DE102010051387A1 - Personenkraftwagen - Google Patents

Personenkraftwagen Download PDF

Info

Publication number
DE102010051387A1
DE102010051387A1 DE201010051387 DE102010051387A DE102010051387A1 DE 102010051387 A1 DE102010051387 A1 DE 102010051387A1 DE 201010051387 DE201010051387 DE 201010051387 DE 102010051387 A DE102010051387 A DE 102010051387A DE 102010051387 A1 DE102010051387 A1 DE 102010051387A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
passenger car
vehicle part
car according
vehicle
sealing system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE201010051387
Other languages
English (en)
Other versions
DE102010051387B4 (de
Inventor
Christian Sixt
Mohammad Hossein Sheikhha
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SHEIKHHA, HOSSEIN, DE
Original Assignee
Benteler Automobiltechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Benteler Automobiltechnik GmbH filed Critical Benteler Automobiltechnik GmbH
Priority to DE102010051387.3A priority Critical patent/DE102010051387B4/de
Publication of DE102010051387A1 publication Critical patent/DE102010051387A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102010051387B4 publication Critical patent/DE102010051387B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/003Superstructures for passenger vehicles compact cars, e.g. city cars
    • B62D31/006Superstructures for passenger vehicles compact cars, e.g. city cars foldable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D5/00Gangways for coupled vehicles, e.g. of concertina type
    • B60D5/003Bellows for interconnecting vehicle parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/14Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted of adjustable length or width
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Personenkraftwagen, welcher längenveränderlich ist und einen vorderen Fahrzeugteil (3) aufweist sowie einen gegenüber dem vorderen Fahrzeugteil (3) in Längsrichtung verschiebbaren hinteren Fahrzeugteil (2), wobei ein als Faltenbalg ausgeführtes Abdichtsystem (6) dafür vorgesehen ist, einen in einer auseinandergefahrenen Position entstehenden Spalt (S) zwischen einer Außenhaut (11) des vorderen Fahrzeugteils (3) und einer Außenhaut (11) des hinteren Fahrzeugteils (2) zu überbrücken. Das Abdichtsystem (6) ist in der zusammengefahrenen Position der Fahrzeugteile (2, 3) vollständig von den Außenhäuten (11) der Fahrzeugteile (2, 3) bedeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Personenkraftwagen gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Durch die DE 4 220 438 A1 zählen Personenkraftwagen zum Stand der Technik, welche durch eine faltenbalgartige Konstruktion zwischen einer zweiteiligen Karosserie, bestehend aus einer Front- und einer Heckkarosserie, längenveränderlich sind. Nachteilig an dieser Konzeption ist, dass der zwischen den Karosserieteilen befindliche Faltenbalg in zusammengeschobener und auseinandergezogener Form sichtbar und somit auch ungeschützt ist. Dadurch ist er ständig Umwelteinflüssen, wie Regen und Schnee, ausgesetzt. Hierdurch wird das verwendete Material schnell verschlissen, porös oder es korrodiert, was dazu führen kann, dass der Spalt zwischen den auseinander gefahrenen Karosserieteilen undicht wird und kein Schutz mehr für den Innenbereich des Personenkraftwagens gewährleistet werden kann.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen längenveränderlichen Personenkraftwagen aufzuzeigen, bei welchem die den Spalt zwischen vorderen und hinteren Fahrzeugteil angeordneten Überbrückungselemente besser geschützt sind.