DE102010043466A1 - Geschirrspülmaschine mit einer verbesserten Türdichtung - Google Patents

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DE102010043466A1
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Johannes Büsing
Cengiz Kücük
Werner Oblinger
Wilhelm Thibaut
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine (1), mit einem Spülbehälter (2) zur Aufnahme von Spülgut, welcher eine an einer Frontseite der Geschirrspülmaschine (1) angeordnete Beschickungsöffnung (8) aufweist, deren untere Begrenzung von einer von einem Spülbehälterboden (7) hochgezogenen Behälterschnauze (34) gebildet ist, mit einer um eine in ihrem unteren Bereich verlaufenden horizontalen Achse schwenkbaren Tür (9, 10) zum Verschließen der Beschickungsöffnung (8), wobei an einer unteren Seite der Tür (9, 10) eine Türschnauze (31) ausgebildet ist, welche von der Frontseite aus gesehen hinter die Behälterschnauze (34) greift, und mit einer Türdichtung (11) zum Abdichten eines Spaltes zwischen der Türschnauze (31) und der Behälterschnauze (34), welche einen Türbefestigungsabschnitt (14) zum Befestigen an der Tür (9, 10), einen Behälterbefestigungsabschnitt (15) zum Befestigen an dem Spülbehälter (2) und einen dazwischen angeordneten, sich beim Verschwenken der Tür (9, 10) verformenden Dichtstreifen (16) aufweist, wobei der Türbefestigungsabschnitt (14) als Türsteckabschnitt (14) ausgebildet ist, der an einem in Breitenrichtung (b) verlaufenden Randbereich (32) der Türschnauze (31) angesteckt und dadurch an der Tür befestigt (9, 10) ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter zur Aufnahme von Spülgut, welcher eine an einer Frontseite der Geschirrspülmaschine angeordneten Beschickungsöffnung aufweist, deren untere Begrenzung von einer von einem Spülbehälterboden hochgezogenen Behälterschnauze gebildet ist, mit einer um eine in ihrem unteren Bereich verlaufenden horizontalen Achse schwenkbaren Tür zum Verschließen der Beschickungsöffnung, wobei an einer unteren Seite der Tür eine Türschnauze ausgebildet ist, welche von der Frontseite aus gesehen hinter die Behälterschnauze greift, und mit einer Türdichtung zum Abdichten eines Spaltes zwischen der Türschnauze und der Behälterschnauze, welche einen Türbefestigungsabschnitt zum Befestigen an der Tür, einen Behälterbefestigungsabschnitt zum Befestigen an dem Spülbehälter und einen dazwischen angeordneten, sich beim Verschwenken der Tür verformenden Dichtstreifen aufweist.
  • Eine aus der Praxis bekannte Geschirrspülmaschine weist an der Unterseite der frontseitigen Beschickungsöffnung ihres Spülbehälters eine Türdichtung zum Abdichten eines bei geschlossener Tür zwischen der Türschnauze und der Behälterschnauze entstehenden Spaltes auf. Diese Türdichtung dient insbesondere dazu, während des Betriebs der Geschirrspülmaschine einen Austritt von Dampf und/oder Spritzwasser aus dem Spülbehälter durch den genannten Spalt hindurch zu verhindern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, der genannten Art zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird bei einer Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Türbefestigungsabschnitt als Türsteckabschnitt ausgebildet ist, der an einem in Breitenrichtung verlaufenden Randbereich der Türschnauze angesteckt und dadurch an der Tür befestigt ist.
  • Unter der Frontseite wird dabei diejenige Seite der Geschirrspülmaschine verstanden, welche bei bestimmungsgemäßem Gebrauch einem Bedienerzugewandt ist.
  • Andere räumlichen Angaben, wie „oben” oder „seitlich” beziehen sich in dieser Anmeldung auf die vorgesehene Gebrauchslage der Geschirrspülmaschine und ihrer Einzelteile.
  • Unter einer Behälterschnauze wird ein Abschnitt des Spülbehälters verstanden, der die Beschickungsöffnung an ihrer Unterseite begrenzt und dabei so von dem Boden des Spülbehälters hochgezogen ist, dass bei einem vorgesehenen Spülwasserstand in dem Spülbehälter ein Herauslaufen von Spülwasser durch die Beschickungsöffnung vermieden ist. Hierzu verläuft die Behälterschnauze im Wesentlichen in Breitenrichtung von einer ersten Seitenwand des Spülbehälters bis zu einer gegenüberliegenden zweiten Seitenwand des Spülbehälters.
  • Bei der Türschnauze handelt es sich um einen Abschnitt der Tür, der bei geschlossener Tür, an einem unteren Bereich derselben ausgebildet ist. Die Türschnauze ragt bei geöffneter Tür und/oder bei geschlossener Tür über die Behälterschnauze hinweg in den Spülbehälter hinein, so dass Spritz- oder Tropfwasser, welches auf die Innenseite der Tür gelangt, nicht in den Spalt zwischen der Tür und dem Spülbehälter, sondern in den Spülbehälter hinein geleitet werden kann. Die Türschnauze verläuft im Allgemeinen ebenfalls im Wesentlichen in Breitenrichtung, wobei deren Breite so gewählt sein kann, dass sie von der ersten Seitenwand des Spülbehälters bis zur zweiten Seitenwand des Spülbehälters reicht. Die Türschnauze kann insbesondere an einer Innentür der Tür ausgebildet sein.
  • Die Türdichtung, welche insbesondere dazu dient, vom Boden des Spülbehälters heraufspritzendes Spülwasser und/oder Wasserdampf am Austreten aus dem Spülbehälter durch den Spalt hindurch zu hindern, weist einen Türbefestigungsabschnitt, der an der Tür befestigt ist, einen Behälterbefestigungsabschnitt, der an dem Spülbehälter befestigt ist, und einen dazwischen angeordneten Dichtstreifen auf. Eine derartig ausgebildete Türdichtung wird auch als Schürzendichtung bezeichnet. Sie fungiert insbesondere als untere Querdichtung zwischen der Behälterschnauze und der Türschnauze. Demgegenüber wird eine solche Türdichtung, welche lediglich an einer Seite des Spaltes, beispielsweise an der Tür, befestigt ist, und deren andere Seite bei geschlossener Tür an einer Fläche lediglich anliegt ohne daran befestigt zu sein, Lippendichtung genannt. Die Schürzendichtung weist gegenüber der Lippendichtung insbesondere den Vorteil auf, dass hier verhindert ist, dass bei geöffneter Tür Verschmutzungen in den Bereich zwischen der Türdichtung und der vorgesehenen Anlagefläche gelangen, was zu Undichtigkeiten und Hygieneproblemen führen kann.
  • Bei der als Schürzendichtung ausgebildeten Türdichtung der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine ist der Dichtstreifen vorzugsweise aus einem verformbaren Material hergestellt, so dass er die Relativbewegung zwischen dem Türbefestigungsabschnitt und dem Behälterbefestigungsabschnitt beim Öffnen und Schließen der Tür ausgleichen kann, ohne dabei beschädigt zu werden.
  • Erfindungsgemäß ist der Türbefestigungsabschnitt als Türsteckabschnitt ausgebildet, der an einem in Breitenrichtung verlaufenden Randbereich der Türschnauze angesteckt und dadurch an der Tür befestigt ist. Indem der Türbefestigungsabschnitt als Türsteckabschnitt ausgeführt ist, kann der Türbefestigungsabschnitt in besonders einfacher Weise an der Tür befestigt werden. Dies gilt insbesondere im Vergleich zu solchen Lösungen, bei denen der Türbefestigungsabschnitt eine Dichtlippe aufweist, welche an dem Dichtstreifen einstückig angeformt und durch eine separate Schiene an eine Fläche der Tür angepresst ist, wobei die Schiene in Breitenrichtung verläuft und an ihren Enden jeweils an einem seitlichen Bereich der Tür mittels weiterer separater Befestigungskappen befestigt ist. Insbesondere kann so die Teilezahl zum Herstellen der Geschirrspülmaschine verringert und somit deren Montage vereinfacht werden.
  • Der Türsteckabschnitt und der Randbereich der Türschnauze können zweckmäßigerweise so ausgebildet sein, dass eine reib- und/oder formschlüssige Befestigung entsteht, so dass insbesondere auf separate Befestigungsmittel wie Klammern oder dergleichen verzichtet werden kann. Hierdurch kann eine geringe Teilezahl und hierdurch eine einfache Montage erreicht werden.
  • Ebenso kann das Aufstecken des Türsteckabschnitts in vielen Fällen manuell ohne Werkzeug oder automatisch mittels einfacher Vorrichtungen erfolgen, was dadurch begünstigt wird, dass der Randbereich der Türschnauze, insbesondere von vorne, verhältnismäßig gut zugänglich ist, so dass sich die Montage der Geschirrspülmaschine insgesamt erheblich vereinfacht.
  • Zudem verläuft der in Breitenrichtung verlaufende Randbereich der Türschnauze in aller Regel in unmittelbarer Nähe zur Behälterschnauze. Hierdurch kann der Dichtstreifen quer zur Breitenrichtung gesehen besonders schmal ausgebildet werden. Hierdurch kann eine beträchtliche Materialeinsparung erreicht werden. Dies gilt insbesondere im Vergleich zu Lösungen, bei denen der Türbefestigungsabschnitt mit einem Abstand zum Randbereich an einer Fläche der Türschnauze angeordnet ist.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich der Türsteckabschnitt längs der gesamten Breite der Türschnauze. Hierdurch kann eine besonders stabile Befestigung erreicht werden. Zudem kann so eine besonders gute Abdichtung zwischen der Tür und der Türdichtung erzielt werden. Dies gilt selbst dann, wenn die Tür und/oder die Türdichtung größere Fertigungstoleranzen aufweist, da die Tür und die Türdichtung längs der gesamten Breite der Türschnauze miteinander verbunden sind, wodurch sich die Tür und die Türdichtung unter elastischer Verformung aneinander anpassen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Türsteckabschnitt als Umgreifungsabschnitt ausgebildet, der den Randbereich der Türschnauze umgreift. Unter Umgreifen wird dabei vorzugsweise verstanden, dass der Umgreifungsabschnitt den Randbereich zu beiden Seiten fasst, so dass er reib- und/oder formschlüssig gehalten ist. Hierdurch ist es möglich, eine einfache und stabile Steckverbindung zu realisieren, bei der es in aller Regel nicht erforderlich ist, den Randbereich der Türschnauze in besonderer Weise an den Türsteckabschnitt anzupassen. Veilmehr kann der Türsteckabschnitt an die vorhandene Türschnauze angepasst werden, was in aller Regel einfacher zu realisieren ist, insbesondere wenn die Türdichtung ein Formteil ist.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Umgreifungsabschnitt im Querschnitt gesehen insbesondere U-förmig ausgebildet. Unter einer U-Form wird dabei eine solche Form verstanden, bei der zwei Schenkel an einem gemeinsamen Grund angeordnet sind und im Wesentlichen zur selben Seite weisen. Auf diese Weise kann der Türsteckabschnitt besonders einfach ausgebildet werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst der Umgreifungsabschnitt einen Hinterschnitt, der eine Verdickung des Randbereichs der Türschnauze umgreift. Hierdurch kann eine einfache aber stabile Verbindung erreicht werden, wobei einem Abziehen des Türbefestigungsabschnitts von dem Randbereich der Türschnauze entgegengewirkt ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht der Randbereich der Türschnauze aus Blech, wobei die Verdickung durch eine, insbesondere U-förmige, Umbördelung gebildet ist. Gängige Randbereiche von Türschnauzen bestehen aus Blech, welches umgebördelt ist. Es ist also keine Anpassung des Randbereichs zur Ausbildung einer Steckverbindung erforderlich. Wenn die Umbördelung U-förmig ausgebildet ist, so weist der scharfe Rand des Blechs entgegen der Abzugsrichtung des Türsteckabschnitts, so dass sich der Hinterschnitt an dem scharfen Rand des Blechs verkrallen kann. Hierdurch kann ein Abziehen des Türbefestigungsabschnitts von dem Randbereich der Türschnauze besonders einfach entgegengewirkt werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist auf einer in den Innenraum des Spülbehälters weisenden Seite des Türsteckabschnitts ein Übergang von dem Türsteckabschnitt zur Türschnauze weitgehend stufenlos ausgebildet. Die stufenlose Ausbildung des Übergangs kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Randbereich der Türschnauze auf der in den Spülbehälter weisenden Seite eine Stufe aufweist, deren Höhe einem auf dieser Seite angeordneten Bereich des Umgreifungsabschnitts entspricht. Der dem Spülbehälterinnenraum zugewandte Schenkelabschnitt der Türdichtung kann diese Stufe der Türschnauze vorzugsweise flächenbündig ausfüllen. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass sich am Übergang Verschmutzungen anlagern.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Türbefestigungsabschnitt wenigstens eine Türschnauzendichtlippe auf, welche längs des Randbereichs an der Türschnauze anliegt. Unter einer Dichtlippe wird allgemein ein Abschnitt eines Bauteils verstanden, welcher zur linienförmigen Anlage an einer Fläche zum Zweck einer Abdichtung vorgesehen ist. Eine derartige Türschnauzendichtlippe kann die Dichtwirkung der Türdichtung weiter verbessern. Insbesondere können so fertigungsbedingte Toleranzen der Türschnauze und/oder des Türbefestigungsabschnitts ausgeglichen werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Türdichtung einstückig aus einer ersten Kunststoffkomponente und aus wenigstens einer zweiten Kunststoffkomponente mittels eines Mehrkomponentenverfahrens hergestellt.
