DE102010056556A1 - Vorrichtung zum Bereitstellen von trinkbaren Flüssigkeiten - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung 100 umfasst einen Druckbehälter 110, einen Druckminderer 120 und ein Ventil 130. Der Druckbehälter 110 kann einen unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter 102 aufnehmen. Der Druckminderer 110 stellt eine Flüssigkeit, die mit einem ersten Druck an einem ersten Anschluss 122 des Druckminderers 120 anliegt, mit einem zweiten Druck an einem zweiten Anschluss 124 des Druckminderers bereit. Dabei ist der erste Druck höher als der zweite Druck. Der Druckminderer 120 ist angeordnet, so dass der erste Anschluss 122 des Druckminderers 120 mit einem unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter 102 im Innenraum 112 des Druckbehälters 110 verbindbar ist und der zweite Anschluss 124 des Druckminderers 120 von außerhalb des Druckbehälter zugänglich ist. Durch den Druckminderer 120 kann somit Flüssigkeit aus einem Flüssigkeitsbehälter 102, die mit einem hohen ersten Druck an den ersten Anschluss 122 des Druckminderers 120 anliegt, mit einem niedrigeren zweiten Druck an den zweiten Anschluss 124 des Druckminderers 120 bereitgestellt werden. Das Ventil 130 dient zum Befüllen zumindest eines Teils eines nach Aufnahme eines unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälters 102 verbleibenden Teils des Innenraums 112 des Druckbehälters 110 mit einem Gas mit einem Überdruck, so dass eine Flüssigkeit in einem unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter 102 mit dem ersten Druck an dem ersten Anschluss 122 des Druckminderer 120 anliegt.

Description

  • Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung beziehen sich auf Trinkbehälter zur Verwendung unter Wasser und insbesondere auf eine Vorrichtungen und ein Verfahren zum Bereitstellen von trinkbaren Flüssigkeiten.
  • Sowohl für Berufstaucher als auch Hobbytaucher ist die Versorgung mit Flüssigkeit, vor allem während langer Tauchgänge, sehr wichtig, da es leicht zur Dehydration kommen kann. Durch die motorische Eingeschränktheit unter Wasser und eine mögliche Vermischung mit dem umgebenden Salz- oder Süßwasser gestaltet sich die Verwendung von herkömmlichen Trinkflaschen als äußerst schwierig.
  • Ein Beispiel für herkömmliche Trinkflaschen, die unter Wasser verwendet werden, sind verformbare Kunststofftrinkblasen, bei denen unter manuellen Händedruck die Flüssigkeit über einen Schlauch in den Mund des Tauchers gepresst wird. Dies ist jedoch unter Wasser ein schwieriges Unterfangen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtungen zum Bereitstellen von trinkbaren Flüssigkeiten zu schaffen, die eine einfache Handhabung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 10 oder 14 oder ein Verfahren gemäß Anspruch 19.
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Bereitstellen einer trinkbaren Flüssigkeit, die einen Druckbehälter, einen Druckminderer und ein Ventil umfasst. Der Druckbehälter ist ausgelegt, um einen unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter in einem Innenraum aufzunehmen. Der Druckminderer ist ausgelegt, um eine Flüssigkeit, die mit einem ersten Druck an einem ersten Anschluss des Druckminderers anliegt, mit einem zweiten Druck an einen zweiten Anschluss des Druckminderers bereitzustellen. Dabei ist der erste Druck höher als der zweite Druck. Des weiteren ist der Druckminderer angeordnet, so dass der erste Anschluss des Druckminderers mit einem unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter im Innenraum des Druckbehälters verbindbar ist und der zweite Anschluss des Druckminderers von außerhalb des Druckbehälters zugänglich ist. Das Ventil ermöglicht ein Befüllen zumindest eines Teils eines nach Aufnahme eines unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälters verbleibenden Teils des Innenraums des Druckbehälters mit einem Gas mit einem Überdruck, so dass eine Flüssigkeit in einem unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter mit dem ersten Druck an dem Druckminderer anliegt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Bereitstellen einer trinkbaren Flüssigkeit unter Wasser, die einen Flüssigkeitsbehälter und einen Druckminderer umfasst. Der Flüssigkeitsbehälter besteht zumindest teilweise aus elastischem Material und ist ausgelegt, um mit einer trinkbaren Flüssigkeit befüllt zu werden, so dass das elastische Material des Flüssigkeitsbehälters gedehnt wird. Der Druckminderer ist ausgelegt, um eine Flüssigkeit, die mit einem ersten Druck an einem ersten Anschluss des Druckminderers anliegt, mit einem zweiten Druck an einem zweiten Anschluss des Druckminderers bereitzustellen. Dabei ist der erste Druck höher als der zweite Druck. Des weiteren ist der Flüssigkeitsbehälter mit einer Öffnung mit dem ersten Anschluss des Druckminderers verbunden und der Flüssigkeitsbehälter ist ausgelegt, um in einem gedehnten Zustand des elastischen Materials eine trinkbare Flüssigkeit mit dem ersten Druck an den ersten Anschluss des Druckminderers bereitzustellen.
  • Es ist der Kerngedanke der vorliegenden Erfindung, einen verformbaren Flüssigkeitsbehälter oder die Flüssigkeit in einem verformbaren Flüssigkeitsbehälter unter Druck zu setzen und diesen Druck dann durch einen Druckminderer so weit zu reduzieren, dass beispielsweise ein Taucher unter Wasser mit angenehmer Geschwindigkeit Flüssigkeit zu sich nehmen kann. Solange der Druck, der auf die Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter wirkt, größer als der gewünschte Druck ist, mit dem die Flüssigkeit bereitgestellt werden soll, kann durch einen Druckminderer die Flüssigkeit mit konstantem oder nahezu konstanten Druck bereitgestellt werden. Dies entspricht einer Bereitstellung der Flüssigkeit mit einer konstanten oder nahezu konstanten Flussmenge. Der Nutzer, wie beispielsweise ein Taucher, kann dann sehr einfach Flüssigkeit zu sich nehmen, da diese mit konstanten Druck zur Verfügung gestellt wird, ohne dass der Tauchers selber mit manuellen Händedruck dafür sorgen muss. Dadurch kann die Handhabung des Trinkbehälters, vor allem unter Wasser, deutlich erleichtert werden.
  • Einige Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung weisen eine wärmeisolierende Schicht zwischen einer äußeren Wand des Druckbehälters und einem für die Aufnahme eines Flüssigkeitsbehälters vorgesehenen Teils des Innenraums des Druckbehälters auf. Dadurch können warme trinkbare Flüssigkeiten länger warm gehalten werden. Insbesondere unter Wasser kühlen warme Flüssigkeiten ansonsten sehr schnell aus.
  • Bei einigen weiteren Ausführungsbeispielen gemäß der Erfindung ist der zweite Druck kleiner als 0.4 bar und/oder der erste Druck größer als 2 bar.
  • Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Figuren näher erläutert Es zeigen:
  • 1a einen schematischen Querschnitt einer Vorrichtung zum Bereitstellen von trinkbaren Flüssigkeiten;
  • 1b einen schematischen Querschnitt einer Vorrichtung zum Bereitstellen von trinkbaren Flüssigkeiten;
  • 2a einen schematischen Querschnitt einer weiteren Vorrichtung zum Bereitstellen von trinkbaren Flüssigkeiten mit einem unbefüllten Flüssigkeitsbehälter;
  • 2b einen schematischen Querschnitt der Vorrichtung zum Bereitstellen von trinkbaren Flüssigkeiten aus 2a mit einem Flüssigkeitsbehälter in einem befüllten Zustand;
  • 3 eine schematische Darstellung der Bestandteile einer Vorrichtung zum Bereitstellen von trinkbaren Flüssigkeiten;
  • 4 einen schematischen Querschnitt einer Vorrichtung zum Bereitstellen von trinkbaren Flüssigkeiten;
  • 5 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Bereitstellen von trinkbaren Flüssigkeiten;
  • 6 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Vorrichtung zum Bereitstellen von trinkbaren Flüssigkeiten;
  • 7 einen schematischen Querschnitt einer Vorrichtung zum Bereitstellen von trinkbaren Flüssigkeiten;
  • 8 einen schematischen Querschnitt einer weiteren Vorrichtung zum Bereitstellen von trinkbaren Flüssigkeiten;
  • 9 eine schematische Darstellung eines Trinkschlauchs mit einer Vorrichtung zum Aktivieren einer Flüssigkeitsabgabe; und
  • 10 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bereitstellen von trinkbaren Flüssigkeiten.
  • Im Folgenden werden teilweise für Objekte und Funktionseinheiten, die gleiche oder ähnliche funktionelle Eigenschaften aufweisen, gleiche Bezugszeichen verwendet. Des Weiteren können optionale Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele miteinander kombinierbar oder zueinander austauschbar sein.
  • Des Weiteren beziehen sich im Folgenden Angaben eines Drucks auf einem Druck über dem atmosphärischen Druck von circa 1 bar. Unter dem Begriff Überdruck ist dabei ein Druck, der höher als der atmosphärische Druck ist, zu verstehen. Im Zusammenhang mit der Beschreibung von Ausführungsbeispielen wird die Vorrichtung zum Bereitstellen von trinkbaren Flüssigkeiten auch kurz Trinkbehälter genannt.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zum Bereitstellen von trinkbaren Flüssigkeiten entsprechend eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung. Die Vorrichtung 100 umfasst einen Druckbehälter 110, einen Druckminderer 120 und ein Ventil 130. Der Druckminderer 120 und das Ventil 130 sind als Durchführungen durch die Wand des Druckbehälters 110 ausgeführt, so dass der Druckminderer 120 und das Ventil 130 jeweils einen Anschluss im Innenraum 112 des Druckbehälter 110 und einen Anschluss außerhalb des Druckbehälters 110 aufweisen. Der Druckbehälter 110 kann einen unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter 102 aufnehmen. Der Druckminderer 110 stellt eine Flüssigkeit, die mit einem ersten Druck an einem ersten Anschluss 122 des Druckminderers 120 anliegt, mit einem zweiten Druck an einem zweiten Anschluss 124 des Druckminderers bereit. Dabei ist der erste Druck höher als der zweite Druck. Der Druckminderer 120 ist angeordnet, so dass der erste Anschluss 122 des Druckminderers 120 mit einem unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter 102 im Innenraum 112 des Druckbehälters 110 verbindbar ist und der zweite Anschluss 124 des Drückminderers 120 von außerhalb des Druckbehälter zugänglich ist. Durch den Druckminderer 120 kann somit Flüssigkeit aus einem Flüssigkeitsbehälter 102, die mit einem hohen ersten Druck an den ersten Anschluss 122 des Druckminderers 120 anliegt, mit einem niedrigeren zweiten Druck an den zweiten Anschluss 124 des Druckminderers 120 bereitgestellt werden. Das Ventil 130 dient zum Befüllen zumindest eines Teils eines nach Aufnahme eines unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälters 102 verbleibenden Teils des Innenraums 112 des Druckbehälters 110 mit einem Gas mit einem Überdrück, so dass eine Flüssigkeit in einem unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter 102 mit dem ersten Druck an dem ersten Anschluss 122 des Druckminderer 120 anliegt.
  • Durch Befüllen des verbleibenden Teils des Innenraums 112 oder eines Teils des verbleibenden Teils des Innenraums 112 mit einem Gas mit Überdruck kann ein Druck auf den verformbaren Flüssigkeitsbehälter 102 und dadurch auf die Flüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter 102 ausgeübt werden. Durch den Druckminderer 120 kann diese Flüssigkeit nahezu unabhängig von dem Druck innerhalb des Druckbehälters bereitgestellt werden. Dadurch kann erreicht werden, dass einerseits ein Nutzer nicht selber manuell durch Händedruck den Flüssigkeitsbehälter unter Druck setzen muss, um Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter zu erhalten, andererseits aber auch nicht die Flüssigkeit unter zu hohen Druck bereitgestellt wird, wodurch die Flüssigkeit nur mehr schwer oder gar nicht trinkbaren wäre. Somit wird durch die beschriebene Vorrichtung 100 eine einfache Möglichkeit geboten Flüssigkeit, insbesondere auch unter Wasser, komfortabel zur Verfügung zu stellen. So kann beispielsweise ein einfach handhabbarer Trinkbehälter zur Verwendung unter Wasser geschaffen werden. Aber nicht nur unter Wasser kann eine Vorrichtung nach dem beschriebenen Konzept Anwendung finden. Beispielsweise können auch Radfahrer oder Bergsteiger davon profitieren, dass ihnen auf solch einfache Art und Weise trinkbare Flüssigkeit bereitgestellt wird.
  • Der Druckbehälter 110 ist ausgelegt, um für einen Überdruck, der durch das Befüllen mit dem Gas von innen entsteht, sowie gegen Wasser von außen druckdicht zu sein. Dementsprechend sind auch der Druckminderer 120 und das Ventil 130 druckdicht in den Druckbehälter 110 integriert.
  • Der Druckbehälter 110 kann implementiert sein, so dass ein unter Druck verformbare Flüssigkeitsbehälter 102 austauschbar aufgenommen werden kann. In anderen Worten, der Druckbehälter 110 kann mehrteilige sein, so dass er geöffnet werden kann und ein Flüssigkeitsbehälter 102 eingebracht und mit dem Druckminderer 110 verbunden werden kann. In diesem Fall, kann der Druckbehälter 110 wieder reversibel druckdicht verschlossen werden. In diesem Beispiel ist der unter Druck verformbare Flüssigkeitsbehälter 102 beispielsweise ein austauschbarer Einweg-Trinkbehälter und daher nicht Teil der Vorrichtung 100. Alternativ kann der unter Druck verformbare Flüssigkeitsbehälter 102 auch nicht austauschbar oder zumindest mehrfach verwendbar (wieder befüllbar) ausgelegt und Teile der Vorrichtung 100 sein. Dann kann der Druckbehälter 110 beispielsweise auch einteilig ausgeführt sein.
