DE102010037388A1 - Verfahren zum Führen eines Garprozesses - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Führen zumindest eines Garprozesses in einem Garraum eines Gargeräts nach Auswahl zumindest zweier Parameter über eine Eingabeeinrichtung, wobei über die Parameter zumindest ein Gargut und zumindest eine Garraumzone charakterisiert werden, auf einer Ausgabeeinrichtung jede mit einem ausgewählten Gargut beladbare Garraumzone anzeigt wird, jedes auswählbare Gargut durch zumindest zwei Parameter charakterisiert wird, zumindest ein erster Parameter für die Art des jeweiligen Gargutes und zumindest ein zweiter Parameter für ein Risiko des jeweiligen Gargutes charakteristisch ist, jede in dem Garraum zur Beladung auswählbare Garraumzone durch zumindest einen dritten Parameter charakterisiert wird, und die Bestimmung jeder mit einem ausgewählten Gargut beladbaren Garraumzone zumindest von dem zweiten Parameter des ausgewählten Gargut abhängt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Führen zumindest eines Garprozesses in einem Garraum eines Gargeräts nach Auswahl zumindest zweier Parameter über eine Eingabeeinrichtung, wobei über die Parameter zumindest ein Gargut und zumindest eine Garraumzone charakterisiert werden, und auf einer Ausgabeeinrichtung jede mit einem ausgewählten Gargut beladbare Garraumzone anzeigt wird
  • Ein gattungsgemäßes Verfahren ist beispielsweise aus der EP 1 989 978 A1 bekannt. Demnach ist es bekannt, dass einer Bedienperson eines Gargeräts angezeigt wird, wann welches Gargut wo in einen Garraum zu laden ist, was eine rollierende Beschickung eines Gargeräts erleichtert. Dabei kann auch angezeigt werden, ob und ggf. welches Gargut zusätzlich zu einem bereits laufenden Garprozess gegart werden kann, so dass es zu einer optimierten Verknüpfung von Garprogrammen kommt. Die Garprogrammverknüpfung erfolgt nämlich derart, dass ein optimales Garergebnis, ein minimaler Energieverbrauch und/oder ein minimaler Gewichtsverlust des Garguts vorliegt.
  • Beim Garen sind strikte Richtlinien zur Lebensmittelhygiene, insbesondere gemäß den HACCP-Vorschriften, einzuhalten. So ist es beim Garen von Geflügel wichtig, eine Kreuzkontamination zwischen rohem Geflügel und zumindest teilweise gegartem Geflügel zu vermeiden. Die DE 195 18 004 C1 beschäftigt sich mit einem Geflügelgarverfahren, durch das sichergestellt wird, sämtliche Salmonellen in dem Geflügel abzutöten, um hygienisch unbedenkliches Gargut servieren zu können.
  • Aus der EP 1 317 643 B1 ist ein Verfahren zum Betrieb eines Backofens bekannt, bei dem eine Sonde in das Innere eines Garguts zur Ermittlung einer Garguttemperatur zwecks Bestimmung des Bakteriengehalts des Garguts und dessen Rückgang im Laufe des Betriebs des Backofens dient.
  • Die DE 202 02 317 U1 offenbart eine Positioniervorrichtung für einen Sensor, der in ein zumindest zeitweise flüssiges oder viskoses Lebensmittel, wie bspw. einen Muffinteig, einzuführen ist.
