DE102010050734A1

DE102010050734A1 - Wiederverschließbare Verpackung

Info

Publication number: DE102010050734A1
Application number: DE102010050734A
Authority: DE
Inventors: Thomas Bindner
Original assignee: Multivac Sepp Haggenmueller GmbH and Co KG
Current assignee: Multivac Sepp Haggenmueller GmbH and Co KG
Priority date: 2010-11-08
Filing date: 2010-11-08
Publication date: 2012-05-10
Anticipated expiration: 2030-11-09
Also published as: DE102010050734B4

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung (21) mit einer Wiederverschließzunge (25) und einer Zungenaufnahme (26) sowie auf eine Tiefziehverpackungsmaschine (1) mit einer ersten und zweiten Stanzstation (22, 23).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf eine Tiefziehverpackungsmaschine zum Herstellen einer solchen Verpackung.
In der Regel bestehen Verpackungen aus einem Packungsunterteil, das als Mulde in eine Folie geformt ist und ein Produkt aufnimmt, sowie aus einem Deckel oder einer Deckelfolie, die mit dem Packungsunterteil unter Vakuum oder modifizierter Atmosphäre entlang einer Siegelnaht versiegelt ist und eine luftdichte Verpackung darstellt, die vor allem für Lebensmittel geeignet ist.
Aus der DE 10 2005 033 194 A1 ist bekannt, dass Verbindungselemente, die in dem Packungsunterteil und dem Packungsoberteil vorhanden sind, zum Wiederverschließen einer geöffneten Verpackung dienen. Dies ist bei Lebensmitteln, insbesondere bei geschnitten Wurst- oder Käsescheiben, für den Endverbraucher praktisch, da er die in der Verpackung verbleibenden Produkte mit dem Deckel bzw. Packungsoberteil soweit wiederverschließen kann, um die Haltbarkeit des Produktes im Kühlschrank zu verlängern, selbst wenn keine Luftdichtigkeit mehr vorliegt. Die bekannten Verbindungselemente sind bezogen auf das Produktgewicht begrenzt einsetzbar, da das Packungsunterteil mit dem Produkt sich vom Packungsoberteil lösen kann, wenn die Verpackung nur am Packungsoberteil durch den Endverbraucher gehalten wird.
Der Aufwand für die Einbringung der Verbindungselemente in das Packungsunterteil und das Packungsoberteil mittels einer Prägeeinrichtung ist aufwendig und nicht bei allen Foliendicken, vor allem nicht bei Hartfolien, einsetzbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verpackung mit einem Wiederverschluss sowie eine Tiefziehverpackungsmaschine zur Herstellung einer solchen Verpackung zur Verfügung zu stellen, bei denen die vorstehend beschriebenen Nachteile beseitigt werden können bzw. die Probleme mit konstruktiv möglichst einfachen Mitteln behoben werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verpackung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 beziehungsweise durch eine Tiefziehmaschine mit den Merkmalen nach Anspruch 5. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Verpackung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Packungsunterteil und ein Packungsoberteil entlang einer Siegelnaht miteinander versiegelt sind und dass das Packungsoberteil eine Wiederverschließzunge und das Packungsunterteil eine Zungenaufnahme aufweist, oder dass das Packungsunterteil eine Wiederverschließzunge und das Packungsoberteil eine Zungenaufnahme aufweist, wobei die Wiederverschließzunge und die Zungenaufnahme außerhalb der Siegelnaht angeordnet sind. Diese Verpackung ermöglicht die Ausführung mit einem ebenen Deckel, der beispielsweise auf einer der Wiederverschließzunge und der Zungenaufnahme gegenüberliegenden Seite der Verpackung über ein Scharnier, das durch eine Doppelsiegelung oder eine nicht peelfähige Siegelung ausgeführt ist, mit dem Packungsunterteil nach dem Öffnen beweglich verbunden ist.