  • Der Druckbehälter 110 ist zumindest so groß, dass der unter Druck verformbare Flüssigkeitsbehälter 102 darin Platz findet. Beispielsweise kann der Druckbehälter 110 ausgelegt sein, um einen unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter 102 mit einem maximalen Volumen in einem befüllten Zustand zwischen 0.5 l und 3 l aufzunehmen. Bevorzugt ist der Druckbehälter 110 etwas größer (zum Beispiel um 10%, 50%, 100%, 200% oder mehr größer als der aufzunehmende Flüssigkeitsbehälter 102), um noch ausreichend Platz für das Befüllen mit Gas mit Überdruck zu bieten, da ansonsten bei Entleerung des Flüssigkeitsbehälters 102 der Überdruck des Gases zu stark nachlassen würde und möglicherweise nicht der gesamte Inhalt des Flüssigkeitsbehälters 102 entleert werden könnte.
  • Der unter Druck verformbare Flüssigkeitsbehälter 102 kann beispielsweise ein herkömmlicher Einweg-Trinkbeutel oder Mehrweg-Trinkbeuteln aus Kunststoff sein. Auch dünnwandige Aluminiumbehälter können zum Beispiel verwendet werden, solange das Gas mit genug Überdruck in den Innenraum 112 des Druckbehälters 110 gefüllt wird, um den Aluminiumbehälter zu verformen und somit die Flüssigkeit aus dem Aluminiumbehälter zu drücken. Bevorzugt handelt es sich bei den unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter 102 jedoch um leicht verformbare Kunststoffbehälter, da hier auch gewährleistet werden kann, dass nahezu die gesamte Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter 102 gedrückt werden kann, solange das Gas mit genug Überdruck in den Innenraum 112 des Druckbehälters 110 gefüllt wird.
  • Der Druckminderer 120 kann auf unterschiedliche Arten implementiert werden. Beispielsweise kann ein klassischer Druckminderer mit einem Drucksensor und einem Ventil verwendet werden, bei dem bei steigendem Druck auf der Ausgangsseite über den Drucksensor das Ventil mehr und mehr geschlossen wird. Dadurch kann der Druck auf der Ausgangsseite konstant oder nahezu konstant gehalten werden. Bevorzugt wird als Druckminderer 120 jedoch ein Durchflussmengenbegrenzer verwendet. Ein Durchflussmengenbegrenzer dient zur Regulierung eines vordefinierten, konstanten oder nahezu konstanten Durchflusses von Flüssigkeit. In anderen Worten, der Durchflussmengenbegrenzer kann einen Durchfluss von Flüssigkeiten begrenzen, so dass Flüssigkeit, die mit einem ersten Druck an den ersten Anschluss 122 des Durchflussmengenbegrenzers 120 anliegt, mit einem zweiten Druck an den zweiten Anschluss 124 des Durchflussmengenbegrenzers bereitgestellt wird Der erste Druck muss dabei nicht konstant sein, sondern ist vielmehr auch davon abhängig mit welchem Überdruck das Gas in den verbleibenden Innenraum gefüllt wurde. Entscheidend dabei ist, dass durch den Druckminderer 120 die Flüssigkeit mit konstantem oder nahezu konstantem zweiten Druck am zweiten Anschluss 124 bereitgestellt wird.
  • Das Ventil 130 dient zum Befüllen des verbleibenden Teils des Innenraums 112 mit Gas mit Überdruck. Genauso kann über das Ventil das Gas aus dem Druckbehälter wieder abgelassen werden, um beispielsweise den Flüssigkeitsbehälter 102 auszutauschen. Als Gas kann zum Beispiel von einem Kompressor unter Druck bereitgestellte Luft verwendet werden. Alternativ kann beispielsweise im Taucherbereich einfach eine Tauchflasche an das Ventil 130 angeschlossen werden und so Atemluft unter Druck in den Druckbehälter 110 gefüllt werden. Das Ventil 130 kann in verschiedenen Arten implementiert werden. Beispielsweise kann ein Reifenventil (zum Beispiel ein Fahrradventil) verwendet werden.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen gemäß der Erfindung weist die Vorrichtung 100 zusätzlich einen Druckmesser auf. Der Druckmesser kann einen Druck des unter Überdruck stehenden Gases im Innenraum 112 des Druckbehälters 110 messen und von außen sichtbar anzeigen. Dadurch kann ein Nutzer erkennen, ob noch ausreichend Druck vorhanden ist, um Flüssigkeit zu erhalten. Speziell unter Wasser in großen Tiefen kann dies wichtig sein. Zusätzlich kann man vor einem Austausch oder Wiederbefüllen des Flüssigkeitsbehälters 102 erkennen, ob noch ein Überdruck im Innenraum 112 des Druckbehälters 110 herrscht. Ein Beispiel für die Implementierung eines Druckmessers ist beispielsweise in Zusammenhang mit 1b beschrieben.
  • Des Weiteren kann die Vorrichtung 100 optional ein Gasauslassventil auf. Das Gasauslassventil kann das unter Überdruck stehenden Gases im Innenraum 112 des Druckbehälters 110 aus dem Innenraum 112 des Druckbehälters 110 auslassen und an dadurch an den atmosphärischen Druck anpassen. Danach kann der Druckbehälter zum Reinigen oder Austausch des Flüssigkeitsbehälters geöffnet werden. Alternativ kann auch das Ventil 130 zum Befüllen des Druckbehälters mit Gas ausgelegt sein, um das Gas auch wieder auszulassen. Ein Beispiel für eine Implementierung eines Gasauslassventils ist beispielsweise in zusammenhang mit 1b beschrieben.
  • In einigen Ausführungsbeispielen gemäß der Erfindung ist eine wärmeisolierte Umgebung für die Flüssigkeit in einem von dem Druckbehälter 110 aufzunehmenden unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter 102 vorgesehen. Dies kann auf unterschiedliche Arten realisiert werden. Beispielsweise kann der Druckbehälter 110 zumindest teilweise aus wärmeisolierendem Material bestehen. Zum Beispiel kann der Druckbehälter 110 aus Kunststoff (zum Beispiel Spritzkunststoff) Bestehen oder einen Mehrschichtaufbau aufweisen. Alternativ kann eine Vorrichtung nach dem beschriebenen Konzept eine wärmeisolierende Schicht zwischen einer äußeren Wand des Druckbehälters 110 und einem für die Aufnahme des Flüssigkeitsbehälters 102 vorgesehenen Teil des Innenraums 112 des Druckbehälters 110 angeordnet sein. Beispielsweise kann die Innenwand des Druckbehälters 110 mit wärmeisolierendem Material ausgelegt werden. Der Begriff wärmeisolierend bezieht sich dabei auf Materialien mit einem im Vergleich zu Metall kleinem Wärmeleitkoeffizienten (zum Beispiel kleiner als 0.01, 0.1 oder 0.5 W/mK) oder Materialschichten mit einem kleinen Wärmedurchgangskoeffizienten (zum Beispiel kleiner als 0.5, 1, 2, 4 oder 10 W/m2K).
