DE102010061895A1 - Verfahren zum Wärmebehandeln eines Gussbauteils - Google Patents

Verfahren zum Wärmebehandeln eines Gussbauteils Download PDF

Info

Publication number
DE102010061895A1
DE102010061895A1 DE102010061895A DE102010061895A DE102010061895A1 DE 102010061895 A1 DE102010061895 A1 DE 102010061895A1 DE 102010061895 A DE102010061895 A DE 102010061895A DE 102010061895 A DE102010061895 A DE 102010061895A DE 102010061895 A1 DE102010061895 A1 DE 102010061895A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cast component
temperature
heat transfer
annealing
transfer medium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102010061895A
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen Wüst
Dirk E.O. Westerheide
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Magna BDW Technologies GmbH
Original Assignee
Magna BDW Technologies GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Magna BDW Technologies GmbH filed Critical Magna BDW Technologies GmbH
Priority to DE102010061895A priority Critical patent/DE102010061895A1/de
Priority to US13/811,323 priority patent/US9777360B2/en
Priority to EP11733890.5A priority patent/EP2596142B1/de
Priority to PCT/EP2011/062471 priority patent/WO2012022577A2/de
Priority to CN201180045560.3A priority patent/CN103119190B/zh
Publication of DE102010061895A1 publication Critical patent/DE102010061895A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22FCHANGING THE PHYSICAL STRUCTURE OF NON-FERROUS METALS AND NON-FERROUS ALLOYS
    • C22F1/00Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working
    • C22F1/002Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working by rapid cooling or quenching; cooling agents used therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/56General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering characterised by the quenching agents
    • C21D1/60Aqueous agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/56General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering characterised by the quenching agents
    • C21D1/607Molten salts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22FCHANGING THE PHYSICAL STRUCTURE OF NON-FERROUS METALS AND NON-FERROUS ALLOYS
    • C22F1/00Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working
    • C22F1/04Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working of aluminium or alloys based thereon

