DE19927489A1 - Antennen-Nachverstärker - Google Patents
Antennen-NachverstärkerInfo
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Abstract
Ein Antennen-Nachverstärker (10), der vorzugsweise ein Antennen-Empfangssignal (R¶AT¶) verstärkt, ohne daß der Schaltungsaufwand auf der Seite des Empfängers (30) erhöht wird. Während das Antennen-Empfangssignal (R¶AT¶) von der Antenne (1) verstärkt und dem Empfänger (30) zugeführt wird, wird das Signal, das man durch Verstärken der gewünschten Bandkomponente in dem Antennen-Empfangssignal (R¶AT¶) erhält, dem Empfänger (30) zugeführt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Antennen-Nachverstärker zum
Nachverstärken der Amplitude eines von einer Antenne empfangenen Signals und um das
Signal einem Empfänger zuzuführen.
Als Rundfunksystem zum Ausstrahlen von Datensignalen eines vorbestimmten Formats, wie
z. B. ein digitales Audiosignal, kennt man den digitalen Audiorundfunk (im folgenden als DAB
bezeichnet) auf der Grundlage des europäischen Standards (Eureka 147).
Beim digitalen Audiorundfunk (DAB) werden die folgenden Vorgänge auf der Seite der
Rundfunkstation durchgeführt. Eine Seriell/Parallel-Wandlung und eine inverse FFT-(schnelle
Fourier-Transformation)-Wandlung werden zunächst an Rundfunkdaten im Umfang der
Anzahl der Rundfunkprogramme durch eine sogenannte OFDM-Modulation, d. h. eine
orthogonale Frequenzteilungs-Multiplexmodulation, durchgeführt, wobei die Daten
gemultiplext werden, um eine Vielzahl von Trägerwellen zu erhalten, die zueinander
orthogonal sind. Diese Trägerwellen werden durch differentielle QPSK (Quadratur-
Phasenverschiebungs-Verschlüsselung) moduliert, und die gewonnen Wellen werden in einem
Stück übertragen.
Auf der Seite der Empfangsstation werden die Rundfunkwellen empfangen und durch die
differentielle QPSK-Demodulation demoduliert. Anschließend werden die FFT-Wandlung, die
Parallel/Seriell-Wandlung, die Entschachtelung zwischen einer Zeitbasis und einer
Frequenzbasis sowie eine Fehler-Erfassung/Korrektur an den Wellen sequentiell durchgeführt,
wodurch sie zu den ursprünglichen Rundfunkdaten demoduliert werden.
Beim digitalen Audiorundfunk (DAB) werden die folgenden drei Empfangsfrequenzbänder
verwendet.
Band II: 87,5 [MHz] bis 108 [MHz] (FM-Radio-Rundfunkband)
Band III: 175 [MHz] bis 250 [MHz] (TV-Rundfunkband)
Band L: 1,452 [GHz] bis 1,492 [GHz].
Band II: 87,5 [MHz] bis 108 [MHz] (FM-Radio-Rundfunkband)
Band III: 175 [MHz] bis 250 [MHz] (TV-Rundfunkband)
Band L: 1,452 [GHz] bis 1,492 [GHz].
Wenn man beabsichtigt, die Rundfunkwellen mit den drei Bändern durch eine Antenne zu
empfangen, tritt das Problem auf, daß eine ausreichende Signalamplitude möglicherweise nicht
für alle der drei Bänder gewonnen werden kann.
Es ist daher denkbar, eine Anordnung zu verwenden, bei der ein Antennen-Nachverstärker
zwischen einem Antennenelement und einem Empfänger geschaltet ist, um das Empfangssignal
nachzuverstärken. Ein Beispiel eines solchen Aufbaus ist in dem japanischen Patent
Kokai 10-75191 offenbart.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das den Aufbau einer Empfangsstation mit einem Antennen-
Nachverstärker zeigt.
