Verdickungen an seinen freien Enden aufweist, dass auf einer schmalen Außenseite der Verdickungen je eine Stellflanke (62 ) und auf einer schmalen Innenseite je ein Rastzahn (64 ) vorgesehen sind, und dass die Stellflanke (62 ) zum freien Ende hin ansteigt. - Taumelgelenkbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastzahn (
64 ) und die Stellflanke (62 ) im Wesentlichen auf einer Radialen liegen, und dass der Winkelversatz zwischen 5 und 35° liegt. - Taumelgelenkbeschlag nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenterrad (
26 ) am zweiten Beschlagteil (22 ) vorgesehen ist oder dass das zweite Beschlagteil (22 ) eine Innenverzahnung aufweist und mit einem separaten ausgebildeten Exzenterrad (26 ) in Eingriff ist. - Taumelgelenkbeschlag nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastteil (
60 ) und/oder der Ringkörper (52 ) der Ringfeder (48 ) eine Materialdicke von maximal 2, insbesondere maximal 1 und vorzugsweise maximal 0,7 mm hat. - Taumelgelenkbeschlag nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastteil (
60 ) und/oder der Ringkörper (52 ) der Ringfeder (48 ) dann, wenn er auf eine ebene Fläche gelegt ist, überall auf dieser ebenen Fläche anliegt, jedenfalls maximal weniger als die Materialdicke gegenüber dieser Ebene abweicht. - Taumelgelenkbeschlag nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastteil (
60 ) und/oder der Ringkörper (52 ) der Ringfeder (48 ) in seinem den Endbereichen (54 ) diametral gegenüber liegenden 6-Uhr-Bereich in radialer Richtung eine größere Abmessung hat als an anderer Stelle seines Verlaufs. - Taumelgelenkbeschlag nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastteil (
60 ) und/oder die Ringfeder (48 ) sich über einen Winkel kleiner 360° erstreckt, dass der Winkel des Rastteils (60 ) um mindestens 5 Grad kleiner ist als der Winkel der Ringfeder (48 ), und dass insbesondere das Rastteil (60 ) und/oder die Ringfeder (48 ) sich über einen Winkel ≥ 300° erstreckt. - Taumelgelenkbeschlag nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Rastteil (
60 ) und/oder die Ringfeder (48 ) axial zwischen dem zweiten Beschlagteil (22 ) und dem Antriebsteil (24 ) befindet. - Taumelgelenkbeschlag nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastteil (
60 ) und/oder der Federring (48 ) geometrisch so ausgebildet sind, dass das Rastteil (60 ) und/oder der Federring (48 ) sich axial ausschließlich in einem Ringraum zwischen dem Bund (50 ) und einer Gegenverzahnung der Außenverzahnung des Exzenterrades (26 ) befinden. - Taumelgelenkbeschlag nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, vorzugsweise nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kragen (
32 ) und den Keilsegmenten (36 ) mindestens zwei Lagerbuchsen (39 ,40 ) vorgesehen sind, dass eine innenliegende, geschlitzte Lagerbuchse (39 ) verdrehgesichert auf dem Kragen (32 ) sitzt und an ihrem Außenmantel eine Gleitbeschichtung aufweist, dass eine äußere Lagerbuchse (40 ) die innere Lagerbuchse (39 ) umgreift, dass die Keilsegmente (36 ) eine Innenfläche haben, die einen Innenradius aufweist, dass die Innenfläche der Keilsegmente (36 ) in Kontakt mit einem Außenmantel der äußeren Lagerbuchse (40 ) ist, dass der Außenmantel der äußeren Lagerbuchse (40 ) einen Außenradius aufweist, und dass der Innenradius der Innenfläche der Keilsegmente (36 ) mindestens 5%, vorzugsweise mindestens 15% größer ist als der Außenradius der äußeren Lagerbuchse (40 ).
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Representative=s name: PATENTANWAELTE BAUER VORBERG KAYSER PARTNERSCH, DE |
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Owner name: JOHNSON CONTROLS METALS AND MECHANISMS GMBH & , DE Free format text: FORMER OWNER: C. ROB. HAMMERSTEIN GMBH & CO. KG, 42699 SOLINGEN, DE Effective date: 20141016 Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: C. ROB. HAMMERSTEIN GMBH & CO. KG, 42699 SOLINGEN, DE Effective date: 20141016 Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: C. ROB. HAMMERSTEIN GMBH & CO. KG, 42699 SOLINGEN, DE Effective date: 20141016 |
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R082 | Change of representative |
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Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS METALS AND MECHANISMS GMBH & CO. KG, 42699 SOLINGEN, DE Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS METALS AND MECHANISMS GMBH & CO. KG, 42699 SOLINGEN, DE Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS METALS AND MECHANISMS GMBH & CO. KG, 42699 SOLINGEN, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIEDHEGENER, RALF, DIPL.-ING., DE Representative=s name: PATENTANWAELTE BAUER VORBERG KAYSER PARTNERSCH, DE Representative=s name: PATENTANWAELTE LIEDTKE & PARTNER, DE |
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Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU |
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R082 | Change of representative |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE Representative=s name: LIEDTKE & PARTNER PATENTANWAELTE, DE Representative=s name: PATENTANWAELTE LIEDTKE & PARTNER, DE |
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R016 | Response to examination communication | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT YANFENG SEATING MECHANISMS CO., LTD., SHANGHAI, CN |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE Representative=s name: LIEDTKE & PARTNER PATENTANWAELTE, DE |
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R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE |
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R020 | Patent grant now final |