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wärmebehandeln eines Gussbauteils (10) aus einer Aluminiumbasislegierung, bei welchem das Gussbauteil (10) bei einer vorgegebenen Glühtemperatur (T1) für einen vorgegebenen Glühzeitraum (t1) in einem ersten Wärmeübertragungsmedium (14) geglüht und anschließend abgeschreckt wird, wobei das Gussbauteil (10) zwischen dem Glühen und Abschrecken in ein zweites Wärmeübertragungsmedium (16) mit einer vorgegebenen Zwischenabkühltemperatur (T2) überführt und dort für einen vorgegebenen Zwischenabkühlzeitraum (t3) gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wärmebehandeln eines Gussbauteils nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Solche Verfahren zum Wärmebehandeln von Gussbauteilen sind allgemein bekannter Stand der Technik.
  • Beim Abkühlen von Gussbauteilen aus Aluminiumbasislegierungen nach dem Gießen scheidet sich eine intermetallische Phase in einer Matrix aus aluminiumreichen Mischkristallen ab. Beim System AlMgSi handelt es sich dabei beispielsweise um eine Mg2Si Phase, die in einer α-Mischkristallmatrix eingelagert wird. Diese intermetallische Phase beeinflusst die Härte des Gussbauteils nachteilig.
  • Zur Verbesserung der Materialeigenschaften wird daher ein so genanntes Lösungsglühen durchgeführt, bei welchem das Gussbauteil auf eine Temperatur oberhalb der Sättigungslinie aber unterhalb der eutektischen Temperatur erhitzt und für eine vorgegebene Zeit gehalten wird. Während des Lösungsglühens löst sich die ausgeschiedene intermetallische Phase im aluminiumreichen Mischkristall.
  • Um eine Wiederausscheidung der intermetallischen Phasen nach dem Lösungsglühen zu verhindern, wird das Bauteil nach der Glühbehandlung üblicherweise unmittelbar abgeschreckt. Nach dem Abschrecken kann noch eine Auslagerung erfolgen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum Wärmebehandeln von Gussbauteilen bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei einem derartigen Verfahren zum Wärmebehandeln eines Gussbauteils aus einer Aluminiumbasislegierung wird das Gussbauteil bei einer vorgegebenen Glühtemperatur für einen vorgegebenen Glühzeitraum in einem ersten Wärmeübertragungsmedium geglüht und anschließend abgeschreckt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Gussbauteil zwischen dem Glühen und Abschrecken in ein zweites Wärmeübertragungsmedium mit einer vorgegebenen Zwischenabkühltemperatur überführt und dort für einen vorgegebenen Zwischenabkühlzeitraum gehalten wird.
  • Durch ein derartiges Verfahren wird die Temperaturführung und die damit einhergehende Gefügeveränderung des Gussbauteils während seiner Abkühlung besonders kontrollierbar gestaltet. Durch die geeignete Wahl von Zwischenabkühltemperatur und Zeitraum ist es möglich, beispielsweise bei magnesiumhaltigen Aluminiumlegierungen die Vorausscheidung des Magnesiumsilizids (Mg2Si) besonders gut zu kontrollieren.
  • Vorzugsweise beträgt die Zwischenabkühltemperatur 150°C bis 380°C und insbesondere 175°C bis 185°C. Bei dieser Temperatur bleibt das zuvor gelöste Magnesiumsilzid weitgehend in Lösung und steht damit für die spätere Auslagerungsbehandlung vollständig zur Verfügung. Dazu ist es besonders zweckmäßig, einen Zwischenabkühlzeitraum von 3 s bis 10 min zu wählen.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anwendung eines solchen Zwischenabkühlschrittes, wenn während des Haltens des Gussbauteils im zweiten Wärmeübertragungsmedium eine besonders hohe Abkühlrate erzielt wird. Vorteilhaft sind insbesondere Abkühlraten von –55 bis –65 K pro s. Hierdurch wird ein besonders zuverlässiges Einfrieren des im Glühschritt gelösten Anteils erzielt.
  • Um unerwünschte Gefügeveränderungen des Gussbauteils während der Überführung aus dem ersten in das zweite Wärmeübertragungsmedium zu vermeiden, ist es besonders vorteilhaft, diese Überführung besonders schnell durchzuführen. Vorzugsweise beträgt der Zeitraum für das Überführen des Gussbauteils aus dem ersten und das zweite Wärmeübertragungsmedium 0 s bis 15 s. Dies kann beispielsweise durch benachbart angeordnete Wärmebehandlungsvorrichtungen erzielt werden, wobei das Gussbauteil beispielsweise von einem Roboter unmittelbar und direkt zwischen den beiden Wärmeübertragungsmedien überführt wird.
