DE102010056629A1

DE102010056629A1 - Nippelstretcher, Warzenheber

Info

Publication number: DE102010056629A1
Application number: DE102010056629A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2010-12-28
Filing date: 2010-12-28
Publication date: 2012-06-28
Anticipated expiration: 2030-12-29
Also published as: DE102010056629B4

Abstract

Sexuelle Stimulierungsvorrichtung für Frau und Mann, welche auch ohne Piercing anzulegen ist. Bestehend aus einer leicht konischen Basisplatte die auf der Brust aufliegt und durch eine mittlere Bohrung die Brustwarze in position hält. Aufgesetzt wird dann das Oberteil bestehend aus einer Klemmvorrichtung die durch eine Horizontale Schraube zwei Schieber auf und zu bewegen kann. Diese Klemmvorrichtung ist wiederum mit zwei senkrechten Schrauben von Basisplatte durch drehen der Schrauben, beliebig weit auf und ab zu bewegen um somit die mit eingespannte Brustw. zu dehnen. Das Oberteil 3–6 kann auch alleine, ohne Teil 1 u. 2 Basisplatte 9–10 angelegt weden um nur eine Stimulation ohne Zug bzw. Dehnung anzuwenden. zB. um bei einer anstehenden Schwangerschaft, eine Oberempfindlichkeit der Brustwarzen zu beseitigen um die teilweise sehr schmerzhafte Stillzeit durch saugen und beissen der Säuglinge zu trainieren.
Die Erfindung dient zum klemmen und vergrößern der Brustwarze, welches als Hilfsmittel bei Hohlwarzen, Schlupfwarzen, oder Schrumpfwarzen (invertierte Mamillen) vor oder bei der Schwangerschaft eingesetzt werden kann. Es soll die Milchgänge, Bindegewebe und die Haut dehnen und aufrichten.

