DE102010043134A1 - Magnetresonanzgerät - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Magnetresonanzgerät (1) mit einem Messraum (2), einem den Messraum (2) zumindest teilweise umgebenden Hochfrequenzschild (3) und einer Antennenanordnung (10, 10', 10'', 10''', 10'''', 20) beschrieben, die eine Mehrzahl von um den Messraum (2) angeordneten Antennenelementen (11, 11', 21) aufweisen. Die Antennenelemente (11, 11', 21) haben zumindest eine sich vom Hochfrequenzschild (3) aus gesehen zum Inneren des Messraums (2) hin erstreckende antennenwirksame Komponente.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Magnetresonanzgerät mit einem Messraum, einem den Messraum zumindest teilweise umgebenden Hochfrequenzschild und einer im Magnetresonanzgerät installierten Antennenanordnung.
  • In einem Magnetresonanzgerät wird üblicherweise der zu untersuchende Körper mit Hilfe eines Grundfeldmagnetsystems einem relativ hohen Grundfeldmagnetfeld, beispielsweise von 3 oder 7 Tesla, ausgesetzt. Zusätzlich wird mit Hilfe eines Gradientensystems ein Magnetfeldgradient angelegt. Über ein Hochfrequenz-Sendesystem werden dann mittels geeigneter Antenneneinrichtungen hochfrequente Anregungssignale (HF-Signale) ausgesendet, was dazu führen soll, dass die Kernspins in einem bestimmten Gebiet durch dieses Hochfrequenzfeld resonant angeregter Atome um einen im Mittel definierten Flipwinkel gegenüber den Magnetfeldlinien des Grundmagnetfelds verkippt werden. Diese Hochfrequenzanregung bzw. die resultierende Flipwinkelverteilung wird auch als Kernmagnetisierung bezeichnet. Bei der Relaxation der Kernspins werden Hochfrequenzsignale, so genannte Magnetresonanzsignale, abgestrahlt, die mittels geeigneter Empfangsantennen empfangen und dann weiterverarbeitet werden. Aus den so akquirierten Rohdaten können schließlich die gewünschten Bilddaten rekonstruiert werden. Die Aussendung der Hochfrequenzsignale zur Kernspin-Magnetisierung erfolgt meist mittels einer sogenannten „Ganzkörperspule” oder „Body Coil”. Ein typischer Aufbau hierfür ist eine Käfigantenne (Birdcage-Antenne), welche aus mehreren Sendestäben besteht, die parallel zur Längsachse des Tomographen verlaufend um den Messraum (meist auch „Patientenraum” oder „Patiententunnel” genannt) herum angeordnet sind, in dem sich ein Patient bei der Untersuchung befindet. Stirnseitig sind die Antennenstäbe jeweils ringförmig kapazitiv miteinander verbunden. In der Regel bestehen die einzelnen Sendestäbe aus Leiterbahnen, welche mit definierten Reaktanzen, beispielsweise kapazitiven Elementen, ausgestattet sind. Ebenso sind die Ringsegmente, die die Sendestäbe untereinander verbinden, als Leiterbahnen mit solchen Reaktanzen aufgebaut. Außer den stirnseitigen ringförmigen Verbindungen ist es, insbesondere bei längeren Käfigantennen, auch möglich, die Antennenstäbe zusätzlich an einer oder an mehreren Stellen in einem mittleren Bereich ringförmig in gleicher Weise zu verbinden. Üblicherweise sind die Antennenelemente einer solchen Body Coil direkt auf einem zylinderförmigen Rohr aus Kunststoff oder dergleichen angeordnet, welches den Patientenraum begrenzt, wobei die Antennenelemente in Form von Leiterbahnen direkt auf das Rohr oder auf Leiterbahnfolien, welche das Rohr umkleiden, aufgebracht sind. Dieses Rohr wird daher oft auch als Tragrohr bezeichnet. Die gesamte Anordnung, d. h. der Messraum mit der Antennenanordnung, ist dann mit einem Hochfrequenzschild bzw. Hochfrequenzschirm umgeben, welcher dazu dient, die empfindlichen Empfangsantennen von externen Störsignalen abzuschirmen.
  • Eine solche Body Coil kann im Prinzip nicht nur zum Senden von Hochfrequenzpulsen, sondern auch zum Empfang der Magnetresonanzsignale eingesetzt werden. Jedoch werden zum Empfang der Magnetresonanzsignale heutzutage häufig sogenannte Lokalspulen eingesetzt, welche direkt an den Körper des Patienten angelegt werden. Meist bestehen solche Lokalspulen aus einer Gruppe bzw. einem Array von Leiterschleifen, wobei die Antennen-Leiterschleifen einzeln betreibbar sind. Diese Antennen-Leiterschleifen sind so aufgebaut, dass sie besonders empfindlich auch das magnetisches Hochfrequenzfeld eines nur geringen Magnetresonanzsignals detektieren können, wobei die in der Antennen-Leiterschleife induzierten Signale dann verstärkt und nach einer Digitalisierung als Rohdaten verwendet werden können.
  • Da die Gesamtkernmagnetisierung in einem angeregten Bereich des Untersuchungsobjekts üblicherweise in der x/y-Ebene, d. h. senkrecht zu der meist als z-Richtung bezeichneten Längsrichtung des Messraums, rotiert, ist auch der Magnetisierungsvektor für jeden Rotationswinkel im Wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Untersuchungsobjekts bzw. Patientenkörpers. Daher wird mit solchen tangential oder parallel direkt auf der Körperoberfläche angeordneten Antennen-Leiterschleifen der maximale magnetische Fluss des Magnetresonanzsignals aufgefangen und somit im Idealfall auch das maximal mögliche Empfangssignal in der Antenne induziert. Ein solches Antennenarray kann eine relativ große Oberflächenantenne auf dem Körper des Untersuchungsobjekts bzw. Patienten bilden. Ein weiterer Vorteil eines solchen Antennenarrays mit mehreren einzeln betreibbaren Leiterschleifen besteht u. a. darin, dass hiermit im Rahmen so genannter paralleler Bildgebungsverfahren die Bildakquisition erheblich beschleunigt und somit die zeitliche Belastung für den Patienten reduziert werden kann. Andererseits wird eine Belegung des Körpers mit größeren Lokalspulenarrays von vielen Patienten als unangenehm empfunden, insbesondere gilt dies für klaustrophobisch veranlagte Patienten, die sich ohnehin innerhalb des Messraums unwohl fühlen.
