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Die Erfindung betrifft eine Drehfalle für ein Schloss einer beweglich an einer Kraftfahrzeugkarosserie angeordneten Komponente nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 7.
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Drehfallen für Schlösser der zuvor genannten Art sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Ebenfalls bekannt ist, dass im Zuge der Weiterentwicklung von Kraftfahrzeugen auch der Fahrkomfort stetig verbessert werden soll. Dabei nimmt im Betrieb des Kraftfahrzeugs ein möglichst geräuscharmes Zusammenwirken der Kraftfahrzeugkomponenten einen wesentlichen Stellenwert ein. Als besonders anfällig für Knarzgeräusche haben sich alle beweglich am Kraftfahrzeug angeordneten Komponenten, wie beispielsweise Türen sowie Front- und Heckdeckel, erwiesen. Diese Knarzgeräusche entstehen beispielweise durch ein zu großes Spiel zwischen den für den Verschluss der schwenkbaren Komponenten an der Kraftfahrzeugkarosserie zuständigen Elemente, die Reibung zwischen den Oberflächen dieser Elemente und durch Fremdkörpereintrag, wie Schmutz oder Staub. Zur Reduzierung dieser Knarzgeräusche sind aus dem Stand der Technik Lösungen bekannt, die auf eine Ausgestaltung der Verschlusselemente, wie eine Drehfalle oder einen Schließbügel, abzielen.
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So ist aus der
DE 23 20 351 A1 ein Schloss einer Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeuges bekannt, das von einer um eine Achse drehbar angeordneten Drehfalle ausgeht, die zur Aufnahme eines Schlossbolzens eine radiale Ausnehmung besitzt und mit einer Sperrklinke zusammen arbeitet. Um ausgehend von dieser grundsätzlichen Ausbildung eine Geräuschdämpfung zu erreichen, sind an den Kontaktstellen zwischen der Drehfalle und der Sperrklinke aus Ausnehmungen und Vorsprüngen bestehende Pufferausbildungen vorgesehen, die in eine die Drehfalle umhüllende Dämpfungsschicht aus einem weichelastischen Dämpfungswerkstoff integriert sind. Dabei kann zur Schaffung der Pufferausbildungen in dem weichelastischen Dämpfungswerkstoff ein Hohlraum vorgesehen sein, der außen von einer Dämpfungsmembran überdeckt ist, die den Aufprall der Sperrklinke dämpfen soll.
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Des Weiteren ist aus der
DE 102 16 313 A1 eine Drehfalle eines Schlosses bekannt, die um eine türfeste Achse zwischen einer Offenlage und einer Verschließlage sowie einer Hauptschließlage drehbar ist und mit einer Sperrklinke derart in Wirkverbindung steht, dass diese in der Verschließlage vor eine Vorrast und in der Hauptschließlage vor einer Hauptrast jeweils an der Drehfalle einfällt und dadurch ein Rückdrehen der Drehfalle in die Offenlage verhindert. Auch bei dieser Drehfalle ist zur Geräuschisolierung an ihrer Oberfläche eine Dämpfungsschicht vorgesehen, die aus einem elastischen Werkstoff besteht, der hartelastisch ist und die Ausnehmungen zur Bildung von Kontaktstellen für ein hartes Anschlagen der Sperrklinke an der Drehfalle besitzt. Derartige Ausnehmungen sind auch in der den am Türpfosten der Fahrzeugkarosserie positionierten Schließbolzen in der Schließlage aufnehmenden radialen Ausnehmung der Drehfalle zur Bildung von Kontaktstellen beim Anschlagen des Schließbolzens vorgesehen. Zur Vermeidung von Aufschlaggeräuschen sind bei dieser Drehfalle die Ausnehmungen jeweils von einem elastischen Dämpfungswerkstoff ausgefüllt, der weicher als die hartelastische Dämpfungsschicht ist, wobei die Dämpfungswerkstoffe unterschiedlich ausgebildet sein können und dabei an die jeweilige Aufschlagmasse angepasst sind.