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Personenkraftwagen ist längenveränderlich und weist einen vorderen Fahrzeugteil sowie einen gegenüber dem vorderen Fahrzeugteil in Längsrichtung verschiebbaren hinteren Fahrzeugteil auf. Ein als Faltenbalg ausgeführtes Abdichtsystem ist dafür vorgesehen, einen in einer auseinandergefahrenen Position entstehenden Spalt zwischen einer Außenhaut des vorderen Fahrzeugteils und einer Außenhaut des hinteren Fahrzeugteils zu überbrücken. Das Abdichtsystem ist in der zusammengefahrenen Position der Fahrzeugteile vollständig von den Außenhäuten der Fahrzeugteile bedeckt. Dadurch ist der Faltenbalg in zusammengefahrenen Zustand vollständig vor Umwelteinflüssen geschützt und wird weitaus weniger strapaziert als bei einer ungeschützten Variante. Auch in aerodynamischer Hinsicht hat die verdeckte Anordnung Vorteile: Es treten weniger Verwirbelungen auf, die Fahrtgeräusche nehmen ab und der cw-Wert sinkt. Damit verbessern sich der Kraftstoffverbrauch und der Fahrkomfort.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Längenveränderung über mit dem hinteren Fahrzeugteil fest verbundenen Teleskoprohren, welche sich beim Zusammenfahren der beiden Fahrzeugteile in den Rahmen des vorderen Fahrzeugteils schieben. Die umgekehrte Variante ist ebenso möglich. Es sind vorzugsweise jeweils zwei Teleskoprohre im oberen und zwei Teleskoprohre im unteren Karosseriebereich vorgesehen. Die Teleskoprohre des hinteren Fahrzeugteils und der Rahmen des vorderen Fahrzeugteils sind insgesamt von der Außenhaut umgeben. Sie werden also auch von dem Faltenbalg geschützt. Der Verschiebeweg des Faltenbalgs entspricht dem der Teleskoprohre.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Personenkraftwagen ist das Abdichtsystem mit dem vorderen Fahrzeugteil und dem hinteren Fahrzeugteil jeweils über äußere und innere Profilrahmen verbunden. Der äußere Profilrahmen des vorderen Fahrzeugteils ist in seinem Verlauf an die Außenhaut des vorderen Fahrzeugteils angepasst und liegt innenseitig dicht an dieser bzw. einer tragenden Unterkonstruktion an. Dementsprechend ist der äußere Profilrahmen des hinteren Fahrzeugteils im vorderen Bereich des hinteren Fahrzeugteils angeordnet und ist in seinem Verlauf der Außenhaut des hinteren Fahrzeugteils angepasst und ist ebenfalls mit dieser bzw. einer tragenden Unterkonstruktion dicht verbunden. Die inneren Profilrahmen bilden die Verbindungsstellen zu dem als Faltenbalg ausgeführten Abdichtsystem. Das Abdichtsystem wird auf den inneren Profilrahmen bevorzugt durch Kleben befestigt. Es ist aber auch denkbar, das Abdichtsystem kraftschlüssig zu fixieren, z. B. durch Einklemmen zwischen dem vorderen und dem hinteren Profilrahmen.
  • Die inneren und äußeren Profilrahmen sind in ihrem Verlauf aneinander angepasst. Zweckmäßig sind der innere Profilrahmen und der äußere Profilrahmen lösbar miteinander verbunden. Diese montagefreundliche Konstruktion bringt auch den Vorteil mit sich, dass beispielsweise ein beschädigter Faltenbalg leicht entnehmbar und somit auch leicht reparierbar oder zu ersetzen ist.
  • Dem Erfindungsgedanken folgend sind die äußeren Profilrahmen an den jeweiligen Fahrzeugteilen befestigt, wobei zwischen den äußeren und inneren Profilrahmen eine Dichtung angeordnet ist. Diese Dichtung ist an den Profilrahmen umlaufend angeordnet und dichtet zum einen die beiden Profilrahmen gegeneinander ab und zum anderen das am inneren Profilrahmen befestigte Abdichtsystem gegen den Innenraum des Personenkraftwagens.
  • Das Abdichtsystem ist als Faltenbalg mit faltbarer Hülle ausgeführt und weist innerhalb dieser Hülle eine formgebende Tragstruktur auf. Die formgebende Tragstruktur weist abwechselnd ein versteifendes Element und ein elastisches Element auf, wobei die jeweiligen Elemente mit der Hülle verbunden sind und in einer formgebenden Wirkverbindung mit der Hülle stehen.
