DE102010048075A1 - Bremsscheibe und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Bremsscheibe und Verfahren zu deren Herstellung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102010048075A1 DE102010048075A1 DE102010048075A DE102010048075A DE102010048075A1 DE 102010048075 A1 DE102010048075 A1 DE 102010048075A1 DE 102010048075 A DE102010048075 A DE 102010048075A DE 102010048075 A DE102010048075 A DE 102010048075A DE 102010048075 A1 DE102010048075 A1 DE 102010048075A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- graphite
- layer
- friction surfaces
- wear protection
- metallic material
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/02—Braking members; Mounting thereof
- F16D65/12—Discs; Drums for disc brakes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/02—Braking members; Mounting thereof
- F16D2065/13—Parts or details of discs or drums
- F16D2065/1304—Structure
- F16D2065/132—Structure layered
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2200/00—Materials; Production methods therefor
- F16D2200/0004—Materials; Production methods therefor metallic
- F16D2200/0008—Ferro
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2200/00—Materials; Production methods therefor
- F16D2200/0004—Materials; Production methods therefor metallic
- F16D2200/0008—Ferro
- F16D2200/0013—Cast iron
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2200/00—Materials; Production methods therefor
- F16D2200/0004—Materials; Production methods therefor metallic
- F16D2200/0008—Ferro
- F16D2200/0021—Steel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2200/00—Materials; Production methods therefor
- F16D2200/006—Materials; Production methods therefor containing fibres or particles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2250/00—Manufacturing; Assembly
- F16D2250/0038—Surface treatment
- F16D2250/0046—Coating
Abstract
Die vorliegende Erfindung stellt eine Bremsscheibe (1) für ein Fahrzeug bereit, die einen Grundkörper (2) aus einem graphithaltigen metallischen Werkstoff umfasst. Der Grundkörper (2) weist Reibflächen (3) mit einer Verschleißschutzschicht (4) auf, wobei eine an die Verschleißschutzschicht (4) angrenzende Oberflächenschicht der Reibflächen (3) keinen Graphit aufweist. Ferner offenbart die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Bremsscheibe (1).
Description
- Die Erfindung betrifft eine Bremsscheibe und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
- Um eine höhere Verschleißfestigkeit zu erhalten, werden Bremsscheiben für Fahrzeuge an ihren Reibflächen mit einer Verschleißschutzschicht ausgestattet, die der Bremsscheibe einerseits die notwendigen tribologischen Eigenschaften verleiht und die andererseits durch eine hohe Härte, hohe Zähigkeit und hohe Oxidationsbeständigkeit den Verschleiß der Bremsscheibe minimiert.
- Aus der
EP 1 336 054 B1 ist eine Bremsscheibe bekannt, die vorzugsweise eine einfach herzustellende und möglichst verschleißresistente Grauguss-Bremsscheibe ist. Dazu ist die Bremsscheibe an ihren axialen Reibflächen mit einer Beschichtung versehen, die als metallische, nicht-keramische Spritzgussbeschichtung oder als Explosionsbeschichtung ausgebildet ist. Die Beschichtung besteht aus einem härteren Metall als der Bremsscheibenkern und umfasst Karbide und Oxide im Gefüge, die derart ausgebildet sind, dass in einem geätzten Schliffbild in einem Querschnitt durch die Schichtstruktur mindestens 5% der Fläche des Schliffbildes durch das Vorhandensein von fein verteilten Karbiden und Oxiden als helle Stellen erscheinen. Als Spritzgussbeschichtung kommen dabei Kalt-, Lichtbogen- oder Plasmaspritzgussbeschichtungen in Frage, wobei die Beschichtung oxidationsresistenter und verschleißresistenter als der Kern ausgebildet ist. - Auch die
DE 10 2009 008 105 A1 betrifft eine Bremsscheibe für ein Fahrzeug und deren Herstellungsverfahren, wobei die Bremsscheibe an ihren Reibflächen eine Beschichtung aufweist, die Hartstoffe aus Karbiden oder einer Oxidkeramik umfasst. Die Beschichtung aus Karbiden, Keramik, Cermet und/oder Metallen wird auf die Reibflächen des Bremsscheibengrundkörpers mittels Hochgeschwindigkeitsflammspritzen, Plasmaspritzen, Kaltgasspritzen oder Lichtbogendrahtspritzen aufgebracht. - Allerdings bieten die Verschleißschutzschichten bis dato keinen ausreichenden Korrosionsschutz für den darunter liegenden Graugussgrundkörper, da schon bei minimaler Porosität oder einer geringfügigen Beschädigung der Verschleißschutzschicht Feuchtigkeit diese Schicht durchdringen kann, so dass es in Verbindung mit aggressiven Medien wie etwa Streusalz zur Schädigung des Bremsscheibengrundkörpers kommen kann. Im Falle von Graugussgrundkörpern fällt dabei eine fortschreitende Korrosion entlang der Graphit-Lamellen im Grauguss auf.
- Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es wünschenswert, eine Bremsscheibe bereitzustellen, die nicht nur eine Verschleißschutzschicht aufweist, sondern auch dahingehend verbessert ist, Korrosion des Bremsscheibengrundkörpers unterhalb der Verschleißschutzschicht zu vermeiden.
- Diese Aufgabe wird durch eine Bremsscheibe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Aufgabe der Herstellung einer solchen Bremsscheibe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst.
- Weiterbildungen des Gegenstands und des Verfahrens sind in den jeweiligen Unteransprüchen ausgeführt.
- Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bremsscheibe für ein Fahrzeug bezieht sich darauf, dass die Bremsscheibe aus einem Grundkörper besteht, der aus einem graphithaltigen Werkstoff beschaffen ist und der Reibflächen aufweist, die mit einer Verschleißschutzschicht versehen sind. Je nach Bauweise kann der Grundkörper auch einen Anteil oder auch den gesamten Bremsscheibentopf umfassen. Bei Verbundbremsscheiben sind dagegen Bremsscheibentopf und Bremsscheibe als zwei einzelne Bauteile ausgebildet. Erfindungsgemäß weist nun eine Oberflächenschicht der Reibflächen, die an die Verschleißschutzschicht angrenzt, keinen Graphit auf. Wesentlich ist dabei, dass das Werkstoffgefüge unmittelbar unter der Verschleißschutzschicht frei ist von graphitischen Ausscheidungen, insbesondere lamellarem oder shäroidem Graphit.
- Dadurch, dass die Oberflächenschicht unterhalb der Verschleißschutzschicht kein Graphit aufweist, kann dort eine Korrosion des Grundkörpers an den Reibflächen vorteilhaft verhindert oder verringert werden, wodurch eine Schädigung oder ein Abplatzen der Verschleißschutzschicht vermieden oder hinausgezögert werden kann und die Lebensdauer der Bremsscheibe verlängert wird.
- Die graphitfreie Oberflächenschicht der Reibflächen kann entweder eine von Graphit befreite Schicht des graphithaltigen metallischen Werkstoffs selbst an den Reibflächen sein, oder es kann sich um eine an den Reibflächen des graphithaltigen metallischen Werkstoffs aufgebrachte Zwischenschicht handeln, die insbesondere eine Versiegelungsschicht oder eine graphitbindende Schicht sein kann.
- Die Dicke der von Graphit befreiten Oberflächenschicht ist abhängig von der mittleren Größe der graphitischen Ausscheidungen und sollte bevorzugt in etwa die gleiche Größe haben, wie die mittlere Ausdehnung der grahitischen Ausscheidungen. zweckmäßigerweise liegt die Dicke oberhalb 10 μm, insbesondere oberhalb 100 μm.
- Bei dem metallischen Werkstoff des Grundkörpers kann es sich um Grauguss handeln, in dem der Graphit in Lamellenform vorliegt. Damit lässt sich der Bremsscheibengrundkörper kostengünstig herstellen.
- Wird als graphitfreie Oberflächenschicht eine Versiegelungsschicht gewählt, kann dies beispielsweise eine Chromschicht sein.
- Die Verschleißschutzschicht kann eine Matrixlegierung auf Chrom-, Nickel- und/oder Eisenbasis umfassen und insbesondere ein Chrom- und/oder Chromnickelstahl sein. In der Matrixlegierung der Verschleißschutzschicht können dabei Hartstoffe in Form von Karbiden und/oder Oxidkeramiken umfasst sein.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer solchen Bremsscheibe umfasst das Fertigen des Grundkörpers mit den Reibflächen aus einem graphithaltigen metallischen Werkstoff, woraufhin eine von Graphit befreite Oberflächenschicht an den Reibflächen des graphithaltigen metallischen Werkstoff gebildet wird. Auf dieser von Graphit befreiten Oberflächenschicht wird dann die Verschleißschutzschicht an den Reibflächen aufgebracht.
- Eine Verfahrensvariante zur Bildung der von Graphit befreiten Oberflächenschicht kann darin liegen, den Graphit aus der oberflächlichen Schicht der Reibflächen des graphithaltigen metallischen Werkstoffs zu entfernen, die somit die von Graphit befreite Oberflächenschicht bildet. Das Entfernen des Graphits kann durch ein chemisches, thermo-chemisches und/oder elektrochemisches Reinigen, durch eine Laserbehandlung oder durch ein reaktives Plasmaätzen erfolgen.
