DE102010038757A1 - Verarbeiten von EM-Bändern - Google Patents

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Stephen Madison Gilbert
Ronnie Huntsville Moore
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Yogesh Huntsville Patil
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/0003Software-defined radio [SDR] systems, i.e. systems wherein components typically implemented in hardware, e.g. filters or modulators/demodulators, are implented using software, e.g. by involving an AD or DA conversion stage such that at least part of the signal processing is performed in the digital domain
    • H04B1/0007Software-defined radio [SDR] systems, i.e. systems wherein components typically implemented in hardware, e.g. filters or modulators/demodulators, are implented using software, e.g. by involving an AD or DA conversion stage such that at least part of the signal processing is performed in the digital domain wherein the AD/DA conversion occurs at radiofrequency or intermediate frequency stage
    • H04B1/0017Digital filtering

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Abstract

Es werden Verfahren und Systeme zum Verarbeiten eines elektromagnetischen(EM-)Bandes bereitgestellt, welche beinhalten, ein digitalisiertes EM-Band zu empfangen, welches zwei oder mehrere Kanäle aufweist, wobei zwei oder mehrere der Kanäle modulierte Information aufweisen; zwei oder mehrere Auswahlen zweier oder mehrerer Kanäle von zwei oder mehreren Benutzern zu empfangen; und die Information der ausgewählten Kanäle zu demodulieren.

Description

  • I. Hintergrund
  • Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet des Dekodierens und Verarbeitens modulierter Information, welche in elektromagnetischen(EM-)Bändern gespeichert ist.
  • II. Zusammenfassung
  • Unter einem Aspekt wird ein Verfahren zum Verarbeiten von elektromagnetischen(EM-)Bändern offenbart, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen eines digitalisierten EM-Bands, welches zwei oder mehrere Kanäle aufweist, wobei zwei oder mehrere der Kanäle modulierte Information aufweisen; Empfangen von zwei oder mehreren Auswahlen zweier oder mehrerer Kanäle von zwei oder mehreren Benutzern; und Demodulieren der Information aus den ausgewählten Kanälen.
  • Unter einem weiteren Aspekt wird eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines EM-Bands offenbart, wobei die Vorrichtung umfasst: einen oder mehrere Prozessoren; eine oder mehrere Speichereinrichtungen, welche an den einen oder die mehreren Prozessoren gekoppelt sind; wobei die Vorrichtung dazu ausgebildet ist: ein digitalisiertes EM-Band zu empfangen, welches zwei oder mehrere Kanäle aufweist, wobei zwei oder mehrere Kanäle modulierte Information aufweisen; zwei oder mehrere Auswahlen von zwei oder mehreren Kanälen von zwei oder mehreren Benutzern zu empfangen; und die Information aus den ausgewählten Kanälen zu demodulieren.
  • Unter noch einem weiteren Aspekt wird ein Computerprogrammprodukt zum Verarbeiten eines elektromagnetischen(EM-)Bands offenbart, welches auf einem von einem Computer betreibbaren Medium gespeichert ist und welches Softwarecode umfasst, der dazu eingerichtet ist: ein digitalisiertes EM-Band zu empfangen, welches zwei oder mehrere Kanäle aufweist, wobei zwei oder mehrere der Kanäle modulierte Information aufweisen; zwei oder mehrere Auswahlen zweier oder mehrerer Kanäle von zwei oder mehreren Benutzern zu empfangen; und die Information aus den ausgewählten Kanälen zu demodulieren.
  • Eine Vielzahl zusätzlicher Ausführungsformen ist ebenfalls möglich.
  • III. Kurze Zusammenfassung der Zeichnungen
  • Andere Gegenstände und Vorteile der Erfindung können beim Studium der detaillierten Beschreibung und bei Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ersichtlich werden.
  • 1 ist ein Flussdiagramm, welches, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, ein Verfahren zum Verarbeiten eines elektromagnetischen (EM) Bands, welches zwei oder mehrere Kanäle aufweist, welche modulierte Information aufweisen, illustriert.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, ein Verfahren zum Verarbeiten einer Vielzahl von EM-Bändern illustriert, wobei jedes EM-Band zwei oder mehrere Kanäle aufweist, welche modulierte Information aufweisen.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, welches, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, ein System zum Verarbeiten eines oder mehrerer EM-Bänder illustriert, wobei jedes EM-Band zwei oder mehrere Kanäle aufweist, welche modulierte Information aufweisen.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, welches, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, ein alternatives System zum Verarbeiten eines oder mehrerer EM-Bänder illustriert, wobei jedes EM-Band zwei oder mehrere Kanäle aufweist, welche modulierte Information aufweisen.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, welches, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, ein alternatives System zum Verarbeiten eines oder mehrerer EM-Bänder illustriert, wobei jedes EM-Band zwei oder mehrere Kanäle aufweist, welche modulierte Information aufweisen.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, welches, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, einen digitalen Signalprozessor (DSP) oder applikationsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC) zum Verarbeiten eines oder mehrerer EM-Bänder, wobei jedes EM-Band zwei oder mehrere Kanäle aufweist, welche modulierte Information aufweisen, illustriert.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, welches, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, alternative Ausführungsformen eines Fahrzeugs illustriert, welches dazu eingerichtet ist, eine Vielzahl von EM-Bändern zu empfangen, zu verarbeiten und abzuspielen oder anzuzeigen, wobei jedes EM-Band zwei oder mehrere Kanäle aufweist, welche modulierte Information aufweisen.
  • Während die Erfindung einer Vielzahl von Änderungen und alternativen Formen unterliegt, werden bestimmte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft in den Zeichnungen und der begleitenden detaillierten Beschreibung gezeigt. Die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung sind jedoch nicht dazu gedacht, die Erfindung auf die bestimmten Ausführungsformen zu beschränken. Diese Offenlegung ist stattdessen dazu gedacht, alle Änderungen, Äquivalente und Alternativen im Umfang der vorliegenden Erfindung abzudecken, wie sie durch die angefügten Ansprüche definiert ist.
  • IV. Detaillierte Beschreibung
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung sind nachstehend beschrieben. Es ist zu beachten, dass diese und jede andere Ausführungsform beispielhaft sind und dazu gedacht sind, die Erfindung zu erläutern und nicht zu beschränken. Während die Erfindung für verschiedene Arten von Systemen breit einsetzbar ist, ist es unmöglich, alle der möglichen Ausführungsformen und Zusammmenhänge der Erfindung in dieser Offenlegung einzuschließen. Eine Vielzahl alternativer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird für den Fachmann, bei der Lektüre dieser Offenlegung, offensichtlich sein.
  • In einigen Ausführungsformen wird ein digitalisiertes EM-Band, welches zwei oder mehrere Kanäle aufweist, wobei zwei oder mehrere der Kanäle modulierte Information aufweisen, zum Verarbeiten empfangen. In einigen Ausführungsformen kann die modulierte Information einen oder mehrere der folgenden Datentypen aufweisen: Audio, Video und allgemeine Daten im Binärformat.