Description

Die Erfindung ist eine Vorrichtung zum klemmen und gleichzeitigen langziehen der Brustwarze, anzuwenden auch ohne Piercing. Als sexuelle Stimulierungsvorrichtung für Frau und Mann. Als Vorrichtung und Hilfsmittel bei Hohlwarzen, Schlupfwarzen, oder Schrumpfwarzen vor oder wärend der Schwangerschaft. Die Vorrichtung ist auch leicht teilbar und nur zur Klemmwirkung einzusetzen.
Stand der Technik
Im sexuellen Bereich gibt es Klemmen und Zwingen die eine Quetschung oder Fixierung der Brustwarzen ermöglichen, jedoch eine Dehnung bzw. Streckung, nur durch zusätzliches anhängen von Gewichten erzielt wird. Nachtilige Merkmale:> Es ist kein gleichzeitiges dehnen bzw. strecken der Brustwarze ohne anhängen von baumelnden und verfänglichen Gewichten möglich. Eine genau einstellbare Zugkraft ist auch nicht möglich.
Bekannt sind, im medizinischen Bereich Vakuumpumpen die durch saugen Elektr. oder durch Pumpen ein Unterdruck erzeugen und somit die Brustwarze vergrößern, verlängern oder ansaugen sollen. Nachteilige Merkmale:> Der apparative Aufwand bei fast allen Saugvorrichtungen ist eine umständliche Apperatur von Schläuchen und Saugern angehängt und hindert bei allen Bewegungen. Da ein mehrstündiges tragen am Tage empfohlen wird kann man das als Behinderung empfinden. Bleibt man hängen, fällt alles ab und muss zeitaufwendig neu angelegt weden.
Bei vorhandenen Pircings ist das unterklemmen von Spiralen und Federartigen haltern bekannt, die aber nicht zu justieren sind und nur mit einem Piercing zu verwenden sind. Bekannt sind auch aus dem Schmuckbereich verschiedenste Drahtgebilde die mit Federwirkung an die Warze geklemmt werden. Nachteilige Merkmale:> Keine Dosierung möglich und birgt Gefahren von Verletzungen beim ausreißen von Piercings.
Aufgabenstellung und Vorteile:
Aufgabe der Erfindung ist es, eine manuelle, unkomplizierte und genau dosierbare Dehnung und gleichzeitige Klemmung der Warzen zu erreichen. Leichte und schnelle Verwendung auch mit einer Hand in vertikaler und horizontaler Richtung zu bewegen und justieren. Sischerer Sitz bei normaler Bewegung auch unter der Kleidung. Auch getrennt zu verwenden zur Dehnung, nur zum klemmen. Dient als Hilfsmittel zur Vergrößerung und des damit verbundenen Gewebeaufbaus der Schlupf/Schrumpfwarze und den Milchgängen zur Vorbereitung auf die Stillzeit nach der Geburt und zur Abhärtung oder Gewöhnung der Brustw. an die oft als schmerzhaften saug und bissverhalten der Babys bei empfindlichen Brustw.
Lösung:>
Alle Funktionen können vom Anwender selbst nach eigenem empfinden ohne zweite Person angewendet werden. Eine schnelle und gezeilte Einstellung der Klemm u. Spannkraft ist durch die vorhandenen Horizontalschraube (7) und die Verikalschrauben (2) zu erreichen.
Lösung:>
Der Stretscher ist so konzipiert, dass man ihn auch nur als Klemme (Teil 3–6) verwenden kann. Die Teilung der Klemme von der Basisplatte ist nur durch ein einfaches Abziehen möglich, da sie nur durch Magnete gehalten wird.
Lösung:>
Der Stretscher ist durch die Reduzierung auf eine Klemmschraube mit einm M4 Linksgew. und einem M5 Rechtsgew. auf einer Achse ohne großen Aufwand selbst (alleine) anzulegen da sich so die Befestigung mit nur einer Schraube tätigen lässt.
Lösung:>
Er ist unter lockerer Kleidung oder der Bluse auch bei der Hausarbeit oder normalen Bewegungen unscheinbar zu tragen.
Lösung:>
Durch die konische Gestaltung und somit einer großflächigen Auflage der Basisplatte aus Metall, entsteht beim anlegen ein Kältereiz der mit zur besseren Aufrichtung der Warzen beiträgt. Ebenso entsteht durch die Auflage der trichterförmigen Basisplatte ein Druckaufbau, der die Warze duch die Zentrale Bohrung prall austreten lässt.
Lösung:>
Die Verwendung von Aluminium als Material, welches Eloxal beschichtet ist gewährt ein absolute Hautverträglichkeit und dient der Gewichtsreduktion gegenüber Stahl. Die Gestaltung der Dekorplatte mit gefälligem Design ist Gegenstand der Unteransprüche.
Lösung:>
Die geklemmten und gestreckten Brustw. ziehen durch ihre Rückspannung vom Gewebe, Oberteil 1–8 und Basisplatte zusätzlich gegeneinander und stabilisieren so die gesammte Konstruktion.
Ausführungsbeispiel:
Erläuterung anhand von Zeichnung 1/2
Teil 1
Schraubenkopf zum verdrehen des Gewindestabes bzw. damit zur Höhenverstellung der Klemmvorrichtung Teil 3–8
Teil 2
Gewindestab M4 (2 Stück) geführt in vertikaler Bohrung von Teil 3 Frei gelagert in einem Sackloch, aufliegend und gehalten auf einem Magnet, in der Basisplatte.
Teil 3
Dekorplatte als Schutz und Abdeckplatte der darunter liegenden Klemmvorrichtung. Mit einer zentralen Bohrung versehen zur Beobachtung der Warze. An der Außenseite sitzen 2 vertikale Bohrungen zur Aufnahme der Stellschraube Teil 2 u. 1 An der Unterseite verlaufen noch 2 horizontale Bohrungen zur Aufnahme von Teil 5 u. 7 mit denen die beiden Klemmschieber auf und zu bewegt werden.
Teil 4
Ist eine kleine Sicherungsschraube M2 die ein ausgleiten der Klemmschieber aus ihrer Führung verhindert. Diese Schraube sitzt an der Stirnseite des Gewindestabes Teil 7
Teil 5
Metallbolzen der paralel zum Gewindestab Teil 7 angebracht ist und eine gleichmäßige Führung der Klemmschieber Teile 6 gewährleistet.
Teil 6
2 Klemmschieber links u. rechts die zur einen Seite auf einer Achse Teil 5 und auf der gegenüberliegenden Seite durch den Gewindestab Teil 7 befestigt sind und durch drehen des Gewindestabes Teil 7 in Bewegung gesetzt werden und sich zueinander oder voneinander weg bewegen lassen. Die Greifer sind nicht auf der gleichen Ebene wie Teil 5 u. 6 sondern etwas nach unten verlegt um ein tieferes und besseres greifen der Warzen zu ermöglichen.
Teil 7
Gewindestab zum horizontalen verschieben der 2 Klemmschieber Teile 6. Der Gewindestab ist zur linken Hälfte mit einem M4 Linksgewinde versehen und zur anderen Seite mit M5 Rechtsgewinde. Das ermöglicht ein auf und zudrehen mit nur einer Schraube bzw. Hand. Dieser Gewindestab ist in einer seitlichen Bohrung in der Dekorplatte Teil 3 geführt.
Teil 8
Schraubenkopf in Zapfenform um ein besseres greifen zu ermöglichen.
Teil 9
Magnetplatte 1,5 mm × 4 mm in einer 4 mm Bohrung versenkt um das ansetzen des Oberteils 1–8 zu erleichten und eine schnelle automatische Platzierung auf der Basislatte Teil 10 zu ermöglichen.
Teil 10
Basisplatte 50 mm Durchmesser mit einer zentralen Bohrung von 30 mm. Die Platte ist zur Mitte hin leicht Konisch geformt um eine gleichmäßige und sich selbst zentierende Auflage auf der Brustspitze zu erhalten. Es sind 2 Sachlöcher zur Aufnahme der Magnete Teil 9 und Fixierung und freien Lagerung der Gewindestäbe Teil 2 zu gewähren.
Bezugszeichenliste

