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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Anmeldung betrifft im Allgemeinen eine Bremsanlage für ein Fahrzeug mit einer Leerlauf-Stop and Go-Vorrichtung, und insbesondere eine Bremstechnik, wobei ein Fahrzeug mit einer Leerlauf-Stop and Go-Vorrichtung nach Eintreten eines Leerlaufstoppzustands wieder startet.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Eine Leerlauf-Stop & Go-(nachfolgend als ISG oder ASG bezeichnet (Automatischer Stopp & Go))Vorrichtung ist eine Art Kraftstoffeinsparvorrichtung, die den Verbrennungsmotor in einem Leerlaufzustand eines Fahrzeugs abstellt und den Verbrennungsmotor beim erneuten Starten des Fahrzeugs automatisch startet.
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Sie ist zum Beispiel eine Vorrichtung, die den Verbrennungsmotor automatisch stoppt, wenn ein Fahrzeug an einer Ampel stoppt und den Verbrennungsmotor automatisch startet, wenn die Ampel umschaltet und der Fahrer das Gaspedal nieder drückt.
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Demzufolge wurde die ISG entsprechend ausgelegt, um Kraftstoff zu sparen und um zu verhindern, dass Abgase erzeugt werden solange der Verbrennungsmotor abgestellt ist, und ist eher in Nutzfahrzeugen als in gewöhnlichen Fahrzeugen, und eher in der Stadt als auf der Landstraße vorteilhaft.
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Der Betrieb von bestehenden Bremsanlagen, wo das mit der ISG ausgestattete Fahrzeug nach Eintreten des Leerlaufstoppzustands wieder gestartet wird, ist in 1 dargestellt.
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Demzufolge stoppt der Verbrennungsmotor wenn der Fahrer das Bremspedal nieder drückt und das Fahrzeug stoppt, und dann startet der Verbrennungsmotor wieder, wenn der Fahrer das Bremspedal loslässt und das Gaspedal nieder drückt um das Fahrzeug wieder zu starten.
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Jedoch dauert es eine Zeit von dem Zeitpunkt an, wenn der Fahrer das Bremspedal loslässt um wie oberhalb beschreiben wieder loszufahren, bis zu dem Zeitpunkt wenn der Verbrennungsmotor tatsächlich wieder startet und das Fahrzeug gefahren wird. Wenn ein Fahrzeug anhält und an einer Steigung wieder startet, rollt das Fahrzeug deswegen mit einer vorbestimmten Rückwärtsgeschwindigkeit zurück bevor es sich vorwärts bewegt, oder auf einer Straße bergab wieder startet, rollt das Fahrzeug deswegen vorwärts, bevor der Verbrennungsmotor startet und dann beschleunigt.
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In anderen Worten gesagt, bewegt sich das Fahrzeug ungeachtet der Absicht des Fahrers, wenn es aus dem Leerlaufstoppzustand wieder startet, und demzufolge kann ein Sicherheitsproblem auftreten.
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Demzufolge besteht ein Bedarf im Stand der Technik für Bremsanlagen für ein Fahrzeug mit Leerlaufstopp und Go.
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Die in diesem Hintergrundabschnitt der Erfindung offenbarte Information dient nur der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollte nicht als Kenntnis oder jegliche Form eines Vorschlags verstanden werden, dass diese Information den Stand der Technik bildet, der einem Fachmann bereits bekannt ist.
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KURZZUSAMMENFASSUNG DER ANMELDUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Bremsanlage für ein Fahrzeug mit Leerlauf-Stop und Go bereit, die die durch Stoppen des Fahrzeugs verbessert, bis das Fahrzeug gemäß der Absicht des Fahrers gestartet wird, nachdem der Fahrer das Bremspedal loslässt und der Verbrennungsmotor tatsächlich wieder startet.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Bremsanlage für ein Fahrzeug mit einer Leerlauf-Stop und Go-Vorrichtung bereit, vorzugsweise umfassend eine Ventilanordnung, die in einer Bremsleitung zum Bereitstellen eines Bremsdrucks an die Räder durch eine Betätigung des Bremspedals angeordnet ist, um die Bremsleitung zu öffnen oder zu schließen; und eine Steuerung, die die Ventilanordnung gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit, dem Betriebszustand des Verbrennungsmotors, dem Betätigungszustand des Bremspedals, dem Betriebszustand der Lichtmaschine, und dem Betriebszustand des Gaspedals steuert.