Vorzugsweise sind die Wiederverschließzunge und die Zungenaufnahme als Schnitte oder Stanzungen in dem Packungsunterteil und dem Packungsoberteil ausgeführt. Der mit der Zungenaufnahme überlappende Bereich der Wiederverschließzunge sorgt für ein sicheres Schließverhalten, bevorzugt beim Hochheben oder Halten der Verpackung am Packungsoberteil. Das Produktgewicht im Packungsunterteil und eine vorteilhafte Gestaltung der Wiederverschließzunge und der Zungenaufnahme sorgen für eine ansteigende Haltekraft durch das tiefere Eintauchen der Wiederverschließzunge in die Zungenaufnahme.
Bevorzugt ist das Material des Packungsunterteils und des Packungsoberteils eine tiefgezogene Kunststofffolie, um einerseits eine Aufnahme für das Produkt zur leichten Entnahme und andererseits eine geeignete Möglichkeit zum Öffnen des Deckels und Greifen der Verpackung mit den Fingern durch den Endverbraucher zur Verfügung zu stellen.
Eine erfindungsgemäße Tiefziehverpackungsmaschine weist eine erste Stanzstation zum Bearbeiten einer Unterfolie auf, wobei die erste Stanzstation in Produktionsrichtung stromaufwärts vor einer Siegelstation angebracht ist. Des weiteren weist die Tiefziehverpackungsmaschine eine zweite Stanzstation zum Bearbeiten einer Deckelfolie auf, die in Produktionsrichtung vor der Siegelstation angebracht ist, wobei die erste Stanzstation zum Einbringen eines Schlitzes oder eines Ausschnitts in die Unterfolie und die zweite Stanzstation zum Einbringen eines Schlitzes oder eines Ausschnitts in die Deckelfolie derart ausgebildet sind, dass sich durch den Schlitz oder Ausschnitt in einer der Folien eine Wiederverschließzunge und durch den Schlitz oder Ausschnitt in der anderen Folie eine Zungenaufnahme zur Aufnahme der Wiederverschließzunge bildet. Solche Stanzstationen sind konstruktiv einfach und kostengünstig in einer Tiefziehverpackungsmaschine anzuordnen und auch variabel bezogen auf die Geometrie des Schneidwerkzeuges auszuführen.
Bevorzugt wird jeweils nur ein Schnitt in die Unterfolie und Oberfolie durch die Stanzstationen eingebracht. Die Unterfolie und die Oberfolie bilden das Packungsunterteil und das Packungsoberteil der Verpackung und werden in der Siegelstation miteinander zu einer luftdichten Verpackung entlang einer Siegelnaht verschlossen, wobei die Schnitte außerhalb der Siegelnaht eingebracht sind.
Im Folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher dargestellt.
1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Tiefziehverpackungsmaschine,
2 zeigt eine Draufsicht eines Packungsunterteils einer erfindungsgemäßen Verpackung,
3 zeigt eine Draufsicht eines Packungsoberteils einer erfindungsgemäßen Verpackung,
4 zeigt eine schematische Ansicht der Verpackung,
5 zeigt Varianten von Kombinationen von geometrischen Formen von Wiederverschließzungen und Zungenaufnahmen.
Gleiche Komponenten sind in den Figuren durchgängig mit gleichen Bezugszeichen versehen.