  • Einstückig bedeutet dabei, dass die Türdichtung aus genau einem urgeformten Teil besteht und nicht etwa aus mehreren urgeformten Formteilen, welche nach deren Urformen mittels eines Fügeverfahrens, etwa Kleben oder Schweißen, zusammengefügt sind.
  • Durch die Verwendung mehrerer Kunststoffkomponenten können unterschiedliche Bereiche der Türdichtung mit optimal an ihre jeweilige Aufgabe angepassten Eigenschaften, beispielsweise mechanische und/oder optische Eigenschaften, versehen werden. Indem hochwertige Kunststoffkomponenten nur dort verwendet werden, wo sie auch erforderlich sind, können die Materialkosten für die Geschirrspülmaschine gesenkt werden. Beispielsweise können in durch den Benutzer nicht sichtbaren Bereichen Kunststoffkomponenten geringerer optischer Wertigkeit verwendet werden. Ebenso kann in Berechen geringerer mechanischer Belastung auf solche Kunststoffkomponenten zurückgegriffen werden, welche mechanisch weniger belastbar sind.
  • Weil die Türdichtung einschließlich des Türbefestigungsabschnitts, des Behälterbefestigungsabschnitts und des Dichtstreifens einstückig ausgebildet ist, kann die zur Herstellung der Geschirrspülmaschine erforderliche Anzahl von Teilen reduziert werden. Hierdurch vereinfacht sich die Montage der Geschirrspülmaschine in vielen Fällen erheblich.
  • Die Türdichtung kann insbesondere ein Extrusionsteil sein. Ein Extrusionsteil ist ein Teil, welches in einem Extrusionsverfahren hergestellt ist. Allgemein wird unter Extrusion ein Verfahren verstanden, bei dem ein zähflüssiger Werkstoff durch wenigstens eine Düse gepresst wird, wobei der Werkstoff aushärtet, so dass ein Körper mit einem dem Querschnitt der Düse entsprechenden Querschnitt und beliebiger Länge entsteht.
  • Mehrkomponentige einstückige Extrusionsteile können beispielsweise dadurch hergestellt werden, dass eine erste Komponente durch eine erste Düse und eine zweite Komponente zeitgleich durch eine zweite benachbarte Düse gepresst wird, so dass die erste und die zweite Komponente nach dem Austritt aus der Düse und vor dem vollständigen Aushärten in Kontakt kommen, so dass sie beim Aushärten eine innige Verbindung erhalten. Dritte und weitere Komponenten sind möglich.
  • Ebenso kann die Türdichtung ist als ein einstückiges Formteil ausgebildet sein, welches wenigstens aus einer ersten Kunststoffkomponente und einer zweiten Kunststoffkomponenten besteht. Weitere Kunststoffkomponenten sind dabei aber möglich. Unter einem Formteil wird dabei insbesondere ein solches Teil verstanden, welches vorzugsweise in einem Urformverfahren seine Form in wenigstens einem Hohlraum eines Formwerkzeugs erhält. Unter Urformen wird dabei das Herstellen eines festen Körpers mit definierter Geometrie aus einem formlosen Stoff, wie beispielsweise Granulat oder Schmelze, verstanden.
  • Die Herstellung des einstückigen Formteils kann mittels eines sogenannten Mehrkomponentenverfahrens erfolgen. Beispielsweise können die erste Kunststoffkomponente und die zweite Kunststoffkomponente in einem Schritt, also zeitgleich, jeweils in flüssiger Form über verschiedene Zuführkanäle in einen Hohlraum eines Formwerkzeugs geleitet werden, wobei sich beim Aushärten der beiden Kunststoffkomponenten eine innige Verbindung der Komponenten bildet, so dass ein einstückiges Formteil aus zwei Komponenten entsteht.
  • Da die Türdichtung ein Formteil ist, kann im Allgemeinen auf eine aufwändige Nachbearbeitung verzichtet werden, so dass sich die Montage der Geschirrspülmaschine weiter vereinfacht. Beispielsweise entfällt das Ablängen, welches bei extrudierten Teilen erforderlich ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Formteil mittels eines mehrschrittigen Mehrkomponentenverfahren hergestellt. Bei einem mehrschrittigen Mehrkomponentenverfahren wird zuerst eine erste flüssige. Kunststoffkomponente in einen Hohlraum eines Formwerkzeugs geleitet. Nach deren Aushärtung wird ein vergrößerter Hohlraum zum Formen der zweiten Komponente geschaffen, indem beispielsweise ein Bestandteil des Formwerkzeugs bewegt wird, ein Bestandteil des Formwerkzeugs ausgetauscht wird und/oder die erste Komponente in ein weiteres Formwerkzeug umgesetzt wird. In den vergrößerten Hohlraum wird dann die zweite flüssige Kunststoffkomponente eingeleitet, wobei bei deren Aushärten eine innige Verbindung zwischen ihr und der ersten Kunststoffkomponente entsteht, so dass ein einstückiges Formteil aus mehreren Komponenten geschaffen ist. In vielen Fällen reichen die zwei beschriebenen Schritte zur Herstellung der Türdichtung aus. Es sind aber auch weitere Schritte denkbar.
  • Durch die Verwendung eines mehrschrittigen Mehrkomponentenverfahrens ist es möglich, die gewünschte Verteilung der ersten Komponente, der zweiten Komponente und gegebenenfalls weiterer Komponenten im einstückigen Formteil exakt zu erreichen. Dies gilt insbesondere im Vergleich zu einschrittigen Mehrkomponentenverfahren, bei denen die erste Kunststoffkomponente, die zweite Kunststoffkomponente und gegebenenfalls weitere Komponenten in einem Schritt, also zeitgleich, jeweils in flüssiger Form über verschiedene Zuführkanäle in einen Hohlraum eines Formwerkzeugs geleitet werden.
  • Durch das mehrschrittige Mehrkomponentenverfahrens ist es besonders gut möglich, unterschiedliche Bereiche der Türdichtung mit optimal an ihre jeweilige Aufgabe angepassten Eigenschaften, beispielsweise mechanische und/oder optische Eigenschaften, zu versehen. So kann ein Verlaufen der Übergänge zuverlässig verhindert werden. Darüber hinaus können durch das mehrschrittige Mehrkomponentenverfahren komplexe Verteilungen der ersten Komponente und der zweiten Komponente hergestellt werden, welche in einem einschrittigen Mehrkomponentenverfahren nicht möglich sind.
  • Hochwertige Kunststoffkomponenten können auf diese Weise besonders sparsam verwendet werden. Auf diese Weise können die Materialkosten für die Türdichtung und damit für die Geschirrspülmaschine insgesamt gesenkt werden. Beispielsweise können in durch den Benutzer nicht sichtbaren Bereichen besonders zielgerichtet Kunststoffkomponenten geringerer optischer Wertigkeit verwendet werden. Ebenso kann in Berechen geringerer mechanischer Belastung besonders zielgerichtet auf solche Kunststoffkomponenten zurückgegriffen werden, welche mechanisch weniger belastbar sind.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst das Mehrkomponentenverfahren wenigstens einen Schritt, welcher ein Spritzgussschritt ist. Bei einem Spritzgussschritt wird die jeweilige Kunststoffkomponente in einen Hohlraum des Formwerkzeugs gespritzt, in welchem sie erst verdichtet und dann ausgehärtet wird. Durch das Verdichten können die Eigenschaften, insbesondere die mechanischen und optischen Eigenschaften, der jeweiligen Komponente verbessert werden. Auf diese Weise können auch komplex geformte Türdichtungen einfach und mit hoher Qualität hergestellt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Formteil mittels des Mehrkomponentenverfahrens dreidimensional ausgeformt. Im Vergleich zu einer im Wesentlichen flächig ausgebildeten Türdichtung kann so in vielen Fällen auf zusätzliche Verstärkungs- und/oder Befestigungsteile verzichtet werden, was die Teilezahl zum Herstellen der Geschirrspülmaschine verringert und somit deren Montage weiter vereinfacht.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die erste Kunststoffkomponente eine Hartkomponente aus einem ersten Kunststoff, insbesondere aus einem Thermoplast, beispielsweise aus einem Polypropylen oder einem Polyamid, und die zweite Kunststoffkomponente eine Weichkomponente aus einem demgegenüber relativ weicheren zweiten Kunststoff, insbesondere aus einem Elastomer, beispielsweise aus einem thermoplastischen Elastomer oder einem Kautschuk, insbesondere aus einem Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk oder aus einem Silikonkautschuk. Der Einsatz einer Weichkomponente bei einer als Schürzendichtung ausgebildeten Türdichtung ist nahezu unerlässlich, um eine dauerhafte Verformbarkeit sicherzustellen, welche das Öffnen und Schließen der Tür erleichtert oder erst ermöglicht. Als Weichkomponenten geeignete weiche Elastomere, wie beispielsweise weiche thermoplastische Elastomere oder weiche Kautschuke, neigen jedoch dazu, bei Kontakt mit Spülwasser aufzuquellen. Hierdurch verformen sie sich, so dass die Dichtwirkung einer ausschließlich aus einer Weichkomponente gefertigten Türdichtung herabgesetzt werden kann. Ebenso kann eine verformte Türdichtung beim Verschwenken der Tür beschädigt werden. Dies gilt insbesondere bei einer Längenänderung in Breitenrichtung der Geschirrspülmaschine. Durch den Einsatz mindestens einer Hartkomponente, welche in aller Regel weniger anfällig für ein Aufquellen ist, können die genannten Probleme wirksam vermieden werden. Einerseits wird einer unerwünschten Verformung dadurch entgegengewirkt, dass der Anteil der Weichkomponente an der Türdichtung herabgesetzt wird, andererseits dadurch, dass die Hartkomponente die Weichkomponente mechanisch stabilisiert. Geeignete Kunststoffe für die Hartkomponente sind insbesondere relativ harte Thermoplaste, wie beispielsweise Polypropylen oder Polyamid.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bestehen der Türbefestigungsabschnitt und/oder der Behälterbefestigungsabschnitt zumindest überwiegend aus der Hartkomponente. Auf diese Weise können der Türbefestigungsabschnitt und/oder der Behälterbefestigungsabschnitt besonders stabil und/oder insbesondere aufquellresistent ausgebildet werden, so dass eine Verstärkung des jeweiligen Abschnitts mittels zusätzlicher Bauteile, insbesondere aus Metall, in vielen Fällen entbehrlich ist.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht die Türschnauzendichtlippe zumindest überwiegend aus der Weichkomponente. Auf diese Weise kann sich die Türschnauzendichtlippe besonders gut an die Türschnauze anschmiegen, so dass die Dichtwirkung weiter verbessert ist.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht der Dichtstreifen zumindest überwiegend aus der Weichkomponente. Hierdurch kann eine dauerhafte Verformbarkeit des Dichtstreifens erreicht werden, so dass zum Öffnen und Schließen der Tür nur geringe Kräfte erforderlich sind. Zudem wird eine lange Lebensdauer der Türdichtung erreicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist durch das Mehrkomponentenverfahren an dem Türbefestigungsabschnitt und/oder an dem Behälterbefestigungsabschnitt jeweils zumindest ein weiteres Funktionselement ausgebildet. Indem wenigstens ein weiteres Funktionsbauteil einstückig angeformt wird, kann die Teilezahl zum Herstellen der Geschirrspülmaschine weiter verringert und somit deren Montage weiter vereinfacht werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist in Breitenrichtung gesehen an den Enden des Türbefestigungsabschnitts als weiteres Funktionselement jeweils ein in einer Einsatzposition in Tiefenrichtung ausgerichteter seitlicher Dichtungsabschnitt angeformt, der an jeweils einem seitlichen Bereich der Tür befestigt ist. Die Dichtungsabschnitte können so ausgebildet sein, dass sie jeweils an einer der Seitenwände des Spülbehälters anliegen, um so einen seitlichen Bereich des Spaltes zwischen der Tür und dem Spülbehälter abzudichten. Indem die Dichtungsabschnitte jeweils an einem seitlichen Bereich der Tür befestigt sind, kann eine exakte Positionierung in Bezug auf den jeweiligen Bereich des Spaltes erreicht werden, was eine besonders gute Abdichtung ermöglicht. Durch das Anformen der seitlichen Dichtungsabschnitte kann die Teilezahl zum Herstellen der Geschirrspülmaschine gering gehalten werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist an den seitlichen Dichtungsabschnitten jeweils eine in der Einsatzposition zu einer Seitenwand des Spülbehälters weisende Seitendichtlippe ausgebildet. Eine derartige Seitendichtlippe kann die Dichtwirkung der Türdichtung weiter verbessern. Insbesondere können so fertigungsbedingte Toleranzen der Türschnauze und/oder des seitlichen Dichtungsabschnitts ausgeglichen werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht die Seitendichtlippe zumindest überwiegend aus der Weichkomponente. Auf diese Weise kann sich die Seitendichtlippe besonders gut an die jeweilige Seitenwand anschmiegen, so dass die Dichtwirkung weiter verbessert ist.