  • Die Konturen der versteifenden Elemente sind kleiner ausgebildet als die Innenkontur der Außenhaut des vorderen und hinteren Fahrzeugteiles. Beim Zusammenfahren stützen die versteifenden Elemente die Hülle, wohingegen die elastischen Elemente die Hülle zusammenziehen. Je nach Länge des notwendigen Abdichtsystems kann die Anzahl der Faltungen individuell gewählt werden. Die jeweiligen Elemente sind ebenfalls durch die Hülle vor Witterungseinflüssen geschützt.
  • Als versteifende Elemente können beispielsweise Federbandstähle genannt werden und als elastische Elemente können beispielsweise Gummischnüre zur Anwendung kommen.
  • Die versteifenden Elemente werden über Halter an den die beiden Fahrzeugteile verbindenden Teleskoprohren geführt. Die Teleskoprohre dienen als Führungsstangen. Die Halter sind mit den versteifenden Elementen verbunden. So wird das Abdichtsystem automatisch mit dem Zusammenschieben der Fahrzeugteile kontrolliert zusammengefaltet.
  • Erfindungsgemäß kann die Verbindung der Halter mit den versteifenden Elementen über Einhängen und/oder Vernähen vorgenommen werden. Bei dem Prinzip des Einhängens können die Halter als Stützringe, welche das Teleskoprohr umschlingen und an einem verlängerten Ende das versteifende Element halten, ausgeführt sein. Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, dass alle Elemente über Halter geführt und gehalten werden. Alternativ ist es möglich, auch nur an einem Teil der Elemente Halter vorzusehen.
  • Die Hülle besteht bevorzugt aus einem textilen Material. Hierdurch ist es möglich, die elastischen Elemente mit der Hülle zu vernähen. Vorzugsweise handelt es sich bei dem textilen Material um ein witterungsbeständiges Material. Es kann sich auch um einen Verbundwerkstoff handeln, zum Beispiel mit einer tragenden Innenschicht und einer witterungsbeständigen Außenschicht. Ein textiles Material bringt mehrere Vorteile mit sich. Es sorgt für eine angenehme Haptik und Optik des Abdichtsystems. Es ist leicht, flexibel, strapazierfähig und kann relativ einfach gereinigt werden. Im zusammengefalteten Zustand ist der Platzbedarf sehr gering. Außerdem kann ein aus textilem Material gefertigtes Abdichtsystem beispielshalber nach Belieben bedruckt oder eingefärbt sein. Darüber hinaus kann durch das Hüllenmaterial das Gesamtgewicht eines Personenkraftwagens gegenüber einer metallischen Struktur deutlich gesenkt werden, was sich positiv auf den Kraftstoffverbrauch und die Emissionswerte auswirkt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der Unteransprüche, deren Inhalt nachfolgend anhand der in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert wird. Es zeigen:
  • 1 eine Teilansicht des erfindungsgemäßen Personenkraftwagens in einer Seitenansicht;
  • 2 eine vergrößerte Darstellung des in 1 eingekreisten Ausschnitts II;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung des in 1 eingekreisten Ausschnitts III;
  • 4 eine vereinfachte Darstellung des erfindungsgemäßen Personenkraftwagens, wobei hinterer und vorderer Fahrzeugteil zusammengefahren sind und
  • 5 eine Vergrößerung des in 4 eingekreisten Ausschnitts V.
