DE102010047446A1 - Kupplungsscheibe - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung insbesondere nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 7.
- Derartige Kupplungsscheiben sind aus einem Eingangsteil mit Reibbelägen und einem Ausgangsteil mit einer drehfest mit einer Welle, beispielsweise einer Getriebeeingangswelle eines Getriebes, verbunden und weisen dazwischen einen zwischen dem Ausgangsteil und dem Eingangsteil angeordneten Hauptdämpfer mit in Umfangsrichtung beaufschlagten ersten Federelementen und einen zwischen dem Hauptdämpfer und dem Ausgangsteil wirksamen Vordämpfer mit in Umfangsrichtung beaufschlagten zweiten Federelementen auf. Hierbei tritt der Hauptdämpfer erst nach Überwinden eines vorgegebenen Verdrehspiels zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil in Wirkung, während der Vordämpfer im Bereich dieses Verdrehspiels wirksam ist, wobei das anliegende über das Eingangsteil in die ersten Federelemente und von dort über das Ausgangsteil des Hauptdämpfers in den Vordämpfer eingeleitet wird. Hierbei sind die ersten Federelemente so steif ausgelegt, dass sie das anliegende Moment im Wesentlichen ohne Dämpfung in den Vordämpfer einleiten.
- Derartige Kupplungsscheiben sind dabei so ausgebildet, dass das Eingangsteil aus einer die Reibbeläge tragenden Mitnehmerscheibe und einer von dieser axial beabstandeten Gegenscheibe gebildet ist, die mittels Bolzen oder Nieten miteinander drehfest verbunden sind und die ersten Federelemente in dieses axial geführt aufgenommen werden. Axial zwischen diesen ist ein Nabenflansch aufgenommen, der mit Verdrehspiel auf der Nabe aufgenommen ist und die Federelemente in Umfangsrichtung nach Aufbrauch des Verdrehspiels beaufschlagt, während diese eingangsseitig von der Mitnehmerscheibe und der Gegenscheibe beaufschlagt werden. Dem Hauptdämpfer und dem Vordämpfer können dabei Reibeinrichtungen parallel geschaltet sein. Die axiale Fixierung von Mitnehmerscheibe, Gegenscheibe und Vordämpfer auf der Nabe erfolgt dabei mittels der Mitnehmerscheibe und der Gegenscheibe.
- Aufgabe der Erfindung ist die Weiterbildung derartiger Kupplungsscheiben vor dem Hintergrund, eine kostengünstige und einfache Kupplungsscheibe vorzuschlagen. Insbesondere soll der Teileaufwand verringert und auf eine Aufnahme der Scheibenteile auf der Nabe mittels Mitnehmerscheibe und Gegenscheibe umgangen werden, um einen fertigungsbedingt hohen Aufwand zu vermindern.
- Die Aufgabe wird durch eine Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung mit einem Reibbeläge tragenden, zumindest eine Mitnehmerscheibe umfassenden Eingangsteil und einem mit einer Getriebeeingangswelle drehfest verbundenen, zumindest einen Nabenflansch umfassenden Ausgangsteil sowie einem dazwischen angeordneten Drehschwingungsdämpfer mit einem Hauptdämpfer mit von der Mitnehmerscheibe eingangsseitig und von einer Gegenscheibe ausgangsseitig in Umfangsrichtung nach Überfahren eines Verdrehspiels beaufschlagten ersten Federelementen und einem zwischen dem Hauptdämpfer und dem Ausgangsteil wirksam angeordneten, innerhalb des Verdrehspiels wirksamen Vordämpfer mit von der Mitnehmerscheibe eingangsseitig und von einer Gegenscheibe ausgangsseitig beaufschlagten zweiten Federelementen gelöst, wobei an der Mitnehmerscheibe über den Umfang verteilte Bolzen angebracht sind, die in Umfangsrichtung erweiterte Ausnehmungen in Höhe des Verdrehwinkels in der Gegenscheibe und in Umfangsrichtung erweiterte Ausnehmungen in Höhe eines maximalen Verdrehwinkels des Hauptdämpfers durchgreifen.