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die seitlichen Dichtungsabschnitte zweckmäßigerweise jeweils über ein Folienscharnier an dem Türbefestigungsabschnitt angeformt, so dass sie aus einer Herstellposition in die Einsatzposition verschwenkbar sind. Die Herstellposition der seitlichen Dichtungsabschnitte kann insbesondere so gewählt sein, dass die seitlichen Dichtungsabschnitte in der Herstellposition in Breitenrichtung ausgerichtet sind. Hierdurch ist es möglich, die Türdichtung einschließlich der Dichtungsabschnitte mit einem einfachen Formwerkzeug auszubilden. Mittels des Folienscharniers, worunter eine derartige Materialverdünnung zwischen dem Türbefestigungsabschnitt und dem Dichtungsabschnitt verstanden wird, dass der Türbefestigungsabschnitt und der Dichtungsabschnitt relativ zueinander beweglich, insbesondere verschwenkbar, sind, kann der Dichtungsabschnitt nach dem Urformen der Türdichtung in die in Tiefenrichtung weisende Einsatzposition verschwenkt werden. Die hieraus resultierende flache Kontur des einstückigen Bauteils der Türdichtung bietet den Vorteil, die Türdichtung während Transport und Montage kompakt zu stapeln und Beschädigungen der Dichtung vorzubeugen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der seitliche Dichtungsabschnitt in der Einsatzposition verrastet, verklemmt und/oder verklebt. Auf diese Weise kann der seitliche Dichtungsabschnitt vor der Montage der Türdichtung in seiner Einsatzposition fixiert werden, was insbesondere die Montage der Türdichtung erleichtert.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Dichtstreifen in unbelastetem Zustand im Querschnitt eine S-Form auf. Auf diese Weise kann die Türdichtung mit relativ flachen und daher einfachen Formwerkzeugen hergestellt werden. Dies gilt insbesondere im Vergleich zu Lösungen, bei denen der unbelastete Dichtstreifen eine L-Form oder U-Form aufweist. Im Vergleich zu Dichtstreifen, welche eben ausgebildet sind, kann durch die S-Form erreicht werden, dass die Form des unbelasteten Dichtstreifens besser an die Form des eingebauten Dichtstreifens anpassbar ist, was dessen Montage erleichtert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist in Breitenrichtung gesehen an den Enden der Türdichtung jeweils eine zu einer Seitenwand des Spülbehälters weisende Enddichtlippe ausgebildet, welche an dem Türbefestigungsabschnitt, an dem Dichtstreifen und/oder an dem Behälterbefestigungsabschnitt ausgebildet ist. Auf diese Weise kann in Breitenrichtung gesehen an den Enden der Türdichtung, auch Stirnseiten genannt, ein Dampfaustritt und/oder Spritzwasseraustritt verringert oder ganz vermieden werden. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn sich die Enddichtlippe längs der gesamten Stirnseite des Türbefestigungsabschnitts, des Dichtstreifens und des Behälterbefestigungsabschnitts erstreckt. Ebenso vorteilhaft ist es, wenn die Enddichtlippe insbesondere ohne Unterbrechung in eine gegebenenfalls vorhandene Seitendichtlippe übergeht.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist an der Enddichtlippe wenigstens eine Ausnehmung ausgebildet, welche ein Abfließen von sich auf einer Oberseite des Dichtstreifens sammelndem Spülwasser in den Spülbehälter ermöglicht. Auf diese Weise kann Spülwasser, welches unerwünscht auf die Oberseite des Dichtstreifens gelangt, gezielt in den Spülbehälter zurückgeleitet werden. Im Vergleich zu Öffnungen in einem mittleren Bereich des Dichtstreifens, welche ebenfalls grundsätzlich zum Zurückleiten von sich auf der Oberseite des Dichtstreifens sammelnden Spülwassers denkbar wären, reduzieren derartige randseitige Ausnehmungen die ungewollte Leckage.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht die Enddichtlippe zumindest überwiegend aus der Weichkomponente. Auf diese Weise kann sich die Enddichtlippe besonders gut an die jeweilige Seitenwand anschmiegen, so dass die Dichtwirkung weiter verbessert ist.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Behälterbefestigungsabschnitt als Behältersteckabschnitt ausgebildet, der an einem in Breitenrichtung verlaufenden Randbereich der Behälterschnauze angesteckt und dadurch an dem Spülbehälter befestigt ist. Indem der Behälterbefestigungsabschnitt als Behältersteckabschnitt ausgeführt ist, kann der Behälterbefestigungsabschnitt in besonders einfacher Weise an dem Behälter befestigt werden. Der Behältersteckabschnitt und der Randbereich können so ausgebildet sein, dass eine reib- und/oder formschlüssige Befestigung entsteht, so dass insbesondere auf separate Befestigungsmittel wie Klammern oder dergleichen verzichtet werden kann. Hierdurch kann eine geringe Teilezahl und hierdurch eine einfache Montage erreicht werden.
  • Ebenso kann das Aufstecken des Behälterschnauzensteckabschnitts in vielen Fällen manuell ohne Werkzeug oder automatisch mittels einfacher Vorrichtungen erfolgen, was dadurch begünstigt wird, dass der Randbereich der Behälterschnauze, insbesondere von vorne, verhältnismäßig gut zugänglich ist, so dass sich die Montage der Geschirrspülmaschine insgesamt erheblich vereinfacht.
  • Zudem verläuft der in Breitenrichtung verlaufende Randbereich der Behälterschnauze in aller Regel in unmittelbarer Nähe zur Türschnauze. Hierdurch kann der Dichtstreifen quer zur Breitenrichtung gesehen besonders schmal ausgebildet werden. Hierdurch kann eine beträchtliche Materialeinsparung erreicht werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Behältersteckabschnitt als Umgreifungsabschnitt ausgebildet, der den Randbereich der Behälterschnauze umgreift. Unter Umgreifen wird dabei verstanden, dass der Umgreifungsabschnitt den Randbereich zu beiden Seiten fasst, so dass er reib- und/oder formschlüssig gehalten ist. Hierdurch ist es möglich, eine einfache und stabile Steckverbindung zu realisieren, bei der es in aller Regel nicht erforderlich ist, den Randbereich der Behälterschnauze in besonderer Weise an den Behältersteckabschnitt anzupassen. Veilmehr kann der Behältersteckabschnitt an die vorhandene Behälterschnauze angepasst werden, was in aller Regel einfacher zu realisieren ist, insbesondere wenn die Türdichtung ein Formteil ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Umgreifungsabschnitt des Behältersteckabschnitts im Querschnitt gesehen U-förmig ausgebildet. Unter einer U-Form wird dabei eine solche Form verstanden, bei der zwei Schenkel an einem gemeinsamen Grund angeordnet sind und im Wesentlichen zur selben Seite weisen. Auf diese Weise kann der Behältersteckabschnitt besonders einfach ausgebildet werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst der Umgreifungsabschnitt des Behältersteckabschnitts einen Hinterschnitt, der eine Verdickung des Randbereichs der Behälterschnauze umgreift. Hierdurch kann eine einfache aber stabile Verbindung erreicht werden, wobei einem Abziehen des Behälterbefestigungsabschnitts von dem Randbereich der Behälterschnauze entgegengewirkt ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht der Randbereich der Behälterschnauze aus Blech, wobei die Verdickung durch eine, insbesondere U-förmige, Umbördelung gebildet ist. Gängige Randbereiche von Behälterschnauzen bestehen aus Blech, welches umgebördelt ist. Es ist also keine Anpassung des Randbereichs zur Ausbildung einer Steckverbindung erforderlich. Wenn die Umbördelung U-förmig ausgebildet ist, so weist der scharfe Rand des Blechs entgegen der Abzugsrichtung des Steckabschnitts, so dass sich der Hinterschnitt an dem scharfen Rand des Blechs verkrallen kann. Hierdurch kann ein Abziehen des Behälterbefestigungsabschnitts von dem Randbereich der Behälterschnauze besonders einfach entgegengewirkt werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich der Behältersteckabschnitt längs der gesamten Breite der Behälterschnauze. Hierdurch kann eine besonders stabile Befestigung erreicht werden. Zudem kann so eine besonders gute Abdichtung zwischen dem Spülbehälter und der Türdichtung erzielt werden. Dies gilt selbst dann, wenn der Spülbehälter und/oder die Türdichtung größere Fertigungstoleranzen aufweist, da der Spülbehälter und die Türdichtung längs der gesamten Breite der Behälterschnauze miteinander verbunden sind, wodurch sich der Spülbehälter und die Türdichtung unter elastischer Verformung aneinander anpassen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Behälterbefestigungsabschnitt wenigstens eine Behälterschnauzendichtlippe auf, welche längs des Randbereichs an der Behälterschnauze anliegt. Eine derartige Behälterschnauzendichtlippe kann die Dichtwirkung der Türdichtung weiter verbessern. Insbesondere können so fertigungsbedingte Toleranzen der Behälterschnauze und/oder des Behälterbefestigungsabschnitts ausgeglichen werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht die Behälterschnauzendichtlippe zumindest überwiegend aus der Weichkomponente. Auf diese Weise kann sich die Behälterschnauzendichtlippe besonders gut an die Behälterschnauze anschmiegen, so dass die Dichtwirkung weiter verbessert ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Behälterbefestigungsabschnitt wenigstens eine Öffnung auf, durch die ein Fixierabschnitt der Behälterschnauze derart hindurchgreift, dass einem Abziehen des Behälterbefestigungsabschnitts von der Behälterschnauze entgegengewirkt ist. Auf diese Weise kann eine einfache und sichere Befestigung des Behälterbefestigungsabschnitts an der Behälterschnauze realisiert werden. Bei dem Fixierabschnitt kann es sich beispielsweise um einen Abschnitt des, insbesondere umgebördelten, Randbereichs der Behälterschnauze aus Blech handeln, welcher während des Positionierens durch die Öffnung hindurch geschoben wird und dort durch Reib-, Kraft- und/oder Formschluss gehalten wird.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Öffnung im Grund des U-förmigen Behälterbefestigungsabschnitts vorgesehen. Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, den Fixierabschnitt in im Wesentlichen geradliniger Bewegung durch die Öffnung hindurch zu stecken, um ihn in seine vorgesehene Position zu bringen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht der Fixierabschnitt aus einem umgebogenen Abschnitt der Behälterschnauze, insbesondere aus einem umgebogenen Abschnitt der Umbördelung. Auf diese Weise kann ein Formschluss realisiert werden, so dass ein Abziehen des Behälterbefestigungsabschnitts von der Behälterschnauze sicher verhindert ist. Dabei kann der Fixierabschnitt so umgebogen werden, dass er an einem Randbereich der Öffnung anliegt.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bildet die Öffnung zusammen mit dem Fixierabschnitt einen Überlauf für im Spülbehälter befindliches Spülwasser aus. Auf diese Weise ist es möglich, Spülwasser kontrolliert aus dem Spülbehälter abzuführen, wenn beispielsweise auf Grund einer Fehlfunktion ein zu hoher Stand an Spülflüssigkeit in dem Spülbehälter auftritt. Der Überlauf kann insbesondere so ausgebildet sein, dass er längs der Breite der Behälterschnauze den niedrigsten Abschnitt des Verbundes von Behälterschnauze und Behälterbefestigungsabschnitt bildet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht ein die Öffnung umgebender Bereich des Behälterbefestigungsabschnitts zumindest überwiegend aus der Weichkomponente. Auf diese Weise kann der Fixierabschnitt wegen der besseren Verformbarkeit der Weichkomponente im Vergleich zur Hartkomponente einfacher durch die Öffnung hindurch geschoben werden. Zudem kann auf diese Weise eine bessere Abdichtung der Öffnung erreicht werden, so dass überlaufendes Spülwasser nicht in die Öffnung gelangen kann.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Behälterbefestigungsabschnitt als weiteres Funktionselement eine Überlaufrinne zum Auffangen von aus dem Spülbehälter austretendem Spülwasser auf, welche längs eines Abschnitts des Randbereichs der Behälterschnauze verläuft. Durch das einstückige Anformen der Überlaufrinne an den Behälterbefestigungsabschnitt kann die Teilezahl weiter reduziert werden, was die Montage der Geschirrspülmaschine abermals erleichtert. Die Überlaufrinne kann insbesondere so ausgebildet sein, dass sie Spülwasser auffängt, welches den Spülbehälter über den genannten Überlauf verlässt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht die Überlaufrinne zumindest überwiegend aus der Hartkomponente. Auf diese Weise kann die Überlaufrinne besonders stabil ausgebildet werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Überlaufrinne einen Anschluss für eine Ableitung für Spülwasser auf, welche vorzugsweise das austretende Spülwasser einem Leckwasserdetektor zuführt. Mittels einer an den Anschluss angeschlossenen Ableitung kann das überlaufende Spülwasser gezielt abgeführt werden. Der Leckwasserdetektor ermöglicht beispielsweise bei einem zu hohen Stand an Spülflüssigkeit automatisch Gegenmaßnahmen durchzuführen. Beispielsweise kann ein dem Spülbehälter zugeordnetes Zulaufventil zum Zuführen von Spülwasser geschlossen werden. Ebenso kann eine Abwasserpumpe zum Abführen von Spülwasser aus dem Spülbehälter eingeschaltet werden.
  • Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen der Erfindung können dabei – außer z. B. in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen, jeweils in einer schematischen Prinzipskizze:
  • 1 eine schematisierte räumliche Darstellung eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine,
  • 2 eine Aufsicht einer Türdichtung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine mit in Einsatzposition befindlichen seitlichen Dichtungsabschnitten,
  • 3 eine Vorderansicht der Türdichtung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine mit in Einsatzposition befindlichen seitlichen Dichtungsabschnitten,
  • 4 eine Seitenansicht der Türdichtung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine mit in Einsatzposition befindlichen seitlichen Dichtungsabschnitten,
  • 5 eine Aufsicht der Türdichtung des vorteilhaften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine mit in Herstellposition befindlichen seitlichen Dichtungsabschnitten,
  • 6 eine Vorderansicht der Türdichtung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine mit in Herstellposition befindlichen seitlichen Dichtungsabschnitten,
  • 7 eine seitliche Schnittdarstellung der Türdichtung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine in einer Schnittebene B-B,
  • 8 eine seitliche Schnittdarstellung der Türdichtung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine in einer Schnittebene A-A,
  • 9 eine seitliche Schnittdarstellung der eingebauten Türdichtung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine bei geschlossener Tür in der Schnittebene B-B,
  • 10 eine seitliche Schnittdarstellung der eingebauten Türdichtung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine bei geöffneter Tür in der Schnittebene B-B, und
  • 11 eine seitliche Schnittdarstellung der eingebauten Türdichtung des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine bei geschlossener Tür in der Schnittebene A-A.
  • In den folgenden Figuren sind einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Dabei sind nur diejenigen Bestandteile einer Geschirrspülmaschine mit Bezugszeichen versehen und erläutert, welche für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind. Es versteht sich von selbst, dass die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine weitere Teile und Baugruppen umfassen kann. Die mittels der Figuren erläuterten vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen der Erfindung können dabei – außer z. B. in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 in einer dreidimensionalen Ansicht, wobei ein erster Pfeil eine Höhenrichtung h, ein zweiter Pfeil eine Tiefenrichtung t und ein dritter Pfeil eine Breitenrichtung b angibt. Die Geschirrspülmaschine 1 weist einen Spülbehälter 2 zur Aufnahme von Spülgut auf, der eine Rückwand 3, eine erste Seitenwand 4, eine zweite Seitenwand 5, eine Deckwand 6 und eine Spülbehälterboden 7 umfasst.
  • An einer Frontseite, welche beim bestimmungsgemäßen Einsatz der Geschirrspülmaschine 1 einer Bedienperson zugewandt ist, weist der Spülbehälter 2 eine Beschickungsöffnung 8 auf, welche durch eine beweglich gelagerte Tür 9, 10 verschließbar ist. Diese weist eine dem Bediener zugewandte Außentür 9 und eine in das Innere des Spülbehälters weisende Innentür 10 auf.
  • Die Tür 9, 10 ist in 1 in ihrer Offenstellung gezeigt, was das Einbringen von Spülgut in den Spülbehälter 2 und die Entnahme von Spülgut aus dem Spülbehälter 2 ermöglicht. Die Tür 9, 10 ist um eine in ihrem unteren Bereich verlaufende nicht gezeigte horizontale Achse verschwenkbar, so dass sie aus der gezeigten Offenstellung in eine Geschlossenstellung geschwenkt werden kann. Die Innentür 10 ist dabei aus Edelstahlblech gefertigt und korrespondiert so mit der Beschickungsöffnung 8 des Spülbehälters 2, dass bei Einnahme der Geschlossenstellung durch die Tür 9, 10 im Inneren des Spülbehälters 2 eine allseitig geschlossene Spülkammer zum Behandeln von Spülgut entsteht.
  • Die untere Begrenzung der Beschickungsöffnung 8 ist von einer von dem Spülbehälterboden 7 hochgezogenen Behälterschnauze gebildet, welche in 1 nicht gezeigt ist. Die Behälterschnauze ist so von dem Spülbehälterboden 7 hochgezogen, dass bei einem vorgesehenen Spülwasserstand in dem Spülbehälter 2 ein Herauslaufen von Spülwasser durch die Beschickungsöffnung 8 vermieden ist. Hierzu verläuft die Behälterschnauze im Wesentlichen in Breitenrichtung b von einer ersten Seitenwand 4 des Spülbehälters 2 bis zu einer gegenüberliegenden zweiten Seitenwand 5 des Spülbehälters 2.
  • Bezogen auf die Geschlossenstellung der Tür 9, 10 ist an einer unteren Seite der Tür 9, 10 eine in 1 ebenfalls nicht gezeigte Türschnauze ausgebildet ist, welche von der Frontseite aus gesehen hinter die Behälterschnauze greift. Die Türschnauze ragt bei geöffneter Tür 9, 10 und/oder bei geschlossener Tür 9, 10 über die Behälterschnauze hinweg in den Spülbehälter 2 hinein, so dass Spritz- oder Tropfwasser, welches auf die Innenseite der Tür 9, 10 gelangt, nicht in den Spalt zwischen der Tür 9, 10 und dem Spülbehälter 2, sondern in den Spülbehälter 2 hinein geleitet werden kann. Die Türschnauze verläuft im Allgemeinen ebenfalls im Wesentlichen in Breitenrichtung b, wobei deren Breite so gewählt sein kann, dass sie von der ersten Seitenwand 4 des Spülbehälters 2 bis zur zweiten Seitenwand 5 des Spülbehälters 2 reicht. Die Türschnauze kann insbesondere an der Innentür 9 der Tür 9, 10 ausgebildet sein.
  • Um im Betrieb der Geschirrspülmaschine 1 ein Austreten von Dampf und/oder Spritzwasser zwischen dem Spülbehälter 2 und der Tür 9, 10 zu verhindern, ist längs der beiden seitlichen Begrenzungen und der oberen Begrenzung der Beschickungsöffnung 8 eine nicht gezeigte Dichtungsanordnung vorgesehen, welche insbesondere als Lippendichtanordnung ausgeführt sein kann.
  • Weiterhin ist eine untere Türdichtung 11 vorgesehen, welche sich längs der Behälterschnauze des Spülbehälters 2 von der ersten Seitenwand 4 zur zweiten Seitenwand 5 und längs der Türschnauze der Tür 9, 10 von einem ersten seitlichen Bereich 12 der Tür 9, 10 zu einem zweiten seitlichen Bereich 13 der Tür 9, 10 erstreckt, um ein Austreten von Dampf und/oder Spritzwasser durch einen Spalt zwischen der Behälterschnauze und der Türschnauze im Betrieb der Geschirrspülmaschine 1 möglichst zu verhindern.
  • Die 2 bis 4 zeigen eine einbaufertige Türdichtung 11 des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1. Dabei zeigt die 2 eine Aufsicht, die 3 eine Vorderansicht und die 4 eine Seitenansicht der Türdichtung 11.
  • Die Türdichtung 11 weist einen Türbefestigungsabschnitt 14 zum Befestigen an der Tür 9, 10, einen Behälterbefestigungsabschnitt 15 zum Befestigen an dem Spülbehälter 2 und einen dazwischen angeordneten, sich beim Verschwenken der Tür verformenden Dichtstreifen 16 auf. Eine derartig ausgebildete Türdichtung 11 wird auch als Schürzendichtung bezeichnet. Sie fungiert als untere Querdichtung zwischen der Spülbehälterschnauze und der Türschnauze. Demgegenüber wird eine solche untere Türdichtung, welche lediglich an einer Seite des Spaltes, beispielsweise an der Tür 9, 10, befestigt ist, und deren andere Seite bei geschlossener Tür 9, 10 an einer Fläche lediglich anliegt ohne daran befestigt zu sein, Lippendichtung genannt. Die Schürzendichtung 11 weist gegenüber der Lippendichtung insbesondere den Vorteil auf, dass hier verhindert ist, dass bei geöffneter Tür 9, 10 Verschmutzungen in den Bereich zwischen der Türdichtung und der vorgesehenen Anlagefläche gelangen, was zu Undichtigkeiten und Hygieneproblemen führen kann.
  • Die Türdichtung 11 ist vorteilhafterweise ein einstückiges Formteil 11, welches aus einer ersten Kunststoffkomponente K1 und aus wenigstens einer zweiten Kunststoffkomponente K2 besteht. Weitere Kunststoffkomponenten sind aber grundsätzlich möglich. In den Figuren sind Bestandteile der Türdichtung 11, welche aus der ersten Kunststoffkomponente K1 bestehen, ohne Muster und Bestandteile der Türdichtung 11, welche aus der zweiten Kunststoffkomponente K2 bestehen, mit einem Punktmuster dargestellt.