1 zeigt in schematischer Ansicht eine erfindungsgemäße eine Tiefziehverpackungsmaschine 1, die eine Formstation 2, eine Siegelstation 3, eine Querschneideeinrichtung 4 und eine Längsschneideeinrichtung 5 aufweist, die in dieser Reihenfolge in einer Arbeitsrichtung R an einem Maschinengestell 6 angeordnet sind. Eingangsseitig befindet sich an dem Maschinengestell 6 eine Zufuhrrolle 7, von der ein erstes bahnförmiges Material 8 abgezogen wird. Im Bereich der Siegelstation 3 ist ein Materialspeicher 9 vorgesehen, von dem ein zweites bahnförmiges Material 10, beispielsweise eine Deckelfolie, abgezogen wird. Ausgangsseitig ist an der Tiefziehverpackungsmaschine 1 eine Abfuhreinrichtung 13 in Form eines Transportbandes vorgesehen, mit der fertige, vereinzelte Verpackungen abtransportiert werden. Ferner weist die Verpackungsmaschine 1 eine nicht dargestellte Vorschubeinrichtung auf, die das erste bahnförmige Material 8 ergreift und in einem Hauptarbeitstakt taktweise in der Arbeitsrichtung R weitertransportiert. Die Vorschubeinrichtung kann zum Beispiel durch seitlich angeordnete Transportketten realisiert sein.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Formstation 2 als eine Tiefziehstation ausgebildet, in der in dem ersten bahnförmigen Material 8 durch Tiefziehen Packungsunterteile 14 geformt werden. Dabei kann die Formstation 2 derart ausgebildet sein, dass in der Richtung senkrecht zur Arbeitsrichtung R mehrere Packungsunterteile 14 nebeneinander gebildet werden. In Arbeitsrichtung R hinter der Formstation 2 ist eine Einlegestrecke 15 vorgesehen, in der die in dem ersten bahnförmigen Material 8 geformten Packungsunterteile 14 mit Produkt 16 befüllt werden.
Die Siegelstation 3 verfügt über eine verschließbare Kammer 17, in der die Atmosphäre in den Packungsunterteile 14 vor dem Versiegeln zum Beispiel durch Gasspülen mit einem Austauschgas oder mit einem Austausch-Gasgemisch ersetzt werden kann.
Die Querschneideeinrichtung 4 ist als Stanze ausgebildet, die das erste bahnförmige Material 8 und das zweite bahnförmige Material 10 in einer Richtung quer zur Arbeitsrichtung R zwischen benachbarten Packungsunterteilen 14 durchtrennt. Dabei arbeitet die Querschneideeinrichtung 4 derart, dass das erste bahnförmige Material 8 nicht über die gesamte Breite aufgeteilt wird, sondern zumindest in einem Randbereich nicht durchtrennt wird. Dies ermöglicht einen kontrollierten Weitertransport durch die Vorschubeinrichtung.
Die Längsschneideeinrichtung 5 ist in der dargestellten Ausführungsform als eine Messeranordnung ausgebildet, mit der das erste bahnförmige Material 8 und das zweite bahnförmige Material 10 zwischen benachbarten Packungsunterteilen 14 und am seitlichen Rand des ersten bahnförmigen Materials 8 durchtrennt werden, so dass hinter der Längsschneideeinrichtung 5 vereinzelte Verpackungen 21 vorliegen.
Eine Stanzstation 22 für das erste bahnförmige Material 8 ist zwischen der Formstation 2 und dem Einlegebereich 15 angeordnet. Für das zweite bahnförmige Material 10 ist eine Stanzstation 23 zwischen dem Materialspeicher 9 und der Siegelstation 3 angeordnet. Die Stanzstation 23 kann auch als eine Kombination aus einer Stanzstation und einer Formstation für das zweite bahnförmige Material 10 ausgeführt sein.
Die Verpackungsmaschine 1 verfügt ferner über eine Steuerung 18. Sie hat die Aufgabe, die in der Verpackungsmaschine 1 ablaufenden Prozesse zu steuern und zu überwachen. Eine Anzeigevorrichtung 19 mit Bedienelementen 20 dient zum Visualisieren bzw. Beeinflussen der Prozessabläufe in der Verpackungsmaschine 1 für bzw. durch einen Bediener.
Die generelle Arbeitsweise der Verpackungsmaschine 1 wird im Folgenden kurz dargestellt.