  • In alternativen Ausführungsformen werden mehrere EM-Bänder, von welchen jedes im Wesentlichen gleichzeitig verarbeitet werden kann, über eine oder mehrere Antennen von einer oder mehreren Quellen, wie zum Beispiel Sendetürmen oder Satelliten, empfangen. Die mehreren EM-Bänder könnten dann verstärkt, gefiltert und dann zur weiteren Verarbeitung digitalisiert werden. In einigen Ausführungsformen werden zwei oder mehrere Auswahlen von Kanälen, Modulationsprotokollen und/oder EM-Bändern von zwei oder mehreren Benutzern empfangen, wann immer die zwei oder mehreren Benutzer solch eine Kanal-, Modulationsprotokoll- und/oder EM-Band-Auswahl treffen wollen. In alternativen Ausführungsformen werden die Bänder demoduliert, indem ein oder mehrere Demodulationsprotokolle und Hardware, Software oder eine Kombination aus Hardware und Software verwendet werden. In anderen Ausführungsformen kann die demodulierte Information dann, entsprechend der Auswahl des Benutzers, an die zwei oder mehreren Benutzer gesendet werden. Zum Beispiel könnte eine Audioinformation für die zwei oder mehreren Benutzer abgespielt werden, oder eine Videoinformation könnte für die zwei oder mehreren Benutzer visuell dargestellt werden. In noch anderen Ausführungsformen kann die demodulierte Information für eine spätere Verwendung gespeichert werden.
  • In zusätzlichen Ausführungsformen könnte jedes des einen oder der mehreren EM-Bänder modulierte Information aufweisen, welche unter Verwendung mehrerer Modulationsprotokolle kodiert wurde. In einigen Ausführungsformen könnten Radiosendeprotokolle analoges Radio, digitales Radio, analoges AM-(amplitudenmoduliertes) Radio, analoges FM-(frequenzmoduliertes) Radio, digitales AM-HD(hochauflösendes)-Radio, digitales FM-HD-Radio, RBDS (Radio Broadcast Data System) und RDS (Radio Data System) einschließen.
  • In einigen Ausführungsformen wählen zwei oder mehrere Benutzer zwei oder mehrere Kanäle aus. Die zwei oder mehreren Benutzer können zu späteren Zeitpunkten unterschiedliche Kanalauswahlen treffen, wann immer sie dies zu tun wünschen.
  • In alternativen Ausführungsformen, welche eine Vielzahl von Modulationsprotokollen, wie unter [18] beschrieben, aufweisen, können die zwei oder mehreren Benutzer zwei oder mehrere Kanäle, sowie ein oder mehrere Modulationsprotokolle oder ein oder mehrere EM-Bänder auswählen. Die zwei oder mehreren Benutzer können zu späteren Zeiten unterschiedliche Kanal-, Modulationsprotokoll- und/oder EM-Band-Auswahlen treffen, wann immer sie dies zu tun wünschen.
  • In einigen Ausführungsformen wird die modulierte Information der zwei oder mehreren ausgewählten Kanäle demoduliert. In alternativen Ausführungsformen wird die modulierte Information der zwei oder mehreren ausgewählten Kanäle im Wesentlichen gleichzeitig in serieller Weise unter Verwendung eines einzelnen Demodulators demoduliert.
  • In einigen Ausführungsformen wird die demodulierte Information gemäß deren entsprechender Auswahl an die Benutzer gesendet.
  • In einigen Ausführungsformen, in denen die demodulierte Information Audiodaten umfasst, können die demodulierten Audiodaten von digital zu analog konvertiert werden, und dann für die zwei oder mehreren Benutzer über zwei oder mehreren Lautsprechern, basierend auf der entsprechenden Auswahl der Benutzer, abgespielt werden.
  • In einigen Ausführungsformen, in denen die demodulierte Information Videodaten umfasst, können die demodulierten Videodaten für die zwei oder mehreren Benutzer auf Monitoren, Bildschirmen oder anderen visuellen Anzeigevorrichtungen, basierend auf der entsprechenden Auswahl der Benutzer, angezeigt werden.
  • In alternativen Ausführungsformen kann die demodulierte Information temporär oder permanent für eine spätere Verwendung auf einer oder mehreren Speichereinrichtungen und/oder Speichermedien, wie zum Beispiel flüchtigem Computerspeicher, Computerfestplattenlaufwerken, USB-Flash-Laufwerken, CDs, DVDs, etc. gespeichert werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine aktualisierte Liste oder Datenbank eines oder mehrerer unterstützter Modulationsprotokolle und deren entsprechender Methoden zur Demodulierung empfangen werden. Auf diese Art können neue Modulationsprotokolle einfach und flexibel im Wesentlichen in Echtzeit eingerichtet werden, ohne dass Benutzer oder Servicepersonal Hardwareänderungen vornehmen müssen. Auf ähnliche Weise könnten Modulationsprotokolle einfach aus der Verfügbarkeit entfernt werden, indem die Einträge dieser Protokolle von der Liste oder der Datenbank der unterstützten Protokolle entfernt werden.
  • In einigen Ausführungsformen werden das eine oder die mehreren EM-Bänder, welche modulierte Information enthalten, unter Verwendung einer oder mehrerer physikalischer Antennen empfangen.
  • In einigen Ausführungsformen wird eine Mehrkanalempfänger-Front-End-Einheit genutzt, um Erstverarbeitung eines oder mehrerer EM-Bänder bereitzustellen.
  • In alternativen Ausführungsformen werden das eine oder die mehreren EM-Bänder in einen oder mehrere Verstärker weitergeleitet, welche genutzt werden, um das Signal der empfangenen EM-Bänder zu verstärken oder zu dämpfen.
  • In alternativen Ausführungsformen werden das eine oder die mehreren (möglicherweise verstärkten) EM-Bänder in einen oder mehrere Filter weitergeleitet, welche dazu genutzt werden, die Signale der empfangenen EM-Bänder gemäß der entsprechenden Modulationsprotokolle der EM-Bänder zu filtern.
  • In einigen Ausführungsformen wird eine Mehrkanalempfänger-Back-End-Einheit genutzt, um das eine oder die mehreren empfangenen EM-Bänder zu demodulieren.
