DE102010055837A1 - Vorrichtung zur Bildung von Zigarettengruppen - Google Patents
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Abstract
Zum Ausschieben von Zigaretten (10) aus Schächten (13) eines Zigaretten-Magazins (12) werden stegartige Stößel (23, 24) eingesetzt, die eine entsprechende Anzahl von Zigaretten (10) in jedem Schacht ( (14) sind im Bereich der Schachteinheit (14), vorzugsweise auf der gesamten Länge durch eine am unteren Rand angeordnete Verbindungsplatte (29) zu einer Einheit miteinander verbunden. Dadurch ist die Stabilität der Ausschiebereinheit erhöht.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung von Zigarettengruppen durch Ausstoßen einer dem Inhalt einer Zigarettenpackung entsprechenden Anzahl von Zigaretten aus (aufrechten) Schächten eines Zigaretten-Magazins mit Hilfe von stegartigen Stößeln, die zu einer Einheit miteinander verbunden sind.
- Eine in vorstehendem Sinne ausgebildete Vorrichtung ergibt sich aus
EP 1 575 830 . Die langgestreckten, im Querschnitt rechteckigen Stößel sind fingerartig, nämlich einseitig auskragend an einem gemeinsamen, blockförmigen Träger angebracht, der auf der zur Ausschubseite der Zigaretten gegenüberliegenden Seite der Schächte angeordnet und durch einen Antrieb hin- und hergehend bewegt wird. Die aus den Schächten ausgeschobenen Zigaretten werden über ein anschließendes Formstück bis in eine Tasche eines Abförderers, insbesondere eines Zigarettenrevolvers, geschoben. - Die Stößel sind aufgrund ihrer Länge und des Querschnitts anfällig gegenüber mechanischen Belastungen, die zu Verformungen, Schiefstellungen etc. führen können. Dies gilt insbesondere bei der Verarbeitung von dünnen Zigaretten mit einem Durchmesser von 5 mm oder weniger.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Zigaretten-Magazine im Bereich des Ausschubs der Zigarettengruppen zu verbessern, insbesondere die Stabilität der Stößel zu erhöhen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, dass die Stößel in einem Arbeitsbereich, also in einem mindestens zeitweilig im Bereich der Schächte des Zigaretten-Magazins liegenden Abschnitt, durch mindestens einen Querträger miteinander verbunden sind.
- Die Stößel sind demnach durch (zusätzliche) Mittel untereinander verbunden, und zwar in. einem Bereich, der die Stabilität der langgestreckten Stößel verbessert. Insbesondere sind die Stößel durch eine im unteren Querschnittsbereich angebrachte, durchgehende Verbindungsplatte zu einer Einheit zusammengefasst. Vorzugsweise erstreckt sich die Verbindungsplatte am unteren Rand der Stößel über deren volle Länge.
- Die mindestens im unteren Bereich dünnen Schachtwände des Zigaretten-Magazins sind nicht mit einer unteren Tragplatte bzw. Bodenplatte des Magazins verbunden, sondern enden mit (geringem) Abstand (oberhalb) der Verbindungsplatte, treten aber in Lücken zwischen den Stößeln ein. Die Schachtwände sind durch anderweitige Mittel fixiert, so durch stegartige Vorsprünge an einer frontseitigen Magazinwand befestigt und/oder durch einen Verbindungsbügel außerhalb der Schachteinheit des Magazins, vorzugsweise im Bereich einer rückseitigen Magazinwand.