  • Für die Realisierung eines Magnetresonanzgeräts mit einem möglichst geringen Aufwand an Lokalspulen bietet sich die Architektur eines sog. „Remote-Body-Arrays” (auch kurz RBA genannt) an.
  • Eine solche Antennenanordnung wie ein RBA besteht – wie auch ein Array von Lokalspulen – aus einer Mehrzahl von einzelnen Antennenelementen, wobei diese jedoch nicht auf dem Untersuchungsobjekt bzw. Körper des Patienten, sondern in einem Abstand von diesem angebracht sind. Vorzugsweise sollten sich diese Antennenelemente nah an den Wänden des Messraums, ggf. sogar auch außenseitig auf der Wand des Messraums, möglichst nah am Hochfrequenzschirm befinden, um so dem Messraum möglichst viel freien Raum zur Verfügung zu stellen. Ein Beispiel für ein solches RBA wird in der WO 2007/104607 A1 beschrieben, wobei hier die einzelnen Leiterschleifen des RBA zur Platzeinsparung zwischen die Leiterstäbe einer zum Senden verwendeten Birdcage-Antenne angeordnet sind. Auch bei dieser Anordnung sind, wie bei einem Lokalspulenarray, die zum Empfang benutzten Antennen-Leiterschleifen so angeordnet, dass ihre Leiterschleifenfläche parallel zum Hochfrequenzschild verläuft und somit im Wesentlichen auch parallel zur Körperoberfläche des Untersuchungsobjekts liegt.
  • Ein Nebeneffekt einer solchen Anordnung besteht darin, dass im Hochfrequenzschild induzierte Eddy-Ströme dazu führen können, dass das orthogonal zur Oberfläche des Hochfrequenzschilds liegende magnetische Feld in der Nähe des Hochfrequenzschilds ausgelöscht wird, und dass zudem unerwünschte Störsignale in den Empfangsspulen induziert werden können. Dies reduziert das Signal-zu-Rausch-Verhältnis innerhalb eines RBA erheblich. Um einen ausreichenden Luftspalt zwischen dem RBA und dem Hochfrequenzschild realisieren zu können, muss entweder der Durchmesser des RBA verringert werden, mit dem Nachteil einer Reduzierung des Durchmessers des Messraums, oder die Gradientenspulenanordnung muss vergrößert werden, um so den Hochfrequenzschild ebenfalls vom Durchmesser her größer machen zu können. Bei einer Vergrößerung der Gradientenspulenanordnung sinkt aber auch deren Linearität und Effizienz und es wird mehr Leistung verbraucht.
  • Es ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Magnetresonanzgerät mit einer verbesserten Antennenanordnung anzugeben, welche es erlaubt, die Antennenanordnung möglichst nah am Hochfrequenzschild anzuordnen, ohne dass dadurch signifikante Verluste in der Signalqualität entstehen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Magnetresonanzgerät gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Magnetresonanzgerät enthält die Antennenanordnung ebenfalls eine Mehrzahl von um den Messraum angeordneten Antennenelementen. Diese Antennenelemente weisen jedoch jeweils zumindest eine sich vom Hochfrequenzschild aus gesehen, beispielsweise radial oder schräg radial, zum Inneren des Messraums hin erstreckende antennenwirksame Komponente auf.
  • Das heißt, die besagten antennenwirksamen Komponenten erstrecken sich beispielsweise bei einem zylinderförmigen Messraum jeweils radial oder schräg radial zu einer zentralen Längsachse, der bereits oben genannten z-Achse, des Messraums hin. Grundsätzlich ist die Erfindung aber nicht auf Magnetresonanzgeräte mit einem im Querschnitt zylindrischen Messraum beschränkt, sondern kann auch an anderen Geräten, beispielsweise C-förmig oder portalförmig aufgebauten Geräten mit einseitig offenem Messraum, genutzt werden. Unter einer „antennenwirksamen Komponente” ist dabei ein Teil eines Antennenelements zu verstehen, welches der Funktion der Antenne als solcher, d. h. zum Empfangen oder Senden, dient, im Gegensatz zu einem nicht antennenwirksamen Teil wie einer Halterung, insbesondere aus nichtleitenden Komponenten wie Kunststoff, die nicht zum Empfang oder zum Senden an sich beiträgt.
  • Durch die Erfindung ist also dafür gesorgt, dass zumindest ein Teil der Antennenelemente jeweils eine zu einer Oberfläche des Hochfrequenzschilds orthogonale Richtungskomponente aufweist. Dadurch wird erreicht, dass die einzelnen Antennenelemente das ankommende Magnetresonanzsignal erheblich besser empfangen können, als dies bei den Antennenleiterschleifen in den herkömmlichen RBAs der Fall ist. Der Erfinder hat erkannt, dass der Vektor der zu erwartenden Magnetfeldverteilung außerhalb des Untersuchungsobjekts durch die externen Leiter, wie z. B. die Antennenelemente einer Body Coil und insbesondere durch die Oberfläche des Hochfrequenzschildes, beeinflusst wird. In großer Nähe zu elektrischen Leitern haben nämlich die magnetischen Hochfrequenzfelder keine orthogonalen, sondern lediglich tangential oder parallel zu der Oberfläche des betreffenden Leiters liegenden Komponenten mehr. Dies liegt daran, dass im Leiter induzierte Eddy-Ströme gegenläufige magnetische Felder erzeugen, die die orthogonal zur leitenden Oberfläche stehende magnetische Komponente des ankommenden magnetischen Hochfrequenzfelds auslöschen. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Antennenelemente mit einer sich vom Hochfrequenzschild aus gesehen zum Inneren des Messraums hin erstreckenden antennenwirksamen Komponente wird nun erreicht, dass gerade – anders als dies bei einem herkömmlichen RBA der Fall ist – die parallel bzw. tangential zur Oberfläche des Hochfrequenzschilds verlaufenden Komponenten des magnetischen Hochfrequenzfelds des zu empfangenden Magnetresonanzsignals erfasst werden. Dabei beträgt der Winkel zwischen der besagten antennenwirksamen Komponente und der Oberfläche des Hochfrequenzschilds vorzugsweise 15° bis 90°, besonders bevorzugt 30° bis 90°, ganz besonders bevorzugt 45° bis 90°. Die erfindungsgemäßen Antennenelemente sind also besser an die Richtung des Hochfrequenz-Magnetfeldvektors des Magnetresonanzsignals angepasst und können dieses daher ohne große Verluste erfassen.