  • In einigen Ausführungsformen wird eine Mikrocontrollereinheit genutzt, um Auswahlen und Befehle von dem einen oder den mehreren Benutzern anzunehmen und um die Auswahlen und Befehle und jeden anderen benötigten Parameter an den Rest des Systems zu schicken. In einigen Ausführungsformen ist die Mikrocontrollereinheit ein Teil der Mehrkanalempfänger-Back-End-Einheit. In anderen Ausführungsformen kann die Mikrocontrollereinheit außerhalb der Mehrkanalempfänger-Front-End-Einheit und der Mehrkanalempfänger-Back-End-Einheit angeordnet sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Mehrkanalempfängerbackend-Einheit einen oder mehrere Analog-zu-Digital-Wandler aufweisen, welche die empfangenen (und möglicherweise verstärkten und/oder gefilterten) EM-Bänder in digitales Format wandeln, und einen oder mehrere Prozessoren, welche an eine oder mehrere Speichereinheiten gekoppelt sind, welche gemeinsam wirken, die modulierte Information der empfangenen EM-Bänder zu demodulieren.
  • In alternativen Ausführungsformen kann die Mehrkanalempfänger-Back-End-Einheit einen oder mehrere Analog-zu-Digital Wandler aufweisen, welche die empfangenen (und möglicherweise verstärkten und/oder gefilterten) EM-Bänder in digitales Format wandeln; einen oder mehrere Schalter, welche die digitalisierten EM-Bänder an einen oder mehrere Abwärtswandler oder Dezimierer, welche dann die Datengröße der digitalisierten EM-Bänder verringern, senden; einen oder mehrere optionale digitale Filter, welche nacheinander die dezimierten EM-Bänder filtern; eine Kanalmultiplex- und Interface-Einheit, welche die gefilterten EM-Bänder zum weiteren Verarbeiten in einen einheitlichen Datenstrom zusammenfügt; und eine Mehrkanalverarbeitungseinheit, welche den Datenstrom demoduliert, welcher die vorverarbeiteten EM-Bänder aufweist.
  • In einigen Ausführungsformen, die modulierte Audiodaten einbeziehen, trennt die Mehrkanalverarbeitungseinheit den demodulierten Datenstrom, welcher die empfangenen EM-Bänder enthält, nach Kanal und/oder Modulationsprotokoll, und sendet dann die separaten, demodulierten Audio EM-Bänder an einen oder mehrere Digital-zu-Analog-Wandler, welche daraufhin die analogen Signale an einen oder mehrere Lautsprecher senden, welche daraufhin das demodulierte Audiosignal für den einen oder die mehreren Benutzer, gemäß der entsprechenden Kanal- und/oder Modulationsart-Auswahl des Benutzers, abspielen.
  • In einigen Ausführungsformen, die modulierte Videodaten einbeziehen, trennt die Mehrkanalaudiobearbeitungseinheit den demodulierten Datenstrom, welcher die empfangenen EM-Bänder enthält, nach Kanal und/oder Modulationsprotokoll, und sendet dann separat demodulierte Video-EM-Bänder an ein oder mehrere visuelle Anzeigevorrichtungen, welche dann die demodulierten Videosignale, gemäß der entsprechenden Kanal- und/oder Modulationsprotokollauswahl der Benutzer, für den einen oder die mehreren Benutzer anzeigen.
  • In alternativen Ausführungsformen werden die demodulierten EM-Bänder an andere Arten von Ausgabevorrichtungen, wie zum Beispiel Speichervorrichtungen, Speichermedien oder jede andere Art von Ausgabevorrichtung, welche dazu fähig ist, demodulierte EM-Bänder zu empfangen, gesendet.
  • In einigen Ausführungsformen können die oben unter [34] beschriebenen Schalt-, Abwärtswandel-, Filter- und Demodulationsfunktionen unter Verwendung spezialisierter Hardware, wie zum Beispiel einem oder mehreren digitalen Signalprozessoren (DSPs) und/oder einem oder mehreren applikationsspezifischen integrierten Schaltkreisen (ASICs), ausgeführt werden.
  • In einigen Ausführungsformen könnten der eine oder die mehreren digitalen Signalprozessoren (DSPs) und/oder der eine oder die mehreren applikationsspezifischen integrierten Schaltkreise (ASICs) einen oder mehrere Demodulatoren/Dekoder aufweisen; eine oder mehrere Datenserviceeinheiten, welche die Datenbank unterstützter Modulationsprotokolle und entsprechender Demodulationsmethoden pflegen, und einen oder mehrere automatische Verstärkungscontroller (automatic gain controller, AGCs), welche das Ausgangslevel der demodulierten EM-Bänder überwachen, und dann dynamisch die Verstärkung oder die Dämpfung des einen oder der mehreren Verstärker in der Mehrkanalempfängerfrontend-Einheit anpassen, um das Signal-Rausch Verhältnis des Systems zu optimieren.
  • In alternativen Ausführungsformen können die oben beschriebenen Schalt-, Abwärtswandel-, Filter- und Demodulationsfunktionen unter Verwendung von Software, welche auf der zentralen Recheneinheit eines Standardcomputers abläuft, ausgeführt werden.
  • In noch anderen Ausführungsformen kann die oben beschriebene Verarbeitung unter Verwendung einer Kombination aus Software und spezialisierter Hardware ausgeführt werden.
  • In einigen Ausführungsformen wird die Mehrkanaldemodulation der empfangenen EM-Bänder in einer oder mehreren der folgenden Anwendungsumgebungen durchgeführt: Automobile, Züge, Untergrundbahnen, Flugzeuge, Schiffe, Boote, Wohnmobile, Häuser, Wohnungen, Wohnanlagen, Bürogebäude oder andere Arten von Gebäuden.
  • In einigen Ausführungsformen wird die Mehrkanaldemodulation der empfangenen EM-Bänder im Kontext eines automobilen Radiosystems durchgeführt, welches ein oder mehrere EM-Bänder von Radiosendequellen (wie zum Beispiel Sendetürme oder Satelliten) unter Verwendung einer oder mehrerer Antennen, empfängt, Benutzereingaben von einer oder mehreren Kontrollschnittstellen in dem Auto annimmt, die empfangenen EM-Bänder verarbeitet und demoduliert und dann die demodulierten EM-Bänder für die Benutzer auf einem oder mehreren Lautsprechern in dem Automobil abspielt.
  • 1 ist ein Flussdiagramm, welches, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, ein Verfahren zum Verarbeiten eines elektromagnetischen(EM-)Bands illustriert, welches zwei oder mehrere Kanäle aufweist, welche modulierte Information aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren, welches in 1 illustriert ist, von einem oder mehreren der in 3, 4, 5 und 7 dargestellten Systeme durchgeführt werden. Die Verarbeitung beginnt bei 100, worauf, bei Block 110, ein digitalisiertes EM-Band, welches zwei oder mehrere Kanäle aufweist, wobei die zwei oder mehrere Kanäle modulierte Information umfassen, empfangen wird. Bei Block 120, werden zwei oder mehrere Auswahlen von zwei oder mehrere Kanälen von zwei oder mehreren Benutzern empfangen. Bei Block 130 wird die Information der ausgewählten Kanäle demoduliert. Die Verarbeitung endet anschließend bei 199.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, ein Verfahren zum Verarbeiten mehrerer EM-Bänder illustriert, wobei jedes EM-Band zwei oder mehrere Kanäle aufweist, welche modulierte Information aufweisen. In einigen Ausführungsform kann das in 2 dargestellte Verfahren von einem oder mehreren der in 3, 4, 5 und 7 dargestellten Systeme durchgeführt werden.
