DE102010036781A1 - Verriegelungsvorrichtung für ein Überrollschutzsystem und Überrollschutzsystem mit einer Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für ein Überrollschutzsystem und Überrollschutzsystem mit einer Verriegelungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für ein Überrollschutzsystem (1) für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Verriegelungseinrichtung (328), die ausgelegt ist, ein in unterschiedliche Stellungen in einer ersten und zweiten Richtung verfahrbares und einen Überrollschutzbügel zumindest teilweise ausbildendes Element (16) in einer ersten Stellung derart zu verriegeln, dass das Element (16) in die erste Richtung bewegbar und in die zweite Richtung unbeweglich ist, und das Element (16) in einer zweiten Stellung derart zu verriegeln, dass das Element (1) in die erste und zweite Richtung umbeweglich ist. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Überrollschutzsystem (1) für ein Fahrzeug mit einer derartigen Verriegelungsvorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für ein Überrollschutzsystem für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Verriegelungseinrichtung, die ausgelegt ist, ein in unterschiedliche Stellungen in einer ersten und zweiten Richtung verfahrbares und einen Überrollschutzbügel zumindest teilweise ausbildendes Element in einer Stellung oder mehreren unterschiedlichen Stellungen zu verriegeln.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Überrollschutzsystem für ein Fahrzeug mit einer solchen Verriegelungsvorrichtung.
  • Derartige Überrollschutzsysteme für Kraftfahrzeuge umfassen insbesondere eine unter anderem eine Rahmenvorrichtung zumindest teilweise ausbildende Überrollschutzvorrichtung, die zumindest einen in eine eingefahrene Stellung und in eine ausgefahrene Stellung bzw. Sicherheitsstellung verfahrbaren Überrollbügel aufweist.
  • Insbesondere werden solche Überrollschutzsysteme in Kraftfahrzeugen wie beispielsweise Cabriolets eingesetzt, um Insassen des Kraftfahrzeuges vor Kopfverletzungen im Falle eines Fahrzeugüberschlags, im Falle eines Fahrzeugcrashs, etc. zu schützen.
  • Vorzugsweise wird der verfahrbare Überrollbügel dann in die Schutzstellung verfahren, wenn ein Sensor ein entsprechendes Signal ausgibt, wobei das Signal im Falle des Fahrzeugcrashs oder des Fahrzeugüberschlags ausgegeben wird. Insbesondere ist es erforderlich, den Überrollbügel vorzugsweise innerhalb von 200 ms ab der Ausgabe des Sensorsignals durch den Sensor in dessen ausgefahrene Stellung zu verfahren bzw. überzuführen.
  • Aus den dem Stand der Technik angehörenden Druckschriften DE 43 42 401 A1 und DE 195 23 790 A1 sind beispielsweise Überrollschutzvorrichtungen mit Verriegelungsvorrichtungen bekannt, bei denen ein verfahrbarer Überrollbügel mit vorgespannten Federelementen vorgesehen ist, die durch einen von einem Crashsensor angesteuerten Auslösemechanismus, wie z. B. einem Elektromagneten oder eine pyrotechnische Patrone, den Überrollbügel zum Schutz des bzw. der Insassen des Fahrzeuges ausfahren.
  • Für die durch die Verriegelungsvorrichtung vorgenommene Feststellung bzw. Verriegelung des ausgefahrenen bzw. in Schutzstellung gebrachten Überrollbügels sind verschiedene Arten von Verriegelungsmechanismen bzw. Verriegelungseinrichtungen der Verriegelungsvorrichtung bekannt.
  • Gemäß der DE 197 50 457 A1 wird beispielsweise. eine Zahnstange in Längsrichtung des Überrollbügels befestigt, in die eine Verriegelungsklinke eingreift und nach dem Ausfahren des Überrollbügels Verhindert, dass der Überrollbügel wieder zurück in dessen eingefahrene Stellung gefahren werden kann.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Verriegelung des Überrollbügels ist die Verwendung eines Kugelschlosses. Die DE 43 42 401 A1 offenbart einen ausfahrbaren Überrollbügel, der stufenlos festgestellt werden kann, indem Verriegelungskugeln in einen sich verjüngenden Abschnitt zwischen das ausgefahrene Bügelrohr des Überrollbügels und dessen Führung, wenn versucht wird, den Überrollbügel wieder einzufahren, gedrückt werden.
  • Nachteil der bekannten Verriegelungsmechanismen ist, dass bei Verwendung einer Zahnstange mit einer Verriegelungsklinke die Verriegelungsklinke mit einer gewissen Anzahl Von Zähnen in die Zahnstange eingreifen muss, um eine sichere Verriegelung des ausgefahrenen Überrollbügels zu gewährleisten. Ist dies nicht der Fall, z. B. bei einer Fehlfunktion in Form eines langsamen Ausfahrens des Überrollbügels, kann die Verriegelung unter Umständen nicht ausreichen und der Überrollbügel bei zu hoher Belastung wieder eingefahren werden.
  • Der in der DE 43 42 401 A1 vorgeschlagene Verriegelungsmechanismus weist den Nachteil auf, dass über die Verriegelungskugeln die für eine sichere Verriegelung benötigte Klemmkraft nur schlecht und bei weicheren Materialien des Bügelrohres bzw. der Kugeln nicht erreicht wird. Grund hierfür ist, dass die Anlage der Verriegelungskugeln nur punktförmig ist und nicht genug Kraft über die punktförmige Anlage auf den Überrollkörper übertragbar ist.
  • Darüber hinaus erfordern die vorstehend beschriebenen dem Stand der Technik angehörenden Überrollschutzsysteme einen großen Bauraum aufgrund deren komplexen Aufbaus. Weiterhin ist der Prüfaufwand zur Sicherstellung deren einwandfreien Betriebs zum Zwecke der Prozesssicherheit aufgrund von deren Vielzahl von Systemkomponenten entsprechend hoch. Insbesondere erfordern die aus dem Stand der Technik bekannten Verriegelungsvorrichtungen einen großen Bauraum.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäßen Verriegelungsvorrichtungen sowie Überrollschutzsysteme mit derartigen Verriegelungsvorrichtungen derart weiterzubilden, dass die vorstehenden Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise überwunden werden können und insbesondere eine kompakte und funktionsintegrierte Bauweise des Überrollschutzsystems erzielt werden kann. Insbesondere soll auch eine Verriegelungseinrichtung zur Verfügung gestellt werden, die im Falle eines Fahrzeugüberschlags oder im Crashfall eine Verriegelung des Überrollbügels sicher vornimmt und/oder bei welcher ein fehlerhafter Zusammenbau weitgehend vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung für ein Überrollschutzsystem für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfasst eine Verriegelungseinrichtung, die ausgelegt ist, ein in unterschiedliche Stellungen in einer ersten und zweiten Richtung verfahrbares und einen Überrollschutzbügel zumindest teilweise ausbildendes Element in einer ersten Stellung derart zu verriegeln, dass das Element in die erste Richtung bewegbar und in die zweite Richtung unbeweglich ist. Darüber hinaus ist die Verriegelungseinrichtung ausgelegt, das Element in einer zweiten Stellung derart zu verriegeln, dass das Element in die erste und zweite Richtung unbeweglich ist. Dabei entspricht die erste Richtung einer Ausfahrrichtung des den Überrollschutzbügel zumindest teilweise ausbildenden Elements, um das Element in eine Sicherheitsstellung im Falle eines Fahrzeugüberschlags oder Fahrzeugcrashs überzuführen. Hingegen entspricht die zweite Richtung der Einfahrrichtung des verfahrbaren Elements. Weiterhin entspricht die erste Stellung des verfahrbaren Elements vorzugsweise einer Zwischenstellung, die das verfahrbare Element bei dessen Ausfahrbewegung in Ausfahrrichtung vor der Sicherheitsstellung erreicht. Das Vorsehen dieser Zwischenstellung ist insbesondere für den Fall sinnvoll, wenn das verfahrbare Element nicht vollständig in dessen Sicherheitsstellung ausgefahren werden kann. Insbesondere sind vorzugsweise mehrere Zwischenstellungen vorgesehen, da beispielsweise bei geschlossenem Cabrioverdeck die maximale Ausfahrhöhe des vierfahrbaren Elements oder durch unglückliche Zufälle die maximale Ausfahrhöhe des vierfahrbaren Elements nicht erreicht wird; beispielsweise dann, wenn bei einem Überschlag des Kraftfahrzeugs die Lärmschutzwand des Kraftfahrzeugs das weitere Ausfahren des verfahrbaren Elements verhindert. Ferner entspricht die zweite Stellung vorzugsweise der Sicherheitsstellung, in der das verfahrbare Element vollständig ausgefahren ist. Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung ermöglicht somit stets ein weiteres Ausfahren des verfahrbaren Elements, wenn sich dieses in einer Zwischenstellung befindet, wobei ein Einfahren des verfahrbaren Elements in der Zwischenstellung nicht möglich ist. Darüber hinaus verriegelt die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung das verfahrbare Element in dessen Sicherheitsstellung, so dass das verfahrbare Element in dieser Stellung gänzlich unbeweglich und insbesondere ein Überfahren der Sicherheitsstellung unmöglich ist. Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung dient somit zum einen zum Arretieren des verfahrbaren Elements in sämtlichen Stellungen in dessen Einfahrrichtung. Zum anderen fungiert die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung weiterhin als eine Art Endanschlag, so dass ein weiteres Ausfahren des verfahrbaren Elements in dessen Sicherheitsstellung nicht möglich ist. Durch diese Funktionsintegration wird insbesondere eine Verriegelungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, die ein sicheres Verriegeln des verfahrbaren Elements ermöglicht und gleichzeitig auf kompakte und Platz sparende Weise verwirklicht werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung kann in vorteilhafter Weise derart weitergebildet werden, dass die Verriegelungseinrichtung zumindest einen Verriegelungsbolzen aufweist, der ein erstes Bolzenelement, über das die Verriegelung des Elements in Zusammenwirkung mit einer dem ersten Bolzenelement zugeordneten Bohrung eines bezüglich des verfahrbaren Elements unbeweglichen Elements in der ersten Stellung bewirkt wird, und/oder ein zweites Bolzenelement, über das die Verriegelung des Elements in Zusammenwirkung mit einer dem zweiten Bolzenelement zugeordneten Bohrung des bezüglich des Elements unbeweglichen Elements in der zweiten Stellung bewirkt wird, umfasst. Dadurch übernimmt das erste Bolzenelement und die diesem zugeordnete Bohrung die Verriegelung des verfahrbaren Elements in dessen erster Stellung, so dass das verfahrbare Element weiterhin in die Ausfahrrichtung verfahren werden kann. Hingegen übernimmt das zweite Bolzenelement die Verriegelung des verfahrbaren Elements in dessen zweiter Stellung, in der das verfahrbare Element in sowohl Einfahr- als auch Ausfahrrichtung verriegelt ist.
  • Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung so verwirklicht, dass das erste Bolzenelement und/oder die diesem zugeordnete Bohrung derart ausgebildet sind, dass das Element in der ersten Stellung des Elements in die erste Richtung bewegbar und in die zweite Richtung unbeweglich ist.
  • Weiterhin wird die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung bevorzugt derart umgesetzt, dass das zweite Bolzenelement und/oder die diesem zugeordnete Bohrung derart ausgebildet sind, dass das Element in der zweiten Stellung des Elements in die erste Richtung und in die zweite Richtung unbeweglich ist.
  • In diesem Zusammenhang wird die erfindungsgemaße Verriegelungsvorrichtung insbesondere so ausgestaltet, dass das erste Bolzenelement und/oder die diesem zugeordnete Bohrung mit einem Anfasungsabschnitt vorgesehen sind, der derart ausgerichtet ist, dass das erste Bolzenelement die diesem zugeordnete Bohrung in der ersten Richtung überfahren kann. Vorzugsweise weist das erste Bolzenelement einen entsprechenden Anfasungsabschnitt auf, wodurch ein Überfahren der Zwischenstellung bzw. Zwischenstellungen ermöglicht wird. Alternativ oder zusätzlich können aber auch die den entsprechenden Zwischenstellungen zugeordneten Bohrungen mit derartigen Anfasungsabschnitten vorgesehen sein, so dass das verfahrbare Element die jeweiligen Zwischenstellungen aufgrund der Anfasungsabschnitte überfahren kann.
  • Darüber hinaus wird die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung in vorteilhafter Weise so realisiert, dass das zweite Bolzenelement und/oder die diesem zugeordnete Bohrung derart ausgebildet sind, dass das zweite Bolzenelement und die diesem zugeordnete Bohrung einen Anschlag ausbilden, der ein Verfahren des Elements in der zweiten Stellung in die erste und zweite Richtung unterbindet. Somit wird ein Endanschlag ausgebildet, der die maximale Ausfahrhöhe des verfahrbaren Elements vorgibt und der maximal erreichbaren Sicherheitsstellung des verfahrbaren Elements entspricht.
  • Ferner kann die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung derart ausgestaltet sein, dass das erste Bolzenelement und das zweite Bolzenelement des Verriegelungsbolzens über ein elastisches Element, insbesondere über eine Feder, miteinander gekoppelt sind. Dadurch kann ein Verriegelungsbolzen sowohl die Verrieglung des vierfahrbaren Elements in dessen Zwischenstellung übernehmen als auch als Endanschlag dienen.
  • Des Weiteren kann die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung so weitergebildet werden, dass die Verriegelungseinrichtung ein Gehäuse aufweist, das den Verriegelungsbolzen in einer symmetrisch oder asymmetrisch ausgebildeten Bohrung des Gehäuses drehfest aufnimmt. Vorzugsweise werden die die Verriegelungsbolzen aufnehmenden Bohrungen so ausgestaltet, dass der Verriegelungsbolzen zwar in Bohrungslängsachse bewegbar ist, jedoch nicht um die Bohrungslängsachse drehbar ist. Dies wird vorzugsweise dadurch erzielt, dass die entsprechenden Bohrungen nicht rotationssymmetrisch ausgestaltet sind.
  • In diesem Zusammenhang wird die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung bevorzugt so verwirklicht, dass die Verriegelungseinrichtung mehrere Verriegelungsbolzen aufweist, die in entsprechenden Bohrungen eines Gehäuses der Verriegelungseinrichtung derart aufgenommen werden, dass jeder Verriegelungsbolzen nur durch eine ihm zugeordnete Bohrung des Gehäuses aufgenommen werden kann. Somit kann ein fehlerbehafteter Verbau der entsprechenden Verriegelungsbolzen vermieden werden. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass ein Bolzenelement als Endanschlag fungieren soll und weitere Bolzenelemente zur Arretierung des vierfahrbaren Elements in dessen Zwischenstellung dienen sollen, ist diese Ausführung der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung besonders bevorzugt.
  • Darüber hinaus wird die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung in vorteilhafter Weise so umgesetzt, dass die Verriegelungseinrichtung ausgelegt ist, mit dem verfahrbaren Element zur Verriegelung des verfahrbaren Elements in der ersten und zweiten Stellung verfahren zu werden. Vorzugsweise wird das Gehäuse der Verriegelungseinrichtung in einem das verfahrbare Element ausbildenden Innenprofil aufgenommen, wobei die Verriegelungsbolzen in Bohrungen eines das Innenprofil führenden Vertikalträgers einrasten können, um das verfahrbare Element in der entsprechenden Stellung zu verriegeln.
  • Das erfindungsgemäße Überrollschutzsystem für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, umfasst die in Rede stehende erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines Ausschnitts eines erfindungsgemäßen Überrollschutzsystems für ein Kraftfahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts des erfindungsgemäßen Überrollschutzsystems von 1,
  • 3 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Überrollschutzsystems von 1, bei dem sich eine Überrollschutzvorrichtung in einer Schutzstellung befindet.
  • 4 eine Ansicht eines Querschnitts eines Vertikalträgers von 1,
  • 5 eine Ansicht eines Querschnitts des Innenprofils gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 6 eine Ansicht eines Querschnitt eines Innenprofils gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 7 eine Ansicht eines Querschnitts eines Innenprofils gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 8 eine Ansicht eines Querschnitts eines Innenprofils gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 9 eine Ansicht des Querschnitts des Innenprofils von 8, in das eine Verriegelungseinrichtung und eine Druckfedereinrichtung eingesetzt sind,
  • 10 eine Seitenansicht der Verriegelungseinrichtung von 9,
  • 11 eine Vorderansicht der Verriegelungsbolzen in den entsprechenden Bohrungen,
  • 12 eine Schnittansicht der Verriegelungsbolzen in den entsprechenden Bohrungen,
  • 13 eine Schnittansicht in Verriegelungsbolzenlängsrichtung des linken Verriegelungsbolzens von 10,
  • 14 eine Schnittansicht in Verriegelungsbolzenlängsrichtung des rechten Verriegelungsbolzens von 10,
  • 15 eine Draufsicht der Verriegelungsbolzen von 10,
  • 16 eine Vorderansicht des Vertikalträgers mit entsprechenden Bohrungen,
  • 17 eine Hinteransicht des Vertikalträgers mit entsprechenden Bohrungen,
  • 18 eine Draufsicht des Vertikalträgers und des Innenprofils mit daran befestigtem oberem Deckel,
  • 19 eine Querschnittsansicht des Vertikalträgers und des Innenprofils mit daran befestigtem oberem Deckel entlang dem Schnitt A-A von 18,
  • 20 eine weitere Querschnittsansicht des Vertikalträgers und des Innenprofils mit daran befestigtem oberem Deckel von 18,
  • 21 eine weitere Querschnittsansicht des Vertikalträgers und des Innenprofils mit daran befestigtem oberem Deckel und einer Schutzkappe von 18,
  • 22 eine Seitenansicht des Vertikalträgers und des Innenprofils mit daran befestigtem oberem Deckel und auf dem oberen Deckel angebrachter Schutzkappe von 18,
  • 23 eine Seitenansicht eines unteren Abschnitts des Vertikalprofils,
  • 24 eine Draufsicht des Vertikalprofils von 23,
  • 25 eine Schnittansicht des Vertikalprofils von 24 entlang dem Schnitt A-A,
  • 26 eine weitere Schnittansicht des Vertikalprofils von 24 entlang dem Schnitt B-B,
  • 27 eine Schnittansicht eines unteren Endabschnitts des Vertikalträgers, bei der Aktor mit dem Aktorverriegelungsbolzen in Eingriff steht, und
  • 28 eine weitere Schnittansicht des unteren Abschnitts des Vertikalträgers zeigt, bei der der Aktor weggelassen ist.
  • 1 zeigt eine Ansicht eines Ausschnitts eines erfindungsgemäßen Überrollschutzsystems 1 für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Cabriolet, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Weiterhin zeigt 2 eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts des erfindungsgemäßen Überrollschutzsystems 1 von 1. Darüber hinaus zeigt 3 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Überrollschutzsystems 1 von 1, bei dem sich eine nachstehend näher erläuterte Überrollschutzvorrichtung in einer Schutzstellung bzw. Sicherheitsstellung befindet.
  • Wie aus den 1 bis 3 ersichtlich ist, umfasst das Überrollschutzsystem 1 zumindest eine eine Überrollschutzvorrichtung zumindest teilweise ausbildende Rahmenvorrichtung 10, die vorzugsweise zwischen einem vorderen Bereich eines Kofferraums des Kraftfahrzeugs und einem hinteren Bereich einer Sitzbankreihe gesehen in Fahrzeuglängsrichtung des Cabriolets angeordnet ist.
  • Die Rahmenvorrichtung 10 fungiert insbesondere als eine Kraft aufnehmende Tragstruktur und weist in dem in den 1 bis 3 dargestellten Fall zwei als Hohlprofil bzw. als Rohr ausgebildete Vertikalträger 14 und einen die beiden Vertikalträger 14 koppelnden bzw. verbindenden als Hohlprofil bzw. als Rohr ausgebildeten Querträger 12 auf.