  • Die abhängigen Ansprüche und die weitere Beschreibung enthalten besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Antennenanordnung ist, wie bereits oben erläutert, insbesondere zum Empfang von Magnetresonanzsignalen sinnvoll, da sie in der Lage ist, auch relativ niedrige Magnetresonanzsignale mit gutem Signal-zu-Rausch-Verhältnis zu empfangen. Daher sollte die Antennenanordnung auch vorzugsweise entsprechend als Empfangsantennenanordnung ausgebildet sein, d. h. dass die elektrischen Komponenten und die Leiterbahnen für kleine Leistungen ausgelegt sind, so dass möglichst kleine Signale empfangen werden können, und dass die Antennenanordnung auch gegebenenfalls geeignete Vorverstärkerkomponenten aufweist, die mit den Antennenelementen verschaltet sind, um die von diesen empfangenen Signale vorzuverstärken. Dies schließt aber nicht aus, dass eine erfindungsgemäße Antennenanordnung auch als Sendeantennenanordnung genutzt werden kann.
  • Um eine optimale Anpassung der Antennenelemente an die Magnetfeldrichtung der Magnetresonanzsignale zu erreichen, weisen die Antennenelemente vorzugsweise zumindest eine antennenwirksame Komponente auf, die sich direkt oder in einem kurzen Abstand, beispielsweise wenige mm, vorzugsweise maximal 30 mm, von einer Oberfläche des Hochfrequenzschildes aus zum Inneren des Messraums hin erstreckt.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Antennenelemente Antennen-Leiterschleifen auf, welche jeweils so ausgebildet und angeordnet sind, dass die Leiterschleifenebene, d. h. die Ebene der von der Leiterschleife umgrenzten und somit antennenwirksamen Oberfläche, zumindest bereichsweise orthogonal oder schräg orthogonal zur Oberfläche des Hochfrequenzschildes angeordnet ist. In diesem Fall weist also die Leiterschleifenebene eine radial vom Hochfrequenzschild aus nach innen verlaufende vektorielle Komponente auf. Dadurch ist dafür gesorgt, dass die tangential oder parallel zum Hochfrequenzschild verlaufenden Vektorkomponenten des Hochfrequenz-Magnetfelds des Magnetresonanzsignals gut durch die Leiterschleife erfasst werden und in der Leiterschleife ein entsprechendes Signal induziert wird.
  • Bevorzugt kann die Antennenanordnung, wie auch bei einem klassischen RBA, ein Antennenarray mit einer Mehrzahl von einzeln betreibbaren Antennen-Leiterschleifen umfassen. Die Antennen-Leiterschleifen können dabei vorzugsweise eine Breite zwischen 10 cm und 50 cm, besonders bevorzugt zwischen 20 cm und 35 cm, aufweisen. Hierunter ist jeweils die Breite der von der Antennen-Leiterschleife aufgespannten Fläche zu verstehen. Die Antennen-Leiterschleifen können vorzugsweise diese Maße auch in ihrer Länge aufweisen.
  • Die Antennen-Leiterschleifen können prinzipiell eine beliebige Form aufweisen. Bevorzugt weisen sie jedoch auf einer zum Messraum des Magnetresonanzgeräts weisenden Seite des Hochfrequenzschildes einen Abschnitt auf, der parallel beabstandet zu einer Oberfläche des Hochfrequenzschildes verläuft, d. h. dieser Abschnitt läuft in einem bestimmten Abstand parallel zur Oberfläche des Hochfrequenzschildes.
  • Vorzugsweise können dabei die Antennen-Leiterschleifen auch als einen Leiterschleifenteil einen Abschnitt des Hochfrequenzschildes umfassen, d. h. dass auch der Hochfrequenzschild selber einen Teil der Antenne bildet.
  • Bei einer besonders bevorzugten Variante verlaufen die Antennen-Leiterschleifen jeweils durch Durchführungen im Hochfrequenzschild von einer zum Messraum des Magnetresonanzgeräts weisenden Seite auf die Rückseite des Hochfrequenzschildes. Dort können dann die Antennen-Leiterschleifen in üblicher Weise mit einer Signalverarbeitungseinheit, beispielsweise zunächst einem Vorverstärker oder dergleichen, verbunden sein.
  • Um eine induktive Entkopplung von benachbarten Antennen-Leiterschleifen zu erreichen, können vorzugsweise zwei benachbarte Antennen-Leiterschleifen jeweils so ausgebildet und angeordnet sein, dass sie sich teilweise überlappen. Dabei können in einer bevorzugten Variante die benachbarten Antennen-Leiterschleifen einen überlappenden Bereich auf einer vom Messraum des Magnetresonanzgeräts weg weisenden Seite des Hochfrequenzschildes aufweisen. Bei dieser Variante werden also die Antennen-Leiterschleifen durch Durchführung im Hochfrequenzschild von der zum Messraum des Magnetresonanzgeräts weisenden Seite auf die Rückseite geführt und dort so geführt, dass der überlappende Bereich zwischen benachbarten Antennen-Leiterschleifen entsteht und damit die induktive Entkopplung erreicht wird.