  • Die Verarbeitung beginnt bei 200, worauf, bei Block 210, ein oder mehrere digitalisierte EM-Bänder, welche zwei oder mehrere Kanäle aufweisen, wobei zwei oder mehrere der Kanäle modulierte Information aufweisen, empfangen werden. Bei Block 220 werden zwei oder mehrere Auswahlen zweier oder mehrerer Kanäle von zwei oder mehreren Benutzern empfangen. Bei Block 230 wird die Information der ausgewählten Kanäle im Wesentlichen gleichzeitig in serieller Art unter Verwendung eines einzelnen Demodulators und eines oder mehrerer Demodulationsprotokolle demoduliert. Bei Block 240 wird die demodulierte Information, gemäß der entsprechenden Auswahl der Benutzer, an die Benutzer gesendet.
  • Falls weitere Benutzerauswahlen verfügbar sind, zweigt Entscheidung 250 in den ”ja”-Zweig, wo das Verarbeiten bzw. Verfahren zu Block 220 zurückkehrt, um neue Auswahlen von den zwei oder mehreren Benutzern zu empfangen. Zu Entscheidung 250 zurückkehrend springt Entscheidung 250, falls momentan keine weiteren Benutzerauswahlen vorhanden sind, in den ”nein”-Zweig, wonach das verfahren wieder bei Entscheidung 260 weiter verfährt.
  • Falls eine aktualisierte Liste von unterstützten Protokollen verfügbar ist, zweigt Entscheidung 260 in den ”ja”-Zweig, wo das Verarbeiten zu Block 270 springt, an welchem eine aktualisierte Liste von unterstützten Protokollen und deren entsprechenden Methoden zur Demodulation zur Benutzung durch das System akzeptiert wird. Im Folgenden kehrt das Verfahren zu Block 210 zurück, wo ein oder mehrere EM-Bänder unter Verwendung der aktualisierten Protokollinformationen empfangen werden.
  • Zurückkehrend zu Entscheidung 260, zweigt Entscheidung 260 in den ”nein”-Zweig, falls keine aktualisierte Liste von unterstützten Protokollen verfügbar ist, wonach das Verfahren anschließend bei 299 endet.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, welches, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, ein System zum Verarbeiten eines oder mehrerer EM-Bänder illustriert, wobei jedes EM-Band zwei oder mehrere Kanäle aufweist, welche modulierte Information aufweisen. In einigen Ausführungsformen könnte das in 3 illustrierte System eines oder mehrere der in 1 und 2 illustrierten Verfahren ausführen.
  • In einigen Ausführungsformen könnte das System eine oder mehrere Antennen 310, ein Mehrkanalempfänger-Front-End 315, einen Mikrocontroller 330, einen oder mehrere Eingabevorrichtungen 335, ein Mehrkanalempfänger-Back-End 340, einen oder mehrere optionale Digital-zu-Analog-Wandler 375 und eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen 380 aufweisen, welche alle direkt oder indirekt miteinander gekoppelt sind. Die eine oder mehreren Antennen sind eingerichtet, ein oder mehrere EM-Bänder zu empfangen, welche zwei oder mehrere Kanäle aufweisen, wobei zwei oder mehrere der Kanäle modulierte Information aufweisen. Innerhalb des Mehrkanalempfängerfrontends 315 können die empfangenen EM-Bänder durch einen oder mehrere Verstärker 320 verstärkt oder gedämpft, und dann möglicherweise durch einen oder mehrere Filter 325 gefiltert werden.
  • In einigen Ausführungsformen nehmen die einen oder mehreren Benutzereingabevorrichtungen 335 Kanal- oder Protokollauswahlen ebenso wie andere Systembefehle von den zwei oder mehreren Benutzern des Systems entgegen. Der Mikrocontroller 330 führt allgemeine Befehls- und Kontrollfunktionen für das System aus und verteilt Daten zwischen dem Mehrkanalempfänger-Front-End 315, der einen oder mehreren Benutzereingabevorrichtungen 335 und dem Mehrkanalempfänger-Back-End 340. In einigen Ausführungsformen sendet das Mehrkanalempfänger-Front-End 315 die empfangenen EM-Bänder entweder direkt oder indirekt über den Mikrocontroller 330 an das Mehrkanalempfänger-Back-End 340.
  • In einigen Ausführungsformen weist das Mehrkanalempfänger-Back-End 340 einen oder mehrere Digital-zu-Analog-Wandler 345, einen oder mehrere Prozessoren 355 und eine oder mehrere Speichereinheiten 360 auf, welche alle direkt oder indirekt miteinander gekoppelt sind. In einigen Ausführungsformen werden die in dem Verfahren aus 2 beschriebenen Schalt-, Abwärtswandel-, Filter- und Demodulationsfunktionen gemeinsam von dem einen oder den mehreren Prozessoren 355 und der einen oder der mehreren Speichereinheiten 360 durchgeführt.
  • In einigen Ausführungsformen sendet das Mehrkanalempfänger-Back-End 340 die demodulierten Kanäle an einen oder mehrere optionale Digital-zu-Analog-Wandler 375, welche die demodulierten Daten von digitalem zu analogem Format wandeln, und die gewandelten Daten dann an die einen oder mehreren Ausgabevorrichtungen 380 senden. In alternativen Ausführungsformen, welche die optionalen Digital-zu-Analog-Wandler 375 nicht beinhalten, kann das Mehrkanalempfänger-Back-End 340 die demodulierten Daten direkt an die einen oder mehreren Ausgabevorrichtungen 380 senden.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, welches, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, ein alternatives System zum Verarbeiten eines oder mehrerer EM-Bänder illustriert, wobei jedes EM-Band zwei oder mehrere Kanäle aufweist, welche modulierte Information aufweisen. In einigen Ausführungsformen könnte das in 4 illustrierte System eine oder mehrere der in 1 oder 2 illustrierten Verfahren durchführen.
  • In einigen Ausführungsformen könnte das System eine oder mehrere Antennen 410, ein Mehrkanalempfänger-Front-End 415, einen Mikrocontroller 430, ein oder mehrere Benutzereingabevorrichtungen 435, ein Mehrkanalempfänger-Back-End 440, einen oder mehrere optionale Digital-zu-Analog-Wandler 475 und eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen 480 aufweisen, welche alle direkt oder indirekt miteinander gekoppelt sind. Die eine oder mehreren Antennen 410 sind eingerichtet, ein oder mehrere EM-Bänder zu empfangen, welche zwei oder mehrere Kanäle aufweisen, wobei zwei oder mehrere der Kanäle modulierte Information aufweisen. Innerhalb des Mehrkanalempfänger-Front-Ends 415 können die empfangenen EM-Bänder von einem oder mehreren Verstärkern 420 verstärkt oder gedampft, und dann möglicherweise von einem oder mehreren Filtern 425 gefiltert werden.