  • Zur Gemeinschaftsverpflegung, beispielsweise in einem Restaurant, ist es üblich, ein Gargerät, beispielsweise das von der Anmelderin unter dem Handelsnamen SelfCooking Center® vertriebene Gargerät, in der rollierenden Beschickung zu betreiben, da dies zu einer optimalen Garraumauslastung und einem energieeffizienten Arbeiten dadurch führt, dass unterschiedliche Gargüter innerhalb eines Klimas oder einer Klimazone gemeinsam gegart werden können, sei es gleichzeitig oder zeitlich versetzt zueinander. Dabei kommt es vor, dass Rohware zu bereits zumindest teilgegarten Gargütern zugegeben wird. Dies kann zu Hygieneproblemen führen, insbesondere, wenn es sich bei den Gargütern um Geflügel handelt. Es gibt jedoch auch Gargüter, die eine besondere Empfindlichkeit aufweisen, beispielsweise auf Grund einer Änderung ihrer Struktur während des Garens, wie Muffins. Für diese Gargüter, also sowohl die hygienisch bedenklichen als auch die empfindlichen, werden bislang keine Hilfestellungen bei der Beladung eines Gargeräts gegeben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das gattungsgemäße Verfahren derart weiter zu entwickeln, dass die Nachteile des Standes der Technik überwunden werden. Insbesondere soll Bedienpersonen eines Gargerätes mitgeteilt werden, ob eine bestimmte Anordnung von Gargütern innerhalb eines Garguts aus hygienischen Aspekten und/oder auf Grund der Empfindlichkeit der Gargüter empfehlenswert ist oder zu vermeiden ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass jedes auswählbare Gargut durch zumindest zwei Parameter charakterisiert wird, wobei zumindest ein erster Parameter für die Art des jeweiligen Gargutes und zumindest ein zweiter Parameter für ein Risiko des jeweiligen Gargutes charakteristisch ist, jede in dem Garraum zur Beladung auswählbare Garraumzone durch zumindest einen dritten Parameter charakterisiert wird, und die Bestimmung jeder mit einem ausgewählten Gargut beladbaren Garraumzone zumindest von dem zweiten Parameter des ausgewählten Gargut abhängt.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass jeder erste Parameter, vorzugsweise über einen Gargutnamen, ein Gargutsymbol und/oder ein Gargutfoto, zum Auswählen in einem ersten Auswahlfenster auf der Anzeigeeinrichtung, insbesondere im Bereich einer digitalisierten Taste auf einem Touchscreen, angezeigt wird.
  • Bevorzugt ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass jeder zweite Parameter bestimmt wird aus einer Hygienebedenklichkeit und/oder einer Empfindlichkeit des jeweiligen Garguts, wobei vorzugsweise bei der Bestimmung jedes zweiten Parameters die Garzeit des entsprechenden Garguts berücksichtigt wird und/oder vorzugsweise eine Einteilung in zumindest zwei, insbesondere drei, Klassen, wie „hohes Risiko”, „mittleres Risiko” oder „niedriges Risiko”, durchgeführt wird.
  • Ferner wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass für zumindest einen Teil der auswählbaren Gargüter die entsprechenden ersten und zweiten Parameter benachbart zueinander angezeigt werden, und/oder im ersten Auswahlfenster die zum Auswahlzeitpunkt bestimmten zweiten Parameter und/oder in einem zweiten Auswahlfenster die in Abhängigkeit von der jeweiligen Garzeit bestimmten zweiten Parameter angezeigt werden.
  • Zudem kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass jeder dritte Parameter, vorzugsweise über einen Garraumzonennamen, ein Garraumzonensymbol, wie eine Garraumzonennummer, und/oder ein Garraumzonenfoto, zum Auswählen, insbesondere in dem zweiten Auswahlfenster, auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden kann, wobei vorzugsweise nach Auswahl zumindest eines Gargutes über den entsprechenden ersten Parameter in Abhängigkeit von dem zweiten Parameter des ausgewählten Garguts über zumindest einen dritten Parameter jede mit dem ausgewählten Gargut beladbare und/oder beladene Garraumzone angezeigt wird.
  • Mit der Erfindung wird auch vorgeschlagen, dass die Bestimmung jeder mit einem ausgewählten Gargut beladbaren Garraumzone von zumindest einem vierten für die Beladung des Garraumes charakteristischen Parameter abhängt, wobei jeder vierte Parameter bestimmt wird durch den zweiten und/oder dritten Parameter jedes bereits im Garraum angeordneten Gargutes.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Bestimmung jeder mit einem ausgewählten Gargut beladbaren Garraumzone von einer aus historischen Daten bestimmten und/oder gespeicherten Auswahlhäufigkeit jedes auswählbaren Garguts und/oder einer Zeitinformation, wie zu einer Jahreszeit, einer Tageszeit oder dergleichen, einem Aufstellungsort und/oder einer Landessprache abhängt.
  • Die Erfindung schlägt zudem vor, dass nach einem Auswählen zumindest eines Garguts über einen ersten Parameter und zumindest einer Beladungszone über einen dritten Parameter zumindest der erste Parameter, vorzugsweise der erste Parameter und der zweite Parameter und/oder die Restgarzeit, des ausgewählten Garguts in dem zweiten Anzeigefenster gezeigt wird bzw. werden.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass jeder zu einem Gargut gehörende Parameter eine gleiche optische Darstellung aufweist, insbesondere eine gleiche Farbe.
  • Zudem wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass nach Auswahl eines ersten Garguts nur die für dieses erste Gargut zur Verfügung stehenden Garraumzonen über einen entsprechenden dritten Parameter angezeigt werden, wobei vorzugsweise nach Auswahl zumindest eines zweiten Garguts zusätzlich zu jedem ausgewählten dritten Parameter des ersten Garguts jeder für das zweite Gargut auswählbare dritte Parameter angezeigt wird.
  • Die Erfindung liefert auch ein Gargerät mit einem Garraum, einer Heizeinrichtung, einer Eingabeeinrichtung, einer Anzeigeeinrichtung und einer Steuer- oder Regeleinrichtung, die zum Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens eingerichtet ist, wobei die Eingabeeinrichtung und die Ausgabeeinrichtung ein gemeinsames Touchscreen umfassen, das einen ersten Anzeigebereich für auswählbare Gargüter und einen zweiten Anzeigebereich zur Veranschaulichung der Beladung des Garraums mit ausgewählten Gargütern aufweist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass der Garraum eine Vielzahl von Einschubebenen aufweist und der zweite Anzeigebereich für jede Einschubebene eine Spalte aufweist, in der vorzugsweise zuerst ein dritter Parameter und dann zumindest ein erster Parameter jeweils anzeigbar ist.
  • Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zu Grunde, dass Gargüter in Risikokategorien eingeteilt werden können und das jeweils damit einhergehende Attribut, also die Risikokategorie, bei der Ausgabe von Hilfestellungen, nämlich zur Beladung eines Garraums eines Gargeräts, berücksichtigt wird. Das Risiko wird dabei bestimmt durch die Hygienebedenklichkeit, die sich beispielsweise über den Bakteriengehalt eines Garguts bestimmen lässt, und/oder die Empfindlichkeit eines Garguts, die sich beispielsweise anhand der Struktur eines Garguts bestimmen lässt. Da sich jedoch sowohl der Bakteriengehalt als auch die Struktur eines Garguts im Laufe eines Garverfahrens ändern, ist dies bei der Einteilung in Risikokategorien vorzugsweise zu berücksichtigen.
  • Nach Bestimmung der Risikokategorie eines jeden Garguts wird eine für das jeweilige Gargut optimale Garraumzone bzw. Beladungszone bestimmt. Geht man beispielsweise von einem SelfCooking Center® mit sechs Einschubebenen aus, so wird in Abhängigkeit von der Risikokategorie die jeweils mit dem Gargut zu beladene Einschubebene bestimmt. Soll beispielsweise Geflügel gegart werden, bei dem die Gefahr eines Abtropfens besteht, so ist das Geflügel in die niedrigste Einschubebene einzubringen, um hygienisch unbedenklich zu garen. Muffins hingegen sind besonders empfindlich und sollten daher in einer mittleren Einschubebene eingebracht werden, während Semmel ein relativ geringes Risiko mit sich bringen und daher in eine oberste Einschubebene eingebracht werden können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung mit Bezug auf schematische Zeichnungen im Einzelnen erläutert sind. Dabei zeigen:
  • 1a bis 1d Zeitaufnahmen eines Touchscreens zur Veranschaulichung eines erfindungsgemäßen Verfahrens mit Beladungshilfeanzeige;
  • 2a bis 2b Zeitaufnahmen eines Touchscreens zur Veranschaulichung einer Beladung unter Einsatz eines erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 3 eine Zeitaufnahme eines Touchscreens zur Veranschaulichung einer Auswahlhäufigkeitsberücksichtigung bei einem erfindungsgemäßen Verfahren;
  • 4 eine Zeitaufnahme eines Touchscreens zur Veranschaulichung der Berücksichtigung einer Tageszeit in einem erfindungsgemäßen Verfahren;
    und
  • 5a bis 5d Zeitaufnahmen eines Touchscreens zur Veranschaulichung der Garzeitberücksichtigung bei einem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren ist in einem unter dem Handelsnamen SelfCooking Center® (nicht gezeigt) geführten Gargerät realisierbar und wird im Anschluss mit Bezug auf Zeitaufnahmen eines Touchscreens 1, das zeitgleich eine Anzeigeeinrichtung und eine Eingabeeinrichtung des Gargeräts darstellt, beschrieben. Anhand der Zeitaufnahmen 1a bis 1d wird das Grundkonzept des erfindungsgemäßen Verfahrens veranschaulicht:
    Beispielsweise kann das Gargerät in einen sogenannten Level Control® Modus für eine rollierende Beschickung mit Geflügel, Muffin und Semmeln geschaltet werden. Damit eine Bedienperson zwischen diesen drei Gargutarten auswählen kann, bietet das Touchscreen 1 drei digitale Gargut-Tasten 10, 11, 12 in einem ersten Anzeigebereich dar. Die drei Gargüter sind hinsichtlich ihres Risikos in drei Klassen eingeteilt. Dabei ist das Geflügel als hochriskant in die Risikokategorie 3 (hoch) eingeordnet, da es im rohen Zustand zu einer Kontamination weiterer im Gargerät befindlicher Gargüter führen kann. Die Muffins sind einer Risikokategorie 2 (mittel) zugeordnet, da sie zu Beginn ihres Garens sehr empfindlich sind, insbesondere die Art und Weise des Aufgehens derselben empfindlich von der Anordnung im Garraum abhängt. Semmeln schließlich haben weder ein Risiko hinsichtlich einer hygienischen Bedenklichkeit noch hinsichtlich des Garergebnisses, so dass sie in die Risikokategorie 1 (niedrig) eingeordnet werden können. Erfindungsgemäß kommt es also zur Einteilung sämtlicher Gargüter in drei Risikokategorien, was auch dem Touchscreen 1 im ersten Anzeigebereich auf Anzeigefenstern 13, 14, 15 für Zusatzinformationen entnehmbar ist. Die dort angegebenen Risikokategorien bestehen zum Beginn eines Garprozesses und können sich im Laufe desselben ändern, ohne dass jedoch die entsprechende Änderung im Bereich der Anzeigefenster 13, 14, 15 angezeigt wird, jedoch findet die Änderung eine Berücksichtigung, wie weiter unten mit Bezug auf die 5a bis 5d beschrieben ist.
  • Auf dem Touchscreen 1 findet sich ein zweiter Anzeigebereich, dem die Anordnung von: Gargütern im Garraum entnehmbar ist, insbesondere durch Veranschaulichung von. Einschubebenen des Gargeräts durch digitale Tasten 20 bis 25 für die Einschubebenen. Gemäß. den 1a bis 1d weist das Gargerät, für das der Touchscreen 1 gedacht ist, sechs Einschubebenen auf. Die Einschubebenen-Tasten 20 bis 25 sind in Analogie zu den Einschubebenen, die sie repräsentieren, übereinander angeordnet und lassen einen Freiraum rechts von sich für Anzeigefenster 30 bis 35 frei, in denen Zusatzinformationen anzeigbar sind, wie mit Bezug auf die 2a bis 2d beschrieben ist.
  • Zu Beginn eines Garprozesses kann eine Bedienperson das jeweils zu garende Gargut auswählen. Gemäß 1b hat die Bedienperson hierzu die Gargut-Taste 10 gedrückt und somit Geflügel ausgewählt. Da Geflügel in der Risikokategorie 3 eingeordnet ist, bekommt die Bedienperson die Anweisung, das Geflügel in eine der beiden unteren, den Tasten 20, 21 zugeordneten Einschubebenen einzubringen, um eine Kreuzkontamination, beispielsweise durch ein Abtropfen auf darunter angeordnetes Gargut, zu vermeiden, wie in 1b angedeutet. Dabei scheinen nur die mit Geflügel beladbaren Einschubebenen-Tasten 20, 21 auf und vorzugsweise auch in der gleichen Farbe wie die Gargut-Taste 10.
  • Wird anstelle der Gargut-Taste 10 die Gargut-Taste 11 berührt und somit Muffins ausgewählt, so erhält eine Bedienperson eine Hilfestellung für die Beladung insofern, als dass dann ausschließlich die Einschubebenen-Tasten 22 und 23 für die beiden mittleren Einschubebenen aufscheinen, und zwar wieder vorzugsweise in der gleichen Farbe wie die Gargut-Taste 11. Muffins sind nämlich, wie bereits erwähnt, der Risikokategorie 2 zugeordnet und somit nicht zuoberst in den Garraum einzubringen. All dies ist in 1c verdeutlicht.
  • 1d zeigt nun den Fall, in dem die Gargut-Taste 12 gedrückt wird, also Semmeln ausgewählt werden. Da Semmeln als unkritisch betrachtet werden, wird erfindungsgemäß der Bedienperson mitgeteilt, dass die Semmeln zuoberst in den Garraum können, indem die Einschubebenen-Tasten 24 und 25 aufscheinen, und zwar wieder vorzugsweise in der gleichen Farbe wie die Gargut-Taste 12.
  • Möchte eine Bedienperson sowohl Geflügel, Muffins als auch Semmeln garen, so entsteht ein Szenario, wie es in den 2a bis 2d angedeutet ist. Zu Beginn, siehe 2a, sind dem Touchscreen 1 lediglich die auswählbaren Gargüter entnehmbar, nämlich über die Gargut-Tasten 10, 11, 12. Zusätzlich erhält die Bedienperson die Information zur Risikokategorie des jeweiligen Garguts im Bereich der Anzeigefenster 13, 14 und 15. Wählt sie nun, gemäß 2b, Geflügel durch Drücken der Gargut-Taste 10 aus, scheinen die Einschubebenen-Tasten 20, 21 auf. Wird durch Drücken der Einschubebenen-Taste 21 der zweitunterste Einschub im Garraum ausgewählt, so erscheint im Anzeigefenster 31 die entsprechende Information, nämlich in Form der Gargutinformation 300 „Geflügel”, der Risikoinformation 301 „(roh)” und einer Restgarzeit 302, nämlich „12:00 Min:sec”. Sodann kann das Garen des Geflügels gestartet werden.
  • Beispielsweise nach einer Garzeit von 4:20 Min:sec kann eine Bedienperson die Gargut-Taste 11 zum Beladen des Garraums mit Muffins drücken, wie in 2c veranschaulicht. Erfindungsgemäß kommt es dann unmittelbar zum Aufscheinen der mittleren Schubebenen-Taste 22, die gemäß 2c von der Bedienperson bereits bestätigt worden ist, so dass im Anzeigefenster 32 die Zusatzinformationen aufscheinen, im vorliegenden Fall lediglich eine Gargutinformation 400 und eine Restgarzeit 402. Dabei ist von dem erfindungsgemäßen Verfahren nur die unter der grundsätzlich beiden gemäß 1c für Muffins möglichen Einschubebenen vorgeschlagen worden, um das Aufgehen des Muffinteigs möglichst nicht negativ zu beeinflussen.
  • Lässt die Bedienperson nach Starten des Muffins-Garens eine weitere Minute verstreichen, um dann erneut eine Gargutauswahl zu treffen, kann sie beispielsweise die Gargut-Taste 12 drücken, so dass dann erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, die fünfte Einschubebene mit Semmeln zu beladen, indem die Einschubebenen-Taste 24 aufleuchtet, wie in 2d dargestellt. Dort ist auch bereits dargestellt, dass die Bedienperson die Auswahl der Einschubebene 5 durch Drücken der Taste 24 bestätigt hat, so dass dann im Anzeigefenster 34 eine Gargutinformation 500 und eine Restgarzeit 502 aufscheinen.
  • Üblicherweise werden bestimmte Gargüter häufiger als andere Gargüter in einer Einrichtung zur Gemeinschaftsverpflegung zubereitet. Daher kann bei der Verteilung der Einschubebenen auf die Gargüter in Abhängigkeit von deren Risikokategorie diesem Aspekt Rechnung getragen werden. Handelt es sich bei der Einreichung zur Gemeinschaftsverpflegung beispielsweise um eine Metzgerei, in der im Wesentlichen Geflügel verkauft wird und lediglich morgens Muffins und ab und zu Semmlen angeboten werden, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass nach Betätigen der Gargut-Taste 10 das Gargerät vorschlägt, eine der vier unteren Einschubebenen mit Geflügel zu beladen, indem nämlich die Einschubebenen-Tasten 20 bis 23 aufscheinen, wie in 3 dargestellt.
  • Häufig wird es zudem so sein, dass je nach Tageszeit und somit anstehender Mahlzeit unterschiedliche Häufigkeitsverteilungen vorliegen. So kann es sein, dass zur Frühstückszeit im Wesentlichen Muffins benötigt werden, weshalb nach Drücken der Gargut-Taste 11 die vier mittleren Einschubebenen zur Beladung angeboten werden, indem nämlich die entsprechenden Einschubebenen-Tasten 21 bis 24 aufleuchten, siehe 4.
  • Wie bereits erwähnt, ändert sich der Risikogehalt eines Garguts während des Garens desselben, weshalb erfindungsgemäß die Berücksichtigung der jeweiligen Garzeit vorgeschlagen wird, wie anhand der 5a bis 5d im Anschluss beschrieben wird, und zwar für den Fall, in dem sämtliche Einschubebenen mit Muffins zu belegen sind, beispielsweise weil es sich um eine Frühstückszeit handelt. Drückt eine Bedienperson also die Gargut-Taste 11, so wird ihr zu Beginn vorgeschlagen, nicht direkt übereinander liegende Muffinebenen zu beschicken. Dabei kann auch berücksichtigt werden, dass in dem Fall, in dem ausnahmsweise noch Geflügel zu garen ist, die unterste Ebene dafür freizuhalten ist. Demnach scheinen die Einschubebenen-Tasten 22 und 24 auf, die dann beispielsweise beide von der Bedienperson aktiviert werden, so dass die Anzeigefenster 32 und 34 Zusatzinformationen darbieten, nämlich die Gargutinformationen 400, 400', die Risikoinformationen 401, 401' und die Restgarzeiten 402, 402', wie in 5a gezeigt.
  • Haben die Muffins in den Einschubebenen 3 und 5 zwei Minuten gegart, hat noch keine ausreichende Strukturänderung stattgefunden, die es zulassen würde, direkt oberhalb der beladenen Einschubebenen weitere Muffins einzubringen. Drückt eine Bedienperson daher dann erneut die Gargut-Taste 11, so wird ihr vorgeschlagen, nun die unterste Gargut-Ebene 1 mit Muffins zu beladen, indem die Einschubebenen-Taste 20 aufleuchtet, siehe 5b. Bestätigt die Bedienperson dann die Beladung der untersten Einschubebene, kommt es zu einer Anzeige gemäß 5c, in der nun auch im Anzeigefenster 30 Zusatzinformationen aufscheinen, nämlich eine Gargutinformationen 402'', eine Risikoinformation 401'' und eine Restgarzeit 402''.
  • Ausgehend von der Situation gemäß 5a und Verstreichen von mehr als 9 Minuten Garzeit ergibt sich ein anderes Szenario, da nach 9-minütigem Garen die Strukturbildung des Muffinteigs abgeschlossen ist und die Muffins nicht weiter aufgehen. Somit sind diese Muffins nun einer niedrigen Risikokategorie, nämlich der Risikokategorie 1, zuzuordnen. Sodann führt eine nochmalige Betätigung der Gargut-Taste 11 dazu, dass der Bedienperson angezeigt wird, dass nun sämtliche verbleibenden Einschubebenen mit Muffins beladbar sind, siehe 5d. Gleichzeitig sieht die Bedienperson auch, nämlich anhand der Risikoinformation 401, 401', dass hier eine Umkategorisierung stattgefunden hat. Da sich in Versuchen herausgestellt hat, dass nach Verstreichen von 2/3tel der Garzeit von Muffins dieselben nicht mehr als kritisch erachtet werden können, wird ein Risikokategoriewechsel nach einer Muffin-Garzeit von 8 Minuten vorgenommen. Die Muffinteigstruktur kann dabei über einen Sensor im Teig erfasst werden, insbesondere in einer aus der DE 202 02 317 U1 bekannten Konfiguration.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erhöht somit die Güte und Prozesssicherheit des Arbeitens in einer Einrichtung zur Gemeinschaftsverpflegung, indem Bedienpersonen Hilfestellungen beim Beladen eines Gargeräts gegeben werden. Dabei sorgen einfache Darstellungen von komplexen Zusammenhängen für eine Minimierung von Fehlern.
  • Die in der voranstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Touchscreen
    10, 11, 12
    Gargut-Taste
    13, 14, 15
    Anzeigefenster für Zusatzinformation
    20 bis 25
    Einschubebenen-Taste
    30 bis 35
    Anzeigefenster für Zusatzinformation
    300
    Gargutinformation
    301
    Risikoinformation
    302
    Restgarzeit
    400, 400', 402'
    Gargutinformation
    401, 401', 401''
    Risikoinformation
    402, 402', 402''
    Restgarzeit
    500
    Gargut
    502
    Restgarzeit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1989978 A1 [0002]
    • DE 19518004 C1 [0003]
    • EP 1317643 B1 [0004]
    • DE 20202317 U1 [0005, 0040]

Claims (12)

  1. Verfahren zum Führen zumindest eines Garprozesses in einem Garraum eines Gargeräts nach Auswahl zumindest zweier Parameter über eine Eingabeeinrichtung, wobei über die Parameter zumindest ein Gargut und zumindest eine Garraumzone charakterisiert werden, und auf einer Ausgabeeinrichtung jede mit einem ausgewählten Gargut beladbare Garraumzone anzeigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass jedes auswählbare Gargut durch zumindest zwei Parameter charakterisiert wird, wobei zumindest ein erster Parameter für die Art des jeweiligen Gargutes und zumindest ein zweiter Parameter für ein Risiko des jeweiligen Gargutes charakteristisch ist, jede in dem Garraum zur Beladung auswählbare Garraumzone durch zumindest einen dritten Parameter charakterisiert wird, und die Bestimmung jeder mit einem ausgewählten Gargut beladbaren Garraumzone zumindest von dem zweiten Parameter des ausgewählten Gargut abhängt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder erste Parameter, vorzugsweise über einen Gargutnamen, ein Gargutsymbol und/oder ein Gargutfoto, zum Auswählen in einem ersten Auswahlfenster auf der Anzeigeeinrichtung, insbesondere im Bereich einer digitalisierten Taste auf einem Touchscreen, angezeigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zweite Parameter bestimmt wird aus einer Hygienebedenklichkeit und/oder einer Empfindlichkeit des jeweiligen Garguts, wobei vorzugsweise bei der Bestimmung jedes zweiten Parameters die Garzeit des entsprechenden Garguts berücksichtigt wird und/oder vorzugsweise eine Einteilung in zumindest zwei, insbesondere drei, Klassen, wie „hohes Risiko”, „mittleres Risiko” oder „niedriges Risiko”, durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für zumindest einen Teil der auswählbaren Gargüter die entsprechenden ersten und zweiten Parameter benachbart zueinander angezeigt werden, und/oder im ersten Auswahlfenster die zum Auswahlzeitpunkt bestimmten zweiten Parameter und/oder in einem zweiten Auswahlfenster die in Abhängigkeit von der jeweiligen Garzeit bestimmten zweiten Parameter angezeigt werden.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder dritte Parameter, vorzugsweise über einen Garraumzonennamen, ein Garraumzonensymbol, wie eine Garraumzonennummer, und/oder ein Garraumzonenfoto, zum Auswählen, insbesondere in dem zweiten Auswahlfenster, auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden kann, wobei vorzugsweise nach Auswahl zumindest eines Gargutes über den entsprechenden ersten Parameter in Abhängigkeit von dem zweiten Parameter des ausgewählten Garguts über zumindest einen dritten Parameter jede mit dem ausgewählten Gargut beladbare und/oder beladene Garraumzone angezeigt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung jeder mit einem ausgewählten Gargut beladbaren Garraumzone von zumindest einem vierten für die Beladung des Garraumes charakteristischen Parameter abhängt, wobei jeder vierte Parameter bestimmt wird durch den zweiten und/oder dritten Parameter jedes bereits im Garraum angeordneten Gargutes.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung jeder mit einem ausgewählten Gargut beladbaren Garraumzone von einer aus historischen Daten bestimmten und/oder gespeicherten Auswahlhäufigkeit jedes auswählbaren Garguts und/oder einer Zeitinformation, wie zu einer Jahreszeit, einer Tageszeit oder dergleichen, einem Aufstellungsort und/oder einer Landessprache abhängt.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Auswählen zumindest eines Garguts über einen ersten Parameter und zumindest einer Beladungszone über einen dritten Parameter zumindest der erste Parameter, vorzugsweise der erste Parameter und der zweite Parameter und/oder die Restgarzeit, des ausgewählten Garguts in dem zweiten Anzeigefenster gezeigt wird bzw. werden.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zu einem Gargut gehörende Parameter eine gleiche optische Darstellung aufweist, insbesondere eine gleiche Farbe.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Auswahl eines ersten Garguts nur die für dieses erste Gargut zur Verfügung stehenden Garraumzonen über einen entsprechenden dritten Parameter angezeigt werden, wobei vorzugsweise nach Auswahl zumindest eines zweiten Garguts zusätzlich zu jedem ausgewählten dritten Parameter des ersten Garguts jeder für das zweite Gargut auswählbare dritte Parameter angezeigt wird.
  11. Gargerät mit einem Garraum, einer Heizeinrichtung, einer Eingabeeinrichtung, einer Anzeigeeinrichtung und einer Steuer- oder Regeleinrichtung, die zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung und die Ausgabeeinrichtung ein gemeinsames Touchscreen umfassen, das einen ersten Anzeigebereich für auswählbare Gargüter und einen zweiten Anzeigebereich zur Veranschaulichung der Beladung des Garraums mit ausgewählten Gargütern aufweist.
  12. Gargerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Garraum eine Vielzahl von Einschubebenen aufweist und der zweite Anzeigebereich für jede Einschubebene eine Spalte aufweist, in der vorzugsweise zuerst ein dritter Parameter und dann zumindest ein erster Parameter jeweils anzeigbar ist.
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