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen gemäß Erfindung umfasst die Vorrichtung zum Bereitstellen von trinkbaren Flüssigkeiten auch einen unter Druck verformbaren Flüssigkeit behält er 102, der mit einer Öffnung mit dem ersten Anschluss 122 des Druckminderers 120 verbunden ist. Dabei kann der unter Druck verformbare Flüssigkeitsbehälter 102 zusätzlich mit einer zweiten Öffnung (neben der Öffnung zum Verbinden mit dem Druckminderer) mit einer verschließbaren Öffnung des Druckbehälters 110 verbunden sein, so dass der unter Druck verformbare Flüssigkeitsbehälter 102 über die verschließbare Öffnung des Druckbehälters 110 mit einer trinkbaren Flüssigkeit befüllbar ist. Auch eine Reinigung des Flüssigkeitsbehälters 102 kann über diese Öffnung erfolgen.
  • Ein konkretes Beispiel für eine mögliche Implementierung des beschriebenen Konzepts ist in 3 gezeigt. Die Vorrichtung 300 umfassend einen rohrförmigen Teil 312, einen ersten Deckel bei 314 und einem zweiten Deckel 316, die gemeinsam den Druckbehälter bilden. Die beiden Deckel können beispielsweise über ein Feingewinde mit dem rohrförmigen Teil 312 druckdicht verschraubt werden. Auf diese Weise können die beiden Deckel reversibel vom rohrförmigen Teil 312 entfernt werden, um beispielsweise den unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter 302 (zum Beispiel ein Standardtrinkbeutel) auszutauschen oder den Druckbehälter zu reinigen. Der erste Deckel 314 weist eine Durchführung 315 auf, an deren inneren Ende der Druckminderer 320 und an deren äußerem Ende ein Anschluss für einen Trinkschlauch angeordnet ist. Der Flüssigkeitsbehälter 302 kann mit einem Anschluss des Durchflussmengenbegrenzers verbunden werden. Der zweite Deckel 316 weist eine Durchführung 317 auf, an deren äußeren Ende das Ventil 330 (zum Beispiel ein Standard Blitz- oder Dunlop-Ventil, ein Fahrradventil) angeordnet ist. Alternativ kann das Ventil 330 auch am inneren Ende der Durchführung angeordnet seien oder die Durchführung selbst bilden.
  • Alternativ kann der zweite Deckel 316 auch fest mit dem rohrförmigen Teil 312 verbunden sein, da es für den Austausch des Flüssigkeitsbehälters 312 und für die Reinigung des Druckbehälters auch ausreichend ist eine Seite zu öffnen.
  • In anderen Worten, der Druckbehälter kann einen rohrförmigen Teil 312, einen ersten Deckel 314 und einen zweiten Deckel 316 aufweisen, wobei ein erstes Ende des rohrförmigen Teils 312 reversibel mit dem ersten Deckel 314 druckdicht verschließbar ist und ein zweites Ende des rohrförmigen Teils 312 mit dem zweiten Deckel druckdicht verschließbar oder verschlossen ist.
  • Mögliche Abmessungen wären beispielsweise, um ein Volumen von 1.5 l zu erreichen eine Länge von circa 30 cm, eine Höhe von circa 10 cm und einer Breite von circa 15 cm. Alternativ ist beispielsweise auch ein kreisförmiger Querschnitt mit einem Durchmesser von circa 10 cm und einer Höhe von 30 cm möglich.
  • Eine Befestigung kann beispielsweise an der Tauchflasche, zum Beispiel unterhalb der Befestigungsvorrichtung der Sicherheitsjacke (safety jacket) per Spanngurt erfolgen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in 4 gezeigt. Der Trinkbehälter 400 umfasst einen Druckbehälter 410 mit einer Wärmeisolierung 412. Die Wärmeisolierung kleidet die Außenschalen innenwandig aus. In einer Anwendung im Taucherbereich kann das Material je nach vorwiegend betauchten Tiefenbereich variieren. Die Trinkblase 402 (der unter Druck verformbare Flüssigkeitsbehälter) kann eine Füllmenge von beispielsweise circa 0.75 l (zum Beispiel ohne Kohlensäure) aufweisen. Des weiteren weist die Trinkblase 402 eine Öffnungsluke 404 mit Schraubverschluss zum Befüllen und reinigen der Trinkblase 402 auf. Der Druckminderer 420 kann man seinen ersten Anschluss im Innenraum des Druckbehälter 410 beispielsweise ein Adapterstück 422 zum Verbinden der Trinkblase 402 mit dem Druckminderer 420 aufweisen. Nach außen gerichtet kann der Druckminderer 420 einen Anschluss 424 für einen Trinkschlauch aufweisen. Der Trinkschlauch kann beispielsweise zusätzlich zur Wärmedämmung ummantelt sein. Desweiteren ist ein Ventil 430 für das Befüllsystem gezeigt.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in 5 gezeigt. Dabei umfasst der Trinkbehälter 500 einen Druckbehälter 510 (zum Beispiel aus einem zylinderförmigen Aluminiumrohr oder Kunststoff) mit einer Aussparung zur Aufnahme für Befestigungsriemen beispielsweise zur Befestigung an einer Tauchflasche. An einem Ende des zylinderförmigen Druckbehälters 510 ist ein Druckminderungsventil 520 mit einem Anschluss zur Trinkschlauchaufnahme (zum Beispiel isoliert) angeordnet. Der Deckel an diesem Ende kann mit einem Schraubverschluss versehen sein, um den Deckel abnehmen zu können. Im offenen Zustand kann dann beispielsweise die Trinkblase befüllt werden und die Trinkblase mit dem Druckminderungsventil zusammen gesteckt werden. Die andere Seite des zylinderförmigen Druckbehälters 510 kann ebenfalls mit einem Deckel mit Schraubverschluss versehen werden, um den Boden abzunehmen oder das Innenleben herauszunehmen. Im geöffneten Zustand kann der Trinkbehälter gereinigt und/oder eine Sicherheitsüberprüfung durchgeführt werden. An dieser Seite ist das Lufteinlassventil zum Befüllen der Luftblase, die dann auf die Trinkblase drückt um diese auszupressen, angeordnet.