  • In einigen Ausführungsformen nehmen die einen oder mehreren Benutzereingabevorrichtungen 435 Kanal- und Protokollauswahlen ebenso wie andere Systembefehle von zwei oder mehreren Benutzern des Systems an. Der Mikrocontroller 430 führt allgemeine Befehls- und Kontrollfunktionen für das System aus, und verteilt Daten zwischen dem Mehrkanalempfänger-Front-End 415, der einen oder der mehreren Benutzereingabevorrichtungen 435 und dem Mehrkanalempfänger-Back-End 440. In einigen Ausführungsformen sendet das Mehrkanalempfänger-Front-End 415 die empfangenen EM-Bänder entweder direkt oder indirekt über den Mikrocontroller 430 an das Mehrkanalempfänger-Back-End 440.
  • In einigen Ausführungsformen weist das Mehrkanalempfänger-Back-End 440 einen oder mehrere Analog-zu-Digital-Wandler 445, einen oder mehrere Schalter 450, einen oder mehrere Abwärtswandler 455, einen oder mehrere digitale Filter 460, eine Kanalmultiplex- und Schnittstellenvorrichtung 465 und einen digitalen Signalprozessor (DSP) oder einen applikationsspezifischen Schaltkreis (ASIC) für Mehrkanalverarbeitung 470 auf, welche alle direkt oder indirekt miteinander gekoppelt sind.
  • In einigen Ausführungsformen wandeln innerhalb des Mehrkanalempfänger-Back-Ends 440 ein oder mehrere Analog-zu-Digital-Wandler 445 die empfangenen EM-Bänder zum weiteren Verarbeiten von digitalem in analoges Format. Die einen oder mehreren Schalter 450 wählen jeder unabhängig, gemäß der Benutzer-Auswahl, welche von den einen oder mehreren Benutzereingabevorrichtungen 435 empfangen wurde, ein spezifisches Modulationsprotokoll für die EM-Bänder aus. In einigen Ausführungsformen ist die Ausgabe jedes der einen oder mehreren Schalter 450 mit einem der einen oder mehreren Abwärtswandler 455 verbunden. Die einen oder mehreren Abwärtswandler 455 dienen dazu, spezifische Kanäle, gemäß der Auswahl der Benutzer aus der gesamten Liste der empfangenen Kanäle auszuwählen, und dann in einigen Ausführungsformen jeden ausgewählten Kanal auf eine Frequenz von Null Hertz zu wandeln. Die Anzahl der gleichzeitig auswählbaren Kanäle ist nur durch die Anzahl der verfügbaren Abwärtswandler 455 beschränkt. In einigen Ausführungsformen führen die einen oder mehreren Abwärtswandler 455 zusätzlich eine Dezimierung durch, um die digitale Abtastrate der Daten der Kanäle zu verringern, um eine effizientere Signalverarbeitung der ausgewählten Kanäle zu ermöglichen.
  • In einigen Ausführungsformen senden die einen oder mehreren Abwärtswandler 455 die abwärtsgewandelten (und möglicherweise dezimierten) Kanaldaten an einen oder mehrere digitale Filter 460, welche die ausgewählten Kanäle filtern, um das Signal-Rausch-Verhältnis für die ausgewählten Kanäle zu optimieren. In einigen Ausführungsformen können die Filterparameter (wie zum Beispiel Bandbreite, Dämpfung, Verstärkung, Filterstruktur, Filterordnung, etc.) der einen oder mehreren digitalen Filter 460 von einem Benutzerbefehl und einer Benutzerschnittstelle am Mikrocontroller 430 kontrolliert werden.
  • In einigen Ausführungsformen wird die Ausgabe der einen oder mehreren digitalen Filter 460 als Eingabe für eine Kanalmultiplex- und Schnittstelleneinheit 465 genutzt, welche dazu dient, die verarbeiteten Kanaldaten in einen einzigen Datenstrom zusammenzuführen, welcher die Daten aller empfangenen Kanäle aufweist.
  • In einigen Ausführungsformen wird der kombinierte Ausgang der Kanalmultiplex- und Schnittstelleneinheit 465 als Eingabe für den DSP/ASIC für Mehrkanalverarbeitung 470 genutzt. Der DSP/ASIC für Mehrkanalverarbeitung 470 dekodiert und demoduliert die von der Kanalmultiplex- und Schnittstelleneinheit 465 empfangenen Daten.
  • In einigen Ausführungsformen sendet das Mehrkanalempfänger-Back-End 440 die demodulierten Daten der empfangenen EM-Kanäle an einen oder mehrere optionale Digital-zu-Analog-Wandler 475, welche die demodulierten Daten von digitalem in analoges Format wandeln, und die gewandelten Daten dann an die eine oder die mehreren Ausgabevorrichtungen 480 senden. In alternativen Ausgestaltungen, welche die optionalen Digital-zu-Analog-Wandler 475 nicht beinhalten, kann das Mehrkanalempfänger-Back-End 440 die demodulierten Daten direkt an die eine oder die mehreren Ausgabevorrichtungen 480 senden.
  • In einigen Ausführungsformen könnten die einen oder mehreren Ausgabevorrichtungen 480 Lautsprecher, Kopfhörer, Videobildschirme ebenso wie allgemeine Speichereinrichtungen und Speichermedien, wie zum Beispiel flüchtigen Computerspeicher, Computerfestplattenlaufwerke, USB-Flashlaufwerke, CDs, DVDs, etc. aufweisen.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, welches, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, ein alternatives System zur Verarbeitung eines oder mehrerer EM-Bänder illustriert, wobei jedes EM-Band zwei oder mehrere Kanäle aufweist, welche modulierte Information aufweisen. In einigen Ausführungsformen könnte das System, welches in 5 illustriert ist, eines oder mehrere der Verfahren, welche in 1 und 2 illustriert sind, durchführen.
  • In einigen Ausführungsformen, könnte das System eine oder mehrere Antennen 510, ein Mehrkanalempfänger-Front-End 515, eine oder mehrere Benutzereingabevorrichtungen 530, ein Mehrkanalempfänger-Back-End 535, einen oder mehrere optionale Digital-zu-Analog-Wandler 575 und eine oder mehrere Eingabevorrichtungen 580 aufweisen, welche alle direkt oder indirekt miteinander gekoppelt sind. Die eine oder mehreren Antennen sind eingerichtet, ein oder mehrere EM-Bänder zu empfangen, welche zwei oder mehrere Kanäle aufweisen, wobei zwei oder mehrere der Kanäle modulierte Information aufweisen. Innerhalb des Mehrkanalempfänger-Front-Ends 515 können die empfangenen EM-Bänder durch einen oder mehrere Verstärker 520 verstärkt oder gedämpft, und dann möglicherweise durch einen oder mehrere Filter 525 gefiltert werden.