- Alternativ zum Entfernen des Graphits aus der Oberflächenschicht kann eine Zwischenschicht zur Bildung der von Graphit befreiten Oberflächenschicht aufgetragen werden. Dies kann durch Plattieren mit einem Plattiermaterial wie Chrom, durch Versiegeln mit einem Versiegelungsmaterial oder durch chemisches Binden des Graphits in den Lamellen mit einem Graphitbindermaterial erfolgen.
- Generell kann das Fertigen des Grundkörpers einen Gießschritt des Grundkörpers umfassen, woraufhin der Gussgrundkörper spanend vorbearbeitet werden kann, beispielsweise durch Feindrehen. Es können Reinigungsschritte, insbesondere mechanisches Reinigen, folgen, denen sich Schritte zum Aufrauen und/oder zur Strukturgebung der Oberfläche der Reibflächen des Grundkörpers anschließen.
- Nachdem die graphitfreie Oberflächenschicht geschaffen wurde, wird die Verschleißschutzschicht durch Hochgeschwindigkeitsflammspritzen, Plasmaspritzen, Kaltgasspritzen oder Lichtbogendrahtspritzen aufgebracht.
- Diese und weitere Vorteile werden durch die nachfolgende Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren dargelegt. Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient der Unterstützung der Beschreibung und dem erleichterten Verständnis des Gegenstands. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
- Dabei zeigt:
-
1 eine Seitenschnittansicht einer Bremsscheibe mit Verschleißschutzschichten an den Reibflächen, -
2 ein Schliffbild der Schichtstruktur der Bremsscheibe im Querschnitt durch Graugussgrundkörper und Verschleißschutzschicht. - Die erfindungsgemäße Vorrichtung bezieht sich auf eine Bremsscheibe
1 für ein Fahrzeug, wie sie in1 beispielhaft dargestellt ist. Die Bremsscheibe weist einen Bremsscheibengrundkörper2 aus einem graphithaltigen metallischen Werkstoff, insbesondere einem Grauguss, auf. Bei der beispielhaft dargestellten Ausführungsform handelt es sich nicht um eine Verbundbremsscheibe, sondern um eine Bremsscheibe, welche den Bremsscheibentopf noch mit umfasst. Im Beispiel sind Kühlkanäle aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Die Reibflächen3 des Grundkörpers2 sind dabei mit einer Verschleißschutzschicht4 aus einem harten Material mit hohem Reibwert ausgestattet. Nach dem Gießen des Grundkörpers2 können die Reibflächen3 um die Schichtdicke der Verschleißschutzschicht4 in Richtung achsparallel zur Achse der Bremsscheibe1 abgedreht werden. Die Beschichtung4 kann beispielsweise aus Aluminiumoxid, Diamant oder einem keramischen Material bestehen. Der Grundkörper2 kann aus Kostengründen vorzugsweise aus Grauguss gefertigt sein, es kommen auch andere graphithaltige metallische Werkstoffe in Frage, bei denen die Oberflächenschicht der Reibflächen vor der Beschichtung mit der Verschleißschutzschicht graphitfrei ausgebildet wird. - Für das Material der Verschleißschutzschicht
4 kann aber auch ein Metall-Matrix-Composit (häufig auch als MMC bezeichnet) gewählt werden, wobei Hartstoffe in Form von Karbiden oder Oxid-Keramiken in einer Metalllegierungsmatrix eingebunden sind. Diese Matrix-Legierungen können auf Chrom, Nickel und/oder Eisen basieren, sie können insbesondere Chrom- und/oder Chrom-Nickel-Stähle sein. Die Hartstoffe in der Verschleißschutzschicht sorgen für die verbesserte Verschleißbeständigkeit sowie für einen guten und konstanten Reibwert. - Beispiele für Zusammensetzungen einer solchen Verschleißschutzschicht können 70–85% Wolframcarbid (WC), 7–12% Kobalt (Co) 10, 3–5% Chrom (Cr) und 5–2% (oder 0,001–1,0%) Nickel (Ni) sowie Verunreinigungen enthalten. Eine alternative Beschichtungszusammensetzung dazu weist 65–85% WC, 15–30% Cr3C2, 5–12% Ni sowie Verunreinigungen oder 70–75% WC, 18–22% Cr3C2, 5–8% Ni sowie Verunreinigungen auf.