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Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Steuerungsverfahren der Bremsanlagen für ein Fahrzeug mit einer Leerlauf-Stop and Go-Vorrichtung bereit, umfassend einen Bestimmungsschritt des Eintretens des Leerlaufstopps zum Bestimmen dass das Bremspedal betätigt wird, wobei das Fahrzeug bei der Geschwindigkeit 0 stoppt, und der Verbrennungsmotor stoppt, so dass ein Fahrzeug einen Leerlaufstoppzustand erreicht hat; einen Brems-Fixierungs-Schritt, der die Bremsleitung durch Steuern einer Ventilanordnung schließt um die Bremsleitungen zu schließen, wenn es entsprechend bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug in einem Leerlaufstoppzustand infolge des Bestimmungsschritts des Eintretens des Leerlaufstopps befindet; einen Bestimmungsschritt der Fahrvorbereitung, der entsprechend bestimmt, dass der L-Anschluss der Lichtmaschine geöffnet ist und sich das APS-Signal oberhalb eines vorbestimmten Werts befindet; und einen Nicht-Bremsschritt, der die Bremsleitung durch Steuern der Ventilanordnung öffnet, wenn es entsprechend bestimmt wird, dass der L-Anschluss der Lichtmaschine geöffnet ist und sich das APS-Signal oberhalb eines vorbestimmten Werts infolge des Bestimmungsschritts der Fahrvorbereitung befindet.
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Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das Verhalten des Fahrzeugs entsprechend zu vermeiden, das durch einen Fahrer nicht erwartet wird, und durch entsprechendes Stoppen des Fahrzeugs bis zu einem Zeitpunkt an welchen das Fahrzeug gestartet wird nachdem der Fahrer das Bremspedal loslässt und der Verbrennungsmotor tatsächlich wieder startet, die Standsicherheit zu verbessern.
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Es ist zu beachten, dass der Ausdruck ”Fahrzeug” oder ”Fahrzeug-” oder andere gleichlautende Ausdrücke wie sie hierin verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen wie z. B. Personenkraftwagen einschließlich Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwägen, verschiedene Nutzungsfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielfalt von Booten und Schiffen, Luftfahrzeugen und dergleichen einschließen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in Hybridelektrofahrzeuge, Wasserstoffangetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff umfassen (beispielsweise Kraftstoff, der von anderen Quellen als Erdöl gewonnen wird).
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Wie hierin Bezug genommen wird, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Antriebsquellen aufweist, wie zum Beispiel sowohl einen Benzin- als auch Elektroantrieb.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen weitere Merkmale und Vorteile auf, welche aus den beigefügten Zeichnungen ersichtlich werden oder in den beigefügten Zeichnungen ausführlich dargelegt sind, welche hierin enthalten sind, und der folgenden ausführlichen Beschreibung, welche zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und weiteren Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun ausführlich mit Bezug auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen davon beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, welche nachfolgend lediglich der Veranschaulichung dienen und somit für die vorliegende Erfindung nicht einschränkend sind, und wobei:
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1 zeigt einen Graph, der das Verhalten eines Fahrzeugs im Stand der Technik darstellt, wenn es aus einem Leerlaufstoppzustand wieder startet.
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2 zeigt eine Ansicht, die ein Beispiel einer Bremsanlage für ein Fahrzeug mit einer Leerlauf-Stop- and Go-Vorrichtung gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt.
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3 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Steuern einer Bremsanlage für ein Fahrzeug mit einer Leerlauf-Stop- and Go-Vorrichtung gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt.
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4 zeigt einen Graph, der das Verhalten eines Fahrzeugs gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt, wenn es in einem Leerlaufstoppzustand stoppt und dann aus einem Leerlaufstoppzustand wieder startet.
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Es ist zu beachten, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabgerecht sind und eine etwas vereinfachte Darstellung von verschiedenen bevorzugten Merkmalen darstellen, welche die Grundsätze der Erfindung veranschaulichen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung wie sie hierin offenbart sind, einschließlich z. B. spezifischer Abmessungen, Orientierungen, Einbauorten, und Formen werden zum Teil durch die eigens dafür vorgesehene Anmeldung und der Arbeitsumgebung bestimmt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Wie hierin beschrieben weist die vorliegende Erfindung eine Bremsanlage für ein Fahrzeug mit einer Leerlauf-Stop- and Go-Vorrichtung auf, die Bremsanlage aufweisend eine Ventilanordnung, die in einer Bremsleitung zum Bereitstellen eines Bremsdrucks an die Räder durch eine Betätigung des Bremspedals angeordnet ist, um die Bremsleitung zu öffnen oder zu schließen, und eine Steuerung, die die Ventilanordnung steuert.
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In einer Ausführungsform steuert die Steuerung die Ventilanordnung gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit, dem Betriebszustand des Verbrennungsmotors, dem Betätigungszustand des Bremspedals, dem Betriebszustand der Lichtmaschine, oder dem Betriebszustand des Gaspedals.