  • Vorzugsweise sind zumindest zwei Antennen-Leiterschleifen eines Antennenarrays so angeordnet, dass ihre orthogonal oder schräg orthogonal zur Oberfläche des Hochfrequenzschilds verlaufenden Leiterschleifenebenen quer, vorzugsweise senkrecht, zueinander verlaufen. Bei einer besonders bevorzugten Variante dieses Ausführungsbeispiels sind die Antennen-Leiterschleifen eines Antennenarrays so angeordnet, dass die orthogonal oder schräg orthogonal zur Oberfläche des Hochfrequenzschildes verlaufenden Leiterschleifenebenen wechselweise parallel zur Längsachse des Magnetresonanzgeräts oder senkrecht zur Längsachse des Magnetresonanzgeräts verlaufen.
  • Vorzugsweise können sich zwei Antennen-Leiterschleifen, deren Leiterschleifenebenen quer zueinander verlaufen, auf der zum Messraum weisenden Seite des Hochfrequenzschildes überkreuzen. Beispielsweise können sich bei der letztgenannten bevorzugten Variante immer zumindest eine parallel zur Längsachse des Magnetresonanzgeräts verlaufende Antennen-Leiterschleife und eine benachbarte senkrecht zur Längsachse des Magnetresonanzgeräts verlaufende Antennen-Leiterschleife überkreuzen.
  • Bei einer weiteren Variante sind die Leiterschleifenebenen zumindest zweier benachbarter Leiterschleifen bezüglich einer senkrecht auf einer Oberfläche des Hochfrequenzschildes stehenden (virtuellen) Symmetrieebene V-förmig gegeneinander verkippt. Hierunter ist zu verstehen, dass die beiden benachbarten Leiterschleifen bezüglich der Symmetrieebene auseinandergekippt sind, wobei die (virtuelle) Scheitellinie der V-Form in der Symmetrieebene liegt. Diese Ausgestaltung ist u. a. dann von Vorteil, wenn Magnetresonanzsignale aus einer aktiven Schicht empfangen werden sollen, in der die genannte Symmetrieebene liegt. Durch das Paar von jeweils zur angeregten Schicht verkippten Antennen-Leiterschleifen kann der maximale Magnetfluss des Magnetresonanzsignals empfangen werden. Werden dann die Signale aus den beiden zueinander verkippten Antennenelementen parallel empfangen, wird das Signal-zu-Rausch-Verhältnis gegenüber dem einer einzelnen Antennen-Leiterschleife erhöht. Alternativ können die Spulen auch benutzt werden, um eine parallele Bildgebung durchzuführen und so die Messzeit zu reduzieren.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den Antennen-Leiterschleifen kann die Antennenanordnung auch Antennenelemente in Form von Dipol-Elementen aufweisen, die orthogonal oder schräg orthogonal zur Oberfläche des Hochfrequenzschildes nach innen zum Messraum verlaufen. Insbesondere in Ultrahochfeld-Tomographen (Magnetresonanztomographen mit einem sehr hohen Grundmagnetfeld von 3 Tesla oder mehr) hat die elektromagnetische Strahlung in der Nähe des Hochfrequenzschilds auch eine signifikante oszillierende elektrische Komponente, die im Wesentlichen orthogonal zur leitenden Oberfläche des Hochfrequenzschilds ist. Erfindungsgemäß ist die Orientierung der elektrischen Dipole hier also auch so optimiert, dass ihr Sensitivitätsprofil zu der lokalen Orientierung der zu messenden elektrischen Feldlinien angepasst ist. Durch die Verwendung von elektrischen Dipolen, besonders bevorzugt in Kombination mit den vorbeschriebenen Antennen-Leiterschleifen, können so noch stärkere Empfangssignale in den Antennen erreicht werden.
  • Vorteilhafterweise können auch bei dem erfindungsgemäßen Aufbau die Antennenelemente zumindest teilweise zwischen den Stäben einer üblichen Birdcage-Antenne angeordnet sein.
  • Grundsätzlich kann die Antennenanordnung so ausgebildet sein, dass sie den Messraum vollständig umgibt. Da aber das Problem eines möglichst großen Freiraums insbesondere den Bereich des Messraums oberhalb des Patiententisches betrifft, reicht es im Prinzip aus, wenn gemäß einer bevorzugten Variante nur ein oberer Bereich des Messraums mit einer erfindungsgemäßen Antennenanordnung nahe dem Hochfrequenzschild versehen ist. Im unteren Bereich können in den Patiententisch integriert herkömmliche Spulenarrays, beispielsweise so genannte Spine Coils, verwendet werden. Die Spulen können dabei vorzugsweise auch innerhalb des Tisches beweglich bzw. verfahrbar gelagert sein, so dass sie bei einer Verstellung des Patiententisches in z-Richtung, beispielsweise für eine Umpositionierung des Untersuchungsobjekts innerhalb des Field of View, an der gleichen z-Position im Field of View verbleiben.