- Als Verfahren zur Aufbringung der Verschleißschutzschicht
4 kommen Hochgeschwindigkeits-Flammspritzen, Plasmaspritzen, Kaltgasspritzen oder Lichtbogen-Drahtspritzen in Frage. Das Hochgeschwindigkeits-Flammspritzen eignet sich dabei besonders für eine Verschleißschutzschicht aus Karbiden, während das Plasmaspritzen für eine Verschleißschutzschicht aus Keramik, Cermet, MMC oder Metall geeignet ist. Für Verschleißschutzschichten aus Metall sind insbesondere das Kaltgasspritzen und das Lichtbogen-Drahtspritzen (LDS) geeignet. - Bevor die Verschleißschutzschicht
4 aufgebracht wird, wird erfindungsgemäß eine Oberflächenschicht an den Reibflächen3 der Bremsscheibe1 geschaffen, die später an die Verschleißschutzschicht4 angrenzt und keinen Graphit aufweist. - In
2 ist in dem Schliffbild die Schichtstruktur aus Grauguss-Grundkörper2 und einer Verschleißschutzschicht4 zu sehen. Bei diesem Grauguss handelt es sich hier um GG20CrCu HC. Wie in der rechten Bildseite zu sehen ist, hat eine Beschädigung in der Verschleißschutzschicht4 zur Korrosion des darunter liegenden Grauguss-Grundkörpers3 geführt, die sich vor allem entlang der Graphit-Lamellen6 erstreckt. So kann die Korrosion unterhalb der Verschleißschutzschicht4 oberflächlich nur schwer erkennbar und unter Umständen nicht ersichtlich ablaufen, bis die Verschleißschutzschicht4 in ihrer Funktion geschädigt wird oder gar abplatzt, so dass es zu einem vorzeitigen Funktionsversagen kommt. Um dies zu verhindern und die Lebensdauer der Bremsscheibe zu erhöhen, wird also erfindungsgemäß an der Grenzfläche5 zwischen den Reibflächen3 des Grundkörpers und der Verschleißschutzschicht4 die graphitfreie Oberflächenschicht erzeugt, um eine solche fortschreitende Korrosion entlang der Graphit-Lamellen6 zu unterbinden. Zur Bildung einer graphitfreien Oberflächenschicht kann nun entweder die oberflächliche Schicht der Reibflächen3 von Graphit befreit werden, das heißt, dass dort die Graphit-Lamellen entfernt werden, oder es kann eine Zwischenschicht aufgebracht werden, die die Oberfläche des Grundkörpers insbesondere im Bereich von Graphit oder auch sonstigen Poren versiegelt. Alternativ kann der Graphit im Bereich der Kontaktfläche im Bereich zur Verschleißschutzschicht auch isoliert gebunden werden. Bei der Bildung der graphitfreien Oberflächenschicht kommt es dabei zu keiner Veränderung der Oberflächenstruktur: Die Oberfläche soll weitestgehend ihre chemischen und mechanischen Eigenschaften beibehalten, um die nachfolgend aufzubringende Verschleißschutzschicht ausreichend adhäsiv zu binden, also die Adhäsionsneigung der Reiboberfläche nicht zu beeinflussen. - Zur Entfernung der Graphit-Lamellen in der Oberflächenschicht kommen sowohl chemische Verfahren, wie chemisches, thermo-chemisches oder elektro-chemisches Reinigen, als auch eine Laser-Behandlung oder ein Plasmaverfahren etwa durch reaktives Plasmaätzen in Frage. Zum Entfernen von Graphit aus der Oberfläche eines eisenhaltigen Werkstücks wird beispielsweise ein Kolene®-Verfahren zum chemischen Reinigen angeboten. Mit dem Kolene®-Verfahren wird Graphit bis zu einer Tiefe von ungefähr 60 μm durch die thermo-chemische Reinigung entfernt. In einem Temperaturbereich von 400–500°C wird graphitischer Kohlenstoff von der Oberfläche des eisenhaltigen Werkstücks in einem alkalischen, geschmolzenen Salzbad, beispielsweise NaCl, oxidiert. Das eisenhaltige Werkstück wird wechselweise positiv und negativ bezüglich des geschmolzenen Salzbades geladen, um abwechseln die Oxidations- oder die Reduktionsreaktionen zu fördern. Wird das eisenhaltige Werkstück in Bezug auf das geschmolzene Salzbad positiv geladen, findet die Oxidationsreaktion statt und der Graphit wird als CO2 entfernt. Eine Laserbehandlung ermöglicht die Entfernung von Graphit aus einer eisenhaltigen Oberfläche bis zu einer Tiefe von 400 μm.
- Alternativ oder zusätzlich zur Entfernung der Graphit-Lamellen kann eine graphitfreie Zwischenschicht aufgetragen werden, hier kann beispielsweise die Oberfläche des Grauguss-Grundkörpers mit einer Chromschicht plattiert werden.