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Aus der
DE 10 2006 028 423 A1 ist eine Drehfalle eines Schlosses, insbesondere einer Fahrzeugtuer eines Kraftfahrzeuges, bekannt, die über eine Achse aus einer Offenlage in eine Schließlage drehbar auf einem Komponententräger angeordnet ist, der an der schwenkbar angeordneten Fahrzeugtuer positioniert ist. Die Drehfalle weist eine radiale Ausnehmung auf, die in der Schließlage vorzugsweise einen am Türpfosten der Fahrzeugkarosserie positionierten Schließbügel aufnimmt und zumindest teilweise an ihrer Oberfläche eine Dämpfungsschicht aus einem elastischen Material besitzt sowie mit einer Sperrklinke in Wirkverbindung steht, die bei verschlossener Fahrzeugtuer in eine Hauptrast der Drehfalle einrastet, so dass die Drehfalle und somit auch die Fahrzeugtuer in ihrer Schließstellung gesichert sind. Der Bereich der radialen Ausnehmung der Drehfalle, der den Schließbügel in der Schließlage der Drehfalle aufnimmt, ist durch eine aus einem Kunststoff bestehende Schutzschicht ausgekleidet, die aus einem elastischen Material besteht, dessen Materialeigenschaften gegenüber den Materialeigenschaften der aus dem elastischen Material bestehenden Dämpfungsschicht an der Oberfläche der Drehfalle in Form einer Ummantelung abweichen. Durch diese Maßnahmen werden Knarzgeräusche zwischen der Drehfalle und dem Schließbügel in der Schließstellung reduziert. Es kann jedoch vorkommen, dass sich Fremdkörper, beispielsweise Schmutz oder Staub, zwischen die Drehfalle und den Schließbügel legen und durch Reibung Knarzgeräusche verursachen. Hier setzt die Erfindung an.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte, geräuschoptimierte Drehfalle für ein Schloss einer beweglich an einer Kraftfahrzeugkarosserie angeordneten Komponente zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Drehfalle mit den Merkmalen nach Anspruch 1 und ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen nach Anspruch 7 gelöst. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung.
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Erfindungsgemäß wird eine Drehfalle für ein Schloss einer beweglich an einer Kraftfahrzeugkarosserie angeordneten Komponente vorgeschlagen, wobei die Drehfalle über eine Drehachse aus einer geöffneten Position in eine Schließposition drehbar an der Komponente oder einer Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet ist. Dabei weist die Drehfalle eine Aufnahme auf, die geeignet ist, in der Schließposition ein Kraftfahrzeug karosserieseitig oder komponentenseitig angeordnetes Schließelement aufzunehmen. Erfindungsgemäß ist im Bereich der Aufnahme zumindest ein Abstreifelement angeordnet, das dazu geeignet ist, auf dem Schließelement vorhandene Fremdkörper abzustreifen. Durch eine derart erfindungsgemäß ausgestaltete Drehfalle wird in vorteilhafter Weise ein Fremdkörpereintrag in die Drehfalle vermieden. Als Fremdkörper kommen insbesondere Staub und Schmutz in Betracht.
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Unter einer Komponente ist im Zusammenhang mit der Erfindung jedes beweglich an einer Kraftfahrzeugkarosserie angeordnete und verschließbare Element zu verstehen, vorzugsweise Kraftfahrzeugtüren, Heckklappen und Frontklappen. Das Schließelement ist vorzugsweise karosserieseitig angeordnet, kann jedoch auch komponentenseitig angeordnet sein. Unter einem Schließelement ist im Zusammenhang mit der Erfindung jedes weitgehend starre Element zu verstehen, das dazu geeignet ist, durch ein drehbares oder schwenkbares Schlosselement aufgenommen zu werden, um in der Geschlossenstellung in festem Kontakt mit dem Schließelement zu stehen. Vorzugsweise ist erfindungsgemäß ein Schließbügel vorgesehen.