1: Schraubenkopf zur höhenverstellung der Klemmplatte (2 Stück)
2: Gewindestab mit Gewinde M4 zur Höhenverstellung von Teil 3, 4, 5, 6, 7, 8 durch Deckorplatte in Basisplatte aufsitzend.
3: Dekorplatte mit Gewindebohrung zur Aufnahme von Gewindestab 2 und mit Querbohrung zur Aufnahme von Führungsstab 5 und Klemmschraube 7
4: Arretierungsschraube M2 in Klemmschraube 7 zur Sicherung der Klemmschieber.
5: Führungsbolzen für beide Klemmbacken 6
6: Klemmschieber (2 Stück I. r.) geführt durch einen Bolzen 5 und Klemmschraube 7 zur Verstellung in horizontaler Richtung.
7: Klemmschraube mit M4 Rechtsgew. und M5 Linksgew. auf einer Achse zum gleichzeitigen bewegen der Klemmschieber 6 in gegensätzlicher Richtung.
8: Schraubenkopf in Zapfenform zum besseren Griff.
9: Versenkter Magnet 1,5 mm × 4 mm zur Halterung der Gewindestäbe 2 bzw. 1–8
10: Basisplatte zur Auflage auf der Brust und Abstützung der Dehnvorrichtung 1–8/52 mm × 3 mm mit Bohrung 30 mm

Claims

Sexuelle Stimulierungsvorrichtung zur gleichzeitigen klemmen und langziehen der Brustwarze. Bestehend aus einer Basisplatte (10) mit Magneten (9) und einem Oberteil (1–8) welche eine Klemmvorrichtung beinhaltet die sowohl horizontal wie vertikal bewegt und justiert werden kann.
Sexuelle Stimulierungsvor. nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass durch 2 Stellschrauben (2) kann die Klemmebene in vertiklaler Richtung beliebeig verstellt werden. Das greifen bzw. halten und strecken der Warzen lässt sich ohne Piercing anwenden, da die horizontalen Klemmschieber (6) die Warze fest ergreifen und mit nur einer Klemm-schraube (7) bewegt und fixiert werden können.
Sexuelle Stimulierungsvor. nach Anspruch 1, 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschraube (7) zwei verschiedene Gewinde M4 r. und M5 I. auf einer Achse besitzt und somit durch drehen in einer Richtung die Klemmschieber (6) gleichzeitig auf oder zu fahren.
Sexuelle Stimulierungsvor. nach Anspruch 1, 2, 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung mit Schrauben (2) (7) eine genauere Justierung ermöglicht als durch Pumpen, Sauger Federn, oder Gummis.
Sexuelle Stimulierungsvor. nach Anspruch 1, 2, 3, 4 dadurch gekennzeichnet, dass Ober und Unterteil nur duch 2 Magnete (9) miteinander verbunden sind und auch eine getrennte Nutzung nur als Klemme (3–8) möglich ist.
Sexuelle Stimulierungsvor. nach dem Ansruch 1, 2, 3, 4, 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (10) aus Metall mit dem sich daraus ergebendem Kältereiz und der konischen Gestaltung, die eine bessere und sich selbst zentrierende Auflage auf der Brust ermöglicht.
Hilfsmittel/Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 dadurch gekennzeichnet, dass durch eine kombinierte Klemm und Zugbewegung des Oberteils (1–8) durch die immer wieder nachjustierbare Stellschraube (2 u. 7 eine schonende Dehnung der Haut und des darunter liegenden Gewebes erreicht weden.
Hilfsmittel/Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 dadurch gekennzeichnet, dass ein anlegen der Warzenheber durch einfache Handhabung der Schrauben (2 u. 7) auch mit einer Hand anzulegen sind und keinen aparativen Aufwand benötigen.