- So kann eine Verschleißschutzschicht etwa auch durch eine Beschicht der Reibflächen mit einer Chromkarbidschicht, insbesondere einer Metall-Chromkarbid-schicht gebildet werden, die mittels thermischen Spritzens aufgebracht wurde. Theoretisch kommen auch voll-keramische Verschleißschutzschichten aufgrund ihrer günstigen Verschleißeigenschaften in Frage, sind aber wegen der in Bezug auf das Graugussmaterial des Grundkörpers unterschiedlichen Eigenschaften und aufgrund der bei der Beschichtung auftretenden Thermoschock-Beanspruchung hinsichtlich der Haftung problematisch. Für vollkeramische Beschichtungen werden daher bevorzugt mehrschichtige Systeme abgeschieden, welche mindestens eine Zwischenschicht, zur Angleichung der thermomechanischen Eigenschaften zwischen Grundkörper und vollkeramischer Schicht aufweisen. Der Grauguss zur Bildung des Bremsscheibengrundkörpers kann beispielsweise ein hochgekohlter Grauguss sein, der einen Kohlenstoffgehalt von 3,7 bis 4% aufweist und ferner Mo und/oder Cr enthält. Während der Mo-Gehalt bei 6 bis 8% liegt, beträgt der Cr-Gehalt weniger als 5%. Schichtdicken für die Verschleißschutzschicht liegen in einem Bereich von 0,3 bis 1,5%.
- Eine weitere günstige Ausbildung der Reibfläche liegt in der Schaffung einer räumlichen Oberflächenstruktur, sodass die darauf applizierten Verschleißschutzschichten axial ineinander greifen können. Nachdem die Reibflächen des Grundkörpers hinsichtlich ihrer Oberflächenstruktur bearbeitet wurden, wird die Bremsscheibe von Bearbeitungsrückständen gereinigt, insbesondere durch mechanische Maßnahmen. Die Oberfläche kann dann durch Bestrahlen mit feinem Korund oder einem vergleichbaren Strahlgut aufgeraut werden. Auch kann durch Partikelstrahlen ein Beseitigen der Oxidationsschichten erfolgen. Hier greift nun auch das erfindungsgemäße Entfernen des freien, als Graphit-Lamellen vorliegenden Kohlenstoffs an der zu beschichtenden Oberfläche ein. Alternativ oder zusätzlich kann die aufgeraute Oberfläche, ohne dass anderweitige Oberflächenveränderungen erfolgen, versiegelt werden.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1336054 B1 [0003]
- DE 102009008105 A1 [0004]
Claims (10)
- Bremsscheibe (
1 ) für ein Fahrzeug, umfassend einen Grundkörper (2 ) aus einem graphithaltigen metallischen Werkstoff, wobei der Grundkörper (2 ) Reibflächen (3 ) mit einer Verschleißschutzschicht (4 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine an die Verschleißschutzschicht (4 ) angrenzende Oberflächenschicht der Reibflächen (3 ) keinen Graphit aufweist. - Bremsscheibe (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenschicht der Reibflächen (3 ), die keinen Graphit aufweist, – eine von Graphit befreite Schicht des graphithaltigen metallischen Werkstoffs ist, oder – eine auf den graphithaltigen metallischen Werkstoff aufgebrachte Zwischenschicht, insbesondere eine Versiegelungsschicht oder eine Graphit bindende Schicht ist. - Bremsscheibe (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Werkstoff des Grundkörpers (2 ) ein Grauguss ist, in dem der Graphit in Lamellenform (6 ) vorliegt. - Bremsscheibe (
1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Versiegelungsschicht eine Chromschicht ist. - Bremsscheibe nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschleißschutzschicht (
4 ) eine Matrixlegierung auf Cr-, Ni- und/oder Fe-Basis, insbesondere einen Cr- und/oder Cr/Ni-Stahl und Hartstoffe, insbesondere zumindest ein Carbid und/oder eine Oxid-Keramik umfasst. - Verfahren zur Herstellung einer Bremsscheibe (
1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend die Schritte – Fertigen des Grundkörpers (2 ) mit Reibflächen (3 ) aus einem graphithaltigen metallischen Werkstoff, – Bilden der von Graphit befreiten Oberflächenschicht an den Reibflächen (3 ) des graphithaltigen metallischen Werkstoffs, – Aufbringen der Verschleißschutzschicht (4 ) auf die von Graphit befreite Oberflächenschicht an den Reibflächen (3 ). - Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Bilden der von Graphit befreiten Oberflächenschicht das Entfernen des Graphits aus der Oberflächenschicht der Reibflächen (
3 ) des graphithaltigen metallischen Werkstoffs durch chemisches, thermochemisches und/oder elektrochemisches Reinigen, durch eine Laserbehandlung oder durch ein reaktives Plasmaätzen umfasst. - Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Bilden der von Graphit befreiten Oberflächenschicht das Auftragen einer Zwischenschicht, insbesondere Plattieren mit einem Plattiermaterial, Versiegeln mit einem Versiegelungsmaterial oder chemisches Binden mit einem Graphitbindermaterial umfasst.
- Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das Fertigen des Grundkörpers (
2 ) die Schritte des Gießens des Grundkörpers (2 ) und des spanenden Vorbearbeitens, insbesondere des Feindrehens und des Reinigens, insbesondere des mechanischen Reinigens, des Aufrauens und/oder der Strukturgebung der Oberfläche der Reibflächen (3 ) des Grundkörpers (2 ) umfasst. - Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei das Aufbringen der Verschleißschutzschicht (
4 ) durch ein Hochgeschwindigkeitsflammspritzen, Plasmaspritzen, Kaltgasspritzen oder Lichtbogendrahtspritzen erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010048075.4A DE102010048075B4 (de) | 2010-10-09 | 2010-10-09 | Bremsscheibe und Verfahren zu deren Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010048075.4A DE102010048075B4 (de) | 2010-10-09 | 2010-10-09 | Bremsscheibe und Verfahren zu deren Herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010048075A1 true DE102010048075A1 (de) | 2012-04-12 |
DE102010048075B4 DE102010048075B4 (de) | 2015-05-21 |
Family
ID=45872417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102010048075.4A Revoked DE102010048075B4 (de) | 2010-10-09 | 2010-10-09 | Bremsscheibe und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010048075B4 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019219402A1 (de) * | 2018-05-15 | 2019-11-21 | Langlet GmbH | Bremskörper und verfahren zur herstellung eines bremskörpers |
WO2020173754A1 (de) * | 2019-02-25 | 2020-09-03 | Robert Bosch Gmbh | Reibbremskörper für eine reibbremse eines kraftfahrzeugs, reibbremse und verfahren zur herstellung eines reibbremskörpers |
CN111637177A (zh) * | 2020-06-05 | 2020-09-08 | 李珮豪 | 钎焊式铝制制动盘及其制作方法 |
WO2020234147A1 (de) * | 2019-05-18 | 2020-11-26 | Robert Bosch Gmbh | Reibbremskörper für eine reibbremse, reibbremse und verfahren zur herstellung |
DE102019213464A1 (de) * | 2019-09-05 | 2021-03-11 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Herstellen eines Reibbremskörpers für eine Reibbremse eines Kraftfahrzeugs |
DE102011089125B4 (de) | 2011-12-20 | 2021-10-21 | Robert Bosch Gmbh | Bremskörper |
CN113811699A (zh) * | 2019-05-18 | 2021-12-17 | 罗伯特·博世有限公司 | 用于机动车的摩擦制动器的摩擦制动体、摩擦制动器和用于制造摩擦制动体的方法 |
WO2021254857A1 (de) * | 2020-06-15 | 2021-12-23 | Robert Bosch Gmbh | Reibbremskörper, reibbremse und verfahren zum herstellen eines reibbremskörpers |
WO2022003189A1 (en) * | 2020-07-02 | 2022-01-06 | Oerlikon Surface Solutions Ag, Pfäffikon | Method to produce high corrosion and wear resistant cast iron components by using laser cladding |
US11339841B2 (en) | 2018-09-04 | 2022-05-24 | Ford Global Technologies, Llc | Brake disk and method for producing a brake disk |
CN115138539A (zh) * | 2022-06-28 | 2022-10-04 | 贵州兰鑫石墨机电设备制造有限公司 | 石墨列管换热器定距管异响的注胶修复方法及注胶装置 |
CN115138539B (zh) * | 2022-06-28 | 2024-05-03 | 贵州兰鑫石墨机电设备制造有限公司 | 石墨列管换热器定距管异响的注胶修复方法及注胶装置 |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018101100A1 (de) | 2018-01-18 | 2019-07-18 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verbundbremsscheibe |
DE102018106678A1 (de) | 2018-03-21 | 2019-09-26 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten einer Bremsscheibenoberfläche |
EP3620546B1 (de) | 2018-09-04 | 2022-11-23 | Ford Global Technologies, LLC | Bremsscheibe und verfahren zum herstellen einer bremsscheibe |
EP3620545B1 (de) | 2018-09-04 | 2021-06-09 | Ford Global Technologies, LLC | Bremsscheibe und verfahren zum herstellen einer bremsscheibe |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19735217A1 (de) * | 1997-08-14 | 1999-02-18 | Schwaebische Huettenwerke Gmbh | Verbundwerkstoff mit hohem Anteil intermetallischer Phasen, vorzugsweise für Reibkörper |