  • Einige Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung beziehen sich auf eine Vorrichtung 600 mit einem Druckbehälter 610, der zweiteilig ausgebildet ist. Die beiden Teile des Druckbehälters 610 sind über ein Verschlusssystem druckdicht bezüglich des Gases mit Überdruck verschließbar, wie es beispielsweise in 6 gezeigt ist. Der Druckbehälter 610 besteht dabei aus einer Oberschale (zum Beispiel aus Carbon, um etwa für 2 h eine Wärmeisolierung für warme Flüssigkeiten zu erreichen) und einer Unterschale (zum Beispiel ebenfalls aus Carbon, um etwa für 2 h eine Wärmeisolierung zu erreichen). Das Schließsystem kann beispielsweise nach dem Spanngurtprinzip ausgeführt sein. Zwischen der Oberschale unter Unterschale des Druckbehälters 610 kann beispielsweise ein 360° Dichtungsgummi, der innen bis zu oder über 2, 3 oder 5 bar und von außen bis zu oder über 7, 10 oder 15 bar aushält. Die Oberschale und die Unterschale können zusätzlich zum Beispiel mit Verschlussnuten ineinandergreifen und dadurch hundertprozentig (Außendruck) abdichten. Eine Sicherheitsfixierung kann durch das Verschlusssystem erreicht werden. Des weiteren ist beispielsweise ein Druckminderer 620 oder Druckminderungsventil für eine gleichmäßige Flüssigkeitsversorgung zu jeder Zeit und zur Aufnahme eines Trinkschlauchs gezeigt. Der Tankschlauch 640 kann mit einer Neoprenummantelung zu Zwecken der Wärmeisolierung versehen sein. Desweiteren ist ein Befüllventil 630 für die Erzeugung des innenliegenden Überdrucks von circa 1 bis 2 bar oder mehr gezeigt. Die Befüllung kann beispielsweise durch Atemluft oder Druckluft von der Sicherheitsjacke (safety jacket) erfolgen. Der Druckbehälter 610 kann wiederum einer Aussparung zur Aufnahme eines Befestigungsriemens zur Befestigung an der Tauchflasche aufweisen.
  • Passend dazu zeigt 7 einen Querschnitt des Trinkbehälters 700. Dabei ist das Befüllventil 630 sowie die ineinandergreifenden Schließnuten 718 und ein Dichtgummi gezeigt. Die Innenwand des Druckbehälters 610 ist mit einer Wärmeisolierung 750 ausgelegt. Der Druckbehälter 610 weist an einer Seite eine Form auf, die an einen Umfang einer Tauchflasche oder Sauerstoffflasche angepasst ist. Dazu ist zusätzlich eine Auflagegummierung 760 für den Kontakt mit der Sauerstoffflasche zur Fixierung und zum Schutz beider Module vorgesehen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen gemäß Erfindung weiß die Vorrichtung zum Bereitstellen von trinkbaren Flüssigkeiten einen unter Druck verformbare Gasbehälter im Innenraum des Druckbehälters auf, der mit einer Öffnung mit dem Ventil verbunden ist und den Teil des Innenraums des Druckbehälters bildet, der mit einem Gas mit einem Überdruck befüllbar ist, so dass der unter Druck verformbare Gasbehälter nach Befüllung mit Gas mit Überdruck durch seine Ausdehnung einen Druck auf einen von dem Druckbehälter aufnehmbaren, unter Druck verformbare Flüssigkeitsbehälter ausübt. In anderen Worten, der Gasbehälter drückt durch das unter Überdruck stehende Gas in seinem Inneren direkt oder indirekt auf den Flüssigkeitsbehälter, wodurch die Flüssigkeit in dem Behälter mit Druck an dem Druckminderer anliegt.
  • Ein konkretes Beispiel dafür ist in 8 gezeigt. Der Trinkbehälter 800 umfassend einen zylinderförmigen Druckbehälter, der einen rohrförmigen Teil 812 (zum Beispiel Aluminiumrohr) mit Wärmeisolierung, einen ersten Deckel 814 mit einem Druckminderungsventil 820 und einen zweiten Deckel 816 mit einem Ventil 830 aufweist. Der obere Verschlussdeckel 814 kann zum Beispiel zum druckdichten Verschrauben mit dem rohrförmigen Teil 812 des Druckbehälters ausgelegt sein. Desweiteren kann er auf der Außenseite für die Aufnahme eines Trinkschlauchs ausgelegt sein. Innenseitig kann ein Klickventilsystem zum Verbinden des Druckminderers 820 mit dem unter Druck verformbare Flüssigkeitsbehälter 802 (zum Beispiel eine Trinkflasche oder pressbare Trinkblase) vorgesehen sein. Desweiteren ist im Innenraum des Druckbehälters ein unter Druck verformbarer Gasbehälter 840 (in diesem Zusammenhang auch Luftblase genannt) angeordnet und mit einer Öffnung mit einem inneren Anschluss des Ventils 830 verbunden. Dadurch kann der Gasbehälter 840 über das Ventil mit Luft gefüllt werden. Der Gasbehälter 840 kann direkt auf dem Flüssigkeitsbehälter 802 drücken oder durch einen Abstandshalter 850 (spacer) von dem Flüssigkeitsbehälter 802 getrennt sein und indirekt über den Abstandshalter 850 Druck auf den Flüssigkeitsbehälter 802 ausüben, wie es in 8 gezeigt ist. Der zweite Deckel 816 beziehungsweise der Boden des Trinkbehälters (Trinkflasche) kann mit einem Innenrohr verbunden und als ganzes Element mit der Luftblase 840 und dem Abstandshalter 850 in das Außen-Aluminiumrohr (dem rohrförmigen Teil des Druckbehälters) eingeführt und mit einem Schraubverschluß sicher und dicht mit dem Außenkörper verbunden werden. Luft kann von außen (über das Ventil) eindringen, so dass die Luftblase 840 mit Luft gefüllt werden kann. Dadurch dehnt sich die Luftblase 840 (zylindrische) (nach oben) aus und drückt somit auf den isolierten Abstandshalter 850 und damit die Trinkblase (Flüssigkeitsbehälter) zusammen. Dadurch liegt permanent Druck auf dem Flüssigkeitsauslassventil (Druckminderungsventil) an. Der rohrförmigen Teil 812 (zum Beispiel Aluminiuminnenrohr) kann gleichermaßen zur Isolierung, zur Stabilität und zur Sicherheit dienen sowie eine kontrollierte Führung von Abstandshalter 850, der Luftblase 840 und der Trinkblase 802 gewährleisten.
  • 2a und 2b zeigen eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 200 zum Bereitstellen von trinkbaren Flüssigkeiten unter Wasser entsprechend eines Ausführungsbeispiels gemäß Erfindung. Die Vorrichtung 200 umfassend einen Flüssigkeitsbehälter 210 und einen Druckminderer 220. Der Flüssigkeitsbehälter 210 besteht zumindest teilweise aus elastischem Material und kann mit einer trinkbaren Flüssigkeit gefüllt werden, so dass das elastische Material des Flüssigkeitsbehälters 210 gedehnt wird. Der Druckminderer 220 stellt eine Flüssigkeit, die mit einem ersten Druck an einem ersten Anschluss 222 des Druckminderers 220 anliegt, mit einem zweiten Druck an einem zweiten Anschluss 224 des Druckminderers 220 bereit. Dabei ist der erste Druck höher als der zweite Druck. Der Flüssigkeitsbehälter 210 ist mit einer Öffnung mit dem ersten Anschluss 222 des Druckminderers 220 verbunden. Der Flüssigkeitsbehälter 210 ist dabei ausgelegt, um in einem gedehnten Zustand des elastischen Materials (in einem befüllten Zustand) eine trinkbare Flüssigkeit mit dem ersten Druck an dem ersten Anschluss 222 des Druckminderers 220 bereitzustellen.