- In besonderer Weise sind Einzel-Stößel ausgebildet, die durch Führungsorgane quer bewegbar sind.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
-
1 einen unteren Bereich eines Zigaretten-Magazins bzw. einer Schachteinheit im Vertikalschnitt, -
2 einen Horizontalschnitt in der Schnittebene II-II der1 , -
3 einen Vertikalschnitt durch einen unteren Bereich einer Schachteinheit, in vergrößertem Maßstab, in der Schnittebene III-III der2 , -
4 einen weiteren Vertikalschnitt im Bereich einer Schachteinheit in der Schnittebene IV-IV der2 , -
5 eine Stößeleinheit in perspektivischer Ansicht bzw. Draufsicht, -
6 ein Teilstück der Einzelheit gemäß5 in Unteransicht, ebenfalls perspektivisch. - Die gezeigte Vorrichtung ist Teil einer Verpackungsmaschine für Zigaretten
10 . Es geht um die Schaffung von Zigarettengruppen11 als Inhalt einer Zigarettenpackung. Vorliegend besteht die Zigarettengruppe11 aus zwei übereinanderliegenden Zigarettenreihen. - Die Zigaretten
10 werden zur Bildung der Zigarettengruppe11 durch ein Zigaretten-Magazin12 bereitgestellt. Dieses ist – soweit nicht dargestellt – in üblicher Weise ausgebildet mit einem Zigarettenvorrat, der die Zigaretten einzeln in (aufrechte) Schächte13 einleitet. Mehrere nebeneinanderliegende Schächte13 bilden eine von gegebenenfalls mehreren Schachteinheiten14 eines Zigaretten-Magazins12 . - In jedem Schacht
13 wird eine aufrechte Reihe von einzelnen, übereinanderliegenden Zigaretten10 geschaffen. Diese sind ausgerichtet, derart, dass beispielsweise ein Filterende15 an einer bestimmten Seite der Schächte13 liegt, vorliegend an einer Rückseite, also gegenüberliegend zu einer Ausschubseite der Zigaretten10 . Die Schächte13 sind durch im Wesentlichen aufrechte Schachtwände15 begrenzt, die mindestens im unteren Bereich als dünne Bleche ausgebildet sind (3 ). Seitlich ist die Schachteinheit14 durch stabile Seitenwände17 ,18 begrenzt. Weiterhin sind die Schächte13 mit einer frontseitigen Magazinwand19 und einer gegenüberliegenden, rückseitigen Magazinwand20 versehen. Der Abstand der Wände19 ,20 voneinander ist geringfügig größer als die Länge der Zigaretten10 . Als untere Begrenzung des Zigaretten-Magazins12 bzw. der Schachteinheit14 dient eine untere Abstützung, vorliegend eine Bodenplatte21 , auf der die Zigaretten10 beim Ausschub aus der Schachteinheit14 bis zur Übergabe an einen Abförderer – vorliegend ein Zigarettenrevolver22 – aufliegen. - Eine der Zigarettengruppe
11 entsprechende Anzahl von Zigaretten10 wird (gleichzeitig) von Ausschuborganen aus den Schächten13 ausgeschoben. Es handelt sich dabei um Stößel23 ,24 , die je einem Schacht13 zugeordnet sind. Eine Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Stößeln23 ,24 bildet ein Ausschuborgan für eine Zigarettengruppe11 . Die Stößel23 ,24 treten von der Rückseite her – Magazinwand20 – in den Bereich der Schächte13 ein, wobei aus jedem Schacht13 eine der Abmessung (Höhe) des Stößels23 ,24 entsprechende Anzahl von Zigaretten10 – vorliegend je zwei untere Zigaretten10 in jedem Schacht13 – ausgeschoben werden. Diese Stößel23 ,24 sind so bemessen, dass sie die Zigaretten10 bzw. die Zigarettengruppe11 bis in den Bereich einer Tasche des Zigarettenrevolvers22 transportieren (2 ). Zwischen dem Zigaretten-Magazin12 bzw. der Schachteinheit14 und dem in vertikaler Ebene drehbaren Zigarettenrevolver22 ist ein ortsfestes Formstück25 angeordnet, welches in Transportrichtung konvergierende Seiten- bzw. Führungsflächen26 aufweist, um die zunächst im Abstand nebeneinanderliegenden Zigaretten10 zu einer packungsgemäßen Formation aus dicht aneinanderliegenden Zigaretten10 zusammenzuführen. - Jedem Schacht
13 ist ein Stößel23 ,24 zugeordnet. Deren Breite ist deutlich geringer als die Breite des Schachts13 (3 ), um Zwängungen zu vermeiden. Die Höhe der stegartigen Stößel23 ,24 bestimmt die Anzahl der beim Ausschub erfassten, übereinanderliegenden Zigaretten eines Schachts13 . - Die Stößel
23 ,24 einer Schachteinheit14 sind zu einer Ausschubeinheit zusammenfasst. An den (rückseitigen) Enden sind die Stößel23 ,24 durch ein Endstück bzw. Kopfstück27 miteinander verbunden. Das Kopfstück27 wiederum ist an einer tieferliegenden Verbindungstraverse28 angeordnet. Auf diese kann der hin- und hergehende Antrieb der Ausschubeinheit übertragen werden. - Zur Verbesserung der Stabilität der Schiebereinheit sind die Stößel
23 in dem in die Schächte13 eintretenden Bereich (zusätzlich) miteinander verbunden. Hierzu kann ein Quersteg an geeigneter Position dienen. Vorliegend sind die Stößel23 durch ein am unteren Rand der Stößel23 mit diesen verbundenes Querstück zusammengefasst und stabilisiert. Vorliegend handelt es sich dabei um eine verhältnismäßig dünne Verbindungsplatte29 , die sich mindestens über einen Teilbereich der Stößel23 , vorliegend jedoch über die volle Länge der Stößel23 erstreckt. Die Verbindungsplatte29 führt demnach bis zum Kopfstück27 . Die Stößel23 sind auf der Oberseite der Verbindungsplatte29 angeordnet wie aufrechte Stege (3 ,4 ). Vorzugsweise bestehen die Stößel23 und die Verbindungsplatte29 aus einem gemeinsamen Werkstück. - Die Einheit aus Stößeln
23 und Verbindungsplatte29 ist so positioniert, dass die nach unten weisende Verbindungsplatte29 mit geringem Abstand oberhalb der Bodenplatte21 angeordnet und bewegbar ist. - Die Schachtwände
16 können aufgrund der Ausbildung der Ausschubeinheit nicht bis zur Bodenplatte21 geführt werden. Vielmehr enden die Schachtwände16 mit (geringem) Abstand oberhalb der Verbindungsplatte29 (1 ,3 ). Untere Endstücke der Schachtwände16 erstrecken sich vorzugsweise mittig in Lücken30 , die zwischen benachbarten Stößeln23 gebildet sind, enden aber mit Abstand von der Verbindungsplatte29 , sodass die Ausschubeinheit ohne Kontakt mit den Schachtwänden16 hin- und herbewegbar ist. - Die mit ihren unteren Rändern freiliegenden Schachtwände
16 sind in geeigneter Weise in bzw. an der Schachteinheit14 fixiert. In einem unteren Bereich sind die Schachtwände durch einen seitlichen Verbindungssteg31 mit der (frontseitigen) Magazinwand19 verbunden. Gegenüberliegend sind die Schachtwände16 am unteren Randbereich mit einem Wandfortsatz32 versehen. Dieser ist nach außen (außerhalb der Schachteinheit14 ) geführt und dort verankert. Vorliegend sind die Schachtwände16 mittels Wandfortsatz32 an einem Querriegel33 befestigt. Dieser verläuft außen, benachbart zur rückseitigen Magazinwand20 . Die Schachtwände16 sind im Übrigen freiliegend innerhalb der Schachteinheit14 angeordnet, nämlich mit einem verhältnismäßig kleinen Abstand34 von der frontseitigen Magazinwand19 und mit einem größeren Abstand35 von der rückseitigen Magazinwand20 . Der letztgenannte Abstand35 ist auf die Abmessung der Filterenden15 bei Filterzigaretten abgestimmt, sodass die Filterenden15 mit einem (kürzeren) Teilstück im Bereich der Schachtwände16 liegen. - Der Querriegel
33 ist über bogenförmige Endstücke36 mit den Seitenwänden17 ,18 der Schachteinheit14 verbunden. Dadurch wird eine zusammenhängende, stabile Tragkonstruktion auch für die freischwebenden Schachtwände16 geschaffen. Die Tragkonstruktion33 ist außerhalb der Schachteinheit bzw. außerhalb des Bereichs der Schächte13 angeordnet. - Die Magazinwände
19 ,20 enden mit funktionsbedingtem Abstand von der Bodenplatte21 . Die Magazinwand19 lässt einen Spalt frei für den Durchtritt der übereinanderliegenden Zigaretten10 und der Stößel23 ,24 . Die rückseitige Magazinwand20 bildet einen Spalt für den Durchtritt der Wandfortsätze32 der Schachtwände16 . - In besonderer Weise ist die (rückseitige) Magazinwand
20 ausgebildet. Ein unterer Wandabschnitt37 ist klappbar über ein Gelenk38 , und zwar in eine Öffnungsstellung, die den Zugang zum Inneren der Schachteinheit14 ermöglicht. Der Wandabschnitt37 besteht vorteilhafterweise aus zwei Wandschenkeln39 ,40 , die über ein Zwischengelenk41 relativ zueinander verschwenkt werden können, wenn der Wandabschnitt37 in die Öffnungsstellung bewegt wird (1 , gestrichelte Stellung). Die Wandschenkel39 ,40 sind in einem Bereich benachbart zum Zwischengelenk41 kammartig ausgebildet, sodass bei der Schwenkbewegung in eine Stellung, in der die Wandschenkel39 ,40 unter einem (Innen-)Winkel zueinander gerichtet sind die Vorsprünge und Vertiefungen der kammartigen Randbereiche ineinander greifen. Ein unterer Rand der Magazinwand20 ist mit einer Abschrägung42 versehen, die ein zwängungsfreies Öffnen ohne Kontakt mit dem Querriegel33 zu ermöglichen. - Einzelne Stößel
24 , mindestens jeweils ein randseitiger Stößel24 , ist nicht an die Verbindungsplatte29 angeschlossen, sondern nur mit dem Kopfstück27 verbunden, im Übrigen freiliegend (3 ,4 ). Dieser randseitige Stößel wird bei der Ausschubbewegung durch ein vorzugsweise ortsfest gelagertes Stützorgan in Querrichtung bewegt, nämlich vorzugsweise bis zur teilweisen Anlage an benachbarten Stößeln23 . Damit wird der Querschnittsverengung im Bereich des Formstücks25 aufgrund der konvergierenden Führungsflächen26 Rechnung getragen. Das Stützorgan ist vorzugsweise als Stützrolle43 für jeden individuell bewegbaren Stößel24 ausgebildet. Der randseitige Stößel24 liegt am Umfang der um eine aufrechte Achse drehbaren Stützrolle43 an, derart, dass der Stößel24 durch Druckbelastung verformt bzw. querbewegt wird. - Die vorzugsweise randseitigen Stößel
24 sind durch entsprechendes Profil individuell mit erhöhter Formstabilität ausgebildet. Vorliegend weist jeder Stößel24 mindestens einen quergerichteten Verstärkungsschenkel44 auf. Dieser ist vorteilhafterweise am oberen Rand der Stößel24 angebracht und nach außen gerichtet, nämlich zur entsprechend bemessenen Magazinwand19 ,20 . Diese kann mit einer Nut45 in Längsrichtung versehen sein, wobei der Verstärkungsschenkel44 in diese Nut45 der Magazinwand19 ,20 eintritt. Darüber hinaus kann die Stützrolle43 eine Ringnut46 an entsprechender Stelle aufweisen, in die ebenfalls der Verstärkungsschenkel44 bei den hin- und hergehenden Bewegungen der Stößel24 eintritt und geführt wird (4 ). - Da die randseitigen Stößel
24 freiliegend angeordnet sind, können hier die zugeordneten, also randseitigen Schachtwände16 bis zur Bodenplatte21 geführt und mit dieser verbunden sein (3 ,4 , jeweils links). - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Zigarette
- 11
- Zigarettengruppe
- 12
- Zigaretten-Magazin
- 13
- Schacht
- 14
- Schachteinheit
- 15
- Filterende
- 16
- Schachtwand
- 17
- Seitenwand
- 18
- Seitenwand
- 19
- Magazinwand
- 20
- Magazinwand
- 21
- Bodenplatte
- 22
- Zigarettenrevolver
- 23
- Stößel
- 24
- Stößel
- 25
- Formstück
- 26
- Führungsfläche
- 27
- Kopfstück
- 28
- Verbindungstraverse
- 29
- Verbindungsplatte
- 30
- Lücke
- 31
- Verbindungssteg
- 32
- Wandfortsatz
- 33
- Querriegel
- 34
- Abstand
- 35
- Abstand
- 36
- Endstück
- 37
- Wandabschnitt
- 38
- Gelenk
- 39
- Wandschenkel
- 40
- Wandschenkel
- 41
- Zwischengelenk
- 42
- Abschrägung
- 43
- Stützrolle
- 44
- Verstärkungsschenkel
- 45
- Nut
- 46
- Ringnut
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1575830 [0002]
Claims (12)
- Vorrichtung zur Bildung von Zigarettengruppen (
11 ) durch Ausstoßen einer dem Inhalt einer Zigarettenpackung entsprechenden Anzahl von Zigaretten (10 ) aus (aufrechten) Schächten (13 ) eines Zigaretten-Magazins (12 ) mit Hilfe von stegartigen Stößeln (23 ,24 ), die zu einer Einheit miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stößel (23 ) in einem Arbeitsbereich, also in einem, mindestens zeitweilig im Bereich der Schächte (13 ) liegenden Abschnitt, durch mindestens einen Querträger miteinander verbunden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stößel (
23 ) mindestens im Arbeitsbereich durch eine plattenförmige Verbindung – Verbindungsplatte (29 ) – miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungsplatte vorzugsweise im unteren Querschnittsbereich der Stößel (23 ) oder am unteren Rand derselben zur Verbindung der nebeneinanderliegenden Stößel (23 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verbindungsplatte (
29 ) über die volle Länge der Stößel (23 ) erstreckt. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stößel (
23 ,24 ) (zusätzlich) an den der Ausschubseite der Zigaretten (10 ) gegenüberliegenden Seite bzw. an ihren Enden durch ein Kopfstück (27 ) miteinander verbunden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die (aufrechten) Schachtwände (
16 ) der Schächte (13 ) bis in den Bereich der Stößel (23 ) erstrecken und zwischen diesen mit Abstand oberhalb der Querverbindung, insbesondere mit Abstand oberhalb der Verbindungsplatte (29 ), enden. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtwände (
16 ) mit aufrechten frontseitigen und/oder rückseitigen Magazinwänden (19 ,20 ) der Schachteinheit (14 ) verbunden sind, vorzugsweise derart, dass die im überwiegenden, oberen Bereich mit Abstand von den Magazinwänden (19 ,20 ) verlaufenden Schachtwände (16 ) im unteren Bereich mit mindestens einem Vorsprung bzw. Verbindungssteg (31 ) an einer Magazinwand (19 ,20 ) befestigt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtwände (
16 ) vorzugsweise im Bereich der rückseitigen Magazinwand (20 ) am unteren Rand derselben jeweils mit einem Wandfortsatz (32 ) aus dem Bereich der Schachteinheit (14 ) heraustreten und außerhalb der Schachteinheit (14 ) miteinander verbunden sind, vorzugsweise durch einen Querriegel (33 ) oberhalb der Bewegungsbahn der Stößel (23 ,24 ). - Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querriegel (
33 ) über Endstücke (36 ) mit den seitlichen Magazinwänden (19 ,20 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine ausgewählte Anzahl von Stößeln (
23 ) miteinander verbunden ist, vorzugsweise derart, dass randseitige Stößel (24 ) freiliegen und vorzugsweise durch ein ortsfestes Führungsorgan, insbesondere durch eine drehbare Stützrolle (43 ), bei der Ausschubbewegung der Stößel (23 ,24 ) in Querrichtung verformbar oder verschiebbar sind in eine Schräg- bzw. Winkelstellung zu den benachbarten Stößeln (23 ). - Vorrichtung nach Anspruch 9 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die frei liegenden, zum Beispiel randseitigen Stößel (
24 ) mit einer stabilisierenden Verstärkung versehen sind, insbesondere mit einem Verstärkungsschenkel (44 ), der vorzugsweise am oberen Rand des Stößels (24 ) angeordnet und nach außen gerichtet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 10 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsschenkel (
44 ) als Führungsorgan für den Stößel (24 ) dient, insbesondere durch Eintritt in eine Nut (45 ) der Seitenwände (17 ,18 ) der Schachteinheit (14 ) und/oder durch Eintritt in eine Ringnut (46 ) der Stützrolle (43 ). - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Magazinwand, insbesondere die rückseitige Magazinwand (
20 ), schwenkbar gelagert ist zur Bewegung in eine Öffnungsstellung, wobei ein schwenkbarer Wandabschnitt (37 ) in mindestens zwei Wandschenkel (39 ,40 ) aufgeteilt ist, die durch ein Zwischengelenk (41 ) miteinander verbunden sind, derart, dass die Wandschenkel (39 ,40 ) in Öffnungsstellung des Wandabschnitts (37 ) unter einem (Innen-)Winkel zueinander gerichtet sind.
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