In Fig. 1 verstärkt eine Antennen-Nachverstärkerschaltung 10 ein Antennen-Empfangssignal,
das durch den Empfang mittels eines Antennenelements 1 gewonnen wird, und verbessert die
Rauschzahl eines Empfangssystems und verringert auch die Anforderungen an die Leistung
eines Kanalwählers 32 in einem Empfänger 30, wie z. B. seine Empfindlichkeit-Kenngrößen
und Rauschzahl. Ein Bandpassfilter (BPF) 11 in der Antennen-Nachverstärkerschaltung 10
extrahiert die Signalkomponente eines als Band L bezeichneten Bandes, nämlich 1,452 [GHz]
bis 1,492 [GHz], von dem Antennen-Empfangssignal und führt sie einem rauscharmen
Verstärker (LNA) 12 zu. Ein Bandpassfilter 13 extrahiert die Signalkomponente eines Bandes,
das aus den beiden Bändern II und III besteht, nämlich 87,5 [MHz] bis 250 [MHz],
von dem Antennen-Empfangssignal und führt es einem rauscharmen Verstärker 14 zu.
Die Nachverstärkerschaltung 10 enthält eine Frequenzdekade (Synthesizer) 15, welche die
Signale synthetisiert, die mittels Verstärkung durch die rauscharmen Verstärker 12 und 14
gewonnen werden, und überträgt das gewonnene Signal zu dem Empfänger 30 durch einen
Kondensator 16 zum Abtrennen einer Gleichspannungskomponente und einem mittigen Leiter
eines Koaxialkabels 50. Eine Gleichspannungsquelle +V liegt an dem mittigen Leiter des
Koaxialkabels 50 durch den Empfänger 30 an. Ein Tiefpassfilter 17 in der Antennen-
Nachverstärkerschaltung 10 extrahiert die Spannung der Gleichspannungsquelle +V, die an
dem mittigen Leiter des Koaxialkabels 50 anliegt, wodurch den rauscharmen Verstärkern 12
bzw. 14 Leistung zugeführt wird.
Das an den Empfanger 30 durch das Koaxialkabel 50 übertragene Signal wird dem
Kanalwähler 32 durch einen Kondensator 31 zum Abtrennen einer Gleichspannungs
komponente zugeführt. Der Kanalwähler 32 trennt die Signalkomponenten entsprechend einem
gewünschten Band (ein auf den Bändern II, III und L ausgewähltes Band) von den Signalen
ab, deren Gleichspannungskomponente durch den Kondensator 31 eliminiert wurde, und führt
die Demodulation der Daten durch. Ein Tiefpassfilter 41 verhindert, daß das durch das
Koaxialkabel 50 übertragene Signal zu der Gleichspannungsquelle +V geleitet wird.
Bei der oben beschriebenen Antennen-Nachverstärkerschaltung 10 wird das Antennen-
Empfangssignal an dem Ort verstärkt, bei dem das Antennenelement 1 installiert ist. Daher ist
es möglich, die Anforderungen an die Empfindlichkeit-Kenngrößen und die Rauschzahl des
Kanalwählers 32 moderat zu halten.
Allerdings werden bei diesem Aufbau Signale, die den anderen Bändern entsprechen, die in
dem Kanalwähler 32 nicht ausgewählt wurden, durch die Antennen-Nachverstärkerschaltung
10 ebenfalls verstärkt. Es ist daher notwendig, eine ausreichende Gegenmaßnahme für die
Signaltrennung auf der Seite des Empfängers 30 zu treffen.
Folglich trat das Problem auf, daß der Schaltungsaufwand des Empfängers 30 entsprechend
der für die Signaltrennung getroffenen Gegenmaßnahme zunimmt.
Die Erfindung wurde gemacht, um diese Probleme zu lösen, und ihr liegt die Aufgabe zu
Grunde, einen Antennen-Nachverstärker bereitzustellen, der vorzugsweise ein Antennen-
Empfangssignal verstärken kann, ohne den Schaltungsaufwand einer Empfängerseite zu
erhöhen.