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Unter einer Drehfalle wird im Zusammenhang mit der Erfindung ein über eine Achse aus einer Offenlage in eine Schließlage drehbar auf einem Komponententräger angeordnetes Schlosselement verstanden, welches eine radiale Ausnehmung aufweist. Diese radiale Ausnehmung, auch Drehfallenmaul genannt, ist zur Aufnahme eines Schließelementes (Schließbügel oder Schließbolzen) geeignet. Das oftmals karosserieseitig verbaute Schließelement ist im Allgemeinen nicht gegen den Eintrag von Fremdkörpern, z. B. in Form von Staub, geschützt. Beim Schließvorgang umschließt die Drehfalle im Bereich ihrer radialen Ausnehmung das Schließelement, so dass eventuell auf dem Schließelement befindliche Fremdkörper zwischen dem Schließelement und der radialen Ausnehmung der Drehfalle liegen und durch die Relativbewegung der Drehfalle zum Schließelement Geräusche verursachen können. Erfindungsgemäß weist die Drehfalle daher ein Abstreifelement auf, welches im Bereich der radialen Ausnehmung angeordnet ist. Dieses Abstreifelement dient dazu, eventuell auf dem Schließelement befindliche Fremdkörper während des Schließvorgangs, also während der Drehbewegung der Drehfalle, vom Schließelement durch eine Abstreifbewegung zu entfernen.
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Dabei kann das Abstreifelement als an die Drehfalle angespritzte Lippe ausgestaltet sein. Diese Lippe besteht vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise Polyoxymethylen. Die Drehfalle selbst besteht vorzugsweise aus einem Stahl, insbesondere aus einem Vergütungsstahl, welcher durch Härten und Anlassen eine hohe Zug- und Dauerfestigkeit besitzt. Besonders bevorzugt wird ein niedriglegierter Stahl, beispielsweise 42CrMo4, verwendet.
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In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist die Drehfalle an ihrer Oberfläche eine Dämpfungsschicht aus zumindest einem Kunststoff auf. Dabei kann die Dämpfungsschicht auch aus mehreren Kunststoffen bestehen, um unterschiedlichen Anforderungen an unterschiedliche Bereiche der Drehfalle zu genügen. Vorzugsweise besteht die Dämpfungsschicht aus einem Polyoxymethylen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass Geräusche auf Grund von Reibung zwischen dem Schließelement und der Drehfalle minimiert werden.
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Erfindungsgemäß kann das zumindest eine Abstreifelement aus dem zumindest einem Kunststoff der Dämpfungsschicht der Drehfalle bestehen. Vorzugsweise bestehen die Dämpfungsschicht sowie das Abstreifelement aus einem Polyoxymethylen. Diese Maßnahme bietet den Vorteil, dass sowohl die Dämpfungsschicht, als auch das Abstreifelement in einem Arbeitsgang gefertigt und auf die Drehfalle gebracht werden können. Dabei kann während des Fertigungsprozesses das Abstreifelement direkt aus dem Material des Dämpfungselementes herausgespritzt werden. Hierdurch wird ein besonders ökonomisches Herstellungsverfahren einer erfindungsgemäßen Drehfalle ermöglicht.
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In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind zumindest zwei Abstreifelemente im Bereich der Aufnahme angeordnet. Dabei kann zumindest ein Abstreifelement im Bereich eines freien Endes der Aufnahme angeordnet sein, wobei das andere Abstreifelement am anderen, dem ersten freien Ende der Aufnahme gegenüberliegenden freien Ende der Aufnahme angeordnet sein kann.