DE19855908A1 (de) * | 1997-12-04 | 1999-06-10 | Cummins Engine Co Inc | Verfahren zur Bildung einer graphitfreien Oberfläche eines eisenhaltigen Materials zum Erzeugen einer verbesserten intermetallischen Bindung |
DE10342743A1 (de) * | 2003-09-16 | 2005-04-21 | Volkswagen Ag | Bremsscheibe für ein Fahrzeug sowie Verfahren zu deren Herstellung |
DE102004016098A1 (de) * | 2004-04-01 | 2005-10-20 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Herstellung einer Bremsscheibe sowie Bremsscheibe |
DE102005051092B3 (de) * | 2005-10-25 | 2007-03-29 | Daimlerchrysler Ag | Scheibenbremse mit Verbundbremsscheibe und integrierten Verbindungselementen zum Bremsscheibentopf |
EP1336054B1 (de) | 2000-11-13 | 2008-09-03 | KNORR-BREMSE SYSTEME FÜR NUTZFAHRZEUGE GmbH | Bremsscheibe und verfahren zu deren herstellung |
DE102009008105A1 (de) | 2009-02-09 | 2010-08-19 | Daimler Ag | Bremsscheibe für ein Fahrzeug sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
-
2010
- 2010-10-09 DE DE102010048075.4A patent/DE102010048075B4/de not_active Revoked
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19735217A1 (de) * | 1997-08-14 | 1999-02-18 | Schwaebische Huettenwerke Gmbh | Verbundwerkstoff mit hohem Anteil intermetallischer Phasen, vorzugsweise für Reibkörper |
DE19855908A1 (de) * | 1997-12-04 | 1999-06-10 | Cummins Engine Co Inc | Verfahren zur Bildung einer graphitfreien Oberfläche eines eisenhaltigen Materials zum Erzeugen einer verbesserten intermetallischen Bindung |
EP1336054B1 (de) | 2000-11-13 | 2008-09-03 | KNORR-BREMSE SYSTEME FÜR NUTZFAHRZEUGE GmbH | Bremsscheibe und verfahren zu deren herstellung |
DE10342743A1 (de) * | 2003-09-16 | 2005-04-21 | Volkswagen Ag | Bremsscheibe für ein Fahrzeug sowie Verfahren zu deren Herstellung |
DE102004016098A1 (de) * | 2004-04-01 | 2005-10-20 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Herstellung einer Bremsscheibe sowie Bremsscheibe |
DE102005051092B3 (de) * | 2005-10-25 | 2007-03-29 | Daimlerchrysler Ag | Scheibenbremse mit Verbundbremsscheibe und integrierten Verbindungselementen zum Bremsscheibentopf |
DE102009008105A1 (de) | 2009-02-09 | 2010-08-19 | Daimler Ag | Bremsscheibe für ein Fahrzeug sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011089125B4 (de) | 2011-12-20 | 2021-10-21 | Robert Bosch Gmbh | Bremskörper |
WO2019219402A1 (de) * | 2018-05-15 | 2019-11-21 | Langlet GmbH | Bremskörper und verfahren zur herstellung eines bremskörpers |
US11339841B2 (en) | 2018-09-04 | 2022-05-24 | Ford Global Technologies, Llc | Brake disk and method for producing a brake disk |
WO2020173754A1 (de) * | 2019-02-25 | 2020-09-03 | Robert Bosch Gmbh | Reibbremskörper für eine reibbremse eines kraftfahrzeugs, reibbremse und verfahren zur herstellung eines reibbremskörpers |
US11927230B2 (en) | 2019-05-18 | 2024-03-12 | Robert Bosch Gmbh | Friction brake body for a friction brake, friction brake and method for producing a friction brake body |
WO2020234147A1 (de) * | 2019-05-18 | 2020-11-26 | Robert Bosch Gmbh | Reibbremskörper für eine reibbremse, reibbremse und verfahren zur herstellung |
CN113811699B (zh) * | 2019-05-18 | 2024-01-16 | 罗伯特·博世有限公司 | 用于机动车的摩擦制动器的摩擦制动体、摩擦制动器和用于制造摩擦制动体的方法 |
CN113811698A (zh) * | 2019-05-18 | 2021-12-17 | 罗伯特·博世有限公司 | 用于摩擦制动器的摩擦制动体、摩擦制动器以及制造方法 |
CN113811699A (zh) * | 2019-05-18 | 2021-12-17 | 罗伯特·博世有限公司 | 用于机动车的摩擦制动器的摩擦制动体、摩擦制动器和用于制造摩擦制动体的方法 |
CN113811698B (zh) * | 2019-05-18 | 2023-12-26 | 罗伯特·博世有限公司 | 用于摩擦制动器的摩擦制动体、摩擦制动器以及制造方法 |
DE102019213464A1 (de) * | 2019-09-05 | 2021-03-11 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Herstellen eines Reibbremskörpers für eine Reibbremse eines Kraftfahrzeugs |
DE102019213464B4 (de) * | 2019-09-05 | 2021-04-01 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Herstellen eines Reibbremskörpers für eine Reibbremse eines Kraftfahrzeugs |