  • Unabhängig vom Zeitrahmen für die Überführung des Gussbauteils zwischen den beiden Wärmeübertragungsmedien ist zu beachten, dass während des Überführens des Gussbauteils aus dem ersten und das zweite Wärmeübertragungsmedium eine Temperatur des Gussbauteils oberhalb einer Temperatur von 450°C gehalten wird. Im Wesentlichen soll das Gussbauteil also Glühtemperatur beibehalten, so dass es nicht zu einer frühzeitigen, unkontrollierten Gefügeänderung kommt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn während des Überführens des Gussbauteils aus dem ersten und das zweite Wärmeübertragungsmedium die Temperatur des Gussbauteils oberhalb einer Temperatur von 420°C gehalten wird. Diese Temperatur hat noch einen hinreichenden Abstand zur Schwellentemperatur für die Ausscheidung, so dass ein Unterschreiten dieser Temperaturschwelle bei geeigneter Anlagenkonzeption vermieden werden kann, ohne dass zusätzliche Heizvorrichtungen im Überführungsbereich des Gussbauteils zwischen den beiden Wärmeübertragungsmedien notwendig werden. Selbstverständlich kann bei entsprechend langen Überführungsvorgängen auch eine solche Zwischenheizung vorgesehen sein, was sich beispielsweise mit Wärmestrahlern im Überführungsbereich zwischen den beiden Wärmeübertragungsmedien realisieren lässt.
  • Das geschilderte Verfahren kann auch mit zusätzlichen Behandlungsschritten kombiniert werden. Es ist beispielsweise vorteilhaft, das Gussbauteil vor dem Abschrecken in ein drittes Wärmeübertragungsmedium mit einer vorgegebenen Auslagerungstemperatur zu überführen und dort für einen vorgegebenen Auslagerungszeitraum zu halten. Ein solches Verfahren kombiniert also das Glühen, beispielsweise ein Lösungsglühschritt, mit einer kontrollierten Abkühlung und mit einer unmittelbar folgenden Auslagerung, so dass mit einem derartigen Verfahren eine besonders kurze Taktzeit erzielt werden kann. Gleichzeitig wird die Restwärme des Gussbauteils nach der Entnahme aus dem zweiten Wärmeübertragungsmedium für die Auslagerung genutzt, so dass ein derartiges Verfahren besonders energiesparend ist. Durch die unmittelbare Koppelung von Glühen und Auslagern werden zudem unerwünschte Gefügeveränderungen vermieden, welche bei einer längerfristigen Zwischenlagerung des Gussbauteils bei Raumtemperatur auftreten könnten.
  • Vorzugsweise beträgt die Auslagerungstemperatur während dieses Auslagerungsschrittes 160°3 bis 280°C. Der Auslager ungszeitraum wird vorzugsweise auf eine Zeit zwischen 1 min und 30 min festgelegt. Mit einem derartigen Verfahren lassen sich trotz der kurzen Auslagerungszeiten vergleichbare Materialqualitäten erzielen, wie mit einer konventionellen mehrstündigen Auslagerung. Dieses besonders schnelle Verfahren lässt sich daher vorteilhafterweise unmittelbar in Druckgussanlagen mit kurzen Taktzeiten integrieren, ohne dass eine logistisch aufwendige Zwischenlagerung oder Pufferung der Gussbauteile notwendig wird.
  • Da sich die Temperaturbereiche für die Zwischenabkühlung und die Auslagerung überschneiden, kann gegebenenfalls auf ein Auslagern in einem dritten Wärmeübertragungsmedium verzichtet werden. Das Gussbauteil wird dann stattdessen für den gewünschten Auslagerungszeitraum nach dem Zwischenabkühlen im zweiten Wärmeübertragungsmedium gehalten, so dass die Schritte des Zwischenabkühlens und Warmauslagerns zu einem einzigen Verfahrensschritt zusammengefasst werden. Dies ermöglicht eine besonders ökonomische Durchführung des Verfahrens.
  • Der Glühschritt des Verfahrens wird vorzugsweise als Lösungsglühschritt durchgeführt, bei welchem sich ausgeschiedene Legierungselemente in aluminiumreichen Mischkristallen des Gussbauteils lösen und das eutektische Silizium eingeformt wird. Hierzu wird eine Glühtemperatur von 460°C bis 540°C und insbesondere von 485°C bis 495°C gewählt. Der Glühzeitraum beträgt hierbe i 10 s bis 10 min, insbesondere 1,5 min bis 3 min und besonders bevorzugt 2 min. Es ist besonders zweckmäßig, das Gussbauteil unmittelbar nach dem Entformen, also aus der Gießhitze, in das erste Wärmeübertragungsmedium zu überführen. Durch den Verzicht auf eine Aufheizung von Raumtemperatur aus können die genannten besonders schnellen Glühzeiten realisiert werden.
  • Als erstes und/oder zweites und/oder drittes Wärmeübertragungsmedium kann bewegte Luft Anwendung finden, was apparativ besonders einfach ist. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, für die genannten Wärmeübertragungsmedien Salzbäder zu verwenden. Salzbäder ermöglichen aufgrund ihrer hohen Wärmekapazität ein besonders schnelles Aufheizen bzw. Abkühlen von behandelten Gussbauteilen. Da auf langfristige Aufheiz- bzw. Abkühlphasen verzichtet werden kann, ermöglicht die Verwendung von Salzbädern eine besonders hohe Taktrate von Fertigungsanlagen, die derartige Verfahren zur Anwendung bringen. Das Salz nimmt zudem Trennmittel, die während des Gusses Verwendung finden, von der Oberfläche des Gussbauteils auf, so dass auf zusätzliche Reinigungsschritte verzichtet werden kann. Die besonders gute Oberflächenqualität, die so erzielt wird, verbessert zudem die Schweißbarkeit der Gussbauteile.