  • In der 1 sind ein angedeuteter hinterer Fahrzeugteil 2 und ein angedeuteter vorderer Fahrzeugteil 3 des erfindungsgemäßen Personenkraftwagens 1 in auseinandergefahrener Position dargestellt. Die beiden Fahrzeugteile 2, 3 sind über am hinteren Fahrzeugteil 2 fixierte Teleskoprohre 4, welche in einen Rahmen 5 des vorderen Fahrzeugteils 3 einschiebbar sind und mithin als Tauchrohre konfiguriert sind, miteinander verbunden. In dem in auseinandergefahrener Position entstandenen Spalt S befindet sich ein erfindungsgemäßes Abdichtsystem 6, welches als Faltenbalg ausgeführt ist. Das Abdichtsystem 6 weist eine Hülle 7 und von der Hülle 7 umhüllte elastische Elemente 8 und versteifende Elemente 9 auf. Die versteifenden Elemente 9 sind über Halter 10 an den Teleskoprohren 4 geführt. Die elastischen Elemente 8 und die versteifenden Elemente 9 sind in dieser Darstellung gleich lang. Im zusammengefalteten Zustand verkürzen sich die elastischen Elemente 8 relativ zu den versteifenden Elementen 9. Die elastischen Elemente 8 sind an der Hülle 7 fixiert. Die elastischen Elemente 8 und die versteifenden Elemente 9 folgen in ihrer Kontur der der Hülle 7. Gleichzeitig geben sie also auch der Hülle 7 die gewünschte Form. Die Kontur der Außenhaut 11 des vorderen Fahrzeugteils 3 und die Kontur der Außenhaut 11 des hinteren Fahrzeugteils 2 sind größer ausgeführt als das Abdichtsystem 6, sodass das Abdichtsystem 6 in zusammengefahrener Position außenseitig vollständig von den Außenhäuten 11 umschlossen ist.
  • In der 2 ist der in 1 umkreiste Ausschnitt II vergrößert dargestellt. Im Bild links oben ist die Außenhaut 11 des vorderen Fahrzeugteils 3 zu sehen, welche das Abdichtsystem 6 in sich aufnimmt. Dicht an der Außenhaut 11 anliegend ist ein in Bezug auf das Abdichtsystem, d. h. die Längsrichtung des Personenkraftwagens, äußerer Profilrahmen 12 positioniert. Der äußere Profilrahmen 12 folgt in seinem Verlauf der Innenseite der Außenhaut 11 des vorderen Fahrzeugteils 3. An der Innenseite der Außenhaut 11 und dem äußeren Profilrahmen 12 liegt eine Dichtung 13 an, welche auf einen zweiten inneren Profilrahmen 14 bzw. die Hülle 7 abdichtet. An dem inneren Profilrahmen 14 wird das Abdichtsystem 6 über die Hülle 7 befestigt. Die Hülle 7 umhüllt elastische Elemente 8 und versteifende Elemente 9. An den versteifenden Elementen 9 sind Halter 10 befestigt, welchen das Teleskoprohr 4 als Führungsschiene dient. Die Halter 10 umschlingen das Teleskoprohr 4 und werden mit einem verlängerten Teil C an den versteifenden Elementen 9 angehängt.
  • Der in 3 gezeigte Ausschnitt III entspricht dem in der 2, wobei der Ausschnitt III der 3 den entsprechenden Bereich des hinteren Fahrzeugteils 2 darstellt. Der Bereich D kennzeichnet den Teil des Halters 10, der sich um das Teleskoprohr 4 legt. Am oberen Ende des Halters 10 ist gut zu erkennen, wie die Einhängung an das versteifende Element 9 angepasst ist.
  • In der 4 ist die Karosserie eines erfindungsgemäßen Personenkraftwagens 1 in zusammengefahrenem Zustand zu sehen. Hier wird ersichtlich, dass das als Faltenbalg ausgeführte Abdichtsystem 6 vollständig unter den beiden Außenhäuten 10 der zusammengefahrenen Fahrzeugteile 2, 3 verborgen ist.