  • In einigen Ausführungsformen nehmen die einen oder mehreren Benutzereingabevorrichtungen 530 Kanal- und Protokollauswahlen ebenso wie andere Systembefehle von den zwei oder mehreren Benutzern des Systems an. In einigen Ausführungsformen sendet das Mehrkanalempfänger-Front-End 515 die empfangenen EM-Bänder zum Verarbeiten an das Mehrkanalempfänger-Back-End 535.
  • In einigen Ausführungsformen weist das Mehrkanalempfänger-Back-End 535 einen Mikrocontroller 540, einen oder mehrere Analog-zu-Digital-Wandler 545, einen oder mehrere Schalter 550, einen oder mehrere Abwärtswandler 555, einen oder mehrere Filter 560, eine Kanalmultiplex- und Interface-Einheit 565 und einen digitalen Signalprozessor (DSP) oder applikationsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC) zum Verarbeiten eines oder mehrerer EM-Bänder auf, welche alle direkt oder indirekt miteinander gekoppelt sind. Der Mikrocontroller 540 führt allgemeine Befehls- und Kontrollfunktionen für das System aus, und verteilt Daten zwischen dem Mehrkanalempfänger-Front-End 515, der einen oder mehreren Benutzereingabevorrichtungen 530 und den anderen Komponenten innerhalb des Mehrkanalempfänger-Back-Ends 535.
  • In einigen Ausführungsformen wandeln innerhalb des Mehrkanalempfänger-Back-Ends 535 ein oder mehrere Analog-zu-Digital-Wandler 545 die empfangenen EM-Bänder zur weiteren Verarbeitung von digitalem in analoges Format. Die einen oder mehreren Schalter 550 wählen jeder unabhängig, gemäß der Auswahlen der Benutzer, welche von den einen oder mehreren Benutzereingabevorrichtungen 530 empfangen wurden, ein spezifisches Modulationsprotokoll für die EM-Bänder aus. In einigen Ausführungsformen ist die Ausgabe jedes der einen oder mehreren Schalter 550 mit einem der einen oder mehreren Abwärtswandler 555 verbunden. Der eine oder die mehreren Abwärtswandler 555 dienen dazu, spezifische Kanäle, gemäß der Auswahlen der Benutzer aus der gesamten Liste der empfangenen Kanäle, auszuwählen, und dann in einigen Ausführungsformen jeden ausgewählten Kanal auf eine Frequenz von Null Hertz zu wandeln. Die Anzahl der gleichzeitig auswählbaren Kanäle ist nur durch die Anzahl der verfügbaren Abwärtswandler 555 beschränkt. In einigen Ausführungsformen führen die einen oder mehreren Abwärtswandler 555 zusätzlich eine Dezimierung durch, um die digitale Abtastrate der Daten der Kanäle zu verringern, um eine effizientere Signalverarbeitung der ausgewählten Kanäle zu ermöglichen.
  • In einigen Ausführungsformen senden die einen oder mehreren Abwärtswandler 555 die abwärtsgewandelten (und möglicherweise dezimierten) Kanaldaten an den einen oder die mehreren digitale Filter 560, welche die ausgewählten Kanäle filtern, um das Signal-Rausch-Verhältnis für die ausgewählten Kanäle zu optimieren. In einigen Ausführungsformen können die Filterparameter (wie zum Beispiel Bandbreite, Dämpfung, Verstärkung, Filterstruktur, Filterordnung, etc.) der einen oder mehreren digitalen Filter 560 von einem Benutzerbefehl und einer Benutzerschnittstelle am Mikrocontroller 540 kontrolliert werden.
  • In einigen Ausführungsformen wird die Ausgabe der einen oder mehreren digitalen Filter 560 als Eingabe für eine Kanalmultiplex- und Schnittstelleneinheit 565 genutzt, welche dazu dient, die verarbeiteten Kanaldaten in einem einzigen Datenstrom zusammenzuführen, welcher die Daten aller empfangenen Kanäle aufweist.
  • In einigen Ausführungsformen wird der kombinierte Ausgang der Kanalmultiplex- und Schnittstelleneinheit 565 als Eingabe für den DSP/ASIC für Mehrkanalverarbeitung 570 genutzt. Der DSP/ASIC für Mehrkanalverarbeitung 570 dekodiert und demoduliert die von der Kanalmultiplex- und Schnittstelleneinheit 565 empfangenen Daten.
  • In einigen Ausführungsformen sendet das Mehrkanalempfänger-Back-End 535 die demodulierten Daten des empfangenen EM Kanals an einen oder mehrere optionale Digital-zu-Analog-Wandler 575, welche die demodulierten Daten von digitalem in analoges Format wandeln, und die gewandelten Daten dann an die eine oder die mehreren Ausgabevorrichtungen 580 senden. In alternativen Ausgestaltungen, welche die optionalen Digital-zu-Analog-Wandler 575 nicht beinhalten, kann das Mehrkanalempfänger-Back-End 535 die demodulierten Daten direkt an die eine oder die mehreren Ausgabevorrichtungen 580 senden.
  • In einigen Ausführungsformen könnten die einen oder mehreren Ausgabevorrichtungen 580 Lautsprecher, Kopfhörer, Videobildschirme ebenso wie allgemeine Speichereinrichtungen und Speichermedien, wie zum Beispiel flüchtigen Computerspeicher, Computerfestplattenlaufwerke, USB-Flashlaufwerke, CDs, DVDs, etc. aufweisen.
  • Der Fachmann bevorzugt, dass die Vielzahl darstellender Blöcke, Module, Schaltungen und Algorithmenschritte, welche in Verbindung mit den Ausführungsformen, welche hierin offengelegt werden, als elektronische Hardware, Computersoftware oder Kombinationen der beiden implementiert werden können. Um diese Austauschbarkeit von Hardware und Software klar darzustellen, wurde die oben beschriebene Vielzahl darstellender Komponenten, Blöcke, Module, Schaltungen und Schritte allgemein mit den Begriffen ihrer Funktionalität beschrieben. Ob solche Funktionalität als Hardware oder Software implementiert ist, hängt von der einzelnen Anwendung und den Designeinschränkungen ab, welche dem Gesamtsystem auferlegt sind. Der Fachmann kann die beschriebene Funktionalität in unterschiedlichen Weisen für jede Anwendung implementieren, aber solche Implementierungsentscheidungen sollten nicht als vom Umfang der vorliegenden Erfindung abweichend interpretiert werden.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, welches, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, einen digitalen Signalprozessor (DSP) oder einen applikationsspezifischen Schaltkreis (ASIC) zum Verarbeiten eines oder mehrerer EM-Bänder illustriert, wobei jedes EM-Band zwei oder mehrere Kanäle aufweist, welche modulierte Information aufweisen. In einigen Ausführungsformen könnte die Vorrichtung, welche in 6 illustriert ist, als Komponente innerhalb des in 4 und 5 beschriebenen Systems genutzt werden.