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Es wird nun ausführlich auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) Bezug genommen, wobei deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind und unterhalb beschrieben werden. Obwohl die Erfindung(en) in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es zu beachten, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu vorgesehen ist, die Erfindung(en) auf jene beispielhafte Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegensatz dazu ist/sind die Erfindung(en) dazu vorgesehen, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern ebenso verschiedenste Alternativen, Abänderungen, Äquivalente und weitere Ausführungsformen, welche innerhalb des Geistes und des Umfangs der Erfindung wie sie in den beigefügten Ansprüchen bestimmt ist, umfasst sein können.
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Gemäß bestimmten bevorzugten Ausführungsformen und Bezug nehmend auf 2, umfasst eine Ausführungsform einer Bremsanlage für ein Fahrzeug mit einer Leerlauf-Stop- and Go-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine Ventilanordnung, die die in einer Bremsleitung zum Bereitstellen eines Bremsdrucks an die Räder durch eine Betätigung des Bremspedals angeordnet ist, um die Bremsleitung zu öffnen oder zu schließen, und eine Steuerung 1, die die Ventilanordnung gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit, dem Betriebszustand des Verbrennungsmotors, dem Betätigungszustand des Bremspedals, dem Betriebszustand der Lichtmaschine, oder dem Betriebszustand des Gaspedals steuert.
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Gemäß bestimmten bevorzugten Ausführungsformen ist die Ventilanordnung vorzugsweise gebildet aus einem ersten Magnetventil 7, das in einer Vorderradbremsleitung 5 angeordnet ist, die an ein Zweikreisbremsventil 3 angeschlossen ist, um einen Bremsdruck an den Vorderrädern bereitzustellen, und ein zweites Magnetventil 11, das entsprechend in einer Hinterradbremsleitung 9 angeordnet ist, die an das Zweikreisbremsventil 3 angeschlossen ist, um einen Bremsdruck an den Hinterrädern bereitzustellen.
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Die Steuerung 1 ist vorzugsweise eingerichtet, um eine Vorderradbremsleitung 5 und eine Hinterradbremsleitung 9 von einem ersten Magnetventil 7 beziehungsweise einem zweiten Magnetventil 11 zu schließen wenn das Bremspedal betätigt ist, die Fahrzeuggeschwindigkeit 0 ist, und der Verbrennungsmotor nicht in Betrieb ist, und um das erste Magnetventil 7 und das zweite Magnetventil 11 zu öffnen, um die Vorderradbremsleitung 5 und die Hinterradbremsleitung 9 zu öffnen wenn der L-Anschluss der Lichtmaschine öffnet und ein APS-(Gaspedalstellungssensor – Accelerator Position Sensor) Signal oberhalb eines vorbestimmten Wertes eingegeben wird.
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In weiteren bestimmten Ausführungsformen kann die Steuerung 1 in geeigneter Weise mit einem Bremspedalsensor, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, dem L-Anschluss der Lichtmaschine, und dem APS verbunden werden, um entsprechende Signale zu empfangen, und den Betriebszustand des Verbrennungsmotors durch eine Verbindung mit einer ECU (Elektronische Steuereinheit – Electronic Control Unit) des Verbrennungsmotors zu bestätigen.
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Vorzugsweise wird in dieser Anordnung der mit dem APS-Signal verglichene vorbestimmte Wert ausreichend eingestellt, um zu bestätigen, dass ein Fahrer das Fahrzeug geeignet fährt und das Fahrzeug startet, und er wird durch Experimente und Untersuchungen in geeigneter Weise eingestellt und im Voraus für eine Steuerung 1 eingegeben um sich darauf zu beziehen.
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In weiteren bevorzugten Ausführungsformen wird ein Verfahren zum Steuern der Bremsanlage für ein Fahrzeug mit einer Leerlauf-Stop- and Go-Vorrichtung mit der obigen Anordnung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf das in 3 und 4 gezeigte Flussdiagramm beschrieben.
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Vorzugsweise wenn ein Fahrer das Bremspedal nieder drückt und das Fahrzeug stoppt, wird der Verbrennungsmotor in einem Leerlaufstoppzustand gestoppt.
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Gemäß bestimmten bevorzugten Ausführungsformen führt eine Steuerung 1 einen Bestimmungsschritt des Eintretens des Leerlaufstopps S10 durch, um entsprechend zu bestimmen dass das Bremspedal betätigt wird, das Fahrzeug bei der Geschwindigkeit 0 stoppt, und der Verbrennungsmotor in Erwiderung auf die Signale von dem Bremspedalsensor, dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, und der ECU des Verbrennungsmotors stoppt.