  • Da im Rahmen des geschilderten Verfahrens das Bauteil unmittelbar aus dem zweiten bzw. dritten Wärmebehandlungsmedium in einem Wasserbad abgeschreckt wird, kann eventuell noch an der Oberfläche des Gussbauteils anhaftendes Salz nicht auskristallisieren, sondern haftet zum Zeitpunkt des Eintauchens des Gussbauteils in das Wasserbad noch flüssig an dessen Oberfläche. Das Salz löst sich daher unmittelbar und besonders leicht im Wasser des Wasserbades auf, so dass auf eine spätere Reinigung des Gussbauteils von Salzresten bzw. einer Salzkruste verzichtet werden kann.
  • Als Salz für das Salzbad wird bevorzugt eine Salzschmelze verwendet, welche Natriumnitrat und/oder Kaliumnitrat und/oder Natriumnitrit enthält.
  • Um eine besonders gute Reinigung des Gussbauteils von anhaftenden Salzresten zu erzielen, wird zum Abschrecken vorzugsweise ein Wasserbad mit einer Temperatur von 40°C bis 60°C verwendet. Durch die gegenüber der Raumtemperatur leicht erhöhte Temperatur des Wasserbades wird eine besonders gute Löslichkeit des Salzes, welches noch am Gussbauteil anhaftet, gewährleistet. Die Reinigung des Gussbauteils von Salzresten kann zudem durch eine Umwälzung des Wasserbades verbessert werden.
  • Im Folgenden soll die Erfindung und ihre Ausführungsformen anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des Ablaufs eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 2 eine grafische Darstellung des Temperaturverlaufs während der Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Nach dem Gießen eines Gussbauteils 10 aus einer Aluminiumbasisiegierung wird dieses aus der Gussform 12 entformt und in ein erstes Salzbad 14 überführt. Das Salzbad 14 enthält eine Schmelze eines Gemisches aus Alkalimetallnitraten und -nitriten bei einer Temperatur T1 von etwa 490°C. Das Gussbauteil 10 wird im ersten Salzbad 14 für eine Zeit t1 von etwa 2 min gehalten. Die Behandlung des Gussbauteils 10 im Salzbad 14 entspricht einem Stoßglühen, bei welchem sich Legierungselemente im aluminiumreichen Mischkristall des Gussbauteils 10 lösen. Um den gewünschten Effekt zu erzielen, muss die Temperatur T1 vorzugsweise oberhalb der Sättigungslinie des Metallgemischs des Gussbauteils 10 jedoch stets unterhalb der eutektischen Temperatur ϑE liegen.
  • Die Salzschmelze des Salzbades 14 löst zudem auf der Oberfläche des Gussbauteils 10 gebundene, während des Gießens verwendete Trennmittel. Dieser Reinigungseffekt verbessert die Oberflächenqualität des Gussbauteils 10 und führt zu einer verbesserten Schweißbarkeit.
  • Nach dem Stoßglühen des Gussbauteils 10 im Salzbad 14 wird das Gussbauteil 10 in ein weiteres Salzbad 16 überführt. Auch dieses Salzbad enthält eine Schmelze aus gemischten Alkalimetallnitraten und -nitriten, deren Temperatur T2 bei etwa 180°C liegt. Hierbei ist zu beachten, dass die Überführung des Gussbauteils 10 zwischen den Salzbädern 14 und 16 in einem kurzen Zeitraum t2 von höchstens 15 s erfolgt, um ein zu tiefes Abkühlen des Gussbauteils 10 zu vermeiden.
  • Die Temperatur des Salzbades 16 liegt unterhalb der Schwellentemperatur für die Ausscheidung des Magnesiumsilizids in Aluminium-Silizium-Magnesiumlegierungen, welche in etwa 240°C bis 250°C beträgt. Der im GI ühschritt, also während der Behandlung des Gussbauteils 10 im Salzbad 14 gelöste Anteil wird durch den schnellen Transfer und das Halten im zweiten Salzbad 16 eingefroren, so dass die üblicherweise infolge der mit sinkender Temperatur fallenden Löslichkeit des aluminiumreichen Mischkristalls einsetzende Ausscheidung von intermetallischen Phasen, wie beispielsweise Al2Cu oder Mg2Si unterbunden wird. Aufgrund der guten Wärmekapazität des geschmolzenen Salzes kann im Salzbad 16 eine Abkühlrate von in etwa –60 Ks–1 erzielt werden.
  • Nach einer Haltezeit t3 von 3 s bis 10 min im Salzbad 16 wird das Gussbauteil 10 schließlich in ein weiteres Salzbad 18 überführt und dort wieder auf eine Temperatur T3 von 160°C bis 280°C abgekühlt bzw. erhitzt und für eine Zeit t4 von etwa 10 min gehalten. Die Behandlung im dritten Salzbad 18 kann hierbei eine Auslagerung ersetzen.
  • Anstelle einer Auslagerung im weiteren Salzbad 18 kann die Auslagerung auch nach dem Zwischenabkühlen im Salzbad 16 durchgeführt werden. Nach der Haltezeit t3 wird dann das Gussbauteil 10 für einen weiteren Zeitraum t4 im Salzbad 16 gehalten. Auf ein drittes Salzbad 18 kann dann vollständig verzichtet werden. Nach der Auslagerung im Salzbad 16 kann das Gussbauteil 10 direkt in ein Wasserbad 20 zum Abschrecken überführt werden.