  • Die Antennenelemente können im Prinzip aus beliebigem leitenden Material, vorzugsweise Kupfer oder dergleichen, hergestellt sein. So bietet es sich an, die Leiterschleifen in einer einfachen Variante in Form von Kupferdrähten oder gedruckten Kupferbahnen auf flexiblem Platinenmaterial zu erzeugen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Variante sind die Antennenelemente, beispielsweise die Antennen-Leiterschleifen, aus sogenannten CNT-Drähten (CNT = Carbon Nano Tubes) gebildet. Solche CNT-Drähte zeichnen sich durch besonders geringe Verluste und wenig Rauschen bei Hochfrequenzen aus. Die CNT-Filamente sollten dann vorzugsweise im Wesentlichen in der Richtung des zu erwartenden Stromflusses orientiert sein. Ebenso können die Antennenelemente von sogenannten Hochtemperatur-Supraleitern (HTS-Materialien) gebildet sein und zusätzlich zur Reduzierung von Rauschen gekühlt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand von Ausführungsbeispielen noch einmal näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung einer simulierten Hochfrequenz-Magnetfeldverteilung eines an einer bestimmten Position im Messraum entstandenen Magnetresonanzsignals zum Vergleich ohne Hochfrequenzschild (linke Seite) und mit Hochfrequenzschild (rechte Seite),
  • 2 einen schematischen Querschnitt durch ein Magnetresonanzgerät mit einer erfindungsgemäßen Antennenanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 3 eine schematische Darstellung einer möglichen induktiven Entkopplung zweier benachbarter, erfindungsgemäß aufgebauter Antennen-Leiterschleifen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 4 eine perspektivische Draufsicht auf einen Teil einer Magnetresonanz-Antennenanordnung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 5 eine perspektivische Draufsicht auf einen Teil einer Magnetresonanz-Antennenanordnung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
  • 6 eine schematische Darstellung eines Teils einer erfindungsgemäßen Antennenanordnung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel,
  • 7 eine schematische Darstellung eines Teils einer erfindungsgemäßen Antennenanordnung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel,
  • 8 eine schematische Darstellung eines Teils einer erfindungsgemäßen Antennenanordnung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel,
  • 9 eine schematische Darstellung eines Teils einer erfindungsgemäßen Antennenanordnung gemäß einem achten Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt das Ergebnis von Simulationen der Hochfrequenz-Magnetfeldverteilung B, die auftritt, wenn im Messraum 2 eines Magnetresonanzgeräts ein einfacher magnetischer Hochfrequenz-Dipol ein oszillierendes Feld mit einer Frequenz von 300 MHz in einem 7 Tesla-Magnetfeld erzeugt. Dies entspricht dem ausgesendeten Magnetresonanzsignal eines Wasserprotons in einem 7-Tesla-Magnetfeld. Dabei wird in den Darstellungen in 1 jeweils nur eine Schicht der Magnetfeldverteilung innerhalb einer parallel zur z-Achse des Magnetresonanzgeräts verlaufenden Schicht dargestellt. Auf der rechten Seite ist zudem auch eine Halbschale eines um den Messraum 2 zirkular herum angeordneten Hochfrequenzschilds 3, hier repräsentiert durch eine einfache halbzylinderförmige Leiterfläche, angeordnet. Auf der linken Seite ist gestrichelt lediglich die Position dieses Hochfrequenzschildes zum Vergleich angedeutet. Interessant ist in diesen Simulationen das Verhalten der Magnetfeldlinien im Bereich des Hochfrequenzschildes. Während bei der auf der linken Seite gezeigten Simulation ohne Hochfrequenzschild die Magnetfeldlinien auch im äußeren Bereich radial nach außen verlaufen, werden in der auf der rechten Seite dargestellten Simulation die Magnetfeldlinien in der Nähe des Hochfrequenzschildes 3 durch dieses so beeinflusst, dass sie parallel bzw. tangential zum Hochfrequenzschild 3 verlaufen.
  • Da aber gerade die Magnetfeldkomponenten des ausgesendeten Magnetresonanzsignals von den Antennen empfangen werden sollen, basiert die Idee der vorliegenden Erfindung – anders als dies bisher der Fall war – darauf, die Antennenelemente nicht als parallel bzw. tangential zum Hochfrequenzschild 3 verlaufende Antennen-Leiterschleifen aufzubauen, sondern so, dass sie zumindest teilweise auch senkrecht zur Oberfläche des Hochfrequenzschilds 3 in den Messraum 2 hineinragen. Dadurch sind die Antennenelemente besser an die lokal zu erfassenden Hochfrequenz-Magnetfeldlinien angepasst.
  • 2 zeigt hierzu wesentliche Komponenten um den Messraum 2 eines Magnetresonanzgeräts 1 mit einer bevorzugten Variante einer erfindungsgemäßen Antennenanordnung 10.
  • Der Messraum 2 wird hier in üblicher Weise durch ein zylinderförmiges Rohr 6 aus geeignetem Kunststoff begrenzt. Im unteren Bereich des Messraums 2 innerhalb des Rohrs 6 ist ein Patiententisch 4 in z-Richtung verschiebbar angeordnet. Außerhalb des Rohrs 6 befindet sich in einem radialen Abstand davon ringsum ein Hochfrequenzschild 3, welches üblicherweise auf der Innenseite eines ebenfalls um den Messraum 2 angeordneten Gradientenspulensystems (nicht dargestellt) aufgebracht ist.
  • Das Magnetresonanzgerät kann optional eine übliche Body Coil (wegen der besseren Übersichtlichkeit hier ebenfalls nicht dargestellt) aufweisen, beispielsweise eine Birdcage-Antenne, welche z. B. in Form von Leiterbahnen auf einem weiteren Rohr aufgebracht sein kann, das zwischen dem Rohr 6 und dem Hochfrequenzschild 3 angeordnet ist. Diese Body Coil kann insbesondere zum Aussenden der Hochfrequenzsignale zur MR-Anregung dienen. Alternativ oder zusätzlich kann aber auch die erfindungsgemäße Antennenanordnung 10 so aufgebaut sein, dass sie sowohl im Sendebetrieb als auch im Empfangsbetrieb genutzt werden kann.
  • Die fest installierte erfindungsgemäße Antennenanordnung 10 weist hierbei in dem Bereich oberhalb des Patiententisches 4 eine Anzahl von Antennen-Leiterschleifen 11 auf, welche so geformt sind, dass sich die Leiterschleifenebenen (12) der Antennen-Leiterschleifen 11 jeweils vom Hochfrequenzschild 3 aus zwischen Hochfrequenzschild 3 und Rohr 6 nach innen erstrecken.