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Vorzugsweise wird, wenn es bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug in dem Leerlaufstoppzustand infolge des Bestimmungsschritts des Eintretens des Leerlaufstopps S10 befindet, ein Brems-Fixierungs-Schritt S20 entsprechend ausgeführt, der die Bremse durch Steuern des ersten Magnetventils 7 und des zweiten Magnetventils 11 der Ventilanordnung fixiert, um die Vorderradbremsleitung 5 und die Hinterradbremsleitung 9 zu schließen.
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Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen, da der Fahrer das Bremspedal nieder gedrückt hat wenn das Fahrzeug in den Leerlaufstoppzustand überführt wird, wird entsprechend der Bremsdruck in den Rädern ausgeübt. Vorzugsweise in diesem Zustand, wenn sowohl die Vorderradbremsleitung 5 als auch die Hinterradbremsleitung 9 entsprechend geschlossen werden, kann der in den Rädern ausgeübte Bremsdruck nicht abgebaut werden, selbst wenn der Fahrer das Bremspedal loslässt, so dass die Räder gebremst bleiben.
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Demzufolge wird das Fahrzeug noch gebremst, selbst wenn der Fahrer das Bremspedal loslässt um das Fahrzeug wieder zu starten, so dass es die Halteposition standsicher beibehalten kann, ohne sich vorwärts oder rückwärts zu bewegen.
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Vorzugsweise führt in der oberhalb beschriebenen Position, wenn der Fahrer das Gaspedal nieder drückt und den Verbrennungsmotor startet, die Steuerung 1 einen Bestimmungsschritt der Fahrvorbereitung aus, der bestimmt, dass der L-Anschluss der Lichtmaschine geöffnet ist und sich das APS-Signal oberhalb einem geeignet bestimmten Wert befindet.
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Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen wird, wenn das Fahrzeug in den Leerlaufstoppzustand überführt ist und der Verbrennungsmotor stoppt, der L-Anschluss der Lichtmaschine mit dem Masseanschluss verbunden, und wenn der Verbrennungsmotor startet, öffnet sich der L-Anschluss aus dem Massezustand, um entsprechend zu bestimmen, dass der L-Anschluss der Lichtmaschine geöffnet ist, um zu bestimmen, dass der Verbrennungsmotor durch diese Änderungen gestartet wird.
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In bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen, wenn es ferner bestimmt wird, dass der L-Anschluss der Lichtmaschine geöffnet ist und sich das APS-Signal oberhalb eines geeignet vorbestimmten Werts infolge des Bestimmungsschritts der Fahrvorbereitung befindet, führt die Steuerung entsprechend einen Nicht-Bremsschritt S40 aus, der die Bremsleitung durch Steuern des ersten Magnetventils 7 und des zweiten Magnetventils 11 der Ventilanordnung öffnet.
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Gemäß weiteren Ausführungsformen, wenn der L-Anschluss der Lichtmaschine geöffnet ist und sich das APS-Signal entsprechend oberhalb eines vorbestimmten Werts befindet, startet das Fahrzeug nach Beendigung des Leerlaufstoppzustands und Starten des Verbrennungsmotors, so dass es entsprechend bestimmt wird, dass die Antriebskraft von dem Verbrennungsmotor zu den Rädern entsprechend übertragen werden kann. Demzufolge wird der die Räder bremsende Druck entsprechend abgebaut und das Fahrzeug kann sanft starten.
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Demzufolge kann in bestimmten beispielhaften Ausführungsformen, wie zum Beispiel in 4 gezeigt, das Fahrzeug gemäß der Absicht des Fahrers bewegt werden, ohne sich nach vorne oder hinten zu bewegen, nicht nur auf einer ebenen Straße, sondern bergauf und bergab wenn es nach dem Leerlaufstopp wieder gestartet wird.
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Wie hierin beschrieben ist es gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung möglich, ein standsicheres und zuverlässiges Fahrvermögen durch automatisches Beibehalten des Bremsdrucks, der ein Fahrzeug standsicher stoppt bis der Verbrennungsmotor wieder startet um das Fahrzeug nach einem Leerlaufstoppzustand wieder zu starten und automatisches Abbauen des Bremsdrucks in einer geeigneten Zeit zum erneuten Starten des Fahrzeugs entsprechend zu gewährleisten.
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Die vorhergehenden Beschreibungen der bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung dargestellt. Sie sind nicht erschöpfend und dazu vorgesehen, die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen zu beschränken oder vollständig abzudecken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Varianten im Lichte der obigen Lehren möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, um es dadurch dem Fachmann zu ermöglichen, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ebenso wie verschiedenste Alternativen und deren Änderungen zu bilden und zu verwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die hierzu beigefügten Ansprüche und ihren Äquivalenten bestimmt wird.