  • Die 5 zeigt eine Vergrößerung des Ausschnittes V aus der 4. Gezeigt wird eine Dichtung 13, welche umlaufend zwischen den beiden Fahrzeugteilen 2, 3 eingebaut ist. Diese Dichtung 13 schützt das darunter liegende Abdichtsystem 6 zuverlässig vor Umwelteinflüssen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Personenkraftwagen
    2
    hinterer Fahrzeugteil
    3
    vorderer Fahrzeugteil
    4
    Teleskoprohr
    5
    Rahmen
    6
    Abdichtsystem
    7
    Hülle
    8
    elastisches Element
    9
    versteifendes Element
    10
    Halter
    11
    Außenhaut
    12
    äußerer Profilrahmen
    13
    Dichtung
    14
    innerer Profilrahmen
    II
    Ausschnitt vordere Fahrzeugteil
    III
    Ausschnitt hinterer Fahrzeugteil
    C
    verlängerter Bereich
    D
    umschlingender Bereich
    V
    Ausschnitt
    S
    Spalt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4220438 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Personenkraftwagen, welcher längenveränderlich ist und einen vorderen Fahrzeugteil (3) aufweist sowie einen gegenüber dem vorderen Fahrzeugteil (3) in Längsrichtung verschiebbaren hinteren Fahrzeugteil (2), wobei ein als Faltenbalg ausgeführtes Abdichtsystem (6) dafür vorgesehen ist, einen in einer auseinander gefahrenen Position entstehenden Spalt (S) zwischen einer Außenhaut (11) des vorderen Fahrzeugteils (3) und einer Außenhaut (11) des hinteren Fahrzeugteils (2) zu überbrücken, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtsystem (6) in der zusammengefahrenen Position der Fahrzeugteile (2, 3) vollständig von den Außenhäuten (11) der Fahrzeugteile (2, 3) bedeckt ist.
  2. Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtsystem (6) mit dem vorderen Fahrzeugteil (3) und dem hinteren Fahrzeugteil (2) jeweils über äußere und innere Profilrahmen (12, 14) verbunden ist.
  3. Personenkraftwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Profilrahmen (14) und die äußeren Profilrahmen (12) lösbar miteinander verbunden sind.
  4. Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Profilrahmen (12) an den Fahrzeugteilen (2, 3) angebracht sind und zwischen den äußeren und inneren Profilrahmen (12, 14) eine Dichtung (13) angeordnet ist.
  5. Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtsystem (6) eine sich zwischen den inneren Profilrahmen (14) erstreckende, zu einem Faltenbalg faltbare Hülle (7) und eine innerhalb der Hülle (7) angeordnete, formgebende Tragstruktur aufweist.
  6. Personenkraftwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur abwechselnd ein versteifendes Element (9) und ein elastisches Element (8) aufweist, wobei die Elemente (8, 9) mit der Hülle (7) verbunden sind und in einer formgebenden Wirkverbindung mit der Hülle (7) stehen.
  7. Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Konturen der versteifenden Elemente (9) kleiner ausgebildet sind als die Innenkontur der Außenhaut (11) vom vorderen und hinteren Fahrzeugteil (3, 2), so dass beim Zusammenfahren die versteifenden Elemente (9) die Hülle (7) stützen, wohingegen die elastischen Elemente (8) die Hülle (7) zusammenziehen.
  8. Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die versteifenden Elemente (9) über Halter (10) an den die beiden Fahrzeugteile (2, 3) verbindenden Teleskoprohren (4) geführt sind.
  9. Personenkraftwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (10) mit den versteifenden Elementen (9) verbunden sind.
  10. Personenkraftwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (10) mit den versteifenden Elementen (9) dadurch verbunden sind, dass sie eingehängt und/oder vernäht sind.
  11. Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (7) aus einem textilen Material besteht.