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt ist, ist der Querträger 12 mit dessen beiden Enden bzw. Endabschnitten mit entsprechenden Verbindungsabschnitten der jeweiligen Vertikalträger 14 gekoppelt. Weiterhin ist aus den 1 bis 3 ersichtlich, dass die Vertikalträger 14 jeweils mit einer eine Koppelungseinrichtung ausbildenden Anbindung 18 vorgesehen sind, die wiederum mit einer nicht dargestellten Fahrzeugkarosserie bzw. einer Kraft aufnehmenden Rahmenstruktur bzw. Fahrzeugkarosseriestruktur gekoppelt ist und etwa in der Höhe der Verbindungsabschnitte der Vertikalträger 14 mit dem Querträger 12 angeordnet ist.
  • Der Querträger 12 ist mit einer bestimmten Torsions- und Biegesteifigkeit, beispielsweise durch entsprechende Ausgestaltung dessen Querschnitts, ausgelegt, so dass der Querträger 12 im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs durch dessen Torsions und Biegesteifigkeit zur Gesamtsteifigkeit des Kraftfahrzeugs beiträgt. Im Crashfall des Kraftfahrzeugs bzw. bei einem Fahrzeugüberschlag übernimmt der Querträger 12 unter anderem die Aufgabe, die durch ihn aufgenommenen Kräfte bzw. Lasten über die Vertikalträger 14 und die jeweiligen Anbindungen 18 in die Fahrzeugkarosseriestruktur einzuleiten bzw. zu übertragen.
  • Vorzugsweise ist der Querträger 12 in diesem Ausführungsbeispiel als ein Strangpressprofil ausgeführt, das aus einem Metall wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildet wird. Der Querschnitt des Querträgers 12 kann beliebig ausgestaltet sein, solange der Querträger 12 die entsprechenden Biege- und Torsionsmomente aufnehmen kann. Die Länge des Querträgers 12 ist ebenso beliebig und entsprechend der Fahrzeugbreite des das Überrollschutzsystem 1 umfassenden Fahrzeugs anpassbar.
  • Ebenso wie der Querträger 12 sind auch die Vertikalträger 14 mit einer bestimmten Torsions- und Biegesteifigkeit ausgelegt, so dass die Vertikalträger 14 zusammen mit dem Querträger 12 zur Gesamtsteifigkeit des Kraftfahrzeugs beitragen. Auch in diesem Fall sind die Vertikalträger 14 hinsichtlich deren Länge in Abhängigkeit des das Überrollschutzsystem 1 aufweisenden Fahrzeugs anpassbar. Darüber hinaus sind die Vertikalträger 14 in diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise als Hohlprofilteile bzw. Rohre ausgeführt, so dass die Vertikalträger 14 als eine Führung bzw. Führungseinrichtung für in den Vertikalträgern 14 beweglich gelagerte und einen Überrollbügel zumindest teilweise ausbildende Innenprofile 16 dienen. Insbesondere sind die in den Vertikalträgern 14 geführten Innenprofile 16 in den 1 und 2 in ihrer eingefahrenen Stellung angeordnet, während die gleichen Innenprofile 16 in 3 in ihrer ausgefahrenen Stellung bzw. Sicherheitsstellung angeordnet sind. Dementsprechend lassen sich die in den entsprechenden Vertikalträgern 14 beweglich gelagerten Innenprofile 16 in eine eingefahrene Stellung, bei der das entsprechende Innenprofil 16 vollständig oder größtenteils in dem entsprechenden Vertikalträger 14 aufgenommen ist, und in eine ausgefahrene Stellung, d. h. die Schutzstellung bzw. Sicherheitsstellung, bei der das entsprechende Innenprofil 16 lediglich mit einem unteren Endabschnitt in dem entsprechenden Vertikalträger 14 aufgenommen ist und größtenteils freiliegend ist, relativ zu den entsprechenden Vertikalträgern 14 bewegen. Wie nachstehend noch näher erläutert ist, dienen die Innenprofile 16 zur Kraftübertragung bzw. Lastweiterleitung der Belastungen im Crashfall oder bei einem Fahrzeugüberschlag zu den entsprechenden Vertikalträgern 14 und dadurch über die an den Vertikalträgern 14 vorgesehenen Anbindungen 18 in Fahrzeugkarosseriestruktur.
  • Wie nachstehend ausführlich erläutert ist, dienen die Vertikalträger 14 insbesondere als Schutz des Innenprofils 16 sowie weiterer bestimmter kinematischer Bauteile, beispielsweise eines ein Betätigungsglied bzw. eine Auslösereinrichtung ausbildenden Aktors 82, einer Druckfedereinrichtung 330 mit einer oder mehreren Druckfedern etc. Vorzugsweise sind die Vertikalträger 14 mit nachstehend näher erläuterten Verriegelungsschlitzen bzw. Verriegelungsdurchbrüchen, insbesondere mit Energie absorbierender Ausgestaltung, vorgesehen.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, umfasst die Rahmenvorrichtung 10 die mit den entsprechenden Vertikalträgern 14 gekoppelte und eine Koppelungseinrichtung ausbildende Anbindung 18, die jeweils seitlich mit dem entsprechenden Vertikalträger 14 gekoppelt ist und vorzugsweise als Gussteil, aber bei einfachen Geometrien der Rahmenvorrichtung auch als Strangpressprofil, ausgeführt sein kann. Die die Koppelungseinrichtung ausbildende Anbindung 18 ist mit einer nicht dargestellten Fahrzeugstruktur bzw. Fahrzeugkarosseriestruktur gekoppelt und dient damit zur Einleitung bzw. Übertragung der durch die Innenprofile 16 und die Vertikalträger 14 aufgenommenen Kräfte in die Fahrzeugstruktur bzw. Fahrzeugkarosserie. Darüber hinaus kann die die Koppelungseinrichtung ausbildende Anbindung 18 derart ausgestaltet sein, dass weitere Anbindungsmöglichkeiten neben der Anbindung zur Kraftübertragung in die Fahrzeugkarosseriestruktur zur Verfügung gestellt werden. Beispielsweise kann die Anbindung 18 mit einer Integrationsmöglichkeit für Sicherheitsgurtumlenkpunkten und/oder Cabrioverdecklagerungspunkten ausgestaltet sein.
  • Die Kopplung bzw. Befestigung der die Koppelungseinrichtung ausbildenden Anbindung 18 mit dem entsprechenden Vertikalträger 14 kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Vorzugsweise sind die Vertikalträger 14 durch entsprechende Ausbildung von deren Profilquerschnitt ausgestaltet, um eine mechanische Kopplung mit der Anbindung 18 zu ermöglichen, wie beispielsweise in 4 gezeigt ist.
  • 4 zeigt eine Ansicht eines Querschnitts eines Vertikalträgers 14 der 1 bis 3. Wie aus 4 ersichtlich ist, weist der Vertikalträger 14 einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt auf, dessen Eckebereiche bzw. Eckabschnitte 20 gegenüber den verbleibenden Wandbereichen bzw. Wandabschnitten des rechteckförmigen Querschnitts aufgedickt sind, d. h. eine größere Dicke als die der verbleibenden Wandabschnitte aufweisen. Darüber hinaus ist der Querschnitt des Vertikalträgers 14 mit Flanschabschnitten 22 ausgebildet, die jeweils mit entsprechenden Eckabschnitten 20 verbunden sind und sich in Breitenrichtung des Profilquerschnitts, d. h. in horizontaler Richtung in 4, erstrecken. Demzufolge ähnelt der Querschnitt des Vertikalträgers 14 dem Querschnitt zweier aufeinander gestellter H-Profile (quasi ein Doppel-H-Profil). Die Aufdickung der Eckabschnitte 20 sowie die jeweilige Ausgestaltung der Wandabschnitte des Vertikalträgers 14 führt dabei zu einer gewichtsoptimierten Ausgestaltung des Vertikalträgers 14. Über die Flanschabschnitte 22 des Vertikalträgers 14 werden somit Anbindungsmöglichkeiten für die die Koppelungseinrichtung ausbildende Anbindung 18 und vorzugsweise auch für den Querträger 12 geschaffen.
  • Wie vorstehend erwähnt ist, sind die entsprechenden Innenprofile 16 relativ beweglich in den diese führenden Vertikalträgern 14 gelagert. Insbesondere befinden sich die Innenprofile 16 beispielsweise im Falle eines Überschlags des Kraftfahrzeugs in einer ausgefahrenen Stellung bzw. Schutzstellung/Sicherheitsstellung. In der Sicherheitsstellung werden die Innenprofile 16 durch eine untenstehend näher erläuterte Arretiereinrichtung bzw. Verriegelungseinrichtung 328 festgestellt bzw. verriegelt, so dass die Kraftübertragung von dem jeweiligen Innenprofil 16 über die Verriegelungseinrichtung 328 in den jeweiligen Vertikalträger 14 erfolgt.
  • Damit die einen Überrollbügel zumindest teilweise ausbildenden Innenprofile 16 eine gewisse Schutzfunktion erfüllen können, ist das Innenprofil 16 zum einen zur Aufnahme entsprechender Biegemomente ausgelegt bzw. dessen Profilquerschnitt ist entsprechend dimensioniert. Dies wird vorzugsweise durch eine bestimmte Wandstärkenverteilung des Innenprofils 16 sowie eine gewisse Wandabschnittausgestaltung des Innenprofils 16 erzielt. Weiterhin sind die Innenprofile 16 derart ausgestaltet, dass sie bei Belastungen in Kraftfahrzeugslängsrichtung in ihrem Kraftaufnahmeniveau limitiert sind und ein Biegen ohne Bruch des Innenprofils 16 bis annähernd zur Horizontalen im Hinblick auf die Längsachse des Kraftfahrzeugs, d. h. parallel zur Längsachse, möglich ist. Dadurch wird bei einer auf das Innenprofil 16 wirkenden Überlast ein Herausreißen der Vertikalträger 14 von den die Koppelungseinrichtungen. ausbildenden Anbindungen 18 vermieden, wodurch eine mögliche Gefährdung eines Fahrzeugsinsassen verhindert werden kann. Zu diesem Zweck bzw. um die erforderlichen sicherheitsrelevanten Anforderungen zu erfüllen, wird das Innenprofil 16 vorzugsweise mit konkav oder konvex ausgebildeten Wandabschnitten oder mit Aus- und/oder Einbuchtungen aufweisenden Wandabschnitten ausgebildet. Anhand dieser Ausbildungen bzw. durch die Vorkrümmung der entsprechenden Wandabschnitte des Innenprofils ist die Versagenskraft bzw. das Versagensmoment leichter dimensionierbar, da im Vergleich zu geradlinig verlaufenden Wandabschnitten des Innenprofils die Beulrichtung bzw. die Verformungsrichtung der Wandabschnitte des Innenprofils 16 und damit die Biegerichtung des Innenprofils 16 vorgegeben werden kann.
  • 5 zeigt eine Ansicht eines Querschnitts des Innenprofils 16 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie aus 5 ersichtlich ist, weist das Innenprofil 16 einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt auf, der durch gegenüberliegende Seitenwandabschnitte 16.2 und diese Seitenwandabschnitte 16.2 an Eckabschnitten verbindende gegenüberliegende Wandabschnitte 16.3 ausgebildet wird. Zusätzlich ist ein Steg 16.1 (bzw. eine Zwischenwand) zwischen den Seitenwandabschnitten 16.2 und vorzugsweise parallel zu diesen derart ausgebildet, dass in dem Innenprofil 16 ein erster Innenraum 24 und ein zweiter Innenraum 26 durch den Steg 16.1 anhand der Kopplung des Stegs 16.1 mit den gegenüberliegenden Wandabschnitten 16.3 ausgebildet werden.
  • 6 zeigt eine Ansicht eines Querschnitts eines Innenprofils 116 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie aus 6 ersichtlich ist, weist das Innenprofil 116 einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt auf, wobei in diesem Ausführungsbeispiel die Seitenwandabschnitte 116.2 nach außen gekrümmt, d. h. konvex ausgebildet sind, und der Steg 116.1 in Richtung des den ersten Innenraum 124 zumindest teilweise ausbildenden (linken in 6) Seitenwandabschnitts 116.2 gekrümmt ist. Auch in diesem Fall wird durch die Verbindung des Stegs 116.1 mit den jeweiligen geradlinig verlaufenden und gegenüberliegenden Wandabschnitten 116.3 ein erster Innenraum 124 und ein zweiter Innenraum 126 in dem Innenprofil 116 ausgebildet.
  • 7 zeigt eine Ansicht eines Querschnitts eines Innenprofils 216 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie aus 7 ersichtlich ist, weist das Innenprofil 216 in diesem Ausführungsbeispiel einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt auf, wobei das Innenprofil 216 nach innen gekrümmte Seitenwandabschnitte 216.2 und geradlinig verlaufende Wandabschnitte 216.3 umfasst. Dabei ist der Steg 216.1 in Richtung des den zweiten Innenraum 226 zumindest teilweise ausbildenden (in 7 rechten) Seitenwandabschnitts 216.2 gekrümmt. Dementsprechend sind die Seitenwandabschnitte 216.2 in diesem Ausführungsbeispiel konkav ausgebildet. Auch in diesem Fall werden durch die Kopplung des Stegs 216.1 mit den entsprechenden gegenüberliegenden Wandabschnitten 216.3 der erste Innenraum 224 und der zweite Innenraum 226 in dem Innenprofil 216 ausgebildet.
  • 8 zeigt eine Ansicht eines Querschnitts eines Innenprofils 316 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie insbesondere aus 8 ersichtlich ist, weist das Innenprofil 316 einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt auf, wobei die Seitenwandabschnitte 316.2 mit entsprechenden Einbuchtungen in Richtung Profilinneres und einer zwischen den Einbuchtungen ausgebildeten Ausbuchtung in Richtung Profiläußeres vorgesehen sind. Hingegen verlaufen die gegenüberliegenden Wandabschnitte 316.3 geradlinig. Darüber hinaus sind in diesem Fall zwei gegenüberliegende Stege 316.1 an den geradlinig verlaufenden gegenüberliegenden Wandabschnitten 316.3 derart vorgesehen, dass die Stege 316.1 in einem gewissen vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind. Somit werden in diesem Ausführungsbeispiel ein erster Innenraum 324 und ein zweiter Innenraum 326 in dem Innenprofil 316 ausgebildet, wobei der erste Raum 324 und der zweite Raum 326 über den durch die beiden Stege 316.1 gebildeten Durchgang miteinander verbunden sind.
  • Neben der Vorgabe der Beulrichtung des Innenprofils im Falle einer Überlast im Crashfall kann anhand der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung der entsprechenden Seitenwandabschnitte des jeweiligen Innenprofils, wie in den 6 bis 8 dargestellt ist, ein Abscheren einer nachstehend näher beschriebenen Schutzkappeneinrastung einer Schutzkappe 370, wie nachstehend unter Bezugnahme auf die 18 bis 26 beschrieben ist, vermieden werden, da anhand dieser Ausgestaltung des Innenprofils 316 zumindest ein Zwischenraum zwischen Wandabschnitten des Innenprofils 316 und Vertikalprofils 14 zur Verfügung gestellt wird.
  • Zusätzlich zu der entsprechenden Ausgestaltung der vorstehend näher erläuterten Innenprofile 16, 116, 216, 316 zur Aufnahme entsprechender Biegemomente sowie zur Vorgabe der Beulrichtung ist das Innenprofil zum anderen so ausgebildet, dass es zumindest eine nachstehend näher erläuterte Verriegelungseinrichtung 328 sowie eine nachstehend noch näher beschriebene Druckfedereinrichtung 330 aufnimmt. Nachstehend wird die Aufnahme der vorstehend erwähnten Einrichtungen 328 und 330 unter Bezugnahme auf das Innenprofil 316 von 8 näher beschrieben.
  • 9 zeigt eine Ansicht des Querschnitts des Innenprofils 316 von 8, in das die vorstehend erwähnte Verriegelungseinrichtung bzw. Arretiervorrichtung 328 und die vorstehend erwähnte eine Kraftbeaufschlagungseinrichtung ausbildende Druckfedereinrichtung 330 eingesetzt sind. Dabei ist die Verriegelungseinrichtung 328 in den ersten Innenraum 324 und die Druckfedereinrichtung 330 in den zweiten Innenraum 326 des Innenprofils 316 eingesetzt. Durch diese Anordnung der Verriegelungseinrichtung 328 und der Druckfedereinrichtung 330 wird ermöglicht, eine äußerst Platz sparende Vorrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Um eine möglichst große maximale Ausfahrhöhe des Innenprofils 316 in die Sicherheitsstellung zu erzielen, ist die Position der Verriegelungseinrichtung 328 vorzugsweise möglichst nahe des unteren Endabschnitts des Innenprofils 316 angeordnet, wie beispielsweise aus 2 ersichtlich ist. Der Antrieb bzw. das Ausfahren des Innenprofils 316 erfolgt anhand der nachstehend noch näher erläuterten Druckfedereinrichtung 330, die sich einerseits im Bereich des Kraftfahrzeugsbodens, beispielsweise an einem unteren Endabschnitt des entsprechenden Vertikalträgers 14 abstützt, vorzugsweise an einem nachfolgend näher beschriebenen unteren Deckel, und sich andererseits am oberen Ende des Innenprofils 316, vorzugsweise an einem nachstehend näher erläuterten oberen Deckel des Innenprofils 316, abstützt. Dementsprechend erstreckt sich die vorgespannte Druckfedereinrichtung 330 über vorzugsweise die gesamte Länge des Innenprofils 316, wenn sich das Innenprofil 316 in dessen eingefahrener Stellung befindet und folglich von dem Vertikalträger 14 größtenteils oder vollständig aufgenommen wird. Eine solche Federlänge der Druckfedern der Druckfedereinrichtung 330 ist in diesem Fall bevorzugt, um den entsprechenden Federweg zum Ausfahren des Innenprofils 316 in die Sicherheitsstellung zu erzielen.
  • Wie aus 9 weiterhin ersichtlich ist, sind die Verriegelungseinrichtung 328 und die Druckfedereinrichtung 330 erfindungsgemäß in den Innenräumen 324 und 326 des Innenprofils 316 separat angeordnet, wodurch eine gegenseitige Beeinträchtigung beider Einrichtungen 328 und 330 vermieden wird.
  • Zu diesem Zweck umfasst das Innenprofil 316 die vorstehend beschriebenen Stege 316.1, welche das Innere des Innenprofils 316 in den ersten und zweiten Innenraum 324, 326 unterteilen, wobei durch die Ausbildung des ersten Innenraums 324 und des zweiten Innenraums 326 eine Positionierung und Festlegung bzw. Befestigung der Verriegelungseinrichtung 324 sowie der Druckfedereinrichtung 330 ermöglicht wird. Zur Festlegung bzw. Befestigung der Verriegelungseinrichtung 328 und der Druckfedereinrichtung 330 können unter anderem die vorstehend erläuterten Stege 316.1 vorgesehen sein, wobei alternativ oder zusätzlich Verschraubungen oder Verklebungen der Verriegelungseinrichtung 328 und der Druckfedereinrichtung 330 vorgesehen sein können. Beispielsweise kann die Druckfedereinrichtung 330 durch seitliches Verschraubungen oder Verkleben einer nachstehend näher erläuterten Federführungseinrichtung der Druckfedereinrichtung 330 erzielt werden.
  • In diesem Zusammenhang wird angemerkt, dass das Innenprofil 316 auch auf unterschiedliche Weise ausgestaltet werden kann, solange das Innenprofil 316 in diesem Fall die Verriegelungseinrichtung 328 und die Druckfedereinrichtung 330 aufnimmt.
  • Beispielsweise kann das Innenprofil in einer alternativen Ausgestaltung so ausgebildet werden, dass die Verriegelungseinrichtung gesehen im Querschnitt in der Mitte des Innenprofils angeordnet ist und zwei Druckfedereinrichtungen an entsprechenden Seiten der Verriegelungseinrichtung angeordnet sind. In diesem Fall bildet das Innenprofil vorzugsweise drei Innenräume aus, wobei ein die Verriegelungseinrichtung aufnehmender mittlerer Innenraum zwischen zwei die Druckfedereinrichtungen aufnehmenden seitlichen Innenräumen ausgebildet ist.
  • Ebenso ist denkbar, dass zwei Verriegelungseinrichtungen mit einer dazwischen angeordneten Druckfedereinrichtung in dem Innenprofil angeordnet sind.
  • Besonders vorteilhaft an der Ausgestaltung des Innenprofils 316 von 9 ist insbesondere, dass der ein Betätigungsglied bzw. eine Auslöseeinrichtung ausbildende und nachstehend näher beschriebene Aktor 82 in diesem Fall unterhalb der Verriegelungseinrichtung 328 in die Verriegelungseinrichtung 328 einhakend angeordnet ist und dadurch anhand des Vertikalprofils 14 und des Innenprofils 316 von äußeren Umgebungseinflüssen geschützt ist. Selbstverständlich kann der Aktor 82 im Ermessen des Fachmanns auch an anderer Stelle angeordnet werden.
  • Anhand der räumlichen Trennung der Verriegelungseinrichtung 328 und der Druckfedereinrichtung 330 in dem Innenprofil 316 wird darüber hinaus eine unabhängige Gestaltung des Aktors 82 in dem Überrollschutzsystem erzielt. Weiterhin wird durch das vorstehend beschriebene Innenprofil 316 auch eine weitgehend klapperfreie Anordnung der Druckfedereinrichtung 330, insbesondere der Druckfederführung der Druckfedereinrichtung 330, erzielt. Ebenso kann anhand der Ausgestaltung des Innenprofils 316 die Verriegelungseinrichtung 328 in dem Innenprofil 316 auf sehr platzsparende Weise montiert werden.
  • 10 zeigt eine Seitenansicht der eine Arretiereinrichtung bzw. Feststelleinrichtung ausbildenden Verriegelungseinrichtung 328 von 9. Die Verriegelungseinrichtung 328 ist an einem unteren Endabschnitt des Innenprofils 316 angeordnet und dort mit dem Innenprofil 316 fest verbunden, wie es insbesondere in 2 dargestellt ist. Wie aus 10 ersichtlich ist, umfasst die Verriegelungseinrichtung 328 ein Gehäuse 332, in dem in diesem Ausführungsbeispiel zwei nachstehend näher beschriebene Verriegelungsbolzen 334 und 336 in entsprechenden in dem Gehäuse 332 vorgesehenen Bohrungen 338 und 340 in deren Längsrichtung beweglich, aber verdrehsicher aufgenommen sind. Darüber hinaus ist das Gehäuse 332 mit einem Aktorverriegelungsbolzen 384 gekoppelt, der mit dem nachstehend näher erläuterten Aktor 82 in Eingriff bringbar ist bzw. in den der nachstehend näher erläuterte Aktor 82 eingehakt werden kann, wenn sich das Innenprofil in dessen eingefahrener Stellung befindet. Das Gehäuse 332 der Verriegelungseinrichtung 328 ist, wie vorstehend erwähnt, fest mit dem Innenprofil 316 verbunden und ist anhand der Verriegelungsbolzen 334, 336, die durch entsprechende Bohrungen des Innenprofils 316 ragen, formschlüssig mit dem Innenprofil 316 verbunden.
  • Die Verriegelungsbolzen 334, 336 sind, wie vorstehend erwähnt ist, in entsprechende Bohrungen 338, 340 des Gehäuses 332 der Verriegelungseinrichtung 328 verdrehsicher (aufgrund der Ausgestaltung der Bohrungen 338, 340 mit entsprechender Verriegelungsbolzenform) eingesetzt und ragen durch entsprechende Öffnungen bzw. Bohrungen im Innenprofil 316 derart hindurch, dass die Verriegelungsbolzen bei der eingefahrenen Stellung des Innenprofils 316 an der Innenwand des Vertikalträgers 314 anstehen und bei Erreichen von Zwischenstellungen des Innenprofils bis hin zur Schutzstellung in entsprechende an den Vertikalträgern 314 vorgesehene Bohrungen bzw. Durchbrüche eingreifen bzw. einrasten, worauf nachstehend noch näher im Zusammenhang mit der ausführlichen Beschreibung der 11 bis 17 eingegangen wird.
  • 11 zeigt eine Vorderansicht der Verriegelungsbolzen 334 und 336 in den entsprechenden Bohrungen 338 und 340. 12 zeigt eine Schnittansicht der Verriegelungsbolzen 334 und 336 in den entsprechenden Bohrungen 338 und 340. 13 zeigt eine Schnittansicht in Verriegelungsbolzenlängsrichtung des Verriegelungsbolzens 336. 14 zeigt eine Schnittansicht in Verriegelungsbolzenlängsrichtung des Verriegelungsbolzens 334. 15 zeigt eine Draufsicht beider Verriegelungsbolzen 334 und 336. 16 zeigt eine Vorderansicht des Vertikalträgers 14 mit entsprechenden Bohrungen bzw. Durchbrüchen 56, während 17 eine Hinteransicht des Vertikalträgers 14 mit entsprechenden Bohrungen bzw. Durchbrüchen 56 zeigt.
  • Wie insbesondere aus 13 ersichtlich ist, umfasst der Verriegelungsbolzen 336 ein erstes Bolzenelement 344 und ein zweites Bolzenelement 342. Das erste Bolzenelement 344 umfasst einen ersten Bolzenabschnitt 344.1 und einen zweiten Bolzenabschnitt 344.2, zwischen denen ein Absatz 344.3 derart angeordnet ist, dass der erste Bolzenabschnitt 344.1 einen im Wesentlichen größeren Umfang bzw. Querschnitt oder Querschnittsfläche als der zweite Bolzenabschnitt 344.2 aufweist. Darüber hinaus ist der erste Bolzenabschnitt 344.1 auf der zu dem zweiten Bolzenabschnitt 344.2 abgewandten Seite mit einem Sackloch bzw. einer Sackbohrung vorgesehen, in der ein Federelement 346, insbesondere eine Spiralfeder, eingesetzt ist. Das zweite Bolzenelement 342 umfasst einen ersten Bolzenabschnitt 342.1 und einen zweiten Bolzenabschnitt 342.2, zwischen denen ein Absatz 342.3 derart vorgesehen ist, dass der Umfang bzw. Querschnitt oder Querschnittsfläche des ersten Bolzenabschnitts 342.1 größer als der Umfang bzw. Querschnitt oder Querschnittsfläche des zweiten Bolzenabschnitts 342.2 ist. Darüber hinaus ist der erste Bolzenabschnitt 342.1 auf der zu dem zweiten Bolzenabschnitt 342.2 abgewandten Seite mit einem Sackloch bzw. einer Sackbohrung vorgesehen, in der das Federelement 346, insbesondere die Spiralfeder, eingesetzt ist. Dementsprechend sind das erste Bolzenelement 344 und das zweite Bolzenelement 342 über das Federelement 346 auf elastische Weise und bei entsprechender Kraftaufbringung relativ zueinander bewegbar verbunden. Im verbauten Zustand der Verriegelungseinrichtung 328 können die Absätze 342.3 und 344.3 der Bolzenelemente 342 und 344 aufgrund der Vorspannung des Federelements 346 maximal an einer Innenwand des Innenprofils 316 anstehen, während die Bolzenabschnitte 342.2 und 344.2 durch entsprechende Bohrungen bzw. Durchbrüche im Innenprofil 316 hindurchragen und im eingefahrenen Zustand des Innenprofils an der Innenwand des Vertikalträgers anstehen.
  • Wie insbesondere aus 13 ersichtlich ist, unterscheiden sich der zweite Bolzenabschnitt 344.2 des Bolzenelements 344 und der zweite Bolzenabschnitt 342.2 des Bolzenelements 342 des Verriegelungsbolzens 336 dadurch, dass der zweite Bolzenabschnitt 342.2 eine Anfasung bzw. Schräge 342.4 im Hinblick auf eine Querschnittsfläche senkrecht zur Bolzenlängsachse aufweist, auf deren Funktion nachstehend näher eingegangen wird. Dementsprechend verringert sich der Querschnitt des zweiten Bolzenabschnitts 342.2 anhand der Anfasung 342.4 kontinuierlich in Bolzenlängsachsrichtung (von links nach rechts in 13). Hingegen ist der Querschnitt des zweiten Bolzenabschnitts 344.2 in Bolzenlängsachsrichtung im Wesentlichen konstant.
  • Wie in 14 gezeigt ist, umfasst der Verriegelungsbolzen 334 ein erstes Bolzenelement 350 und ein zweites Bolzenelement 348, die hinsichtlich deren Ausgestaltung dem Bolzenelement 342 des Verriegelungsbolzens 336 im Hinblick auf die Anfasung im Wesentlichen entsprechen. Lediglich die Ausgestaltung der Querschnittsform des Verriegelungsbolzens 334 ist unterschiedlich, worauf nachstehend noch näher eingegangen wird.
  • Dementsprechend sind das erste Bolzenelement 350 und das zweite Bolzenelement 348 über das Federelement 352 auf elastische Weise und bei entsprechender Kraftaufbringung relativ zueinander bewegbar verbunden.
  • Wie vorstehend erwähnt ist, sind die Verriegelungsbolzen 334 und 336 in das Gehäuse 332 der Verriegelungseinrichtung 328 eingesetzt, wobei die entsprechenden Bolzenelemente 350 und 348 des Verriegelungsbolzens 334 und die entsprechenden Bolzenelemente 344 und 342 des Verriegelungsbolzens 336 über die entsprechenden Federelemente 352 und 346 permanent nach außen im Hinblick auf das Gehäuse 332 so gedrückt werden, dass maximal deren jeweiliger Absatz an einer Innenwand des Innenprofils 316 anstehen kann. Die Bolzenelemente 350, 348, 344 und 342 ragen dementsprechend durch entsprechende Öffnungen im Innenprofil 316 hindurch und stehen somit in der eingefahrenen Stellung des Innenprofils 316 an einer Innenwand des Vertikalprofils 14 an. Während der Bewegung in die ausgefahrene Stellung bzw. Sicherheitsstellung des Innenprofils 316 schleifen die jeweiligen Bolzenelemente 350, 348, 344 und 342 des Verriegelungsbolzens 344 und 336 zunächst an der Innenwand des Vertikalprofils 14.
  • Die Verriegelung des Innenprofils 316 in einer Zwischenstellung und schließlich in der Schutzstellung bzw. Sicherheitsstellung wird durch Ausbildung von Löchern bzw. Durchbrüchen 56 im Vertikalprofil 14 ermöglicht, in die die entsprechenden Bolzenelemente 344, 342, 350 und 348 der entsprechenden Verriegelungsbolzen 334 und 336 einrasten können. Wie vorstehend bereits erwähnt ist, zeigt 16 die Vorderansicht des Vertikalträgers 14, während 17 die Hinteransicht des Vertikalträgers 14 zeigt.
  • Wie insbesondere aus 16 ersichtlich ist, sind an einer Seite des Vertikalträgers 14, insbesondere der Vorderseite, Durchbrüche 56 in dem Vertikalträger 14 vorgesehen, wobei jeweils zwei Durchbrüche 56 auf gleicher Höhe gesehen in Längsrichtung des Vertikalträgers 14 angeordnet sind. Wie insbesondere aus 17 ersichtlich ist, sind an der anderen Seite des Vertikalträgers 14, insbesondere der Hinterseite, drei Durchbrüche 56 vorgesehen, wobei zwei Durchbrüche in gleicher Höhe gesehen in Längsrichtung des Vertikalträgers 14 angeordnet sind und ein Durchbruch 56 unterhalb der beiden oberen Durchbrüche 56 angeordnet ist. Dadurch können mehrere Rastpositionen bzw. Zwischenstellungen durch entsprechende Durchbruchgruppen in unterschiedlichen Höhen erzeugt werden. Um ein Überfahren von unteren Raststellungen bzw. Zwischenstellungen zu ermöglichen, sind die Bolzenelemente 342, 348 und 350 der Verriegelungsbolzen 336 und 334 mit den vorgenannten Anfasungen vorgesehen. Dabei sind die Anfasungen der entsprechenden Bolzenelemente 342, 348 und 350 derart ausgerichtet, dass ein Überfahren einzelner Raststellungen bzw. Zwischenstellungen in Ausfahrrichtung des Innenprofils 316 möglich ist, nicht aber in dessen Einfahrrichtung. Dementsprechend sind die Anfasungen nach oben in beispielsweise den 2, 10, 16 und 17 ausgerichtet. Dadurch sind die Bolzenelemente 342, 348 und 350 dazu imstande, die entsprechenden Raststellungen bzw. die in dieser Raststellung vorgesehenen Durchbrüche 56 anhand deren Anfasung in Ausfahrrichtung des Innenprofils 316 zu überfahren. Ein Überfahren der Durchbrüche entgegengesetzt zur Ausfahrrichtung des Innenprofils, d. h. in Einfahrrichtung des Innenprofils 316, ist dagegen nicht möglich. Lediglich das Bolzenelement 344 des Verriegelungsbolzens 336 ist ohne Anfasung vorgesehen, so dass, um ein Blockieren in der Zwischenstellung zu vermeiden, dieses Bolzenelement 344 permanent mit der Innenwand des Vertikalträgers 14 in Anlage verbleibt, bis das Innenprofil 316 dessen oberste Stellung bzw. die Sicherheitsstellung erreicht hat. Aus diesem Grund fehlt ein Durchbruch in der Zwischenstellung von 17, so dass das Bolzenelement 344 in der Zwischenstellung weiterhin an der Innenwand des Vertikalträgers 14 ansteht. Erst dann, wenn die Sicherheitsstellung des Innenprofils 16 erreicht ist, rastet das Bolzenelement 344 in den entsprechenden Durchbruch 56 ein, welcher in diesem Fall in 17 der linke obere Durchbruch 56 ist.
  • Darüber hinaus können die Durchbrüche 56 des Vertikalprofils 14 ebenso mit schrägen Ausformungen an deren oberen Lochrand vorgesehen sein, mit Ausnahme des für die Endstellung des Innenprofils 316 vorgesehen Durchbruchs 56, in den das Bolzenelement 344 einrastet.
  • Mehrere Raststellungen bzw. Rastpositionen zur Festlegung entsprechender Zwischenstellungen sind vorzugsweise vorgesehen, da beispielsweise bei geschlossenem Cabrioverdeck die komplette Ausfahrhöhe des Innenprofils 316 oder durch unglückliche Zufälle die maximale Ausfahrhöhe des Innenprofils 316 nicht erreicht wird; beispielsweise dann, wenn bei einem Überschlag des Kraftfahrzeugs die Lärmschutzwand des Kraftfahrzeugs das weitere Ausfahren des Innenprofils 316 verhindert.
  • Wie vorstehend erwähnt ist, ist das Bolzenelement 344 des Verriegellungsbolzens 336 ohne Anfasung vorgesehen, so dass dieses Bolzenelement 344 des Verrieglungsbolzens 336 als oberer Endanschlag genutzt wird, da dieses Bolzenelement 344 somit in beiden Bewegungsrichtungen des Innenprofils 316 (d. h. in Ein- und Ausfahrrichtung des Innenprofils 316) sperrt. Dementsprechend ist der entsprechende Durchbruch 56 im Vertikalprofil 14 für dieses Bolzenelement 344 nur in der oberen Stellung, d. h. der Sicherheitsstellung, des Innenprofils 316 vorgesehen. Hingegen sperren die verbleibenden Bolzenelement 342, 348 und 350 aufgrund deren Anfasung lediglich in einer Richtung, nämlich in Richtung zur eingefahrenen Stellung des Innenprofils 316, während ein Ausfahren des Innenprofils 316 in die Sicherheitsstellung ermöglicht bzw. durch die Anfasung und entsprechende Ausrichtung der Anfasung zugelassen wird.
  • Erneut Bezug nehmend auf die 10, 11 und 12 ist weiterhin ersichtlich, dass die Verriegelungsbolzen 336 und 334 unterschiedliche Geometrien, insbesondere Querschnitte bzw. Querschnittsflächen, aufweisen, um einen fehlerhaften Verbau der Verriegelungsbolzen 334 und 336 zu vermeiden. Dementsprechend sind die Bohrungen 340 und 338 des Gehäuses 332 der Verriegelungseinrichtung 328 sowie die korrespondierenden Querschnitte der Verriegelungsbolzen 334 und 336 nicht symmetrisch ausgeführt. Dadurch ist ein fehlerhafter Verbau der Verriegelungsbolzen 334 und 336 ausgeschlossen, da nur der passende Verriegelungsbolzen 334, 336 in die entsprechend ausgebildete Bohrung 338, 340 in dem Gehäuse 332 eingesetzt werden kann. Vorzugsweise wird das Gehäuse 332 der Verriegelungseinrichtung 328 in diesem Fall als Strangpressprofil ausgebildet, da sich hierdurch eine einfache und kostengünstige Ausführung ergibt. Insbesondere sind die Bohrungen 340 und 338 des Gehäuses 332 der Verriegelungseinrichtung 328 und damit auch die Verriegelungsbolzen 334 und 336 so ausgebildet, dass Letztere drehsicher in dem Gehäuse 332 gelagert sind.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt ist, ist der Aktorverriegelungsbolzen 384 derart mit dem Gehäuse 332 der Verriegelungseinrichtung 328 gekoppelt, dass der nachstehend näher beschriebene Aktor 82 mit dem Aktorverriegelungsbolzen 384 in der eingefahrenen Stellung des Innenprofils 316 in Eingriff bringbar ist.
  • Wie im Zusammenhang mit den 10 bis 12 beschrieben ist, sind die Verriegelungsbolzen 334 und 336 derart ausgestaltet, dass es bei Übereinanderlegung von deren Querschnitte Überschneidungen in deren Länge und Breite des Querschnitts vorliegen. Dadurch können die Verriegelungsbolzen 336 und 334 nicht falsch montiert werden. Zudem ist, wie beispielsweise in 10 dargestellt ist, der linke Verriegelungsbolzen 336 asymmetrisch ausgeführt, da auf dieser Seite der Verriegelungsbolzen als Endanschlag vorgesehen ist und daher keine Gleichteile entsprechend diesem Verriegelungsbolzen 336 vorgesehen sein müssen. Darüber hinaus ist in den 10 bis 12 die asymmetrische Geometrie der entsprechenden Bohrung 340, in die der Verriegelungsbolzen 336 eingesetzt ist, dargestellt. Hingegen ist die Bohrung 338, in die der Verriegelungsbolzen 334 eingesetzt ist, symmetrisch ausgebildet. Dementsprechend dient, wie vorstehend erwähnt ist, das Bolzenelement 344 des Verriegelungsbolzens 336 als Endanschlag und sperrt (aufgrund fehlender Anfasungen) in beide vorgenannte Bewegungsrichtungen des Innenprofils 316, sobald der Verriegelungsbolzen 336 in den entsprechenden Durchbruch 56 in dem Vertikalprofil 14 eingreift. Vorzugsweise sind in diesem Ausführungsbeispiel zwei Verriegelungsbolzen mit drei Bolzenelementen, die nur in Einfahrrichtung des Innenprofils sperren, und einem Bolzenelement, das sowohl in Einfahrrichtung als auch Ausfahrrichtung des Innenprofils sperrt, vorgesehen. Es können aber ebenso mehrere Verriegelungsbolzen vorgesehen sein. Weiterhin können auch mehrere Zwischenstellungen durch entsprechende Durchbrüche im Vertikalprofil 14 vorgegeben werden.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt ist, wird das Innenprofil 316 in dessen eingefahrener Stellung nahezu vollständig von dem entsprechenden Vertikalprofil 14 aufgenommen und im Falle eines Überschlags des Kraftfahrzeugs relativ zu dem Vertikalprofil 316 in dessen ausgefahrene Stellung bzw. in die Sicherheitsstellung bewegt. Insbesondere in der eingefahrenen Stellung des Innenprofils 316 sind Maßnahmen zu ergreifen, dass das Innenprofil 316 während des Fahrbetriebs des Kraftfahrzeugs in Folge von Vibrationen keine störenden Geräusche verursacht. Da die Unterbindung von störenden Geräuschen vorrangig in der eingefahrenen Stellung des Innenprofils 316 vorgenommen wird, da sie in der Sicherheitsstellung offensichtlicher Weise nicht erforderlich ist, ist aus Kostengründen auch keine Art von Gleitlager vorgesehen, welche das Innenprofil 316 über dessen gesamten Verfahrweg führt. Die Fixierung des Innenprofils 316 erfolgt somit nur in der eingefahrenen Stellung des Innenprofils 316. Dies wird einerseits durch einen nachstehend näher beschriebenen oberen Deckel 358 oder durch mehrere Deckelelemente an einem oberen Endabschnitt am Innenprofil 316 und durch einen nachfolgend ausführlicher erläuterten unteren Deckel bzw. Bodendeckel 372 oder mehrere Deckelelemente an einem unteren Endabschnitt am Vertikalprofil 14 bewerkstelligt.
  • Der obere Deckel bzw. die obere Abdeckung 358 wird nachfolgend ausführlicher im Zusammenhang mit den 18 bis 22 beschrieben und dient im Wesentlichen dazu, dass die Baugruppe aus zumindest dem Vertikalprofil 14 und dem Innenprofil 316 nicht klappert.
  • 18 zeigt eine Draufsicht des Vertikalträgers 14 und des Innenprofils 316 mit daran befestigtem oberem Deckel 358 und auf dem oberen Deckel 358 angebrachter Schutzkappe 370. 19 zeigt eine Querschnittsansicht des Vertikalträgers 14 und des Innenprofils 316 mit daran befestigtem oberen Deckel 358 entlang dem Schnitt A-A von 18. 20 zeigt eine weitere Querschnittsansicht des Vertikalträgers 14 und des Innenprofils 316 mit daran befestigtem oberem Deckel 358 von 18. 21 zeigt eine weitere Querschnittsansicht des Vertikalträgers 14 und des Innenprofils 316 mit daran befestigtem oberem Deckel 358 und Schutzkappe 370 von 18. 22 zeigt eine Seitenansicht des Vertikalträgers 14 und des Innenprofils 316 mit daran befestigtem oberem Deckel 358 und auf dem oberen Deckel 358 angebrachter Schutzkappe 370 von 18.
  • Wie insbesondere aus den 18 bis 21 ersichtlich ist, ist eine Abdeckung bzw. ein oberer Deckel 358, vorzugsweise eine Kunststoffabdeckung bzw. ein Kunststoffdeckel, an dem oberen Endabschnitt des in dem Vertikalprofil 14 aufgenommenen Innenprofils 316 vorgesehen (siehe insbesondere 19), wobei der obere Deckel 358 vorzugsweise bei vollständig ausgefahrenem Innenprofil 316, d. h. in dessen Sicherheitsstellung, montiert wird.
  • Wie insbesondere aus den 19 und 20 ersichtlich ist, ist der obere Deckel 358 an einem Deckelabschnitt an der linken Seite in den 19 und 20 mit einem Haken 360 ausgestattet, welcher über ein in dem Innenprofil 316 vorgesehenes Rastloch gegen den Vertikalträger 14 mit einer bestimmten elastischen Kraft drückt. Dadurch wird ein Innenprofilabschnitt (auf der rechten Seite in 19) des Innenprofils 316 gegen eine Innenwand des Vertikalträgers 14 gedrückt, wodurch im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs bei eingefahrenem Innenprofil 316 ein Klappern vermieden werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Haken 360 an dem Deckelabschnitt so ausgebildet, dass dessen Abschrägung so geformt ist, dass möglichst keine Bruchgefahr bzw. Abscherung des Hakens 360 bei Rückstellung des Innenprofils 316 in dessen eingefahrene Stellung in dem Vertikalprofil 14 auftritt. Somit übernimmt der obere Deckel 358 im Hinblick auf die angestrebte Funktionsintegration mehrere Funktionen. Zum einen dient der obere Deckel 358 zum Verhindern eines Klapperns aufgrund des Innenprofils 316 während des Fahrbetriebs des Kraftfahrzeugs. Zum anderen bildet der obere Deckel 358 mit einem Abstützabschnitt 362 eine Abstützfläche für die Druckfedereinrichtung 330, insbesondere für die Druckfedern der Druckfedereinrichtung 330, aus. Insbesondere dient der Abstützabschnitt 362 der Abdeckung 358 zur Befestigung einer Federführung bzw. einer Druckfederführungseinrichtung 364, die insbesondere in 20 dargestellt ist. Vorzugsweise wird die Federführungseinrichtung 364 der Druckfedereinrichtung 330 durch in diesem Fall zwei miteinander gekoppelte Hohlzylinder ausgebildet, die jeweils mittig einen Zapfen aufweisen, so dass jeweils eine Spiralfeder der Druckfedereinrichtung 330 in den entsprechenden Hohlzylindern zwischen dem Zapfen und dem entsprechenden Hohlzylinder aufgenommen werden kann. Vorzugsweise ist der entsprechende Zapfen der jeweiligen Hohlzylinder ebenso mit dem oberen Deckel 358 gekoppelt.
  • Der obere Deckel 358 fungiert somit als Klapperschutz, Befestigung für die Federführungseinrichtung 364 der Druckfedereinrichtung 330, als Anlagefläche für die Druckfedern der Druckfedereinrichtung 330 und als Befestigung einer Schutzkappe 370 gegen Verschmutzung, wobei die Schutzkappe insbesondere in den 20 bis 22 dargestellt ist. Die Schutzkappe 370 ist insbesondere derart ausgestaltet, dass sie die in dem Vertikalprofil 14 vorgesehenen Verriegelungsöffnungen bzw. Durchbrüche 56 und die Spalte zwischen dem Vertikalträger 14 und dem Innenprofil 316 abdeckt, wodurch eine Verschmutzung weitgehend unterbunden wird. Ferner ist die Schutzkappe 370 über an dem oberen Deckel 358 vorgesehene Laschen 368, wie beispielsweise aus den 20 bis 22 ersichtlich ist, an dem oberen Endabschnitt des Innenprofils 316 über den oberen Deckel 358 befestigt. Aufgrund der Ausgestaltung des Innenprofils 316 verbleibt ein Zwischenraum zwischen dem Innenprofil 316 und dem Vertikalprofil 14, so dass die Schutzkappe über eine Rasteinrichtung in entsprechende an dem Innenprofil vorgesehene Rastlöcher in dem Zwischenraum einrasten kann. Wie insbesondere aus 22 ersichtlich ist, erstreckt sich die Schutzkappe 370 vorzugsweise zumindest teilweise oder vollständig über den gesamten Vertikalträger 14.
  • Weiterhin ist, wie vorstehend erwähnt ist, der untere Deckel bzw. der Bodendeckel 372 am unteren Endabschnitt des Vertikalprofils 14 vorgesehen, welcher nachfolgend im Zusammenhang mit den 23 bis 26 näher erläutert wird.
  • 23 zeigt eine Seitenansicht eines unteren Abschnitts des Vertikalprofils 14. 24 zeigt eine Draufsicht des Vertikalprofils 14 von 23. 25 zeigt eine Schnittansicht des Vertikalprofils 14 von 24 entlang dem Schnitt A-A. 26 zeigt eine weitere Schnittansicht des Vertikalprofils 14 von 24 entlang dem Schnitt B-B.
  • Wie aus den 23 bis 26 ersichtlich ist, ist eine weitere Abdeckung bzw. ein unterer Deckel 372 an dem unteren Endabschnitt des Vertikalprofils 14 vorgesehen. Insbesondere wird der untere Deckel 372 auf das Vertikalprofil 14 montiert, indem an entsprechenden Abschnitten des unteren Deckels 372 vorgesehene Cliphaken 376 in dem Vertikalprofil 14 vorgesehene Löcher bzw. Durchbrüche durchgreifen und dabei in Anlage mit dem Innenprofil 316 gelangen. Weiterhin sind an den verbleibenden Abschnitten des unteren Deckels 372 Ansätze 386 vorgesehen, die zwischen dem Vertikalprofil 14 und dem eingefahrenen Innenprofil 316 vorgesehen sind und dadurch ein Klappern des Innenprofils 316 in dessen eingefahrerer Stellung verhindern, wie insbesondere in 26 ersichtlich ist.
  • Darüber hinaus ist der untere Deckel 372 mit einer Montagebohrung 374 sowie Befestigungsbohrungen vorgesehen, wie insbesondere aus den 24 und 25 ersichtlich ist. Anhand dieser Bohrungen kann die Montage des Aktors 82 vorgenommen werden. In 26 ist in diesem Zusammenhang die die Bohrung 374 umgebende Auflagefläche 378 für den Aktor 82 erkennbar, welche im Hinblick auf die verbleibenden Deckelabschnitte leicht nach unten bei gleich bleibender Deckeldicke in 26 versetzt ist. Darüber hinaus dient der untere Deckel 372 weiterhin als eine Abstützung für die Druckfedereinrichtung 330, insbesondere für die Druckfedern der Druckfedereinrichtung 330. Demzufolge fungiert der untere Deckel 372 als Klapperschutz, Auflagefläche für die Druckfedern der Druckfedereinrichtung 330 sowie zur Befestigung des Aktors 82.
  • 27 zeigt eine Schnittansicht eines unteren Endabschnitts des Vertikalträgers 14, bei der Aktor 82 mit dem Aktorverriegelungsbolzen 384 in Eingriff steht, wobei 28 eine weitere Schnittansicht des unteren Abschnitts des Vertikalträgers 14 zeigt, bei der der Aktor 82 weggelassen ist.
  • Wie aus den 27 und 28 ersichtlich ist, dient die weitere Abdeckung bzw. der untere Deckel 372 zum einen zur Befestigung des Aktors 82 anhand der Montagebohrung 374, wie insbesondere aus 28 ersichtlich ist, als Auflagefläche 380 für die Druckfedern der Druckfedereinrichtung 330, wie insbesondere aus 28 ersichtlich ist, und als Klapperschutz, wie insbesondere in 26 ersichtlich ist. 27 zeigt dabei einen Zustand des Aktors 82, bei dem der Aktor 82 in den Aktorverriegelungsbolzen 384 des Gehäuses 332 eingreift.
  • Durch den konsequenten Ansatz der Funktionsintegration bei einigen Komponenten des Überrollschutzsystems ergibt sich insgesamt ein sehr kleiner Bauraum und entsprechende Gewichtseinsparungen bei dem Überrollschutzsystem.
  • Der Betrieb des Überrollschutzsystems 1 gestaltet sich wie folgt:
    Zunächst wird von einer eingefahrenen Stellung des Innenprofils 316 ausgegangen, die beispielsweise in 2 gezeigt ist. In diesem Zustand befinden sich die Druckfedern der Druckfedereinrichtung 330 in einen vorgespannten Zustand durch Abstützung an dem untern Deckel 372 und an dem oberen Deckel 358. Wird der Aktor 82 aufgrund eines Sensorsignal eines nicht dargestellten Sensors betätigt, so wird die Kopplung zwischen dem Aktorverriegelungsbolzen 384 und dem Aktor 82, insbesondere mit einem Haken des Aktors 82, gelöst. Dadurch bewegen die Druckfedern der Druckfedereinrichtung 330 das Innenprofil 316 in dessen Zwischenstellungen sowie in die Sicherheitsstellung. Die fest mit dem Innenprofil 316 gekoppelte Verriegelungseinrichtung 328 sowie die mit dem Innenprofil 316 oder mit dem oberen Deckel 358 gekoppelte Federführungseinrichtung 380 bewegen sich dabei mit dem Innenprofil 316 mit. Während der Bewegung des Innenprofils 316 zur Zwischenstellung schleifen die Bolzenelemente 344, 342, 348 und 350 der Verriegelungsbolzen 336 und 334 an der Innenwand des Vertikalprofils 14. Bei Erreichen der Zwischenstellung des Innenprofils 316 rasten das Bolzenelement 342 des Verriegelungsbolzens 336 und die Bolzenelemente 350 und 348 des Verriegelungsbolzens 334 in die ihnen zugeordneten Durchbrüche 56 im Vertikalprofil ein. Das Bolzenelement 344 des Verriegelungsbolzens 336 steht weiterhin an der Innenwand des Vertikalträgers 14 an, da für dieses Bolzenelement 344 in der Zwischenstellung des Innenprofils kein entsprechender Durchbruch in dem Vertikalprofil 14 vorgesehen ist. Somit verhindern die Bolzenelemente 342, 350 und 348 ein Einfahren des Innenprofils 316 in dessen eingefahrene Stellung, jedoch nicht in Richtung der Sicherheitsstellung des Innenprofils 316. Aufgrund der Anfasungen der Bolzenelemente 342, 350 und 348 wird die Zwischenstellung des Innenprofils 316 aufgrund der treibenden Kraft der Druckfedern der Druckfedereinrichtung 330 überfahren, so dass das Innenprofil 316 in dessen Sicherheitsstellung gelangt. In der Sicherheitsstellung rasten sämtliche Bolzenelemente 344, 342, 350 und 348 der Verriegelungsbolzen 336 und 334 in die ihnen zugeordneten Durchbrüche 56 der Sicherheitsstellung ein. Dabei dient das Bolzenelement 344 als Endanschlag, so dass das Innenprofil 316 nicht weiter ausgefahren werden kann.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Überrollschutzsystem
    10
    Rahmenvorrichtung
    12
    Querträger
    14
    Vertikalträger
    16
    Innenprofil
    16.1
    Steg
    16.2
    Seitenwandabschnitt
    16.3
    Wandabschnitt
    18
    Anbindung
    20
    Eckabschnitte
    22
    Flanschabschnitte
    24
    erster Innenraum
    26
    zweiter Innenraum
    56
    Durchbrüche
    82
    Aktor
    116
    Innenprofil
    116.1
    Steg
    116.2
    Seitenwandabschnitt
    116.3
    Wandabschnitt
    124
    erster Innenraum
    126
    zweiter Innenraum
    216
    Innenprofil
    216.1
    Steg
    216.2
    Seitenwandabschnitt
    216.3
    Wandabschnitt
    224
    erster Innenraum
    226
    zweiter Innenraum
    316
    Innenprofil
    316.1
    Steg
    316.2
    Seitenwandabschnitt
    316.3
    Wandabschnitt
    324
    erster Innenraum
    326
    zweiter Innenraum
    328
    Verriegelungseinrichtung
    330
    Druckfedereinrichtung
    332
    Gehäuse
    334
    Verriegelungsbolzen
    336
    Verriegelungsbolzen
    338
    Bohrung
    340
    Bohrung
    342
    Bolzenelement
    342.1
    Bolzenabschnitt
    342.2
    Bolzenabschnitt
    342.3
    Absatz
    342.4
    Anfasung
    344
    Bolzenelement
    344.1
    Bolzenabchnitt
    344.2
    Bolzenabschnitt
    342.3
    Absatz
    346
    Federelement
    348
    Bolzenelement
    350
    Bolzenelement
    352
    Federelement
    358
    oberer Deckel
    360
    Haken
    362
    Abstützabschnitt
    364
    Federführungseinrichtung
    368
    Lasche
    370
    Schutzabdeckung
    372
    unterer Deckel
    374
    Bohrung
    376
    Cliphaken
    378
    Auflagefläche
    380
    Auflagefläche
    384
    Aktorverriegelungsbolzen
    386
    Ansatz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 19750457 A1 [0008]

Claims (11)

  1. Verriegelungsvorrichtung für ein Überrollschutzsystem (1) für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Verriegelungseinrichtung (328), die ausgelegt ist, ein in unterschiedliche Stellungen in einer ersten und zweiten Richtung verfahrbares und einen Überrollschutzbügel zumindest teilweise ausbildendes Element (16) in einer ersten Stellung derart zu verriegeln, dass das Element (16) in die erste Richtung bewegbar und in die zweite Richtung unbeweglich ist, und das Element (16) in einer zweiten Stellung derart zu verriegeln, dass das Element (16) in die erste und zweite Richtung unbeweglich ist.
  2. Verriegelungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Verriegelungseinrichtung (328) zumindest einen Verriegellungsbolzen (336) aufweist, der ein erstes Bolzenelement (342), über das die Verriegelung des Elements (16) in Zusammenwirkung mit einer dem ersten Bolzenelement zugeordneten Bohrung (56) eines bezüglich des Elements (16) unbeweglichen Elements (14) in der ersten Stellung bewirkt wird, und/oder ein zweites Bolzenelement (344), über das die Verriegelung des Elements (16) in Zusammenwirkung mit einer dem zweiten Bolzenelement zugeordneten Bohrung (56) des bezüglich des Elements (16) unbeweglichen Elements (14) in der zweiten Stellung bewirkt wird, umfasst.
  3. Verriegelungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das erste Bolzenelement (342) und/oder die diesem zugeordnete Bohrung (56) derart ausgebildet sind, dass das Element (16) in der ersten Stellung des Elements (16) in die erste Richtung bewegbar und in die zweite Richtung unbeweglich ist.
  4. Verriegelungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei das zweite Bolzenelement (344) und/oder die diesem zugeordnete Bohrung (56) derart ausgebildet sind, dass das Element (16) in der zweiten Stellung des Elements (16) in die erste Richtung und in die zweite Richtung unbeweglich ist.
  5. Verriegelungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das erste Bolzenelement (342) und/oder die diesem zugeordnete Bohrung mit einem Anfasungsabschnitt (342.4) vorgesehen sind, der derart ausgerichtet ist, dass das erste Bolzenelement (342) die diesem zugeordnete Bohrung (56) in der ersten Richtung überfahren kann.
  6. Verriegelungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das zweite Bolzenelement (344) und/oder die diesem zugeordnete Bohrung (56) derart ausgebildet sind, dass das zweite Bolzenelement (344) und die diesem zugeordnete Bohrung (56) einen Anschlag ausbilden, der ein Verfahren des Elements (16) in der zweiten Stellung in die erste und zweite Richtung unterbindet.
  7. Verriegelungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das erste Bolzenelement (342) und das zweite Bolzenelement (344) des Verriegelungsbolzens (336) über ein elastisches Element (346), insbesondere über eine Feder, miteinander gekoppelt sind.
  8. Verriegelungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Verriegelungseinrichtung (328) ein Gehäuse (332) aufweist, das den Verriegelungsbolzen (336) in einer symmetrisch oder asymmetrisch ausgebildeten Bohrung (340) des Gehäuses (332) drehfest aufnimmt.
  9. Verriegelungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Verriegelungseinrichtung (328) mehrere Verriegelungsbolzen (334, 336) aufweist, die in entsprechenden Bohrungen (338, 340) eines Gehäuses (332) der Verriegelungseinrichtung (328) derart aufgenommen werden, dass jeder Verriegelungsbolzen (334, 336) nur durch eine ihm zugeordnete Bohrung (338, 340) des Gehäuses (332) aufgenommen werden kann.
  10. Verriegelungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Verriegelungseinrichtung (328) ausgelegt ist, mit dem Element (16) zur Verriegelung des Elements (16) in der ersten und zweiten Stellung verfahren zu werden.
  11. Überrollschutzsystem (1) für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, mit einer Verriegelungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10.
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