  • Die Antennen-Leiterschleifen 11 werden dabei an Durchführungen 14 durch den Hochfrequenzschild 3 nach außen geführt und sind außen in üblicher Weise beispielsweise an Vorverstärker (nicht dargestellt) angeschlossen, welche das vorverstärkte Signal dann an herkömmliche Empfangseinrichtung des Magnetresonanzgeräts weiterleiten können.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Antennen-Leiterschleifen 11 so ausgebildet, dass sie jeweils innerhalb des Raums zwischen Hochfrequenzschild 3 und Rohr 6 einen ringsegmentartigen Bereich einschließen, wobei dieses Ringsegment parallel zu der Oberfläche des Rohrs 6 bzw. der inneren Oberfläche des Hochfrequenzschilds 3 verläuft und die von dem Ringsegment aufgespannte Leiterschleifenebene 12 jeweils senkrecht zur Oberfläche des Rohrs 6 und des Hochfrequenzschilds 3 steht. An den Enden überlappen sich jeweils benachbarte Antennenelemente 11 in einem Überlappbereich 13. Auf diese Weise sind benachbarte Antennenelemente 11 induktiv voneinander entkoppelt.
  • In 2 ist nur ein Querschnitt an einer z-Position durch das Magnetresonanzgerät 1 dargestellt, so dass hier nur eine Teil-Antennenanordnung mit einer Reihe Antennen-Leiterschleifen 11 gezeigt ist. Bei diesem Aufbau befinden sich normalerweise mehrere solcher Teil-Antennenanordnungen in in z-Richtung hintereinander liegenden Ebenen, so dass die gesamte Antennenanordnung 10 ein in zwei Richtungen, nämlich einmal zirkular parallel zum Hochfrequenzschirm 2 und parallel zur z-Richtung angeordnetes Array von Antennenelementen 11 umfasst.
  • Im unteren Bereich des Messraums 2, unterhalb des Patiententisches 4, werden die erfindungsgemäßen Antennen-Leiterschleifen 11 nicht benötigt, da stattdessen im Patiententisch 4 ein herkömmliches Antennenarray 5 angeordnet ist, beispielsweise ein sogenanntes Spine Array. Dieses ist vorzugsweise so im Patiententisch 4 angeordnet, dass es unabhängig von diesem bewegt werden kann und insbesondere bei einer Bewegung des Tisches 4 auch an einer fixen z-Position relativ zu der Antennenanordnung 10 verbleiben kann.
  • Ein Vergleich des erfindungsgemäßen Antennenarrays 10 mit der Simulation des Feldlinienverlaufs des Hochfrequenz-Magnetfelds B eines im Messraum 2 ausgesendeten Hochfrequenzsignals, wie es in 1 auf der rechten Seite dargestellt ist, zeigt, dass die Antennen-Leiterschleifen 11 des erfindungsgemäßen Antennenarrays 10 hervorragend geeignet sind, um die Magnetfeldlinien nahe dem Hochfrequenzschild 3 zu erfassen, und dadurch in den Antennen-Leiterschleifen 11 ein besonders gutes Empfangssignal induziert wird.
  • 3 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel, um benachbarte Antennen-Leiterschleifen 11 voneinander induktiv zu entkoppeln. Hierbei weisen die Antennen-Leiterschleifen 11 auf der zum Messraum weisenden Seite des Hochfrequenzschilds 3 keinen Überlapp auf. Stattdessen sind jedoch auf der Außenseite des Hochfrequenzschilds 3 vor der Zuführung der Antennen-Leiterschleifen 11 zum (nicht dargestellten) Vorverstärker die Leiterbahnen so geformt, dass hier ein Überlappbereich 14 realisiert ist, durch den die induktive Entkopplung erfolgt.
  • In den 4 bis 8 sind weitere mögliche Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Antennenanordnungen dargestellt.
  • Hierzu zeigt 4 einen Ausschnitt eines Hochfrequenzschilds 3, an dem die Antennen-Leiterschleifen 11 – anders als dies in 2 dargestellt ist – nicht auf der Innenseite, d. h. der zum Messraum weisenden Seite des Hochfrequenzschilds 3, wieder näher aufeinander zugeführt werden und somit eine komplette Leiterschleife durch einen Leiterdraht oder dergleichen im Messraum vor dem Hochfrequenzschild ausgebildet ist. Stattdessen verläuft hier nur ein Abschnitt der Leiterschleifen 11 jeweils tangential auf der Innenseite des Hochfrequenzschilds 3 parallel zu dessen Oberfläche und an den Enden werden die Antennen-Leiterschleifen 11 jeweils durch Durchführungen 13 auf die Rückseite des Hochfrequenzschilds 3 geführt. Auf der Rückseite werden dann die Enden der Leiterschleifen 11 in üblicher Weise beispielsweise mit einem Hochfrequenz-Vorverstärker verbunden. Die effektive Leiterschleife wird bei dieser Variante also zum Teil auch durch den Hochfrequenzschild 3 selber gebildet, d. h. ein Teil des Hochfrequenzschilds 3, nämlich der Oberflächenabschnitt unterhalb des parallel laufenden Abschnitts der Antennen-Leiterschleife 11, bildet jeweils einen Teil des Antennenelements 11. Somit ist das erfindungsgemäße Antennenarray 10 hier quasi in den Hochfrequenzschild 3 integriert. Dies hat den Vorteil, dass auch Feldlinien unmittelbar vor der Oberfläche des Hochfrequenzschirms 3 erfasst werden können und der Bauraum besonders gut ausgenutzt wird.
  • 5 zeigt eine Variante des Ausführungsbeispiels gemäß 4. Bei dieser Antennenanordnung 10' sind einige Antennen-Leiterschleifen 11, wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß 4 oder 2, tangential zur Oberfläche des Hochfrequenzschilds 3 angeordnet, wogegen andere Antennen-Leiterschleifen 11' parallel zur z-Achse des Magnetresonanzgeräts verlaufen. Bei dieser Variante werden besonders gut auch die tangential zur Oberfläche des Hochfrequenzschilds 3 verlaufenden Magnetfeldkomponenten erfasst. Die Anordnung erfolgt dabei so, dass sich die Antennen-Leiterschleifen 11, 11' zum Teil überkreuzen, um so eine induktive Entkopplung zwischen den Antennen-Leiterschleifen 11, 11' zu erreichen.