  • Unter einem Formteil wird dabei insbesondere ein solches Teil verstanden, welches vorzugsweise in einem Urformverfahren seine Form in wenigstens einem Hohlraum eines Formwerkzeugs erhält. Unter Urformen wird dabei das Herstellen eines festen Körpers mit definierter Geometrie aus einem formlosen Stoff, wie beispielsweise Granulat oder Schmelze, verstanden. Einstückig bedeutet dabei insbesondere, dass die Türdichtung aus genau einem urgeformten Teil besteht und nicht etwa aus mehren urgeformten Formteilen, welche nach deren Urformen mittels eines Fügeverfahrens, etwa Kleben oder Schweißen, zusammengefügt sind.
  • Weil die Türdichtung 11 des Ausführungsbeispiels einschließlich des Türbefestigungsabschnitts 14, des Behälterbefestigungsabschnitts 15 und des Dichtstreifens 16 einstückig ausgebildet ist, kann die zur Herstellung der Geschirrspülmaschine 1 erforderliche Anzahl von Teilen reduziert werden. Hierdurch vereinfacht sich die Montage der Geschirrspülmaschine 1 in vielen Fällen erheblich.
  • Da die Türdichtung 11 ein Formteil 11 ist, kann im Allgemeinen auf eine aufwändige Nachbearbeitung verzichtet werden, so dass sich die Montage der Geschirrspülmaschine 1 weiter vereinfacht. Beispielsweise entfällt das Ablängen, welches bei extrudierten Teilen erforderlich ist.
  • Durch die Verwendung mehrere Kunststoffkomponenten K1, K2 können unterschiedliche Bereiche der Türdichtung 11 mit optimal an ihre jeweilige Aufgabe angepassten Eigenschaften, beispielsweise mechanische und/oder optische Eigenschaften, versehen werden. Indem hochwertige Kunststoffkomponenten K1, K2 nur dort verwendet werden, wo sie auch erforderlich sind, können die Materialkosten für die Geschirrspülmaschine 1 gesenkt werden. Beispielsweise können in durch den Benutzer nicht sichtbaren Bereichen Kunststoffkomponenten K1, K2 geringerer optischer Wertigkeit verwendet werden. Ebenso kann in Berechen geringerer mechanischer Belastung auf solche Kunststoffkomponenten K1, K2 zurückgegriffen werden, welche mechanisch weniger belastbar sind.
  • Die Herstellung des einstückigen Formteils 11 kann mittels eines sogenannten Mehrkomponentenverfahrens erfolgen. Beispielsweise können die erste Kunststoffkomponente K1 und die zweite Kunststoffkomponente K2 in einem Schritt, also zeitgleich, jeweils in flüssiger Form über verschiedene Zuführkanäle in einen Hohlraum eines Formwerkzeugs geleitet werden, wobei sich beim Aushärten der beiden Kunststoffkomponenten K1, K2 eine innige Verbindung der Komponenten K1, K2 bildet, so dass ein einstückiges Formteil 11 aus zwei Komponenten K1, K2 entsteht.
  • Im Ausführungsbeispiel ist jedoch das Formteil 11 mittels eines mehrschrittigen Mehrkomponentenverfahrens hergestellt. Bei einem mehrschrittigen Mehrkomponentenverfahren wird eine zuerst die erste flüssige Kunststoffkomponente K1 in einen Hohlraum eines Formwerkzeugs geleitet. Nach deren Aushärtung wird ein vergrößerter Hohlraum zum Formen der zweiten Komponente K2 geschaffen, indem beispielsweise ein Bestandteil des Formwerkzeugs bewegt wird, ein Bestandteil des Formwerkzeugs ausgetauscht wird und/oder die erste Komponente K1 in ein weiteres Formwerkzeug umgesetzt wird. In den vergrößerten Hohlraum wird dann die zweite flüssige Kunststoffkomponente K2 eingeleitet, wobei bei deren Aushärten eine innige Verbindung zwischen ihr und der ersten Kunststoffkomponente entsteht, so dass ein einstückiges Formteil 11 aus mehreren Komponenten K1, K2 geschaffen ist.
  • Durch die Verwendung eines mehrschrittigen Mehrkomponentenverfahrens ist es möglich, die gewünschte Verteilung der ersten Komponente K1, der zweiten Komponente K2 und gegebenenfalls weiterer Komponenten im einstückigen Formteil 11 exakt zu erreichen.
  • Durch das mehrschrittige Mehrkomponentenverfahrens ist es besonders gut möglich, unterschiedliche Bereiche der Türdichtung 11 mit optimal an ihre jeweilige Aufgabe angepassten Eigenschaften, beispielsweise mechanische und/oder optische Eigenschaften, zu versehen. So kann ein Verlaufen der Übergänge zuverlässig verhindert werden. Darüber hinaus können durch das mehrschrittige Mehrkomponentenverfahren komplexe Verteilungen der ersten Komponente K1 und der zweiten Komponente K2 hergestellt werden, welche in einem einschrittigen Mehrkomponentenverfahren nicht möglich sind.
  • Hochwertige Kunststoffkomponenten können auf diese Weise besonders sparsam verwendet werden. Auf diese Weise können die Materialkosten für die Türdichtung 1 und damit für die Geschirrspülmaschine 1 insgesamt gesenkt werden. Beispielsweise können in durch den Benutzer nicht sichtbaren Bereichen besonders zielgerichtet Kunststoffkomponenten K1, K2 geringerer optischer Wertigkeit verwendet werden. Ebenso kann in Berechen geringerer mechanischer Belastung besonders zielgerichtet auf solche Kunststoffkomponenten K1, K2 zurückgegriffen werden, welche mechanisch weniger belastbar sind.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Türdichtung 11 durch ein zweischrittiges Spritzgussverfahren hergestellt. Bei einem Spritzgussschritt wird die jeweilige Kunststoffkomponente K1, K2 in einen Hohlraum des Formwerkzeugs gespritzt, in welchem sie erst verdichtet und dann ausgehärtet wird. Durch das Verdichten können die Eigenschaften, insbesondere die mechanischen und optischen Eigenschaften, der jeweiligen Komponente K1, K2 verbessert werden. Auf diese Weise können auch komplex geformte Türdichtungen 11 einfach und mit hoher Qualität hergestellt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist das Formteil 11 mittels des Mehrkomponentenverfahrens dreidimensional ausgeformt. Im Vergleich zu einer im Wesentlichen flächig ausgebildeten Türdichtung kann so in vielen Fällen auf zusätzliche Verstärkungs- und/oder Befestigungsteile verzichtet werden, was die Teilezahl zum Herstellen der Geschirrspülmaschine verringert und somit deren Montage weiter vereinfacht.
  • Vorteilhafterweise ist die erste Kunststoffkomponente K1 eine Hartkomponente K1 aus einem ersten Kunststoff, insbesondere aus einem Thermoplast, beispielsweise aus einem Polypropylen oder einem Polyamid, und die zweite Kunststoffkomponente K2 eine Weichkomponente K2 aus einem demgegenüber relativ weicheren zweiten Kunststoff, insbesondere aus einem Elastomer, beispielsweise aus einem thermoplastischen Elastomer oder einem Kautschuk, insbesondere aus einem Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk oder aus einem Silikonkautschuk. Der Einsatz einer Weichkomponente K2 bei einer als Schürzendichtung ausgebildeten Türdichtung 11 ist nahezu unerlässlich, um eine dauerhafte Verformbarkeit insbesondere des Dichtstreifens 16 sicherzustellen, welche das Öffnen und Schließen der Tür 9, 10 erleichtert oder erst ermöglicht. Als Weichkomponenten K2 geeignete weiche Elastomere, wie beispielsweise weiche thermoplastische Elastomere oder weiche Kautschuke, neigen jedoch dazu, bei Kontakt mit Spülwasser aufzuquellen. Hierdurch verformen sie sich, so dass die Dichtwirkung einer ausschließlich aus eine Weichkomponente K2 gefertigten Türdichtung herabgesetzt werden kann. Ebenso kann eine verformte derartige Türdichtung beim Verschwenken der Tür 9, 10 beschädigt werden. Dies gilt insbesondere bei einer Längenänderung in Breitenrichtung b der Geschirrspülmaschine 1. Durch den Einsatz einer Hartkomponente K2, welche in aller Regel weniger anfällig für ein Aufquellen ist, können die genannten Probleme wirksam vermieden werden. Einerseits wird einer unerwünschten Verformung dadurch entgegengewirkt, dass der Anteil der Weichkomponente K2 an der Türdichtung 11 herabgesetzt wird, andererseits dadurch, dass die Hartkomponente K1 die Weichkomponente K2 mechanisch stabilisiert. Geeignete Kunststoffe für die Hartkomponente sind insbesondere relativ harte Thermoplaste, wie beispielsweise Polypropylen oder Polyamid.
  • Im Ausführungsbeispiel bestehen der Türbefestigungsabschnitt 14 und der Behälterbefestigungsabschnitt 15 zumindest überwiegend aus der Hartkomponente K1.
  • Auf diese Weise können der Türbefestigungsabschnitt 14 und der Behälterbefestigungsabschnitt 15 besonders stabil ausgebildet werden, so dass eine Verstärkung des jeweiligen Abschnitts 14, 15 mittels zusätzlicher Bauteile, insbesondere aus Metall, entbehrlich ist.
  • Weiterhin besteht der Dichtstreifen 16 des Ausführungsbeispiels zumindest überwiegend aus der Weichkomponente K2. Hierdurch kann eine dauerhafte Verformbarkeit des Dichtstreifens 16 erreicht werden, so dass zum Öffnen und Schließen der Tür 9, 10 nur geringe Kräfte erforderlich sind. Zudem wird eine lange Lebensdauer der Türdichtung 11 erreicht.
  • Im Ausführungsbeispiel ist in Breitenrichtung b gesehen an den Enden des Türbefestigungsabschnitts 14 als weiteres Funktionselement jeweils ein in einer Einsatzposition EP in Tiefenrichtung t ausgerichteter seitlicher Dichtungsabschnitt 17, 17' angeformt, der an jeweils einem seitlichen Bereich 12, 13 der Tür 9, 10 befestigbar ist. Die Dichtungsabschnitte 17, 17' können so ausgebildet sein, dass sie jeweils an einer der Seitenwände 4, 5 des Spülbehälters 2 anliegen, um so einen seitlichen Bereich des Spaltes zwischen der Tür 9, 10 und dem Spülbehälter 2 abzudichten. Indem die Dichtungsabschnitte 17, 17' jeweils an einem seitlichen Bereich 12, 13 der Tür 9, 10 befestigbar sind, kann eine exakte Positionierung in Bezug auf den jeweiligen Bereich des Spaltes erreicht werden, was eine besonders gute Abdichtung ermöglicht. Durch das Anformen der seitlichen Dichtungsabschnitte 17, 17' kann die Teilezahl zum Herstellen der Geschirrspülmaschine 1 gering gehalten werden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist an den seitlichen Dichtungsabschnitten 17, 17' jeweils eine in der Einsatzposition EP, EP' zu einer Seitenwand 4, 5 des Spülbehälters 2 weisende Seitendichtlippe 18, 18' ausgebildet. Eine derartige Seitendichtlippe 18, 18' kann die Dichtwirkung der Türdichtung 11 weiter verbessern. Insbesondere können so fertigungsbedingte Toleranzen der Türschnauze und/oder des seitlichen Dichtungsabschnitts 17, 17' ausgeglichen werden.