Gemäß der Erfindung wird ein Antennen-Nachverstärker bereitgestellt zum Nachverstärken
eines Antennen-Empfangssignals, das durch eine Antenne gewonnen wird, die Rundfunkwellen
einer Vielzahl unterschiedlicher Bänder empfangt, um das Antennen-Empfangssignal zu
gewinnen, wobei das gewonnene Antennen-Empfangssignal auf einen vorbestimmten Pegel
verstärkt und das verstärkte Antennen-Empfangssignal einem Empfänger zugeführt wird,
wobei der Antennen-Nachverstärker aufweist: Mittel zum Trennen und Extrahieren einer
Bandsignalkomponente jedes Bandes aus dem Antennen-Empfangssignal; Verstärkungsmittel
zum Verstärken der Bandsignalkomponente bzw. Gewinnen einer Bandverstärkungs-
Signalkomponente; und Auswahlmittel zum abwechselnden Auswählen einer gewünschten
Komponente der Bandverstärkungs-Signalkomponenten und deren Abgabe als das verstärkte
Antennen-Empfangssignal.
Fig. 1 ist ein Diagramm, welches den Aufbau einer herkömmlichen Empfangsstation zeigt;
Fig. 2 ist ein Diagramm, welches den Aufbau einer Empfangsstation mit einem
erfindungsgemäßen Antennen-Nachverstärker zeigt; und
Fig. 3 ist ein Diagramm, welches den Aufbau eines weiteren Ausführungsbeispiels des
erfindungsgemäßen Antennen-Nachverstärkers zeigt.
Fig. 2 ist ein Diagramm, welches den Aufbau einer Empfangsstation mit einem
erfindungsgemäßen Antennen-Nachverstärker zeigt.
Man geht davon aus, daß die Empfangsstation Rundfunkwellen empfängt, die seitens der
Sendestation ausgestrahlt werden und die folgenden drei Frequenzbänder enthalten.
Band II: 87,5 [MHz] bis 108 [MHz] (FM-Radio-Rundfunkband)
Band III: 75 [MHz] bis 250 [MHz] (TV-Rundfunkband)
Band L: 1,452 [GHz] bis 1,492 [GHz].
Band II: 87,5 [MHz] bis 108 [MHz] (FM-Radio-Rundfunkband)
Band III: 75 [MHz] bis 250 [MHz] (TV-Rundfunkband)
Band L: 1,452 [GHz] bis 1,492 [GHz].
In Fig. 2 wird ein Antennen-Empfangssignal RAT, das durch Empfang mittels des
Antennenelements 1 gewonnen wird, einem Wähler SEL einer Antennen-
Nachverstärkerschaltung 10' zugeführt.
Wenn ein Bandauswahlsignal BS mit logischem Pegel "1" von dem Empfänger 30 zugeführt
wird, wie später erklärt wird, führt der Wähler SEL das Antennen-Empfangssignal RAT dem
Bandpassfilter (BPF) 11 zu. Wenn das Bandauswahlsignal BS mit einem logischen Pegel "0"
zugeführt wird, führt der Wähler SEL das Antennen-Empfangssignal RAT dem Bandpassfilter
(BPF) 13 zu.
Wenn das Antennen-Empfangssignal RAT von dem Wähler SEL zugeführt wird, extrahiert das
Bandpassfilter 11 eine Band-L-Signalkomponente SL eines Bandes, das durch das Band L
gezeigt wird, nämlich 1,452 [GHz] bis 1,492 [GHz], von dem Antennen-Empfangssignal RAT
und führt es dem Verstärker 12 zu. Der Verstärker 12 führt der Frequenzdekade 15 eine Band-
L-Verstärkungssignalkomponente SAL zu, die durch Verstärken der Band-L-Signal
komponente SL auf einen gewünschten Pegel gewonnen wurde.