  • Durch das Stoßglühen und die kurze Auslagerungszeit t4 wird so eine besonders schnelle Wärmebehandlung des Gussbauteils 10 ermöglicht. Durch die schnelle und direkte Überführung des Gussbauteils 10 aus der Gussform 12 in das Salzbad 14, bzw. zwischen den Salzbädern 14, 16, 18 geht zudem keine Energie durch Abkühlung des Gussbauteils verloren, so dass das geschilderte Verfahren zudem energetisch besonders effizient ist.
  • Nach Beendigung der Auslagerung im Salzbad 18 wird das Gussbauteil 10 schließlich in ein Wasserbad 20 bei einer Temperatur von etwa 40°C bis 60°C überführt. Auch die Überführung zwischen dem Salzbad 18 und dem Wasserbad 20 geschieht bevorzugt schnell, d. h. in einem Zeitraum von wenigen Sekunden, um ein Auskristallisieren der Salzschmelze auf der Oberfläche des Gussbauteils 10 zu verhindern. Da am Gussbauteil anhaftende Salzreste so in geschmolzener Form in das Wasserbad 20 überführt werden, lösen sich die Salzreste besonders gut, so dass auf eine zusätzliche Reinigung des Gussbauteils 10 verzichtet werden kann. Durch die Temperierung des Wasserbades auf 40°C bis 60°C wird die Auflösung anhaftenden Salzes noch gefördert. Eine zusätzliche Verbesserung der Löslichkeit von Salzresten kann durch Agitieren des Wasserbades 20 erzielt werden.
  • Das Verfahren ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebene T6-Glühung beschränkt. Alternativ kann im Rahmen der Erfindung beispielsweise auch eine Weichglühung durchgeführt werden, bei welchem das Gussbauteil 10 nach dem Lösungsglühen auf eine Temperatur zwischen 280°C u nd 420°C, bevorzugt zwischen 300°C und 380°C abgeschreckt und 2 min bis 20 min gehalten wird. Im Anschluss daran erfolgt unmittelbar das Abschrecken im Wasserbad 20.
  • Insgesamt ist so ein Verfahren zum Wärmebehandeln von Gussbauteilen 10 geschaffen, welches schnell und energieeffizient ist und aufgrund der kurzen Behandlungszeiten Verzüge der Gussbauteile 10 weitestgehend minimiert. Nach der Behandlung im Wasserbad 20 können weitere mechanische Behandlungsschritte wie das Entfernen von Gießresten, Entgraten oder Richten des Gussbauteils folgen. Die kurzen Verweilzeiten des Gussbauteils 10 in den Salzbädern 14, 16, 18 sowie im Wasserbad 20 ermöglichen die unmittelbare Integration der Wärmebehandlung in den Gießprozess und die Anpassung der Wärmebehandlungsschritte an die Taktzeiten des Gießwerkzeugs 12, so dass zudem auf Pufferöfen, logistisch aufwendige Zwischenlagerschritte und dergleichen verzichtet werden kann.
  • Neben der geschilderten dreistufigen Behandlung durch Lösungsglühen, Zwischenabkühlen und Auslagern ist auch eine zweistufige Behandlung von Gussbauteilen möglich, bei der die Auslagerung und das Zwischenabkühlen in einem einzigen Schritt zusammengefasst werden. Das Lösungsglühen wird hier für einen Zeitraum von 2–4 Minuten bei 490°C–510°C, vor zugsweise bei 500°C, durchgeführt. Auch in dieser Variante des Verfahrens wird hierzu vorzugsweise ein Salzbad 14 der beschriebenen Art verwendet. Unmittelbar nach dem Lösungsglühen wird das Gussbauteil 10 in ein weiteres Salzbad 16 überführt und dort ebenfalls für 2–20 Minuten, vorzugsweise von 2–12 Minuten und besonders bevorzugt von 2–6 Minuten bei einer Temperatur zwischen 180°C und 300°C, vorzugsweise zwischen 220°C und 300°C gehalten. Besonders zweckmäßig is t eine Temperatur von 240°C bis 280°C, insbesondere Temperaturen von 240°C un d 260°C. Nach diesem Behandlungsschritt erfolgt noch ein Abschrecken des so behandelten Gussbauteils 10 im Wasserbad. Auf diese Art lassen sich besonders schnell die gewünschten Materialeigenschaften des Gussbauteils 10 erhalten.
  • Das beschriebene Verfahren eignet sich grundsätzlich für alle Druckgusslegierungen auf Aluminiumbasis, insbesondere für Aluminium-Silizium-Legierungen mit Magnesiumanteil. Für Bauteile mit besonders hohen Duktilitätsanforderungen kann beispielsweise eine Legierung der folgenden Zusammensetzung verwendet werden:
    Silicium 9,5–11,5 Gew.-%;
    Mangan 0,3–0,7 Gew.-%;
    Eisen 0,15–0,35 Gew.-%;
    Magnesium 0,15–0,6 Gew.-%;
    Titan max. 0,1 Gew.-%;
    Strontium 90–180 Gew.-ppm;
  • Sowie wahlweise mit:
    Chrom 0,1–0,3 Gew.-%;
    Nickel 0,1–0,3 Gew.-%;
    Cobalt 0,1–0,3 Gew.-%;
  • Der restliche Anteil der Legierung besteht dabei aus Aluminium mit einzeln nicht mehr als 0,05 Gew.-% und insgesamt nicht mehr als 0,2 Gew.-% herstellungsbedingten Verunreinigungen.