  • Bevorzugt besteht die Seitendichtlippe 18, 18' zumindest überwiegend aus der Weichkomponente K2. Auf diese Weise kann sich die Seitendichtlippe 18, 18' besonders gut an die jeweilige Seitenwand 4, 5 anschmiegen, so dass die Dichtwirkung weiter verbessert ist.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die seitlichen Dichtungsabschnitte 17, 17' jeweils über ein Folienscharnier 19, 19' an dem Türbefestigungsabschnitt 14 angeformt, so dass sie aus einer in den 5 und 6 gezeigten Herstellposition HP, HP' in die Einsatzposition EP, EP' verschwenkbar sind. Die Herstellposition HP, HP' der seitlichen Dichtungsabschnitte 17, 17' kann insbesondere so gewählt sein, dass die seitlichen Dichtungsabschnitte 17, 17' in der Herstellposition HP, HP' in Breitenrichtung b ausgerichtet sind. Hierdurch ist es möglich, die Türdichtung 11 einschließlich der Dichtungsabschnitte 17, 17' mit einem einfachen Formwerkzeug auszubilden. Mittels des Folienscharniers 19, 19', worunter eine derartige Materialverdünnung zwischen dem Türbefestigungsabschnitt 14 und dem Dichtungsabschnitt 17, 17' verstanden wird, dass der Türbefestigungsabschnitt 14 und der Dichtungsabschnitt 17, 17' relativ zueinander beweglich, insbesondere verschwenkbar, sind, kann der Dichtungsabschnitt 17, 17' nach dem Urformen der Türdichtung 11 in die in Tiefenrichtung t weisende Einsatzposition EP, EP' verschwenkt werden. Die hieraus resultierende flache Kontur des einstückigen Bauteils der Türdichtung bietet den Vorteil, die Türdichtung während Transport und Montage kompakt zu stapeln und Beschädigungen der Dichtung vorzubeugen.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der seitliche Dichtungsabschnitt 17, 17' in der Einsatzposition EP, EP' verrastet. Er könnte aber auch zusätzlich oder alternativ verklemmt und/oder verklebt sein. Auf diese Weise kann der seitliche Dichtungsabschnitt 17, 17' vor der Montage der Türdichtung 11 in seiner Einsatzposition EP, EP' fixiert werden, was insbesondere die Montage der Türdichtung 11 erleichtert. Zum Verrasten ist an dem Dichtungsabschnitt 17, 17' ein Rastelement 20, 20' vorgesehen, welches mit einem an dem Türbefestigungsabschnitt 14 ausgebildeten Rastelement 21 zusammenwirken kann.
  • Vorteilhafterweise weist der Dichtstreifen 16 in unbelastetem Zustand im Querschnitt eine S-Form auf. Auf diese Weise kann die Türdichtung 11 mit relativ flachen und daher einfachen Formwerkzeugen hergestellt werden. Dies gilt insbesondere im Vergleich zu Lösungen, bei denen der unbelastete Dichtstreifen eine L-Form oder U-Form aufweist. Im Vergleich zu Dichtstreifen, welche eben ausgebildet sind, kann durch die S-Form erreicht werden, dass die Form des unbelasteten Dichtstreifens 16 besser an die Form des eingebauten Dichtstreifens 16 anpassbar ist, was dessen Montage erleichtert.
  • Zweckmäßigerweise ist in Breitenrichtung gesehen an den Enden der Türdichtung jeweils eine zu einer Seitenwand 4, 5 des Spülbehälters 2 weisende Enddichtlippe 22, 22' ausgebildet, welche an dem Türbefestigungsabschnitt 14, an dem Dichtstreifen 16 und/oder an dem Behälterbefestigungsabschnitt 15 ausgebildet ist. Auf diese Weise kann in Breitenrichtung b gesehen an den Enden der Türdichtung 11, auch Stirnseiten genannt, ein Dampfaustritt und/oder Spritzwasseraustritt verringert werden. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn sich die Enddichtlippe 22, 22' längs der gesamten Stirnseite des Türbefestigungsabschnitts 14, des Dichtstreifens 16 und des Behälterbefestigungsabschnitts 15 erstreckt. Ebenso vorteilhaft ist es, wenn die jeweilige Enddichtlippe 22, 22' insbesondere ohne Unterbrechung in eine optional vorhandene Seitendichtlippe 18, 18' übergeht.
  • Vorteilhafterweise ist an der jeweiligen Enddichtlippe 22, 22' wenigstens eine Ausnehmung 23, 23' ausgebildet, welche ein Abfließen von sich auf einer Oberseite des Dichtstreifens 16 sammelndem Spülwasser in den Spülbehälter 2 ermöglicht. Auf diese Weise kann Spülwasser, welches unerwünscht auf die Oberseite des Dichtstreifens 16 gelangt, gezielt in den Spülbehälter 2 zurückgeleitet werden. Im Vergleich zu Öffnungen in einem mittleren Bereich des Dichtstreifens 16, welche ebenfalls grundsätzlich zum Zurückleiten von sich auf der Oberseite des Dichtstreifens 16 sammelnden Spülwassers denkbar wären, reduzieren derartige randseitige Ausnehmungen die ungewollte Leckage.
  • Bevorzugt besteht die Enddichtlippe 22, 22' zumindest überwiegend aus der Weichkomponente K2. Auf diese Weise kann sich die Enddichtlippe 22, 22' besonders gut an die jeweilige Seitenwand 4, 5 anschmiegen, so dass die Dichtwirkung weiter verbessert ist.
  • Ebenso vorteilhaft weist der Behälterbefestigungsabschnitt 15 wenigstens eine Öffnung 24, 24' auf, durch die ein Fixierabschnitt der Behälterschnauze derart hindurchgreifen kann, dass einem Abziehen des Behälterbefestigungsabschnitts 15 von der Behälterschnauze entgegengewirkt ist.
  • Im vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist an dem Behälterbefestigungsabschnitt 15 als weiteres Funktionselement 25 eine Überlaufrinne 25 zum Auffangen von aus dem Spülbehälter 2 austretendem Spülwasser ausgebildet, welche bei montierter Türdichtung 11 längs eines Abschnitts des Randbereichs der Behälterschnauze verläuft. Durch das einstückige Anformen der Überlaufrinne 25 an den Behälterbefestigungsabschnitt 15 kann die Teilezahl weiter reduziert werden, was die Montage der Geschirrspülmaschine 1 abermals erleichtert. Die Überlaufrinne 25 kann insbesondere so ausgebildet sein, dass sie Spülwasser auffängt, welches den Spülbehälter 2 über einen Überlauf verlässt.
  • Vorteilhafterweise besteht die Überlaufrinne 25 zumindest überwiegend aus der Hartkomponente K1. Auf diese Weise kann die Überlaufrinne 25 besonders stabil ausgebildet werden.
  • Zweckmäßigerweise weist die Überlaufrinne 25 einen Anschluss 26 für eine Ableitung für Spülwasser auf, welche vorzugsweise das austretende Spülwasser einem Leckwasserdetektor zuführt. Mittels einer an den Anschluss 26 angeschlossenen Ableitung kann das überlaufende Spülwasser gezielt abgeführt werden. Der Leckwasserdetektor ermöglicht beispielsweise, bei einem zu hohen Stand an Spülflüssigkeit automatisch Gegenmaßnahmen durchzuführen. Beispielsweise kann ein dem Spülbehälter 2 zugeordnetes Zulaufventil zum Zuführen von Spülwasser geschlossen werden. Ebenso kann eine Abwasserpumpe zum Abführen von Spülwasser aus dem Spülbehälter 2 eingeschaltet werden.
  • An den seitlichen Dichtungsabschnitten 17, 17' ist jeweils ein Befestigungsöffnung 27, 27' vorgesehen, welche der Befestigung der Dichtungsabschnitte 17, 17' an dem jeweiligen seitlichen Bereich 12, 13 der Tür 9, 10 dient.
  • Die 5 und 6 zeigen eine urgeformte Türdichtung 11 des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1 unmittelbar nach dem Verlassen des Formwerkzeugs. Dabei zeigt die 5 eine Aufsicht und die 6 eine Vorderansicht der Türdichtung 11.
  • Dabei sind die Dichtungsabschnitte 17, 17' in ihrer jeweiligen in Breitenrichtung b ausgerichteten Herstellposition HP, HP' gezeigt, aus der sie mittels des jeweiligen Folienscharniers 19, 19' in ihre Einsatzposition EP, EP' verschwenkt werden können.
  • 7 zeigt eine seitliche Schnittdarstellung der Türdichtung 11 des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1 in einer Schnittebene B-B. Weiterhin zeigt 8 eine seitliche Schnittdarstellung der Türdichtung 11 des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1 in einer Schnittebene A-A.
  • Vorteilhafterweise weist der Behälterbefestigungsabschnitt 15 wenigstens eine Behälterschnauzendichtlippe 28 auf, welche bei montierter Türdichtung 11 längs des Randbereichs an der Behälterschnauze anliegt. Eine derartige Behälterschnauzendichtlippe 28 kann die Dichtwirkung der Türdichtung 11 weiter verbessern. Insbesondere können so fertigungsbedingte Toleranzen der Behälterschnauze und/oder des Behälterbefestigungsabschnitts 15 ausgeglichen werden.
  • Bevorzugt besteht die Behälterschnauzendichtlippe 28 zumindest überwiegend aus der Weichkomponente K2. Auf diese Weise kann sich die Behälterschnauzendichtlippe 28 besonders gut an die Behälterschnauze anschmiegen, so dass die Dichtwirkung weiter verbessert ist.
  • Im Ausführungsbeispiel weist der Türbefestigungsabschnitt 14 wenigstens eine Türschnauzendichtlippe 29 auf, welche längs des Randbereichs an der Türschnauze anliegt. Eine derartige Türschnauzendichtlippe 29 kann die Dichtwirkung der Türdichtung 11 weiter verbessern. Insbesondere können so fertigungsbedingte Toleranzen der Türschnauze und/oder des Türbefestigungsabschnitts 14 ausgeglichen werden.
  • Zweckmäßigerweise besteht die Türschnauzendichtlippe 29 zumindest überwiegend aus der Weichkomponente K2. Auf diese Weise kann sich die Türschnauzendichtlippe 29 besonders gut an die Türschnauze anschmiegen, so dass die Dichtwirkung weiter verbessert ist.
  • Weiterhin umfasst der Türbefestigungsabschnitt 14 einen Hinterschnitt 30, der zum Umgreifen einer Verdickung des Randbereichs der Türschnauze vorgesehen ist.
  • 9 zeigt eine seitliche Schnittdarstellung der eingebauten Türdichtung 11 des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1 bei geschlossener Tür 9, 10 in der Schnittebene B-B. Weiterhin zeigt 10 eine seitliche Schnittdarstellung der eingebauten Türdichtung 11 des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1 bei geöffneter Tür 9, 10 in der Schnittebene B-B.
  • Vorteilhafterweise ist der Türbefestigungsabschnitt 14 als Türsteckabschnitt 14 ausgebildet, der an einem in Breitenrichtung b verlaufenden Randbereich 32 der Türschnauze 31 angesteckt und dadurch an der Tür 9, 10 befestigt ist. Indem der Türbefestigungsabschnitt 14 als Türsteckabschnitt 14 ausgeführt ist, kann der Türbefestigungsabschnitt 14 in besonders einfacher Weise an der Tür 9, 10 montiert werden. Dies gilt insbesondere im Vergleich zu solchen Lösungen, bei denen der Türbefestigungsabschnitt 14 eine Dichtlippe aufweist, welche an dem Dichtstreifen einstückig angeformt und durch eine separate Schiene an eine Fläche der Tür 9, 10 angepresst ist, wobei die Schiene in Breitenrichtung b verläuft und an ihren Enden jeweils an einem seitlichen Bereich der Tür 9, 10 mittels weiterer separater Befestigungskappen befestigt ist. Insbesondere kann so die Teilezahl zum Herstellen der Geschirrspülmaschine 1 verringert und somit deren Montage vereinfacht werden.
  • Der Türsteckabschnitt 14 und der Randbereich 32 können so ausgebildet sein, dass eine reib- und/oder formschlüssige Befestigung entsteht, so dass insbesondere auf separate Befestigungsmittel wie Klammern oder dergleichen verzichtet werden kann. Hierdurch kann eine geringe Teilezahl und hierdurch eine einfache Montage erreicht werden.
  • Ebenso kann das Aufstecken des Türsteckabschnitts 14 in vielen Fällen manuell ohne Werkzeug oder automatisch mittels einfacher Vorrichtungen erfolgen, was dadurch begünstigt wird, dass der Randbereich 32 der Türschnauze 31, insbesondere von vorne, verhältnismäßig gut zugänglich ist, so dass sich die Montage der Geschirrspülmaschine 1 insgesamt erheblich vereinfacht.
  • Zudem verläuft der in Breitenrichtung b verlaufende Randbereich 32 der Türschnauze 31 in aller Regel in unmittelbarer Nähe zur Behälterschnauze 34. Hierdurch kann der Dichtstreifen 16 quer zur Breitenrichtung b gesehen besonders schmal ausgebildet werden. Hierdurch kann eine beträchtliche Materialeinsparung erreicht werden. Dies gilt insbesondere im Vergleich zu Lösungen, bei denen der Türbefestigungsabschnitt mit einem Abstand zum Randbereich an einer Fläche der Türschnauze angeordnet ist.