Wenn das Antennen-Empfangssignal RAT von dem Wähler SEL zugeführt wird, extrahiert das
Bandpassfilter 13 eine Band-23-Signalkomponente S23 eines Bandes, das durch die beiden
Bänder II und III gebildet wird, nämlich 87,5 [MHz] bis 250 [MHz], aus dem Antennen-
Empfangssignal RAT und führt es dem Verstärker 14 zu. Der Verstärker 14 verstärkt die
Band-23-Signalkomponente S23 auf einen gewünschten Pegel und führt die gewonnene Band-23-Ver
stärkungssignalkomponente SA23 der Frequenzdekade 15 zu.
Die Frequenzdekade 15 synthetisiert die Band-L-Verstärkungssignalkomponente SAL sowie
die Band-23-Verstärkungssignalkomponente SA23 und führt dem Kondensator 16 eine
synthetisierte Komponente als verstärktes Antennen-Empfangssignal zu. Der Kondensator 16
entfernt eine Gleichspannungskomponente aus dem verstärkten Antennen-Empfangssignal und
überträgt ein resultierendes Signal als verstärktes Antennen-Empfangssignal RA über einen
Leiter 50A in einem Übertragungskabel 50' zu dem Empfänger 30. Die Gleichspannungsquelle
+V liegt über dem Empfänger 30 an dem Leiter 50A an.
Das Tiefpassfilter 17 extrahiert die Spannung der Gleichspannungsquelle +V von dem Leiter
50A und führt sie den Schaltelementen SW1 bzw. SW2 zu.
Wenn das Bandauswahlsignal BS des logischen Pegels "1" von dem Empfänger 30 zugeführt
wird, wird das Schaltelement SW1 eingeschaltet, wodurch die Gleichspannungsquelle +V an
den Verstärker 12 angelegt wird. Wenn andererseits das Bandauswahlsignal BS des logischen
Pegels "0" zugeführt wird, wird das Schaltelement SW1 ausgeschaltet, wodurch das Anlegen
der Gleichspannungsquelle +V an den Verstärker 12 gestoppt wird. Über eine Zeitdauer
hinweg, in welcher der logische Pegel des Bandauswahlsignals BS = "1" ist, empfängt daher
der Verstärker 12 die Zufuhr der Gleichspannungsquelle +V und führt den Verstärkungs
vorgang durch, wie oben erwähnt. Über eine Zeitdauer hinweg, in welcher der logische Pegel
des Bandauswahlsignals BS = "0" ist, wird der Verstärkungsvorgang gestoppt, da der
Verstärker die Stromzufuhr nicht empfangen kann.
Wenn das Bandauswahlsignal BS des logischen Pegels "0" von dem Empfänger 30 zugeführt
wird, wird das Schaltelement SW2 ausgeschaltet, wodurch die Gleichspannungsquelle +V dem
Verstärker 14 zugeführt wird. Wenn andererseits das Bandauswahlsignal BS des logischen
Pegels "1" zugeführt wird, wird das Schaltelement SW2 ausgeschaltet, wodurch die Zufuhr der
Gleichspannungsquelle +V an den Verstärker 14 gestoppt wird. Über eine Zeitdauer hinweg,
während der der logische Pegel des Bandauswahlsignals BS = "0" ist, fuhrt der Verstärker 14
daher den Verstärkungsvorgang durch, indem er von der Gleichspannungsquelle +V gespeist
wird. Über eine Zeitdauer hinweg, während der der logische Pegel des Bandauswahlsignals
BS = "1" ist, stoppt er den Verstärkungsvorgang, da der Verstärker die Stromzufuhr nicht
empfangen kann. Die Erdungsanschlüsse der Verstärker 12 und 14 sind mit der Masse über
den Empfänger 30 durch eine Erdungsleitung in dem Übertragungskabel 50' verbunden.
Der Kondensator 31 in dem Empfänger 30 entfernt die Gleichspannungskomponente von dem
verstärkten Antennen-Empfangssignal RA, das durch den Leiter 50A in dem
Übertragungskabel 50' übertragen wird, und führt dem Kanalwähler 32 ein resultierendes
Signal zu. Das Tiefpassfilter 41 verwendet man, um zu verhindern, daß das verstärkte
Antennen-Empfangssignal RA in die Gleichspannungsquelle +V eindringt.