Claims (23)

  1. Verfahren zum Wärmebehandeln eines Gussbauteils (10) aus einer Aluminiumbasislegierung, bei welchem das Gussbauteil (10) bei einer vorgegebenen Glühtemperatur (T1) für einen vorgegebenen Glühzeitraum (t1) in einem ersten Wärmeübertragungsmedium (14) geglüht und anschließend abgeschreckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gussbauteil (10) zwischen dem Glühen und Abschrecken in ein zweites Wärmeübertragungsmedium (16) mit einer vorgegebenen Zwischenabkühltemperatur (T2) überführt und dort für einen vorgegebenen Zwischenabkühlzeitraum (t3) gehalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenabkühltemperatur (T2) 150°C–380°C beträgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenabkühltemperatur (T2) 175°C–185°C beträgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenabkühlzeitraum (t3) 3 s bis 10 min beträgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abkühlrate des Gussbauteils (10) während des Haltens im zweiten Wärmeübertragungsmedium (16) –55 bis –65 K pro s beträgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Überführen des Gussbauteils (10) aus dem ersten (14) in das zweite Wärmeübertragungsmedium (16) in einem Zeitraum (t2) von 0 s bis 15 s erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass während des Überführens des Gussbauteils (10) aus dem ersten (14) in das zweite Wärmeübertragungsmedium (16) eine Temperatur des Gussbauteils (10) oberhalb einer Temperatur von 450°C gehalten wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass während des Überführens des Gussbauteils (10) aus dem ersten (14) in das zweite Wärmeübertragungsmedium (16) eine Temperatur des Gussbauteils (10) oberhalb einer Temperatur von 420°C gehalten wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gussbauteil (10) vor dem Abschrecken in ein drittes Wärmeübertragungsmedium (18) mit einer vorgegebenen Auslagerungstemperatur (T3) überführt und dort für einen vorgegebenen Auslagerungszeitraum (t4) gehalten wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gussbauteil (10) vor dem Abschrecken für einen vorgegebenen Auslagerungszeitraum (t4) bei einer vorgegebenen Auslagerungstemperatur (T3) nach dem Zwischenabkühlzeitraum (t3) in dem zweiten Wärmeübertragungsmedium (16) gehalten wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslagerungstemperatur (T3) 160°C–280°C beträgt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslagerungszeitraum (t4) 1 min und 30 min beträgt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Glühtemperatur (T1) 460°C–540°C beträgt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Glühtemperatur (T1) 485°C–495°C beträgt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Glühzeitraum (t1) 10 s–10 min beträgt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Glühzeitraum (t1) 1,5 min–3 min beträgt.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Glühzeitraum (t1) 2 min beträgt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass als erstes und/oder zweites und/oder drittes. Wärmeübertragungsmedium bewegte Luft verwendet wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass als erstes und/oder zweites und/oder drittes Wärmeübertragungsmedium (14, 16, 18) ein Salzbad verwendet wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Salzbad (14, 16, 18) eine Salzschmelze verwendet wird, welche Natriumnitrat und/oder Kaliumnitrat und/oder Natriumnitrit enthält.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abschrecken ein Wasserbad (20) verwendet wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserbad (20) auf 40°C–60°C temperiert wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 20 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserbad (20) umgewälzt wird.
DE102010061895A 2010-07-21 2010-11-24 Verfahren zum Wärmebehandeln eines Gussbauteils Withdrawn DE102010061895A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010061895A DE102010061895A1 (de) 2010-07-21 2010-11-24 Verfahren zum Wärmebehandeln eines Gussbauteils
US13/811,323 US9777360B2 (en) 2010-07-21 2011-07-20 Method for heat-treating a cast component
EP11733890.5A EP2596142B1 (de) 2010-07-21 2011-07-20 Verfahren zum wärmebehandeln eines gussbauteils
PCT/EP2011/062471 WO2012022577A2 (de) 2010-07-21 2011-07-20 Verfahren zum wärmebehandeln eines gussbauteils
CN201180045560.3A CN103119190B (zh) 2010-07-21 2011-07-20 铸造零件的热处理方法