CN111637177A (zh) * | 2020-06-05 | 2020-09-08 | 李珮豪 | 钎焊式铝制制动盘及其制作方法 |
WO2021254857A1 (de) * | 2020-06-15 | 2021-12-23 | Robert Bosch Gmbh | Reibbremskörper, reibbremse und verfahren zum herstellen eines reibbremskörpers |
WO2022003189A1 (en) * | 2020-07-02 | 2022-01-06 | Oerlikon Surface Solutions Ag, Pfäffikon | Method to produce high corrosion and wear resistant cast iron components by using laser cladding |
CN115138539A (zh) * | 2022-06-28 | 2022-10-04 | 贵州兰鑫石墨机电设备制造有限公司 | 石墨列管换热器定距管异响的注胶修复方法及注胶装置 |
CN115138539B (zh) * | 2022-06-28 | 2024-05-03 | 贵州兰鑫石墨机电设备制造有限公司 | 石墨列管换热器定距管异响的注胶修复方法及注胶装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102010048075B4 (de) | 2015-05-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102010048075B4 (de) | Bremsscheibe und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP3102844B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer bremsscheibe sowie bremsscheibe | |
DE102009008105B4 (de) | Bremsscheibe für ein Fahrzeug | |
DE102019212844A1 (de) | Bremsscheibe und Verfahren zum Herstellen einer Bremsscheibe | |
WO2002038978A1 (de) | Bremsscheibe und verfahren zu deren herstellung | |
EP1812725A1 (de) | Verschleissarme bremsscheibe oder bremstrommel und verfahren zu deren herstellung | |
DE102009003161A1 (de) | Beschichtete Leichtmetallscheibe und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP3325685B1 (de) | Verfahren zur beschichtung einer zylinderlaufbahn eines zylinderkurbelgehäuses, zylinderkurbelgehäuse mit einer beschichteten zylinderlaufbahn sowie motor | |
EP4085158B1 (de) | Verschleiss- und korrosionsschutz aufweisende bremsscheibe und verfahren zu deren herstellung | |
DE102014205666A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Bremsscheibe sowie Bremsscheibe | |
WO2020120745A1 (de) | Beschichtung insbesondere für bremsscheiben, bremstrommeln und kupplungsscheiben, bremsscheibe für eine scheibenbremse oder bremstrommel für eine trommelbremse oder kupplungsscheibe für eine kupplung, scheibenbremse oder trommelbremse oder kupplung, verfahren zur herstellung einer beschichtung insbesondere für bremsscheiben, bremstrommeln und kupplungsscheiben und verwendung einer beschichtung | |
EP3022338B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer bremsscheibe sowie bremsscheibe | |
DE102005031291A1 (de) | Verbundbremsscheibe | |
WO2015059011A2 (de) | Verfahren zur herstellung einer bremsscheibe sowie bremsscheibe | |
DE102006004156A1 (de) | Verbundbremsscheibe mit Stahlbeschichtung | |
EP3620545A2 (de) | Bremsscheibe und verfahren zum herstellen einer bremsscheibe | |
DE102015204813B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Bremsscheibe sowie Bremsscheibe | |
DE102008036996B4 (de) | Gleit- und/oder Gegenring einer Laufwerkdichtung | |
EP3116678B1 (de) | Lichtbogendrahtgespritze schicht auf der laufbahn eines zylinderkurbelgehäuses aus einer aluminiumlegierung | |
DE102015200054A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Bremsscheibe sowie Bremsscheibe | |
DE102006060775A1 (de) | Keilbremse für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Herstellung einer Keilbremse | |
EP4029966A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer beschichteten grauguss-bremsscheibe | |
DE10120326B4 (de) | Bremstrommel und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE102014221377A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Bremsscheibe sowie Bremsscheibe | |
DE102018221578A1 (de) | Bremsscheibe und Verfahren zur Herstellung einer Bremsscheibe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R026 | Opposition filed against patent | ||
R037 | Decision of examining division or of federal patent court revoking patent now final |