Eine Betätigungsvorrichtung 33 fuhrt entsprechend den durch den Benutzer ausgeführten
Vorgängen dem Kanalwähler 32 verschiedene Betriebssignale zu. Wenn in diesem Fall von
dem Benutzer der Bandauswahlvorgang zum Auswählen eines gewünschten Bandes der
Bänder II, III und L durchgeführt wird, wird dem Kanalwähler 32 ein das ausgewählte Band
anzeigende Bandauswahl-Betriebssignal zugeführt. Der Kanalwähler 32 extrahiert das Band,
das durch das Bandauswahl-Betriebssignal angezeigt wird, aus dem verstärkten Antennen-
Empfangssignal RA, dessen Gleichspannungskomponente durch den Kondensator 31 entfernt
wurde, und demoduliert die Rundfunkwelle in dem Band, wodurch Empfangsdaten gewonnen
werden.
Wenn das Bandauswahl-Betriebssignal das Band II oder das Band III anzeigt, überträgt die
Betätigungsvorrichtung 33 das Bandauswahlsignal BS des logischen Pegels "0" an die
Antennen-Nachverstärkerschaltung 10' durch einen Leiter 50B in dem Übertragungskabel 50.
Wenn das Bandauswahl-Betriebssignal das Band L anzeigt, überträgt die Betätigungs
vorrichtung 33 das Bandauswahlsignal BS des logischen Pegels "1" an die Antennen-
Nachverstärkerschaltung 10' über den Leiter 50B in dem Übertragungskabel 50'.
Der Betrieb dieses Aufbaus wird nun beschrieben.
Wenn z. B. der Benutzer das Band II oder das Band III auswählt, indem er die
Betätigungsvorrichtung 33 betätigt, wird das Bandauswahlsignal BS des logischen Pegels "0"
dem Wähler SEL sowie den Schaltelementen SW1 bzw. SW2 in der Antennen-
Nachverstärkerschaltung 10' zugeführt. Der Wähler SEL führt somit das Antennen-
Empfangssignal RAT von dem Antennenelement 1 nur dem Bandpassfilter 13 in den
Bandpassfiltern 11 und 13 zu. Nur das Schaltelement SW1 in den Schaltelementen SW1 und
SW2 ist weiterhin ausgeschaltet, so daß die Zufuhr der Gleichspannungsquelle +V an den
Verstärker 12 ausgeschaltet ist. Nur die Band-23-Verstärkungssignalkomponente SA23, die
gewonnen wird, indem man nur das synthetisierte Band der Bänder II und III in dem
Antennen-Empfangssignal RAT verstärkt, wird dann im wesentlichen der Frequenzdekade
zugeführt. Sie wird so übertragen, als wäre sie ein verstärktes Antennen-Empfangssignal RA
an den Empfänger 30.
Wenn der Benutzer das Band L auswählt, indem er die Betätigungsvorrichtung 33 betätigt,
wird das Bandauswahlsignal BS des logischen Pegels "1" dem Wähler SEL und den
Schaltelementen SW1 und SW2 in der Antennen-Nachverstärkerschaltung 10' zugeführt.
Folglich führt der Wähler SEL das Antennen-Empfangssignal RAT von dem
AT-Antennenelement 1 nur dem Bandpassfilter 11 in den Bandpassfiltern 11 und 13 zu. Nur das
Schaltelement SW2 in den Schaltelementen SW1 und SW2 ist weiterhin ausgeschaltet, so daß
die Zufuhr der Gleichspannungsquelle +V an den Verstärker 14 ausgeschaltet ist. Daher wird
im wesentlichen nur die Band-L-Verstärkungssignalkomponente SAL, die gewonnen wird,
indem man das Band L in dem Antennen-Empfangssignal RAT verstärkt, der Frequenzdekade
15 zugeführt. Sie wird so übertragen, als wäre sie ein verstärktes Antennen-Empfangssignal
RA an den Empfänger 30.
D.h., wenn das Signal, das durch Verstärken des Antennen-Empfangssignals RAT von dem
Antennenelement 1 gewonnen wird, zu dem Empfänger 30 übertragen wird, verstärkt die
Antennen-Nachverstärkerschaltung 10' nur das ausgewählte Band (in dem Antennen-
Empfangssignal RAT) auf der Seite-des Empfängers 30 und führt das resultierende Signal dem
Empfänger zu.
Das Antennen-Empfangssignal, in welchem nur die Signalkomponente des gewünschten
Bandes in der Antennen-Nachverstärkerschaltung 10' verstärkt wurde, wird daher dem
Kanalwähler 32 des Empfängers 30 zugeführt. Selbst wenn eine in dem Kanalwähler 32
gebildete Bandtrennschaltung (nicht gezeigt) einfach aufgebaut ist, können die Rundfunkdaten
eines gewünschten Bandes vorzugsweise alleinig getrennt und extrahiert werden, so daß der
Geräteaufwand verringert werden kann.
In Fig. 2 wird das Signal, das gewonnen wird, indem man die durch die Verstärker 12 und 14
verstärkten Signale bei der Frequenzdekade 15 synthetisiert, als das verstärkte Antennen-
Empfangssignal RA verwendet. Da jedoch das Verstärkungssignal von jedem der Verstärker
12 und 14 der Frequenzdekade 15 inhärent zugeführt wird, kann auch ein Wähler anstatt der
Frequenzdekade 15 verwendet werden.
Fig. 3 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Aufbaus der Antennen-
Nachverstärkerschaltung 10' zeigt, das einen Wähler SEL2 anstatt der Frequenzdekade 15
verwendet.
Wenn das Bandauswahlsignal BS des logischen Pegels "1" von dem Empfänger 30 zugeführt
wird, wählt der Wähler SEL2 in Fig. 3 abwechselnd die Band-L-Verstärkungssignal
komponente SAL aus, die von dem Verstärker 12 zugeführt wird, und fuhrt sie als verstärktes
Antennen-Empfangssignal dem Kondensator 16 zu. Wenn das Bandauswahlsignal BS des
logischen Pegels "0" von dem Empfänger 30 zugeführt wird, wählt der Wähler abwechselnd
die Band-23-Verstärkungssignalkomponente SA23 aus, die von dem Verstärker 14 zugeführt
wird, und fuhrt sie als verstärktes Antennen-Empfangssignal dem Kondensator 16 zu.
Da der in Fig. 3 gezeigte Aufbau bis auf den Wähler SEL2 derselbe wie der in Fig. 2 gezeigte
ist, wird eine Erklärung dieser Teile nicht wiederholt.
Wenn bei dem erfindungsgemäßen Antennen-Nachverstärker das Antennen-Empfangssignal
von der Antenne verstärkt und dem Empfänger zugeführt wird, wird, wie weiter oben
ausführlich erwähnt, das durch Verstärken nur des gewünschten Bandes in dem Antennen-
Empfangssignal gewonnene Signal dem Empfänger zugeführt.
Die Bandtrennschaltung, die in dem Empfänger vorhanden ist, kann folglich vereinfacht und
der Geräteaufwand verringert werden.
Claims (3)
1. Antennen-Nachverstärker (10) zum Nachverstärken eines Antennen-Empfangssignals (RAT),
das von einer Antenne (1) gewonnen wird, die Rundfunkwellen einer Vielzahl unterschiedlicher
Bänder empfangt, um das Antennen-Empfangssignal (RAT) zu gewinnen, wobei das gewonnene
Antennen-Empfangssignal auf einen vorbestimmten Pegel verstärkt wird und ein verstärktes
Antennen-Empfangssignal einem Verstärker (30) zugeführt wird, wobei der Antennen-
Nachverstärker (10) aufweist:
Mittel (11, 13) zum Trennen und Extrahieren einer Empfangssignalkomponente in jeweils jedem der Bänder aus dem Antennen-Empfangssignal (RAT);
Verstärkungsmittel (12, 14) zum Verstärken der Bandsignalkomponente für jedes der Bänder und jeweils Gewinnen von Bandverstärkung-Signalkomponenten; und
Auswahlmittel (SEL) zum abwechselnden Auswählen einer gewünschten Komponente der Bandverstärkung-Signalkomponenten und Bereitstellen der ausgewählten Bandverstärkung- Signalkomponente als das Antennen-Empfangssignal (RA).