  • Zweckmäßigerweise erstreckt sich der Türsteckabschnitt 14 längs der gesamten Breite der Türschnauze 31. Hierdurch kann eine besonders stabile Befestigung erreicht werden. Zudem kann so eine besonders gute Abdichtung zwischen der Tür 9, 10 und der Türdichtung 11 erzielt werden. Dies gilt selbst dann, wenn die Tür 9, 10 und/oder die Türdichtung 11 größere Fertigungstoleranzen aufweist, da die Tür 9, 10 und die Türdichtung 11 längs der gesamten Breite der Türschnauze 31 miteinander verbunden sind, wodurch sich die Tür 9, 10 und die Türdichtung 11 unter elastischer Verformung aneinander anpassen.
  • Vorteilhafterweise ist der Türsteckabschnitt 14 als Umgreifungsabschnitt 14 ausgebildet, der den Randbereich 32 der Türschnauze 31 umgreift. Unter Umgreifen wird dabei verstanden, dass der Umgreifungsabschnitt den Randbereich 32 zu beiden Seiten fasst, so dass er reib- und/oder formschlüssig gehalten ist. Hierdurch ist es möglich, eine einfache und stabile Steckverbindung zu realisieren, bei der es in aller Regel nicht erforderlich ist, den Randbereich 32 der Türschnauze 31 in besonderer Weise an den Türsteckabschnitt 14 anzupassen. Veilmehr kann der Türsteckabschnitt 14 an die vorhandene Türschnauze 31 angepasst werden, was in aller Regel einfacher zu realisieren ist, insbesondere wenn die Türdichtung 11 ein Formteil 11 ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Umgreifungsabschnitt 14 im Querschnitt gesehen U-förmig ausgebildet. Unter einer U-Form wird dabei eine solche Form verstanden, bei der zwei Schenkel an einem gemeinsamen Grund angeordnet sind und im Wesentlichen zur selben Seite weisen. Auf diese Weise kann der Türsteckabschnitt 14 besonders einfach ausgebildet werden.
  • Zweckmäßigerweise umfasst der Umgreifungsabschnitt 14 einen Hinterschnitt 30, der eine Verdickung des Randbereichs 32 der Türschnauze 31 umgreift. Hierdurch kann eine einfache aber stabile Verbindung erreicht werden, wobei einem Abziehen des Türbefestigungsabschnitts 14 von dem Randbereich 32 der Türschnauze 31 entgegengewirkt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel besteht der Randbereich 32 der Türschnauze 31 aus Blech, wobei die Verdickung durch eine, insbesondere U-förmige, Umbördelung gebildet ist. Wenn die Umbördelung U-förmig ausgebildet ist, so weist der scharfe Rand des Blechs entgegen der Abzugsrichtung des Türsteckabschnitts 14, so dass sich der Hinterschnitt 30 an dem scharfen Rand des Blechs verkrallen kann. Hierdurch kann ein Abziehen des Türbefestigungsabschnitts 14 von dem Randbereich 32 der Türschnauze 31 besonders einfach entgegengewirkt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist weiterhin auf einer in den Spülbehälter 2 weisenden Seite des Türsteckabschnitts 14 ein Übergang 33 von dem Türsteckabschnitt 14 zur Türschnauze 31 stufenlos ausgebildet. Die stufenlose Ausbildung des Übergangs 33 kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Randbereich 32 auf der in den Spülbehälter 2 weisenden Seite eine Stufe aufweist, deren Höhe einem auf dieser Seite angeordneten Bereich des Umgreifungsabschnitts 14 entspricht. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass sich am Übergang 33 Verschmutzungen anlagern.
  • Vorteilhafterweise ist der Behälterbefestigungsabschnitt 15 als Behältersteckabschnitt 15 ausgebildet, der an einem in Breitenrichtung b verlaufenden Randbereich 35 der Behälterschnauze 34 angesteckt und dadurch an dem Spülbehälter 2 befestigt ist. Indem der Behälterbefestigungsabschnitt 15 als Behältersteckabschnitt 15 ausgeführt ist, kann der Behälterbefestigungsabschnitt 15 in besonders einfacher Weise an dem Behälter 2 befestigt werden. Der Behältersteckabschnitt 15 und der Randbereich 35 können so ausgebildet sein, dass eine reib-, kraft- und/oder formschlüssige Befestigung entsteht, so dass insbesondere auf separate Befestigungsmittel wie Klammern oder dergleichen verzichtet werden kann. Hierdurch kann eine geringe Teilezahl und hierdurch eine einfache Montage erreicht werden.
  • Ebenso kann das Aufstecken des Steckabschnitts 15 in vielen Fällen manuell ohne Werkzeug oder automatisch mittels einfacher Vorrichtungen erfolgen, was dadurch begünstigt wird, dass der Randbereich 35 der Behälterschnauze 34, insbesondere von vorne, verhältnismäßig gut zugänglich ist, so dass sich die Montage der Geschirrspülmaschine 1 insgesamt erheblich vereinfacht.
  • Zudem verläuft der in Breitenrichtung b verlaufende Randbereich 35 der Behälterschnauze 34 in aller Regel in unmittelbarer Nähe zur Türschnauze 31. Hierdurch kann der Dichtstreifen 16 quer zur Breitenrichtung b gesehen besonders schmal ausgebildet werden. Hierdurch kann eine beträchtliche Materialeinsparung erreicht werden.
  • Zweckmäßigerweise ist der Behältersteckabschnitt 15 als Umgreifungsabschnitt 15 ausgebildet, der den Randbereich 35 der Behälterschnauze 34 umgreift. Unter Umgreifen wird dabei verstanden, dass der Umgreifungsabschnitt 15 den Randbereich 35 zu beiden Seiten fasst, so dass er reib-, kraft- und/oder formschlüssig gehalten ist. Hierdurch ist es möglich, eine einfache und stabile Steckverbindung zu realisieren, bei der es in aller Regel nicht erforderlich ist, den Randbereich 35 der Behälterschnauze 34 in besonderer Weise an den Behältersteckabschnitt 15 anzupassen. Veilmehr kann der Behältersteckabschnitt 15 an die vorhandene Behälterschnauze 34 angepasst werden, was in aller Regel einfacher zu realisieren ist, insbesondere wenn die Türdichtung 11 ein Formteil 11 ist.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Umgreifungsabschnitt 15 im Querschnitt gesehen U-förmig ausgebildet. Unter einer U-Form wird dabei eine solche Form verstanden, bei der zwei Schenkel an einem gemeinsamen Grund angeordnet sind und im Wesentlichen zur selben Seite weisen. Auf diese Weise kann der Behältersteckabschnitt 15 besonders einfach ausgebildet werden.
  • Zweckmäßigerweise erstreckt sich der Behältersteckabschnitt 15 längs der gesamten Breite der Behälterschnauze 34. Hierdurch kann eine besonders stabile Befestigung erreicht werden. Zudem kann so eine besonders gute Abdichtung zwischen dem Spülbehälter 2 und der Türdichtung 11 erzielt werden. Dies gilt selbst dann, wenn der Spülbehälter 2 und/oder die Türdichtung 11 größere Fertigungstoleranzen aufweist, da der Spülbehälter 2 und die Türdichtung 11 längs der gesamten Breite der Behälterschnauze 34 miteinander verbunden sind, wodurch sich der Spülbehälter 2 und die Türdichtung 11 unter elastischer Verformung aneinander anpassen.
  • Weiterhin zeigen die 9 und 10 eine an den Anschluss 26 angeschlossene Ableitung 36 für Spülwasser, welche vorzugsweise das austretende Spülwasser einem Leckwasserdetektor zuführt.
  • 11 zeigt eine seitliche Schnittdarstellung der eingebauten Türdichtung 11 des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1 bei geschlossener Tür 9, 10 in der Schnittebene A-A.
  • Im Ausführungsbeispiel weist der Behälterbefestigungsabschnitt 15 wenigstens eine Öffnung 24 auf, durch die ein Fixierabschnitt 37 der Behälterschnauze 34 derart hindurchgreift, dass einem Abziehen des Behälterbefestigungsabschnitts 15 von der Behälterschnauze 34 entgegengewirkt ist. Auf diese Weise kann eine einfache und sichere Befestigung des Behälterbefestigungsabschnitts 15 an der Behälterschnauze 34 realisiert werden. Bei dem Fixierabschnitt 37 kann es sich beispielsweise um einen Abschnitt des, insbesondere umgebördelten, Randbereichs 35 der Behälterschnauze 34 aus Blech handeln, welcher während des Positionierens durch die Öffnung hindurch geschoben wird und dort durch Reib- und/oder Formschluss gehalten wird.
  • Dabei kann die Öffnung 24 im Grund des U-förmigen Behälterbefestigungsabschnitts 15 vorgesehen sein. Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, den Fixierabschnitt 37 in im Wesentlichen gradliniger Bewegung durch die Öffnung 24 hindurch zu stecken, um ihn in seine vorgesehene Position zu bringen.
  • Im Ausführungsbeispiel besteht der Fixierabschnitt 37 aus einem umgebogenen Abschnitt der Behälterschnauze 34, insbesondere aus einem umgebogenen Abschnitt der Umbördelung. Auf diese Weise kann ein Formschluss realisiert werden, so dass ein Abziehen des Behälterbefestigungsabschnitts 15 von der Behälterschnauze 34 sicher verhindert ist. Dabei kann der Fixierabschnitt 37 so umgebogen werden, dass er an einem Randbereich der Öffnung 24 anliegt.
  • Im Ausführungsbeispiel bildet die Öffnung 24 zusammen mit dem Fixierabschnitt 37 einen Überlauf für im Spülbehälter 2 befindliches Spülwasser aus. Auf diese Weise ist es möglich, Spülwasser kontrolliert aus dem Spülbehälter 2 abzuführen, wenn beispielsweise auf Grund einer Fehlfunktion ein zu hoher Stand an Spülflüssigkeit in dem Spülbehälter 2 auftritt. Der Überlauf kann insbesondere so ausgebildet sein, dass er längs der Breite der Behälterschnauze 34 den niedrigsten Abschnitt des Verbundes von Behälterschnauze 34 und Behälterbefestigungsabschnitt 15 bildet.
  • Bevorzugt besteht ein die Öffnung 24 umgebender Bereich des Behälterbefestigungsabschnitts 15 zumindest überwiegend aus der Weichkomponente K2. Auf diese Weise kann der Fixierabschnitt 37 wegen der besseren Verformbarkeit der Weichkomponente im Vergleich zur Hartkomponente K1 einfacher durch die Öffnung 24 hindurch geschoben werden. Zudem kann auf diese Weise eine bessere Abdichtung der Öffnung 24 erreicht werden, so dass überlaufendes Spülwasser nicht in die Öffnung 24 gelangen kann.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Dichtkappen 17, 17' und die Dichtung 11 ein Bauteil und im 2-Komponenten-Verfahren hergestellt. Die Kontur der Dichtkappen 17, 17' und die Hartbereiche sind z. B. aus PP (Hartkomponente), die Dichtlippen 18, 28, 29 und wenigstens Teile der beweglichen Gummischürze 16 (Scharnierelemente) sind z. B. aus TPE (Thermoplastisches Elastomer, Weichkomponente). Die Dichtung 11 wird an einer Umbördelung der Türkante aufgesteckt. Eine zusätzliche Schiene entfällt. An den Stirnseiten der Dichtung befinden sich Dichtlippen 18, 28, 29 aus z. B. TPE (Weichkomponente) mit definierten Wasserüberlaufkanälen 23.
  • Es können sich folgende Vorteile einzeln oder in beliebiger Kombination ergeben:
    • • Entfall einer zusätzlichen Dichtschiene.
    • • Die Quellung der Dichtung (Schürze 16) ist durch den Einsatz von TPE gegenüber der ausschließlichen Verwendung von EPDM-Gummi reduziert.
    • • Die im Schürzenquerschnitt enthaltenen weichen Bereiche können verkleinert sein und so die Quellung vermindern. Erreichbar ist dies einerseits durch optionale Streifen aus der Hartkomponente in der Schürze 16 und andererseits durch den reduzierten Schürzenquerschnitt wegen der direkten Einhängung an der Innentür 10.
    • • Durch die Dichtlippen 18, 28, 29 an den Stirnseiten der Dichtung 11 wird der Dampf- und Spritzwasseraustritt reduziert. Toleranzen der Bauteile und Längenausdehnungen durch Temperaturschwankungen werden durch die weiche Lippe ausgeglichen.
    • • Es werden keine aufwändigen Beschneidevorrichtungen benötigt, da das Teil in dem 2-Komponenten-Werkzeug komplett hergestellt wird.
    • • Ein Beachten der Schrumpfung und die Liegezeit zum Beschneiden muss nicht beachtet werden. => Qualitätsverbesserung.
    • • Entfall separater Dichtkappen. => Montage- und Teilekosteneinsparung.
    • • Entfall separater Halteklammern. => Montage- und Teilekosteneinsparung.
    • • Materialkosteneinsparung wegen Einhängung der Dichtung an der Innentürumbördelung (wesentlich geringere Dichtungsbreite).
    • • Materialkosteneinsparung durch Werkstoffkombination PP und TPE.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das türseitige Ende 14 der Dichtung 11 über die gesamte Länge der Türunterkante 31 über eine U-förmige Bördelung 32 gesteckt. Damit Verschmutzungen an der unterseitigen Fläche der Dichtung 11 besser frei gespült werden können, ist das Blech 31 so abgestuft, dass der untere Schenkel des aufgesteckten U-Profils 14 nicht übersteht. Im Falle der Variante eines Formteils 11 aus 2 Komponenten (kein Extrusionsteil) ist der Hinterschnitt 30, welcher das Abrutschen des U-Profils 14 von der Innentürunterkante 32 verhindert, durch eine sogenannte Zwangsentformung. im Spritzwerkzeug realisiert. Der geschwungene Hinterschnitt 30 bietet an der scharten Kante aus Blech ausreichend Halt. Bei der Zwangsentformung des Bauteils 11 aus dem Weichkomponentenwerkzeug werden durch den Hinterschnitt 30 am Ende des U-Profils auch die Dichtlippen 28, 29 schonender ausgeformt. Diese Verbindung zur Innentür 10 kann auch mit einer im Extrusionsverfahren hergestellten Dichtung realisiert werden. Außerdem kann die Dichtung 11 entweder aus Kunststoff PP (Polypropylen, hart) und TPE (Thermoplastisches Elastomer, weich) oder aus unterschiedlich harten Elastomeren (Gummis) hergestellt sein.
  • Es können sich folgende Vorteile einzeln oder in beliebiger Kombination ergeben:
    • • Die Dichtung 11 kann von vorne direkt auf die untere Kante 32 der Innentür 10 aufgesteckt werden; d. h. einfache Montage.
    • • Es sind keine zusätzlichen Lagerstellen und Versteifungselemente nötig. Es ergibt sich eine Reduzierung der Teilezahl, beispielsweise durch den Entfall eines U-Profils aus Stahl (Dichtschiene) und den Entfall von Kunststoffkappen an den Seiten der Schiene zu deren Lagerung.
    • • Es sind keine Durchstellungen erforderlich, an welchen man sich verletzen könnte.
    • • Verbesserte Hygiene, da keine Schmutzablagerungen zwischen Innentür 10 und Türdichtung 11 möglich sind.
    • • Verbesserter optischer Eindruck, da ein sauberer Übergang von der Innentür 10 zur Dichtung 11 vorliegt und nur der Hartbereich (insbesondere bei einem Formteil aus PP und TPE) sichtbar ist. Der Hartbereich quillt nicht auf und bietet somit über die gesamte Lebensdauer ein sauberes Bild.
    • • Die Dampfdichtheit zur Innentür 10 und auch seitlich zum Spülbehälter 2 ist besser und unabhängiger von den Bauteiltoleranzen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine
    2
    Spülbehälter
    3
    Rückwand
    4
    erste Seitenwand
    5
    zweite Seitenwand
    6
    Deckwand
    7
    Spülbehälterboden
    8
    Beschickungsöffnung
    9
    Außentür
    10
    Innentür
    11
    untere Türdichtung
    12
    erster seitlicher Bereich der Tür
    13
    zweiter seitlicher Bereich der Tür
    14
    Türbefestigungsabschnitt, Türsteckabschnitt
    15
    Behälterbefestigungsabschnitt, Behältersteckabschnitt
    16
    Dichtstreifen
    17
    seitlicher Dichtungsabschnitt
    18
    Seitendichtlippe
    19
    Folienscharnier
    20
    Rastelement
    21
    Rastelement
    22
    Enddichtlippe
    23
    Ausnehmung
    24
    Öffnung
    25
    Überlaufrinne
    26
    Anschluss
    27
    Befestigungsöffnung
    28
    Behälterschnauzendichtlippe
    29
    Türschnauzendichtlippe
    30
    Hinterschnitt
    31
    Türschnauze
    32
    Randbereich der Türschnauze
    33
    Übergang
    34
    Behälterschnauze
    35
    frontseitiger Randbereich der Behälterschnauze
    36
    Ableitung
    37
    Fixierabschnitt
    A-A
    Schnittebene
    B-B
    Schnittebene
    HP
    Herstellposition
    EP
    Einsatzposition
    K1
    erste Komponente, Hartkomponente
    K2
    zweite Komponente, weiche Komponente
    b
    Breitenrichtung
    t
    Tiefenrichtung
    h
    Höhenrichtung

Claims (21)

  1. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine (1), mit einem Spülbehälter (2) zur Aufnahme von Spülgut, welcher eine an einer Frontseite der Geschirrspülmaschine (1) angeordnete Beschickungsöffnung (8) aufweist, deren untere Begrenzung von einer von einem Spülbehälterboden (7) hochgezogenen Behälterschnauze (34) gebildet ist, mit einer um eine in ihrem unteren Bereich verlaufenden horizontalen Achse schwenkbaren Tür (9, 10) zum Verschließen der Beschickungsöffnung (8), wobei an einer unteren Seite der Tür (9, 10) eine Türschnauze (31) ausgebildet ist, welche von der Frontseite aus gesehen hinter die Behälterschnauze (34) greift, und mit einer Türdichtung (11) zum Abdichten eines Spaltes zwischen der Türschnauze (31) und der Behälterschnauze (34), welche einen Türbefestigungsabschnitt (14) zum Befestigen an der Tür (9, 10), einen Behälterbefestigungsabschnitt (15) zum Befestigen an dem Spülbehälter (2) und einen dazwischen angeordneten, sich beim Verschwenken der Tür (9, 10) verformenden Dichtstreifen (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Türbefestigungsabschnitt (14) als Türsteckabschnitt (14) ausgebildet ist, der an einem in Breitenrichtung (b) verlaufenden Randbereich (32) der Türschnauze (31) angesteckt und dadurch an der Tür befestigt (9, 10) ist.
  2. Geschirrspülmaschine nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Türsteckabschnitt (14) längs der gesamten Breite der Türschnauze (31) erstreckt.
  3. Geschirrspülmaschine nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Türsteckabschnitt (14) als Umgreifungsabschnitt (14) ausgebildet ist, der den Randbereich (32) der Türschnauze (31) umgreift.
  4. Geschirrspülmaschine nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Umgreifungsabschnitt (14) im Querschnitt gesehen U-förmig ausgebildet ist.
  5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Umgreifungsabschnitt (14) einen Hinterschnitt (30) umfasst, der eine Verdickung des Randbereichs (32) der Türschnauze (31) umgreift.
  6. Geschirrspülmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (32) der Türschnauze (31) aus Blech besteht, wobei die Verdickung durch eine, insbesondere U-förmige, Umbördelung gebildet ist.
  7. Geschirrspülmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer in den Spülbehälter (2) weisenden Seite des Türsteckabschnitts (14) ein Übergang von dem Türsteckabschnitt (14) zur Türschnauze (31) stufenlos ausgebildet ist.
  8. Geschirrspülmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Türbefestigungsabschnitt (14) wenigstens eine Türschnauzendichtlippe (29) aufweist, welche längs des Randbereichs (32) an der Türschnauze (31) anliegt.
  9. Geschirrspülmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türdichtung (11) einstückig mittels eines Mehrkomponentenverfahrens aus einer ersten Kunststoffkomponente (K1) und aus wenigstens einer zweiten Kunststoffkomponente (K2) ist hergestellt ist.
  10. Geschirrspülmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Mehrkomponentenverfahren an dem Türbefestigungsabschnitt (14) und/oder an dem Behälterbefestigungsabschnitt (15) jeweils zumindest ein weiteres Funktionselement (17, 25) ausgebildet ist.
  11. Geschirrspülmaschine nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Breitenrichtung (b) gesehen an den Enden des Türbefestigungsabschnitts (14) als weiteres Funktionselement (17, 25) jeweils ein in einer Einsatzposition (EP, EP') in Tiefenrichtung (t) ausgerichteter seitlicher-Dichtungsabschnitt (17, 17') angeformt ist, der an jeweils einem seitlichen Bereich (12, 13) der Tür (9, 10) befestigt ist.
  12. Geschirrspülmaschine nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Dichtungsabschnitte (17, 17') jeweils über ein Folienscharnier (19, 19') an dem Türbefestigungsabschnitt (14) angeformt sind, so dass sie aus einer Herstellposition (HP, HP') in die Einsatzposition (EP, EP') verschwenkbar sind.
  13. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Dichtungsabschnitt (17, 17') in der Einsatzposition (EP, EP') verrastet, verklemmt und/oder verklebt ist.
  14. Geschirrspülmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Breitenrichtung (b) gesehen an den Enden der Türdichtung (11) jeweils eine zu einer Seitenwand (4, 5) des Spülbehälters (2) weisende Enddichtlippe (22, 22') ausgebildet ist, weiche an dem Türbefestigungsabschnitt (14), an dem Dichtstreifen (16) und/oder an dem Behälterbefestigungsabschnitt (15) ausgebildet ist.
  15. Geschirrspülmaschine nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Enddichtlippe (22, 22') wenigstens eine Ausnehmung (23, 23') ausgebildet ist, welche ein Abfließen von sich auf einer Oberseite des Dichtstreifens (16) sammelndem Spülwasser in den Spülbehälter (2) ermöglicht.
  16. Geschirrspülmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterbefestigungsabschnitt (15) als Behältersteckabschnitt (15) ausgebildet ist, der an einem in Breitenrichtung (b) verlaufenden Randbereich (35) der Behälterschnauze (34) angesteckt und dadurch an dem Spülbehälter (2) befestigt ist.
  17. Geschirrspülmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterbefestigungsabschnitt (15) wenigstens eine Öffnung (24, 24') aufweist, durch die ein Fixierabschnitt (37) der Behälterschnauze derart hindurchgreift; dass einem Abziehen des Behälterbefestigungsabschnitts (15) von der Behälterschnauze (34) entgegengewirkt ist.
  18. Geschirrspülmaschine nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (24, 24') im Grund des U-förmigen Behälterbefestigungsabschnitts (15) vorgesehen ist.
  19. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierabschnitt (37) aus einem umgebogenen Abschnitt der Behälterschnauze (34), insbesondere aus einem umgebogenen Abschnitt der Umbördelung, besteht.
  20. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (24, 24') zusammen mit dem Fixierabschnitt (37) einen Überlauf für im Spülbehälter (2) befindliches Spülwasser ausbildet.
  21. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterbefestigungsabschnitt (15) als weiteres Funktionselement (17, 25) eine Überlaufrinne (25) zum Auffangen von aus dem Spülbehälter (2) austretendem Spülwasser aufweist, welche längs eines Abschnitts des Randbereichs (35) der Behälterschnauze (34) verläuft.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012152551A1 (de) 2011-05-10 2012-11-15 Semikron Elektronik Gmbh & Co. Kg Leistungslelektronisches system mit flüssigkeitskühleinrichtung
CN107049197A (zh) * 2017-04-12 2017-08-18 佛山市顺德区美的洗涤电器制造有限公司 用于洗碗机的密封条和具有它的洗碗机

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