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Möglich ist jedoch auch, dass die zumindest zwei Abstreifelemente an einem freien Ende der Aufnahme hintereinander, das heißt in Richtung vom freien Ende der Aufnahme hin zu einer Begrenzung der Aufnahme, angeordnet sind. Auch können im Bereich beider freien Enden der Aufnahme mehrere Abstreifelemente angeordnet sein. Auch diese Abstreifelemente können hintereinander, das heißt wie zuvor beschrieben, angeordnet sein. Durch diese Ausgestaltung wird es ermöglicht, besonders gründlich Fremdkörper vom Schließelement abzustreifen.
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Ferner kann in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung auch ein besenartiges Element als Abstreifelement an der Drehfalle angeordnet sein. Vorzugsweise weist das besenartige Abstreifelement eine feste, aus einem Metall, oder einem Thermoplast, beispielsweise einem Polyoxymethylen, bestehende Basis auf, an der Borsten aus Kunstfasern, beispielsweise aus Polypropylen, Polyamid, oder Polyvinylchlorid, angeordnet sind. Durch diese Maßnahmen wird ein besonders gründliches Abstreifen von Fremdkörpern ermöglicht.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug mit zumindest einer beweglich an einer Kraftfahrzeugkarosserie angeordneten Komponente und zumindest einem Schloss mit zumindest einer Drehfalle. Die Drehfalle ist gemäß der zuvor genannten Art ausgestaltet und weist die zuvor genannten Vorteile auf.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen im Einzelnenerläutert. Dabei zeigen:
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1 ein erstes Ausführungsbeispiel, ein schematisch dargestellter Schnitt durch eine Drehfalle und einen Schließbügel in halbgeschlossener Stellung,
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2 das erste Ausführungsbeispiel mit der Drehfalle und dem Schließbügel in schematischer Schnittdarstellung und während der Schließbewegung,
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3 das erste Ausführungsbeispiel mit einer Drehfalle und einem Schließbügel in schematischer Schnittdarstellung und der geschlossenen Stellung,
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4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Drehfalle in schematischer Schnittdarstellung,
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5 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Drehfalle in schematischer Schnittdarstellung,
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6 ein viertes Ausführungsbeispiel mit einer Drehfalle und einem Schließelement in schematischer Schnittdarstellung,
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7 in äußerst schematischer Darstellung ein Kraftfahrzeug mit einer Komponente und einem Schloss.
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1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Drehfalle 1 in schematischer Schnittdarstellung mit einem Schließelement 3 in halbgeschlossener Stellung. Dabei weist die Drehfalle 1 eine radiale Ausnehmung 5 auf, die dazu geeignet ist, das Schließelement 3 in der geschlossenen Position aufzunehmen. Die Drehfalle 1 ist um eine Achse 7 drehbar auf einem nicht weiter dargestellten Komponententräger an einer ebenfalls nicht weiter dargestellten schwenkbar an einer Kraftfahrzeugkarosserie angeordneten Kraftfahrzeugtür positioniert. Des Weiteren ist zumindest teilweise an der Oberfläche der Drehfalle 1 eine Dämpfungsschicht 9 angeordnet. Als Fortsatz der Dämpfungsschicht 9 ist an einem freien Ende der Ausnehmung 5 ein Abstreifelement 11 angeordnet. In dieser halb geschlossenen Position der Drehfalle 1 liegt das Abstreifelement 11 an dem Schließelement bereits 3 an.
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2 zeigt das Ausführungsbeispiel aus 1 während des Schließvorgangs. Gezeigt wird die Drehfalle 1 in schematischer Schnittdarstellung, die gegenüber der Position aus der 1 um die Achse 7 gegen den Uhrzeigersinn gedreht worden ist. Das als Fortsatz der Dämpfungsschicht 9, welche die Drehfalle 1 ummantelt, ausgebildete Abstreifelement 11 ist am freien Ende der Ausnehmung 5 angeordnet und steht im Kontakt mit dem Schließelement 3. In dieser Position wird das Abstreifelement durch die Drehbewegung der Drehfalle 1 gegen das Schließelement 3 gedrückt und verbogen, so dass das Abstreifelement 11 mit einer größeren Fläche als gegenüber der in 1 dargestellten Position an dem Schließelement anliegt.