Mittel (11, 13) zum Trennen und Extrahieren einer Empfangssignalkomponente in jeweils jedem der Bänder aus dem Antennen-Empfangssignal (RAT);
Verstärkungsmittel (12, 14) zum Verstärken der Bandsignalkomponente für jedes der Bänder und jeweils Gewinnen von Bandverstärkung-Signalkomponenten; und
Auswahlmittel (SEL) zum abwechselnden Auswählen einer gewünschten Komponente der Bandverstärkung-Signalkomponenten und Bereitstellen der ausgewählten Bandverstärkung- Signalkomponente als das Antennen-Empfangssignal (RA).
2. Antennen-Nachverstärker (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Empfänger (30) Betätigungsmittel (33) hat, um ein Band entsprechend einer Bandauswahl
betätigung von den Bändern auszuwählen, und
das Auswahlmittel (SEL) eine Bandverstärkung-Signalkomponente entsprechend dem Band auswählt, das durch das Betätigungsmittel (33) aus den Bandverstärkung-Signalkomponenten ausgewählt wird, und die ausgewählte Bandverstärkung-Signalkomponente für das verstärkte Antennen-Empfangssignal (RA) einstellt.
das Auswahlmittel (SEL) eine Bandverstärkung-Signalkomponente entsprechend dem Band auswählt, das durch das Betätigungsmittel (33) aus den Bandverstärkung-Signalkomponenten ausgewählt wird, und die ausgewählte Bandverstärkung-Signalkomponente für das verstärkte Antennen-Empfangssignal (RA) einstellt.
3. Antennen-Nachverstärker (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verstärkungsmittel (12, 14) aus einer Vielzahl von Verstärkern (12, 14) aufgebaut ist, die
entsprechend der jeweiligen Bandsignalkomponenten vorhanden sind, und
der Nachverstärker (10) außerdem Stromzufuhrmittel (SW1, SW2) hat, um die Stromzufuhr bei einem der Verstärker (12, 14) auszuschalten, wobei das Ausschaltmittel so angeordnet ist, daß es die Bandsignalkomponenten entsprechend den Bändern, die durch das Auswahlmittel (33) nicht ausgewählt sind, verstärkt.
der Nachverstärker (10) außerdem Stromzufuhrmittel (SW1, SW2) hat, um die Stromzufuhr bei einem der Verstärker (12, 14) auszuschalten, wobei das Ausschaltmittel so angeordnet ist, daß es die Bandsignalkomponenten entsprechend den Bändern, die durch das Auswahlmittel (33) nicht ausgewählt sind, verstärkt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10173563A JP2000013267A (ja) | 1998-06-19 | 1998-06-19 | アンテナブースタ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19927489A1 true DE19927489A1 (de) | 1999-12-30 |
Family
ID=15962882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999127489 Ceased DE19927489A1 (de) | 1998-06-19 | 1999-06-16 | Antennen-Nachverstärker |
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Country | Link |
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JP (1) | JP2000013267A (de) |
DE (1) | DE19927489A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006055502A1 (de) * | 2006-11-24 | 2008-05-29 | Bayerische Motoren Werke Ag | Rundfunkempfangssystem |
-
1998
- 1998-06-19 JP JP10173563A patent/JP2000013267A/ja active Pending
-
1999
- 1999-06-16 DE DE1999127489 patent/DE19927489A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
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DE102006055502A1 (de) * | 2006-11-24 | 2008-05-29 | Bayerische Motoren Werke Ag | Rundfunkempfangssystem |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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