  • Die 6 und 7 zeigen jeweils zwei Ausführungsbeispiele, wie eine erfindungsgemäße Antennenanordnung 10'', 10''' auch zwischen den Stäben einer Birdcage-Antenne 30 angeordnet werden kann. Diese Birdcage-Antenne 30 besteht in üblicher Weise aus Antennen-Längsstäben 31, welche endseitig jeweils durch Endringe 32, 33 untereinander verbunden sind. Zwischen den Anschlusspunkten der Sendestäbe an die Endringe 32, 33 sind diese jeweils durch Kondensatoren C unterbrochen, welche jeweils die Reaktanzen der Birdcage-Antenne 30 bilden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 6 ist die erfindungsgemäße Antennenanordnung 10'' so ausgebildet, dass die Antennen-Leiterschleifen 11' jeweils parallel zur z-Achse und somit auch parallel zu den Längsstäben 31 der Birdcage-Antenne 30 verlaufen. Dabei sind jeweils innerhalb eines durch zwei Längsstäbe 31 der Birdcage-Antenne 30 gebildeten Segments eine Reihe von Antennenelementen 11' hintereinander angeordnet, so dass sie sich jeweils in einem Endbereich überlappen, um eine induktive Entkopplung voneinander zu erreichen.
  • Bei der Variante gemäß 7 sind die Antennenelemente 11 tangential zur Oberfläche des Hochfrequenzschilds angeordnet und verlaufen somit parallel zu den Endringen 32, 33 der Birdcage-Antenne 30. Diese Antennenanordnung 10''' entspricht im Wesentlichen einer Anordnung, wie sie auch in 4 dargestellt ist. Dabei sind die Leiterschleifen 11 jeweils so ausgebildet, dass sie einen Längsstab 31 der Birdcage-Antenne 30 überbrücken. Es ist klar, dass bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 auch mehrere solcher ringförmig angeordneter Reihen von Antennenelementen 11 in z-Richtung nebeneinander angeordnet sein können.
  • Ebenso kann eine erfindungsgemäße Antennenanordnung auch als Kombination aus der Antennenanordnung 10'' gemäß 6 und der Antennenanordnung 10''' gemäß 7 ausgebildet sein, was zu einem ähnlichen Ergebnis wie in 5 führt.
  • 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit Antennen-Leiterschleifen 11, die sich nur teilweise auf der Innenseite des Hochfrequenzschirms 3 befinden und somit jeweils gemeinsam mit dem Hochfrequenzschild 3 eine effektive Antennen-Leiterschleife bilden. Bei dieser Antennenanordnung 10'''' sind die Antennen-Leiterschleifen 11 jedoch bezüglich einer virtuellen Symmetrieebene 15 gegeneinander V-förmig verkippt. Die Symmetrieebene 15 liegt hier in der Mitte eines als einfache Kugel dargestellten sphärischen Homogenitätsvolumens BM des statischen Magnetfelds des Magnetresonanzgeräts. Die beiden Antennen-Leiterschleifen 11 sind so positioniert, dass sie in z-Richtung (senkrecht zur Symmetrieebene 15) vor bzw. hinter dem Homogenitätsvolumens BM liegen. Werden hierbei beispielsweise die beiden gegeneinander verkippten Antennen-Leiterschleifen 11 parallel betrieben, so können sie besonders gut jeweils zu beiden Seiten hin an der Oberfläche des Hochfrequenzschilds 3 abgelenkte Magnetfeldlinien eines Magnetresonanzsignals, das im Bereich des Homogenitätsvolumens BM des Magnetresonantsgeräts ausgesendet wird, empfangen und somit mit einem besonders guten Signal-zu-Rausch-Verhältnis messen. Alternativ können die beiden Antennen-Leiterschleifen 11 auch einzeln betrieben werden und beispielsweise ebenso wie die einzelnen Antennen-Leiterschleifen in den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen genutzt werden, um eine parallele Bildgebung durchzuführen und so die Messzeit zu verkürzen.
  • Insbesondere bei ultrahohen Magnetfeldstärken ist zudem zu erwarten, dass sich das elektromagnetische Feld in der Nähe des Hochfrequenzschirms entlang diesem ausbreitet und beispielsweise in z-Richtung auseinander läuft. Daher ist es mit der Antennenanordnung 10'''' gemäß 8 möglich, das Magnetresonanzsignal auch entfernter von der aktiven Schicht, aus der die Magnetresonanzsignale gesendet werden, noch sehr gut zu messen.
  • Ähnlich wie dies in 7 dargestellt ist, können auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 8 mehrere Paare von zueinander V-förmig verkippten Leiterschleifen 11 parallel entlang der Symmetrieebene 15 ringförmig um den gesamten Messraum oder zumindest den oberen Teil des Messraums herum angeordnet sein. Auch ist es möglich, dass mehrere Spulen in verschiedenen Ebenen parallel zur Symmetrieebene 15 nebeneinander angeordnet sind.
  • 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für Antennenelemente 21 einer erfindungsgemäßen Antennenanordnung 20. Hierbei sind die Antennenelemente 21 als reine Dipol-Antennenstäbe 21 ausgebildet, die von der inneren Oberfläche des Hochfrequenzschilds 3 aus in den Messraum durch Durchführungen 22 hineinragen. Diese Dipol-Antennenstäbe 21 dienen dazu, um in erster Linie die E-Feld-Komponente des Magnetresonanzsignals zu empfangen. Insbesondere in Ultrahochfeldanwendungen hat die elektromagnetische Strahlung der Magnetresonanzsignale in der Nähe des Hochfrequenzschilds 3 auch eine signifikante oszillierende elektrische Komponente, die orthogonal zur leitenden Oberfläche des Hochfrequenzschilds 3 angeordnet ist und somit mit diesen Antennenelementen 21 gut aufgefangen werden kann.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die erfindungsgemäße Antennenanordnung auch beide Varianten von Antennenelementen aufweisen, d. h. sowohl Antennen-Leiterschleifen 11, 11', die in erster Linie die Magnetfeldkomponente des Magnetresonanzsignals erfassen, als auch Dipol-Antennenelemente 21, wie sie in 9 dargestellt sind, um das elektrische Wechselfeld des Hochfrequenzsignals zu detektieren. Durch geeignete Kombination können so besonders gute Empfangssignale erreicht werden.