  • Der erste Druck ist sie dabei normalerweise abhängig von der Stärke der Dehnung des elastischen Materials des Flüssigkeitsbehälters 210. Umso stärker das Material gedehnt ist, umso höher ist normalerweise der erste Druck. Entscheidend ist dabei, dass durch den Druckminderer 220 die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter 210 unabhängig oder nahezu unabhängig von dem ersten Druck mit einem konstanten oder nahezu konstanten niedrigeren zweiten Druck an seinem zweiten Anschluss 224 bereitgestellt wird.
  • Der Flüssigkeitsbehälter 210 kann beispielsweise zur Gänze oder teilweise aus Gummi bestehen, der im gedehnten Zustand die Flüssigkeit mit einem dehnungsabhängigen Druck an seiner Öffnung abgibt.
  • In 2a ist die Vorrichtung 200 in einem unbefüllten Zustand (oder in einem Ferien befüllten Zustand) des Flüssigkeitsbehälters 210 gezeigt. Durch befüllen des Flüssigkeitsbehälters 210 mit trinkbarer Flüssigkeit dehnt sich das elastische Material aus, wie es in 2b gezeigt ist, wodurch rückstellende Kräfte entstehen, die einen Druck auf die beinhaltete Flüssigkeit ausüben.
  • Die Vorrichtung 200 kann durch ein oder mehrere weitere optionale Merkmale, die den zuvor beschriebenen Aspekten entsprechen, erweitert werden.
  • Im Vergleich zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen kann in diesem Beispiel normalerweise nicht die gesamte Flüssigkeit wieder aus dem Flüssigkeitsbehälter 210 gedrückt werden, dafür ist der Aufbau deutlich einfacher. Das zu Grunde liegende Prinzip ist hingegen das gleiche, nämlich dass eine unter hohem Druck stehende Flüssigkeit mit einem gewünschten konstanten oder nahezu konstanten Druck abgegeben werden kann, um ein einfaches Trinken der Flüssigkeit zu ermöglichen.
  • 1b zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtungen 150 zum Bereitstellen einer trinkbaren Flüssigkeit entsprechend eines Ausführungsbeispiels gemäß Erfindung.
  • Die Vorrichtung 150 umfasst einen Druckbehälter 110, einen Durchflussmengenbegrenzer 160, einem Trinkschlauch 170 mit einer Vorrichtung zum Aktivieren einer Flüssigkeitsabgabe 180 und einem enthielt 130. Der Druckbehälter 110 ist Ausgelegt, um einen unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter 102 in einem Innenraum 112 aufzunehmen. Desweiteren ist der Durchflussmengenbegrenzer 160 angeordnet, so dass ein erster Anschluss 162 des Durchflussmengenbegrenzers 160 mit einem unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter 102 im Innenraum 112 des Druckbehälters 110 verbindbar ist und ein zweiter Anschluss 164 des Durchflussmengenbegrenzers 160 von außerhalb des Druckbehälters 110 zugänglich ist. Der Trinkschlauch 170 ist mit einem Ende mit dem zweiten Anschluss 164 des Durchflussmengenbegrenzers 160 verbunden und weist an einem zweiten Ende eine Vorrichtung zum Aktivieren einer Flüssigkeitsabgabe 180 auf. Ferner ist der Durchflussmengenbegrenzer 160 ausgelegt, um eine Flüssigkeit, die mit einem (ersten) Druck an dem ersten Anschluss 162 des Durchflussmengenbegrenzers 160 anliegt, mit einer vordefinierten Durchflussmenge an dem zweiten Anschluss 164 des Durchflussmengenbegrenzers 160 bereitzustellen, wenn durch die Vorrichtungen zum Aktivieren einer Flüssigkeitsabgabe 180 die Flüssigkeitsabgabe aktiviert ist. Das Ventil 130 dient zum Befüllen zumindest eines Teils eines nach Aufnahme eines unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälters 102 verbleibenden Teils des Innenraums 112 des Druckbehälters 110 mit einem Gas mit einem Überdruck, so dass eine Flüssigkeit in einem unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter 102 mit dem (ersten) Druck an dem Durchflussmengenbegrenzer 160 anliegt.
  • Durch die Verwendung eines Durchflussmengenbegrenzers 160 kann eine trinkbare Flüssigkeit aus einem Flüssigkeitsbehälter 102 unabhängig oder nahezu unabhängig davon unter welchem Druck (erster Druck) die Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter 102 steht mit einer konstanten oder nahezu konstanten Durchflussmenge von Durchflussmengenbegrenzer 160 bereitgestellt werden. Dazu muss die Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter 102 nur zumindest einen durch die Wahl des Durchflussmengenbegrenzers 160 festgelegten minimalen Druck aufweisen, der jedoch durch die Wahl der Größe des Überdrucks des über das Ventil 130 einzubringenden Gases bestimmt werden kann.
  • Durch die konkrete Wahl des Durchflussmengenbegrenzers 160 kann die vordefinierte Durchflussmenge festgelegt werden. Zum Beispiel kann dadurch eine Konstante oder nahezu konstanten Flüssigkeitsabgabe von 2 l/min, 3 l/min, 4 l/min, 5 l/min oder ein anderer gewünschter Wert erreicht werden.
  • Des Weiteren kann die Vorrichtung 150 optional einen Druckmesser 190 aufweisen. Der Druckmesser 190 kann einen Druck des unter Überdruck stehenden Gases im Innenraum 112 des Druckbehälters 110 messen und von außen sichtbar anzeigen. Dadurch kann ein Nutzer erkennen, ob noch ausreichend Druck vorhanden ist, um Flüssigkeit zu erhalten. Speziell unter Wasser in großen Tiefen kann dies wichtig sein. Zusätzlich kann man vor einem Austausch oder Wiederbefüllen des Flüssigkeitsbehälters 102 erkennen, ob noch ein Überdruck im Innenraum 112 des Druckbehälters 110 herrscht.
  • Zusätzlich kann die Vorrichtung 150 optional ein Gasauslassventil 165 aufweisen. Das Gasauslassventil 165 kann das unter Überdruck stehenden Gases im Innenraum 112 des Druckbehälters 110 aus dem Innenraum 112 des Druckbehälters 110 auslassen und an dadurch an den atmosphärischen Druck anpassen. Danach kann der Druckbehälter zum Reinigen oder Austausch des Flüssigkeitsbehälters geöffnet werden. Alternativ kann auch das Ventil 130 zum Befüllen des Druckbehälters mit Gas ausgelegt sein, um das Gas auch wieder auszulassen.
  • Die Vorrichtung 150 kann des weiteren durch ein oder mehrere weitere optionale Merkmale, die den zuvor beschriebenen Aspekten entsprechen, erweitert werden.
  • Unabhängig von der konkreten Implementierung wie sie in den zahlreichen Ausführungsbeispielen zuvor beschrieben wurde, kann der zweite Druck zum Beispiel kleiner als 0.4 bar sein, um einen möglichst großen Trinkkomfort zu gewährleisten. Hingegen kann der erste Druck beispielsweise größer als 2 bar sein, um den Flüssigkeitsbehälter vollständig oder nahezu vollständig entleeren zu können.