- Mittels der vorgeschlagenen Kupplungsscheibe erfolgt eine Einstellung des Verdrehspiels zwischen der Mitnehmerscheibe, der Gegenscheibe und des Nabenflanschs, so dass auf die Einstellung des Verdrehspiels zwischen Nabe und Nabenflansch verzichtet werden, so dass die Verbindung zwischen Nabe und Nabenflansch in einfacher Weise ausgebildet werden kann. Es hat sich dabei als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Nabenflansch einteilig aus einer mit der Getriebeeingangswelle drehfest verbundenen Nabe und einem Nabenflansch mit Beaufschlagungseinrichtungen für die ersten Federelemente ausgebildet ist. Durch die drehfeste, und axial stabile Verbindung von Nabe und Nabenflansch kann dieser als axiale Abstützfläche für die Mitnehmerscheibe ausgelegt werden, so dass eine zusätzliche axiale Stabilisierung der Kupplungsscheibe durch die Gegenscheibe entfällt, so dass diese einfach ausgebildet werden kann und ein Vernieten mit der Mitnehmerscheibe entfällt. Vielmehr kann diese einer anderen Funktion zugeführt werden, indem diese in Höhe des Verdrehspiels gegenüber der Mitnehmerscheibe verdrehbar ist und die zweiten Federelemente des Leerlaufspeichers zwischen Mitnehmerscheibe und Gegenscheibe angeordnet werden.
- Auf diese Weise können Mitnehmerscheibe und Gegenscheibe in einfacher Weise gegenüber dem Nabenflansch verspannt und radial innen in einfacher Weise zentriert werden. Dabei kann als Widerlager zu dem Nabenflansch ein Fixierblech vorgesehen sein, das Mitnehmerscheibe und Gegenscheibe gegen den Nabenflansch axial verspannt und auf der Nabe axial einseitig festgelegt, beispielsweise mit der Nabe verstemmt ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann zwischen dem Fixierblech und dem Nabenflansch eine Reibeinrichtung vorgesehen sein, die von der Gegenseite gesteuert wird. Beispielsweise wird zwischen dem Fixierblech und dem Nabenflansch ein Reibring entgegen der Wirkung eines axial wirksamen und im Nabenflansch eingehängten Energiespeichers wie Tellerfeder verspannt, der von der Gegenscheibe mitgenommen wird, so dass bei einer Verdrehung zwischen der Gegenscheibe und des Nabenflanschs – also bei wirksamem Hauptdämpfer – ein Reibmoment zwischen Reibring und Energiespeicher aufgebaut wird.
- Der Vordämpfer ist vorteilhafterweise aus einem vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Gehäuse gebildet, das drehfest in das Mitnehmerteil eingehängt ist und die zweiten Federelemente aufnimmt. Das Gehäuse kann axial elastisch gegenüber der Gegenscheibe verspannt sein und an der Gehäuseaußenseite die Mitnehmerscheibe gegenüber dem Fixierblech abstützen und zentrieren. Hierzu können das Gehäuse und das Fixierblech zueinander komplementär, beispielsweise konisch ausgebildet sein. Bei axialer Verspannung des Gehäuses gegenüber der Gegenscheibe mittels eines axial wirksamen Energiespeichers kann eine mit der Verdrehung des Vordämpfers wirksame Reibeinrichtung vorgesehen sein, wobei eine am Gehäuse wirksam angeordnete Reibfläche gegenüber einem die Vorspannung bewirkenden axial wirksamen Energiespeicher wie Tellerfeder ausbildet. Eine weitere, bei Verdrehung des Hauptdämpfers wirksame Reibeinrichtung kann an der Zentrierung der Mitnehmerscheibe auf dem Fixierblech vorgesehen sein.
- Die Aufgabe wird alternativ durch eine Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung mit einem Reibbeläge tragenden, zumindest eine Mitnehmerscheibe umfassenden Eingangsteil und einem mit einer Getriebeeingangswelle drehfest verbundenen, zumindest einen auf einer Nabe mit Verdrehspiel aufgenommenen Nabenflansch umfassenden Ausgangsteil sowie einem dazwischen angeordneten Drehschwingungsdämpfer mit einem Hauptdämpfer mit von der Mitnehmerscheibe eingangsseitig und von dem Nabenflansch ausgangsseitig in Umfangsrichtung nach Überfahren des Verdrehspiels beaufschlagten ersten Federelementen und einem zwischen dem Hauptdämpfer und dem Ausgangsteil wirksam angeordneten, innerhalb des Verdrehspiels wirksamen Vordämpfer mit von dem Nabenflansch eingangsseitig und von der Nabe ausgangsseitig beaufschlagten zweiten Federelementen gelöst, wobei die ersten Federelemente axial von der Mitnehmerscheibe und dem Nabenflansch geführt werden und der Nabenflansch, die Mitnehmerscheibe und der Vordämpfer axial auf der Nabe fixiert sind, indem sich die Mitnehmerscheibe mittels des Vordämpfers axial an der Nabe abstützt und an der Mitnehmerscheibe über den Umfang verteilte Bolzen angebracht sind, die in Umfangsrichtung erweiterte Ausnehmungen des Nabenflansches in Höhe eines maximalen Verdrehwinkels des Hauptdämpfers durchgreifen und ein Blechteil aufnehmen, das den Nabenflansch axial gegenüber dem Vordämpfer verspannt.
- Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann auf eine Gegenscheibe komplett verzichtet werden, wobei die Funktion der axialen Fixierung der ersten Federelemente durch Unterbringung dieser in Ausnehmungen mit dem Querschnitt dieser angenäherten Abstützflächen wie Fensterflügel erfolgt. Die Stabilisierung beziehungsweise axiale Aufnahme von Mitnehmerscheibe, Nabenflansch und Vordämpfer auf der Nabe erfolgt mithilfe des an der Mitnehmerscheibe mittels Abstandsbolzen aufgenommenen Blechteiles. Das Blechteil verspannt den Nabenflansch gegen die Mitnehmerscheibe, wobei diese gegenüber der Nabe axial abgestützt und zentriert ist, beispielsweise am Gehäuse des Vordämpfers, der axial an der Außenverzahnung der Nabe, die das Verdrehspiel zwischen Nabe und Nabenflansch einstellt, abgestützt ist. Dabei kann das Blechteil elastisch ausgebildet sein und unter Ausbildung einer dem Hauptdämpfer zugeordneten Reibeinrichtung Mitnehmerscheibe und Nabenflansch unter Ausbildung eines Reibeingriffs miteinander axial verspannen. Dabei können Reibflächen zwischen dem drehfest mit der Mitnehmerscheibe verbundenen Blechteil und einer zwischen diesem und einem am Nabenflansch drehfest eingehängten Reibring und/oder zwischen dem bei wirksamem Hauptdämpfer mit dem Nabenflansch drehenden Gehäuse und der Mitnehmerscheibe vorgesehen sein.
- Weiterhin kann eine dem Vordämpfer zugeordnete Reibeinrichtung zwischen der Nabe, beispielsweise der Stirnseite deren Außenverzahnung und einer in das Blechteil eingehängten Tellerfeder vorgesehen sein, wobei die der Nabe zugeordnete Reibfläche durch einen in diese drehfest eingehängten Reibring aus Kunststoff gebildet sein. Hierbei kann der Reibring des Hauptdämpfers radial außerhalb des Reibrings des Vordämpfers angeordnet sein, so dass diese aus einem Nutzen einteilig gespritzt und verbaut werden können, wobei eine Auftrennung von hierzu vorgesehenen Sollbruchstellen erst nachträglich, beispielsweise bei der Prüfung oder im Erstbetrieb der Kupplungsscheibe erfolgen kann und daher Logistikkosten und Montageaufwand eingespart werden können.
- Gemäß dem erfinderischen Gedanken kann die Anbindung der in Reibeingriff mit der Reibungskupplung tretenden Reibbeläge in konventioneller Weise durch Belagfedersegmente erfolgen, die mit der Mitnehmerscheibe verbunden wie vernietet werden und eine Belagfederung der Reibbeläge gegeneinander bereitstellen. Es hat sich insbesondere bei Kupplungsscheiben für Antriebsstränge mit weniger drehmomentstarken Brennkraftmaschinen als vorteilhaft erwiesen, Kupplungsscheiben ohne Belagfederung vorzuschlagen, bei denen beispielsweise die Mitnehmerscheibe radial erweitert ist und die Reibbeläge beispielsweise nach einem Massepressverfahren auf die Mitnehmerscheibe aufgepresst werden. Auf diese Weise kann eine besonders kostengünstige Kupplungsscheibe mit einer Verringerung der Bauteile vorgeschlagen werden, da die Niete zur Vernietung der Belagfedersegmente mit der Mitnehmerscheibe entfallen. Eine bezüglich des Kupplungskomforts notwendige axial elastische Einrichtung entsprechend einer Belagfederung kann in der Reibungskupplung vorgesehen werden.
- Die Erfindung wird anhand der in den
1 bis9 gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe, -
2 einen Teilschnitt durch die Kupplungsscheibe der1 , -
3 einen Teilschnitt durch die Kupplungsscheibe der1 entlang einer gegenüber der2 geänderten Schnittlinie, -
4 die Kupplungsscheibe der1 bis4 in Explosionsdarstellung, -
5 eine Explosionsdarstellung einer der Kupplungsscheibe der1 bis4 ähnlichen Kupplungsscheibe mit auf die Mitnehmerscheibe aufgebrachten Reibbelägen, -
6 eine perspektivische Ansicht einer gegenüber der in den1 bis5 dargestellten Kupplungsscheibe geänderten Kupplungsscheibe, -
7 einen Teilschnitt durch die Kupplungsscheibe der6 , -
8 einen Teilschnitt durch die Kupplungsscheibe der6 entlang einer gegenüber der7 geänderten Schnittlinie und -
9 die Kupplungsscheibe der6 bis8 in Explosionsdarstellung. - Die
1 zeigt in perspektivischer Ansicht die Kupplungsscheibe1 mit dem die Reibbeläge2 tragenden Eingangsteil3 und dem mit einer Welle wie Getriebeeingangswelle drehfest verbundenen Ausgangsteil4 in Form der Nabe5 . Zwischen dem Eingangsteil3 und dem Ausgangsteil4 ist der Drehschwingungsdämpfer6 angeordnet, von dem in der gezeigten Ansicht lediglich der Hauptdämpfer7 mit den über den Umfang verteilten ersten Federelementen8 – hier drei über den Umfang angeordneten Schraubendruckfedern9 – sichtbar ist. - Der scheibenartige Aufbau der Kupplungsscheibe
1 umfasst den einteilig mit der Nabe5 ausgebildeten Nabenflansch10 , die Gegenscheibe11 und die die Reibbeläge2 tragende Mitnehmerscheibe12 . An der Mitnehmerscheibe12 sind über den Umfang verteilte Bolzen13 angeordnet, die an dem Nabenflansch10 und an der Gegenscheibe11 vorgesehene Ausnehmungen14 ,15 wie Ausbrüche durchgreifen. Die Ausdehnung der Ausnehmungen15 in Umfangsrichtung ist dabei auf das Verdrehspiel der Gegenscheibe11 gegenüber der Mitnehmerscheibe12 abgestimmt, wodurch das Verdrehspiel des Vordämpfers vorgegeben wird. Sobald die Bolzen13 an den Ausnehmungen15 anschlagen, wird die Gegenscheibe11 , die die ersten Federelemente8 eingangsseitig beaufschlagt, mitgenommen, so dass diese in Umfangsrichtung gegen den Nabenflansch10 verspannt werden und so den Hauptdämpfer7 in Betrieb setzen und den Vordämpfer überbrücken. Die Ausdehnung der Ausnehmungen14 bestimmt das maximale Verdrehspiel des Nabenflanschs10 gegenüber der Mitnehmerscheibe12 . Bei Erreichen des maximalen Verdrehspiels schlagen die Bolzen13 an den Ausnehmungen14 des Nabenflanschs10 an, so dass der Hauptdämpfer7 überbrückt wird, bevor die ersten Federelemente8 auf Block gehen. - Aus der Zusammenschau der Teilschnitte der
2 und3 geht der weitere Aufbau und die Funktion der Kupplungsscheibe1 hervor. Die Schraubendruckfedern9 sind jeweils in Fenstern16 ,17 der Gegenscheibe11 und des Nabenflanschs10 in Umfangsrichtung ohne Spiel und mittels der Fensterflügel18 radial und axial geführt aufgenommen. Hierdurch werden die Gegenscheibe11 und der Nabenflansch10 innerhalb des Verdrehspiels konform verdreht, so dass der Vordämpfer19 zwischen der Mitnehmerscheibe12 und der Gegenscheibe11 wirksam angeordnet werden kann, wobei das ausgangsseitige Drehmoment des Vordämpfers19 von der Gegenscheibe11 über die hohe Steifigkeit der Schraubendruckfedern9 und den Nabenflansch10 auf die Nabe5 übertragen wird. Der Vordämpfer19 ist aus dem mit der Mitnehmerscheibe12 drehfest verbundenen Gehäuse20 gebildet, in dem die zweiten Federelemente21 in Form von drei über den Umfang verteilten Schraubendruckfedern22 teilweise untergebracht sind. Der andere Teil der Schraubendruckfedern22 ist in Ausnehmungen23 der Gegenscheibe11 aufgenommen, so dass der Vordämpfer innerhalb des Verdrehspiels zwischen der Mitnehmerscheibe12 und der Gegenscheibe11 wirksam ist. Durch die innerhalb des Verdrehspiels konforme Verdrehung von Gegenscheibe11 und Nabenflansch10 ist der Vordämpfer19 zwischen dem Eingangsteil3 (1 ) und dem Ausgangsteil4 (1 ) der Kupplungsscheibe1 bis zum Anschlagen der Bolzen13 an den Ausnehmungen15 der Gegenscheibe11 wirksam. Bei Verdrehwinkeln über dem Verdrehspiel wird der Vordämpfer19 überbrückt. - Bei einer Überschreitung des Verdrehspiels schlagen die Bolzen
13 der Mitnehmerscheibe12 an der Gegenscheibe11 an und nehmen diese in Umfangsrichtung mit, so dass die Schraubendruckfedern9 in Umfangsrichtung zwischen den radial verlaufenden Beaufschlagungsflächen der Fenster16 ,17 der Gegenscheibe11 und des Nabenflanschs10 komprimiert werden. Dadurch ist der Hauptdämpfer7 bis zum Anschlagen der Bolzen13 an den Ausnehmungen14 des Nabenflansches10 wirksam. Bei größeren Verdrehwinkeln wird der Hauptdämpfer7 überbrückt, das heißt, die Kupplungsscheibe wird starr betrieben, indem das in die Reibbeläge2 eingeleitete Moment von der Mitnehmerscheibe12 über die Bolzen13 direkt in den Nabenflansch10 und die mit diesem einteilig verbundene Nabe5 eingeleitet wird. - Die Fixierung der Mitnehmerscheibe
12 auf der Nabe5 erfolgt mittels des Fixierblechs24 , das mit der Nabe5 mittels der Verstemmungen25 axial fixiert ist. Das Fixierblech24 verspannt die drehfest mit der Gegenscheibe11 verbundene und diese zentrierende Reibhülse26 entgegen der Wirkung der in den Nabenflansch10 eingehängten Tellerfeder27 axial gegen den Nabenflansch10 , so dass zwischen der Tellerfeder27 und der Reibhülse26 die dem Hauptdämpfer7 zugeordnete Reibeinrichtung28 gebildet wird. - Das Gehäuse
20 wie Federkäfig des Vordämpfers19 ist konisch ausgebildet und nimmt die Mitnehmerscheibe12 drehfest auf, so dass diese über das Gehäuse20 an dem in diesem Bereich komplementär zu dem Konus des Gehäuses20 ebenfalls konisch ausgebildeten Fixierblech24 zentriert und axial verspannt ist. Dabei ist zwischen dem Gehäuse20 und der Gegenscheibe11 die Tellerfeder29 axial verspannt, die in die Gegenscheibe11 drehfest eingehängt ist und damit die dem Vordämpfer19 zugeordnete Reibeinrichtung30 zwischen dem Gehäuse20 und der Tellerfeder29 ausgebildet wird. -
4 zeigt die Kupplungsscheibe1 in Explosionsdarstellung mit den mittels der Niete32 auf Belagfedersegmenten31 aufgenieteten Reibbelägen2 . Die Belagfedersegmente31 werden mittels der Niete33 mit der Mitnehmerscheibe12 vernietet. Der Vordämpfer19 (2 ,3 ) wird aus dem Gehäuse20 und den Schraubendruckfedern22 gebildet, in der Mitnehmerscheibe12 aufgenommen und mittels der Tellerfeder29 zwischen der Gegenscheibe11 und dem Fixierblech24 axial verspannt. Der Hauptdämpfer7 (1 bis3 ) wird durch die Gegenscheibe11 und den Nabenflansch10 mit der Nabe5 und die in diesen aufgenommenen Schraubendruckfedern9 gebildet. Nabenflansch10 und Gegenscheibe11 werden gegeneinander mittels der Tellerfeder27 und der Reibhülse26 verspannt. - Die
5 zeigt die gegenüber der Kupplungsscheibe1 stark vereinfachte Ausführung der Kupplungsscheibe1a , wie bereits aus einem Vergleich der Teileanzahl der4 und5 hervorgeht. Dabei ist der innere Aufbau der Kupplungsscheibe1a identisch mit dem inneren Aufbau der Kupplungsscheibe1 . Im Unterschied zu dieser wurde in der Kupplungsscheibe1a auf eine Belagfederung verzichtet und die Reibbeläge2a direkt auf die Mitnehmerscheibe12a gepresst, die hierzu radial vorzugsweise bis zum Außenumfang der Reibbeläge2a erweitert ist. Die Verpressung von pulverförmigem Reibbelagmaterial erfolgt über eine Massepressung auf die Mitnehmerscheibe12a . -
6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zu den Kupplungsscheiben1 ,1a der1 bis5 alternative Ausführung der Kupplungsscheibe1b , die vollständig ohne Gegenscheibe auskommt. In gleicher Weise wie die Kupplungsscheiben1 ,1a kann die Kupplungsscheibe1b mit und ohne Belagfederung ausgeführt werden. - An der mit den Reibbelägen
2a versehenen Mitnehmerscheibe12b ist mittels der Bolzen35 das Blechteil34 beabstandet aufgenommen. Durch axiale Abstützung der Mitnehmerscheibe12b einerseits und des Blechteiles34 andererseits direkt beziehungsweise indirekt an der Nabe5b wird die Kupplungsscheibe1b stabilisiert. Die Aufnahme und axiale Sicherung der ersten Federelemente8 in Form der drei über den Umfang verteilten Schraubendruckfedern9 erfolgt dabei in den Fenstern16 des Nabenflanschs10b und nicht ersichtlichen Fenstern der Mitnehmerscheibe12b . An den Fenstern16 und den Fenstern der Mitnehmerscheibe12b sind dabei entsprechende Fensterflügel18b vorgesehen. - Aus der Zusammenschau der Teilschnitte der
7 und8 gehen der weitere Aufbau und die Funktion der Kupplungsscheibe1b hervor. Ohne Gegenscheibe erfolgt die Aufnahme der Schraubendruckfedern9 zwischen dem Nabenflansch10b und der Mitnehmerscheibe12b mittels der Fenster16 ,17 und den an diesen angeordneten Fensterflügeln18 ,18b . Der Nabenflansch10b ist mit einem Verdrehspiel auf der Außenverzahnung36 der Nabe5b aufgenommen, so dass die Wirkung des Hauptdämpfers7b innerhalb des Verdrehspiels ausgesetzt ist. In diesem Bereich ist der Vordämpfer19b wirksam. Dieser ist mittels seines Gehäuses20b , das die zweiten Federelemente21 in Form von drei über den Umfang verteilten Schraubendruckfedern22 aufnimmt und in Umfangsrichtung beaufschlagt und drehfest an der Profiliierung37 der Nabe5b aufgenommen ist, ausgangsseitig mit der Nabe5b und eingangsseitig mit dem Nabenflansch10b verbunden, indem die Schraubendruckfedern22 teilweise in die Ausnehmungen23 des Nabenflanschs10b eingreifen. Solange das Verdrehspiel zwischen Außenverzahnung36 und Nabenflansch10b aufrecht erhalten wird, werden die Mitnehmerscheibe12b und der Nabenflansch10b über die Schraubendruckfedern9 mittels deren vergleichsweise zur Steifigkeit der Schraubendruckfedern22 hohen Steifigkeit kurzgeschlossen, so dass der Vordämpfer19b bis zur Aufhebung des Verdrehspiels wirksam ist. Bei Überschreitung des Verdrehspiels schlägt der Nabenflansch10b an der Außenverzahnung36 an und die Schraubendruckfedern9 werden zwischen der Mitnehmerscheibe12b und dem Nabenflansch10b in Umfangsrichtung komprimiert, der Hauptdämpfer ist aktiviert. - Die axiale Fixierung der Mitnehmerscheibe
12b auf der Nabe5b erfolgt mittels des Gehäuses20b an der Stirnfläche38 der Außenverzahnung36 der Nabe5b . Zur Zentrierung der Mitnehmerscheibe12b am Gehäuse sind diese und das Gehäuse20b zueinander komplementär konisch ausgebildet. Das mittels der Bolzen35 auf der Mitnehmerscheibe12b axial fest oder schwimmend aufgenommene Blechteil34 dient als Widerlager für die Mitnehmerscheibe und stützt sich mittels der Tellerfeder29b axial an dem an der Außenverzahnung36 angelegten Reibring39 ab. Hierbei ist die Tellerfeder29b in dem Blechteil34 drehfest eingehängt, so dass ein Reibeingriff unter der Bildung der Reibeinrichtung30b ausgebildet wird, wenn sich die Mitnehmerscheibe12b gegenüber der Nabe5b verdreht. Die Reibeinrichtung30b ist dabei neben dem Hauptdämpfer7b auch dem Vordämpfer19b zugeordnet. - Das Blechteil
34 ist axial elastisch ausgebildet und dient als axial wirksamer Energiespeicher, der den Reibring40 axial gegen den Nabenflansch10b beaufschlagt, so dass die dem Hauptdämpfer zugeordnete Reibeinrichtung28b gebildet wird. Gleichzeitig werden durch diese axiale Vorspannung des Blechteils34 gegen den Nabenflansch10b und die Außenverzahnung36 die Mitnehmerscheibe12b und der Nabenflansch10b auf der Nabe fixiert. - Die Reibringe
39 ,40 sind radial übereinander angeordnet und mittels der Stege41 miteinander verbunden. Hierdurch werden die Reibringe39 ,40 als einteiliges Bauteil gefertigt. Die Stege41 werden nachträglich, beispielsweise im bereits verbauten Zustand aufgetrennt. -
9 zeigt die Kupplungsscheibe1b in Explosionsdarstellung mit der Mitnehmerscheibe12b und den auf dieser befestigten Reibbeläge2 , dem die Mitnehmerscheibe12b zentrierenden Gehäuse20b mit den Schraubendruckfedern22 , dem Nabenflansch10b und den in der Mitnehmerscheibe12b und im Nabenflansch10b aufgenommenen Schraubendruckfedern9 der den Nabenflansch10b mit Verdrehspiel aufnehmenden Nabe5b . Die Reibringe39 ,40 sind als einteiliges Bauteil42 ausgebildet und dienen zur axialen Verspannung des mittels der Bolzen35 an der Mitnehmerscheibe12b befestigten Blechteils34 an der Nabe5b und dem Nebenflansch10b . Die Tellerfeder29b verspannt den vom Reibring40 abgetrennten Reibring39 gegen die Nabe5b und stützt sich an dem Blechteil34 ab und ist in dieses an den Ausnehmungen43 drehfest eingehängt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kupplungsscheibe
- 1a
- Kupplungsscheibe
- 1b
- Kupplungsscheibe
- 2
- Reibbelag
- 2a
- Reibbelag
- 3
- Eingangsteil
- 4
- Ausgangsteil
- 5
- Nabe
- 5b
- Nabe
- 6
- Drehschwingungsdämpfer
- 7
- Hauptdämpfer
- 7b
- Hauptdämpfer
- 8
- Federelement
- 9
- Schraubendruckfeder
- 10
- Nabenflansch
- 10b
- Nabenflansch
- 11
- Gegenscheibe
- 12
- Mitnehmerscheibe
- 12a
- Mitnehmerscheibe
- 12b
- Mitnehmerscheibe
- 13
- Bolzen
- 14
- Ausnehmung
- 15
- Ausnehmung
- 16
- Fenster
- 17
- Fenster
- 18
- Fensterflügel
- 18b
- Fensterflügel
- 19
- Vordämpfer
- 19b
- Vordämpfer
- 20
- Gehäuse
- 20b
- Gehäuse
- 21
- Federelement
- 22
- Schraubendruckfeder
- 23
- Ausnehmung
- 24
- Fixierblech
- 25
- Verstemmung
- 26
- Reibhülse
- 27
- Tellerfeder
- 28
- Reibeinrichtung
- 28b
- Reibeinrichtung
- 29
- Tellerfeder
- 29b
- Tellerfeder
- 30
- Reibeinrichtung
- 30b
- Reibeinrichtung
- 31
- Belagfedersegment
- 32
- Niet
- 33
- Niet
- 34
- Blechteil
- 35
- Bolzen
- 36
- Außenverzahnung
- 37
- Profilierung
- 38
- Stirnfläche
- 39
- Reibring
- 40
- Reibring
- 41
- Steg
- 42
- Bauteil
- 43
- Ausnehmung
Claims (12)
- Kupplungsscheibe (
1 ) für eine Reibungskupplung mit einem Reibbeläge (2 ) tragenden, zumindest eine Mitnehmerscheibe (12 ) umfassenden Eingangsteil (3 ) und einem mit einer Getriebeeingangswelle drehfest verbundenen, zumindest einen Nabenflansch (10 ) umfassenden Ausgangsteil (4 ) sowie einem dazwischen angeordneten Drehschwingungsdämpfer (6 ) mit einem Hauptdämpfer (7 ) mit von der Mitnehmerscheibe (12 ) eingangsseitig und von einer Gegenscheibe (11 ) ausgangsseitig in Umfangsrichtung nach Überfahren eines Verdrehspiels beaufschlagten ersten Federelementen (8 ) und einem zwischen dem Hauptdämpfer (7 ) und dem Ausgangsteil (4 ) wirksam angeordneten, innerhalb des Verdrehspiels wirksamen Vordämpfer (19 ) mit von der Mitnehmerscheibe (12 ) eingangsseitig und von einer Gegenscheibe (11 ) ausgangsseitig beaufschlagten zweiten Federelementen (21 ), dadurch gekennzeichnet, dass an der Mitnehmerscheibe (12 ) über den Umfang verteilte Bolzen (13 ) angebracht sind, die in Umfangsrichtung erweiterte Ausnehmungen (15 ) in Höhe des Verdrehwinkels in der Gegenscheibe (11 ) und in Umfangsrichtung erweiterte Ausnehmungen (14 ) des Nabenflansches (10 ) in Höhe eines maximalen Verdrehwinkels des Hauptdämpfers (7 ) durchgreifen. - Kupplungsscheibe (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenflansch (10 ) einteilig aus einer mit einer Getriebeeingangswelle drehfest verbundenen Nabe (5 ) und Fenstern (16 ) für die ersten Federelemente (8 ) ausgebildet ist. - Kupplungsscheibe (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mitnehmerscheibe (12 ) und Gegenscheibe (11 ) mittels eines auf der Nabe (5 ) axial einseitig festgelegten Fixierblechs (24 ) gegenüber dem Nabenflansch (10 ) axial verspannt sind. - Kupplungsscheibe (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Fixierblech (24 ) und dem Nabenflansch (10 ) eine von der Gegenscheibe (11 ) gesteuerte Reibeinrichtung (28 ) vorgesehen ist. - Kupplungsscheibe (
1 ) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vordämpfer (19 ) axial zwischen dem Fixierblech (24 ) und der Gegenscheibe (11 ) elastisch verspannt ist. - Kupplungsscheibe (
1 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerscheibe (12 ) auf dem Vordämpfer (19 ) zentriert und der Vordämpfer (19 ) mittels einer konischen Reibfläche gegenüber dem Fixierblech (24 ) verdrehbar aufgenommen ist. - Kupplungsscheibe (
1b ) für eine Reibungskupplung mit einem Reibbeläge (2 ) tragenden, zumindest eine Mitnehmerscheibe (12b ) umfassenden Eingangsteil und einem mit einer Getriebeeingangswelle drehfest verbundenen, zumindest einen auf einer Nabe (5b ) mit Verdrehspiel aufgenommenen Nabenflansch (10b ) umfassenden Ausgangsteil sowie einem dazwischen angeordneten Drehschwingungsdämpfer mit einem Hauptdämpfer (7b ) mit von der Mitnehmerscheibe (12b ) eingangsseitig und von dem Nabenflansch (10b ) ausgangsseitig in Umfangsrichtung nach Überfahren des Verdrehspiels beaufschlagten ersten Federelementen (8 ) und einem zwischen dem Hauptdämpfer (7b ) und dem Ausgangsteil wirksam angeordneten, innerhalb des Verdrehspiels wirksamen Vordämpfer (19b ) mit von dem Nabenflansch (10b ) eingangsseitig und von der Nabe (5b ) ausgangsseitig beaufschlagten zweiten Federelementen (21 ), dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Federelemente (8 ) axial von der Mitnehmerscheibe (12b ) und dem Nabenflansch (10b ) geführt werden und der Nabenflansch (10b ), die Mitnehmerscheibe (12b ) und der Vordämpfer (19b ) axial auf der Nabe (5b ) fixiert sind, indem sich die Mitnehmerscheibe (12b ) mittels des Vordämpfers (19b ) axial an der Nabe (5b ) abstützt und an der Mitnehmerscheibe (12b ) über den Umfang verteilte Bolzen (35 ) angebracht sind, die in Umfangsrichtung erweiterte Ausnehmungen des Nabenflansches (10b ) in Höhe eines maximalen Verdrehwinkels des Hauptdämpfers (7b ) durchgreifen und ein Blechteil (34 ) aufnehmen, das den Nabenflansch (10b ) axial gegenüber dem Vordämpfer (19b ) verspannt. - Kupplungsscheibe (
1b ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Blechteil (34 ) und der Nabe (5b ) eine Reibeinrichtung (30b ) des Vordämpfers (19b ) angeordnet ist. - Kupplungsscheibe (
1b ) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Blechteil (34 ) und dem Nabenflansch (10b ) eine Reibeinrichtung (28b ) des Hauptdämpfers (7b ) angeordnet ist. - Kupplungsscheibe (
1b ) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibeinrichtungen (28b ,30b ) jeweils einen Reibring (39 ,40 ) aus Kunststoff aufweisen, wobei diese radial übereinander angeordnet sind, einteilig hergestellt und nachträglich voneinander getrennt werden. - Kupplungsscheibe (
1a ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibbeläge (2a ) direkt mit der Mitnehmerscheibe (12a ) verbunden sind. - Kupplungsscheibe (
1a ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibbeläge (2a ) als massegepresste Reibbeläge auf die Mitnehmerscheibe (12a ) gepresst sind.
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN108860577A (zh) * | 2018-08-01 | 2018-11-23 | 湖南博云新材料股份有限公司 | 一种无人机及其刹车副 |
CN109973535A (zh) * | 2019-03-31 | 2019-07-05 | 丹东隆强科技有限责任公司 | 一种扭矩过载自动离合保护膜片联轴器 |
CN112833111A (zh) * | 2019-11-22 | 2021-05-25 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 离合器从动盘及离合器 |
CN114341514A (zh) * | 2019-09-11 | 2022-04-12 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 用于摩擦离合器的具有旋转轴线的离合器盘 |
-
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