DE102010051387.3A 2010-11-16 2010-11-16 Personenkraftwagen Active DE102010051387B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010051387.3A DE102010051387B4 (de) 2010-11-16 2010-11-16 Personenkraftwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010051387.3A DE102010051387B4 (de) 2010-11-16 2010-11-16 Personenkraftwagen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102010051387A1 true DE102010051387A1 (de) 2012-05-16
DE102010051387B4 DE102010051387B4 (de) 2015-11-12

Family

ID=45998941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010051387.3A Active DE102010051387B4 (de) 2010-11-16 2010-11-16 Personenkraftwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010051387B4 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1555687A1 (de) * 1963-12-31 1969-12-18 Henri Labourdette Jean Kofferraum fuer Kraftfahrzeuge
DE4220438A1 (de) 1992-06-22 1993-12-23 Doose Volker Kompaktauto
FR2755415A1 (fr) * 1996-11-07 1998-05-07 Colonna Gerard Dispositif adapte a definir un coffre pour vehicule
DE19738694A1 (de) * 1997-09-01 1999-03-11 Iourii Gribov Motorgetriebenes Fahrzeug mit variabler Länge
DE102009030630A1 (de) * 2009-06-25 2011-01-05 Benteler Automobiltechnik Gmbh Kraftfahrzeug

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1555687A1 (de) * 1963-12-31 1969-12-18 Henri Labourdette Jean Kofferraum fuer Kraftfahrzeuge
DE4220438A1 (de) 1992-06-22 1993-12-23 Doose Volker Kompaktauto
FR2755415A1 (fr) * 1996-11-07 1998-05-07 Colonna Gerard Dispositif adapte a definir un coffre pour vehicule
DE19738694A1 (de) * 1997-09-01 1999-03-11 Iourii Gribov Motorgetriebenes Fahrzeug mit variabler Länge
DE102009030630A1 (de) * 2009-06-25 2011-01-05 Benteler Automobiltechnik Gmbh Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE102010051387B4 (de) 2015-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011119246A1 (de) Leichtbauelement für eine Karosserie
DE102011112514A1 (de) Luftleiteinrichtung eines Kraftfahrzeugs
EP2740618B1 (de) Fahrzeug umfassend mindestens zwei gelenkig miteinander verbundene Fahrzeugteile
DE102010017960A1 (de) Fensterrollo für ein vieleckförmiges Fenster einer Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeugs
EP2853421B1 (de) Reparaturset zum Ersatz eines vom restlichen Balg abgetrennten verschlissenen Dachbereichs eines Balges
DE3541367C2 (de)
EP1925482A2 (de) Verdeck für ein Cabriolet
DE939817C (de) Elastische Balgverbindung, insbesondere fuer Fahrzeuge
DE2403739A1 (de) Dach fuer ein kraftfahrzeug
DE19821083B4 (de) Balg eines Übergangs zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen Fahrzeugen oder Fahrzeugteilen
DE102011015624A1 (de) Strebenanordnung einer Kraftwagenkarosserie, insbesondere für einen offenen Kraftwagen
DE102008031129A1 (de) Rückenlehne mit integriertem Sicherheitsgurt
DE102015000964A1 (de) Windleiteinrichtung für einen offenen Personenkraftwagen
EP1986876B1 (de) Verdunkelungsvorrichtung für eine lichtdurchlässige scheibe, insbesondere für kraftfahrzeuge
EP2979908B1 (de) Beschattungsvorrichtung für ein transparentes flächenteil eines kraftfahrzeugs
DE102014017518A1 (de) Kraftfahrzeug
DE2646663B2 (de) Faltenbalg für Gelenkfahrzeuge
DE102010051387B4 (de) Personenkraftwagen
EP3456556A1 (de) Gelenkfahrzeug
DE102009040766A1 (de) Beschattungssystem für eine transparente Dachfläche eines Fahrzeugs
DE19903212B4 (de) Vorrichtung zum Zusammen- und Ausrollen einer Plane
DE10134593A1 (de) Verstellbares Fahrzeugdach mit aufblasbaren Kammern
DE102011018288A1 (de) Windabweiserbaugruppe sowie Bügeleinheit eines Windabweisers
DE202010013536U1 (de) Balg eines Übergangs eines Gelenkfahrzeugs
EP2596972B1 (de) Windschutzeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R082 Change of representative
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SHEIKHHA, HOSSEIN, DE

Free format text: FORMER OWNER: BENTELER AUTOMOBILTECHNIK GMBH, 33102 PADERBORN, DE

R020 Patent grant now final
R084 Declaration of willingness to licence