  • Zusätzlich kann eine Vorrichtung zum Bereitstellen einer trinkbaren Flüssigkeit einen Trinkschlauch aufweisen, der mit einem Ende mit dem zweiten Anschluss des Druckminderers verbunden ist und an einem zweiten Ende eine Vorrichtung zum Aktivieren einer Flüssigkeitsabgabe aufweist. Ein Beispiel für einen Trinkschlauch und eine Vorrichtung zum Aktivieren einer Flüssigkeitsabgabe ist in 9 gezeigt. Dabei hat die Vorrichtung 910 zum Aktivieren einer Flüssigkeitsabgabe einen Druckauslöser 912 zur Dosierung der Flüssigkeit und einen Anschluss 914 zur Aufnahme für den Trinkschlauch 920. Ein Taucher kann beispielsweise den Flüssigkeitsauslass 916 mit den Lippen umschließen. Die Flüssigkeit entweicht von selbst, durch die Einwirkung des Überdrucks auf die Trinkblase (Flüssigkeitsbehälter). Die Flüssigkeit wird beispielsweise durch das Ventil nur dosiert. Alternativ kann die Vorrichtung zum Aktivieren einer Flüssigkeitsabgabe auch zum Beispiel ein Drehventil zum Aktivieren und deaktivieren der Flüssigkeitsabgabe aufweisen.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 1000 zum Bereitstellen einer trinkbaren Flüssigkeit entsprechend eines Ausführungsbeispiels gemäß Erfindung. Das Verfahren 1000 umfasst ein Bereitstellen 1010 einer trinkbaren Flüssigkeit beinhaltet von einem unter Druck verformbare Flüssigkeitsbehälter in einem Innenraum eines Druckbehälters an einem ersten Anschluss eines Druckminderers mit einem ersten Druck. Dabei wird der erste Druck der trinkbaren Flüssigkeit durch ein mit Überdruck im Innenraum des Druckbehälters vorhandenes Gas verursacht. Desweiteren umfasst das Verfahren 1000 ein Bereitstellen 1020 der trinkbaren Flüssigkeit mit einem zweiten Druck an einem zweiten Anschluss des Druckminderers, wobei der erste Druck größer ist als der zweite Druck.
  • Zusätzlich kann das Verfahren 1000 auch weitere optionale Schritte aufweisen, die den verschiedenen Aspekten der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele entsprechen.
  • Das beschriebene Konzept bietet eine Möglichkeit eine Vorrichtung zum Bereitstellen von trinkbaren Flüssigkeiten oder Trinkgefäße, vor allem zur Verwendung unter Wasser, zu schaffen. Diese können beispielsweise für Tauchgänge jeder Art verwendet werden. Das Tiefeneinsatzgebiet kann dabei vom Isoliermaterial abhängig gemacht werden beziehungsweise für unterschiedliche Tiefeneinsatzgebiete kann unterschiedliches Isoliermaterial verwendet werden, grundsätzlich sind derartige Trinkgefäße jedoch für jede Tiefe (zum Beispiel Standardgerät bis 60 m) und jeder Art von Wasserbeschaffenheit geeignet.
  • Der Druckbehälter beziehungsweise die Oberschale und Unterschale des Druckbehälters kann beispielsweise aus Spritzkunststoff, Aluminium oder Keflar bestehen. Das Spanngurtverschlusssystem kann aus Kunststoff oder aus Material für Sicherheitsgurte gefertigt sein. Das Druckminderungsventil (der Druckminderer), das Befüllventil (das Ventil), der Anschluss für den Flüssigkeitsbehälter (zum Beispiel Adapterstück welches die Trinkblase mit den Druckminderer verbindet) und/oder der Anschluss für den Trinkschlauch (Trinkschlauchaufnahme) kann beispielsweise aus lebensmittelechtem Metall (Metall, das zur Aufbewahrung von Lebensmitteln verwendet werden kann) bestehen sowie der Flüssigkeitsbehälter (zum Beispiel die Trinkblase mit Luke, Standard 0.75 l) und der Trinkschlauch können aus lebensmittelechtem Kunststoff bestehen. Die Trinkschlauchisolierung kann zum Beispiel aus Neopren sein. Das Ventil zur Flüssigkeitsversorgung (am Ende des Trinkschlauchs) und ein Klip zur Befestigung des Trinkschlauchs können beispielsweise aus Kunststoff bestehen. Die Wärmeisolierung kann zum Beispiel durch Dämmmatten oder Dämmschaum realisiert werden.
  • Obwohl manche Aspekte im Zusammenhang mit einer Vorrichtung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Aspekte auch eine Beschreibung des entsprechenden Verfahrens darstellen, sodass ein Block oder ein Bauelement einer Vorrichtung auch als ein entsprechender Verfahrensschritt oder als ein Merkmal eines Verfahrensschrittes zu verstehen ist. Analog dazu stellen Aspekte, die im Zusammenhang mit einem oder als ein Verfahrensschritt beschrieben wurden, auch eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks oder Details oder Merkmals einer entsprechenden Vorrichtung dar.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen lediglich eine Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung dar. Es versteht sich, dass Modifikationen und Variationen der hierin beschriebenen Anordnungen und Einzelheiten anderen Fachleuten einleuchten werden. Deshalb ist beabsichtigt, dass die Erfindung lediglich durch den Schutzumfang der nachstehenden Patentansprüche und nicht durch die spezifischen Einzelheiten, die anhand der Beschreibung und der Erläuterung der Ausführungsbeispiele hierin präsentiert wurden, beschränkt sei.

Claims (19)

  1. Vorrichtungen (100, 150) zum Bereitstellen einer trinkbaren Flüssigkeit, mit folgenden Merkmalen: einem Druckbehälter (110), der ausgelegt ist, um einen unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter (102) in einem Innenraum (112) aufzunehmen; einem Druckminderer (120, 160), der ausgelegt ist, um eine Flüssigkeit, die mit einem ersten Druck an einem ersten Anschluss (122, 162) des Druckminderers (120, 160) anliegt, mit einem zweiten Druck an einen zweiten Anschluss (124, 164) des Druckminderers (120, 160) bereitzustellen, wobei der erste Druck höher ist als der zweite Druck, wobei der Druckminderer (120, 160) angeordnet ist, so dass der erste Anschluss (122, 162) des Druckminderers (120, 160) mit einem unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter (102) im Innenraum (112) des Druckbehälters (110) verbindbar ist und der zweite Anschluss (124, 164) des Druckminderers (120, 160) von außerhalb des Druckbehälters (110) zugänglich ist; und einem Ventil (130) zum Befüllen zumindest eines Teils eines nach Aufnahme eines unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälters (102) verbleibenden Teils des Innenraums (112) des Druckbehälters (110) mit einem Gas mit einem Überdruck, so dass eine Flüssigkeit in einem unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter (102) mit dem ersten Druck an dem Druckminderer (120, 160) anliegt.
  2. Vorrichtungen gemäß Anspruch 1, die eine wärmeisolierende Schicht aufweist, die zwischen einer äußeren Wand des Druckbehälters (110) und einem für die Aufnahme eines Flüssigkeitsbehälters (102) vorgesehenen Teils des Innenraums (112) des Druckbehälters (110) angeordnet ist.