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3 zeigt das Ausführungsbeispiel aus den 1 und 2 in einer geschlossenen Position. In schematischer Schnittdarstellung wird die Drehfalle 1 gezeigt, die in ihrer Ausnehmung 5 das Schließelement 3 vollständig aufnimmt. Hierzu wurde die Drehfalle 1 um die Achse 7 gegenüber der 2 weiter gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Das als Fortsatz der Dämpfungsschicht 9 ausgebildete Abstreifelement 11 ist gegenüber der 2 in ihre ursprüngliche Position aus 1 durch selbsttätige Rückstellkräfte zurückgekehrt. Während der Überführung der Position des Abstreifelementes 11 gegenüber dem Schließelement 3 aus der 2 in die Position, die in 3 dargestellt ist, sind eventuell auf dem Schließelement vorhandene Fremdkörper, wie Staub oder Verunreinigungen, abgestreift worden.
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4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Schnittansicht. Gezeigt wird eine Drehfalle 1, die um eine Achse 7 verdreht werden kann und eine Dämpfungsschicht 9 aufweist, welche die Drehfalle ummantelt. Als Fortsatz der Dämpfungsschicht 9 ist an einem freien Ende einer Ausnehmung 5 ein Abstreifelement 11 angeordnet. Am anderen freien Ende der Ausnehmung 5 ist ein zweites Abstreifelement 13 angeordnet.
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5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Schnittansicht. Dargestellt wird eine Drehfalle 1, die um eine Achse 7 verdrehbar ist und von einer Dämpfungsschicht 9 ummantelt wird. Als Fortsatz der Dämpfungsschicht 9 weist die Drehfalle an beiden freien Enden einer Ausnehmung 5 Abstreifelemente 11, 13 auf, vor oder hinter denen, das heißt in Richtung der Ausnehmung oder gegen die Richtung der Ausnehmung, weitere Abstreifelemente 15, 17 auf. Denkbar sind zu diesem Ausführungsbeispiel noch weitere Abstreifelemente, die entweder vor oder hinter den dargestellten Abstreifelementen angeordnet sein können.
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6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Schnittansicht. Gezeigt wird eine Drehfalle 1, die um eine Achse 7 verdreht werden kann und eine Dämpfungsschicht 9 aufweist, die jeweils zu den freien Enden einer Ausnehmung 5 reicht und die Drehfalle 1 ummantelt. In der hier dargestellten halb geöffneten Position liegt ein besenartig ausgeführtes Abstreifelement 11, das an einem freien Ende der Ausnehmung 5 angeordnet ist, an einem Schließelement 3 an.
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7 zeigt in äußerst schematischer Ansicht ein Kraftfahrzeug 19 mit einer beweglich an einer Kraftfahrzeugkarosserie angeordneten Komponente 21. Ein Schloss 23 ist im Bereich der Komponente 21, die in diesem Ausführungsbeispiel eine Kraftfahrzeugtür ist, und einem Karosseriebereich 25 angeordnet und weist eine Drehfalle 1 und ein Schließelement 3 auf. Die Komponente könnte auch eine Frontklappe oder eine Heckklappe sein. Das Schloss 23 ist dazu geeignet, die Komponente 21 über die Wirkverbindung zwischen Drehfalle 1 und Schließelement 3 an der Kraftfahrzeugkarosserie festzulegen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Drehfalle
- 3
- Schließelement
- 5
- Ausnehmung
- 7
- Achse
- 9
- Dämpfungsschicht
- 11
- Abstreifelement
- 13
- zweites Abstreifelement
- 15, 17
- weitere Abstreifelemente
- 19
- Kraftfahrzeug
- 21
- Komponente
- 23
- Schloss
- 25
- Karosseriebereich
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 2320351 A1 [0003]
- DE 10216313 A1 [0004]
- DE 102006028423 A1 [0005]