Das erste bahnförmige Material 8 wird von der Zufuhrrolle 7 abgezogen und durch die Vorschubeinrichtung in die Formstation 2 transportiert. In der Formstation 2 werden durch Tiefziehen Packungsunterteile 14 in dem ersten bahnförmigen Material 8 gebildet. Die Packungsunterteile 14 werden zusammen mit dem umgebenden Bereich des ersten bahnförmigen Materials 8 in einem Hauptarbeitstakt der Stanzstation 22 zugeführt, die in die Packungsunterteile 14 eine Wiederverschließzunge 25 oder eine Zungenaufnahme 26 (siehe 2 und 3) einbringt, und im nächsten Hauptarbeitstakt zu der Einlegestrecke 15 weitertransportiert, in der sie mit Produkt 16 befüllt werden.
Anschließend werden die befüllten Packungsunterteile 14 zusammen mit dem sie umgebenden Bereich des ersten bahnförmigen Materials 8 in dem Hauptarbeitstakt durch die Vorschubeinrichtung in die Siegelstation 3 weitertransportiert.
Das zweite bahnförmige Material 10 wird als Deckelfolie nach einem Ansiegelvorgang an das erste bahnförmige Material 8 mit der Vorschubbewegung des ersten bahnförmigen Materials 8 weitertransportiert. Dabei wird das zweite bahnförmige Material 10 von dem Materialspeicher 9 abgezogen und der Stanzstation 23 zugeführt. Die Stanzstation 23 und die Formstation 23 formen ein Packungsoberteil 24 (siehe 3) in das zweite bahnförmige Material 10 und bringen eine Wiederverschließzunge 25 oder eine Zungenaufnahme 26 ein. Durch das Ansiegeln der Packungsoberteile 24 an die Packungsunterteile 14 entstehen verschlossene Verpackungen 21.
2 zeigt ein Packungsunterteil 14 mit einer geformten Mulde zur Aufnahme eines Produktes vorzugsweise einem Lebensmittel, Die Zungenaufnahme 26 ist außerhalb einer Siegelnaht 27 und auf der Seite angebracht, über die die Verpackung 21 geöffnet wird. An einem anderen Ende der Verpackung 21 ist ein Scharnier 28 vorgesehen. Das Scharnier 28 kann durch eine stärke geradlinige Siegelung des Packungsoberteils 24 auf das Packungsunterteil 14 hergestellt sein.
3 zeigt ein geformtes Packungsoberteil 24 mit einer Wiederverschließzunge 25 außerhalb der Siegelnaht 27.
Die Wiederverschließzunge 25 und die Zungenaufnahme 26 können als Schnitt mittels eines Messers in den Stanzstation 22 und 23 ausgeführt sein oder als Ausschnitte bzw. Ausstanzungen, um einen Spalt zu erhalten, damit ein Endverbraucher die geöffnete Verpackung 21 leicht wiederverschließen kann.
4 zeigt eine geschlossene Verpackung 21 mit zwei Öffnungshilfen 29, um beim ersten öffnen der Verpackung 21 das Packungsoberteil leicht greifen zu können und die Siegelnaht 27 durch Abziehen des Packungsoberteils 24 vom Packungsunterteil 14 abzulösen. Das Scharnier 28 hält das Packungsoberteil 24 und das Packungsunterteil 14 weiterhin unlösbar zusammen. Das Produkt 16 kann wiederholt aus der Mulde des Packungsunterteils 14 entnommen und auch wieder zurückgelegt werden. Das Packungsoberteil 24 ist der Deckel der Verpackung 21 und der Endverbraucher verschließt die Verpackung 21, indem er die Wiederverschließzunge 26 in die Zungenaufnahme 25 schiebt. Es entsteht in diesem Bereich eine Überlappung des Packungsunterteils 14 und des Packungsoberteils 24. Das Scharnier 28 an einem Ende der Verpackung 21 und der Wiederverschluss 30 am anderen Ende der Verpackung 21 halten diese zusammen und die Verpackung 21 kann am Packungsoberteil 24 mit einer Hand zum Tragen gehalten werden, ohne dass sich die Verpackung 21 öffnet, obwohl das Gewicht des Produktes 16 das Packungsunterteil 14 nach unten zieht.