  3. Vorrichtungen gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Druckbehälter (110) zumindest teilweise aus wärmeisolierendem Material besteht.
  4. Vorrichtungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Druckbehälter (110) ausgelegt ist, um einen unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter (102) mit einem maximalen Volumen in einem gefüllten Zustand zwischen 0.5 l und 3 l aufzunehmen.
  5. Vorrichtungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Druckbehälter (610) zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Teile des Druckbehälters (610) über ein Verschlusssystem druckdicht bezüglich des Gases mit Überdruck verschließbar sind.
  6. Vorrichtungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Druckbehälter (110) einen rohrförmigen Teil, einen ersten Deckel und einen zweiten Deckel aufweist, wobei ein erstes Ende des rohrförmigen Teils reversibel mit dem ersten Deckel druckdicht verschließbar ist und ein zweites Ende des rohrförmigen Teils mit dem zweiten Deckel druckdicht verschließbar oder verschlossen ist, wobei der erste Deckel den Druckminderer (120) aufweist und der zweite Deckel das Ventil (130) aufweist.
  7. Vorrichtungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, die ferner einen unter Druck verformbare Flüssigkeitsbehälter (102) umfasst, der mit einer Öffnung mit dem ersten Anschluss des Druckminderers (120) verbunden ist.
  8. Vorrichtungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der unter Druck verformbare Flüssigkeitsbehälter (102) mit einer Öffnung mit einer verschließbaren Öffnung des Druckbehälters (110) verbunden ist, so dass der unter Druck verformbare Flüssigkeitsbehälter (102) über die verschließbare Öffnung des Druckbehälter (110) mit einer trinkbaren Flüssigkeit befüllbar ist.
  9. Vorrichtungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Ventil (130) ein Reifenventil ist.
  10. Vorrichtungen (200) zum Bereitstellen einer trinkbaren Flüssigkeit unter Wasser, mit folgenden Merkmalen: einem Flüssigkeitsbehälter (210), der zumindest teilweise aus elastischem Material besteht und der ausgelegt ist, um mit einer trinkbaren Flüssigkeit befüllt zu werden, so dass das elastische Material des Flüssigkeitsbehälters (210) gedehnt wird; und einem Druckminderer (220), der ausgelegt ist, um eine Flüssigkeit, die mit einem ersten Druck an einem ersten Anschluss (222) des Druckminderers (220) anliegt, mit einem zweiten Druck an einem zweiten Anschluss (224) des Druckminderers (220) bereitzustellen, wobei der erste Druck höher ist als der zweite Druck, wobei der Flüssigkeitsbehälter (210) mit einer Öffnung mit dem ersten Anschluss (222) des Druckminderers (220) verbunden ist, und wobei der Flüssigkeitsbehälter (210) ausgelegt ist, um in einem gedehnten Zustand des elastischen Materials eine trinkbaren Flüssigkeit mit dem ersten Druck an den ersten Anschluss (222) des Druckminderers (220) bereitzustellen.
  11. Vorrichtungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, die einen Trinkschlauch aufweist, der mit einem Ende mit dem zweiten Anschluss (124) des Druckminderers (120) verbunden ist und an einem zweiten Ende eine Vorrichtung zum Aktivieren einer Flüssigkeitsabgabe aufweist.
  12. Vorrichtungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Druckminderer (120) ein Durchflussmengenbegrenzer ist, der ausgelegt ist, um einen Durchfluss von Flüssigkeiten zu begrenzen, so dass Flüssigkeit, die mit dem ersten Druck an dem ersten Anschluss (122) des Durchflussmengenbegrenzers anliegt, mit dem zweiten Druck an dem zweiten Anschluss (124) des Durchflussmengenbegrenzers bereitgestellt wird.
  13. Vorrichtungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der erste Druck größer als 2 bar ist.
  14. Vorrichtungen (150) zum Bereitstellen einer trinkbaren Flüssigkeit, mit folgenden Merkmalen: einem Druckbehälter (110), der ausgelegt ist, um einen unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter (102) in einem Innenraum (112) aufzunehmen; einem Durchflussmengenbegrenzer (160), der angeordnet ist, so dass ein erster Anschluss (162) des Durchflussmengenbegrenzers (160) mit einem unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter (102) im Innenraum (112) des Druckbehälters (110) verbindbar ist und ein zweiter Anschluss (164) des Durchflussmengenbegrenzers (160) von außerhalb des Druckbehälters (110) zugänglich ist; einem Trinkschlauch (170), der mit einem Ende mit dem zweiten Anschluss (164) des Durchflussmengenbegrenzers (160) verbunden ist und an einem zweiten Ende eine Vorrichtung zum Aktivieren einer Flüssigkeitsabgabe (180) aufweist, wobei der Durchflussmengenbegrenzer (160) ausgelegt ist, um eine Flüssigkeit, die mit einem ersten Druck an dem ersten Anschluss (162) des Durchflussmengenbegrenzers (160) anliegt, mit einer vordefinierten Durchflussmenge an dem zweiten Anschluss (164) des Durchflussmengenbegrenzers (160) bereitzustellen, wenn durch die Vorrichtungen zum Aktivieren einer Flüssigkeitsabgabe (180) die Flüssigkeitsabgabe aktiviert ist; und einem Ventil (130) zum Befüllen zumindest eines Teils eines nach Aufnahme eines unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälters (102) verbleibenden Teils des Innenraums (112) des Druckbehälters (110) mit einem Gas mit einem Überdruck, so dass eine Flüssigkeit in einem unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter (102) mit dem ersten Druck an dem Durchflussmengenbegrenzer (160) anliegt.
  15. Vorrichtungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 oder 12 bis 14, die einen Druckmesser aufweist, der ausgelegt ist, um einen Druck des unter Überdruck stehenden Gases im Innenraum (112) des Druckbehälters (110) zu messen und von außen sichtbar anzuzeigen.
  16. Vorrichtungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 oder 12 bis 15, die ein Gasauslassventil aufweist, das ausgelegt ist, um das unter Überdruck stehenden Gases im Innenraum (112) des Druckbehälters (110) aus dem Innenraum (112) des Druckbehälters (110) auszulassen.
  17. Vorrichtungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der zweite Druck kleiner als 0.4 bar ist.
  18. Vorrichtungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, die ein Trinkbehälter zur Verwendung unter Wasser ist.
  19. Verfahren (1000) zum Bereitstellen einer trinkbaren Flüssigkeit, mit folgenden Schritten: Bereitstellen (1010) einer trinkbaren Flüssigkeit beinhaltet von einem unter Druck verformbaren Flüssigkeitsbehälter in einem Innenraum eines Druckbehälters an einem ersten Anschluss eines Druckminderers mit einem ersten Druck, wobei der erste Druck der trinkbaren Flüssigkeit durch ein mit Überdruck im Innenraum des Druckbehälters vorhandenes Gas verursacht wird; und Bereitstellen (1020) der trinkbaren Flüssigkeit mit einem zweiten Druck an einem zweiten Anschluss des Druckminderers, wobei der erste Druck größer ist als der zweite Druck.
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