  • In einigen Ausführungsformen könnte der DSP/ASIC zur Mehrkanalverarbeitung 610, welcher in 6 dargestellt ist, einen oder mehrere Demodulatoren/Dekoder 620, eine Datendienstdatenbank/Bibliothek 630 und eine automatische Verstärkungscontroller-Einheit (automatic gain controller, AGC) 640 aufweisen. In alternativen Ausführungsformen könnten die Datendienstdatenbank/Bibliothek 630 und eine automatische Verstärkungscontroller-Einheit (automatic gain controller, AGC) 640 extern sein, jedoch immer noch an den DSP/ASIC zur Mehrkanalverarbeitung 610 gekoppelt sein.
  • Der eine oder die mehreren Demodulatoren/Dekoder 620 arbeiten, um die vorverarbeiteten Daten für die ausgewählten Kanäle, welche in einigen Fällen als Ausgang der Kanalmultiplex- und Schnittstelleneinheit 465 oder entsprechend der Kanalmultiplex- und Schnittstelleneinheit 565 in dem System von 4 und 5, geliefert werden, zu dekodieren oder zu demodulieren
  • In einigen Ausführungsformen dient die Datendienstdatenbank/Bibliothek 630 dazu, den Satz unterstützter Modulationsprotokolle und der den Modulationsprotokollen entsprechenden Demodulationsmethoden, welche in Software, Hardware oder einer Kombination dieser, implementiert sind, zu pflegen. Der eine oder die mehreren Demodulatoren/Dekoder 620 können jedes der unterstützten Protokolle oder jeden der unterstützten Standards, welche in der Datendienstdatenbank/Bibliothek 630 gepflegt werden, nutzen. Diese Art der flexiblen komponentenbasierten Architektur erlaubt es dem System, neue Dienste, Protokolle und Standards sehr leicht und schnell, ohne die Notwendigkeit von Hardwareänderungen, zu implementieren.
  • In einigen Ausführungsformen dient die automatische Verstärkungscontroller-Einheit (automatic gain controller, AGC) dazu, das gewünschte Signal-Rausch-Verhältnis für das System unter Beobachtung der relativen Pegel der empfangenen EM-Bänder bereitzustellen, und zwar durch Senden von Befehlen an das Mehrkanalempfänger-Front-End 315 (oder 415 oder 515, in alternativen Ausführungsformen), um die Verstärkung oder die Dämpfung des einen oder der mehreren Verstärker 320 (oder 420 oder 520, in alternativen Ausführungsformen) dynamisch anzupassen. In einigen Ausführungsformen kann die AGC-Einheit 640 die Anpassungsbefehle direkt an das Mehrkanalempfänger-Front-End 315 oder indirekt durch den Mikrocontroller 330 (oder 430 oder 540), die Digital-zu-Analog-Wandler 345 (oder 445 oder 545) oder Abwärtswandler 455 (oder 555) senden.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, welches, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, alternative Ausführungsformen eines Fahrzeugs illustriert, welches dazu ausgebildet ist, eine Vielzahl von EM-Bändern zu empfangen, zu verarbeiten und abzuspielen oder anzuzeigen, wobei jedes EM-Band zwei oder mehrere Kanäle aufweist, welche modulierte Information aufweisen. In einigen Ausführungsformen könnte das in 7 illustrierte System eines oder mehrere der in 1 und 2 illustrierten Verfahren ausführen.
  • In einigen Ausführungsformen ist das Fahrzeug 710 mit einer oder mehreren Antennen 715, einer Mehrkanalverarbeitungseinheit 720, einer oder mehreren Benutzereingabevorrichtungen 725 und einer oder mehreren Ausgabevorrichtungen 730 (wie zum Beispiel Lautsprecher oder visuelle Anzeigen) ausgebildet, welche an unterschiedlichen Orten im Fahrzeug 710 platziert sein können. Die eine oder mehreren Antennen 715 empfangen EM-Bänder, welche von vielzähligen Quellen, zum Beispiel von Satelliten 735 oder Sendetürmen 740, gesendet werden. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Mehrkanalverarbeitungseinheit 720 in wirksamer Weise die EM-Kanalverarbeitungsfunktionen sowohl von dem Mehrkanalempfänger-Front-End 515 als auch dem Mehrkanalempfänger-Back-End 535 aus 5. Die resultierende Ausgabe kann, gemäß der entsprechenden Benutzer-Kanal- und -Modulationsprotokollauswahl, welche von der einen oder mehreren Benutzereingabevorrichtungen 725 angenommen werden, unter Verwendung der einen oder mehreren Ausgabevorrichtungen 730 an die Benutzer gesendet werden.
  • Die vorangegangene Beschreibung der offengelegten Ausführungsformen wird bereitgestellt, um es jedem Fachmann zu ermöglichen, die vorliegende Erfindung zu erzeugen oder zu benutzen. Eine Vielzahl von Modifikationen dieser Ausführungsformen wird für den Fachmann offensichtlich sein, und die allgemeinen Prinzipien, welche hierin definiert werden, können auf andere Ausführungsformen angewendet werden, ohne von der Idee oder dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Daher ist die vorliegende Erfindung nicht dazu gedacht, auf die hierin gezeigten Ausführungsformen eingeschränkt zu werden, sondern soll dem breitesten Umfang zugeordnet werden, welcher mit den Prinzipien und den neuartigen Besonderheiten, welche hier offenbart werden, übereinstimmt.
  • Der Nutzen und die Vorteile, welche durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt werden können, wurden oben mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben. Dieser Nutzen und diese Vorteile und jegliche Elemente oder Einschränkungen, welche diese hervorrufen oder diese deutlicher ausgeprägt erscheinen lassen, sollen nicht als kritische, notwendige oder essentielle Eigenschaften eines oder aller der Ansprüche ausgelegt werden. Wie hierin verwendet, sollen die Begriffe „aufweisen”, „aufweisend” oder jede andere Variation dieser Begriffe, als nicht-ausschließlich verstanden werden, einschließlich der Elemente oder Einschränkungen im Zusammenhang mit diesen Begriffen. Dementsprechend ist ein System, ein Verfahren oder andere Ausführungsform, welche eine Gruppe von Elementen aufweist, nicht nur auf diese Elemente beschränkt, sondern kann andere Elemente beinhalten, die nicht ausdrücklich aufgelistet oder der beanspruchten Ausführungsform innewohnend sind.
  • Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurde, sollen die Ausführungsformen illustrativ und der Umfang der Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt sein. Eine Vielzahl von Variationen, Modifikationen, Erweiterungen und Verbesserungen der oben beschriebenen Ausführungsformen ist möglich. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Variationen, Modifikationen, Erweiterungen und Verbesserungen in den Umfang der Erfindung fallen, wie sie in den folgenden Ansprüchen detailliert wird.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Verarbeiten eines elektromagnetischen(EM-)Bands, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen eines digitalisierten EM-Bands, welches zwei oder mehrere Kanäle aufweist, wobei zwei oder mehrere der Kanäle modulierte Information aufweisen; Empfangen von zwei oder mehreren Auswahlen zweier oder mehrerer Kanäle von zwei oder mehreren Benutzern; und Demodulieren der Information der ausgewählten Kanäle.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Demodulieren der Information der ausgewählten Kanäle das im Wesentlichen gleichzeitige Demodulieren, insbesondere in serieller Art unter Verwendung eines einzelnen Demodulators, der Information der ausgewählten Kanäle aufweist.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, welches ferner aufweist, fortwährende Kanalauswahlen von den zwei oder mehreren Benutzern zu empfangen.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Empfangen eines EM-Bands das Empfangen mehrerer EM-Bänder und/oder wobei das Empfangen eines EM-Bands das Verwenden mehrerer Modulationsprotokolle aufweist, wobei das Empfangen zweier oder mehrerer Auswahlen zweier oder mehrerer Kanäle von zwei oder mehreren Benutzern ferner das Empfangen von zwei oder mehreren Auswahlen zweier oder mehrerer Modulationsprotokolle aufweist, und wobei das Demodulieren der Information der ausgewählten Kanäle das Demodulieren der Information der ausgewählten Kanäle unter Verwendung der mehreren Modulationsprotokolle aufweist.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, weiterhin umfassend: Senden der demodulierten Information an die Benutzer gemäß der entsprechenden Auswahl der Benutzer und/oder Annehmen einer aktualisierten Liste unterstützter Protokolle und deren entsprechender Methoden zur Demodulierung.
  6. Vorrichtung zum Verarbeiten eines EM-Bands, wobei die Vorrichtung umfasst: einen oder mehrere Prozessoren; eine oder mehrere Speichereinheiten, welche an den einen oder die mehreren Prozessoren gekoppelt sind; wobei die Vorrichtung dazu eingerichtet ist: ein digitalisiertes EM-Band zu empfangen, welches zwei oder mehrere Kanäle aufweist, wobei die zwei oder mehreren Kanäle modulierte Information aufweisen; zwei oder mehrere Auswahlen zweier oder mehrerer Kanäle von zwei oder mehreren Benutzern zu empfangen; und die Information der ausgewählten Kanäle zu demodulieren.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, ferner ein Fahrzeug umfassend, wobei das Fahrzeug die Vorrichtung aufweist, welche umfasst: einen oder mehrere Prozessoren; eine oder mehrere Speichereinheiten, welche an den einen oder die mehreren Prozessoren gekoppelt sind; wobei die Vorrichtung dazu eingerichtet ist: ein digitalisiertes EM-Band zu empfangen, welches zwei oder mehrere Kanäle aufweist, wobei die zwei oder mehreren Kanäle modulierte Information aufweisen; zwei oder mehrere Auswahlen zweier oder mehrerer Kanäle von zwei oder mehreren Benutzern zu empfangen; und die Information der ausgewählten Kanäle zu demodulieren.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Vorrichtung dazu eingerichtet ist, die Information der ausgewählten Kanäle im Wesentlichen gleichzeitig, insbesondere in serieller Art, mit einem einzigen Demodulator zu demodulieren.
  9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Verfahrensansprüche, wobei die Vorrichtung ferner dazu ausgebildet ist, fortwährende Kanalauswahlen von zwei oder mehreren Benutzern zu empfangen und/oder mehrere EM-Bänder zu empfangen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Verfahrensansprüche, wobei die Vorrichtung ferner dazu ausgebildet ist, mehrere Modulationsprotokolle zu empfangen, wobei die Vorrichtung ferner dazu ausgestaltet ist, zwei oder mehrere Auswahlen zweier oder mehrerer Modulationsprotokolle von zwei oder mehreren Benutzern zu empfangen, und wobei die Vorrichtung ferner dazu eingerichtet ist, die Information der ausgewählten Kanäle unter Verwendung der mehreren Modulationsprotokolle zu demodulieren.
  11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Verfahrensansprüche, wobei die Vorrichtung ferner dazu eingerichet ist, die demodulierte Information an die Benutzer gemäß der entsprechenden Auswahl der Benutzer zu senden, und/oder wobei die Vorrichtung ferner dazu eingerichtet ist, eine aktualisierte Liste unterstützter Protokolle und deren entsprechender Methoden zur Demodulierung anzunehmen.
  12. Computerprogrammprodukt zum Verarbeiten eines elektromagnetischen(EM-)Bands, wobei das Computerprogrammprodukt auf einem Computer betreibbaren Medium gespeichert ist und Softwarecode aufweist, der dazu eingerichtet ist: ein digitalisiertes EM-Band zu empfangen, welches zwei oder mehrere Kanäle aufweist, wobei die zwei oder mehreren Kanäle modulierte Information aufweisen; zwei oder mehrere Auswahlen zweier oder mehrerer Kanäle von zwei oder mehreren Benutzern zu empfangen; und die Information der ausgewählten Kanäle zu demodulieren.
  13. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 12, wobei der Code wirksam darin ist, die Information der ausgewählten Kanäle im Wesentlichen gleichzeitig, insbesondere in serieller Art unter Verwendung eines einzigen Demodulators, zu demodulieren.
  14. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Code ferner dazu eingerichtet ist, fortwährende Kanalauswahlen von zwei oder mehreren Benutzern zu empfangen, und/oder wobei der Code ferner dazu eingerichtet ist, mehrere EM-Bänder zu empfangen.
  15. Computerprogrammprodukt nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der Code ferner dazu eingerichtet ist, mehrere Modulationsprotokolle zu empfangen, wobei der Code ferner dazu eingerichet ist, zwei oder mehrere Auswahlen zweier oder mehrerer Modulationsprotokolle von zwei oder mehreren Benutzern zu empfangen, wobei der Code ferner dazu eingerichtet ist, die Information der ausgewählten Kanäle unter Verwendung der mehreren Modulationsprotokolle zu demodulieren.
  16. Computerprogrammprodukt nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei der Code ferner dazu eingerichtet ist, die demodulierte Information an die Benutzer gemäß der entsprechenden Auswahl der Benutzer zu senden, und/oder wobei der Code ferner dazu eingerichtet ist, eine aktualisierte Liste unterstützter Protokolle und deren entsprechender Methoden zur Demodulierung anzunehmen.
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