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010031612.1 2010-07-21
DE102010031612 2010-07-21
DE102010061895A DE102010061895A1 (de) 2010-07-21 2010-11-24 Verfahren zum Wärmebehandeln eines Gussbauteils

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010061895A1 true DE102010061895A1 (de) 2012-01-26

Family

ID=44628737

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010061895A Withdrawn DE102010061895A1 (de) 2010-07-21 2010-11-24 Verfahren zum Wärmebehandeln eines Gussbauteils

Country Status (5)

Country Link
US (1) US9777360B2 (de)
EP (1) EP2596142B1 (de)
CN (1) CN103119190B (de)
DE (1) DE102010061895A1 (de)
WO (1) WO2012022577A2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012008245A1 (de) * 2012-04-25 2013-10-31 Audi Ag Verfahren zum Aushärten eines Bauteils
EP3550036A1 (de) 2018-04-06 2019-10-09 GF Casting Solutions AG Direct aging

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6743132B2 (ja) 2015-04-28 2020-08-19 コンソリデイテット エンジニアリング カンパニー,インコーポレイテッド アルミニウム合金鋳造物を熱処理するためのシステムおよび方法
WO2016182794A1 (en) * 2015-05-08 2016-11-17 Novelis Inc. Shock heat treatment of aluminum alloy articles
MX2019004231A (es) 2016-10-17 2019-06-10 Novelis Inc Hoja de metal con propiedades adaptadas.