In der dargestellten konkaven und konvexen Form der Wiederverschließzunge 25 und der Zungenaufnahme 26 wirken diese derart zusammen, dass sich durch das Produktgewicht in dem Packungsunterteil 14 die Wiederverschließzunge 25 weiter in die Zungenaufnahme 26 schiebt und damit der Wiederverschluss 30 noch stärker zusammenhalten wird.
Zum öffnen des Wiederverschlusses 30 wird die Wiederverschließzunge 25 durch Biegen mit Hilfe eines oder mehrerer Finger aus der Zungenaufnahme 26 herausbewegt.
Die Erfindung ist nicht auf die in 3 gezeigte Form der Wiederverschließzunge 25 und der Zungenaufnahme 26 beschränkt. Es ist auch denkbar, dass die Wiederverschließzunge 25 im Packungsunterteil 14 und die Zungenaufnahme 26 im Packungsoberteil 24 eingebracht ist.
Weitere denkbare, aber nicht darauf beschränkte Formen des Wiederverschlusses 30 sind durch unterschiedliche Kombinationen von Wiederverschließzungen 25 und Zungenaufnahmen 26 in 5 gezeigt. Sowohl ein Schnitt im Packungsunterteil 14 als auch ein Schnitt im Packungsoberteil 24 können als Wiederverschließzunge 25 oder Zungenaufnahme 26 ausgeführt sein.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 102005033194 A1 [0003]

Claims

Verpackung (21), umfassend ein Packungsunterteil (14) und ein damit entlang einer Siegelnaht (27) versiegeltes Packungsoberteil (24), dadurch gekennzeichnet, dass das Packungsoberteil (24) eine Wiederverschließzunge (25) und das Packungsunterteil (14) eine Zungenaufnahme (26) aufweisen, oder dass das Packungsunterteil (14) eine Wiederverschließzunge (25) und das Packungsoberteil (24) eine Zungenaufnahme (26) aufweisen, wobei die Wiederverschließzunge (25) und die Zungenaufnahme (26) außerhalb der Siegelnaht (27) angeordnet sind.
Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederverschließzunge (25) und die Zungenaufnahme (26) als Schnitte oder Stanzungen in dem Packungsunterteil (14) und dem Packungsoberteil (24) ausgeführt sind.
Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Packungsunterteils (14) und des Packungsoberteils (24) eine tiefgezogene Kunststofffolie ist.
Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (21) evakuiert und/oder begast ist.
Tiefziehverpackungsmaschine (1), die eine erste Stanzstation (22) zum Bearbeiten einer Unterfolie (8) aufweist, wobei die erste Stanzstation (22) in Produktionsrichtung (R) stromaufwärts vor einer Siegelstation (3) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefziehverpackungsmaschine (1) eine zweite Stanzstation (23) zum Bearbeiten einer Deckelfolie (10) aufweist, wobei die zweite Stanzstation (23) in Produktionsrichtung (R) stromaufwärts vor der Siegelstation (3) angebracht ist, und wobei die erste Stanzstation (22) zum Einbringen eines Schlitzes oder eines Ausschnitts in die Unterfolie (8) und die zweite Stanzstation (23) zum Einbringen eines Schlitzes oder eines Ausschnitts in die Deckelfolie (10) derart ausgebildet sind, dass sich durch den Schlitz oder Ausschnitt in einer der Folien (8, 10) eine Wiederverschließzunge (25) und durch den Schlitz oder Ausschnitt in der anderen Folie (8, 10) eine Zungenaufnahme (26) zur Aufnahme der Wiederverschließzunge (25) bildet.