  • Es wird an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei den konkret in den Figuren dargestellten Aufbauten lediglich um Ausführungsbeispiele handelt und dass das Grundprinzip der erfindungemäß ausgestalteten Antennenanordnung auch variiert werden kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, soweit er durch die Ansprüche vorgegeben ist. Insbesondere können anstelle der in den Figuren dargestellten einfachen Leiterdrähte auch CNT-Drähte oder Drähte aus Hochtemperatur-Supraleitermaterial verwendet werden. Es wird der Vollständigkeit halber auch darauf hingewiesen, dass die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein” bzw. „eine” nicht ausschließt, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Magnetresonanzgerät
    2
    Messraum
    3
    Hochfrequenzschild
    4
    Patiententisch
    5
    Antennenarray
    6
    Tragrohr
    10, 10', 10'', 10''', 10''''
    Antennenanordnung
    11, 11'
    Antennenelemente/Antennen-Leiterschleifen
    12
    Leiterschleifenebene
    13
    Überlappbereich
    14
    Durchführungen
    15
    Symmetrieebene
    20
    Antennenanordnung
    21
    Antennenelemente/Dipol-Antennenstäbe
    22
    Durchführungen
    30
    Birdcage-Antenne
    31
    Antennen-Längsstab
    32
    Endring
    33
    Endring
    B
    Hochfrequenz-Magnetfeldverteilung
    BM
    sphärisches Homogenitätsvolumen
    C
    Kondensatoren
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007/104607 A1 [0006]

Claims (15)

  1. Magnetresonanzgerät (1) mit einem Messraum (2), einem den Messraum (2) zumindest teilweise umgebenden Hochfrequenzschild (3) und einer Antennenanordnung (10, 10', 10'', 10''', 10'''', 20), die eine Mehrzahl von um den Messraum (2) angeordneten Antennenelemente (11, 11', 21) mit zumindest einer sich vom Hochfrequenzschild (3) aus gesehen zum Inneren des Messraums (2) hin erstreckenden antennenwirksamen Komponente aufweisen.
  2. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenelemente (10, 10', 10'', 10''', 10'''', 20) zumindest eine antennenwirksame Komponente aufweisen, die sich direkt oder in einem kurzen Abstand von einer Oberfläche des Hochfrequenzschilds (3) aus zum Inneren des Messraums (2) hin erstreckt.
  3. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenanordnung (10, 10', 10'', 10''', 10'''', 20) als Empfangs-Antennenanordnung ausgebildet ist.
  4. Magnetresonanzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenelemente (11, 11') Antennen-Leiterschleifen (11, 11') umfassen, welche jeweils so ausgebildet und angeordnet sind, dass eine Leiterschleifenebene (12) zumindest bereichsweise orthogonal oder schräg orthogonal zur Oberfläche des Hochfrequenzschildes (3) angeordnet ist.
  5. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet dass die Antennenanordnung (10, 10', 10'', 10''', 10'''') ein Antennenarray mit einer Mehrzahl von Antennen-Leiterschleifen (11, 11') umfasst.
  6. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennen-Leiterschleifen (11, 11') jeweils auf einer zum Messraum (2) des Magnetresonanzgeräts (1) weisenden Seite des Hochfrequenzschilds (3) einen Abschnitt aufweisen, der parallel beabstandet zu einer Oberfläche des Hochfrequenzschildes (3) verläuft.
  7. Magnetresonanzgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennen-Leiterschleifen (11, 11') als einen Leiterschleifenteil einen Abschnitt des Hochfrequenzschildes (3) umfassen.
  8. Magnetresonanzgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennen-Leiterschleifen (11, 11') jeweils durch Durchführungen im Hochfrequenzschild (3) von einer zum Messraum des Magnetresonanzgeräts (1) weisenden Seite auf die Rückseite des Hochfrequenzschildes (3) verlaufen.
  9. Magnetresonanzgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Antennen-Leiterschleifen (11, 11') so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie teilweise überlappen, um eine induktive Entkopplung der benachbarten Antennen-Leiterschleifen (11, 11') zu erreichen.
  10. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Antennen-Leiterschleifen (11, 11') einen überlappenden Bereich (14) auf einer vom Messraum (2) des Magnetresonanzgeräts (1) weg weisenden Seite des Hochfrequenzschildes (3) aufweisen.
  11. Magnetresonanzgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Antennen-Leiterschleifen (11, 11') eines Antennenarrays so angeordnet sind, dass ihre orthogonal oder schräg orthogonal zur Oberfläche des Hochfrequenzschildes (3) verlaufenden Leiterschleifenebenen quer zueinander verlaufen.
  12. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei Antennen-Leiterschleifen (11, 11'), deren Leiterschleifenebenen quer zueinander verlaufen, auf der zum Messraum weisenden Seite des Hochfrequenzschildes (3) überkreuzen.
  13. Magnetresonanzgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterschleifenebenen zumindest zweier benachbarter Leiterschleifen (11) bezüglich einer senkrecht auf einer Oberfläche des Hochfrequenzschildes (3) stehenden Symmetrieebene (15) V-förmig gegeneinander verkippt sind.
  14. Magnetresonanzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenelemente (21) Dipolelemente (21) aufweisen, welche orthogonal oder schräg orthogonal zur Oberfläche des Hochfrequenzschildes (3) nach innen zum Messraum (2) verlaufen.
  15. Magnetresonanzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenelemente (11, 11') zumindest teilweise zwischen Antennen-Längsstäben (31) einer Birdcage-Antenne (30) angeordnet sind.
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