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2810958A1 (de) 1977-12-30 1979-07-05 Alusuisse Verfahren zur waermebehandlung von aushaertbaren aluminiumlegierungen
FR2493345A1 (fr) * 1980-11-05 1982-05-07 Pechiney Aluminium Methode de trempe interrompue des alliages a base d'aluminium
US4420345A (en) * 1981-11-16 1983-12-13 Nippon Light Metal Company Limited Method for manufacture of aluminum alloy casting
EP0992601A1 (de) * 1998-10-05 2000-04-12 Alusuisse Technology & Management AG Verfahren zur Herstellung eines Bauteiles aus einer Aluminiumlegierung durch Druckgiessen
US6387195B1 (en) 2000-11-03 2002-05-14 Brush Wellman, Inc. Rapid quench of large selection precipitation hardenable alloys

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012008245A1 (de) * 2012-04-25 2013-10-31 Audi Ag Verfahren zum Aushärten eines Bauteils
DE102012008245B4 (de) 2012-04-25 2020-07-02 Audi Ag Verfahren zum Aushärten eines Bauteils
EP3550036A1 (de) 2018-04-06 2019-10-09 GF Casting Solutions AG Direct aging

Also Published As

Publication number Publication date
CN103119190B (zh) 2015-07-15
WO2012022577A2 (de) 2012-02-23
US9777360B2 (en) 2017-10-03
CN103119190A (zh) 2013-05-22
WO2012022577A3 (de) 2012-09-13
EP2596142B1 (de) 2017-05-31
EP2596142A2 (de) 2013-05-29
US20130269843A1 (en) 2013-10-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
JP2020045575A (ja) 高強度7xxxアルミニウム合金及びその作製方法
US11697866B2 (en) Manufacturing process for obtaining high strength extruded products made from 6xxx aluminium alloys
JP4577218B2 (ja) ベークハード性およびヘム加工性に優れたAl−Mg−Si合金板の製造方法
EP2596142B1 (de) Verfahren zum wärmebehandeln eines gussbauteils
CN111004950B (zh) 2000铝合金型材及其制造方法
DE2103614B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Halbzeug aus AIMgSIZr-Legierungen mit hoher Kerbschlagzähigkeit
DE1279940B (de) Verfahren zur Waermebehandlung warmaushaertbarer Baender und Bleche aus Aluminiumlegierungen mit einem Kupfergehalt unter 1 Prozent
DE102006049869A1 (de) Verfahren und Anlage zur Herstellung eines Gussbauteils
CN110029258A (zh) 一种高强韧变形镁合金及其制备方法
US5098490A (en) Super position aluminum alloy can stock manufacturing process
JP3101280B2 (ja) Al基合金およびAl基合金製品の製造方法
DE102011105447B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Aluminium-Druckgussteilen
JP6257030B2 (ja) Mg合金とその製造方法
EP2554288B1 (de) Verfahren und Werkzeug zur Wärmebehandlung von Aluminiumblechwerkstoff sowie nach einem derartigen Verfahren wärmebehandelter Aluminiumblechwerkstoff
CN109680194B (zh) 一种Mg-Zn-Sn-Mn合金的高强度挤压型材制备方法
JP2020164946A (ja) Al−Mg−Si系アルミニウム合金冷延板及びその製造方法並びに成形用Al−Mg−Si系アルミニウム合金冷延板及びその製造方法
US20230256491A1 (en) 6xxx aluminum alloys
DE102012008245B4 (de) Verfahren zum Aushärten eines Bauteils
KR101680041B1 (ko) 고연성 및 고인성의 마그네슘 합금 가공재 및 그 제조방법
JPH0860283A (ja) Di缶胴用アルミニウム合金板およびその製造方法
JP2016037632A (ja) アルミニウム合金板
JP6335745B2 (ja) 成形性に優れる高強度アルミニウム合金板及びその製造方法
JPH02285046A (ja) 超塑性加工用アルミニウム合金圧延板およびその製造方法
DE102007056298A1 (de) Kolben
WO2024113944A1 (zh) 可细化mig焊缝晶粒的5xxx铝合金、其制备方法及应用

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: GABRIELE RAUSCH, DE

Representative=s name: RAUSCH, GABRIELE, DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., DE

R082 Change of representative

Representative=s name: RAUSCH, GABRIELE, DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., DE

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination