DE102010055134A1 - Luftausströmer mit variablem Ausströmverhalten - Google Patents

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DE102010055134A1
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Peter Arndt
Bernd TRINKWALTER
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Abstract

Die vorliegender Erfindung betrifft eine Luftausströmeranordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit einem Gehäuse (50) und mit zumindest zwei zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung schwenkbar im durchströmbaren Querschnitt des Gehäuses (50) gelagerten Ausströmerlamellen (44, 46) zur Regulierung eines Luftdurchsatzes, wobei die Lamellen (44, 46, 48) über eine Mitnehmereinrichtung (20, 24) mit einer drehbar gelagerten und von einem Benutzer betätigbaren Steuerscheibe (34) gekoppelt sind und wobei in einem ersten Betätigungsmodus mittels der Mitnehmereinrichtung (20, 24) eine Drehbewegung der Steuerscheibe in eine im Wesentlichen synchrone Schwenk- und/oder Drehbewegung sämtlicher Lamellen übertragbar ist und in einem zweiten Betätigungsmodus zumindest eine Lamelle (44) von der Steuerscheibe entkoppelt und selbsttätig in eine Schließstellung überführbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftausströmeranordnung, bzw. eine Luftausströmerdüse zur Anordnung in der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeuges, insbesondere zur Regulierung sowie Ausrichtung einer Luftströmung.
  • Hintergrund
  • Luftausströmer bzw. Belüftungsdüsen für den Kraftfahrzeuginnenraum sind hinlänglich bekannt. Mittels einer oder mehrerer, bevorzugt in der Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs eingelassener Luftausströmer können die Fahrgäste des Fahrzeuges sowohl die Luftmenge als auch die Strömungsrichtung einer in den Fahrzeuginnenraum einströmenden, etwa von einem Gebläse erzeugten Luftströmung individuell verändern.
  • In den 1 bis 4 ist eine bekannte Luftströmeranordnung in verschiedenen Darstellungen gezeigt, wie sie derzeit im Opel Corsa, Baureihe D, Verwendung findet. Dieser Luftausströmer 100 weist ein einen Strömungskanal bildendes Gehäuse 150 auf, in welchem in zwei in Strömungsrichtung hintereinander angeordneten Ebenen jeweils verschwenkbare Lamellen angeordnet sind.
  • Einer Ausströmfläche zugewandt sind horizontal verlaufende Lamellen 110 vorgesehen, mittels derer die Ausrichtung des Luftstroms bezüglich der Fahrzeughochachse (z) verändert werden kann. Ferner weist die Front des Luftausströmers 100 ein Stellrad 134 auf, mittels dessen ein weiter hinten im Gehäuse 150 liegendes hinteres und in den 3 und 4 gesondert dargestelltes Lamellenpaket 144, 146 zur Regulierung der Intensität eines Luftstroms, verstellt werden kann.
  • Der Betätigungsmechanismus zum Verstellen dieser im Wesentlichen vertikal angeordneten Lamellen 144, 146 ist in den 3 und 4 gesondert dargestellt. Bezugnehmend auf die Darstellung gemäß 2 ist in diesen Figuren das Stellrad 134 jeweils oben liegend gezeigt. Die in 4 gezeigten Lamellen 144, 146, sind über ein Koppelglied 122 synchron miteinander gekoppelt. Die einzelnen Lamellen 144, 146 weisen an ihrem oben dargestellten Endabschnitt eine Stellscheibe 112, 114 auf, mit welcher das Koppelglied 122 mittels einzelner, in 4 nach unten ragenden Zapfen in Eingriff steht.
  • Eine Dreh- oder Schwenkbewegung des Koppelglieds 122 führt somit zu einem weitgehend synchronen Verschwenken der einzelnen Lamellen 144, 146. Die Lamellen 144, 146 sind in den 2, 3 und 4 jeweils in ihrer Schließstellung gezeigt, in welcher eine Luftströmung nahezu gänzlich blockiert ist.
  • Die mechanische Kopplung und Wirkverbindung zwischen dem die Lamellen 144, 146 betätigenden Koppelglied und der dem Anwender zugänglichen Steuerscheibe 134 geht aus einer Zusammenschau der 3 und 4 hervor. Das Koppelglied 134 weist im Abstand voneinander angeordnete Zapfen 130, 132 auf, die in jeweils einem Langloch 126, 128 der Steuerscheibe 134 zu liegen kommen. Die Steuerscheibe 134 ist bezüglich einer Drehachse 133 am Gehäuse 150 gelagert. Eine vom Anwender initiierte Drehbewegung der Steuerscheibe 134 führt z. B. zu einer seitlichen Verschiebung des Zapfens 132 und somit zu einer korrespondierenden seitlichen Verschiebung des Koppelglieds 122.
  • Durch die zweifache Zwangsführung des Koppelglieds 122 über seine beiden in den Langlöchern 126, 128 geführten Zapfen 130, 132 ist hierbei eine nur eingeschränkte Bewegung zwischen zwei Endstellungen und dementsprechend lediglich eine viertel bzw. halbe Drehung der synchron miteinander verschwenkenden Lamellen 144, 146 möglich. Mittels der Steuerscheibe 134 und des in den 1 bis 4 gezeigten Betätigungs- bzw. Schwenkmechanismus können die einzelnen Lamellen 144, 146 sowohl den zugeführten Luftstrom in Horizontalrichtung, etwa in Fahrzeugquerrichtung (y) unterschiedlich ausrichten oder aber auch den Luftfluss regulieren.
  • Insbesondere bei extremen klimatischen Bedingungen besteht seitens der Fahrgäste ein hohes Interesse daran, den Luftstrom nicht nur in unterschiedliche Richtungen lenken zu können, sondern auch die Intensität bzw. Strömungsgeschwindigkeit der Luft zumindest temporär zu erhöhen. Fahrgäste empfinden es mitunter als angenehm, wenn einige der hier vertikal angeordneten Lamellen geschlossen sind, um den verfügbaren, frei durchströmbaren Strömungsquerschnitt des Luftausströmers zu verringern und dementsprechend die Strömungsintensität bzw. Strömungsgeschwindigkeit der durch den verringerten Querschnitt strömenden Luft zu erhöhen.
  • Ein derartiges abschnittsweises Verschließen des Strömungsquerschnitts führt zu einer besonders intensiven Anströmung der Fahrzeuginsassen, was insbesondere bei besonders kalten oder warmen klimatischen Bedingungen zumindest temporär von den Fahrgästen gewünscht ist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Luftausströmeranordnung bereitzustellen, die zum Einen eine Spot-Anströmung mit einem erhöhten Strömungsgeschwindigkeit bereitstellt und die mit möglichst geringen Modifikationen eines bestehenden Luftausströmers verwirklichbar ist. Die Luftausströmeranordnung soll zudem kostengünstig und einfach implementierbar sein und einem möglichst wartungsarmen und störungsfreien Langzeitbetrieb ermöglichen.
  • Erfindung
  • Diese Aufgabe wird mit einer Luftausströmeranordnung gemäß Patentanspruch 1 sowie mit einer Lüftungsanlage gemäß Patentanspruch 14 und einem Kraftfahrzeug nach Patentanspruch 15 gelöst, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen jeweils Gegenstand abhängiger Patentansprüche sind.
  • Die beanspruchte Luftausströmeranordnung ist für den Innenraum, insbesondere zur Anordnung in oder an einer Armaturentafel eines Kraftfahrzeuges, vorgesehen. Sie weist ein Gehäuse auf, in welchem zumindest zwei zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung schwenkbar gelagerte Ausströmerlamellen zur Regulierung eines Luftdurchsatzes angeordnet sind. Die Ausströmerlamellen sind hierbei in einem von einem Luftstrom durchströmbaren freien Querschnitt des Gehäuses drehbar bzw. schwenkbar gelagert. Die Lamellen sind ferner über eine Mitnehmereinrichtung mit einer drehbar gelagerten und von einem Benutzer betätigbaren Steuerscheibe gekoppelt. Ein Drehen der Steuerscheibe bewirkt hierbei ein Verschwenken der Lamellen zwischen Ihrer Öffnungs- und Schließstellung, ferner auch zur Ausrichtung der Lamellen zum Zwecke einer entsprechenden Ausrichtung bzw. Richtungsänderung des Luftstroms.
  • Die Luftausströmeranordnung ist in zumindest zwei unterschiedlichen Betätigungsmodi betreibbar. In einem ersten Betätitungsmodus ist eine Drehbewegung der Steuerscheibe über die Mitnehmereinrichtung in eine im Wesentlichen synchronische Schwenk- und/oder Drehbewegung sämtlicher Lamellen übertragbar. In einem zweiten Betätigungsmodus ist jedoch zumindest eine der Lamellen von der Steuerscheibe entkoppelt und ist nach Entkopplung selbsttätig in eine Schließstellung überführbar.
  • Hierdurch wird erreicht, dass zumindest eine, bevorzugt mehrere Lamellen mit Anwahl des zweiten Betätigungsmodus, etwa einem Spot-Modus, in ihre Schließstellung übergehen und somit den von der Luftströmung frei durchströmbaren Querschnitt des Ausströmergehäuses verkleinern. Als Folge hiervon erfährt der Luftstrom eine Verengung. Der Luftdruck als auch die Strömungsgeschwindigkeit können somit allein durch die Luftausströmerkonfiguration, ohne Veränderung des Betriebsmodus des vorgelagerten Gebläses verändert, insbesondere erhöht werden.
  • In jenem zweiten, als Spot-Modus zu bezeichnenden Betriebszustand kann nach einer Weiterbildung zumindest eine der Lamellen mittels der Steuerscheibe verschwenkbar gekoppelt bleiben. Auf diese Art und Weise kann der verbleibende Luftstrom mit der permanent, folglich auch im zweiten Betriebsmodus mit der Steuerscheibe gekoppelten Lamelle in seiner Richtung verändert werden. Der hinsichtlich seiner Strömungsgeschwindigkeit intensivierte Luftstrom kann somit entsprechend den Vorlieben des Anwenders räumlich ausgerichtet werden.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung ist dabei insbesondere vorgesehen, dass die Mitnehmereinrichtung zumindest ein erstes Mitnehmerglied und ein zweites Mitnehmerglied aufweist, die zueinander verschiebbar gelagert sind. Durch die Verschiebbarkeit des ersten und des zweiten Mitnehmers relativ zueinander können die mit dem zweiten Mitnehmerglied gekoppelten Lamellen je nach Wahl des ersten oder zweiten Betätigungsmodus aktiviert oder deaktiviert bzw. mit der Steuerscheibe gekoppelt oder von dieser entkoppelt werden.
  • Das aus dem Stand der Technik bekannte Koppelglied, welches sämtliche Lamellen mit der Steuerscheibe kinematisch koppelt, weist nunmehr bevorzugt zwei ineinander geschachtelt und gegeneinander verschiebbare Mitnehmerglieder auf, mittels derer zumindest eine der Lamellen wahlweise in einen inaktiven bzw. von der Steuerscheibe entkoppelten Zustand geschaltet werden kann.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist ferner das erste Mitnehmerglied mit einer ersten Lamelle gekoppelt und exzentrisch zu deren Schwenkachse gelagert. Hierbei ist insbesondere eine kurbelartige Anbindung von Mitnehmerglied und einer fest mit der Lamelle verbundenen Stellscheibe vorgesehen. Ein senkrecht zur Drehachse gerichtete Verstellbewegung des Mitnehmerglieds führt insoweit zu einer Drehbewegung der Stellscheibe bzw. der Lamelle.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, dass das zweite Mitnehmerglied im ersten Betätigungsmodus exzentrisch zur Schwenkachse einer zweiten Lamelle gelagert ist und im zweiten Betätigungsmodus im Wesentlichen zentrisch zur Schwenkachse der zweiten Lamelle gelagert ist bzw. konzentrisch mit der Schwenkachse der zweiten Lamelle zu liegen kommt.
  • Im ersten Betätigungsmodus können erstes und zweites Mitnehmerglied im Wesentlichen starr miteinander gekoppelt sein, um z. B. eine synchrone Schwenkbewegung der Lamellen zu bewirken. Wird jedoch der zweite Betätigungsmodus durch eine Relativverschiebung des zweiten Mitnehmerglieds gegenüber dem ersten Mitnehmerglied aktiviert, können die Anbindungs- bzw. Koppelpunkte vom zweitem Mitnehmerglied und zweiter Lamelle derart gegeneinander verschoben werden, dass die exzentrische Lagerung in eine zentrische Lagerung übergeht und somit ein Drehen und/oder Verschieben des zweiten Mitnehmerglieds keinerlei oder nur geringfügige Auswirkungen auf die Ausrichtung der zweiten Lamelle hat.
  • Es ist dabei insbesondere vorgesehen, dass das zweite Mitnehmerglied geberseitig, d. h. der Steuerscheibe abgewandt, mit mehreren, bezogen auf die Geometrie des durchströmbaren Gehäusequerschnitts der Luftausströmeranordnung, außermittig angeordneten zweiten Lamellen gekoppelt ist. Weist der Luftausströmer beispielsweise drei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Lamellen auf, so ist z. B. vorgesehen, die beiden äußeren Lamellen mit dem zweiten Mitnehmerglied zu koppeln, die erste, in diesem Fall zentrisch angeordnete Lamelle hingegen ausschließlich über das erste Mitnehmerglied zu betätigen.
  • Auf diese Art und Weise kann der frei durchströmbare Strömungsquerschnitt der Luftausströmeranordnung um die Fläche der außen liegenden Lamellen reduziert werden, während die durch Verringerung des Strömungsquerschnitts intensivierte Luftströmung allein durch die Ausrichtung der zentrisch angeordneten Lamelle veränderbar ist.
  • Das zweite Mitnehmerglied ist nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung über zumindest einen ersten Zapfen in einem im Wesentlichen radial ausgerichteten Langloch einer mit der zweiten Lamelle gekoppelten Stellscheibe verschiebbar gelagert. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass der Zapfen im ersten Betätigungsmodus radial beabstandet von der Drehachse der Stellscheibe zu liegen kommt, so dass infolge einer über die Steuerscheibe initiierten Verstellbewegung von erstem und zweitem Mitnehmerglied eine entsprechende Schwenkbewegung auf sowohl die ersten als auch die zweiten Lamellen übertragen werden kann.
  • Beim Übergang in den zweiten Betätigungsmodus wird der ersten Zapfen des zweiten Mitnehmerglieds im Langloch der zugeordneten Stellscheibe radial nach innen verschoben, bis der genannte Zapfen mit Erreichen des zweiten Betätigungsmodus in etwa überdeckend mit der Schwenk- bzw. Drehachse der Stellscheibe zu liegen kommt.
  • In dieser Konfiguration kann die Stellscheibe zusammen mit ihrer Lamelle frei bzw. entkoppelt von den übrigen Lamellen etwa in eine Verschlussstellung verschwenkt werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das zweite Mitnehmerglied zum Umschalten zwischen den beiden Betätigungsmodi mit einem Führungszapfen versehen, der in einem ersten Langloch der Steuerscheibe verschiebbar gelagert ist. Die Ausrichtung des ersten Langlochs der Steuerscheibe bestimmt somit die Betätigungsrichtung des zweiten Mitnehmerglieds zum wahlweisen Überführen der Luftausströmeranordnung zwischen ihren beiden Betriebsmodi.
  • In Weiterbildung hiervon ist ferner vorgesehen, dass das zweite Mitnehmerglied ferner eine Kulisse aufweist, in welcher das erste Mitnehmerglied mittels eines ersten Führungszapfens verschiebbar gelagert ist. Auf diese Art und Weise ist das zweite Mitnehmerglied einerseits an einem Zapfen des ersten Mitnehmerglieds, andererseits in einem Langloch der Steuerscheibe verschiebbar geführt. Das Langloch der Steuerscheibe und die Kulisse des zweiten Mitnehmerglieds können sich hierbei bevorzugt im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass das erste Mitnehmerglied mittels eines zweiten Führungszapfens in einem zweiten Langloch der Steuerscheibe geführt ist. Das erste Mitnehmerglied weist von Vorteil einen ersten und einen zweiten Führungszapfen auf, wobei der erste Führungszapfen in einer Kulisse des zweiten Mitnehmerglieds geführt ist und der zweite Führungszapfen in einem zweiten Langloch der Steuerscheibe geführt ist.
  • Das erste und das zweite Langloch der Steuerscheibe erstrecken sich hierbei im Wesentlichen senkrecht zueinander, um eine Zwangsführung der beiden Mitnehmerglieder untereinander, insbesondere bei einem vom Anwender initiierten Drehen der Steuerscheibe bereitstellen zu können.
  • Des Weiteren ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ferner vorgesehen, dass die mit dem zweiten Mitnehmerglied gekoppelten Lamellen, etwa mittels eines Federelements gesondert in ihre Schließstellung überführbar sind, sobald der zweite Betätigungsmechanismus aktiviert ist. Erreicht z. B. der mit der Steuerscheibe gekoppelte Führungszapfen des zweiten Mitnehmerglieds eine konzentrische bzw. mittige Stellung bezogen auf die Geometrie der mit einem Langloch versehenen Stellscheibe, so wird diese vom Mitnehmerglied i. W. drehentkoppelt. Sie ist somit frei drehbar.
  • Damit diese Lamelle(n) bei einer entsprechenden Entkopplung nicht unkontrolliert hin- und herschwenken, kann mittels eines gesonderten Feder- oder Kraftspeichermechanismus das Überführen jener Lamellen in ihre Schließstellung erfolgen. Sobald das zweite Mitnehmerglied jedoch wieder in seine ursprüngliche Ausgangsstellung zurückbewegt wird, kann durch die Langlochführung der Führungszapfen des zweiten Mitnehmerglieds im Langloch der jeweils zugeordneten Steuerscheibe die entsprechende Lamelle in eine der jeweils vorherrschenden Stellung der Steuerscheibe entsprechenden Öffnungsstellung oder Ausrichtung überführt werden.
  • Anwenderseitig ist schließlich nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass das zweite Mitnehmerglied mit einer in zwei unterschiedlichen Stellungen verrastenden Drucktaste gekoppelt ist, mittels derer das Mitnehmerglied zwischen zwei Endstellungen zur Aktivierung der jeweiligen Betätigungsmodi verschiebbar ist. Als Betätigungsmechanismus für die Drucktaste kann hierbei eine Herzkurve oder eine gängige Push-Push-Funktionalität implementiert werden, so dass durch wiederholtes Drücken der Drucktaste das zweite Mitnehmerglied abwechselnd zwischen den beiden den jeweiligen Betätigungsmodus charakterisierenden Endstellungen hin- und herbewegbar ist.
  • Nach einem weiteren unabhängigen Aspekt ist ferner eine Lüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, die zumindest ein Gebläse einer Luftführungseinrichtung und bevorzugt mehrere, in sich verzweigende Luft- bzw. Strömungskanäle aufweist, an deren, dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Ende zumindest eine der zuvor beschriebenen Luftausströmeranordnungen angeordnet ist.
  • Ferner ist ein Kraftfahrzeug mit einer dementsprechenden Lüftungsanlage vorgesehen, die zumindest eine der zuvor beschriebenen Luftausströmeranordnungen aufweist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten der Luftausströmeranordnung werden in der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, hierbei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer nach dem Stand der Technik bekannten Luftausströmeranordnung,
  • 2 eine weitere, um 180° gedrehte Darstellung der Luftausströmeranordnung gemäß 1 mit fehlenden Frontlamellen,
  • 3 eine weitere perspektivische Darstellung des Betätigungsmechanismus der bekannten Luftausströmeranordnung und
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Koppelgliedanbindung an drei synchron geschalteten Lamellen nach dem Stand der Technik,
  • 5a eine schematische Darstellung der Luftausströmeranordnung mit geöffneten Lamellen,
  • 5b den Lüftausströmer gemäß 5a in einem Spot-Modus und
  • 5b in schematischer Darstellung die Luftausströmeranordnung mit geschlossenen Lamellen,
  • 6a die Kopplung erster und zweiter Mitnehmerglieder an den Stellscheiben von drei parallel ausgerichteten Lamellen im ersten Betätigungsmodus und
  • 6b eine der 6a entsprechende Darstellung in einem zweiten Betätigungsmodus,
  • 7a in perspektivischer Darstellung ein erstes und ein zweites Mitnehmerglied,
  • 7b das zweite Mitnehmerglied in einer andere Perspektive,
  • 8 eine mit erstem und zweitem Mitnehmerglied in Wirkverbindung stehende Steuerscheibe und
  • 9 einen Querschnitt entlang der Querschnittslinie A-A gemäß 8.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Abweichend von der in 4 dargestellten Ausgestaltung mit einem einteiligen Koppelglied 122, welches die beiden äußeren Lamellen 144 als auch die zentrisch angeordnete Lamelle 146 jeweils synchron betätigt, ist für den in den 5 bis 9 gezeigten Luftausströmer 10 ein zweigeteiltes Koppelglied mit einem in 7 gezeigten ersten Mitnehmerglied 22 und mit einem zweiten Mitnehmerglied 24 vorgesehen.
  • Die beiden Mitnehmerglieder 22, 24 sind, wie in 9 verdeutlicht, ineinander geschachtelt angeordnet. Während das zweite Mitnehmerglied 24 an seinem den Stellscheiben 12, 14 der Lamellen 44, 46 zugewandten Endabschnitt sich in zwei Endabschnitte aufgabelt, an denen jeweils ein Steuerzapfen 18 vorgesehen ist, der in einer radial verlaufenden Nut 16 der Steuerscheiben 12 der beiden äußeren Lamellen 44 zu liegen kommt, ist das erste Mitnehmerglied 22 mit seinem Steuerzapfen 20 permanent exzentrisch mit der Stellscheibe 14 der mittig angeordneten Lamelle 46 gekoppelt.
  • Die beiden verschachtelt ineinander angeordneten Mitnehmerglieder 22, 24 sind in Längsrichtung des ersten Mitnehmerglieds 22 zueinander verschiebbar gelagert. Insoweit ist insbesondere vorgesehen, das zweite Mitnehmerglied 24 über seine Kulisse 29 verschiebbar am ersten Führungszapfen 32 des ersten Mitnehmerglieds 22 zu führen. Der erste, in 8a in Draufsicht gezeigte Führungszapfen 32 des ersten Mitnehmerglieds 22 ragt in die Ebene des zweiten Mitnehmerglieds 24 hinein und kommt dort in dessen Kulisse 29 zu liegen.
  • Der zweite Führungszapfen 30 des ersten Mitnehmerglieds 22 ist hingegen im zweiten Langloch 26 der Steuerscheibe 34 geführt. Das erste Langloch 28 und das zweite Langloch 26 der Steuerscheibe 34 sind, wie auch bereits im Stand der Technik vorgesehen, in etwa senkrecht zueinander ausgerichtet. Auf diese Art und Weise ergibt sich eine Überbestimung bzw. Zwangsführung oder ein Endanschlag für die Verstellbewegung der Lamellen 44, 46.
  • Die Steuerscheibe 34 ist, ähnlich wie im Stand der Technik, bezüglich einer Drehachse 33 am Gehäuse 50 der Luftausströmeranordnung 10 gelagert. Aus der Zusammenschau der 7 und 8 geht hervor, dass das zweite Mitnehmerglied 24 im Wesentlichen entlang seiner Längserstreckung verschiebbar gegenüber der Steuerscheibe 34 als auch gegenüber dem ersten Mitnehmerglied 22 gelagert ist. So ist das zweite Mitnehmerglied 24 mit seinem in 8 dem Betrachter zugewandten Führungszapfen 27 in einem etwas verbreitert ausgebildeten Langloch 28 der Steuerscheibe 34 verschiebbar geführt. Eine derartige Längsverschiebung ist für das erste Mitnehmerglied 22 aufgrund seiner Arretierung im Langloch 26 der Steuerscheibe 34 nicht möglich.
  • Von daher weist das zweite Mitnehmerglied 24 eine sich in Längsrichtung erstreckende Kulisse 29 auf, in welchem der darunterliegende erste Führungszapfen 32 des ersten Mitnehmerglieds 22 geführt ist. In der Darstellung gemäß der 7 und 8 ist das zweite Mitnehmerglied 24 über seinen Führungszapfen 27 längsverschieblich am Langloch 28 der Steuerscheibe 34 geführt, während eine entsprechende Längsführung für das erste Mitnehmerglied 22 über einen ersten Führungszapfen 32 erfolgt, der in einer Kulisse 29 des zweiten Mitnehmerglieds 24 läuft.
  • Anstelle einer solchen Anordnung wäre alternativ auch denkbar, dass der erste Führungszapfen 32 des ersten Mitnehmerglieds 22 die Kulisse 29 des zweiten Mitnehmerglieds 24 vollständig durchsetzt und in einer weitgehend unverändert gegenüber dem Stand der Technik ausgebildeten Steuerscheibe 34 geführt ist. Es wäre dabei ferner denkbar auf den Führungszapfen 27 des zweiten Mitnehmerglieds 24 zu verzichten und das zweite Mitnehmerglied 24 allein durch die Kulissenführung des ersten Führungszapfens 32 des ersten Mitnehmerglieds 22 in dem Langloch 28 der Steuerscheibe 34 vorzusehen.
  • Die in den 6a und 6b schematisch darstellten Stellscheiben 12, 14 der außen und innen liegenden Lamellen 44, 46 unterscheiden sich durch ihre Kopplung mit den in 9 nach unten ragenden Stellzapfen 18, 20 des zweiten bzw. ersten Mitnehmerglieds 24, 22.
  • So liegen die Zapfen 18 des zweiten Mitnehmerglieds 24 in den in radialer Richtung verlaufenden Langlöchern 16 der außen angeordneten Stellscheiben 12. Wird das zweite Mitnehmerglied, etwa durch Betätigung einer in 8 lediglich angedeuteten Drucktaste 40 aus seiner Ausgangsstellung heraus in den zweiten Betätigungsmodus verschoben, so werden die entsprechenden Zapfen 18 aus einer radial außen liegenden, in 6a gezeigten Position in eine in 6b gezeigte zentrische Position verschoben, in welcher die Zapfen 18 in etwa überlappend mit den Drehachsen 11 der Stellscheiben 12 zu liegen kommen.
  • In dieser Stellung sind die beiden äußeren Lamellen 44 von der mittigen Lamelle 46 drehentkoppelt, sodass eine der 5b entsprechende Lamellenstellung erzielt werden kann. Ein Überführen der beiden äußeren Lamellen 44 in die in 5b gezeigte Verschlussstellung kann hierbei insbesondere mittels eines nicht explizit dargestellten Federmechanismus erfolgen. Aus der in 5b gezeigten Stellung heraus kann durch eine weitere Betätigung der Steuerscheibe 34 weiterhin die mittig angeordnete Lamelle 46 beliebig verschwenkt, etwa auch in eine in 5c angedeutete vollständige Verschlussstellung überführt werden. Wird z. B. in der in 5c gezeigten Konfiguration die Drucktaste 40 erneut betätigt, hat dies zunächst keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Stellungen der beiden äußeren Lamellen 44.
  • Es werden hierbei lediglich die beiden außen liegenden Zapfen 18 entlang der Langlöcher 16 in eine radial außen liegende Position an den Stellscheiben verbracht, wie dies z. B. in 6a gezeigt ist. Im Zuge dieser Radialbewegung der Zapfen beim Übergang vom zweiten in den ersten Betätigungsmodus wird ein etwa vorhandener Rückstellfedermechanismus über die Langlochführung 16 außer Kraft gesetzt und die beiden äußeren Lamellen 44 nehmen eine der zentrischen Lamelle 40 korrespondierende Schwenkstellung ein.
  • Sofern sich mittig angeordnete Lamelle 46 beim Betätigen der Drucktaste 40 bereits in einer Schließstellung befindet, hat ein Wechseln des Betätigungsmodus keine unmittelbare Auswirkung auf die Klappenstellung. Dies verhält sich jedoch anders, sobald die mittlere Lamelle 46 in geöffneter Durchgangsstellung angeordnet ist. Würde man beispielsweise aus der in 5b heraus gezeigten Stellung die Drucktaste 40 wiederholt drücken, so würden die beiden äußeren Lamellen 44 wieder in die in 5a gezeigte Konfiguration zurückgedreht werden, ohne dass hierfür eine Betätigung der Steuerscheibe 34 erforderlich wäre.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltung der Erfindung zu welcher weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Erfindung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Erfindung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels auf. So können an der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Patentansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Luftausströmeranordnung
    11
    Schwenkachse
    12
    Stellscheibe
    13
    Schwenkachse
    14
    Stellscheibe
    16
    Kulissenbahn
    18
    Zapfen
    20
    Zapfen
    22
    Mitnehmerglied
    24
    Mitnehmerglied
    26
    Langloch
    27
    Führungszapfen
    28
    Langloch
    29
    Kulisse
    30
    Führungszapfen
    32
    Führungszapfen
    33
    Drehachse
    34
    Steuerscheibe
    40
    Drucktaste
    44
    Lamelle
    46
    Lamelle
    50
    Gehäuse
    100
    Luftausströmeranordnung
    112
    Stellscheibe
    114
    Stellscheibe
    122
    Stellglied
    126
    Langloch
    128
    Langloch
    130
    Führungszapfen
    132
    Führungszapfen
    133
    Drehachse
    134
    Steuerscheibe
    144
    Lamelle
    146
    Lamelle
    150
    Gehäuse

Claims (15)

  1. Luftausströmeranordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit einem Gehäuse (50) und mit zumindest zwei zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung schwenkbar im durchströmbaren Querschnitt des Gehäuses (50) gelagerten Ausströmerlamellen (44, 46) zur Regulierung eines Luftdurchsatzes, wobei die Lamellen (44, 46, 48) über eine Mitnehmereinrichtung (20, 24) mit einer drehbar gelagerten und von einem Benutzer betätigbaren Steuerscheibe (34) gekoppelt sind und wobei in einem ersten Betätigungsmodus mittels der Mitnehmereinrichtung (20, 24) eine Drehbewegung der Steuerscheibe in eine im Wesentlichen synchrone Schwenk- und/oder Drehbewegung sämtlicher Lamellen übertragbar ist und in einem zweiten Betätigungsmodus zumindest eine Lamelle (44) von der Steuerscheibe entkoppelt und selbsttätig in eine Schließstellung überführbar ist.
  2. Luftausströmeranordnung nach Anspruch 1, wobei im zweiten Betätigungsmodus zumindest eine der Lamellen (46) mittels der Steuerscheibe (34) verschwenkbar ist.
  3. Luftausströmeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mitnehmereinrichtung zumindest ein erstes Mitnehmerglied (22) und ein zweites Mitnehmerglied (24) aufweist, die zueinander verschiebbar gelagert sind.
  4. Luftausströmeranordnung nach Anspruch 3, wobei das erste Mitnehmerglied (22) mit einer ersten Lamelle (14) gekoppelt ist und exzentrisch zu deren Schwenkachse (11) gelagert ist.
  5. Luftausströmeranordnung nach Anspruch 3 oder 4, wobei das zweite Mitnehmerglied (22) im ersten Betätigungsmodus exzentrisch zur Schwenkachse (13) einer zweiten Lamelle (12) gelagert ist und im zweiten Betätigungsmodus im Wesentlichen zentrisch zur Schwenkachse (13) der zweiten Lamelle (12) gelagert ist.
  6. Luftausströmeranordnung nach Anspruch 5, wobei das zweite Mitnehmerglied (22) geberseitig mit mehreren, bezogen auf die Geometrie des durchströmbaren Gehäusequerschnitts außermittig angeordneten zweiten Lamellen (44) gekoppelt ist.
  7. Luftausströmeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, wobei das zweite Mitnehmerglied (22) über zumindest einen ersten Zapfen (18) in einem im Wesentlichen radial ausgerichteten Langloch (16) einer mit der zweiten Lamelle (44) gekoppelten Stellscheibe (12) verschiebbar gelagert ist.
  8. Luftausströmeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 7, wobei das zweite Mitnehmerglied (24) zum Umschalten zwischen den beiden Betätigungsmodi mit einem Führungszapfen (26) in einem ersten Langloch (28) der Steuerscheibe (34) verschiebbar gelagert ist.
  9. Luftausströmeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 8, wobei das zweite Mitnehmerglied (24) eine Kulisse (28) aufweist, in welcher das erste Mitnehmerglied (22) mittels eines ersten Führungszapfens (32) verschiebbar gelagert ist.
  10. Luftausströmeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 9, wobei das erste Mitnehmerglied (22) mittels eines zweiten Führungszapfens (30) in einem zweiten Langloch (26) der Steuerscheibe (34) geführt ist.
  11. Luftausströmeranordnung nach Anspruch 10, wobei das erste und das zweite Langloch (28, 26) der Steuerscheibe (34) im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtet sind.
  12. Luftausströmeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 11, wobei die mit dem zweiten Mitnehmerglied (24) gekoppelten Lamellen (44) mittels eines Federelements in ihre Schließstellung überführbar sind, sobald der zweite Betätigungsmechanismus aktiviert ist.
  13. Luftausströmeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Mitnehmerglied (24) mit einer in zwei unterschiedlichen Stellungen verrastenden Drucktaste (40) gekoppelt ist, mittels derer das Mitnehmerglied zwischen zwei Endstellungen zur Aktivierung der Betätigungsmodi verschiebbar ist.
  14. Lüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug mit einer Luftausströmeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Kraftfahrzeug mit einer Luftausströmeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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